DE102006009345B4 - Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger Download PDF

Info

Publication number
DE102006009345B4
DE102006009345B4 DE102006009345.3A DE102006009345A DE102006009345B4 DE 102006009345 B4 DE102006009345 B4 DE 102006009345B4 DE 102006009345 A DE102006009345 A DE 102006009345A DE 102006009345 B4 DE102006009345 B4 DE 102006009345B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
trim part
pultrusion
fiber
connecting portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102006009345.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006009345A1 (de
Inventor
Stephan Schönherr
Christian Stamm
Torsten Belling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Truck and Bus SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Truck and Bus SE filed Critical MAN Truck and Bus SE
Priority to DE102006009345.3A priority Critical patent/DE102006009345B4/de
Publication of DE102006009345A1 publication Critical patent/DE102006009345A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006009345B4 publication Critical patent/DE102006009345B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/50Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of indefinite length, e.g. prepregs, sheet moulding compounds [SMC] or cross moulding compounds [XMC]
    • B29C70/52Pultrusion, i.e. forming and compressing by continuously pulling through a die
    • B29C70/525Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Verbindung (1) zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten, äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil (2) und einem Verkleidungsträger (4, 8) eines Nutzfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass während der Pultrusion des Kunststoffverkleidungsteils (2) dieses mit wenigstens einem mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) formschlüssig ineinandergreifbaren Verbindungsabschnitt (10) versehen wird, wobei als Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) während der Pultrusion zwei parallele, an einander gegenüber liegenden Flächen einer nutartigen Ausnehmung (48) angeordnete Flächen als Gewinde erzeugt werden, deren Oberflächen mit einander abwechselnden Längserhebungen (50) und Längsrillen (52) derart versehen sind, dass zwischen ihnen ein Schraubgewinde (54) einschraubbar ist, wobei das Schraubgewinde (54) an einem Schraubenschaft (54) einer Schraube (56) ausgebildet ist, welche mit ihrem Schraubenkopf (58) am Verkleidungsträger (4) gekontert ist, und wobei der mit dem Gewinde versehene Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) gegenüber der angrenzenden Wandung in Richtung Verkleidungsteilträger (4, 8) derart prominent ausgebildet ist, dass er einen Abstandshalter zum Verkleidungsteilträger (4, 8) bildet, dessen Länge je nach Erfordernis anpassbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten, äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger eines Nutzfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 sowie von einer nach dem Verfahren hergestellten Verbindung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 5 und 6.
  • Faserverstärkte Kunststoffverkleidungsteile werden beispielsweise für den Außenbereich wie den Innenbereich eines Kraftfahrzeugs, insbesondere bei Nutzfahrzeugen eingesetzt. Die Anwendung solcher Kunststoffverkleidungsteile ist jedoch nicht auf Fahrzeuge beschränkt, vielmehr können solche auch in beliebigen anderen Anwendungen wie beispielsweise als Innen- oder Außenkunststoffverkleidungsteile von Aggregaten, als Möbelteile, zur Verkleidung von Räumen in Gebäuden oder von Innenräumen von Flugzeugen oder für beliebige andere Anwendungen verwendet werden.
  • Im Rahmen des Pultrusionsverfahrens werden beispielsweise Fasermatten oder Fasergewebe, welche später das Kunststoffverkleidungsteil bilden, durch ein Harzbad gezogen und dadurch mit Harz, insbesondere mit einem Phenolharz getränkt. Die Fasergewebe oder Fasermatten beinhalten bevorzugt Glasfasern und/oder Kohlenstofffasern und/oder Aramidfasern. Anschließend werden die harzgetränkten Fasermatten oder Fasergewebe durch ein formgebendes Pultrusionswerkzeug geführt und unter Einwirkung Wärme ein gewünschtes Profilformteil erzeugt, welches nach dem Aushärten des Harzes formstabil bleibt und das Kunststoffverkleidungsteil bildet.
  • Solche Kunststoffverkleidungsteile können beispielsweise mit Durchgangsbohrungen versehen und an einem Rahmen eines Fahrzeugs mittels Schrauben befestigt werden. Diese Art der Befestigung ist jedoch umständlich und arbeitsaufwändig. Weiterhin sind Bohrungen im Kunststoffverkleidungsteil sichtbar und optisch unerwünscht.
