DE102006002233A1 - Heiz-und Klimaanlage mit Zusatzheizung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug, die in einem Gehäuse einen fluidbeaufschlagbaren Kühlwärmetauscher und einen fluidbeaufschlagbaren Heizwärmetauscher umfasst, wobei der Heizwärmetauscher dem Kühlwärmetauscher strömungstechnisch zwischen einem Kaltluftvolumen und einem Warmluftvolumen nachschaltbar ist. Ferner umfasst die Heiz- und Klimaanlage in dem Gehäuse ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat, welches in einem Teil des Kaltluftvolumens angeordnet ist und dem ein Luftstromsteuermittel zugeordnet ist, welches einen Luftstrom entweder über das Zusatzheizaggregat oder am Zusatzheizaggregat vorbei führt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug, die in einem Gehäuse einen fluidbeaufschlagbaren Kühlwärmetauscher, einen fluidbeaufschlagbaren Heizwärmetauscher und ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat umfasst, wie durch den Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 beschrieben.
  • Zusatzheizungen habe sich in den letzten Jahren als Standard für automobile Anwendungen etabliert, um die Fahrgastzelle unabhängig vom Motorbetrieb zu erwärmen, einerseits zur schnelleren Aufheizung der Fahrgastzelle, andererseits auch um die geringe Wärmeabgabe moderner Motoren während des Fahrbetriebes zu Heizzwecken zu ergänzen. Vor allem werden Zusatzheizungen auch verwendet, um beispielsweise Wohnmobile oder die Führerkabinen von Lastkraftwagen während des Stillstandes beispielsweise während der Nacht oder in Fahrpausen zu erwärmen um einen ständigen Aufenthalt im Fahrzeug auch bei winterlichen Verhältnissen zu ermöglichen.
  • Normalerweise werden dazu kraftstoffbetriebenen separate Zusatzheizaggregate verwendet, die im Motorraum, in der Fahrgastzelle oder an einer anderen geeigneten Stelle im Fahrzeug untergebracht sind, um sowohl die Kraftstoffzufuhr, als auch die Abgasableitung sowie die Wärmezufuhr in die Fahrgastzelle sicherzustellen. Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie separat von der vorhandenen Fahrzeugheizanlage installiert werden müssen mit dem damit verbundenen zusätzlichen Kosten- und Arbeitsaufwand.
  • Es wurden daher Systeme entwickelt bei denen die Zusatzheizung direkt in die Heizungs- und Klimaanlage des Fahrzeugs integriert ist, wobei diese wegen der erforderlichen Kraftstoffzufuhr sowie der Abgasableitung am Lufteintritt des Gehäuses im Luftstrom parallel oder vor dem Verdampfer der Klimaanlage angeordnet ist.
  • Aufgrund der limitierten und oft begrenzten Platzverhältnisse in den Fahrzeugen hat die parallele Anordnung von Zusatzheizung und Verdampfer allerdings den Nachteil, dass der Verdampfer dementsprechend kleiner ausgeführt werden muss, was zu einer Verminderung der Kühlleistung führt. Bei einer Vorschaltung der Zusatzheizung muss die erwärmte Luft durch den Verdampfer geschickt werden, was im Mischbetrieb von Nachteil ist. Außerdem muss dabei die erwärmte Luft einen längeren Weg zurücklegen, was zu unerwünschten Wärmeverlusten führt.
  • Ein alternativer Ansatz sieht als Zusatzheizaggregate elektrisch betriebene Heizelemente, z. B. auf Widerständen mit positiven Temperaturkoeffizienten basierend, vor, diese haben zwar den Vorteil einfacher in einem Gehäuse der Kraftfahrzeug-Heiz-Belüftungs- und/oder -Klimaanlage integriert zu werden haben jedoch den immanenten Nachteil praktisch nur bei Motorbetrieb nutzbar und in der Heizleistung begrenzt zu sein.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer verbesserten Lösung, die die oben angeführten Nachteile vermeidet. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, die einen hohen Komfort für den Insassen unabhängig vom Betrieb des Motors unter Vermeidung der genannten Nachteile bereitstellen kann.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe schlägt die Erfindung eine Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug vor, die in einem Gehäuse einen fluidbeaufschlagbaren Kühlwärmetauscher und einen fluidbeaufschlagbaren Heizwärmetauscher umfasst, wobei der Heizwärmetauscher dem Kühlwärmetauscher strömungstechnisch zwischen einem Kaltluftvolumen und einem Warmluftvolumen nachschaltbar ist. Dabei umfasst das Kaltluftvolumen den Bereich und alle Elemente der Heiz und Klimaanlage, die strömungstechnisch hinter dem Kühlwärmetauscher und vor dem Heizwärmetauscher angeordnet sind. Das Warmluftvolumen umfasst den Bereich, der strömungstechnisch nach