DE102006012157A1 - Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil - Google Patents

Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil Download PDF

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Abstract

Bekannte Bandaufnahmeelemente zur dreidimensionalen Verstellung haben das Problem, dass nach dem Lösen der Klemmschrauben das Türblatt schlagartig absackt und für die Einstellung der Höhenlage externe Hilfsmittel oder Körperkraft aufgebracht werden muss. Andere Bandaufnahmen haben eine Hilfe zur Justierung der Höhenlage, diese ist aber nicht stabil genug und es müssen immer zwei Einstellschrauben oder Stifte gleichzeitig verdreht werden. Die neue Bandaufnahme besitzt eine integrierte Höhenverstellung mit nur einer Verstellspindel, mit der hohe Türblattgewichte dauerhaft justiert werden können, bei der die Justierung mit geringem Kraftaufwand möglich ist und die mit Bandtaschen ohne Verstellhilfe kombiniert werden kann. Das wird durch die Verwendung eines Verstellparallelogramms erreicht, das über schräge Flächen die Aufnahmeplatte nach oben oder nach unten verschieben kann. Durch das Verstellparallelogramm ist nur eine Verstellspindel gedreht, die zur Einstellung der Höhenlage dient. Neben einer Bandtasche mit Verstellhilfe können weitere Bandtaschen gleicher Bauart, jedoch ohne Verstellhilfe eingesetzt werden, die eine aktive Einstellung zweier Einstellrichtungen ermöglichen, aber die bei der Höheneinstellung auf eine Bandtasche mit Verstellhilfe angewiesen sind. Passend zu den Bandtaschen wird ein Rahmenteil mit speziellen seitlichen Öffnungen eingesetzt, die in den Klemmmechanismus der Bandtaschen genau passen. Das vorgestellte Bandaufnahmeelement kann in Holz- ...

Description

  • Aus der DE 202 10 049 ist ein Bandaufnahmeelement bekannt, dass zur Aufnahme von üblichen Rahmenteilen respektive Türbändern geeignet ist und das die Verstellung der Bänder in drei unterschiedlichen Richtungen ermöglicht. Das Aufnahmeelement besitzt eine Klemmplatte mit drei Klemmschrauben, die das Band in dem Element fixieren bzw. bei gelösten Schrauben das Verschieben des Bandes in zwei unterschiedliche Richtungen zuläßt. Die Verstellung in die dritte Richtung wird durch Verdrehen der Verstellspindeln erreicht, wobei die Klemmschrauben nicht gelöst werden müssen.
  • Bei dem Bandaufnahmeelement kann die Tür und insbesondere eine schwere Tür nach dem Lösen der Klemmschrauben nach unten rutschen. Um das Verrutschen zu verhindern, muß das Türgewicht bei gelösten Klemmschrauben gehalten werden und bei Justierung der Höhenlage des Türblatts muß das gesamte Türgewicht angehoben werden. In das Bandaufnahmeelement können übliche Bänder eingesetzt werden.
  • Aus der DE 10 2004 042 924 ist eine Anordnung für Türband und Bandtasche bekannt, bei der die Höhenverstellung über zwei Gewindestifte mit Spitze erfolgt und der Bandlappen bei der Höhenverstellung direkt mit einer Klemmschraube geklemmt wird. Die Fixierung der Trägerplatte und des eingeschobenen Bandlappens erfolgt indirekt.