  • Aus der EP1 342 623 A1 ist ein Aufprallträger eines Fahrzeuges bekannt, der aus einer Polymermatrix besteht und zur Erhöhung seines Aufprallwiderstandes und seiner Energieabsorption hierin eingebettete Metallschnüre aufweist. Der Aufprallträger weist dabei im Wesentlichen ein Paar Schenkel zur Befestigung des Aufprallträgers an anderen Fahrzeugteilen und ein Hauptvolumen vergrößerter Dicke auf, welches vorrangig zur Absorption der Aufprallenergie vorgesehen ist. Infolge der Einarbeitung der Metallschnüre in das Hauptvolumen des Aufprallträgers, beispielsweise mittels eines Extrusions- oder Gießverfahrens, ist ein verbesserter Aufprallträger für Fahrzeuge darstellbar, der zusätzlich zu einem erhöhten Aufprallwiderstand und einer erhöhten Energieabsorption eine verbesserte Intaktheit des Aufprallträgers während und nach einem Aufprall sicherstellt.
  • Aus der EP 0 604 100 A1 ist ein pultrudierter Verbundwerkstoff bekannt, der aus einer Polymermarix mit hierin eingebrachten Verstärkungsfasern besteht. Dabei werden während des Produktionsvorgangs des Verbundwerkstoffs im Fließzustand des faserverstärkten Polimers sogenannte Funktionselemente eingebracht und gemeinsam durch eine Pultrusionsvorrichtung hindurchgeführt. Die hierbei gefertigten pultrudierten Verbundwerkstoffe können beispielsweise Abstandshalter oder Befestigungselemente eines Befestigungsgurtes sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Verbindung der eingangs erwähnten Art derart weiter zu entwickeln, dass die Verbindung zwischen dem Kunststoffverkleidungsteil und dem Verkleidungsträger eines Nutzfahrzeugs mit einem geringeren Aufwand herstellbar ist und zugleich hohen optischen Ansprüchen genügt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein an sich bekanntes Pultrusionsverfahren wird gemäß der Erfindung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger dahingehend modifiziert, dass während der Pultrusion des Kunststoffverkleidungsteils dieses mit wenigstens einem mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt des Verkleidungsträgers formschlüssig ineinandergreifbaren Verbindungsabschnitt versehen wird.
  • Dies bringt den Vorteil mit sich, dass in einem einzigen Arbeitsgang sowohl das Kunststoffverkleidungsteil als auch dessen Verbindungsabschnitt hergestellt wird. Die Montage erfolgt dann lediglich dadurch, dass die beiden Verbindungsabschnitte des Kunststoffverkleidungsteils und des Verkleidungsträgers in formschlüssigen Eingriff miteinander gebracht werden. Der Verbindungsabschnitt kann insbesondere der von außen nicht sichtbaren Innenseite oder Innenfläche des Kunststoffverkleidungsteils angeformt werden, so dass die Verbindung von außen unsichtbar bleibt und dadurch eine optisch ansprechende, durch keine Bohrungen oder Vorsprünge gestörte durchgehend glatte Außenfläche am Kunststoffverkleidungsteil erzeugt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist der Verbindungsabschnitt ein aus einem von dem Material des restlichen Kunststoffverkleidungsteils abweichenden Material bestehendes separates Teil und wird zusammen mit dem harzimprägnierten Fasergewebe oder den imprägnierten Fasermatten in ein Pultrusionswerkzeug ein- und durch dieses hindurchgeführt, wobei die harzimprägnierten Fasergewebe oder Fasermatten unter Einwirkung von Wärme zu dem Kunststoffverkleidungsteil geformt und während der Aushärtung mit dem Verbindungsabschnitt formschlüssig verbunden werden. Der Verbindungsabschnitt wird daher durch die Pultrusion zumindest teilweise in das Kunststoffverkleidungsteil eingeformt.