dem Heizwärmetauscher angeordnet ist. Ferner umfasst die Heiz- und Klimaanlage in dem Gehäuse ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat, welches in einem Teil des Kaltluftvolumens angeordnet ist und dem ein Luftstromsteuermittel zugeordnet ist, welches einen Luftstrom entweder über das Zusatzheizaggregat oder am Zusatzheizaggregat vorbei führt, d.h. welches durch das Zusatzheizaggregat erwärmte Luft selektiv dem Warmluftvolumen und/oder dem Kaltluftvolumen zuführt. Die Anordnung in einem einzelnen Gehäuse ermöglicht eine einfache Montage und Demontage der Heiz- und Klimaanlage beispielsweise im, unter bzw. hinter dem Armaturenbrett von z.B. einem Lastkraftwagen oder Wohnmobil. Zudem bietet die Anordnung des Zusatzheizaggregates in dem Kaltluftvolumen den Vorteil, dass bei angeschalteter Klimaanlage die gekühlte Luft durch Regulieren der Heizleistung auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden kann, sowie dass die vom Zusatzheizgerät erwärmte Luft mittels des Luftstromsteuermittels entweder mittels des Heizwärmetauschers weiter erwärmt wird, oder in reinem Standheizungsbetrieb am Heizwärmetauscher vorbei, z.B. mittels eines Strömungskanals oder By-pass-Kanals direkt dem Warmluftvolumen zugeführt werden kann. Dabei sind auch Zwischenstellungen möglich.
  • In äußerst überraschender Weise hat sich erfindungsgemäß die Möglichkeit ergeben ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat nicht mehr unmittelbar am Lufteintritt des Gehäuses anzuordnen sondern dieses stark integriert auszuführen. Der Fachmann hatte bis dato große Bedenken ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat, welches erhebliche Schwierigkeiten bezüglich der Ver- und Entsorgung mit sich bringt integrativ vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Kühlwärmetauscher und der Heizwärmetauscher räumlich einander zugeordnet und das Zusatzheizaggregat ist an einer Gehäusewand angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Zu- und Ableitungen beider fluidbeaufschlagter Wärmetauscher kostengünstig, platzsparend und montagefreundlich parallel zu den Wärmetauschern geführt werden können. Dadurch können die Zu- und Ableitung genauso geführt werden wie bei Heiz- und Klimaanlagen ohne Zusatzheizung. Die Anordnung des Zusatzheizaggregates an der Gehäusewand ermöglicht zudem eine einfache und kostengünstige Kraftstoffzufuhr sowie ein Ableitung der Abgase. Dabei kann beispielsweise die Zusatzheizung platzsparend im unteren Teil des Gehäuses untergebracht werden so dass das Gehäuse nicht, oder nur unwesentlich größer ausgeformt werden muss, als bei Heiz- und Klimaanlagen ohne Zusatzheizungen. Diese Anordnung ermöglicht zudem eine einfache Abführung der Abgase, beispielsweise unter die Führerkabine eines Lastkraftwagens bzw. eine einfache Kraftstoffzufuhr aus dem Motorraum. Diese Ausführungsform ermöglicht beispielsweise, dieselbe Gehäuseform sowie die gleichen Anschlüsse für eine Heiz- und Klimaanlagen sowohl mit als auch ohne Zusatzheizung ohne größere Modifikationen zu verwenden.
  • In einer speziellen Ausführungsform umfasst das Luftstromsteuermittel eine erste Luftstromsteuervorrichtung zur Regelung der das Zusatzheizaggregat durchströmenden Luftmenge und eine zweite Luftstromsteuervorrichtung zur selektiven Nachschaltung des Heizwärmetauschers zwischen Kaltluftvolumen und Warmluftvolumen bzw. zur Regelung der den Heizwäremetauscher oder/und einen By-pass-Kanal durchströmenden Luftmenge. Bei diesem System kann die den Heizwärmetauscher bzw. das Zusatzheizaggregat durchströmende Luftmenge separat eingestellt werden. Die zweite Luftstromsteuervorrichtung kann dabei eine Vorrichtung, beispielsweise ein Klappe, sein, die im Kaltluftvolumen beispielsweise so vor dem Heizwärmetauscher angeordnet ist, dass sie den Luftstrom in einer ersten Stellung durch den Heizwärmetauscher leitet sowie in einer zweiten Stellung den Luftstrom an ihm vorbei, z.B. durch den By-pass-Kanal leitet. Dabei können auch Zwischenstellungen möglich sein in denen die Luft jeweils anteilig durch den Heizwärmetauscher und an diesem vorbei geleitet wird. Die erste Luftstromsteuervorrichtung kann beispielsweise im Kaltluftvolumen strömungstechnisch hinter dem Zusatzheizaggregat so angeordnet sein, dass in einer Stellung der aus dem Zusatzheizaggregat strömende Luftstrom und in einer zweiten Stellung an dem Zusatzheizaggregat vorbeiströmende Luft mit einem großen Widerstand beaufschlagt wird.
