DE102006009136A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

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Werner Ullmann
Peter Vogl
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für den An- und/oder Abtransport von Gütern, wie Werkstücken oder werkstücktragenden Werkstückträgern, Paletten oder dergleichen, von einer Transportbahn zu einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Transportvorrichtung einen auf einem Gestell winkling zur Transportbahn beweglichen Transportschlitten aufweist und der Transportschlitten wenigstens eine anhebbare und insbesondere unter das Niveau der Transportbahn absenkbare Transportgabel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für den An- und/oder Abtransport von Gütern, wie Werkstücken oder werkstücktragenden werkstückträgern, Palletten oder dergleichen, von einer Transportbahn zu einer Bearbeitungsmaschine.
  • Derartige Transportvorrichtungen sind bekannt, sie dienen zum An- bzw. Abtransport von Gütern, wie z.B. Werkstücken oder werkstücktragenden Werkstückträgern, Palletten oder dergleichen, von einer Transportbahn, auf der diese Güter an transportiert werden zu einer Bearbeitungsmaschine. Die Transportbahn führt bei Fertigungslinien oder Bearbeitungslinien in einer häufig gewählten Ausgestaltung vor der Bearbeitungsmaschine in einem gewissen Abstand vorbei. Um die Güter dann der Bearbeitungsmaschine bzw. den Bearbeitungsraum dieser Maschine zuführen zu können, sind Umsetzer notwendig, die das Gut von der Transportbahn zu der Bearbeitungsmaschine befördern.
  • Hierzu sind beispielsweise bewegliche Transportbalken bekannt, die einen Werkstücktransportschlitten aufweisen. Diese Lösung hat jedoch das Problem, daß der Werkstücktransportschlitten für eine Umsetzung des Gutes unter dieses oder unter den das Gut tragenden Werkstückträger geführt werden muß, um das Werkstück aufzunehmen.
  • Es ist gemäß einer weiteren bekannten Ausführung auch möglich, das Werkstück von oben zu ergreifen. Dies ist allerdings recht kompliziert und benötigt außerdem entsprechende Spannvorrichtungen, um das Werkstück entsprechend zu halten. Für eine Bearbeitung sind die von oben zu ergreifenden Umsetzer für die meisten Bearbeitungsmaschinen nicht besonders geeignet, da in der Regel die Werkstücke regelmäßig von oben und seitlich bearbeitet werden müssen, was wiederum zu Komplikationen führen könnte.
  • Es sind auch Bearbeitungsmaschinen mit entsprechenden Werkstückschlitten bekannt, die das Werkstück inclusive des Werkstückträgers aufzunehmen vermögen und dann über recht komplizierte Umsetzstationen das Werkstück in dem Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine umzusetzen. Diese Bearbeitungsstation ist beispielsweise mit den zuvor beschriebenen Greifern ausgestattet, die das Werkstück von oben ergreifen.
  • Es sind auch Fertigungslinien bekannt, bei denen die Ferti gungslinie einen Aufzug für das Werkstück bzw. Gut aufweist, der für den Transport des Werkstückes von der Ebene der Anförderbahn zu einer weiteren notwendigen Ebene der Abförderbahn transportiert. Das Werkstück wird dabei von der Transportbahn durch die Bearbeitungsmaschine hindurchgefördert und erst anschließend nach der Bearbeitung beispielsweise durch den Aufzug angehoben und in die nächste Ebene transportiert. Auch diese Ausgestaltung ist äußerst aufwendig.
  • Des weiteren ist eine Bearbeitungslinie bekannt, bei dem ein Fördermittelabschnitt schwenkbar ausgebildet ist, um ein Werkstück entweder in die Bearbeitungsmaschine für eine Bearbeitung hineinzuschwenken oder ein Werkstück aus der Bearbeitungsmaschine herauszuschwenken. Der Nachteil dieser Ausgestaltung ist, daß während des Aufenthalts der Schwenkvorrichtung bzw. des Abschnittes der Transportbahn ein Durchtransport von Werkstücken nicht erfolgen kann.