  • Die Verwendung von zwei miteinander zusammenwirkenden Gewindestiften zur Höhenverstellung hat den Nachteil, dass für die Höhenverstellung immer beide Gewindestifte verdreht werden müssen und bei falscher Drehrichtung beide Gewindestifte gegeneinander wirken, was zur starken Belastung der Gewindestift und der Verstellbolzen führt. Dadurch ist auch die Gefahr der Zerstörung des Verstellmechanismus gegeben. Bei der Einstellung der Höhenlage müssen die kurzen Gewindestifte mit Spitze das gesamte Türgewicht bewegen, bzw. bei der Verstellung nach oben muß die gesamte Arbeit mit einem Gewindestift geleistet werden, da der gegenüberliegende Gewindestift vorher teilweise heraus geschraubt werden muß. Die Gewindestifte berühren die schrägen Bolzen nur auf einer kurzen Linie, was zu einer hohen Flächenpressung führt. Bei gelöster Klemmung muß der Bolzen mit dem Gewindestift die gesamte Belastung übertragen und bei der Verstellung von schweren Türen besteht die Gefahr der dauerhaften Verformung. Der Gewindestift ist nur einseitig drehbar gelagert, die Spitze stützt sich gegen einen gegenüberliegenden Bolzen ab. Wird nur ein Gewindestift mit kegelförmiger Spitze verwendet, kann die Tasche nur noch in einer Einbaulage verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandaufnahmesystem zu entwickeln, das über eine integrierte Hilfe zur Höhenverstellung verfügt, das durch das Verdrehen nur einer Schraube bzw. Spindel die Höhenlage der Tür verstellen kann, das das Absacken des Türblatts bei der Höheneinstellung verhindert, dessen Verstellmechanismus für die Höhenlage verschleißarm und haltbar ist, das die Justierung in alle drei Richtungen des Türblatts zuläßt und das im Rechtsanschlag und Linksanschlag eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bandtasche einen stabilen äußeren Rahmen besitzt, der aus der Frontplatte, der Rückplatte und den Verbindungsstücken besteht, durch die die beiden Platten miteinander verbunden werden. In den äußeren Rahmen wird ein innerer Verstellrahmen eingesetzt, bei dem durch die Verbindungsklötze jeweils eine Verstellspindel geschraubt wird, die in der Front- und Rückplatte drehbar gelagert ist. Durch das Verdrehen der Verstellspindel wird der gesamte innere Verstellrahmen zwischen Front- und Rückplatte hin- und herbewegt. Dadurch kann die Falzluft zwischen Türblatt und Zarge eingestellt werden. Der innere Verstellrahmen besteht aus der Halteplatte, der Gegenplatte und den Verbindungsklötzen. In den inneren Verstellrahmen wird die Aufnahmeplatte eingesetzt und durch zwei Klemmschrauben mit der Halteplatte verbunden. Die beiden Klemmschrauben werden durch Langlöcher in der Halteplatte geschraubt und die Aufnahmeplatte kann bei gelösten Klemmschrauben in Richtung der Langlöcher verschoben werden. Die Aufnahmeplatte hat mittig eine zur einen Längstseite versetzte Ausnehmung mit abgeschrägten Flächen. In diese Ausnehmung ist das Verstellparallelogramm eingesetzt, das gegenüberliegend ebenfalls zwei schräge Flächen hat und mit diesen formschlüssig in die Aufnahmeplatte paßt. Durch das Verstellparallelogramm ist die Höhenverstellspindel geschraubt und in der Halteplatte und der Gegenplatte drehbar gelagert. Durch das Verdrehen der Höhenverstellspindel wird das Verstellparallelogramm zwischen der Halteplatte und der Gegenplatte hin- und hergeschoben und verschiebt dann die Aufnahmeplatte entweder nach oben, wenn das Verstellparallelogramm zur Halteplatte verstellt wird, oder nach unten, wenn das Verstellparallelogramm zur Gegenplatte verstellt wird. Mit der Aufnahmeplatte werden auch die Klemmschrauben mit verschoben.
