DE102006012598B4 - Wälzlager - Google Patents
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Abstract
Wälzlager als axiale und radiale Lagerung einer Welle (2) in einem Gestell (3), eines Lenkgetriebes (13), wobei ein Lagerring (4) oder Träger des Wälzlagers (1) unter Zwischenlage zweier Elemente (5) mit elastomeren Eigenschaften an dem Gestell (3) abgestützt ist, wobei zu jeder axialen Seite (11, 12) des Lageringes (4) des Wälzlagers (1) ein Element (5) mit elastomeren Eigenschaften angeordnet ist und jedes Element (5) mit elastomeren Eigenschaften, in tangentialer Richtung des Wälzlagers (1) betrachtet, genau einen ersten und einen zweiten Bereich (6, 8) mit gegenüber dem übrigen tangentialen Bereich (7) erhöhter Steifigkeit aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wälzlager zur axialen und radialen Lagerung einer Welle in einem Gestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die
DE 601 03 257 T2 beschreibt ein Wälzlager, insbesondere für eine Lenksäule von Kraftfahrzeugen, zur radialen und axialen Lagerung einer Lenkwelle in einer Lenksäule. Ein Innenring des Wälzlagers stützt sich über einen axial begrenzt verlagerbaren Ausgleichsring an einem Dämpfungselement der Lenksäule ab. Das Dämpfungselement kann elastomere Eigenschaften aufweisen oder axial zwischen dem Dämpfungselement und dem Ausgleichsring ist ein Element mit elastomeren Eigenschaften, wie etwa eine axial elastische Federscheibe angeordnet. Auf diese Weise lassen sich die inneren Spiele des Wälzlagers beseitigen und es wird ein beständiger, spielfreier und vorbelasteter Kontakt zwischen den Ringen und den Wälzkörpern des Wälzlagers sichergestellt. - Das Wälzlager ist nicht in der Lage zusätzlich auf eine zu lagernde Welle aufgebrachte Biegemomente durch eine Schiefstellung so auszugleichen, dass ein geringes Schwenkmoment resultiert und ein Klemmen der Welle vermieden ist.
- Die
EP 0 165 699 A1 zeigt und beschreibt ein Wälzlager zur Lagerung einer Welle in einem Gestell, wobei ein Träger des Wälzlagers axial verschiebbar in dem Gestell gehalten ist und sich unter Zwischenlage eines Elements mit elastomeren Eigenschaften an dem Gestell abstützt. - Auch diese Wälzlageranordnung ist nicht in der Lage, zusätzlich auf eine zu lagernde Welle aufgebrachte Biegemomente durch eine Schiefstellung so auszugleichen, dass ein geringes Schwenkmoment resultiert und ein Klemmen der Welle vermieden ist.
- Die
DE 10 2004 034 701 A1 zeigt ein Wälzlager mit einem Lageraußenring und einem Lagerinnenring. Der Lageraußenring weist einen umlaufenden Absatz auf. An Stirnseiten des Absatzes liegt jeweils ein Dämpfungselement an. Die Dämpfungselemente ermöglichen eine Dämpfung des Wälzlagers in axialer und in radialer Richtung. Ferner ermöglichen sie eine Schwenkbewegung des Wälzlagers um eine radiale Schwenkachse sowie die Dämpfung der Schwenkbewegung. Um die Schwenkachse zu definieren, ist es noch zusätzlich notwendig den Lageraußenring mit einer konvexen Wölbung zu versehen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Wälzlager zur axialen und radialen Lagerung einer Welle anzugeben, das eine Schiefstellung der Welle ohne Verspannungen des Systems Welle-Wälzlager-Gestell zu verursachen, ermöglicht.
- Die Aufgabe wird mit einem Wälzlager mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch dass das Element mit elastomeren Eigenschaften, in tangentialer oder Umfangsrichtung des Wälzlagers betrachtet, zumindest einen ersten Bereich aufweist, der gegenüber seinem übrigen tangentialen Bereich eine unterschiedliche Steifigkeit aufweist, ist ein axial und radial wirksames Lagerelement mit elastomeren Eigenschaften zur Abstützung des Wälzlagers an dem Gestell vorgesehen, das durch seinen Bereich mit erhöhter Steifigkeit einen Schwenkpunkt definiert um den das Wälzlager und die Welle in definierter, begrenzter Weise bei Biegemomentbeanspruchung schwenken kann und eine Verspannung des Systems Welle-Wälzlager-Gestell vermieden ist. Ein sehr geringes Axialspiel der Welle bleibt dabei erhalten. Zudem lässt sich durch die geometrische Zuordnung des Bereiches erhöhter Steifigkeit an dem Element mit elastomeren Eigenschaften zu dem Wälzlager und der Welle eine Vorzugsschwenkrichtung definieren.
- Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der erste von dem übrigen Bereich oder Umfangsbereich des Elements mit elastomeren Eigenschaften ist zweckmäßig der Bereich mit erhöhter Steifigkeit. Um eine Schwenkachse um die das Wälzlager in begrenztem Umfang mit der Welle schwenken kann zu definieren, ist vorgesehen, einen zweiten Bereich erhöhter Steifigkeit in dem Element mit elastomeren Eigenschaften anzuordnen, der tangential von dem ersten Bereich erhöhter Steifigkeit beabstandet ist. Die Steifigkeit des Elements mit elastomeren Eigenschaften ist bevorzugt etwa oder exakt in dem ersten und dem zweiten Bereich gleich.
- Die so durch die beiden Bereiche mit erhöhter Steifigkeit definierbare Schwenkachse lässt sich durch die Längsachse der Welle und des Wälzlagers legen, wenn der erste und der zweite Bereich sich diametral gegenüberliegen. Die Bereiche mit erhöhter Steifigkeit können auch beliebig an dem Element mit elastomeren Eigenschaften angeordnet sein. Durch diese konstruktive Maßnahme lässt sich eine Vorzugsschwenkrichtung der Welle, die die am häufigsten auftretenden Lastfälle mit definierter Ausrichtung der Querkraft berücksichtigt, berücksichtigen, sodass ein klemmfreies Schwenken der Welle in dem Gestell in definiertem Umfang möglich wird. Dabei können die Bereiche erhöhter Steifigkeit in dem Element mit elastomeren Eigenschaften axial und/oder radial zu dem Wälzlager oder der Welle angeordnet sein.
- Bevorzugt ist das Element mit elastomeren Eigenschaften um den gesamten Umfangsbereich des Wälzlagers angeordnet und ringförmig ausgebildet. Bereiche erhöhter Steifigkeit in dem Element mit elastomeren Eigenschaften lassen sich beispielsweise dadurch erzeugen, dass an dem Element ein oder mehrere Bereiche mit größerer Dicke oder axialer Erstreckung vorgesehen sind, die bei über seiner axialen Erstreckung gleichbleibendem Einbauraum für das Element mit elastomeren Eigenschaften dann im eingebauten Zustand zu einer größeren Vorspannung in diesem Bereich führt.
- Um wechselnde Lasten an der Welle zu berücksichtigen ist es zweckmäßig zu beiden axialen Seiten des Wälzlagers ein Element mit elastomeren Eigenschaften anzuordnen. Eine lokale Erhöhung der Steifigkeit in dem Element mit elastomeren Eigenschaften lässt sich auch durch eine lokal erhöhte Materialdichte bewirken oder eine lokale Anwendung eines steiferen Werkstoffs in dem Element. Auch die Wahl einer größeren Federrate an dem ersten und zweiten Bereich des Elements mit elastomeren Eigenschaften ist geeignet um eine Schwenkachse für die Welle zu definieren.
- Das Element mit elastomeren Eigenschaften kann auch so zwischen dem Wälzlager und dem Gestell oder in Ausnehmungen des Gestells eingebaut werden, dass es lokal in dem ersten und zweiten Bereich eine erhöhte Vorspannung erfährt, obwohl es im übrigen in seinem ganzen Umfangsbereich gleiche Materialeigenschaften und Dimensionen aufweist, wodurch sich ebenso eine Schwenkachse definieren lässt.
- Bereiche erhöhter Steifigkeit in dem Element mit elastomeren Eigenschaften lassen sich ganz allgemein durch die Wahl des Querschnitts und dessen Form bestimmen.
- Das Element mit elastomeren Eigenschaften ist bevorzugt aus einem Elastomer gebildet. Es kann auch als metallisches Federelement gebildet sein. Das Wälzlager mit dem oder den Elementen mit elastomeren Eigenschaften lässt sich bevorzugt für die Lagerung einer Welle in einem Lenkgetriebe, wie etwa einer Lenkspindel in einem Kugelmutter-Umlauf-Lenkgetriebe einer elektrischen oder hydraulischen Servolenkung einsetzen.