  • Die zweite Luftstromsteuerungsvorrichtung kann dabei eine Trommelklappe sein, die beispielsweise mittig in dem Luftstrom angeschlagen ist und den Lufstrom entweder zur einer ersten Seite, hin zum Heizwärmetauscher, oder zu einer zweiten Seite hin durch den By-pass-Kanal führt. Der Gesamtquerschnitt der Öffnung bleibt dabei nahezu gleich so dass unabhängig von der Stellung der Klappe bzw. Veränderungen der Klappenstellung der Luftdurchsatz gleich hoch bleibt. Zudem kann die Trommelklappe die Abdichtung des nicht mit Luftstrom beaufschlagten Volumens gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist dabei die erste Luftstromsteuervorrichtung eine Klappe. Die Klappe kann dabei im Kaltluftvolumen so stromabwärts des Zusatzheizaggregates angeordnet sein, dass sie eine Steuerung des Luftstroms in einer ersten Stellung über das Zusatzheizaggregat und in einer zweiten Stellung oder Position an ihm vorbei ermöglicht. Dabei kann die Klappe räumlich dem Zusatzheizaggregat zugeordnet sein und beispielsweise diesem strömungstechnisch nachgeordnet sein.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist die erste Luftstromsteuervorrichtung eine Schmetterlingsklappe und kann so angeordnet sein, dass ein schwingendes Ende der Schmetterlingsklappe in zumindest eine Stellung in Aussparungen in Kühlrippen des Zusatzheizaggregates räumlich eingreift, und dass das Ende der Klappe nah an einem mit Kühlrippen beaufschlagten Abschnitt der Zusatzheizung befindlich ist. Die Gehäusewand kann dabei zudem so ausgeformt sein, dass sie dem anderen Ende der Schmetterlingsklappe in zumindest einer Stellung räumlich nah befindlich ist und somit einen Luftstrom zwischen Klappe und Gehäusewand absperrt oder behindert.
  • In einer weiteren speziellen Ausführungsform ist das Zusatzheizaggregat mittels einer Luftleitvorrichtung strömungstechnisch von einem Kaltluft-Strömungskanal getrennt und die erste Luftstromsteuervorrichtung regelt den Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal. Die Luftleitvorrichtung kann dabei so angeordnet sein, dass sie den Teil des Kaltluftvolumens, in dem das Zusatzheizaggregat angeordnet ist, von dem restlichen Kaltluftvolumen so trennt, dass es eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung an dem Zusatzheizaggregat aufweist und dass es in dem restlichen Volumen des Kaltluftvolumens einen Kaltluft-Strömungskanal aufweist. Durch den Kaltluft-Strömungskanal kann der Luftstrom an dem Zusatzheizgerät vorbei geführt werden. Das Zusatzheizaggregat kann dabei zwischen der Gehäusewand und der Luftleitvorrichtung angeordnet sein. Die Luftleitvorrichtung kann beispielsweise eine Trennwand sein und aus demselben Material, wie das Gehäuse sein bzw. mit ihm einstückig verbunden sein.
  • Die erste Luftstromsteuervorrichtung kann so an oder in dem Kaltluft-Strömungskanal angeordnet sein, dass sie den Kaltluft-Strömungskanal öffnen bzw. verschließen kann. Die Luftstromsteuervorrichtung ist beispielsweise eine Klappe, bzw. eine Fahnenklappe, die an einer Wand des Kaltluft-Strömungskanal angeschlagen ist. Bevorzugterweise ist die Klappe an einem Ende des Kaltluft-Strömungskanals angeschlagen, um einen Rückfluss der erwärmten Luft auszuschließen. In dieser Ausführungsform wird zur Verminderung des Luftstromwiderstandes das Zusatzheizaggregat zu jeder Zeit umströmt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Zusatzheizaggregat mittels einer Luftleitvorrichtung strömungstechnisch von einem Kaltluft-Strömungskanal getrennt und die erste Luftstromsteuervorrichtung ist so angeordnet, dass sie zwischen einer ersten Stellung, in der der Kaltluft-Strömungskanal geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in der das Heizaggregat geschlos sen ist, einstellbar ist. Die Luftleitvorrichtung kann dabei so angeordnet sein, dass sie den Teil des Kaltluftvolumens, in dem das Zusatzheizaggregat angeordnet ist, von dem restlichen Kaltluftvolumen so trennt, dass es eine Einströmöffnung und eine Ausströmöffnung an dem Heizaggregat aufweist und dass es in dem restlichen Volumen des Kaltluftvolumens einen Kaltluft-Strömungskanal aufweist. Die Luftleitvorrichtung kann beispielsweise eine Trennwand sein und aus demselben Material wie das Gehäuse bzw. mit ihm einstückig verbunden sein. Die erste Luftstromsteuervorrichtung kann dabei ein Klappe, vorzugsweise eine Fahneklappe sein die am Ende der