DE102006009858B4 - Verfahren zur Herstellung eines Scheuerplatten-Rahmenelements - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Scheuerplatten-Rahmenelementes (39), bestehend aus zwei Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) und einer zwischen den Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) angebrachten Scheuerplatte (12), wobei oberhalb der Scheuerplatte Querträger (47, 48) angeordnet sind. Es werden ein einstückiges Scheuerplatten-Element (32) geformt, das die eigentliche Scheuerplatte (12) und zwei seitliche Ansatzstücke (36r, 36l) umfasst, und zwei Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) mit einer kopfstehend-rinnenförmigen Profilierung mit einer Innenflanke, die mit tunnelartigen Durchbrüchen (55) an den Positionen der Querträger-Durchtritte versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Scheuerplatten-Rahmenelementes, das aus zwei Hauptlangträger-Vorderteilen eines Sattelanhänger-Chassis und einer zwischen den Hauptlangträger-Vorderteilen angebrachten Scheuerplatte besteht, wobei oberhalb der Scheuerplatte wenigstens ein Querträger angeordnet ist, der über die vertikalen Innenflanken der Hauptlangträger-Vorderteile hindurch bis zur Position eines Außenlangträgers geführt ist, mit dem er verbindbar ist.
  • Verschieden hohe Scheuerplatten-Rahmenelemente, die mit Querträgern versehen sind, die auf den Hauptlangträger-Vorderteilen befestigt werden, zeigt die 2 der EP 1 215 109 B1 . Verfahren zur Herstellung dieser Scheuerplatten-Rahmenelemente werden allerdings nicht beschrieben. Es handelt sich offensichtlich um Standardteile, an die die Höhenstellung der Hauptlangträger-Vorderteile anzupassen ist.
  • Für die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, das die Herstellung des Scheuerplatten-Rahmenelementes vereinfacht, ohne dass wesentliche neue Konstruktionsprinzipien eingeführt werden müssen, um das Scheuerplatten-Rahmenelement in den Zugsattel-Bereich eines Sattelanhänger-Chassis einzubauen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch zwei Alternativen des vorgenannten Verfahrens, die durch die Merkmale des Anspruches 1 beziehungsweise des Anspruches 2 definiert werden.
  • Die wesentlichen Herstellungsschritte gemäß Anspruch 1, das heißt der ersten Alternative, sind:
    • a) Formung eines einstückigen Scheuerplatten-Elementes, das die eigentliche Scheuerplatte und zwei seitliche Ansatzstücke umfasst;
    • b) Formung zweier Hauptlangträger-Vorderteile mit einer kopfstehend-rinnenförmigen Profilierung mit wenigstens einer Innenflanke, wobei letztere mit wenigstens einem tunnelartigen Durchbruch an der Position des wenigstens einen Querträger-Durchtritts versehen ist;
    • c) Positionieren und Verbinden des bzw. der Querträger auf bzw. mit dem Scheuerplatten-Element;
    • d) Auflegen und Positionieren der Hauptlangträger-Vorderteile auf das mit den Querträgern verbundene Scheuerplatten-Element derart, dass die Querträger von den tunnelartigen Durchbrüchen überdeckt sind;
    • e) Verbinden der beiden Hauptlangträger-Vorderteile an deren Innenflanken mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke des Scheuerplatten-Elementes und der Außenkontur der Querträger in den tunnelartigen Durchbrüchen.
  • Die andere Alternative geht von einer anderen Reihenfolge aus und umfasst folgende Verfahrensschritte
    • a) Formung eines einstückigen Scheuerplatten-Elementes, das die eigentliche Scheuerplatte und zwei seitliche Ansatzstücke umfasst;
    • b) Formung zweier Hauptlangträger-Vorderteile mit einer kopfstehend-rinnenförmigen Profilierung mit wenigstens einer Innenflanke, wobei letztere mit wenigstens einem tunnelartigen Durchbruch an der Position des wenigstens einen Querträger-Durchtritts versehen ist;
    • c) Verbinden der beiden Hauptlangträger-Vorderteile an deren Innenflanken mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke des Scheuerplatten-Elementes unter Offenhaltung der tunnelartigen Durchbrüche;
    • d) Hindurchschieben des bzw. der Querträger durch die tunnelartigen Durchbrüche der Hauptlangträger-Vorderteile und Positionieren oberhalb des Scheuerplatten-Elementes;
    • e) Festlegung der Querträger gegenüber dem Scheuerplatten-Element und den Hauptlangträger-Vorderteilen.
