DE102006012299A1 - Hülsenkupplung für eine Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine - Google Patents

Hülsenkupplung für eine Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine Download PDF

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Christian Griesshammer
Ludek Malina
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hülsenkupplung (1a) für eine Spindel (2) einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine (3) zur Herstellung einer drehmomentübertragenden lösbaren Verbindung zwischen der Spindel (2) und einer insbesondere zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens (13) ausgebildeten, auf die Spindel (2) entfernbar aufsteckbaren Hülse (4). Die Hülsenkupplung (1a) umfasst mindestens einen die Spindel (2) umschließenden, unter Fliehkraft radial nach außen expandierbaren, die Verbindung bewirkenden, elastischen Ring (5a) und mindestens einen den elastischen Ring (5a) in einem Teilabschnitt (6a) im Wesentlichen konzentrisch umgebenden und - zumindest ab einem vorgegebenen Dehnungszustand - im Wesentlichen fliehkraftstarren Expansionsbegrenzungsring (7a). Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mittels der erfindungsgemäßen Hülsenkupplung (1a) ein sicheres Aufstecken und Abnehmen der Hülse (4) auf die Spindel (2) ermöglicht wird, da die drehmomentübertragende Verbindung über Fliehkraft bewirkt werden kann und gleichzeitig ein Zentrieren und axiales Fixieren der Hülse (4) auf der Spindel (2) erfolgt. Bei Rotation der Spindel (2) ohne aufgesteckte Hülse (4) ist ein gefahrloser Betrieb möglich, da der Expansionsbegrenzungsring (7a) eine übermäßige Expansion des elastischen Rings (5a) radial nach außen begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hülsenkupplung für eine Spindel einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und eine Spindel für eine Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine mit einer Hülsenkupplung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Eine derartige Hülsenkupplung ist beispielsweise aus der CH 403 584 bekannt.
  • Hülsenkupplungen dienen zur Herstellung einer drehmomentübertragenden lösbaren Verbindung zwischen einer mit hoher Drehzahl antreibbaren Spindel einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine und einer zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens ausgebildeten und auf die Spindel entfernbar aufgesteckten Hülse, um somit die Rotationsbewegung der Spindel auf die Hülse zu übertragen. Zur Vermeidung von Unwuchten, unerwünschten Schwingungen, hohem Verschleiss, erhöhtem Energieaufwand, übermässigen Lärmbelastungen und ungleichmässigem Kopsaufbau sollte die Hülsenkupplung eine stets zentrische Anordnung der Hülse auf der rotierenden Spindel ermöglichen. Dies ist vor allem bei elastischen Hülsen aus Kunststoff oder Pappe problematisch, da die bei hohen Spindeldrehzahlen auf die Hülse wirkende Zentrifugalkraft zu einer Vergrösserung des Innenradius der Hülse führt. Andererseits kann die Einschnürung der Hülse insbesondere durch schwere Zwirne oder Bauschgarne eine Verminderung des Innenradius der Hülse und ein Festklemmen der Hülse auf der Spindel zur Folge haben. Bei Stillstand der Spindel muss die über die Hülsenkupplung erfolgende Verbindung zwischen der Spindel und der Hülse derart sein, dass ein problemloses Abheben und Aufstecken der insbesondere einen Kops tragenden Hülse in axialer Richtung möglich ist. Die Funktionsfähigkeit der Hülsenkupplung darf selbst bei Verschmutzung nicht beeinträchtigt werden. Auch im Falle eines Rotierens der Spindel ohne aufgesteckte Hülse muss sichergestellt sein, dass die aufgrund der hohen Drehzahlen erhebliche Zentrifugalkraft nicht zum einem Zerbersten der Hülsenkupplung und zu einem Lösen einzelner Bestandteile der Hülsenkupplung von der Spindel führen kann. Dies hätte zur Folge, dass Teile unkontrolliert mit hoher Geschwindigkeit von der Spindel weggeschleudert werden würden und das Bedienpersonal somit einer erheblichen Verletzungsgefahr aussetzt wäre.
  • Unterschiedliche Hülsenkupplungen sind in mannigfachen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Die Hülse wird in einer bekannten Ausführungsvariante durch federnde oder elastische Elemente zentriert und gleichzeitig mitgenommen, in einer anderen wird die Zentrierung und Mitnahme durch Kupplungsglieder unter Einwirkung der Zentrifugalkraft erreicht. Bei beiden Ausführungsvarianten ist es möglich, entweder eine kraftschlüssige oder eine formschlüssige Verbindung zwischen Spindel und Hülse herzustellen, gegebenenfalls auch Kraft- und Formschluss gleichzeitig. Ein genereller Vorteil bei formschlüssigen Verbindungen besteht darin, dass ein Schlupf zwischen Spindel und Hülse weitgehend vermieden werden kann. Einen Nachteil bei einem Formschluss bildet jedoch die Notwendigkeit, eine speziell geformte Hülse einzusetzen, die Aussparungen oder Vorsprünge bevorzugt auf ihrer Innenfläche aufzuweisen hat. Eine kraftschlüssige Verbindung geht in der Regel auch mit einem diskreten Eingreifverhalten einher, so dass der Formschluss beim Aufsetzen der Hülse auf die Spindel nur in bestimmten Stellungen möglich ist. Kommen hierbei die zum Ineinandergreifen bestimmten Abschnitte exakt aufeinander zu liegen, so lässt sich die Hülse nicht vollständig auf die Spindel setzten. Erst beim Verdrehen der Hülse zur Spindel erfolgt das Einrasten. Vor allem beim vollautomatischen Doffen ist dieser unerwünschte Effekt problematisch. Werden Hülse und Spindel ausschliesslich kraftschlüssig verbunden, kann die Hülse kostengünstig rotationssymmetrisch ausgebildet und flexibel eingesetzt werden.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 73 30 642 beschreibt eine Hülsenkupplung, die im Wesentlichen aus drei federbelasteten, in Ausnehmungen der Spindel angeordneten Druckknöpfen, die von der Aussenwand des Spindeloberteils abragen und sich zur Zentrierung der Hülse gegen deren Innenseite anlegen, und einer separaten formschlüssigen Verbindung zur Übertragung der Antriebskraft in Form von Profilierungen im Bereich des äusseren Endes an der Spindel und der Hülse besteht. Die Druckknöpfe hintergreifen mit einem Rand eine Hinterschneidung der Ausnehmungen, so dass ihr radialer Weg nach aussen begrenzt ist und sie gegen ein Herausfallen gesichert sein sollen. Ein Problem bei einer derartigen Ausführungsform besteht darin, dass schwierig herstellbare, mit Hinterschneidungen versehene Ausnehmungen in der Spindel ausge formt sein müssen. Um eine Montierbarkeit der Druckknöpfe zu ermöglichen, sind die Druckknöpfe elastisch ausgeführt, um sie von aussen mit einem Spezialwerkzeug in die Ausnehmungen und hinter die Hinterschneidungen einführen zu können. Ein Herausfliegen der elastischen Druckknöpfe trotz der hohen Zentrifugalkraft bei Betrieb der Spindel ohne Hülse muss jedoch auch im Falle einer Ermüdung des elastischen Materials oder unsachgemässer Montage auf jeden Fall vermieden werden, um das Bedienpersonal nicht zu gefährden. Beim Abziehen der vollen Hülse und beim Aufsetzen einer neuen Hülse muss die bei den Druckknöpfen wirksame Federkraft überwunden werden. Dies führt insbesondere beim automatischen Doffen zu Problemen, weil die Hülse über den Widerstand der Hülsenkupplung in eine vorgegebene axiale Position gedrückt werden muss, was mit automatischen Einrichtungen kaum zuverlässig durchführbar ist. Auch die zusätzliche, diskret eingreifende, drehmomentübertragende, formschlüssige Verbindung ist für das automatische Doffen aus den oben genannten Gründen problematisch.