Luftleitvorrichtung angeschlagen ist. Die Klappe kann dann in der ersten Stellung den Kaltluft-Strömungskanal und in der zweiten Stellung das Heizaggregat verschließen wobei Zwischenstellungen möglich sein können. Dadurch wird in der ersten Stellung ein Rückfluss der an dem Zusatzheizgerät vorbeigeführten Luft in den Kaltluft-Strömungskanal und in der zweiten Stellung ein Rückfluss in das Heizaggregat vermieden. In den Zwischenstellungen kann Luft über beide Wege strömen und der Luftdurchsatz somit erhöht werden bzw. das Verhältnis von am Zusatzheizaggregat erwärmter und durch den Kaltluft-Strömungskanal strömender Luft eingestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung so korreliert, dass in einer ersten Stellung der Luftromsteuervorrichtungen die Luft von dem Heizwärmetauscher und in einer zweiten Stellung von dem Zusatzheizaggregat erwärmt wird, wobei lineare Zwischenstellungen möglich sind. Durch die Zusammenschaltung der beiden Luftstromsteuervorrichtungen kann auf ein separates Ansteuerungsmittel für die erste Luftstromsteuervorrichtung verzichtet werden und es wird nur ein Ansteuerungselement für beide Steuervorrichtungen benötigt, was die Produktionskosten senkt und die Bedienung vereinfacht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung so korreliert, dass in einer Kaltstellung der Luftromsteuervorrichtungen der Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal und den By-pass-Kanal und in einer ersten Heizstellung der Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal und durch den Heizwärmetauscher geleitet wird, sowie linearen Zwischenstellungen zwischen Kalt- und erster Heizstellung, welche mit der zweiten Luftstromsteuervorrichtung einstellbar sind, und dass in einer zweiten Heizstellung der Luftstrom über das Zusatzheizaggregat und durch den Heizwärmetauscher geleitet wird, sowie linearen Zwischenstellungen zwischen erster und zweiter Heizstellung, welche mittels der ersten Luftstromsteuervorrichtung einstellbar sind. Die Heiz- und Klimaanlage kann damit beispielsweise über nur einen Regler geregelt werden und bei zusätzlichem Heizbedarf, der über die von dem Heizwärmetauscher erbrachte Leistung hinausgeht, das Zusatzheizaggregat zugeschaltet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind dabei die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung über ein Nocken- und/oder Hebelsystem korreliert.
  • Zudem kann die Regelung der ersten Luftstromteuervorrichtung mit einer Steuerung des Zusatzheizaggregates korreliert sein, so dass, sobald beispielsweise das Zusatzheizaggregat mit einem Luftstrom beaufschlagt wird, das Zusatzheizaggregat angeschaltet wird, und sobald die erste Luftstromteuervorrichtung in einer Position ist, in der der Luftstrom an dem Zusatzheizaggregat vorbei geleitet wird, das Zusatzheizaggregat abgeschaltet wird. Andere Korrelationen können dabei auch möglich sein. Zudem kann die Heizleistung des Zusatzheizaggregates in Abhängigkeit des Luftstromsteuermittels geregelt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zusatzheizaggregat zylinderförmig ausgeführt und die Zylinderachse ist insbesondere senkrecht zur Luftströmung angeordnet. Dadurch ergibt sich eine gute Anströmung des Zusatzheizaggregates zur Erhöhung der Wärmeaufnahme der umströmenden Luft.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Zusatzheizaggregat zur Verbesserung des Wärmeaustausches Kühlrippen. Die Kühlrippen können beispielsweise konzentrisch um das zylinderförmige Heizaggregat angeordnet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, welcher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1, eine Heiz- und Klimaanlage in einem Gehäuse mit einer Zusatzheizung und einer ersten Luftstromsteuerungsvorrichtung, welche den Lufstrom regelt, der über das Zusatzheizaggregat sowie am Zusatzheizgerät vorbei geführt wird.
  • 2, eine Heiz- und Klimaanlage in einem Gehäuse, wobei das Zusatzheizaggregat mittels einer Luftleitvorrichtung von einem Kaltluft-Strömungskanal getrennt ist und eine erste Luftstromsteuerungsklappe so angeordnet ist, dass sie den Kaltluft-Strömungskanal schließt, bzw. öffnet.
  • 3, eine Heiz- und Klimaanlage in einem Gehäuse, wobei das Zusatzheizaggregat mittels einer Luftleitvorrichtung von einem Kaltluft-Strömungskanal getrennt ist und die erste Luftstromsteuerungsklappe am Ende der Luftleitvorrichtung angeschlagen ist.