  • Zur Übertragung hoher Kräfte und zur Ausbildung einer steifen Verbindung kann der Verbindungsabschnitt des Kunststoffverkleidungsteils beispielsweise aus einem Material höherer Härte und/oder höherer Steifigkeit als der Kunststoff des restlichen Kunststoffverkleidungsteils bestehen, insbesondere aus einem Metallwerkstoff wie Stahl oder Aluminium.
  • Insbesondere kann der Verbindungsabschnitt des Kunststoffverkleidungsteils durch wenigstens einen Gewindekörper, wenigstens eine Gewindeschiene oder wenigstens einen Nutenkörper aus wenigstens einem Metallwerkstoff gebildet werden. Solcherart Verbindungsabschnitte können dann als Aufnahmen von Schrauben oder Schraubenköpfen dienen, die andererseits am Verkleidungsträger gehalten sind.
  • Gemäß der Erfindung werden in einer ersten Alternative an den Verbindungsabschnitt des Kunststoffverkleidungsteils während der Pultrusion zwei parallele, an einander gegenüber liegenden Flächen einer nutartigen Ausnehmung angeordnete Flächen erzeugt, deren Oberflächen mit einander abwechselnden Längserhebungen und Längsrillen derart versehen sind, dass zwischen ihnen ein Schraubgewinde einschraubbar ist. Das Schraubgewinde ist dann insbesondere der Schraubenschaft einer Schraube, welche andererseits am Verkleidungsträger gekontert ist. Dabei ist der mit dem Gewinde versehene Verbindungsabschnitt des Kunststoffverkleidungsteils gegenüber der angrenzenden Wandung in Richtung Verkleidungsteilträger derart prominent ausgebildet, dass er einen Abstandshalter zum Verkleidunsgteilträger bildet, dessen Länge je nach Erfordernis anpassbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird in einer zweiten Alternative der Verbindungsabschnitt des Kunststoffverkleidungsteils durch die Pultrusion derart geformt, dass zwischen ihm und dem Verbindungsabschnitt des Verkleidungsträgers eine Rast-, Schnapp-, oder Clipsverbindung ausgebildet wird. Dabei werden die Verbindungsabschnitte des Verkleidungsträgers und des Kunststoffverkleidungsteils als ineinander greifende Rastzungen ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt des Verkleidungsträgers wenigstens einen separaten Trägerkörper mit Rastzungen aufweist, welche mit den Rastzungen des Kunststoffverkleidungsteils verrastbar sind. Hierzu wird der Trägerkörper als ein am Verkleidungsträger gehaltenes U-Profil mit Rastzungen als Profilschenkel ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung wird der Verkleidungsträger durch einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs gebildet, wobei das Kunststoffverkleidungsteil Bestandteil einer inneren oder äußeren Verkleidung ist.
  • Zeichnungen
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine Querschnittsdarstellung einer Verbindung zwischen einem Kunststoffverkleidungsteil und einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung einer Verbindung zwischen einem Kunststoffverkleidungsteil und einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung des Herstellverfahrens eines Kunststoffverkleidungsteils,
  • 4 eine Seitenansicht des Kunststoffverkleidungsteils von 3,
  • 5 eine Querschnittsdarstellung eines Kunststoffverkleidungsteils gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 6 einen Längsschnitt des Kunststoffverkleidungsteils von 5 entlang der Linie VI-VI,
  • 7 das Kunststoffverkleidungsteil von 5 in montiertem Zustand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Verbindung 1 zwischen einem äußeren Kunststoffverkleidungsteil 2 und einem Rahmen 4 eines Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Omnibusses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dabei kann es sich um beliebige äußere oder innere Kunststoffverkleidungsteile handeln, wobei der Begriff Kunststoffverkleidungsteil weit gefasst ist und jegliche Art von Kunststoffverkleidungsteil oder Umhüllung umfasst, beispielsweise auch ein Gehäuse eines Aggregats. Im vorliegenden Fall wird die Erfindung anhand einer äußeren Seitenwand 2 des Omnibusses erläutert.