  • Eine ähnliche Hülsenkupplung zeigt die DE 42 17 381 . Hier greifen federbelastete Druckknöpfe in Ausnehmungen der Innenseite der Hülse, so dass die Druckknöpfe neben einer Zentrierwirkung auch – vergleichbar mit einer Fliehkraftkupplung – die Funktion der Drehmomentübertragung erfüllen.
  • In der US 3,327,466 wird eine Hülsenkupplung beschrieben, bei welcher radial verschiebbare Knöpfe durch das Wirken der Zentrifugalkraft gegen die Innenseite der Hülse gedrückt werden. Die Knöpfe werden zur Montage durch einen in das obere Stirnende des Spindeloberteils eingearbeiteten Hohlraum von innen in die in der Seitenwand des Spindeloberteils vorgesehenen Öffnungen eingeführt und der Hohlraum im Anschluss durch einen Deckel verschlossen. Zwar besteht durch diese Montageweise kaum die Gefahr des Herausfliegens der Knöpfe, jedoch sind die Montage und die Konstruktion der Spindel unverhältnismässig aufwendig.
  • Die DE 195 37 762 zeigt eine Hülsenkupplung mit einem die Aussenkontur der Spindel unterschreitenden, zur Spindel um die Spindellängsachse frei drehbaren Ring. Dieser Ring weist drei radiale Durchbrüche auf, innerhalb welcher je eine frei bewegliche Kugel angeordnet ist. Die Spindel ist im Bereich des Rings mit derart ausgeformten Abflachungen versehen, dass durch ein Verdrehen des Rings gegenüber der Spindel die Kugeln durch die Durchbrüche nach Aussen verschoben werden und somit gegen die Innenfläche der Hülse drücken. Somit übt nicht nur die Zentrifugalkraft, sondern auch das Beschleunigen der Spindel eine radiale Kraft auf die Kugeln aus. Die Hülse wird hierdurch zentriert und mitgenommen. Einen wesentlichen Nachteil dieser Lösung stellt insbesondere die aufwendige Konstruktion dar.
  • Aus der CH 403 584 ist eine Hülsenkupplung mit drei in einem Hohlraum radial beweglich angeordneten Kugeln bekannt. Dieser Hohlraum wird von drei in der Spindel lotrecht zur Spindelachse zylindrisch ausgeformten, zusammenlaufenden Kanälen gebildet, die in Umfangsrichtung durch einen die Spindel umgebenden flexiblen Ring verschlossen sind, gegen dessen Innenseite sich die Kugeln anlegen können. Der Hohlraum ist von oben mittels eines Spindelendstücks verschlossen. Bei Rotation der Spindel werden die Kugeln nach aussen gegen den Ring gedrückt, der infolge seiner Flexibilität nachgibt und sich im Bereich der anliegenden Kugeln gegen die Innenwand der Hülse anlegt. Ein Nachteil dieser Konstruktion liegt sowohl in ihrem verhältnismässig aufwendigen Aufbau, als auch in der ungleichmässigen Verteilung der Fliehkraft auf den flexiblen Ring, gegen den sich die Kugeln anliegen, so dass starke Unwuchten insbesondere bei Betrieb der Spindel ohne Hülse entstehen können.
  • Eine Hülsenkupplung für eine formschlüssige Verbindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 41 31 498 A1 bekannt. Hier stehen am Aussenumfang des Spindeloberteils kappenartige Knöpfe ab, die sich an eine Längsnut der Spulenhülse unter der Fliehkraftwirkung anlegen können. Zur Erhöhung der Fliehkraft sind bewegliche Kugeln vorgesehen, die von innen auf die kappenartigen Knöpfe wirken.
  • In der EP 0 392 338 und der DE 102 48 929 werden über reinen Formschluss wirkende Hülsenkupplungen offenbart, bei welchen mittels Aussparungen und Vorsprünge an Spindel und Hülse keine radial beweglichen Teile zum Einsatz kommen.
