DE102006011835B4 - Ventileinrichtung - Google Patents
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Abstract
Ventileinrichtung (14; 54) zum Regeln eines Kühlmittelstroms, mit einem Ventilgehäuse (81), wobei in dem Ventilgehäuse (81) ein druckgeregeltes Bypassventil (22; 62), das druckabhängig einen Bypass (24; 64) zwischen einem Motorzulauf (2; 42) und einem Motorrücklauf (4; 44) öffnet, und ein Absperrventil (18; 58) kombiniert sind, das einen Heizungszulauf (6; 46) mit mindestens einem Heizungsrücklauf (12; 52, 53) verbindet oder von diesem trennt, wobei das Ventilgehäuse (81) mit einem Anschluss (82) für den Motorzulauf und einem Anschluss (83) für den Heizungszulauf versehen ist, das Ventilgehäuse (81) einen Anschluss (85) für den Heizungsrücklauf und einen Anschluss (88) für den Motorrücklauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (81) weiterhin ein Bypassventilgehäuse (90) aufweist, das einen direkten Durchtritt von Kühlmittel vom Motorzulauf (82) zum Motorrücklauf (88) ermöglicht, in dem Bypassventilgehäuse (90) ein Ventilkörper (91) hin und her bewegbar aufgenommen ist, der durch eine Feder (92) gegen einen zugehörigen Ventilsitz vorgespannt ist, die Feder (92) zwischen dem Ventilkörper (91) und einem Verschlusselement (94) eingespannt ist, wobei das Verschlusselement (94) eine (Öffnung mit dem Bypassventilgehäuse (90) verschließt und ein Sackloch (95) aufweist, das mit einer Querbohrung (96) in Verbindung steht, wobei das Sackloch (95) und die Querbohrung (96) den Durchtritt von Kühlmittel von dem Motorzulauf (82) zu dem Motorrücklauf (88) ermöglichen, sobald die Druckdifferenz zwischen den Drücken (98) und (99) beiderseits des Ventilkörpers einen vorgegebenen Wert überschreitet, der von der Vorspannkraft der Feder (92) abhängt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung zum Regeln eines Kühlmittelstroms, mit einem Ventilgehäuse. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Heiz-Kühlkreislauf, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Motorzulauf, einem Motorrücklauf, einem Heizungszulauf und mindestens einem Heizungsrücklauf.
- Die
DE 100 52 327 A1 offenbart ein Steuerventil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventileinrichtung zum Regeln eines Kühlmittelstroms, mit einem Ventilgehäuse zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einer Ventileinrichtung zum Regeln eines Kühlmittelstroms, mit einem Ventilgehäuse, dadurch gelöst, dass in dem Ventilgehäuse ein druckgeregeltes Bypassventil, das druckabhängig einen Bypass zwischen einem Motorzulauf und einem Motorrücklauf öffnet, und ein Absperrventil kombiniert sind, das einen Heizungszulauf mit mindestens einem Heizungsrücklauf verbindet oder von diesem trennt. Das druckgeregelte Bypassventil dient dazu, den Differenzdruck zwischen dem Motorzulauf und dem Motorrücklauf weitgehend konstant zu halten, um Strömungsgeräusche und Druckspitzen in einem angeschlossenen Wärmeübertrager zu vermeiden. Darüber hinaus dient das druckgeregelte Bypassventil dazu, den Kühlmittelstrom von der Motordrehzahl zu entkoppeln. Das Absperrventil dient dazu, mindestens einen angeschlossenen Wärmeübertrager in bestimmten Betriebszuständen von dem Kühlmittelstrom zu trennen. Durch die Kombination des Bypassventils und des Absperrventils in einem gemeinsamen Ventilgehäuse wird die Montage vereinfacht.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung als 4/2-Wegeventil ausgeführt ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders für Systeme mit einer Frontheizung geeignet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung als 5/3-Wegeventil ausgeführt ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders für Systeme mit einer Frontheizung und einer Heckheizung geeignet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil elektro-motorisch betätigbar ist. Vorzugsweise umfasst das Absperrventil eine Schließeinrichtung mit einem Schließkörper, der in einem Absperrventilgehäuse drehbar angeordnet ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventileinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Diese Anordnung hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen.