  • In den Figuren und der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen werden gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug umfasst in einem Gehäuse 50 eine Lufteintrittsöffnung 58, eine Luftfilter 52, die einem Gebläse 54 strömungstechnische vorgeschaltet sind. Strömungstechnisch hinter dem Gebläse ist ein Verdampfer bzw. Kühlwärmetauscher 56 angeordnet. In einem Teil des strömungstechnisch dahinter angeordneten Kaltluftvolumens ist ein Zusatzheizaggregat 4 mit konzentrisch angeordneten Kühlrippen 2 angeordnet. Das Zusatzheizaggregat befindet sich im unteren Bereich am Gehäuserand des Gehäuses 50 und erlaubt eine einfache Anbindung an externe Anschlüsse wie beispielsweise eine Kraftstoffzuleitung und/oder eine Abgasabführung. Zudem verbraucht das Zusatzheizaggregat mit Kühlrippen bei dieser Anordnung nur unwesentlich mehr Platz als eine Heiz- und Klimaanlage ohne Zusatzheizung und alle restlichen Komponenten und Anschlüsse können in der gleichen Position verbleiben, was eine leichte Montage bewirkt und nur geringen konstruktiven Aufwand erfordert.
  • Dem Zusatzheizaggregat mit Kühlrippen nachgeordnet ist eine erste Klappe 6 zur Steuerung der das Zusatzheizaggregat umströmenden Luftmenge. In einer ersten Stellung, in durchgezogenen Linien dargestellt, wird die Durch- bzw. Umströmung des Heizaggregates nicht gedrosselt, während der am Zusatzheizaggregat vorbei durch das Kaltluftvolumen strömende Luftstrom erschwert bzw. behindert wird. In einer zweiten Stellung der ersten Klappe 6, in gestrichelten Linien dargestellt, ist der Luftstrom aus dem Zusatzheizaggregat gesperrt und die Luftströmung wird am Heizaggregat 4 vorbei geleitet. Zwischenstellung zwischen der ersten und er zweiten Klappenstellung der Klappe 6 sind dabei möglich. Zur besseren Ansteuerung und Abdichtung des Luftstromes sind in dieser Ausführungsform Aussparungen in den Kühlrippen 2 vorgesehen um die Klappe 6 möglichst Nahe an den nicht berippten Kern des Zusatzheizaggregates anzuordnen um somit eine effektive Abdichtung und Abgrenzung zu bewirken. Die Klappe 6 ist dabei eine Schmetterlingsklappe sein.
  • Zudem weist in dieser Ausführungform die Gehäusewand 18 eine Einbuchtung 19 auf, die einen Anschlag für die erste Klappe 6 ausbildet, so dass die erste Klappe und die Einbuchtung des Gehäuses in der mit gestrichelter Linie dargestellten Position der ersten Klappe den das Zusatzheizaggregat umströmenden Luftstrom absperrt bzw. abdichtet.
  • Der ersten Klappe 6 ist die zweite Klappe 24 strömungstechnisch nachgeschaltet. Die Klappe 24 leitet dabei in einer ersten Stellung, mit durchgezogener Linie dargestellt, den Luftstrom aus dem Kaltluftvolumen 12 durch einen By-pass Strömungskanal 26 in das Warmluftvolumen 30. In einer zweiten Stellung, gestrichelt dargstellt, wird die Luft durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet. Zwischen der ersten und der zweiten Stellung der Klappen 24 sind ebenfalls Zwischenstellungen möglich in denen jeweils ein Anteil über den Heizwärmetauscher 20 und ein Anteil über den By-pass-Strömungskanal 26 in das Warmluftvolumen 30 geleitet werden kann.
  • Der Heizwärmetauscher 20 und der By-pass Kanal 26 trennen dabei das Warmluftvolumen 30, welches diesen strömungstechnisch nachgeschaltet ist, von dem Kaltluftvolumen 12, welches diesen strömungstechnisch vorgeschaltet ist. Das Kaltluftvolumen ist zudem begrenzt von dem Kühlwärmetauscher 56 sowie der Gehäusewand 18.
  • Dabei können beide Klappen korreliert sein, beispielsweise über ein Hebel- und/oder Nockensystem, die beispielsweise über ein gemeinsames Bedienelement gesteuert werden. Dabei kann eine Kaltstellung einstellbar sein, bei der der Luftstrom mittels der ersten Klappe 6, in der mit gestrichelter Linie dargestellten Position, an dem Zusatzheizaggregat vorbei und mittels der zweiten Klappe 24, in der mit durchgezogene Linie dargestellten Position, durch den By-pass-Kanal 26 am Heizwärmetauschen 20 vorbeigeleitet wird. Es kann zudem eine erste Heizstellung oder Warmstellung einstellbar sein, bei der der Luftstrom mittels der ersten Klappe 6, in der mit gestrichelter Linie dargestellten Position, an dem Zusatzheizaggregat vorbei und mittels der zweiten Klappe 24, in der mit gestrichelter Linie dargestellten Position, durch den Heizwärmetauscher geführt wird. Zudem kann ein zweite Heizstellung einstellbar sein, dargestellt mit durchgezogener Linien der ersten Klappe 6 und gestrichelter Linie der zweiten Klappe 24, bei der der Luftstrom zuerst über das Heizaggregat und dann durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet wird. Dabei können sowohl zwischen der Kaltstellung und der ersten Heizstellung als auch zwischen der ersten und der zweiten Heizstellung Zwischenstellungen möglich sein.