  • Des weiteren sind Bearbeitungsstationen mit entsprechenden Übergabestellen bekannt, bei denen die Transportbahn ebenfalls unterbrochen ist, so daß auch hier ein Vorbeitransport an einer gerade beschickten Station nicht erfolgen kann. Dies ist hinderlich für den kontinuierlichen Arbeitsablauf in Bearbeitungslinien, bei denen die Güter, wenn eine Station beispielsweise besetzt ist, zunächst an dieser vorbeitransportiert werden und einer anderen, gerade freien Station zugeführt werden.
  • Im weiteren sind händisch oder halb mechanisch gesteuerte bzw. zu bedienende Vorrichtungen bekannt, mit denen die Güter mit Art eines Gabelstaplers in die Bearbeitungsebene gehoben und dann in die Bearbeitungsmaschine eingeführt werden.
  • Ausgehend von dem vorher beschriebenen Stand der Technik ist Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung vorzuschlagen, die einen Transport von Werkstücken oder werkstücktragenden Werkstückträgern von einer Transportbahn zu einer Bearbeitungsmaschine oder einer weiteren Transportbahn und jeweils zurück bei Gewährleistung eines nicht durch die Transportvorrichtung unterbrochenen Weitertransport durchlaufender bzw. nicht umzusetzender Werkstücke ermöglicht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung eine Transportvorrichtung für den An- und/oder Abtransport von Gütern, wie Werkstücken oder werkstücktragenden Werkstückträgern, Palletten oder dergleichen, von einer Transportbahn zu einer Bearbeitungsmaschine oder einer weiteren Transportbahn oder Transportlinie der Transportbahn vor, wobei die Transportvorrichtung einen auf einem Gestell winklig, insbesondere rechtwinklig zur Transportbahn beweglichen Transportschlitten aufweist, wobei der Transportschlitten wenigstens eine anhebbare und insbesondere unter das Niveau der Transport absenkbare Transportgabel aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Lösung gelingt es jetzt, Kollisionen auf der Transportbahn zu vermeiden, indem die Transportgabel für den Transport der Güter dann abgesenkt wird, wenn auf der Transportbahn Güter durchtransportiert werden sollen. Die Transportbahn ist dazu nicht extra mit Abschnitten zu versehen, die die Transportbahn unterbrechen. Es reicht dafür aus, einen entsprechenden Abstand zwischen Teilen der Transportbahn vorzusehen, zwischen denen sich die Transportgabel bewegen kann. Der Transportschlitten bleibt erfindungsgemäß immer unterhalb der Ebene der Transportbahn. Selbstverständlich ist auch das umgekehrte Prinzip möglich, bei dem der Transportschlitten oberhalb der Transportbahn in einer Höhe angeordnet ist, in der Güter mit dem Schlitten in Kollision gelangen können. Die Transportgabel muß dann entsprechend anders abgewinkelt werden, so daß auch von oben her ein Ergreifen der Güter vorgenommen werden kann. Bevorzugt ist allerdings die Variante, bei der Transportschlitten inclusive der Transportgabel in der abgesenkten Stellung unterhalb der Ebene der Transportbahn angeordnet ist. Die Erfindung wird nachfolgend im wesentlichen auch anhand einer solchen Ausgestaltung beschrieben, wobei bereits jetzt angemerkt wird, daß auch die vorher beschriebene kinematische Umkehrvariante als von der Erfindung mit umfaßt ist.