- Bei einem Heiz-Kühlkreislauf, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Motorzulauf, einem Motorrücklauf, einem Heizungszulauf und mindestens einem Heizungsrücklauf, ist die vorab angegebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zu- und Rückläufe an ein Ventilgehäuse einer vorab beschriebenen Ventileinrichtung angeschlossen sind.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 einen Teil eines Heiz-Kühlkreislaufs mit einer 4/2-Kombinationsventileinrichtung; -
2 eine ähnliche Darstellung wie in1 mit einer 5/3-Kombinationsventileinrichtung; -
3 eine schematische Darstellung einer 4/2-Kombinationsventileinrichtung im Schnitt in einer ersten Schaltstellung; -
4 die Ventileinrichtung aus3 in einer zweiten Schaltstellung; -
5 eine 5/3-Kombinationsventileinrichtung im Schnitt in einer ersten Schaltstellung; -
6 die Ventileinrichtung aus5 in einer zweiten Schaltstellung und -
7 die Ventileinrichtung aus5 in einer dritten Schaltstellung. - In
1 ist ein Teil eines Heiz-Kühlkreislaufs1 eines Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt. Der Heiz-Kühlkreislauf1 wird über einen Motorzulauf2 mit einem heißen Kühlmittelstrom versorgt, wie durch einen Pfeil3 angedeutet ist. Nach Durchlaufen des Heiz-Kühlkreislaufs1 wird der Kühlmittelstrom über einen Motorrücklauf4 wieder dem Motor zugeführt, wie durch einen Pfeil5 angedeutet ist. Der über den Motorzulauf2 zugeführte Kühlmittelstrom wird über einen Heizungszulauf6 , der wahlweise mit einer Pumpe8 und/oder einer Standheizung9 ausgestattet sein kann, einer Frontheizung10 eines Kraftfahrzeugs zugeführt. Die Frontheizung10 umfasst einen Wärmeübertrager, in welchen dem heißen Kühlmittelstrom Wärme entzogen wird, die wiederum dem Innenraum des Kraftfahrzeugs im Frontbereich zugeführt wird. Die Frontheizung10 steht über einen Heizungsrücklauf12 mit dem Motorrücklauf4 in Verbindung. - Zwischen den Motorzulauf
2 und den Heizungszulauf6 beziehungsweise den Heizungsrücklauf12 und den Motorrücklauf4 ist eine Kombinationsventileinrichtung14 geschaltet. Die Kombinationsventileinrichtung14 ist als 4/2-Wegeventil mit vier Anschlüssen und zwei Schaltstellungen ausgeführt. In der Kombinationsventileinrichtung14 ist ein Absperrventil18 , das durch einen Elektromotor19 betätigt wird, mit einem druckgeregelten Bypassventil22 kombiniert. Das Absperrventil18 ist zwischen dem Heizungsrücklauf12 und dem Motorrücklauf4 angeordnet und dient dazu, den Durchtritt des Kühlmittelstroms durch die Frontheizung10 in bestimmten Betriebszuständen zu unterbrechen. Das Bypassventil22 ist zwischen dem Motorzulauf2 und dem Motorrücklauf angeordnet und dient dazu, einen direkten Durchtritt von Kühlmittel vom Motorzulauf2 über einen Bypass24 zu dem Motorrücklauf4 zu ermöglichen. - In
2 ist ein Teil eines Heiz-Kühlkreislaufs41 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Der Heiz-Kühlkreislauf41 umfasst einen Motorzulauf42 , durch den ein Kühlmittelstrom eintritt, wie durch einen Pfeil43 angedeutet ist. Der Kühlmittelstrom tritt an einem Motorrücklauf44 aus, wie durch einen Pfeil45 angedeutet ist. Der eintretende Kühlmittelstrom wird über den Motorzulauf42 einem Heizungszulauf46 zugeführt, der mit einer elektrischen Pumpe48 und gegebenenfalls einer Standheizung49 ausgestattet sein kann. Über den Heizungszulauf46 wird der Kühlmittelstrom einer Frontheizung50 und einer Heckheizung51 eines Kraftfahrzeugs zugeführt. Die Frontheizung50 steht über einen Frontheizungsrücklauf52 mit einer Kombinationsventileinrichtung54 in Verbindung. Die Heckheizung51 steht über einen Heckheizungsrücklauf53 mit der Kombinationsventileinrichtung54 in Verbindung. Die Kombinationsventileinrichtung54 ist bei dem in2 dargestellten Ausführungsbeispiel als 5/3-Wegeventil mit fünf Anschlüssen und drei Schaltstellungen ausgeführt. - Die Kombinationsventileinrichtung
54 umfasst ein Absperrventil58 , das durch einen Elektromotor59 betätigbar ist. Des Weiteren umfasst die Kombinationsventileinrichtung54 ein druckgeregeltes Bypassventil62 . Das Bypassventil62 dient dazu, den Kühlmittelstrom nicht durch die Heizungen50 und51 , sondern zumindest teilweise durch einen Bypass64 zu leiten. - Die erfindungsgemäße Kombinationsventileinrichtung