  • Die Seitenwand 2 besteht vorzugsweise aus einem vernetzten Duroplasten, welcher auf der Basis eines faserverstärkten Kunststoffs hergestellt ist. Zur Herstellung der Seitenwand 2 wird ein Pultrusionsverfahren verwendet, bei dem zunächst Fasermatten oder Fasergewebe, welche später die Seitenwand 2 bilden, durch ein Harzbad gezogen und dadurch mit Harz, insbesondere mit einem Phenolharz getränkt werden. Die Fasermatten beinhalten bevorzugt Glasfasern und/oder Kohlenstofffasern und/oder Aramidfasern.
  • Die harzimprägnierten, aber noch formbaren Fasermatten werden dann in ein für diese Ausführungsform nicht gezeigtes Pultrusionswerkzeug ein- und durch dieses hindurchgeführt. Das Pultrusionswerkzeug beinhaltet in seinem Inneren eine Negativform für die Seitenwand 2, welche beispielsweise eine leicht gekrümmte Form hat. Durch Ziehen entlang dieser Negativform passen sich die noch formbaren harzgetränkten Fasermatten an. Das Pultrusionswerkzeug umfasst eine Heizeinrichtung, die Wärme auf die harzgetränkten Fasermatten überträgt, so dass das in den Fasermatten aufgenommene Harz aushärtet und einen Faserverbundkunststoff mit einer phenolharzbasieren Matrix ausbildet, welche durch die Fasern der Fasermatten bewehrt ist. Die Pultrusionstemperatur beträgt etwa 110°C bis 130°C. Die Aufgaben des Matrixwerkstoffs sind die Übertragung und Verteilung der auftretenden Kräfte, die Fixierung der Fasern und deren Abschirmung gegen aggressive Umgebungsmedien, was vor allem bei korrosionsempfindlichen Kohlenstofffasern eine Rolle spielt. Nach dem Aushärten des Harzes bilden sich aus den Fasermatten demzufolge vernetzte Duroplaste mit hoher Steifigkeit und Festigkeit aus.
  • Im Rahmen des Pultrusionsverfahrens der Seitenwand 2 wird diese mit wenigstens einem mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt 6 eines beispielsweise horizontalen Rahmenträgers 8 des Rahmens oder Gerippes 4 des Omnibusses formschlüssig ineinandergreifbaren Verbindungsabschnitt 10 versehen. Bevorzugt wird der Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 durch die Pultrusion derart geformt, dass zwischen ihr und dem Verbindungsabschnitt 6 des Rahmenträgers 8 eine formschlüssige Rastverbindung 12, Schnappverbindung oder Clipsverbindung herstellbar ist. Dabei weist der Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 nach innen, zum Rahmen 4 hin und ist von außen, d. h. von der vom Rahmen 4 weg weisenden Außenfläche 14 der Seitenwand 2 her nicht sichtbar.
  • Dazu können die Verbindungsabschnitte 6, 10 des Rahmenträgers 8 und der Seitenwand 2 beispielsweise als zueinander weisende und ineinander greifende Rastzungen 16, 18 mit hinterschnittenem Querschnitt ausgebildet werden. Die dem Rahmenträger 8 zugeordneten Rastzungen 16 ragen vorzugsweise astförmig und in spitzem Winkel von Profilschenkeln 20 eines U-Profils 22 weg, welches den Verbindungsabschnitt 6 des Rahmenträgers 8 bildet. Das U-Profil 22 ist mit seiner Grundplatte 23 am Rahmenträger 8 bevorzugt lösbar gehalten, beispielsweise durch Schrauben oder Nieten 24. Alternativ oder zusätzlich kann eine Rückenfläche 26 des U-Profils 22 an den Rahmenträger 8 angeklebt sein.
  • Die Rastzungen 16 des U-Profils 22 sind derart komplementär zu den Rastzungen 18 der Seitenwand 2 ausgebildet, dass sie durch einfaches Aufstecken der Seitenwand 2 in einer durch den Pfeil 28 angedeuteten Richtung senkrecht zum Rahmen 4 ineinander oder miteinander verrastbar sind. Da die Rastzungen 18 der Seitenwand 2 durch das Pultrusionsverfahren einen vernetzten Duroplasten ausbilden und trotz ihrer relativ geringen Wandstärke eine nur beschränkte Elastizität aufweisen, müssen die Rastzungen 16 des U-Profils 22 ausreichend elastisch ausgebildet sein, um die auf elastischer Verformung basierende Verrastung zu ermöglichen.