  • Die Erfindung schlägt gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen jetzt vor, daß nur die Transportgabel in den Bereich der Transportbahn gelangt, um das Gut anzuheben und wegzutransportieren oder aber es hineinzutransportieren und dann abzusenken. Durch diese technische Lösung gelingt es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer die aufwendigen Lösungen des Standes der Technik bezüglich der Ausgestaltung der Transportbahn, der Umsetzer oder dergleichen wesentlich einfacher und günstiger gelöst werden. Des weiteren ist ein ungestörter Vorbeitransport an einer sich in Bearbeitung befindlichen Bearbeitungsmaschine problemlos möglich. Die Erfindung ermöglicht auch eine Umsetzung von einer Transportbahn zu einer beabstandet dazu parallel verlaufenden Transportbahn. Es gelingt allerdings auch von zwei zueinander beabstandet verlaufenden Transportbahnen oder Transportlinien einer Transportbahn Güter wechselseitig zu entnehmen und der Bearbeitung im Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine zuzuführen, ohne in dem Bereich der anderen Transportbahn irgendwelche Behinderungen oder Kollisionen zu verursachen. Die erfindungsgemäße Lösung ist gegenüber dem Stand der Technik weniger aufwendig und konstruktiv einfacher gelöst. Sie führt auch zu einer Erhöhung der Effizienz einer Transferstraße, Bearbeitungslinie oder dergleichen, wenn die erfindungsgemäße Transportvorrichtung dort eingesetzt wird.
  • Demnach ist entsprechend einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung die Transportgabel zum Anheben von Werkstücken bzw. Werkstückträgern ausgebildet. Die Transportgabel kann dabei beispielsweise aus zwei parallel zueinander beabstandeten Rahmen gebildet sein, die unter das Gut geführt werden und dieses von unten her anheben. Ist das Gut auf der Transportgabel angeordnet und angehoben, kann es dann bevorzugt rechtwinklig zur Transportbahn bis zur Bearbeitungsmaschine bzw. bis in den Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine durch den horizontal beweglichen Schlitten transportiert werden. Dort wird es beispielsweise auf einem Bearbeitungstisch abgelegt und bearbeitet. Der Transportschlitten kann dann wieder aus dem Bearbeitungsraum herausgeführt werden, so daß dieser die Bearbeitung nicht behindert. Das Gut kann auch winklig bezüglich der Transportbahn transportiert werden, wenn dies platzmäßig z.B. erforderlich ist.
  • In einer Variante der Erfindung ist es vorgesehen, daß ein Transportschlitten vorgesehen ist, an dem die Transportgabel vertikal bewegbar angeordnet ist. Selbstverständlich ist dabei der Transportschlitten auf der Transportvorrichtung horizontal bewegbar, so daß die Transportgabel sowohl vertikal als auch horizontal bewegbar ausgebildet ist.
  • Eine Transportvorrichtung, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung dadurch aus, daß die Transportbahn wenigstens zwei Transportlinien umfaßt. Diese Transportlinien sind bevorzugt parallel beabstandet zueinander angeordnet und insbesondere bevorzugt in einer gleichen Höhe bzw. auf einem gleichen Höhenniveau. Dies erleichtert die Beschickung bzw. die Entnahme von Gütern von dieser Transportbahn bzw. von den Transportlinien der Transportbahn. Die beiden Transportlinien dienen dem An- und Abtransport von zu bearbeitenden Gütern.
  • Für die vertikale Bewegbarkeit der Transportgabel ist entsprechend einer Variante der Erfindung eine parallelogrammartige Führung, bevorzugt gebildet von zwei horizontal voneinander beabstandeten, zweifach drehbar gelagerten Hebeln, vorgesehen. Eine vertikale Bewegbarkeit kann allerdings nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch durch eine Lösung gewährleistet werden, bei der die Transportgabel vertikal an dem Transportschlitten geführt und beispielsweise über Zahnstange und Ritzel höhenverstellbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß für die horizontale Beweglichkeit des Transportschlitten ein insbesondere positionierbarer Antrieb, zum Beispiel ein Kettentrieb, Riementrieb, Linearantrieb oder dergleichen vorgesehen ist. Selbstverständlich sind auch Pneumatik- oder Hydraulikzylinder als Antrieb für die Transportvorrichtung nach der Erfindung möglich. Damit wird ein günstiger Antrieb für den Transportschlitten zur Bewegung desselben von dem Bearbeitungsraum weg beziehungsweise zu diesem hin jeweils von bzw. zu der Transportbahn ermöglicht.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn der Transportschlitten auf beziehungsweise in einer Führung beweglich gelagert und bevorzugt auf wenigstens einem Transportschuh für die horizontale Beweglichkeit angeordnet ist.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, daß an dem Transportschlitten zwei Transportschuhe vorgesehen sind, die insbesondere unterhalb des Transportschlittens angeordnet sind und sich bevorzugt über die gesamte Breite des Transportschlittens erstrecken. Es ist weiterhin gefunden worden, daß es von Vorteil ist, wenn die Transportschuhe zur Führung des Transportschlittens mit der Führung auf dem Gestell der Transportvorrichtung zusammenwirken.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß an der Transportgabel Fixierungsmittel für das Werkstück beziehungsweise den Werkstückträger vorgesehen sind. Mit diesem Fixierungsmittel wird das Werkstück für einen Transport zur Bearbeitungsmaschine hin beziehungsweise von dieser zurück fixiert und gehalten. Es ist nach der Erfindung auch vorgesehen, daß die Fixierungsmittel das Werkstück bzw. den Werkstückträger während der Bearbeitung im Bearbeitungsraum halten.