  • Zudem ist ein reiner Standheizungsbetrieb möglich bei dem der Luftstrom über das Heizaggregat und dann weiter durch den By-pass Kanal am Heizwärmetauscher vorbei geführt wird (Position dargestellt mit durchgezogener Linie beider Klappen).
  • Die Stellung der Klappe 6 kann zudem mit einer Schaltung korreliert sein, welche das Zusatzheizaggregat zu- bzw. abschaltet. Die Schaltung kann auch die Heizleistung des Heizaggregates regeln. Dabei kann beispielsweise das Zusatzheizaggregat angeschaltet werden wenn die Klappe 6 sich in der mit durchgezogener Linie dargestellten Position befindet und abgeschaltete sein wenn die Klappe 6 sich in der mit gestrichelter Linie dargestellten Position befindet Das Warmluftvolumen verfügt über Luftauslässe 38 über die die temperierte Luft in die Fahrgastzelle geleitet werden kann. Die Auslässe können zudem Klappen aufweisen um den Luftstrom an bestimmte stellen der Fahrgastzelle zu führen oder um die die Klappen durchströmende Luftmenge zu regeln (nicht dargestellt).
  • In der gezeigten Ausführungsform sind der fuidbeaufschlagbare Kühlwärmetauscher 56 und der fluidbeaufschlagbare Heizwärmetauscher 20 räumlich einander zugeordnet, so dass die Fluidleitungen zu beiden Wärmetauschern kostengünstig parallel geführt werden können. Zudem können sie bei einer Heiz- und Klimaanlage mit Zusatzheizaggregat 4 an der gleichen Stelle im Gehäuse 50 angeordnet werden wie bei einer Heiz- und Klimaanlage ohne Zusatzheizung, wodurch diesbezüglich keine technischen Modifikationen und Umbauten notwendig werden.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der zu 1 beschriebenen Heiz- und Klimaanlage mit Zusatzheizung, die sich im Wesentlichen im Bereich des Kaltluftvolumens 12, insbesondere der Zusatzheizung 4, der Kühlrippen 2, 2a sowie der Klappe 6, 6a von der oben zu 1 beschriebenen Heiz- und Klimaanlage mit Zusatzheizung unterscheidet. Die in 2 dargestellte Heiz- und Klimaanlage verfügt über eine erste Fahnenklappe 6a, die in der Nähe des Kühlwärmetauschers 56 angeschlagen ist. Zudem weist sie eine Luftleitvorrichtung 8 auf, die das Kaltluftvolumen in einen dem Zusatzheizaggregat 4 und den Kühlrippen 2a zugeordneten Bereich und einen Bereich eines Kaltluft-Strömungskanals entlang einer Hilfslinie 16 teilt. Dabei bleibt eine Anströmöffnung oder Einlassöffnung 14 zur Anströmung des Zusatzheizaggregates 4 und der Kühlrippen 2a frei. Die Klappe 6a ist zudem so angeordnet, dass sie in der ersten Stellung, mit durchgezogener Linie dargestellt, den Kaltluft-Strömungskanal verschließt und der Luftrom über das Heizaggregat 4 und die Kühlrippen 2 führt. In der zweiten Stellung der Klappe 6a, gestrichelt in 2 dargestellt, kann die Luft sowohl durch den Kaltluft-Strömungskanal als auch über das Heizaggregat 4 und die Kühlrippen 2 strömen.
  • Analog wie zu 1 beschrieben sind auch hier die erste Klappe 6a und die Klappe 24 korreliert und können in einer möglichen Ausführungsform über ein gemeinsames Bedienelement gesteuert werden, so dass in der Kaltstellung, mit gestrichelter Linie der ersten Klappe 6a und durchgezogener Linie der zweiten Klappe 24 dargestellt, der Luftstrom am Zusatzheizaggregat vorbei und durch den Kaltluftströmungskanal und dann durch den By-pass-Kanal 26 am Heizwärmetauschen 20 vorbeigeleitet wird. In der ersten Warmstellung, mit gestrichelten Linien der Klappen 6a und 24 dargestellt, wird dahingegen die Luft am Heizaggregat vorbei und durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet. Zudem ist eine zweite Heizstellung einstellbar, dargestellt mit durchgezogener Linien der ersten Klappe 6a und gestrichelter Linie der zweiten Klappe 24, bei der der Luftstrom zuerst über das Heizaggregat, da der Kaltluftströmungskanal verschlossen ist, und dann durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet wird. Dabei können sowohl zwischen der Kaltstellung und der ersten Heizstellung als auch zwischen der ersten und der zweiten Heizstellung Zwischenstellungen möglich sein. Wobei auch hier Zwischenstellungen zwischen allen Stellungen möglich sein können.