  • Im vorliegenden Fall werden bei einer Aufsteckbewegung der Seitenwand 2 die Rastzungen 16 des U-Profils 22 zunächst unter elastischer Biegeverformung nach innen gedrängt, um dann zum Eingriff in die Rastzungen 18 der Seitenwand 2 wieder nach außen zu federn. Dazu kann das U-Profil 22 aus einem entsprechend elastischen Material, beispielsweise aus einem elastischen Thermoplasten bestehen und in der Grundplatte 23 gegebenenfalls durch Metallbänder verstärkt sein.
  • Das U-Profil 22 als Verbindungsabschnitt 6 des Rahmens 4 und der Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 erstrecken sich vorzugsweise wenigstens entlang der gesamten Länge der Seitenwand 2, wobei auf diese Weise mehrere Seitenwände 2 in Reihe hintereinander an dem U-Profil 22 befestigt sein können. Denkbar ist auch, dass parallel zu dem einen U-Profil 22 ein weiteres U-Profil mit einem weiteren, parallelen Rahmenträger auf die beschriebene Weise verbunden ist, um auf diesem weitere Seitenwände 2 zu verrasten und hierdurch wenigstens einen Teil der Seitenfläche des Omnibusses zu verkleiden. Diese Seitenwände 2 werden dann bevorzugt ausschließlich durch die beschriebenen formschlüssigen Rastverbindungen 12 am Rahmen 4 gehalten. Um eine Verschiebung der Seitenwände 2 in Fahrzeuglängsrichtung zu vermeiden, sind in Fahrzeuglängsrichtung gesehen wenigstens die ersten und letzten Seitenwände 2 im Front- bzw. Heckbereich des Omnibusses zusätzlich fixiert. Bei einer Demontage der Seitenwände 2 brechen die Rastverbindungen 12 bevorzugt an den dem U-Profil 22 zugeordneten Rastzungen 16 auf, wobei bei einer erneuten Montage dann lediglich die U-Profile 22 ausgewechselt werden müssen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach 2 sind die gegenüber dem vorhergehenden Beispiel gleich bleibenden und gleich wirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Unterschied zu diesem haben die dem U-Profil 22 zugeordneten elastischen Rastzungen 16 voneinander weg und nach außen weisende Rastnasen 30, welche in Längsnuten 32 in den senkrecht von der Seitenwand 2 weg ragenden Rastzungen 18 einrastbar sind.
  • 3 zeigt das Herstellverfahren einer Seitenwand 2 im Rahmen einer Pultrusion, bei welcher der Verbindungsabschnitt 10 ein aus einem von dem Material der restlichen Seitenwand 2 abweichenden Material bestehendes separates Teil darstellt. Zur Übertragung hoher Kräfte und zur Ausbildung einer steifen Verbindung kann der Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 beispielsweise aus einem Material höherer Härte und/oder höherer Steifigkeit als der Kunststoff der restlichen Seitenwand 2 bestehen, insbesondere aus einem Metallwerkstoff wie Stahl oder Aluminium.
  • Insbesondere kann der Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 durch wenigstens einen Gewindekörper, wenigstens eine Gewindeschiene oder wenigstens einen Nutenkörper 34 aus wenigstens einem Metallwerkstoff gebildet werden. Solcherart Verbindungsabschnitte 10 können dann als Aufnahmen von Schrauben oder Schraubenköpfen dienen, die andererseits am Rahmen 4 gekontert sind.