  • In der Aufnahmeplatte ist die Ausnehmung für das Verstellparallelogramm so ausgeführt, dass das Verstellparallelogramm mit den beiden schrägen Flächen und einer Seitenfläche anliegt, neben der Ausnehmung aber genügend Platz für eine Gewindebohrung zum Einschrauben der mittleren Halteschraube ist. Zwischen der Halteplatte und der Aufnahmeplatte wird das Rahmenteil geschoben. Die äußeren Langlöcher des Rahmenteils werden über die Klemmschrauben geschoben, das mittlere Langloch wird über die Halteschraube geschoben. Die Langlöcher umschließen dabei die Schrauben möglichst eng, um eine Führung des Rahmenteils bereits beim Einschieben zu gewährleisten. Die rechteckige Ausnehmung im Rahmenteil bietet für das Verstellparallelogramm genügend Platz, wenn das Verstellparallelogramm zur Halteplatte hin verschoben wird und dabei aus der Aufnahmeplatte in Richtung der Halteplatte herausragt. Die Befestigung des Rahmenteils in der Bandtasche erfolgt zunächst durch die Halteschraube, indem die Halteschraube das Rahmenteil auf die Aufnahmeplatte festklemmt. Die Klemmschrauben klemmen die Aufnahmeplatte mit dem Rahmenteil an die Halteplatte. Bei gelösten Schrauben kann das Rahmenteil tiefer in die Bandtasche eingeschoben werden oder weiter herausgezogen werden. Dadurch wird die Lage des Türblatts zur Türdichtung hin oder weg geschoben. Die Lage des Rahmenteils zur Aufnahmeplatte kann dann durch das Anziehen der Halteschraube fixiert werden, wobei der Schraubenkopf das Rahmenteil direkt auf die Aufnahmeplatte presst. Die Höhenlage des Türblatts wird nun durch Verdrehen der Höhenverstellspindel eingestellt, dabei drückt das Verstellparallelogramm die Aufnahmeplatte, das daran geklemmte Rahmenteil und die gelösten Klemmschrauben nach oben oder nach unten. Beim Anheben des Türblatts wird die gesamte Hebearbeit durch das Drehen der Höhenverstellspindel geleistet. Das Türblattgewicht wird über das Verstellparallelogramm und die Höhenverstellspindel auf die Halteplatte abgeleitet. Nach dem Einstellen der Höhenlage des Türblatts werden die Klemmschrauben angezogen und so die Aufnahmeplatte und das Rahmenteil in seiner Lage zur Halteplatte fixiert. Das Verstellparallelogramm und die Höhenverstellspindel werden entlastet und das Türblattgewicht wird durch den Kraftschluß, der durch die Anpreßkraft zwischen Aufnahmeplatte und Halteplatte erzielt wird, und durch den Formschluß zwischen den Langlöchern des Rahmenteils und den Klemmschrauben in der Bandtsche gehalten.
  • Um die Verstellung der Höhenlage möglichst einfach zu gestalten, kann in einer Türzarge zu einer Bandtasche mit Verstellhilfe mindestens eine weitere Bandtasche ohne Verstellhilfe eingesetzt. Diese Bandtasche hat eine einfache Aufnahmeplatte, die keine Ausnehmung hat und in der damit auch kein Verstellparallelogramm und keine Höhenverstellspindel eingesetzt sind. Die Klemmung des Rahmenteils erfolgt durch die vorhandenen Klemmschrauben. Die Justierung der Höhenlage erfolgt nur durch eine Bandtasche, bei den weiteren Bandtaschen in der Zarge müssen nur die Klemmschrauben gelöst sein und nach der Einstellung der Tiefe und Höhe werden die Klemmschrauben angezogen. Die Einstellung der Höhenlage erfolgt also nur durch eine Bandtasche. Werden zwei Bandtaschen mit Verstellhilfe eingesetzt, dann müssen bei der Verstellung der Höhenlage des Türblatts beide Höhenverstellspindeln gleichzeitig verdreht werden.
  • Die dargestellten Figuren zeigen typische Ausführungsformen des Rahmenteils und der Bandtaschen:
  • 1 zeigt die Vorderansicht der Bandtasche mit Verstellhilfe und das Rahmenteil auf der Einschiebeposition
  • 2 zeigt die Bandtasche mit Verstellhilfe in der Seitenansicht
  • 3 zeigt die Bandtasche ohne Verstellhilfe in der Seitenansicht
  • 4 zeigt die Bandtasche mit gewinkelter Frontplatte von der Seite
  • 5 zeigt eine Bandtasche mit eingesetztem Band eingebaut in ein Türblatt und eine Türzarge.
  • Die 1 zeigt die Draufsicht auf die Bandtasche, das Rahmenteil ist bereits so positioniert, dass es direkt eingeschoben werden kann. Die einseitig offenen Langlöcher im Rahmenteil (20, 21) sind so angebracht, dass sie genau über die Halteschraube (13) und die Klemmschrauben (12) geschoben werden können. Durch die Länge der Langlöcher ergibt sich ein Einschiebebereich, bei dem die Halte- bzw. Klemmschraube vom Langloch umgriffen wird. Dieser Bereich entspricht dem Einstellbereich für die Position des Türblatts zur Türdichtung. Die rechteckige Ausnehmung (23) umgreift dabei die Ausnehmung (19) der Aufnahmeplatte und läßt genügend Freiraum für das Verstellparallelogramm. Die Höhenverstellspindel (9) und die Halteschraube (13) liegen mittig in der Frontplatte, die Halteschraube ist in die Aufnahmeplatte neben der rechteckigen Ausnehmung für das Verstellparallelogramm geschraubt. Der Schraubenkopf kann durch eine passendes Langloch in der Frontplatte in jeder möglichen Stellung der Verstelleinheit erreicht werden. Der Schraubenkopf der Halteschraube liegt in der Ausnehmung (14) der Halteplatte.