- Die Erfindung wird nun näher anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und anhand der beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Wälzlager, -
2 eine Ansicht eines Elements mit elastomeren Eigenschaften in Pfeilrichtung x in1 , -
3 einen Querschnitt durch einen Träger des Wälzlagers mit axial zu beiden Seiten angeordneten Elementen mit elastomeren Eigenschaften. - In
1 ist in einem teilweisen Querschnitt ein von einem Träger14 axial und radial umgebenes Wälzlager1 gezeigt. Der Träger14 dient zur spielfreien Aufnahme eines Aussenringes15 des als Rillenkugellager gebildeten Wälzlagers1 . Das Rillenkugellager ist beispielsweise mit zwei Dichtscheiben16 gebildet und dient zur radialen und axialen Lagerung einer Welle2 in einem als Lenkgetriebegehäuse17 ausgebildeten Gestell3 . Auf die Welle2 , die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Kugelmutterspindel einer Elektro-Servolenkung gezeigt ist, werden im Betrieb Spurstangenkräfte, die in Abhängigkeit von der Einfederung und weiterer geometrischer und fahrdynamischer Einflüsse und Kräfte an gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs sind, Biegemomente und Querkräfte aufgebracht. Um zwar ein minimales Axialspiel der Welle2 in dem Lenkgetriebegehäuse17 zu gewährleisten, aber ein Verklemmen der Welle2 durch die genannten Einflussfaktoren zu vermeiden ist der als Lagerring4 ausgebildete Träger14 axial und/oder radial über zwei Elemente5 mit elastomeren Eigenschaften, wie sie2 in einer Ansicht in Pfeilrichtung x in1 darstellt, abgestützt und gehalten. - Der Lagerring
4 ist radial zu dem Lenkgetriebegehäuse17 scheibenförmig gebildet, wie ein im Querschnitt zungenartiges Teil18 des Lagerrings4 zeigt. Der Lagerring4 ragt damit über seinen Umfang in eine Umfangsnut19 in dem Lenkgetriebegehäuse17 . - Zu beiden axialen Seiten
11 ,12 dieses scheiben-zungenförmigen Teils18 ist je ein Element5 , das als Elastomerring20 gebildet ist, in radialer und axialer Anlage mit dem Lagerring4 . Die Nut19 ist so gebildet, dass ein doppeltes Axialspiel SA für den Lagerring4 ermöglicht ist, das aber aufgrund der Zwischenlage des Elements5 nicht ausnutzbar ist. Ein Radialspiel SR des Lagerrings4 in dem Lenkgetriebegehäuse17 ist ausnutzbar. - Um eine Vorzugsschwenkachse für die Welle
2 in dem Lenkgetriebegehäuse17 zu implementieren, die aufgrund der häufigsten Lastfälle der Welle2 zu berücksichtigen ist um ein Verklemmen oder einen stark geräuschbehafteten Betrieb des Lenkgetriebes13 zu vermeiden, sind an den Elastomerringen20 sich beispielsweise diametral gegenüberliegende erste Bereiche6 und zweite Bereiche8 vorgesehen, die sich bogensegmentförmig über einen Teilumfangsbereich des Elastomerrings20 erstrecken und eine größere Steifigkeit aufweisen als die dazwischenliegenden übrigen Bereiche7 . - Wie die
1 und2 verdeutlichen, werden diese ersten und zweiten Bereiche6 und8 mit verstärkter Federrate und Steifigkeit dadurch gebildet, dass der Elastomerring20 in diesen Bereichen einen prismenförmigen Querschnitt mit einer größeren axialen Länge10 als in den übrigen Bereichen7 , in denen er nur lose an dem Lagerring4 und an dem Lenkgetriebegehäuse17 anliegt, aufweist. Im montierten Zustand des Wälzlagers1 sind die ersten und zweiten Bereiche6 ,8 wesentlich stärker gestaucht als die übrigen Bereiche7 des Elastomerrings20 . Sie garantieren dadurch eine nur noch minimalste axiale Verschiebbarkeit des Lagerrings4 , aber definieren eine Schwenkachse9 (vgl.2 ), die beispielsweise etwa durch die Mitte der ersten und zweiten Bereiche6 ,8 und durch die Längsachse21 der Welle2 geht, wodurch eine klemmfreie Verschwenkung der Welle2 in begrenztem Umfang möglich ist. - Es können auch mehrere versteifte Bereiche