  • Im vorliegenden Fall wird beispielsweise ein Nutenkörper 34 mit einer zentralen, einen hinterschnittenen Querschnitt für Schraubenköpfe aufweisenden Nut 36 zusammen mit in 3 durch Pfeile veranschaulichten harzimprägnierten Fasermatten 35 in das Pultrusionswerkzeug 38 ein- und durch dieses hindurchgeführt wird, wobei die harzimprägnierten Fasergewebe oder Fasermatten unter Einwirkung von Wärme zu der Seitenwand 2 geformt und während der Aushärtung mit dem Nutenkörper 34 formschlüssig verbunden werden. Der Nutenkörper 34 wird daher durch die Pultrusion zumindest teilweise in der zum Rahmen 4 weisenden Innenfläche 40 der Seitenwand 2 dauerhaft und fest eingeformt, wobei die Nutöffnung 36 zum Rahmen 4 weist, wie 4 veranschaulicht. Im fertigen Zustand verläuft der Nutenkörper 34 vorzugsweise entlang der gesamten Länge der Seitenwand 2, wodurch die Befestigungsschrauben an beliebigen Längspositionen am Rahmen 4 festgelegt sein können.
  • 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher während der Pultrusion der Seitenwand 2 an der zum Rahmen 4 weisenden Innenfläche 40 zwei parallele, an einander gegenüber liegenden Innenflächen einer nutartigen Ausnehmung 48 angeordnete Seitenflächen 44, 46 erzeugt werden, deren Oberflächen mit einander abwechselnden Längserhebungen 50 und Längsrillen 52 versehen sind. Diese Längserhebungen 50 und Längsrillen 52 verlaufen parallel zueinander und zur Längsrichtung der Seitenwand 2 und sind darüber hinaus derart ausgeführt, dass zwischen ihnen ein Schraubgewinde einschraubbar ist. Das Schraubgewinde ist dann insbesondere an einem Schraubenschaft 54 einer Schraube 56 ausgebildet, welche mit ihrem Schraubenkopf 58 andererseits am Rahmen 4 gekontert ist. Diese Situation zeigt 7. Dabei kann der mit dem Gewinde versehene Verbindungsabschnitt 10 der Seitenwand 2 gegenüber der angrenzenden Wandung in Richtung Rahmen 4 derart prominent ausgebildet sein, dass er einen Abstandshalter zum Rahmen 4 bildet, dessen Länge je nach Erfordernis anpassbar ist.
  • Auf diese Weise entsteht ein in Längsrichtung der Seitenwand 2 gesehen quasi endloses Gewindesackloch 60, in welches bezüglich der Längserstreckung beliebig positionierte Schrauben 56 eingeschraubt werden können. Insbesondere können die Seitenflächen 44, 46 der nutartigen Ausnehmung 48 durch separate Bauteile gebildet werden, beispielsweise in Form von vorgefertigten Aluminiumblechen, in welche die Längserhebungen 50 und Längsrillen 52 eingepresst sind. Diese Aluminiumbleche werden dann im Zuge des Pultrusionsverfahrens in die Ausnehmung 48 einpultrudiert. Es verseht sich, dass anstatt Aluminium jedes andere Material für die Seitenwände verwendet werden kann, das sich aufgrund seiner Härte und Verschleißbeständigkeit als Schraubenaufnahme eignet.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung (1) zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten, äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil (2) und einem Verkleidungsträger (4, 8) eines Nutzfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass während der Pultrusion des Kunststoffverkleidungsteils (2) dieses mit wenigstens einem mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) formschlüssig ineinandergreifbaren Verbindungsabschnitt (10) versehen wird, wobei als Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) während der Pultrusion zwei parallele, an einander gegenüber liegenden Flächen einer nutartigen Ausnehmung (48) angeordnete Flächen als Gewinde erzeugt werden, deren Oberflächen mit einander abwechselnden Längserhebungen (50) und Längsrillen (52) derart versehen sind, dass zwischen ihnen ein Schraubgewinde (54) einschraubbar ist, wobei das Schraubgewinde (54) an einem Schraubenschaft (54) einer Schraube (56) ausgebildet ist, welche mit ihrem Schraubenkopf (58) am Verkleidungsträger (4) gekontert ist, und wobei der mit dem Gewinde versehene Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) gegenüber der angrenzenden Wandung in Richtung Verkleidungsteilträger (4, 8) derart prominent ausgebildet ist, dass er einen Abstandshalter zum Verkleidungsteilträger (4, 8) bildet, dessen Länge je nach Erfordernis anpassbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) ein aus einem von dem Material des restlichen Kunststoffverkleidungsteils (2) abweichenden Material bestehendes separates Teil ist und zusammen mit dem harzimprägnierten Fasergewebe oder den imprägnierten Fasermatten in ein Pultrusionswerkzeug (38) ein- und durch dieses hindurchgeführt wird, wobei die harzimprägnierten Fasergewebe oder Fasermatten unter Einwirkung von Wärme zu dem Kunststoffverkleidungsteil (2) geformt und während der Aushärtung mit dem Verbindungsabschnitt (10) formschlüssig verbunden werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) aus einem Metallkörper besteht, welcher durch die Pultrusion zumindest teilweise in das Kunststoffverkleidungsteil (2) eingeformt wird.