  • In der DE 34 26 858 wird eine Spindel mit einer innerhalb der Spindel axial verschiebbaren Spannachse und wenigstens einem durch die Spannachse betätigten, radial expandier- und kontrahierbaren, an der Innenwand der Hülse angreifenden Spannelement offenbart. Dieses Spannelement besteht aus gummielastischem Material und wird durch die axiale Verschiebung der Spannachse bei gleichzeitiger radialer Ausdehnung derart zusammengedrückt, dass es sich gegen die Innenwand der Hülse anpresst. Diese Hülsenkupplung ist somit ausschliesslich fremdbetätigbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hülsenkupplung zu schaffen, mittels welcher bei gleichzeitig verhältnismässig einfachem und wenige Bauteile erforderndem Aufbau ein leichtes und sicheres Aufstecken und Abnehmen der Hülse auf die Spindel, ein zuverlässiges Übertragen der Rotationsbewegung der Spindel auf die Hülse und bei Rotation der Spindel ohne aufgesteckte Hülse ein gefahrloser Betrieb, jeweils ohne Auftreten von Unwuchten, ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Merkmale, die die Erfindung in alternativer oder vorteilhafter Weise weiterbilden, sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Der elastische Ring ist bevorzugt gummielastisch. Die erfindungsgemässe Hülsenkupplung weist einen elastischen Ring auf, der die Spindel einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine in demjenigen Bereich umschliesst, auf welchem eine zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens bestimmte Hülse auf die Spindel entfernbar aufsteckbar ist. Unter dem Begriff des Rings ist nicht nur ein kreisförmiger Körper mit einem kreisförmigen Querschnitt zu verstehen, sondern auch ein beliebig anders geformter, gürtelartiger Körper beliebigen, insbesondere rechteckigen, trapezartigen, dreieckigen oder sonstigen Querschnitts, also auch eine Zylindermantelfläche. Dieser Körper ist bevorzugt entlang seinem Umfang geschlossen, alternativ jedoch auch beispielsweise an einer Stelle geöffnet und somit aufbiegbar ausgestaltet. Der im aufgesteckten Zustand der Hülse von selbiger umschlossene Abschnitt der gesamten Spindel wird im Folgenden allgemein als Spindel bezeichnet. Hierfür werden in der Praxis auch andere Begriffe, wie beispielsweise Schaft oder Spindeloberteil verwendet. Der elastische Ring ist vorzugs weise in einer Ausnehmung der Spindel, insbesondere einer Umfangsnut, angeordnet und somit vor axialer Verschiebung entlang der Spindelachse gesichert. Der Ring ist zumindest in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung elastisch, so dass er bei Rotation um seine Ringachse unter Fliehkraft radial nach aussen expandiert und somit der äussere Durchmesser des Rings zunimmt. Der elastische Ring besteht beispielsweise aus elastischem Naturkautschuk oder Synthesekautschuk, insbesondere Gummi, und weist auf seiner Aussenseite vorzugsweise eine Oberflächenbeschaffenheit auf, die in Kombination mit der korrespondierenden Innenfläche der Hülse eine ausreichend hohe Reibungszahl zur Mitnahme der Hülse aufweist. Das E-Modul (Elastizitätsmodul) des elastischen Ringes kann z. B. kleiner 1 GPa, insbesondere kleiner 0.1 GPa betragen (1 GPa = 109 N/m2).
  • Erfindungsgemäss ist mindestens ein Expansionsbegrenzungsring vorgesehen, der den elastischen Ring in einem Teilabschnitt umgibt. Der Expansionsbegrenzungsring ist im Wesentlichen konzentrisch zum elastischen Ring angeordnet. Der vom Expansionsbegrenzungsring umgebene Teilabschnitt liegt in radialer Richtung von der Ringachse zum Expansionsbegrenzungsring innerhalb der von letzterem umgebenen Fläche, wobei auf einer von der Ringachse senkrecht durchstossenen virtuellen Ebene entweder der gesamte elastische Ring vom Expansionsbegrenzungsring umschlossen wird oder nur ein Teilabschnitt. Der vom Expansionsbegrenzungsring umgebene Teilabschnitt des elastischen Rings kann sich somit, bezogen auf den nicht umgebenen Restabschnitt, entweder in Umfangsrichtung und/oder axial versetzt und/oder nach innen radial versetzt zum Restabschnitt befinden, liegt also in Umgangsrichtung bzw. entlang der Ringachse vor, nach oder zwischen bzw. entlang der radialen Richtung innerhalb des Restabschnitts.
  • Unter einem Teilabschnitt oder Restabschnitt des elastischen Rings ist auch jeweils eine Mehrzahl an Abschnitten zu verstehen.
  • Erstreckt sich der Teilabschnitt, bezogen auf den Restabschnitt, in Umfangs- und/oder axialer Richtung, so umgibt der Expansionsbegrenzungsring den elastischen Ring beispielsweise gitterartig oder mäanderartig in Form von in Umfangs- und/oder axialer Richtung alternierend geschlossenen und offenen Bereiche, die im Folgenden als Aussparungsbereich bezeichnet werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit, dass der Expansionsbegrenzungsring den elastischen Ring gürtelförmig in Form eines Rings oder eines Zylindermantels, insbesondere Kreiszylindermantels, der entlang seinem Umfang auch eine Trennfuge aufweisen kann, von aussen umgibt. Somit wird nur ein Teil der nach aussen weisenden Fläche des elastischen Rings von dem Expansionsbegrenzungsring umgeben. Der Expansionsbegrenzungsring liegt in diesem Fall entweder direkt auf einem Teil der nach aussen weisenden Fläche des nicht expandierten elastischen Rings auf oder ist um den elastischen Ring geringfügig beabstandet mit einem Zwischenspalt angeordnet.
  • Erstreckt sich hingegen der Teilabschnitt, bezogen auf den Restabschnitt, auch radial nach innen, so ragt zumindest ein Teil des elastischen Rings über den Expansionsbegrenzungsring nach aussen hinaus. In diesem Fall ist der Expansionsbegrenzungsring beispielsweise im elastischen Ring integriert.
  • Der Expansionsbegrenzungsring ist im Verhältnis zum elastischen Ring derart fliehkraftstarr, dass bei gleicher Drehzahl die Durchmesserzunahme des Expansionsbegrenzungsrings wesentlich geringer oder zumindest ab einem vorgegebenen Dehnungszustand des Expansionsbegrenzungsrings wesentlich geringer ist als die des elastischen Rings.