  • Die Klemmschrauben (12) liegen mit den Schraubenköpfen in geeigneten Langlöchern (15) in der Frontplatte, und können so bei der Einstellung der Höhenlage des Türblatts nach oben oder nach unten verschoben werden. Die Verstellspindeln (7) sind durch die Verbindungsklötze (6) geschraubt und verschieben den inneren Verstellrahmen zwischen Front- und Rückplatte. Dadurch wird die Luft zwischen dem Türblatt und der Zarge an der Bandseite bzw. Schlossseite eingestellt. Die Bandtasche wird durch die Befestigungslöcher (18) mit der Türzarge verschraubt.
  • Die 2 zeigt die Bandtasche mit einer Verstellhilfe von der Seite. Die Verstellspindel (7) ist mit Zapfen in der Frontplatte (1) und der Rückplatte (2) drehbar gelagert. Die Höhenverstellspindel (9) ist mit Zapfen in der Halteplatte (4) und der Gegenplatte (5) drehbar gelagert. Die Höhenverstellspindel ist durch das rechteckige Verstellparallelogramm (10) geschraubt. Die schrägen Flächen (22) des Verstellparallelogramms liegen genau auf den schrägen Flächen der Aufnahmeplatte (11). Das eingeschobene Rahmenteil (8) umgreift mit seinen äußeren Langlöchern die Klemmschrauben (12) und die rechteckige, mittige Ausnehmung im Rahmenteil umgreift die Höhenverstellspindel und das Verstellparallelogramm. Die Bandtasche besteht aus einem äußeren Rahmen, der aus der Frontplatte, den Verbindungsstücken (3) und der Rückplatte (2) besteht und aus einem inneren Verstellrahmen, der aus der Halteplatte, den Verbindungsklötzen (6) und der Gegenplatte (5) besteht. Beide Rahmen sind für sich stabil und eigenständig. Die Verbindung beider Rahmen erfolgt über die Verstellspindeln (7).
  • Die 3 zeigt eine Bandtasche ohne Verstellhilfe für die Höheneinstellung. Die Aufnahmeplatte ohne Ausnehmung (16) ersetzt in dieser Ausführung die Aufnahmeplatte mit Ausnehmung und schrägen Flächen, das Verstellparallelogramm und die Höhenverstellspindel. Bei gelösten Klemmschrauben (12) wird die Aufnahmeplatte, das Rahmenteil (8) und die Klemmschrauben von der anderen Bandtasche mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung mit verschoben. Die Einstellung der beiden anderen Richtungen erfolgt analog zur Bandtasche mit Verstellhilfe durch mehr oder weniger tiefes Einschieben des Rahmenteils oder durch Verdrehen der Verstellspindeln (7). Dadurch ist es nur nötig, an einer Höhenverstellspindel zu drehen, um das Türblatt anzuheben oder abzusenken.
  • Die 4 zeigt eine Variante der Bandtasche mit Verstellhilfe für die Höhenlage. Die gewinkelte Frontplatte (26) ersetzt die einfache Frontplatte, was bei einigen Anwendungen vorteilhaft für den Einbau in die Türzarge ist. Der restliche Aufbau der Bandtasche entspricht dem der Bandtasche mit gerader Frontplatte. Eine Bandtasche mit gewinkelter Frontplatte ohne Verstellhilfe ist innerhalb des Systems ebenfalls vorzusehen.
  • Die 5 zeigt die Bandtasche mit gerader Frontplatte (1) eingebaut in eine Zarge (24). Das eingeschobene Rahmenteil (8) verbindet mit dem Flügelteil das Türblatt (25) drehbar mit der Zarge. Für den Einbau der Bandtasche wird in die Zarge eine entsprechende Einfräsung eingebracht, seitlich wird ein Durchbruch für das Rahmenteil eingefräst. Bei der Verwendung einer Bandtasche mit gewinkelter Frontplatte deckt die Frontplatte auch den seitlichen Fräsbereich ab.

Claims (9)

  1. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil bestehend aus einem Rahmenteil mit einem Bandlappen (8) mit drei Ausnehmungen (20, 21, 23), einer Bandtasche mit Frontplatte (1), Rückplatte (2), die über Verbindungsstücke (3) miteinander verbunden sind, einem inneren Verstellrahmen, bestehend aus Halteplatte (4), Gegenplatte (5), die über Verbindungsklötze (6) miteinander verbunden sind, durch die jeweils eine Verstellspindel (7) geschraubt ist und die in der Front- und Rückplatte drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den inneren Verstellrahmen eine Höhenverstellspindel (9) drehbar eingesetzt ist, die durch ein rechteckiges Verstellparallelogramm (10) geschraubt ist, so dass das Verstellparallelogramm beim Verdrehen der Höhenverstellspindel seine Lage innerhalb des inneren Verstellrahmens verändert und das Verstellparallelogramm formschlüssig mittig in eine Ausnehmung (19) in der Aufnahmeplatte (11) eingesetzt ist, so dass sich die schrägen Flächen (22) beider Körper gegeneinander abstützen und die Aufnahmeplatte beim Verdrehen der Verstellspindel durch das Verstellparallelogramm nach oben oder unten gedrückt wird und dabei die sich berührenden Flächen aufeinander abgleiten.
  2. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschrauben (12) durch Langlöcher (17) in der Halteplatte in die Aufnahmeplatte geschraubt sind.
  3. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Ausnehmung in der Halteplatte (14) eine Halteschraube (13) in die Aufnahmeplatte geschraubt ist, wobei die Ausnehmung größer als der Schraubenkopf der Halteschraube ist.
  4. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstellparallelogramm nicht über die gesamte Breite der Aufnahmeplatte (11) erstreckt, sondern in einer einseitigen Ausnehmung (19) eingesetzt ist und die Aufnahmeplatte mit zwei schrägen Flächen (22) und einer seitlichen Fläche berührt.
  5. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil bestehend aus einem Rahmenteil mit einem Bandlappen (8) mit drei Ausnehmungen (20, 21, 23), einer Bandtasche mit Frontplatte (1), Rückplatte (2), die über Verbindungsstücke (3) miteinander verbunden sind, einem inneren Verstellrahmen, bestehend aus Halteplatte (4), Gegenplatte (5), die über Verbindungsklötze (6) miteinander verbunden sind, durch die jeweils eine Verstellspindel (7) geschraubt ist und die in der Front- und Rückplatte drehbar gelagert sind oder nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenteillappen zwei außen liegende, einseitig offene Langlöcher (20) aufweist, die gerade die Klemmschrauben (12) umgreifen können und eine mittlere rechteckige Ausnehmung (23) aufweist, die breiter als das Verstellparallelogramm ist.
  6. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenteillappen an der rechteckigen Ausnehmung (23) ein zusätzliches, einseitig offenes Langloch (21) besitzt.
  7. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil in die Bandtasche zwischen Halteplatte (4) und Aufnahmeplatte (11) eingeschoben werden kann und die äußeren offenen Langlöcher (20) die Klemmschrauben (12) spielarm umgreifen und das mittlere offene Langloch (21) die Halteschraube (13) spielarm umgreift.
  8. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschraube (13) den Rahmenteillappen (8) direkt auf die Aufnahmeplatte (11) klemmt und die Klemmschrauben (12) den Rahmenteillappen mit der Aufnahmeplatte (11) gegen die Halteplatte (4) klemmt.
  9. Dreidimensional-verstellbares Bandtaschensystem mit Verstellhilfe für die Höheneinstellung und zugehöriges Rahmenteil nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Bandtasche mit der Verstellhilfe mindestens eine weitere Bandtasche in der Zarge eingesetzt wird, die bis auf das Verstellparallelogramm und die Höhenverstellspindel baugleich ist, eine Aufnahmeplatte ohne Ausnehmung (16) besitzt und kein Verstellparallelogramm und keine Höhenverstellspindel besitzt.
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