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung (1) zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten, äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil (2) und einem Verkleidungsträger (4) eines Nutzfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass während der Pultrusion des Kunststoffverkleidungsteils (2) dieses mit wenigstens einem mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4) formschlüssig ineinandergreifbaren Verbindungsabschnitt (10) versehen wird, dass der Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) durch die Pultrusion derart geformt wird, dass zwischen ihm und dem Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) eine Rast- Schnapp-, oder Clipsverbindung (12) ausgebildet wird, wobei der Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) durch wenigstens einen separaten Körper (22) gebildet ist, der ein am Verkleidungsträger (4, 8) gehaltenes U-Profil mit elastischen Rastzungen (16) aufweist, welche mit Rastzungen (18) des Kunststoffverkleidungsteils (2) verrastet werden.
  5. Verbindung (1) zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder harzimprägnierten Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil (2) und einem Verkleidungsträger (4) eines Nutzfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) formschlüssig ineinandergreifbar ausgebildet ist, dass der Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) durch wenigstens einen separaten Körper (22) gebildet ist, dass der separate Körper (22) elastische Rastzungen (16) aufweist, welche mit Rastzungen (18) des Kunststoffverkleidungsteils (2) verrastbar sind, und dass der separate Körper (22) als ein am Verkleidungsträger (4, 8) gehaltenes U-Profil mit Rastzungen (16) als Profilschenkel ausgebildet ist.
  6. Verbindung (1) zwischen einem auf der Basis von harzimprägniertem Fasergewebe oder harzimprägnierten Fasermatten durch Pultrusion hergestellten, faserverstärkten äußeren oder inneren Kunststoffverkleidungsteil (2) und einem Verkleidungsträger (4) eines Nutzfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) mit einem zugeordneten Verbindungsabschnitt (6) des Verkleidungsträgers (4, 8) formschlüssig ineinandergreifbar ausgebildet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) zwei parallele, an einander gegenüber liegenden Flächen einer nutartigen Ausnehmung (48) ausgebildete Flächen als Gewinde beinhaltet, deren Oberflächen mit einander abwechselnden Längserhebungen (50) und Längsrillen (52) zum Einschrauben eines Schraubgewindes (54) versehen sind, wobei das Schraubgewinde (54) an einem Schraubenschaft wenigstens einer am Verkleidungsträger (4, 8) gekonterten Schraube (56) ausgebildet ist, und wobei der mit dem Gewinde versehene Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) gegenüber der angrenzenden Wandung in Richtung Verkleidungsteilträger (4, 8) derart prominent ausgebildet ist, dass er einen Abstandshalter zum Verkleidungsteilträger (4, 8) bildet.
  7. Verbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) ein zumindest teilweise aus einem von dem Material des restlichen Kunststoffverkleidungsteils (2) abweichenden Material bestehendes separates Teil ist.
  8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Teil des Kunststoffverkleidungsteils (2) aus wenigstens einem Material höherer Härte und/oder höherer Steifigkeit als der Kunststoff des restlichen Kunststoffverkleidungsteils (2) besteht und in das Kunststoffverkleidungsteil (2) wenigstens teilweise eingeformt ist.
  9. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Verbindungsabschnitt (10) des Kunststoffverkleidungsteils (2) an einer zum Verkleidungsträger (4, 8) weisenden Innenfläche (40) des Kunststoffverkleidungsteils (2) ausgebildet und von außen nicht sichtbar ist.
  10. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkleidungsträger (4, 8) durch einen Rahmen eines Nutzfahrzeugs gebildet ist.