  • Es ist möglich, den Expansionsbegrenzungsring als ein einzelnes Teil oder ein mehrstückiges Element auszubilden. Alternativ kann der Expansionsbegrenzungsring ein integraler Bestandteil eines anderen Elements, beispielsweise der Spindel, sein. Die Spindel kann derart ausgebildet sein, dass ein Abschnitt der Spindel, z.B. ein Absatz in einer Ringnut, als Expansionsbegrenzungsring wirkt. Die Nut ist bevorzugt eine ein- oder zweiseitig hinterschnittene Nut, bei welcher z. B. eine oder zwei Begrenzungsflächen der hinterschnittenen Nut Begrenzungsflächen des Expansionsbegrenzungsringes ausbilden. Die hinterschnittene Nut kann T- oder C-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Ein Vorteil einer konisch schwalbenschwanzartigen Ausgestaltung der Umfangsnut besteht darin, dass die Konizität zentrierend für den elastischen Ring wirkt. Alternativ ist es unter anderem möglich, anstelle der konischen Hinterschneidung einen abgerundeten Hinterschnitt zu wählen.
  • Der Expansionsbegrenzungsring kann ein E-Modul von z. B. grösser 1 GPa, insbesondere grösser 10 GPa aufweisen. Der Expansionsbegrenzungsring kann z. B. aus einem Metall, wie Aluminium oder Stahl, oder einem Kunststoff bzw. verstärkten Kunststoff bestehen.
  • Der Aussendurchmesser des elastischen Rings und der des Expansionsbegrenzungsrings sind derart, dass im nicht durch Fliehkraft expandierten Zustand des elastischen Rings die Hülse über die Spindel und die dort angeordnete Hülsenkupplung ohne grösseren Widerstand schiebbar ist. Der Aussendurchmesser des nicht expandierten elastischen Rings kann somit kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des entsprechenden Abschnitts der Hülse sein, so dass anfangs kein Kontakt zwischen dem elastischen Ring und der Hülse besteht, oder er ist geringfügig grösser, so dass es zu einem Zusammenpressen des elastischen Rings beim Aufschieben der Hülse auf die Spindel kommt. Im letzteren Fall bewirkt der elastische Ring bereits die Mitnahme der Hülse.
  • Erfolgt ein Antreiben der Spindel, wirkt auf den elastischen Ring aufgrund der Fliehkraft eine radial nach aussen gerichtete Kraft, so dass der elastische Ring zur Expansion nach aussen neigt. Diese Expansion wird jedoch in dem von dem Expansionsbegrenzungsring umgebenen Teilabschnitt nach aussen vollkommen verhindert oder ab einem vorgegebenen Dehnungszustand des Expansionsbegrenzungsrings und/oder einer vorgegebenen Expansion des elastischen Rings begrenzt. Der nicht vom Expansionsbegrenzungsring umgebene Restabschnitt des elastischen Rings kann der Fliehkraft jedoch nachgeben, expandiert somit nach aussen und bewirkt eine Zunahme des Aussendurchmessers des elastischen Rings. Hierdurch kommt es zu einem Kontakt zwischen dem elastischen Ring und der Innenfläche der Hülse, sofern zuvor noch kein solcher Kontakt bereits durch das Aufschieben der Hülse vorhanden war, und zu einem Anpressen des elastischen Rings auf die Innenfläche der Hülse. Durch dieses entlang dem gesamten Umfang des elastischen Rings gleichmässig radial nach aussen erfolgende Anpressen wird die Hülse gegenüber der Spindel zentriert bzw. koaxial fixiert, so dass die Hülsenachse und die Spindelachse aufeinander liegen und Unwuchten somit vermieden werden. Ausserdem wird die insbesondere lose von oben auf die Spindel gesteckte Hülse in axialer Richtung fixiert, so dass im Falle von axialen Kräften auf die Hülse beispielsweise während der Aufnahme oder Abgabe des Fadens ein Anheben der Hülse nach oben vermieden wird. Weiters wird eine drehmomentübertragende, sich automatisch durch Rotation der Spindel herstellende Verbindung zwischen der Spindel und der Hülse bewirkt, die eine Mitnahme der Hülse ermöglicht. Im Rahmen der Erfindung kann diese drehmomentübertragende Verbindung im Wesentlichen die einzige oder lediglich eine weitere drehmomentübertragende Verbindung zwischen Spindel und Hülse sein. Selbstverständlich ist es möglich, dass neben dieser zumindest untergeordnet drehmomentübertragende Verbindung weitere, insbesondere formschlüssige drehmomentübertragende Verbindungen vorgesehen sind. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mittels der Hülsenkupplung sowohl ein Unwuchten verhinderndes Zentrieren und ein axiales Fixieren der Hülse bei Rotation der Spindel bei gleichzeitigem Herstellen einer drehmomentübertragenden Verbindung ermöglicht wird. Bei erneutem Stillstand der Spindel nimmt der elastische Ring wieder seine ursprüngliche Form ein, so dass sein Aussendurchmesser abnimmt, der Anpressdruck auf die Innenfläche der Hülse reduziert wird, gegebenenfalls der Kontakt zwischen dem elastischen Ring und der Innenfläche der Hülse unterbrochen wird und die Hülse von der Spindel ohne eine gesonderte Entriegelung abgenommen werden kann.