  • Die Erfindung schlägt in einer Weiterbildung vor, daß die Transportgabel nur so weit über das Niveau der Transportlinie anhebbar ist, derart, daß das Werkstück oder der Werkstückträger kollisionsfrei bezüglich der Transportbahn beziehungsweise der Transportlinien umsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn die Transportgabel bezüglich des Transportschlittens auskragend ausgebildet ist. Damit wird ein Untergreifen unter das Werkstück beziehungsweise den Werkstückträger erleichtert. Zum anderen wird gleichzeitig der Platzbedarf bezüglich der Höhe für den Transportschlitten und die Transportgabel insgesamt verringert. Damit läßt sich die Bauhöhe der Transportvorrichtung insgesamt verringern.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, daß die Transportvorrichtung korrespondierend zu an der Transportgabel vorgesehenen Durchführungsbereichen der Transportbahn vorgesehen ist, zwischen denen die Transportgabel zu einem Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine beziehungsweise zu einer weiteren Transportbahn hin beziehungsweise von dort zurück bewegbar angeordnet ist. Damit ist die Transportvorrichtung äußerst universell. Man kann Werkstücke beziehungsweise werkstücktragende Werkstückträger von einer Transportbahn zur anderen oder sogar von einer Transportlinie der Transportbahn zu einer weiteren Transportlinie umsetzen und kann gleichzeitig die Bearbeitungsmaschine mit Werkstücken zur Bearbeitung versorgen. Dies alles erfolgt, ohne daß die Transportbahn unterbrochen wird, sondern die Werkstücke oder Werkstückträger können dann auf der Transportbahn weiter transportiert werden, wenn die Transportgabel sich beispielsweise in der abgesenkten Stellung ohne einem darauf angeordneten Werkstück befindet. Für den Transport zur Bearbeitungsstation beziehungsweise zur nächsten Transportbahn wird das Werkstück immer angehoben und in der angehobenen Stellung, zumindest über den Bereich der Transportbahn beziehungsweise Linie, hinwegtransportiert. Erst am Bearbeitungsraum wird die Transportgabel dann wieder in eine abgesenkte Stellung gebracht, in der das Werkstück dann in den Bearbeitungsraum übergeben wird.
  • Die Transportgabel weist bevorzugt zwei Gabelarme auf, die jeweils zwischen einem Durchführungsbereich an der Transportbahn vorgesehen sind. Dieser Durchführungsbereich ist derart schmal, daß ein Weitertransport eines Werkstückes beziehungsweise eines Werkstückträgers nicht behindert wird. Es reicht aus, diesen Durchführungsbereich geringfügig breiter zu machen, als beispielsweise den Abstand zwischen den Rollen einer Rollenbahn oder nur geringfügig breiter als die Breite des Gabelarmes.