  • Die vorgenannten Einzelschritte der beiden Ablauf-Alternativen führen zu einem Scheuerplatten-Element, das rasch hergestellt werden kann, hohe Verwindungssteifigkeit aufweist und mit den übrigen Teilen beispielsweise über Schraubverbindungen ohne Änderung der Konstruktion bekannter Zugsattel-Module eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise werden zur Verbindung der Hauptlangträger-Vorderteile mit weiteren Teilen des Scheuerplatten-Rahmenelementes Schweißverfahren verwendet, die durch programmierbare Schweißroboter mit hoher Präzision ausgeführt werden können. Hierzu sind die Hauptlangträger- Vorderteile mit Innenflanken und gegebenenfalls Außenflanken versehen, die mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke des Scheuerplatten-Elementes, aber auch mit Querträger-Außenperipherien verbunden werden können.
  • Die Kantenbereiche der Ansatzstücke sind vorzugsweise bei den Scheuerplatten-Elementen in Richtung der Längsausdehnung der Hauptlangträger-Vorderteile mit Schweißstegen verlängert, so dass eine Schweißnaht auf einer größeren Strecke als der in Fahrtrichtung gemessenen Breite der Scheuerplatte durchführbar ist und durchgeführt wird.
  • Die Kantenbereiche des Scheuerplatten-Elementes und/oder der Schweißstege können aufgebogen sein, so dass eine noch größere Kontaktfläche zwischen den Innenflanken und den Kantenbereichen bzw. den Schweißstegen entsteht.
  • Die Ausgangsblechdicke von Hauptlangträger-Vorderteilen und Scheuerplatten-Element werden vorzugsweise unterschiedlich gewählt, nämlich vorzugsweise für die Hauptlangträger-Vorderteile im Bereich von 2,5 bis 5 mm und für die Scheuerplatten-Elemente zwischen 7,5 bis 10 mm.
  • Die Hauptlangträger-Vorderteile können einstückig aus einem Blechteil gebogen oder rolliert oder gewalzt sein.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass jeweils zwei Querträger oberhalb des Scheuerplatten-Elementes angeordnet sind, die zusätzlich durch ein Paar Versteifungsholme verbunden werden, die in Fahrtrichtung verlaufen und beidseitig des Königszapfens angeordnet sind.
  • Figurenbeschreibung:
  • Eine Beschreibung der Verfahrensschritte erfolgt anhand der Zeichnung, deren Figuren im Einzelnen zeigen:
  • 1 einen Teil eines Chassis eines Sattelanhänger-Fahrgestells;
  • 2 ein Scheuerplatten-Rahmenelement in Draufsicht;
  • 3 einen Schnitt durch das Scheuerplatten-Rahmenelement gemäß 2 entlang der Linie III ... III;
  • 4 das Scheuerplatten-Rahmenelement gemäß 2 schräg von oben gesehen;
  • 5 das Scheuerplatten-Rahmenelement gemäß 4 in auseinander gezogener Darstellung.
  • 1 zeigt den vorderen Teil 101 eines Chassis eines Sattelanhängers mit den zum Verständnis der Erfindung gehörenden Teilen. Die beiden zum Chassis gehörenden Hauptlangträger 1r und 1l sind auf ihrer Länge in drei Bereiche aufgeteilt. Die Hauptlangträger-Hinterteile 3r und 3l, die in der 1 nur auf einem Teil ihrer Länge abgebildet sind, reichen etwa über 2/3 der Fahrzeuglänge und enden an den Langträger-Kröpfteilen 4r und 4l als zweitem Bereich, mit denen sie über Schraubverbindungen 8 verbunden sind. Im übrigen, nicht dargestellten Bereich sind die Hauptlangträger-Hinterteile 3r und 3l mit den Radachsen und den Laufrädern verbunden. Die außerdem zum Chassis gehörenden Außenlangträger sind in der vorliegenden Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt. Sie verlaufen, wie an sich bekannt, an der Außenseite des Chassis parallel zu den Hauptlangträgern 1r und 1l.