  • In der Praxis ist es insbesondere aufgrund der Tatsache, dass bei zahlreichen Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine ein einziger Antrieb eine Vielzahl von Spindeln gemeinsam antreibt und ein Deaktivieren einer unbestückten Spindel oft versehentlich unterbleibt, kaum vermeidbar, dass eine Spindel ohne eine aufgesetzte Hülse betrieben wird. Um in diesem Fall ein übermässiges Expandieren des elastischen Rings zu verhindern, das beispielsweise ein Herausspringen des elastischen Rings aus der Umfangsnut der Spindel, eine axiale Deplatzierung, ein Beschädigen, Reissen oder Zerbersten des elastischen Rings und somit eine durch das radiale Wegschleudern des elastischen Rings hervorgerufene Gefährdung für das Bedienpersonal zur Folge haben könnte, ist der Expansionsbegrenzungsring vorgesehen, der die radiale Expansion begrenzt. Durch die oben beschriebene Anordnung, die ein Umgeben eines Teilabschnitts des elastischen Rings vorsieht, wird der elastische Ring in diesem Teilabschnitt an der Expansion nach aussen gehindert, so dass eine übermässige Durchmesserzunahme bei Betrieb der Spindel ohne aufgesetzte Hülse vermieden wird. Die Expansion ist begrenzt auf denjenigen Restabschnitt des elastischen Rings, der nicht vom Expansionsbegrenzungsring umgeben wird. Dieser Restabschnitt ermöglicht somit das Herstellen des Kontakts bzw. das Anpressen eines Teils des elastischen Rings auf die Innenfläche der Hülse, während der umgebene Teilabschnitt, der mit dem Restabschnitt den elastischen Ring bildet, die Expansion nach aussen begrenzt. In einer möglichen Ausführungsform ist der Expansionsbegrenzungsring vorgegeben begrenzt – insbesondere elastisch – nachgiebig ausgebildet, so dass der Expansionsbegrenzungsring zunächst die Expansion des umgebenen Teilbereichs des elastischen Rings zulässt. Ab einer vorgegebenen Dehnung des Expansionsbegrenzungsrings ist dieser jedoch nicht weiter dehnbar, wodurch eine weitere Zunahme des Aussendurchmessers des Expansionsbegrenzungsrings und des Teilbereichs des elastischen Rings verhindert wird. Eine derartige Eigenschaft des Expansionsbegrenzungsrings ist beispielsweise mittels einer lang gezogenen Spiral- oder Zickzackringfeder realisierbar, deren maximale Dehnbarkeit durch die Länge des vollständig auseinander gezogenen Drahtrings bestimmt ist. Eine derartiger Expansionsbegrenzungsring ist insbesondere im Falle einer Integrierung des Expansionsbegrenzungsrings in den elastischen Ring vorteilhaft. Der Expansionsbegrenzungsring kann jedoch auch auf der Innenseite, d.h. der zur Spindel gerichteten Seite des elastischen Ringes angeordnet und mit diesem verbunden, z. B. vergossen, sein.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mittels der erfindungsgemässen Hülsenkupplung bei einem verhältnismässig einfachen und wenige Bauteile erfordernden Aufbau ein leichtes und sicheres Aufstecken und Abnehmen der Hülse auf die Spindel ermöglicht wird, da die drehmomentübertragende Verbindung über Fliehkraft bewirkt werden kann. Somit ist ein zuverlässiges Übertragen der Rotationsbewegung der Spindel auf die Hülse bei gleichzeitigem Zentrieren und axialen Fixieren der Hülse auf der Spindel möglich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei Rotation der Spindel ohne aufgesteckte Hülse ein gefahrloser Betrieb, jeweils ohne Auftreten von Unwuchten, ermöglicht wird, da der Expansionsbegrenzungsring der erfindungsgemässen Hülsenkupplung eine übermässige Expansion des elastischen Rings radial nach aussen begrenzt und somit ein Beschädigen, Deplatzieren oder Wegschleudern des elastischen Rings von der Spindel verhindert wird.
  • Die Erfindung kann grundsätzlich sowohl auf Spinn-, wie auf Vorspinn-, Zwirn-, Umspul- oder anderen Maschinen, die eine Hülsenaufnahme für ein beliebiges Wickelgut aufweisen, angewandt werden, denen die oben beschriebene Aufgabe zugrunde liegt. Unter dem Begriff des Spinnens im Sinne der Erfindung ist stets auch das Zwirnen zu verstehen, wobei anstelle einer Fadenaufnahme auch eine Fadenabgabe von einer Fadenspule erfolgen und der Faden allgemein von einem Wickelgut, insbesondere einem Garn, Zwirn, Gewebe, Band, Nonwovens oder Kabel, gebildet werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten konkreten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft näher beschrieben, wobei auch auf weitere Vorteile der Erfindung eingegangen wird. Im Einzel nen zeigen:
  • 1a eine Spindel mit einer erfindungsgemässen Hülsenkupplung und einer aufgesteckten Hülse;
  • 1b eine Detailansicht des oberen Abschnitts der Spindel ohne die Hülsenkupplung und die Hülse;
  • 2a eine erste Ausführungsform der Hülsenkupplung im demontierten Zustand in einer Schrägansicht;
  • 2b die erste Ausführungsform der Hülsenkupplung im montierten Zustand in einer Schrägansicht;
  • 2c die erste Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei stillstehender Spindel;
  • 2d die erste Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 2e die erste Ausführungsform der Hülsenkupplung ohne aufgesteckte Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 3a eine zweite Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei stillstehender Spindel;
  • 3b die zweite Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 3c die zweite Ausführungsform der Hülsenkupplung ohne aufgesteckte Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 4a eine dritte Ausführungsform der Hülsenkupplung im demontierten Zustand in einer Schrägansicht;
  • 4b die dritte Ausführungsform der Hülsenkupplung im montierten Zustand in einer Schrägansicht;
  • 5a eine vierte Ausführungsform der Hülsenkupplung in einer Schrägansicht;
  • 5b die vierte Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei stillstehender Spindel;
  • 5c die vierte Ausführungsform der Hülsenkupplung mit aufgesteckter Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 5d die vierte Ausführungsform der Hülsenkupplung ohne aufgesteckte Hülse in einer Draufsicht bei rotierender Spindel;
  • 6a eine fünfte Ausführungsform der Hülsenkupplung mit einem als integraler Bestandteil der Spindel ausgebildeten Expansionsbegrenzungsring bei stillstehender Spindel; und
  • 6b die fünfte Ausführungsform der Hülsenkupplung bei rotierender Spindel.