  • Die Bereiche in denen sich die Klappen bewegen können dabei direkt aneinander angrenzen oder sogar überlagert sein, so dass beispielsweise die erste Klappe 6a und die zweite Klappe 24 sich in bestimmten Positionen berühren können um eine möglichst gute Abdichtung des Luftstroms zu gewährleisten bei gleichzeitig geringem Platzbedarf.
  • Zudem ist ein reiner Standheizungsbetrieb möglich bei dem der Luftstrom über das Heizaggregat und dann weiter durch den By-pass Kanal am Heizwärmetauscher vorbei geführt wird (Position dargestellt mit durchgezogener Linie beider Klappen).
  • Dabei ist auch hier eine Korrelation der Klappenstellungen, insbesondere der ersten Klappe 6a, mit der Heizungsteuerung in oben bezüglich 1 beschriebener Weise möglich.
  • In dieser Ausführungsform sind im Gegensatz zu der Ausführungsform aus 1 keine Aussparungen in den Kühlrippen 2a vorgesehen, was eine höhere Heizleistung bei geringeren Produktionskosten bewirkt. Zudem verhindert die Luftleitvorrichtung 8 ein Anströmen des Zusatzheizaggregates und der Kühlrippen entlang des gestrichelten Pfeils 10.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der zu 1 und 2 beschriebenen Heiz- und Klimaanlage mit Zusatzheizung, die sich im Wesentlichen im Bereich des Kaltluftvolumens, insbesondere der Zusatzheizung 4, der Kühlrippen 2, 2a, 2b sowie der Klappe 6, 6a, 6b von der oben zu 1 und zu 2 beschriebenen Heiz- und Klimaanlage mit Zusatzheizung unterscheidet. Die in 3 dargestellte Heiz- und Klimaanlage weist ebenfalls eine Luftleitvorrichtung 8 auf, die das Kaltluftvolumen in einen dem Zusatzheizaggregat 4 und den Kühlrippen 2b zugeordneten Bereich und einen Kaltluft-Strömungskanal Bereich entlang einer Hilfslinie 16 teilt. Dabei bleibt eine Anströmöffnung 14 zur Anströmung des Zusatzheizaggregates 4 und der Kühlrippen 2b frei. Die Fahnenklappe 6b ist dabei so an der Luftleitvorrichtung 8 angeordnet, dass sie in einer ersten Stellung, in 3 mit durchgezogener Linie dargestellt, den Kaltluft-Strömungskanal verschließt und in einer zweiten Stellung, in 3 mit gestrichelter Linie dargestellt, das Heizaggregat verschließt.
  • Analog wie zu 1 und 2 beschrieben können auch hier die erste Klappe 6b und die Klappe 24 korreliert sein und über ein gemeinsames Bedienelement gesteuert werden, so dass in der Kaltstellung, mit gestrichelter Linie der ersten Klappe 6b und durchgezogener Linie der zweiten Klappe 24 dargestellt, der Luftstrom am Zusatzheizaggregat, bei dem die Ausströmöffnung versprerrt ist, vorbei durch den Kaltluft-Strömungskanal und dann durch den By pass-Kanal 26 am Heizwärmetauschen 20 vorbeigeleitet wird. In der ersten Heizstellung, mit gestrichelten Linien der Klappen 6b und 24 dargestellt, wird dahingegen die Luft am Heizaggregat vorbei und durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet. Wobei auch hier Zwischenstellungen möglich sein können. Zudem ist eine zweite Heizstellung einstellbar, dargestellt mit durchgezogener Linien der ersten Klappe 6b und gestrichelter Linie der zweiten Klappe 24, bei der der Luftstrom zuerst über das Heizaggregat, da der Kaltluftströmungskanal verschlossen ist, und dann durch den Heizwärmetauscher 20 in das Warmluftvolumen 30 geleitet wird. Dabei können sowohl zwischen der Kaltstellung und der ersten Heizstellung als auch zwischen der ersten und der zweiten Heizstellung Zwischenstellungen möglich sein. Wobei auch hier Zwischenstellungen zwischen allen Stellungen möglich sein können.
  • Auch hier ist ein reiner Standheizungsbetrieb möglich bei dem der Luftstrom über das Heizaggregat und dann weiter durch den By-pass Kanal am Heizwärmetauscher vorbei geführt wird (Position dargestellt mit durchgezogener Linie beider Klappen).
  • Zudem ist auch hier eine Korrelation der Klappenstellungen, insbesondere der ersten Klappe 6b, mit der Heizungsteuerung in oben bezüglich 1 beschriebener Weise möglich.
  • Der Fachmann wird auch hier weitere Positionen der Klappen und daraus resultierende Betriebsarten erkennen.
  • Dabei sind das Warmluftvolumen und alle weiter strömungstechnischen Details, mit der zu 1 beschriebenen Ausführungsform identisch.

Claims (12)

  1. Heiz- und Klimaanlage für ein Fahrzeug umfassend in einem Gehäuse, – einen fluidbeaufschlagbaren Kühlwärmetauscher (56), – einen fluidbeaufschlagbaren Heizwärmetauscher (20), – wobei der Heizwärmetauscher (20) dem Kühlwärmetauscher (56) strömungstechnisch zwischen einem Kaltluftvolumen (12) und einem Warmluftvolumen (30) nachschaltbar ist, und – ein mit Kraftstoff betreibbares Zusatzheizaggregat (4), welches in einem Teil des Kaltluftvolumens angeordnet ist und dem ein Luftstromsteuermittel zugeordnet ist, welches einen Luftstrom entweder über das Zusatzheizaggregat oder am Zusatzheizaggregat vorbei führt.
  2. Heiz- und Klimaanlage gemäß Anspruch 1, wobei der Kühlwärmetauscher (56) und der Heizwärmetauscher (20) räumlich einander zugeordnet sind und das Zusatzheizaggregat (4) an einer Gehäusewand (18) angeordnet ist.
  3. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Luftstromsteuermittel eine erste Luftstromsteuervorrichtung (6, 6a, 6b) zur Regelung der das Zusatzheizaggregat durchströmenden Luftmenge und eine zweite Luftstromsteuervorrichtung (24) zur Regelung der den Heizwärmetauscher (20) oder/und einen By-pass-Kanal (26) durchströmenden Luftmenge.
  4. Heiz- und Klimaanlage gemäß Anspruch 3, wobei die erste Luftstromsteuervorrichtung (6, 6a, 6b) eine Klappe, insbesondere eine Fahnenklappe oder Schmetterlingsklappe ist.
  5. Heiz- und Klimaanlage gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die zweite Luftstromsteuervorrichtung (24) eine Klappe, insbesondere eine Trommelklappe ist.
  6. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Zusatzheizaggregat (4) zwischen der Gehäusewand (18) und einer Luftleitvorrichtung (8) angeordnet ist, wobei die Luftleitvorrichtung einen Lufteinströmöffnung (14) und einen Luftausströmöffnung für den über das Heizaggregat geführten Luftstrom umfasst und wobei die Luftleitvorrichtung so angeordnet ist, dass sie einen Kaltluft-Strömungskanal formt durch den der Luftstrom an dem Heizaggregat vorbeigeführt wird.
  7. Heiz- und Klimaanlage gemäß Anspruch 6, wobei die erste Luftstromsteuervorrichtung den Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal regelt.
  8. Heiz- und Klimaanlage gemäß Anspruch 6, wobei die erste Luftstromsteuervorrichtung so angeordnet ist, dass sie zwischen einer ersten Stellung, in der der Kaltluft-Strömungskanal geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in der das Heizaggregat, insbesondere an dem Luftausströmöffnung, geschlossen ist, einstellbar ist.
  9. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung so korreliert sind, dass in einer ersten Stellung der Luftromsteuervorrichtungen die Luft von dem Heizwärmetauscher und in einer zweiten Stellung von dem Zusatzheizaggregat erwärmt wird, sowie linearen Zwischenstellungen.
  10. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung so korreliert sind, dass in einer Kaltstellung der Luftromsteuervorrichtungen der Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal und den By-pass Kanal (26) und in einer ersten Heizstellung der Luftstrom durch den Kaltluft-Strömungskanal und durch den Heizwärmetauscher (20) geleitet wird, sowie linearen Zwischenstellungen zwischen Kalt- und erster Heizstellung, welche mit der zweiten Luftstromsteuervorrichtung (24) einstellbar sind, und dass in einer zweiten Heizstellung der Luftstrom über das Zusatzheizaggregat (4) und durch den Heizwärmetau scher (20) geleitet wird, sowie linearen Zwischenstellungen zwischen erster und zweiter Heizstellung, welche mittels der ersten Luftstromsteuervorrichtung einstellbar sind.
  11. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die erste und die zweite Luftstromsteuervorrichtung über ein Nocken- und/oder Hebelsystem korreliert sind.
  12. Heiz- und Klimaanlage gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zusatzheizaggregat Kühlrippen (2) umfasst, und die Kühlrippen (2) insbesondere konzentrisch um das Zusatzheizaggregat angeordnet sind.
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