14 ;54 verbindet die Funktion eines druckgeregelten Bypassventils22 ;62 mit einem 4/2- oder einem 5/3-Absperrventil. Das Absperrventil dient dazu, die zugehörige Heizung bei der Heizeinstellung ”voll kalt” vom Kühlmittelstrom zu trennen. Die Unterbrechung des Kühlmittelstroms soll Aufheizungseffekte durch eine unerwünschte Klappenleckage und/oder Wärmestrahlung vermeiden. Das druckgeregelte Bypassventil dient dazu, den Differenzdruck zwischen Motorzulauf und Motorrücklauf weitgehend konstant zu halten, um Strömungsgeräusche und Druckspitzen in dem Wärmetauscher beziehungsweise der Heizung zu vermeiden. Außerdem wird der Kühlmittelstrom durch den Bypass von der Motordrehzahl entkoppelt. Die erfindungsgemäße Kombinationsventileinrichtung14 ;54 ist im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet und wird elektrisch betätigt. - In den
3 und4 ist eine Kombinationsventileinrichtung14 im Schnitt dargestellt. Die Kombinationsventileinrichtung14 umfasst ein Ventilgehäuse81 mit einem Anschluss82 für den Motorzulauf und einem Anschluss83 für den Heizungszulauf. Das Ventilgehäuse81 umfasst des Weiteren einen Anschluss85 für den Heizungsrücklauf und einen Anschluss88 für den Motorrücklauf. Darüber hinaus umfasst das Ventilgehäuse81 ein Bypassventilgehäuse90 , das einen direkten Durchtritt von Kühlmittel vom Motorzulauf82 zum Motorrücklauf88 ermöglicht. In dem Bypassventilgehäuse90 ist ein Ventilkörper91 hin und her bewegbar aufgenommen, der durch eine Feder92 gegen einen zugehörigen Ventilsitz vorgespannt ist. Die Feder92 ist zwischen dem Ventilkörper91 und einem Verschlusselement94 eingespannt. Das Verschlusselement94 verschließt eine Öffnung mit dem Bypassventilgehäuse90 und weist ein Sackloch95 auf, das mit einer Querbohrung96 in Verbindung steht. Das Sackloch95 und die Querbohrung96 ermöglichen den Durchtritt von Kühlmittel von dem Motorzulauf82 zu dem Motorrücklauf88 , sobald die Druckdifferenz zwischen den Drücken98 und99 einen vorgegebenen Wert überschreitet, der von der Vorspannkraft der Feder92 abhängt. - Das Bypassventilgehäuse
90 ist einstückig mit einem Absperrventilgehäuse102 ausgebildet, das über ein Durchgangsloch103 mit dem Bypassventilgehäuse90 in Verbindung steht. Das Absperrventilgehäuse102 weist einen Anschlussstutzen104 auf, der mit dem Anschluss85 für den Heizungsrücklauf ausgestattet ist. In dem Absperrventilgehäuse102 ist eine Schließeinrichtung105 für das Durchgangsloch103 verstellbar aufgenommen. Die Schließeinrichtung105 umfasst einen Schließkörper106 , von dem ein Führungszapfen107 ausgeht. Der Führungszapfen107 ist in einem Aufnahmeelement108 in Längsrichtung verschiebbar geführt. Zwischen dem Aufnahmeelement108 und dem Schließkörper106 ist eine Feder109 vorgespannt. Durch die Vorspannkraft der Feder109 wird der Schließkörper106 innen gegen das Absperrventilgehäuse102 in Anlage gehalten. In der in3 dargestellten Stellung der Schließeinrichtung105 ist eine Verbindung zwischen dem Durchgangsloch103 und dem Anschlussstutzen104 geöffnet. In der in4 dargestellten Stellung der Schließeinrichtung105 ist das Durchgangsloch103 durch den Schließkörper106 verschlossen. - In den
5 bis7 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in den3 und4 in verschiedenen Schaltstellungen dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf die vorangegangene Beschreibung der3 und4 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen. - Die in den
5 bis7 dargestellte Kombinationsventileinrichtung54 ist als 5/3-Wegeventil ausgeführt. Das Absperrventilgehäuse102 weist, im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, einen weiteren Anschlussstutzen130 mit einem Anschluss131 für den Heckheizungsrücklauf auf. In der in5 dargestellten Schaltstellung stehen sowohl der Anschlussstutzen104 als auch der Anschlussstutzen130 mit dem Durchgangsloch103 in Verbindung. In der in6 dargestellten Schaltstellung ist das Durchgangsloch103 durch den Schließkörper106 der Schließeinrichtung105 verschlossen. In der in7 dargestellten Schaltstellung ist die Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen104 und dem Durchgangsloch103 freigegeben. Allerdings ist bei dem in7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Anschlussstutzen130 durch den Schließkörper106 verschlossen.
Claims (10)
- Ventileinrichtung (
14 ;54 ) zum Regeln eines Kühlmittelstroms, mit einem Ventilgehäuse (81 ), wobei in dem Ventilgehäuse (81 ) ein druckgeregeltes Bypassventil (22 ;62 ), das druckabhängig einen Bypass (24 ;64 ) zwischen einem Motorzulauf (2 ;42 ) und einem Motorrücklauf (4 ;44 ) öffnet, und ein Absperrventil (18 ;58 ) kombiniert sind, das einen Heizungszulauf (6 ;46 ) mit mindestens einem Heizungsrücklauf (12 ;52 ,53 ) verbindet oder von diesem trennt, wobei das Ventilgehäuse (81 ) mit einem Anschluss (82 ) für den Motorzulauf und einem Anschluss (83 ) für den Heizungszulauf versehen ist, das Ventilgehäuse (81 ) einen Anschluss (85 ) für den Heizungsrücklauf und einen Anschluss (88 ) für den Motorrücklauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (81 ) weiterhin ein Bypassventilgehäuse (90 ) aufweist, das einen direkten Durchtritt von Kühlmittel vom Motorzulauf (82 ) zum Motorrücklauf (88 ) ermöglicht, in dem Bypassventilgehäuse (90 ) ein Ventilkörper (91 ) hin und her bewegbar aufgenommen ist, der durch eine Feder (92 ) gegen einen zugehörigen Ventilsitz vorgespannt ist, die Feder (92 ) zwischen dem Ventilkörper (91 ) und einem Verschlusselement (94 ) eingespannt ist, wobei das Verschlusselement (94 ) eine (Öffnung mit dem Bypassventilgehäuse (90 ) verschließt und ein Sackloch (95 ) aufweist, das mit einer Querbohrung (96 ) in Verbindung steht, wobei das Sackloch (95 ) und die Querbohrung (96 ) den Durchtritt von Kühlmittel von dem Motorzulauf (82 ) zu dem Motorrücklauf (88 ) ermöglichen, sobald die Druckdifferenz zwischen den Drücken (98 ) und (99 ) beiderseits des Ventilkörpers einen vorgegebenen Wert überschreitet, der von der Vorspannkraft der Feder (92 ) abhängt. - Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypassventilgehäuse (
90 ) einstückig mit einem Absperrventilgehäuse (102 ) ausgebildet ist, das über ein Durchgangsloch (103 ) mit dem Bypassventilgehäuse (90 ) in Verbindung steht. - Ventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventilgehäuse (
102 ) einen Anschlussstutzen (104 ) aufweist, der mit dem Anschluss (85 ) für den Heizungsrücklauf ausgestattet ist. - Ventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Absperrventilgehäuse (
102 ) eine Schließeinrichtung (105 ) für das Durchgangsloch (103 ) verstellbar aufgenommen ist. - Ventileinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (
105 ) einen Schließkörper (106 ) umfasst, von dem ein Führungszapfen (107 ) ausgeht, wobei der Führungszapfen (107 ) in einem Aufnahmeelement (108 ) in Längsrichtung verschiebbar geführt ist und zwischen dem Aufnahmeelement (108 ) und dem Schließkörper (106 ) eine Feder (109 ) vorgespannt ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
14 ) als 4/2-Wegeventil ausgeführt ist. - Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
54 ) als 5/3-Wegeventil ausgeführt ist. - Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (
18 ;58 ) elektromotorisch betätigbar ist. - Ventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
14 ;54 ) im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Heiz-Kühlreislauf, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Motorzulauf (
2 ;42 ), einem Motorrücklauf (4 ;44 ), einem Heizungszulauf (6 ;46 ) und mindestens einem Heizungsrücklauf (12 ;52 ,53 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Rückläufe an ein Ventilgehäuse (81 ) einer Ventileinrichtung (14 ;54 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeschlossen sind.
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