  • Demzufolge ist es entsprechend einer Weiterbildung vorgesehen, daß als Transportbahn beziehungsweise Transportlinie eine Rollenbahn oder Friktionsrollenbahn oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wurde weiterhin gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn der Transportschlitten an einem Gestell angeordnet ist, das sich von der Transportbahn zum Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine beziehungsweise zur weiteren Transportbahn oder Transportlinie erstreckt. Damit wird der gesamte Bereich, in dem Werkstücke umzusetzen sind, mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung abgedeckt. Die Transportbahnen beziehungsweise Transportlinien werden nicht behindert. Lediglich für das Abheben und den Austransport zur Bearbeitungsmaschien hin, kann eine kurze Unterbrechung der zu transportierenden Werkstücke erforderlich sein. Man kann dies selbstverständlich auch mit einem entsprechenden Abstand der zu fördernden Werkstücke organisieren oder man richtet vor der Transportvorrichtung eine entsprechende Halte- oder Warteposition ein, in der dann die Werkstücke beziehungsweise Werkstückträger verharren, wenn ein Werkstück aus- oder eintransportiert wird.
  • Die Erfindung schlägt in einer Weiterbildung auch vor, daß das Gestell aus senkrechten Trägern gebildet ist, die mit horizontal orientiert angeordneten Querträgern verbunden sind und die eine Führung sowie einen Antrieb für die horizontale Bewegbarkeit des Transportschlittens tragen. Die Führung sowie der Antrieb sind dabei bevorzugt auf den Querträgern des Gestells vorgesehen. Auch diese technische Lösung der Weiterbildung bewirkt, daß die Transportvorrichtung insgesamt eine sehr günstige und einfache Lösung zur Verfügung stellt, die insbesondere dazu führt, daß man keine speziellen Transportbahnen benötigt werden, die Unterbrechungen der Transportbahn aufweisen und die derartige Transportvorrichtungen beziehungsweise Umsetzer aufweisen, die andererseits zwar ebenfalls einen effektiven Ein- und Austransport für die Werkstücke in die Bearbeitungsstation ermöglichen, jedoch erheblich komplizierter aufgebaut und technisch damit störanfälliger sind.
  • Die gesamte Transportvorrichtung wird entsprechend einer weiteren Variante der Erfindung noch effizienter, wenn das Gestell einen auskragenden Träger aufweist, auf dem die Transportbahn, bevorzugt zwei oder mehrere Transportlinien einer Transportbahn vorgesehen sind. Auch dieser auskragende Träger dient dazu, die Entnahme von Gütern von der Transportbahn zu vereinfachen bzw. auch das Zuführen von Gütern nach erfolgter Bearbeitung und daß der Platzbedarf für die Transportvorrichtung minimiert wird. Insbesondere in der Höhe wirkt sich diese Auskragung günstig aus, wenn diese beispielsweise nach unten zum Gestell hin vorgesehen ist. Die Transportbahn schließt sich direkt an dem Gestell an, so daß eine günstige Verbindung erhalten wird und daß der Ein- beziehungsweise Abtransport der Güter hier sicher erfolgen kann.
  • Die Querträger für die Aufnahme des Antriebs und der Führung für den Transportschlitten sind bevorzugt unterhalb eines Niveaus der Transportbahn vorgesehen, derart, daß der Transportschlitten mit der Transportgabel gemeinsam unter dieses Niveau absenkbar ist.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist dadurch angegeben, daß die Transportvorrichtung auf einem Gestell vorgesehen ist, das an einer zwei oder mehrere Transportlinien umfassenden Transportbahn und vor dem Bearbeitungsraum einer Bearbeitungsmaschine anordenbar ist, wobei die Transportvorrichtung Werkstücke beziehungsweise werkstücktragende Werkstückträger wahlweise von beiden Transportlinien anzuheben beziehungsweise abzusenken und zu der jeweils anderen Transportlinie beziehungsweise in den Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschien beziehungsweise entgegengesetzt zu transportieren vermag. Mit dieser Ausführungsform wird die gesamte mögliche Unversalität der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung deutlich. Es ist möglich, die auf der Transportbahn antransportierten Güter universell von einer Transportbahn zur anderen beziehungsweise von einer Transportlinie zu der anderen oder von einer Transportlinie zu einer anderen Transportbahn oder aber zur Bearbeitungsmaschine hin, zum Beispiel in den Bearbeitungsraum hinein oder aus diesem heraus zu transportieren. Dies alles leistet die Transportvorrichtung nach der Erfindung.