DE102006009345.3A 2006-03-01 2006-03-01 Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger Active DE102006009345B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006009345.3A DE102006009345B4 (de) 2006-03-01 2006-03-01 Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006009345.3A DE102006009345B4 (de) 2006-03-01 2006-03-01 Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006009345A1 DE102006009345A1 (de) 2007-09-06
DE102006009345B4 true DE102006009345B4 (de) 2017-11-16

Family

ID=38329129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006009345.3A Active DE102006009345B4 (de) 2006-03-01 2006-03-01 Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006009345B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006805A1 (de) 2010-02-04 2011-08-04 Audi Ag, 85057 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bauteils aus faserverstärktem Kunststoff
DE102013220989A1 (de) * 2013-10-16 2015-04-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kunststoffprofil und Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprofils
CN103639101B (zh) * 2013-11-15 2014-12-10 西安航空动力股份有限公司 航空发动机复合材料包容环可磨耗涂层的涂覆方法
DE102016221431A1 (de) * 2016-11-01 2018-05-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines pultrudierten Trägerbauteils in Hybridbauweise
CN111591433B (zh) * 2019-11-12 2021-10-22 中国科学院兰州化学物理研究所 一种柔性蒙皮及其制备方法和应用
CN113715746B (zh) * 2021-07-12 2023-12-19 广东东亚电器有限公司 一种带有防磨损功能的汽车塑料件

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0604100A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-29 Xerox Corporation Pultrudierter Gegenstand mit funktionellen Elementen
US20020175443A1 (en) * 2001-05-23 2002-11-28 Visconti Carl H. Air bag housing and method of making
EP1342623A1 (de) * 2002-03-08 2003-09-10 N.V. Bekaert S.A. Verstärkter Aufprallträger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0604100A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-29 Xerox Corporation Pultrudierter Gegenstand mit funktionellen Elementen
US20020175443A1 (en) * 2001-05-23 2002-11-28 Visconti Carl H. Air bag housing and method of making
EP1342623A1 (de) * 2002-03-08 2003-09-10 N.V. Bekaert S.A. Verstärkter Aufprallträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006009345A1 (de) 2007-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006009345B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem faserverstärkten Kunststoffverkleidungsteil und einem Verkleidungsträger
DE102015212684B3 (de) Dachreling für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug mit Dachreling sowie Verfahren zur Herstellung einer Dachreling
EP2335983B1 (de) Deformationselement für Fahrzeuge
DE102009006760B4 (de) Hohlprofil für Kraftfahrzeuge mit Versteifungselementen
DE102008020151A1 (de) Zierteil für ein Kraftfahrzeug
EP2804786A1 (de) Dachreling für ein kraftfahrzeug
DE102012016728A1 (de) Trägerstruktur, insbesondere Integralträger für ein Kraftfahrzeug
DE102007026680A1 (de) Deformationselement
DE10246994B3 (de) Stirnwandmodul
WO2011089188A1 (de) Kfz - scheibeneinheit mit befestigung für zierleiste
DE202012000898U1 (de) Eckverbindungsbeschlag
DE102017110906B4 (de) Strukturbauteil
DE102011102471A1 (de) Abdeck- und/oder Dekorleiste zum Verkleiden eines Fahrzeug-Bauteiles sowie Fahrzeug-Bauteil für eine Abdeck- und/oder Dekorleiste
DE102004029031B4 (de) Hybrid-Strukturbauteil
DE102006009344B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Baueinheit aus mittels eines Filmscharniers miteinander verbundenen Profilformteilen
EP1952080B1 (de) Kühlgerät
DE102013100308A1 (de) Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür
DE102006021457B4 (de) Metallverstärkter Kunststoffträger für ein Fahrzeug
DE202011050876U1 (de) Hohlkammerprofil
WO2012130377A1 (de) Hohlkammerprofil
DE102013009745A1 (de) Profilelement, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Profilelements
DE102005050962A1 (de) Dichtungsprofil
DE202009014203U1 (de) Duschabtrennung und Halteprofil
DE102018123664B3 (de) Gitterverbund für eine Luftöffnung
DE102013109326B4 (de) Stabförmiger Profilsystemträger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 80995 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110518

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE