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Die
Erfindung betrifft ein System zur interaktiven Kommunikation zwischen
einer mobilen Telekommunikationseinrichtung und einer Datenverarbeitungsanlage,
und bezieht sich insbesondere auf ein System zur Kommunikation zwischen
einem Mobiltelefon und einem Servercomputer.
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Bisher
war es möglich,
mit einer mobilen Telekommunikationseinrichtung, beispielsweise
einem Mobiltelefon, derart auf von einem Fernseh- oder Radiosender
dargebotene multimediale Inhalte zu interagieren, dass eine SMS
(Short Message Service)-Nachricht von dem Mobiltelefon an eine vorbestimmte
Zielnummer gesendet und durch diese SMS-Nachricht auf der Seite
eines Anbieters der dargebotenen multimedialen Inhalte eine Aktion
ausgelöst
wurde.
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Nachteilig
bei dieser Art der Interaktion ist jedoch, dass sich ein Benutzer
des Mobiltelefons zum Einen eine SMS-Zeichenkette merken oder vorübergehend
notieren musste, und zum Anderen nur zeitverzögert, d.h. erst nach Eingeben
der SMS in das Mobiltelefon und Senden der SMS an die Zielnummer
eine Aktion auslösen
konnte.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren
zu schaffen, mit welchem es einem Benutzer ermöglicht wird, zeitnah und durch
einen einfachen Betriebsablauf auf ihm dargebotene multimediale
Inhalte zu reagieren.
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Diese
Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 26 angegebenen Mitteln
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
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Im
Einzelnen werden ein System und ein Verfahren zur zeitlich synchronisierten
Bereitstellung multimedialer Daten vorgeschlagen, gekennzeichnet durch
eine benutzerseitige mobile Telekommunikationseinrichtung; und eine
betreiberseitige Datenverarbeitungsanlage; wobei einem Benutzer
der mobilen Te lekommunikationseinrichtung zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt dargebotene erste multimediale Daten zeitnah, zeitlich
beschränkt
oder zeitlich synchron zu den ersten multimedialen Daten auf der
Datenverarbeitungsanlage bereitgestellte zweite multimediale Daten
angeboten werden und durch einen Bedienvorgang an der mobilen Telekommunikationseinrichtung
ein vorbestimmter Vorgang mit Bezug zu den zweiten multimedialen
Daten auf der Datenverarbeitungsanlage ausgelöst wird.
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Durch
die zeitliche Synchronisation zwischen den ersten multimedialen
Daten, die ein Benutzer oder Anwender zum Beispiel soeben hört und/oder
sieht, und den sich auf der Datenverarbeitungsanlage befindenden
zweiten multimedialen Daten kann der Benutzer mittels einem einfachen
Bedienvorgang an seinem Mobiltelefon praktisch zeitgleich, d.h.
noch während
er zum Beispiel eine Fernsehsendung betrachtet oder ein Musikstück im Radio hört, zusätzliche
Informationen auf sein Mobiltelefon abrufen oder herunterladen.
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Hierzu
ist die mobile Telekommunikationseinrichtung bevorzugt ein Java-fähiges Mobiltelefon,
und erfolgt die Kommunikation zwischen dem Java-fähigen Mobiltelefon
und der Datenverarbeitungsanlage über eine auf dem Java-fähigen Mobiltelefon ausgeführte Anwendung.
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Die
Datenverarbeitungsanlage selbst ist vorzugsweise ein Server, der
die auf ihm bereitgestellten zweiten multimedialen Daten zeitnah
oder zeitlich synchron zu den ersten multimedialen Daten an die mobile
Telekommunikationseinrichtung sendet.
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Die
Datenverarbeitungsanlage arbeitet hierzu bevorzugt zeitlich synchron
zu einer Ausstrahlungseinrichtung der ersten multimedialen Daten, verfolgt
die ersten multimedialen Daten mit und hält die zweiten multimedialen
Daten zeitlich synchron zu den ersten multimedialen Daten vor.
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Dabei
kann die mobile Telekommunikationseinrichtung nach ihrer Betätigung durch
den Benutzer die von der Datenverarbei tungsanlage vorgehaltenen
zweiten multimedialen Daten in Zuordnung zu den dem Benutzer dargebotenen
ersten multimedialen Daten von der Datenverarbeitungsanlage abholen.
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Hierbei
liefert die Datenverarbeitungsanlage nicht die eigentlichen multimedialen
Daten, die der Betrachter sieht oder hört, sondern arbeitet als Mittler,
der benutzerspezifische Daten wie etwa einen Benutzernamen, ein
Passwort, eine Artikelnummer, eine Anzahl oder eine Farbe, von dem
Mobiltelefon entgegen nimmt und den entsprechenden vorbestimmten
Vorgang bei einem tatsächlichen
Anbieter der vom Betrachter aktuell angeforderten Dienste auslöst.
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Bevorzugt
sind die ersten multimedialen Daten audiovisuelle Daten, die für den Benutzer
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt sichtbar und/oder hörbar sind.
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Weiter
bevorzugt sind die ersten multimedialen Daten audiovisuelle Daten,
die einem Programmschema unterliegen, oder statische Daten auf und/oder
in gedruckten Medien. Auf diese Art und Weise sind vorteilhaft Dienste
sowohl auf der Grundlage betrachteter und/oder gehörter Daten
in beispielsweise Fernsehen oder Hörfunk als auch auf der Grundlage
betrachteter Daten, die im Rahmen einer Medienkampagne, beispielsweise
in Printmedien oder auf Plakatierungen beliebiger Art, dargeboten werden,
anforderbar.
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Um
die zweiten multimedialen Daten auf das Mobiltelefon des Benutzers
zu laden, erfolgt die Kommunikation zwischen der mobilen Telekommunikationseinrichtung
und der Datenverarbeitungsanlage über Hin- und Rückkanäle einer
paketorientierten Netzwerktechnologie.
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Bevorzugt
erfolgt die Kommunikation zwischen der mobilen Telekommunikationseinrichtung und
der Datenverarbeitungsanlage über
eine GPRS-Verbindung oder eine UMTS-Verbindung, während die
Kommunikation von der mobilen Telekommunikationseinrichtung zu der
Datenverarbeitungsanlage über
einen Rückkanal
einer solchen GPRS- oder UMTS-Verbindung erfolgt.
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Bevorzugt
ist die paketorientierte Netzwerktechnologie ein WLAN, eine GPRS-Verbindung,
eine UMTS-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung, eine Infrarot-Verbindung,
oder eine drahtlose USB-Verbindung.
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Um
die einfache Bedienung des Mobiltelefons zu erreichen, sind zur
Kommunikation zwischen der mobilen Telekommunikationseinrichtung
und der Datenverarbeitungsanlage nur einige wenige Bedienvorgänge an der
mobilen Telekommunikationseinrichtung erforderlich, vorzugsweise
im wesentlichen nur ein Bedienvorgang, welcher die Betätigung einer vorbestimmten
Tasten der mobilen Telekommunikationseinrichtung sein kann.
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Um
die Netzbelastung insgesamt gering zu halten, werden bevorzugt sich
wiederholende Betriebsabläufe
lokal an der mobilen Telekommunikationseinrichtung ausgeführt.
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Vorteilhaft
ist es ferner, wenn auf der Seite der Datenverarbeitungsanlage wechselnde
Inhalte während
eines vorbestimmten Zeitfensters von dieser auf Anfrage abrufbar
oder automatisch bereitstellbar vorgehalten werden.
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Weiter
kann die mobile Telekommunikationseinrichtung auf einen Bedienvorgang
des Benutzers hin benutzerspezifische Daten an die Datenverarbeitungsanlage
senden, wobei diese benutzerspezifischen Daten von der Datenverarbeitungsanlage verarbeitet
und ausgewertet werden, und nach der Verarbeitung durch die Datenverarbeitungsanlage der
auf der Datenverarbeitungsanlage ausgelöste Vorgang eine Weiterleitung
von durch die Auswertung erhaltenen Daten an einen die zweiten multimedialen
Daten auf der Datenverarbeitungsanlage vorhaltenden Dritten ist.
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Noch
bevorzugt umfasst die betreiberseitige Datenverarbeitungsanlage
einen anbieterseitigen Abschnitt, der unter Verwendung einer Vielzahl
von betreiberseitig anpassbaren Schnittstellen von einer Vielzahl
von Anbietern bereitgestellte Daten holt; und einen benutzerseitigen
Abschnitt, der unter Verwendung nur einer vorbestimmten Schnittstelle
mit der mobilen Telekommunikationseinrichtung kommuniziert, umfasst,
wobei in Richtung von dem anbieterseitigen Abschnitt zu dem benutzerseitigen
Abschnitt eine Zusammenführung
und Umwandlung von in einer Vielzahl von Formaten und Protokollen
vorliegenden anbieterseitigen Daten zu einem an der nur einen Schnittstelle
des benutzerseitigen Abschnitts verwendeten Format und Protokoll
durchgeführt
wird, und in Richtung von dem benutzerseitigen Abschnitt zu dem
anbieterseitigen Abschnitt eine einem Format und Protokoll eines
bestimmten Anbieters entsprechende Umwandlung in der entgegengesetzten
Richtung durchgeführt
wird.
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In
diesem Fall ist das zwischen dem benutzerseitigen Abschnitt und
dem mobilen Telekommunikationsgerät verwendete Format und Protokoll
ein proprietäres
und standardisiertes Format und Protokoll. Hierdurch wird eine Kommunikation
mit dem mobilen Endgerät
stark vereinfacht und muss sich, da das mobile Telekommunikationsgerät mit einem
vorbestimmten Umfang von Daten und Befehlen versorgt werden kann,
das mobile Telekommunikationsgerät
nicht um die Handhabung einer Vielzahl von Formaten und Protokollen
kümmern,
wodurch die Übertragungs-
und Reaktionszeiten sinken und zudem auch mobile Telekommunikationsgeräte unterstützt und
verwendet werden können,
die anbieterseitige Formate und Protokolle nicht handhaben können.
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Vorteilhaft
ist es darüber
hinaus, dass der benutzerseitige Abschnitt unter Verwendung des
Formats und Protokolls übertragene
Daten komprimiert und/oder verschlüsselt überträgt, wodurch eine weitere Verringerung
der Übertragungs-
und Reaktionszeiten erreicht wird und auch Transaktionen ermöglicht werden,
die aufgrund einer geforderten Sicherheit einer Verschlüsselung
von Daten bedürfen.
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Darüber hinaus
vorteilhaft umfasst der anbieterseitige Abschnitt eine Vielzahl
von Containerabschnitten zur Aggregation einer Vielzahl von jeweils
zu gleichen Dienstgruppen gehörenden
Diensten der Vielzahl von Anbietern, wobei die zu den Dienstgruppen
gehörenden
Dienste bevorzugt inhaltsbezogene Dienste, Zahlungsfunktionsdienste und/oder
Synchronisierungsdienste sind.
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Zur
Vereinfachung der an das mobile Telekommunikationsgerät zu übertragenden
Informationen extrahiert ferner die Datenverarbeitungsanlage bei
der Umwandlung in Richtung von dem anbieterseitigen Abschnitt zur
dem benutzerseitigen Abschnitt aus den geholten Daten von dem benutzerseitigen
Abschnitt benötigte
Daten.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
vereinfachtes Beispiel einer einfachen Interaktion mittels einem
Mobiltelefon unter Verwendung eines Systems zur interaktiven Kommunikation
zwischen einer mobilen Telekommunikationseinrichtung und einer Datenverarbeitungsanlage gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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2 eine
Tabelle mit Anwendungsbeispielen des Systems zur interaktiven Kommunikation
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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3 und 4 Beispiele
konkreter Prozesse, wie sie mit dem System zur interaktiven Kommunikation
gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchführbar
sind;
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5 eine
Darstellung, wie eine direkte und einfache Verlinkung ein so genanntes
Cross- und Upselling im Merchandising ermöglicht;
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6 Beispiele
von Wegen zur Installation einer Java-Applikation "JOCA" auf dem Mobiltelefon;
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7 eine
vereinfachte Darstellung der Architektur der Datenverarbeitungsanlage
des Systems zur interaktiven Kommunikation gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
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8 eine
vereinfachte Darstellung der Einbindung von Inhalten in das System
zur interaktiven Kommunikation anhand eines praktischen umsetzbaren
Beispiels.
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1 zeigt
ein Beispiel einer einfachen Interaktion mittels einem Mobiltelefon
unter Verwendung des Systems zur interaktiven Kommunikation zwischen
einer mobilen Telekommunikationseinrichtung, wie etwa einem Mobiltelefon,
und einer Datenverarbeitungsanlage.
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In 1 sind
unter 1 als Beispiele für
Bereitstellungseinrichtungen multimedialer Inhalte ein Fernsehgerät, ein Radio
oder ein Printmedium gezeigt.
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Ein
Benutzer bzw. Konsument, der in einem bestimmten Augenblick solche
multimedialen Inhalte konsumiert, zum Beispiel einen Werbespot im
Fernsehen betrachtet, ein Musikstück in einem Autoradio hört, oder
in einer Tageszeitung einen Artikel liest, möchte zeitnah oder synchron
dazu beispielsweise weitere Informationen zu dem beworbenen Produkt erhalten,
oder den Titel oder den Interpreten des Musikstücks oder beispielsweise Mediadaten
zu dem gelesenen Artikel erfahren.
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Dazu
bedient er zunächst
durch eine kurze Abfolge von Tastenbetätigungen, vorzugsweise durch
nur eine oder zwei Tastenbetätigungen,
sein Mobiltelefon.
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In
der Mitte der 1 ist unter 2 und 3 stark vereinfacht
ein Server als Datenverarbeitungsanlage dargestellt.
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Auf
die Tastenbetätigung
durch den Benutzer hin sendet das Mobiltelefon über die Hin- und Rückkanäle einer
paketorientierten Netzwerktechnologie, im Bild unter Verwendung
einer beispielsweise GPRS (General Packet Radio Service)-Verbindung, welche
aber auch eine UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Verbindung,
eine WLAN (Wireless Local Area Network)-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung,
eine Infrarot-Verbindung oder eine drahtlose USB (Universal Serial
Bus)-Verbindung sein kann, ohne hierbei jedoch insgesamt auf bestimmte
Verbindungsarten beschränkt
zu sein, und wie unter 2 gezeigt eine auf die nachgesuchten Informationen
bezogene Anfrage an den Server und übermittelt gleichzeitig benutzerspezifische
Daten an diesen.
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Diese
benutzerspezifischen Daten sind eindeutig mit dem anfragenden Mobiltelefon
verknüpft, beispielsweise über die
eindeutige Identifikationsnummer des Mobiltelefons oder über eine
eindeutige Zuordnung bereitstellende Daten auf der in das Mobiltelefon
eingelegten SIM-Karte. Hierdurch ist eine eindeutige Zuordnung zu
einem bestimmten Benutzer oder bestimmten Abrechnungsdaten möglich.
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Der
Server sammelt und wertet zunächst
die an ihn übermittelten
benutzerspezifischen Daten, die in der Figur unter 3 als Interaktionsdaten
bezeichnet sind, aus und erzeugt in eindeutiger Zuordnung zu diesen
einen Datensatz, der aus beispielsweise einem Benutzernamen, einem
Passwort, einer Artikelnummer, einer Anzahl, einer Farbe usw. oder
einer Kombination derselben besteht.
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Der
Server verfügt
darüber
hinaus über
Informationen, d.h. er "weiß", welche multimedialen
Inhalte soeben zeitnah, das heißt
in einem Zeitfenster vorbestimmter Länge, oder synchron, das heißt zeitgleich,
auf von dem Server verwalteten Sendekanälen oder Printmedien dargeboten
wurden, da er vorbestimmte Sendeprogramme oder Sendeabfolgen mitprotokolliert
und deren Inhalte wie vorstehend in einem Zeitfenster vorbestimmter
Länge zeitnah
bzw. synchron vorhält,
und erkennt anhand der an ihn übertragenen
benutzerspezifischen Daten, dass ein bestimmter Benutzer des Mobiltelefons
weitere Informationen zu einem soeben gesendeten Inhalt wünscht.
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Der
Server verfügt
zudem über
weitere Funktionen und Einrichtungen, die in der Figur als Trust-Center,
Clearing-Stelle oder Datenzentrale und als informationstechnische
Hintergrundeinrichtung bzw. IT-Backend über verschiedene Serverabschnitte,
wie beispielsweise einen Transaktionsserver für Bezahldienste oder Bestellungen,
einen Kundenserver für
kundenspezifische Dienste oder einen Werbe- bzw. Ad-Server für Werbedienste,
bezeichnet sind.
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Die
vorstehenden weiteren Funktionen und Einrichtungen sind mit jeweiligen
so genannten Partnern verbunden. Solche Part ner können beispielsweise
Fernseh- oder Radiosender, Versandhäuser Herstellerfirmen oder
Verlage sein, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Partner sind
die tatsächlich
Ausführenden,
die auf die Benutzeranfrage hin den Benutzer des Mobiltelefons mit
den nachgesuchten Informationen, Inhalten, Produkten und dergleichen
versorgen.
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Dies
wird durch den Server eingeleitet, der wie unter 4 angegeben den
von ihm erzeugten Datensatz an den betreffenden Partner weiterleitet.
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Ein
erstes Beispiel hierfür
kann darin bestehen, dass in einer Werbesendung ein bestimmtes Fahrzeug
beworben wird. Der Benutzer muss sich nun nicht weiter selbst darum
bemühen,
weitere Informationen zu diesem Fahrzeug zu erhalten, sondern signalisiert
dem Server sein Interesse an solchen Informationen durch die vorstehend
beschriebene, einfache interaktive Anfrage.
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Ein
zweites Beispiel kann darin bestehen, dass auf einem von dem Server
verwalteten Sendekanal in einer Ratesendung eine Möglichkeit
zum Mitraten angeboten wird. Der Benutzer, der diese Sendung sieht,
sendet nun ebenfalls zeitgleich (synchron), jedenfalls jedoch zeitnah,
durch die einfache interaktive Bedienung seines Mobiltelefons eine
Anfrage an den Server, welcher erkennt, dass sich dieser Benutzer
an der soeben dargebotenen Ratesendung auf dem bestimmten Sendekanal
beteiligen möchte
und welche konkrete Antwort er gibt. Auch hier nimmt der Server
wieder lediglich die relevanten Benutzerdaten und die konkrete Antwort
entgegen und leitet diese in seinem Datensatz an den entsprechenden
Anbieter der Ratesendung weiter. Der Datensatz wird dort sodann
ausgewertet und beispielsweise einem Losverfahren für alle teilnehmenden
Mitrater zugeführt.
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Alternativ
zu der Verwendung eines Mobiltelefons kann, ohne dass dies näher dargestellt
ist, die Übermittlung
der benutzerspezifischen Daten an den Server durch Verwenden einer
Fernbedienung eines Fernsehgeräts über einen
Rückkanal
eines Funkdatenmodems erfolgen. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Interaktivität ohne Medienbruch
im digitalen Fernsehen möglich
ist.
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2 zeigt
eine Tabelle mit Anwendungsbeispielen des Systems zur interaktiven
Kommunikation gemäß dem Ausführungsbeispiel
anhand zahlreicher möglicher
Anwendungen des vorgeschlagenen Systems für Arten von Interaktionen zwischen
einem Benutzer eines Mobiltelefons und einem Partner unter Beteiligung
bzw. Vermittlung des Servers, bei welchen die zeitnahe oder synchrone,
das heißt
rasche oder sofortige, Anfrage des Benutzers durch die einfache
Bedienung seines Mobiltelefons vorteilhaft und darüber hinaus
auch ein Zahlungsmittelaustausch erforderlich ist.
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Natürlich sind
die Möglichkeiten
des vorgeschlagenen Systems zur einfachen Interaktion mittels Mobiltelefon
nicht auf diese bestimmten Beispiele beschränkt.
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3 zeigt
anhand eines beispielhaften Prozesses eine Möglichkeit einer direkten Antwort
auf Werbung (Advertising Direct Response) mittels dem System zur
interaktiven Kommunikation gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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In
Schritt 1 wird eine Werbekampagne entwickelt. Im Einzelnen bedeutet
dies, dass eine Werbeagentur eine Werbekampagne einschließlich der
gewünschten
Interaktivität
konzipiert, welche beispielsweise aus einer Frage besteht, die auf
dem Mobiltelefon angezeigt wird.
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In
Schritt 2 wird die Interaktivität
in das vorgeschlagene System integriert und auf dem Server vorgehalten.
Genauer gesagt wird die Navigation für das Mobiltelefon erstellt
und eine Java-Applikation entsprechend angepasst. Sodann wird die
Applikation zum Herunterladen bereitgestellt und synchron zur Ausstrahlung
der Werbekampagne auf dem Mobiltelefon aktiviert.
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In
Schritt 3 wird ein Werbespot von einem Fernseh- oder Radiosender
so gesendet, wie er von der Werbeagentur erstellt und von einem
Vermarkter geschaltet wurde.
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In
Schritt 4 werden benutzerspezifische Daten vorbereitet. Der Benutzer
oder Konsument kann somit schnell und einfach reagieren, da seine
Nutzerdaten aus der Java-Applikation übernommen werden.
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In
Schritt 5 werden schließlich
die benutzerspezifischen Daten bearbeitet, indem eine der Reaktion
des Benutzers entsprechende Nachricht beispielsweise über GPRS
an den Server übermittelt und
auf diesem verarbeitet werden. Sodann werden die relevanten Informationen
(Leads) an den Vermarkter bzw. Werbetreibenden gesendet. Dies erfolgt in
Zusammenwirkung mit dem Mobilfunkanbieter und dem Server.
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4 zeigt
anhand eines beispielhaften Prozesses eine Möglichkeit eines Mitspielen
und/oder Abstimmens (Voting & Gaming)
mittels dem System zur interaktiven Kommunikation gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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In
Schritt 1 wird ein so genanntes Format entwickelt. Im Einzelnen
bedeutet dies, dass ein Produzent ein Format einer Fernseh- oder
Radiosendung einschließlich
der gewünschten
Interaktivität konzipiert
und produziert, beispielsweise ein Spiel, welches während der
Sendung auf dem Mobiltelefon angezeigt wird.
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In
Schritt 2 wird die Interaktivität
in das vorgeschlagene System integriert und auf dem Server vorgehalten.
Genauer gesagt wird die Navigation für das Mobiltelefon erstellt
und die Java-Applikation entsprechend angepasst. Sodann wird die
Applikation zum Herunterladen bereitgestellt und synchron zur Ausstrahlung
der Sendung auf dem Mobiltelefon aktiviert.
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In
Schritt 3 wird das Format von einem Fernseh- oder Radiosender so
gesendet, wie es von dem Produzenten erstellt wurde.
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In
Schritt 4 werden benutzerspezifische Daten vorbereitet. Der Benutzer
oder Konsument kann somit sofort mitspielen, da seine Nutzerdaten
aus der Java-Applikation übernommen
werden.
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In
Schritt 5 werden schließlich
die benutzerspezifischen Daten bearbeitet, indem eine der Reaktion
des Benutzers entsprechende Nachricht beispielsweise über GPRS
an den Server übermittelt und
auf diesem verarbeitet werden. Ein mit dem Spiel verbundener Gewinnanteil
(Revenue Share) kann von dem Betreiber des Servers verteilt werden.
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5 zeigt,
wie eine direkte und einfache Verlinkung ein so genanntes Cross-
und Upselling im Merchandising ermöglicht.
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Zunächst bildet
die Java-Applikation eine Vorlage (Template) entsprechend einem
Programm oder mehreren Sendungen eines Fernsehsenders auf dem Mobiltelefon
ab.
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Die
von dem vorgeschlagenen System bereitgestellte Synchronität ist hierbei
beispielsweise eine Fernseh-Synchronität, eine Format-Synchronität oder eine
Sender-Synchronität.
Die Anwendbarkeiten solcher Synchronitäten entsprechen den in den 3 und 4 gezeigten
Prozessen und ferner beispielsweise so genanntem T-Commerce und Merchandising,
wobei die einzelnen Synchronitäten wie
in 5 gezeigt nicht auf eine bestimmte Synchronität beschränkt sind.
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6 zeigt
Beispiele konkreter Installationswege der Java-Applikation auf das Mobiltelefon. Diese
umfassen beispielsweise eine Verlinkung zum Herunterladen der Applikation über eine
so genannte Premium-SMS (Short Message Service)-Nummer aus einer
Fernsehsendung, einer Radiosendung, dem Internet oder einem Printmedium,
eine Verlinkung zum Herunterladen über Freundschaftswerbung, eine
Aktionswerbung der Partner des Java-Applikation-Serverbetreibers,
welche beispielsweise kostenfrei erfolgen kann, eine Verlinkung
zum Herunterladen von der Internet-Seite des Java-Applikation-Serverbetreibers,
oder wird von dem Anbieter des Mobiltelefons auf diesem vorinstalliert,
beispielsweise im Startmenü des
Mobiltelefons.
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Die
Darstellung bzw. die Menüführung (Navigation)
der Java-Applikation
auf der Anzeige des Mobiltelefons ist kann beispielsweise so ausgestaltet sein,
dass in einem linksseitigen Anzeigebereich eine nach oben und unten
rollbare Liste von Medien wie beispielsweise Fernseh- und/oder Radiosendern und/oder
Printmedien ortsfest dargestellt wird, während in einem rechten Anzeigebereich
eine Liste der zeitnah bzw. synchron gesendeten Inhalte der Partner
des Serverbetreibers entsprechend einem durch eine Auswahlmarkierung
bzw. einen Cursor der Java-Applikation ausgewählten Sender oder Printmedium
zu sehen ist, welche ebenfalls ortsfest ist und nach oben und unten
rollbar sein kann.
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Durch
den linksseitig ortsfesten Rollbalken ist innerhalb der Java-Applikation
eine rasche und sichere Auswahl eines gewünschten Senders oder Printmediums
möglich,
und kann nach Auffinden eines solchen sofort zu den rechtsseitigen
Auswahlmöglichkeiten
der Partner des Serverbetreibers gewechselt und dort ebenfalls rasch
und sicher eine Auswahl getroffen werden.
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Darüber hinaus
ist durch den horizontal starr, vertikal aber beweglichen Focus
der Auswahlmarkierung die Java-Applikation als auf dem Mobiltelefon ausgeführte lokale
Applikation schnell, erlaubt jedoch dennoch dynamische Inhalte,
die von dem Server zeitnah oder synchron hinter die Menüführung der
lokalen Applikation gelegt werden. Ferner wird die lokale Applikation
einem Benutzer entsprechend individuell, wenn beispielsweise die
Rufnummer des Benutzers aus einer SMS extrahiert und in die Applikation
eingebrannt wird, und ermöglicht
so zum Beispiel ein Vorfiltern von Informationen gemäß einem
Benutzerprofil.
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Natürlich ist
die Applikation nicht auf die Skriptsprache Java beschränkt, sondern
kann prinzipiell in jeder beliebigen Programmier- oder Skriptsprache
geschrieben sein.
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7 zeigt
eine vereinfachte Darstellung eines Aufbaus der Datenverarbeitungsanlage
des Systems zur interaktiven Kommunikation gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Dargestellt
ist im einzelnen eine so genannte Service-orientierte Architektur
(SOA) zunächst
des Gesamtsystems, bestehend aus einer nutzerseitigen Einrichtung,
dem Client oder Frontend (der linksseitige Block in 7),
einer dienstanbieterseitigen Einrichtung (der mittlere Block in 7),
dem Backend, und anbieterseitigen Einrichtungen (der rechtsseitige Block
in 7), den Partnern. In diesem Gesamtsystem erfolgt
die Kommunikation zwischen einzelnen Teilsystemen sowie innerhalb
des Gesamtsystems über
vorbestimmte und/oder standardisierte Schnittstellen jeweils in
bidirektionaler Richtung, wie durch Richtungspfeile in 7 angedeutet
ist.
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Nachstehend
wird die Funktion des Gesamtsystems kurz beschrieben. Die Partner,
auch als Affiliate Partner bezeichnet, sind jeweils Anbieter verschiedenster
Dienste, Informationen, Erzeugnisse und so weiter, wie vorstehend
beschrieben wurde.
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Im
Rahmen des Angebots der einzelnen Partner stellt das System gemäß dem Ausführungsbeispiel
verschiedenartige Dienste zur Übertragung von
Inhalten (Content) und zur Durchführung von Käufen bzw. Verkäufen (Transaktionen)
von dem Partner zu dem Frontend und, nach entsprechender Bestätigung oder
Anforderung von einem Benutzer, von dem Frontend zurück zu dem
Partner bereit.
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In
der in 7 gezeigten Architektur bietet ein Partner, beispielsweise
ein Informationsanbieter wie etwa eine Verlagsgesellschaft, Inhalte
CP1 an. Über
eine vordefinierte Schnittstelle zu dem Anbieter holt ein Systemabschnitt
SV1, beispielsweise ein Dienst für
einen elektronischen Programmführer (EPG,
Electronic Program Guide) des systemseitigen Backends der Datenverarbeitungsanlage
die Inhalte ab und leitet sie an einen Systemabschnitt für Inhaltsdienste
(Service Content) der Datenverarbeitungsanlage weiter.
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Auf
vergleichbare Art und Weise sind beispielsweise Systemabschnitte
der Datenverarbeitungsanlage für
Zahlungsfunktionsdienste (Service Zahlungsfunktion), welche etwa
Dienste für
Premium-SMS (Short Message Service; SV2), HTTP-Billing (Hypertext
Transfer Protocol-Abrechnung; SV3) oder TIV-Billing (Backendbetreiber-Abrechnung; SV4)
sein können,
und Synchronisierungsdienste (Service Synchronisierung), welche
etwa ein Triggerdienst SV5 sein kann, bereitgestellt. Diese Dienstabschnitte
stellen somit Containerabschnitte zur Aggregation einzelner Dienste
dar.
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Nachdem
die vorstehend erwähnten
Inhalte CP1 in den Systemabschnitt Service Content des Backends
der Datenverarbeitungsanlage übernommen worden
sind, erfolgt eine nächste
Weiterleitung an den eigentlichen Datenserver in dem Backend der Datenverarbeitungsanlage,
der mit dem benutzerseitigen Client, dem Frontend, in Verbindung
steht.
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Wie
aus 7 von rechts nach links gesehen ersichtlich ist,
erfolgt in dem Backend der Datenverarbeitungsanlage eine Orchestrierung
von Teildiensten, d.h. eine über
mehrere Teilstufen gesteuerte Umsetzung und Zusammenführung einer
Vielzahl von Angebotsformaten von Partnern, die unter Verwendung
einer Vielzahl von Übertragungsprotokollen auf
der Anbieterseite vorliegen, in ein über einen Unternehmensdienstebus
(Enterprise Service Bus) laufendes standardisiertes, einheitliches
Format und Protokoll zur Kommunikation zwischen dem Backend der
Datenverarbeitungsanlage und dem Frontend.
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Hierbei
erfolgt die Umsetzung zunächst
derart, dass am partnerseitigen Ende des Backends der Betreiber
der Datenverarbeitungsanlage an seinen Schnittstellen zu den einzelnen
Partnern die Programmierung seiner Schnittstellen jeweils anpasst und
auf die von den Partnern verwendeten Datenformate und Übertragungsprotokolle
abstimmt, so dass der Aufwand für
den einzelnen Partner an dieser Stelle gegen Null geht bzw. Null
ist. Es wird angemerkt, dass die Schnittstelle zu den einzelnen
Partnern und die Schnittstellen zwischen den Service-Teilabschnitten
und dem Datenserver in dem Backend der Da tenverarbeitungsanlage
klassische und an sich bekannte Internet- und/oder World Wide Web
(WWW)-Schnittstellen sind.
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Sodann
werden aus den von einem Partner bereitgestellten Daten und Formaten
nur die tatsächlichen
Inhalte extrahiert, woraus eine erhebliche Reduktion der an das
Frontend zu übertragenden
Datenmenge bei gleichzeitig signifikanter Steigerung der Übertragungsgeschwindigkeit
und Reduzierung der Reaktionszeit zwischen Frontend und Backend resultiert.
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Die
extrahierten Inhalte werden daraufhin in ein proprietäres standardisiertes,
einheitliches Format und Übertragungsprotokoll
für die
Kommunikation zwischen Frontend und Backend eingebunden. Es wird
angemerkt, dass dieses Format und Übertragungsprotokoll über eine
Komprimierung und Verschlüsselung,
beispielsweise eine proprietäre
128 Bit-Verschlüsselung,
verfügen
kann, die mittels einer entsprechenden Rückumsetzung im Backend der Datenverarbeitungsanlage
sichere Transaktionen, wie etwa https-gestütztes Online-Banking bei einem Partner über das
Frontend erlaubt, und zudem die von dem Backend an das Frontend übertragenen
Daten Daten zur Änderung
der Programmierung des Frontends enthalten können.
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Insgesamt
liegt somit die "Intelligenz" des Systems gemäß dem Ausführungsbeispiel
im Backend-Abschnitt der Datenverarbeitungsanlage, der mit anderen
Worten als Einrichtung zur Umsetzung und Umformatierung, d.h. Orchestrierung,
einer Vielzahl von anbieterseitigen Diensten und Inhalten in ein zur
Kommunikation mit dem Frontend-Abschnitt nutzbares standardisiertes,
einheitliches Protokoll und Format arbeitet.
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8 zeigt
eine vereinfachte Darstellung der Einbindung von Inhalten in das
System zur interaktiven Kommunikation anhand eines praktischen umsetzbaren
Beispiels.
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Im
Einzelnen bezieht sich 8 auf das Beispiel eines Warenvertriebs,
wobei die mit Nummern versehenen Richtungspfeile Schritte und Kommunikationen
in der Architektur bzw. den Blöcken
des Gesamtsystems nach 7 bezeichnen. Diese Schritte und
Kommunikationen werden nachstehend kurz beschrieben.
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In
einem Schritt 1 erfolgt die anbieterseitige Bereitstellung von Inhalten,
die beispielsweise Produktinformationen sein können für den Backend-Abschnitt der
Datenverarbeitungsanlage. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden
diese Inhalte im Backend-Abschnitt aus einer Vielzahl von anbieterabhängigen Formaten,
z.B. HTML, XML und dergleichen, in das Frontend (JOCA)-Darstellungsformat umgewandelt.
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Werden
dem Benutzer des Clients bzw. Frontends audiovisuelle Daten oder
Printdaten dargeboten, wie vorangehend beschrieben wurde, führt der
Benutzer in einem Schritt 2 eine Anfrage nach weiteren Inhalten
mit Bezug zu diesen Daten an den Backend-Abschnitt der Datenverarbeitungsanlage durch.
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In
einem Schritt 3 werden sodann bereits auf dem Server-Abschnitt vorgehaltene
oder vom Anbieter in nahezu Echtzeit geholte und umgewandelte Inhalte,
gegebenenfalls einschließlich
weiterer relevanter Informationen wie beispielsweise Versand- und Zahlungsinformationen,
im proprietären
Format der Kommunikation zwischen Backend und Frontend an das Frontend,
d.h. das mobile Gerät, übermittelt.
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Während die
vorstehenden Schritte 1 bis 3 in den inhaltsbezogenen Abschnitten
(den Content Services) des Backends der Datenverarbeitungsanlage ablaufen,
wird im Fall einer Bestellanfrage des Benutzers in einem Schritt
4 eine solche Anfrage in den transaktionsbezogenen Abschnitten (den
Transaktions Services) des Backends durchgeführt, in welchen die Bestellanfrage
mit Benutzer-Stammdaten (die aufgrund der eindeutigen Identifizierbarkeit
des Benutzers des Frontends im Backend gespeichert sein können oder
von diesem ermittelt werden können)
verknüpft
wird, bevor sie in einem Schritt 5 verknüpft an z.B. das Warenwirtschaftssystem
des Anbieters weitergeleitet wird. Der Anbieter bestätigt abschließend in
einem Schritt 6 den Erhalte der Bestellanfrage des Benutzers und
löst einen
entsprechenden Abwicklungsvorgang aus.
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Wie
in einem Schritt 7 angedeutet, ist es darüber hinaus möglich, dass
der Anbieter von sich aus beispielsweise in Abhängigkeit eines Lagerbestands ein
Angebot in den inhaltsbezogenen Diensten des Backends sperrt oder
freigibt, beispielsweise sperrt, wenn eine Bestellanfrage eines
Benutzers zur Lieferung des letzten bevorrateten Artikels führt. In
diesem Fall könnte
eine nächste
Bestellanfrage bereits frontend- und/oder
backendseitig bis zur erneuten Freigabe des entsprechenden Inhalts
durch den Anbieter unterdrückt
und somit das Warenwirtschaftssystem des Anbieters bis zur erneuten
Verfügbarkeit
des Artikels entlastet werden.
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Es
wird angemerkt, dass Bildbeispiele und Namen gegebenenfalls Persönlichkeits-,
Namens-, Urheber- und Markenrechten jeweiliger Inhaber solcher Rechte
unterliegen können. "JOGA" und "InteracT!V" unterliegen Marken-,
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