  • Mit den Langträger-Kröpfteilen 4r und 4l ist weiterhin über Schraubverbindungen 12 ein spezielles Scheuerplatten-Rahmenelement 39 als dritter Bereich angeschlossen. Eine Scheuerplatte 42, die zum Scheuerplatten-Rahmenelement 39 gehört, befindet sich mittig zwischen zwei Langträger-Vorderteilen 40r und 40l, die mit den Langträger-Kröpfteilen 4r und 4l, sich in Fahrtrichtung erstreckend, verbunden sind.
  • Die 2 bis 5 zeigen Einzelheiten des Scheuerplatten-Rahmenelementes 39. Die auseinander gezogene Darstellung gemäß 5 zeigt im unteren Teil ein einstückiges Scheuerplatten-Element 32, dass die eigentliche Scheuerplatte 42 und zwei seitliche Ansatzstücke 36r und 36l umfasst. Die Ansatzstücke 36r und 36l setzen sich in Schweißstege 37 fort, die entweder ebenfalls einstückig mit dem Scheuerplatten-Element 32 hergestellt sein können oder aber über Schraub- oder Schweißverbindungen mit dem Zentralbereich des Scheuerplatten-Elementes verbunden sein können. Dies ist in erster Linie eine Frage des Materialeinsatzes, da größere oder kleinere Abfallstücke beim Ausschneiden des Scheuerplatten-Elementes aus dem Coil-Blechmaterial anfallen.
  • Das Scheuerplatten-Element 32 wird aus einem Coil-Abschnitt eines Bleches von etwa 8 mm Dicke ausgestanzt oder mit Laser-Schneidverfahren ausgeschnitten und mit entsprechenden Bohrungen oder Ausstanzungen versehen, so dass das im Schwerpunktsbereich der Scheuerplatte anzu ordnende Aufnahmeteil 5 für den Königszapfen ohne zusätzliche Arbeitsgänge zu verschrauben ist. Das Aufnahmeteil 5 wird mit dem Scheuerplatten-Element 32 über Verschraubungen verbunden und ist in der 2 dargestellt. Der Königszapfen befindet sich auf der Unterseite des Scheuerplatten-Elements 32.
  • Als weiterer, unabhängig von der Herstellung des Scheuerplatten-Elementes durchgeführter Schritt werden die Hauptlangträger-Vorderteile 40r und 40l aus Stahlblech der Dicke 3,5 bis 5 mm als plane Zuschnitte vorbereitet, mit Ausstanzungen an den Stellen versehen, an denen später Verschraubungen angebracht werden, und mittels Rollierwalzen in eine kopfstehend-zungenförmige Profilierung gebracht, wie sie aus 4 erkennbar ist. Die Profile der Hauptlangträger-Vorderteile 40r, 40l haben denselben Profilquerschnitt; sie werden lediglich so ausgelegt, dass sie zur Mittelachse M spiegelsymmetrisch liegen.
  • Die Profile umfassen einen Dachsteg 50 und eine Innenflanke 51. Zu seiner Außenseite läuft das Profil der Hauptlangträger-Vorderteile 40 in eine Außenflanke 52 und anschließend in einen waagerechten Auflagesteg 53 aus.
  • In die Innenflanke 51 sind tunnelartige Durchbrüche 54 und 55 eingeschnitten, die in den planen Zuschnitte dort eingebracht sind, wo die spätere Position von Querträgern 47 und 48 zu suchen sind. Die beiden Querträger 47 und 48 werden durch die vertikalen Innenflanken hindurch bis zur Position des (nicht dargestellten) Außenlangträgers geführt. Im montierten Zustand sind sie dort mit diesen auf beiden Seiten verbunden.
  • Die Montage des Scheuerplatten-Rahmenelementes 39 geschieht in wenigen Schritten.
  • Auf das fertig zugeschnittene Scheuerplatten-Element 32 werden die Querträger 47 und 48 aufgelegt, ausgerichtet und an ihren Flanken mittels Schweißrobotern mit der Oberseite des Scheuerplatten-Elementes 32 verschweißt. Weiterhin werden zwischen die beiden Querträger 47 und 48 noch zwei Versteifungsholme 49 und 59 eingesetzt, die durch den vorderen Querträger 47 ragen und mit einer Schildplatte 21 verbunden werden.