  • In 1a ist eine um die Spindelachse 12 rotierbare Spindel 2 einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine 3 und ein auf die Spindel 2 geschobene Hülse 4 zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens 13 dargestellt. Die Spindel 2 besitzt eine konische Grundform. In einem oberen Abschnitt der Spindel 2 ist eine erste Ausführungsform einer Hülsenkupplung 1a angeordnet, die eine lösbare drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Spindel 2 und der Hülse 4 bewirkt. Aufgrund der konischen Ausgestaltung der Spindel 2 und der Hülse 4 wird bereits durch das Aufschieben der Hülse 4 auf die Spindel 2 schwerkraftbedingt eine reibschlüssige drehmomentübertragende Verbindung geschaffen, wobei die Achsen der Hülse 4 und der Spindel 2 in der Spindelachse 12 aufeinander liegen. Diese schwerkraftbedingte drehmomentübertragende Verbindung ist jedoch zur Übertragung eines grösseren Drehmoments nicht ausreichend, weshalb es zu Schlupf kommen würde. Ausserdem bestünde die Gefahr, dass die Hülse 4 aufgrund externer Einflüsse nach oben abhebt und es somit zu Unwuchten kommt. Dies wird mittels der Hülsenkupplung 1a verhindert, denn sobald die Spindel 2 in Rotation versetzt wird, expandiert die Hülsenkupplung 1a radial nach aussen, so dass eine radial auf die Innenfläche der Hülse wirkende Kraft von der Spindel 2 über die Hülsenkupplung 1a auf die Hülse 4 ausgeübt wird. Hierdurch wird bei Rotation der Spindel 2 nicht nur eine für hohe Drehzahlen und die auf der Hülse 4 stattfindende Aufnahme oder Abgabe des Fadens 13 geeignete Verbindung geschaffen, sondern die Hülse 4 wird ausserdem in ihrem oberen Abschnitt zentrisch fixiert und vor einer axialen Verschiebung nach oben gesichert. Es ist möglich, die konische Ausgestaltung der Spindel 2 und der Hülse 4 derart zu wählen, dass zwischen der Hülse 4 und der Spindel 2 im oberen Abschnitt der Spindel 2, in welchem die Hülsenkupplung 1a angeordnet ist, Spiel besteht und das Zentrieren in diesem Bereich ausschliesslich mittels der Hülsenkupplung 1a erfolgt. Hiermit kann statische Überbestimmtheit vermieden werden. Weiters ist es möglich, nicht nur im oberen Abschnitt der Spindel 2, wie abgebildet, sondern auch im unteren Abschnitt eine Hülsenkupplung anzuordnen. Unterschiedliche Spindel- und Hülsengeometrien und Hülsenkupplungsanordnungen sind selbstverständlich möglich.
  • 1b zeigt eine Detailansicht auf den oberen Abschnitts der Spindel 2 aus 1a, jedoch ohne die Hülsenkupplung 1a. Zur Aufnahme der Hülsenkupplung 1a ist eine Um fangsnut 11 vorgesehen. Zur Montierbarkeit der Hülsenkupplung 1a ist die Spindel 2 zweiteilig trennbar ausgestaltet.
  • In 2a wird eine erste Ausführungsform der Hülsenkupplung 1a im demontierten Zustand und in 2b im montierten Zustand in einer Schrägansicht dargestellt. 2c zeigt die Hülsenkupplung 1a mit auf die Spindel 2 aufgesteckter Hülse 4 in einer Draufsicht im Querschnitt bei stillstehender Spindel 2. Aus Darstellungsgründen wird die Spindel 2 innerhalb der Hülsenkupplung 1a nicht gezeigt. Zwischen der Hülsenkupplung 1a und der nicht dargestellten Spindel 2 besteht eine im Wesentlichen drehfeste Verbindung.
  • Die drei 2a, 2b und 2c werden im Folgenden gemeinsam beschrieben. Über einen unter Fliehkraft radiale nach aussen expandierbaren elastischen Ring 5a ist ein im Wesentlichen fliehkraftstarrer Expansionsbegrenzungsring 7a geschoben, der die Aussenfläche 9a des elastischen Rings 5a in einem Teilabschnitt 6a umgibt. Die Achsen des Expansionsbegrenzungsrings 7a und des elastischen Rings 5a liegen gemeinsam auf der Spindelachse 12, so dass der Expansionsbegrenzungsring 7a den elastischen Ring 5a konzentrisch umgibt. Zwischen der Aussenfläche 9a des elastischen Rings 5a und dem Expansionsbegrenzungsring 7a besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel bei Spindelstillstand kein Kontakt, jedoch ist es alternativ möglich, dass der Expansionsbegrenzungsring 7a bereits bei stillstehender Spindel auf der Aussenfläche 9a des elastischen Rings 5a aufliegt. Der Expansionsbegrenzungsring 7a hat die Grundform eines Zylindermantels und weist entlang seinem Umfang mehrere Aussparungsbereiche 8a in Form quadratischer Aussparungen auf. Somit umgibt der Expansionsbegrenzungsring 7a die Aussenfläche 9a des elastischen Rings 5a nur in einem Teilabschnitt 6a, nicht jedoch in den Aussparungsbereichen 8a, so dass sich der Teilabschnitt 6a, bezogen auf den nicht umgebenen Restabschnitt 8a, hauptsächlich in Umfangsrichtung erstreckt und der Expansionsbegrenzungsring 7a den elastischen Ring 5a gitterartig in Form von in Umfangsrichtung alternierend geschlossenen und offenen Bereichen umgibt. Da der Expansionsbegrenzungsring 7a jedoch an seinen beiden Rändern zwei vollständig umschliessende Abschnitte aufweist, erstreckt sich der Teilabschnitt 6a, bezogen auf den Restabschnitt 8a, in auch in axialer Richtung. Zwischen dem Expansi onsbegrenzungsring 7a, dem elastischen Ring 5a und der Spindel 2 besteht eine drehfeste Verbindung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel berührt die Innenfläche der Hülse 4 im Bereich der Hülsenkupplung 4 bei stillstehender Spindel 2 weder den Expansionsbegrenzungsring 7a, noch den elastischen Ring 5a.
  • Die 2d und 2e zeigen die Hülsenkupplung 1a aus 2c bei rotierender Spindel 2. Der elastische Ring 5a' expandiert aufgrund seiner Rotation unter Fliehkraft radial nach aussen, legt sich mit seiner Aussenfläche 9a zunächst an die Innenseite des Teilabschnitts 6a des Expansionsbegrenzungsrings 7a und wird von diesem in seiner Expansion begrenzt. In den Aussparungsbereichen 8a kann sich der expandierende elastische Ring 5a' jedoch weiter ausdehnen und tritt durch diese Aussparungsbereiche 8a hindurch. Der hindurch getretene expandierte elastische Ring 5a' legt sich aufgrund der Durchmesserzunahme an die Innenfläche der Hülse 4 an und übt auf diese eine radial nach aussen gerichtete Kraft aus. Hierdurch wird eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Spindel 2 und der Hülse 4 bewirkt, letztere gegenüber der Spindelachse 12 zentriert und axial fixiert.