6 ,8 an dem Umfang des Elements5 mit elastomeren Eigenschaften vorgesehen sein, wodurch sich die Aussteifung des Verbunds von Wälzlager1 und Lenkgetriebegehäuse17 beliebig steigern lässt. BEZUGSZEICHENLISTE1 Wälzlager 2 Welle 3 Gestell 4 Lagerring 5 Element mit elastomeren Eigenschaften 6 Bereich, erster 7 Bereich 8 Bereich, zweiter 9 Schwenkachse 10 Länge, axial 11 Seite, axial 12 Seite, axial 13 Lenkgetriebe 14 Träger 15 Außenring 16 Dichtscheibe 17 Lenkgetriebegehäuse 18 Teil, zungenartig 19 Nut 20 Elastomerring 21 Längsachse 22 23 24 25 g Gerade SA Axialspiel SR Radialspiel
Claims (14)
- Wälzlager als axiale und radiale Lagerung einer Welle (
2 ) in einem Gestell (3 ), eines Lenkgetriebes (13 ), wobei ein Lagerring (4 ) oder Träger des Wälzlagers (1 ) unter Zwischenlage zweier Elemente (5 ) mit elastomeren Eigenschaften an dem Gestell (3 ) abgestützt ist, wobei zu jeder axialen Seite (11 ,12 ) des Lageringes (4 ) des Wälzlagers (1 ) ein Element (5 ) mit elastomeren Eigenschaften angeordnet ist und jedes Element (5 ) mit elastomeren Eigenschaften, in tangentialer Richtung des Wälzlagers (1 ) betrachtet, genau einen ersten und einen zweiten Bereich (6 ,8 ) mit gegenüber dem übrigen tangentialen Bereich (7 ) erhöhter Steifigkeit aufweist. - Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit in dem zweiten Bereich (
8 ) jedes Elements (5 ) etwa gleich groß wie in dem ersten Bereich (6 ) ist. - Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich (
6 ,8 ) erhöhter Steifigkeit jedes Elements (5 ) sich diametral gegenüberliegen. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (
6 ,8 ) erhöhter Steifigkeit jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften zur Abstützung des Lagerringes (4 ) oder des Trägers des Wälzlagers (1 ) in axialer und/oder radialer Richtung der Welle (2 ) dienen. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerade (g) durch den ersten und zweiten Bereich (
6 ,8 ) erhöhter Steifigkeit jedes Elements (5 ) eine Schwenkachse (9 ) für die Welle (2 ) definiert. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (
5 ) mit elastomeren Eigenschaften sich um den gesamten Unfangsbereich des Wälzlagers (1 ) erstreckt. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (
6 ) und/oder der zweite Bereich (8 ) erhöhter Steifigkeit eine größere axiale Länge (10 ) aufweisen als der übrige Bereich (7 ) jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften in axialer Richtung. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Steifigkeit in dem ersten und/oder zweiten Bereich (
6 ,8 ) durch eine erhöhte Materialdichte bewirkt ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Steifigkeit in dem ersten und/oder zweiten Bereich (
6 ,8 ) durch die Wahl eines steiferen Werkstoffs als in dem übrigen Bereich (7 ) jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften bewirkt ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Steifigkeit in dem ersten und/oder zweiten Bereich (
6 ,8 ) durch eine höhere Federrate als in dem übrigen Bereich (7 ) jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften bewirkt ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Steifigkeit in dem ersten und/oder zweiten Bereich (
6 ,8 ) durch eine lokale Vorspannung des Materials jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften bewirkt ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Steifigkeit in dem ersten und/oder zweiten Bereich (
6 ,8 ) durch eine von dem übrigen Bereich (7 ) jedes Elements (5 ) mit elastomeren Eigenschaften verschiedene Querschnittsform bewirkt ist. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (
5 ) mit elastomeren Eigenschaften aus einem elastomeren Werkstoff gebildet ist oder als metallisches Federelement gebildet ist. - Wälzlager nach Anspruch, 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkgetriebe (
13 ) ein Kugelmutter-Spindelgetriebe oder ein Kugelmutter-Hydrogetriebe einer elektrischen oder hydraulischen Hilfskraft- oder Fremdkraftlenkung ist.
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