  • Die beiden vorgefertigten Hauptlangträger-Vorderteile 40r und 40l werden auf das mit den Querträgern 47 und 48 versehene Scheuerplatten-Element 32 parallel zueinander so aufgelegt, dass die tunnelartigen Durchbrüche 54, 55 über den Querträgern liegen und die Innenflanken 51 sich entlang den Schweißstegen 37 erstrecken. Mittels Schweißrobotern werden die Schweißnähte 57 zwischen der Fußlinie der Innenflanke 51 des Langträger-Vorderteils 40l, 40r und der Oberseite des Scheuerplatten-Elementes 32 beziehungsweise der Außenkontur der Querträger 47 und 48 im Bereich der tunnelartigen Durchbrüche 54, 55 gezogen. Damit ergibt sich ein sehr festes und verwindungsteifes Scheuerplatten-Rahmenelement 39, in das die eigentliche Scheuerplatte 42 eingebettet ist.
  • Die Montage der Teile kann auch in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Dabei werden zunächst die Langträger-Vorderteile 40r und 40l an deren Innenflanken mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke 36r und 36l und mit den Schweißstegen 37 verschweißt, wobei die tunnelartigen Durchbrüche 54, 55 offen gehalten werden.
  • Anschließend werden die Querträger 47, 48 durch die tunnelartigen Durchbrüche 54, 55 hindurch geschoben und oberhalb des Scheuerplatten-Elementes 32 in der geplanten Stellung positioniert. In einem weiteren Schritt werden die Kontaktbereiche von Querträgern 47, 48 und Langträger-Vorderteilen 40r und 40l und die entsprechenden Bereiche des Scheuerplatten-Elementes 32 verschweißt. Anschließend werden noch auf der Scheuerplatte 12 in Fahrtrichtung zwischen den beiden Querträgern 47 und 48 zwei Versteifungsholme 49 und 59 eingesetzt, die durch den vorderen Querträger ragen und mit der Schildplatte 21 verbunden werden.
  • Die weitere Montage des Scheuerplatten-Rahmenelementes erfolgt in an sich bekannter Weise über Verschraubungen der Langträger-Vorderteile mit den Kröpfteilen 4r und 4l. Im endgültigen Bauzustand ist zwischen die Enden der Hauptlangträger-Vorderteile noch eine Tragplatte 60 eingesetzt, wie aus 1 zu erkennen.
  • Insgesamt ermöglicht das gemäß vorstehend beschriebenen Schritten hergestellte Scheuerplatten-Rahmenelement eine an sich bekannte Konstruktion des Bereiches des Zugsattels und der Scheuerplatte, wobei Fertigung und Montage sehr vereinfacht sind. Bezugszeichenliste SZP 156 II:
    Akte: SZP 156 Titel Zugsattelplatte II
    1r Hauptlangträger rechts 35
    36r Ansatzstück rechts
    1l Hauptlangträger links 36l Ansatzstück links
    3r Hauptlangträger-Hinterteil rechts 37 Schweißsteg
    3l Hauptlangträger-Hinterteil links 39 Scheuerplatten-Rahmenelement
    4r Köpfteil 40r Langträger-Vorderteil rechts
    4l Kröpfteil 40l Langträger-Vorderteil links
    5 Aufnahmeteil für Königszapfen 42 Scheuerplatte
    8 Schraubverbindung 47 Querträger
    48 Querträger
    11 Kopfrahmenteil 49 Versteifungsholm
    12 Scheuerplatte
    15 Innenflanke 50 Dachsteg
    16 Schraubbereich 51 Innenflanke
    19 52 Außenflanke
    20 53 Auflagesteg
    21 Schildplatte 54 Tunnelartiger Durchbruch
    27 55 tunnelartiger Durchbruch
    28
    29
    30 57 Schweißnaht
    31 59 Versteifungsholm
    32 Scheuerplatten-Element 60 Tragplatte
    33 101 Vorderteil Chassis
    34 100 Chassis

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Scheuerplatten-Rahmenelementes (39), bestehend aus zwei Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) eines Sattelanhänger-Chassis und einer zwischen den Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) angebrachten Scheuerplatte (12), wobei oberhalb der Scheuerplatte wenigstens ein Querträger (47; 48) angeordnet ist, der über die vertikalen Innenflanken (51) der Hauptlangträger-Vorderteile hindurch bis zur Position eines Außenlangträgers geführt ist, mit dem er verbindbar ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Formung eines einstückigen Scheuerplatten-Elementes (32), das die eigentliche Scheuerplatte (12) und zwei seitliche Ansatzstücke (36r, 36l) umfasst; b) Formung zweier Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) mit einer kopfstehend-rinnenförmigen Profilierung mit wenigstens einer Innenflanke (51), wobei letztere mit wenigstens einem tunnelartigen Durchbruch (54; 55) an der Position des wenigstens einen Querträger-Durchtritts versehen ist; c) Positionieren und Verbinden des bzw. der Querträger auf bzw. mit dem Scheuerplatten-Element (32); d) Auflegen und Positionieren der Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) auf das mit den Querträ gern verbundene Scheuerplatten-Element (32) derart, dass die Querträger von den tunnelartigen Durchbrüchen (54; 55) überdeckt sind; e) Verbinden der beiden Hauptlangträger-Vorderteile an deren Innenflanken mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke des Scheuerplatten-Elementes und der Außenkontur der Querträger in den tunnelartigen Durchbrüchen.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Scheuerplatten-Rahmenelementes (39), bestehend aus zwei Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) eines Sattelanhänger-Chassis und einer zwischen den Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) angebrachten Scheuerplatte (12), wobei oberhalb der Scheuerplatte wenigstens ein Querträger (47; 48) angeordnet ist, der über die vertikalen Innenflanken (51) der Hauptlangträger-Vorderteile hindurch bis zur Position eines Außenlangträgers geführt ist, mit dem er verbindbar ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Formung eines einstückigen Scheuerplatten-Elementes (32), das die eigentliche Scheuerplatte (12) und zwei seitliche Ansatzstücke (36r; 36l) umfasst; b) Formung zweier Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) mit einer kopfstehend-rinnenförmigen Profilierung mit wenigstens einer Innenflanke (51), wobei letztere mit wenigstens einem tunnelartigen Durchbruch (54; 55) an der Position des wenigstens einen Querträger-Durchtritts versehen ist; c) Verbinden der beiden Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) an deren Innenflanken (51) mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke des Scheuerplatten-Elementes unter Offenhaltung der tunnelartigen Durchbrüche (54, 55); d) Hindurchschieben des bzw. der Querträger (47, 48) durch die tunnelartigen Durchbrüche der Hauptlangträger-Vorderteile und Positionieren oberhalb des Scheuerplatten-Elementes; e) Festlegung der Querträger gegenüber dem Scheuerplatten-Element und den Hauptlangträger-Vorderteilen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) an deren Innenflanken (51) mit den Kantenbereichen der Ansatzstücke (36l, 36r) des Scheuerplatten-Elementes (32) verschweißt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenbereiche der Ansatzstücke (36r, 36l) des Scheuerplatten-Elementes (32) in Richtung der Längsausdehnung der Hauptlangträger-Vorderteile mit Schweißstegen (37) verlängert sind, so dass eine Schweißnaht auf einer größeren Strecke als der in Fahrtrichtung gemessenen Breite der Scheuerplatte (12) durchführbar ist und durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenbereiche des Scheuerplatten-Elementes und/oder der Schweißstege aufgebogen werden, sodass eine größere Kontaktfläche zwischen den Innenflanken (51) und den Kantenbereichen bzw. den Schweißstegen entsteht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsblechdicke von Hauptlangträger-Vorderteilen (40r, 40l) und Scheuerplatten-Element (32) unterschiedlich gewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) eine Ausgangsblechdicke von 2,5 bis 5 mm gewählt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Scheuerplatten-Element (32) eine Ausgangsblechdicke von 7,5 bis 10 mm gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlangträger-Vorderteile (40r, 40l) einstückig aus einem Blechteil gebogen oder rolliert oder gewalzt sind.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Querträger (47,48) oberhalb des Scheuerplatten-Elementes (32) angeordnet sind, die durch ein Paar Versteifungs holme (49, 59) verbunden werden, die in Fahrtrichtung verlaufen und beidseitig des Königszapfens angeordnet sind.
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