  • Um ein zur Herstellung des Kontakts zwischen dem durch die Aussparungsbereiche 8a hindurchtretenden expandierten elastischen Ring 5a' und der Innenfläche der Hülse 4 ausreichende, fliehkraftbedingte Expansion zu ermöglichen, sollte der elastische Ring 5a geeignete elastische Dehnungseigenschaften in Umfangs- und axialer Richtung aufweisen.
  • In 2e wird die Hülsenkupplung 1a bei rotierender Spindel 2 ohne aufgesteckte Hülse 4 gezeigt. Da für den durch die Aussparungsbereiche 8a hindurchtretenden expandierenden elastischen Ring 5a'' keine Gegenfläche in Form der Hülse 4 existiert, ist der maximale Aussendurchmesser des expandierten elastischen Rings 5a'' etwas grösser als im Falle der 2d. Jedoch wird mittels der erfindungsgemässen Anordnung des Expansionsbegrenzungsrings 7a eine übermässige Expansion des elastischen Rings 5a'' in radiale Richtung nach aussen verhindert und ein Deplatzieren des elastischen Rings durch übermässiges Hinaustreten aus der Umfangsfuge 11 der Spindel (siehe 1b) und Zerreissen des elastischen Rings 5a'' durch Überdehnung vermieden.
  • In der 3a, 3b und 3c ist eine zweite Ausführungsform einer Hülsenkupplung 1b, eine modifizierte Ausführungsform der Hülsenkupplung 1a, wie in den 2c, 2d und 2e gezeigt, veranschaulicht. Der Expansionsbegrenzungsrings 7b entspricht demjenigen 7a der ersten Ausführungsform. Der elastische Ring 5b weist zu den Aussparungsbereichen 8b des Expansionsbegrenzungsrings 7b korrespondierende und durch diese schon bei Spindelstillstand nach aussen ragende Vorsprünge 10b auf. Der Aussendurchmesser dieser Vorsprünge 10b ist im nicht expandierten Zustand des elastischen Rings 5b grösser als der des Expansionsbegrenzungsrings 7b, jedoch geringer als der Innendurchmesser des entsprechenden Abschnitts der Hülse 4. In einer alternativen Ausführungsform berühren diese Vorsprünge 10b bereits bei Spindelstillstand die Innenflächen der Hülse 4. Bei Rotation der Spindel 2 (nicht dargestellt, siehe 1a) expandiert der elastische Ring 5b', wodurch sich auch seine Vorsprünge radial nach aussen bewegen, bis es zum Kontakt zwischen der Aussenseite 9b der Vorsprünge 10b des elastischen Rings 5b mit der Hülse 4 kommt, wie in 3b gezeigt. Bei Betrieb ohne aufgesteckte Hülse 4, siehe 3c, wird eine übermässige Expansion des elastischen Rings 5b'' mittels des Expansionsbegrenzungsrings 7b verhindert, da der den expandierten elastischen Ring 5b'' umgebenen Teilabschnitt 6b die Expansion nach aussen begrenzt, so dass eine Beschädigung oder Deplatzierung des elastischen Rings 56" vermieden wird.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Hülsenkupplung 1c zeigen die 4a und 4b. Ein geschlossener elastischer Ring 5c wird von einem im Wesentlichen fliehkraftstarren Expansionsbegrenzungsring 7c, der eine Zylindermantelflächenform aufweist, gürtelartig eng in einem mittigen Teilabschnitt 6c umschlossen. Innerhalb dieses Teilabschnitts 6c kann der eng umschlossene elastische Ring 5c somit nicht radial nach aussen expandieren. Oberhalb und unterhalb des Teilabschnitts 6a besteht jeweils ein Aussparungsbereich 8c, innerhalb welchem der elastische Ring 5c nach aussen expandierbar ist. Der Teilabschnitt 6c erstreckt sich somit, bezogen auf den nicht umschlossenen Restabschnitt 8c, in axialer Richtung in Form von zwei offenen Bereichen und einem geschlossenen Bereich.
  • Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemässen Hülsenkupplung ist den 5a bis 5d zu entnehmen. Während 5a eine Schrägansicht auf die Hülsenkupplung 1d zeigt im demontierten Zustand zeigt, ist selbige mit aufgesteckter Hülse 4 (5b und 5c) in einer Draufsicht bei stillstehender (Fig. 5b) bzw. rotierender (5c und 5d) Spindel 2 (nicht dargestellt, siehe 1a) im Querschnitt abgebildet. Der elastische Ring 5d besitzt einen Kreisquerschnitt. Innerhalb des elastischen Rings 5d befindet sich in Umfangsrichtung mittig ein Expansionsbegrenzungsring 7d in Form einer ringförmigen Zickzackfeder, die – begrenzt durch die Drahtlänge der Feder – in Umfangsrichtung vorgegeben begrenzt dehnbar ist. Ab einem vorgegebenen Dehnungszustand ist der vollständig expandierte Expansionsbegrenzungsring 7d'' jedoch fliehkraftstarr, sodass sein maximaler Durchmesser und Aussenumfang begrenzt ist. Der Expansionsbegrenzungsring 7d ist beispielsweise im elastischen Ring 5d vergossen. Somit umgibt der Expansionsbegrenzungsring 7d den elastischen Ring 5d in einem inneren Teilbereich 6d, der sich, bezogen auf den nicht umschlossenen Restabschnitt, radial nach innen erstreckt, wobei sich ein Teil des elastischen Rings 5d ausserhalb des Expansionsbegrenzungsrings 7d befindet. Die drehfeste Fixierung des elastischen Rings 5d mit der Spindel 2 erfolgt beispielsweise reibschlüssig in der Umfangsfuge 11 der Spindel 2 (siehe 1b).
  • Wird die Spindel 2 mit aufgesteckter Hülse 4 angetrieben, siehe 5c, so expandiert der elastische Ring 5d' zunächst im Wesentlichen ungehindert vom noch nicht vollständig expandierten Expansionsbegrenzungsrings 7d' nach aussen, bis sich der elastische Ring 5d' von innen an die Hülse 4 anlegt, auf diese eine radial von innen gerichtete Kraft ausübt, die Hülse 4 zentriert, axial fixiert und die drehmomentübertragende Verbindung bewirkt. Bei Betrieb der Spindel 2 ohne Hülse 4, siehe 5d, expandiert der elastische Ring 5d'' bis zur vollständigen Ausdehnung des Expansionsbegrenzungsrings 7d'' nach aussen. Ist letzterer vollständig gedehnt, hindert der Expansionsbegrenzungsrings 7d'' den expandierten elastischen Ring 5d'' an einer weiteren, ungewollt übermässigen Expansion.
  • In den 6a und 6b ist eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Hülsenkupplung 1e dargestellt, bei welcher ein doppelter Expansionsbegrenzungsring 7e als integraler Bestandteil der Spindel 2e ausgebildet ist. Wie in 6a veranschaulicht, ist ein elastischer Ring 5e derart in einer T-förmigen Umfangsnut 11e der Spindel 2e angeordnet, dass beide Hinterschneidungsbereiche der Umfangsnut 11e einen Teilabschnitt 6e des elastischen Rings 5e konzentrisch umgebenden, während ein Teil des elastischen Rings 5e in einem dazwischen liegenden Aussparungsbereich 8e nach aussen ragt. Wird die Spindel 2e um ihre Spindelachse 12e angetrieben, siehe 6b, expandiert der elastische Ring 5e'' im Aussparungsbereich 8e nach aussen, so dass es zu einer Aussendurchmesserzunahme kommt, wobei der in der Spindel 2e ausgeformte doppelte Expansionsbegrenzungsring 7e in dem Teilabschnitt 6e eine übermässige Expansion und ein Wegschleudern des elastischen Rings 5e verhindert.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche weitere Ausführungs- und Anordnungsformen der erfindungsgemässen Hülsenkupplung realisierbar, so dass sich die Erfindung keineswegs auf die hier dargestellten, konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (11)

  1. Hülsenkupplung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) für eine Spindel (2, 2e) einer Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine (3) zur Herstellung einer drehmomentübertragenden lösbaren Verbindung zwischen der Spindel (2, 2e) und einer insbesondere zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens (13) ausgebildeten, auf die Spindel (2, 2e) entfernbar aufsteckbaren Hülse (4), mit mindestens einem • die Spindel (2, 2e) umschliessenden, • unter Fliehkraft radial nach aussen expandierbaren, • die Verbindung bewirkenden, • elastischen Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e), gekennzeichnet durch mindestens einen im Wesentlichen fliehkraftstarren oder wenigstens ab einem bestimmten Dehnungszustand fliehkraftstarren Expansionsegrenzungsring (7a, 7b, 7c, 7d, 7e), wobei der Expansionsbegrenzungsring auf der Aussenseite, der Innenseite oder innerhalb des elastischen Ringes (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) angeordnet ist und den elastischen Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) in mindestens einem Teilabschnitt (6a, 6b, 6c, 6d, 6e) im Wesentlichen konzentrisch umgibt.
  2. Hülsenkupplung (1a, 1b, 1c, 1e) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring (7a, 7b, 7c, 7e) den elastischen Ring (5a, 5b, 5c, 5e) in mindestens einem Teilabschnitt (6a, 6b, 6c, 6e) aussen umgibt.
  3. Hülsenkupplung (1a, 1b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring (7a, 7b) entlang seinem Umfang mindestens einen Aussparungsbereich (8a, 8b) zum Hindurchtreten des expandierenden elastischen Rings (5a', 5b') aufweist.
  4. Hülsenkupplung (1a, 1b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring als zylindrische Hülse (7a, 7b) und der mindestens eine Aussparungsbereich als mehrere entlang dem Umfang der Hülse (7a, 7b) verteilte Aussparungsbereiche (8a, 8b) ausgebil det ist.
  5. Hülsenkupplung (1b) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ring (5b) auf seiner Aussenseite (9b) mit den Aussparungsbereichen (8b) des Expansionsbegrenzungsrings (7b) korrespondierende und durch diese nach aussen ragende Vorsprünge (10b) aufweist.
  6. Hülsenkupplung (1d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring (7d) im elastischen Ring (5d) angeordnet und insbesondere als Begrenzungsfeder (7d) ausgebildet ist.
  7. Hülsenkupplung (1e) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring (7e) einen integralen Bestandteil der Spindel (2e) bildet.
  8. Hülsenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbegrenzungsring (7d) in Umfangsrichtung vorgegeben begrenzt dehnbar ausgebildet ist.
  9. Spindel (2, 2e) für eine Spinn-, Zwirn- oder Umspulmaschine (3) mit einer Hülsenkupplung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) zur Herstellung einer drehmomentübertragenden lösbaren Verbindung zwischen der Spindel (2, 2e) und einer insbesondere zur Aufnahme oder Abgabe eines Fadens (13) ausgebildeten, auf die Spindel (2, 2e) entfernbar aufsteckbaren Hülse (4), welche Hülsenkupplung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) mindestens einen • die Spindel (2, 2e) umschliessenden, • unter Fliehkraft radial nach aussen expandierbaren, • die Verbindung bewirkenden, • elastischen Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) umfasst, gekennzeichnet durch mindestens einen im Wesentlichen fliehkraftstarren oder wenigstens ab einem vorgegebenen Dehnungszustand fliehkraftstarren Expansionsbegrenzungsring (7a, 7b, 7c, 7d, 7e), wobei der Expansionsbegrenzungsring auf der Aussenseite, der Innenseite oder innerhalb des elastischen Ringes (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) angeordnet ist und den elastischen Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) in mindestens einem Teilabschnitt (6a, 6b, 6c, 6d, 6e) im Wesentlichen konzentrisch umgibt.
  10. Spindel (2, 2e) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Umfangsnut (11, 11e), innerhalb welcher der elastische Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) und der Expansionsbegrenzungsring (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) im Wesentlichen koaxial zur Spindelachse (12) derart angeordnet sind, dass der elastische Ring (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) bei Rotation der Spindel (2, 2e) unter Fliehkraft radial nach aussen expandiert, wobei der Expansionsbegrenzungsring (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) die Expansion des elastischen Rings (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) in dem Teilabschnitt (6a, 6b, 6c, 6d, 6e) begrenzt.
  11. Spindel nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Hülsenkupplung (1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der Ansprüche 2 bis 8.
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