  • Eine weitere günstige Variante der Erfindung schlägt vor, daß zwei Transportschlitten parallel beabstandet zueinander mit je einer Transportgabel vorgesehen sind. Damit wird die Effizienz der Transportvorrichtung weiter erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß zwischen Transportvorrichtung und Bearbeitungsraum ein Zwischenraum vorgesehen ist, der derart bemessen ist, daß dort eine Warteposition für ein auf der Transportvorrichtung angeordnetes Werkstück gebildet ist. Damit kann man beispielsweise ein Werkstück von der Transportbahn entnehmen und vor der Bearbeitungsmaschine in dem Zwischenraum positionieren und so lange warten, bis der Bearbeitungsraum beispielsweise wieder frei ist. Auch ein Umbeziehungsweise Übersetzen von Werkstücken beziehungsweise Werkstückträgern ist mit dieser Maßnahme jetzt problemlos möglich.
  • Die Erfindung schlägt auch ein Transportsystem für den An- und Abtransport von Gütern vor, wobei als Güter Werkstücke oder werkstücktragende Werkstückträger zu betrachten sind. Das erfindungsgemäße Transportsystem zeichnet sich dabei dadurch aus, daß zwischen den Bearbeitungsmaschinen das Gut durch eine Transportbahn transportiert wird und eine Transportvorrichtung, insbesondere eine Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen und Varianten für einen Transport zwischen der Transportbahn und der Bearbeitungsmaschine dient. Mit diesem erfindungsgemäße Transportsystem ist der Transport von Gütern äußerst effizient gewährleistet. Dabei sind die Vorteile, wie sie bei der Transportvorrichtung nach der Erfindung beschrieben wurden, an dem Transportsystem in gleicher Weise verwirktlicht. Der Vorteil ist weiterhin der, daß ein gesamtes System für eine Bearbeitungslinie oder Bearbeitungsstraße beziehungsweise eine Transferstraße zur Verfügung gestellt wird, an der wenigstens eine Transportvorrichtung für den Transport zwischen der Transportbahn und der Bearbeitungsmaschine dient. Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch vorgesehen, daß so viele Transportvorrichtungen vorgesehen sind, wie Bearbeitungsmaschinen in der Bearbeitungslinie vorhanden sind.
  • Das Transportsystem, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich in einer Weiterbildung dadurch aus, daß die Transportvorrichtung eine Steuerung aufweist und/oder mit einer Steuerung der Bearbeitungsmaschien oder einer Transferstraße verbindbar ist, mittels derer die Abfolge der Entnahme beziehungsweise Übergabe von Werkstücken gesteuert wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Werkstücke beziehungsweise Güter dann zu der jeweiligen Bearbeitungsmaschine hin transportiert werden, wenn dies vom Bearbeitungsablauf her vorgesehen ist und wenn insbesondere eine entspechende Bearbeitungsmaschine oder Bearbeitungsstation für die gewünschte Bearbeitung frei ist.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, daß als Steuerung eine Kollisionsschutzsteuerung vorgesehen ist, die eine Kollision eines auf der Transportbahn bewegten Werkstückes mit einem zur Bearbeitungsmaschine zu transportierenden Werkstück verhindert. In einer günstigen Variante kann beispielsweise diese Kollisionsschutzsteuerung als Lichtschranke, Kontaktschalter, Stopper oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Das Transportsystem zeichnet sich in einer Weiterbildung weiterhin dadurch aus, daß an der Transportbahn korrespondierend zu der Transportgabel angeordnete Durchführungsbereiche vorgesehen sind, zwischen denen die Transportgabel zum Bearbeitungsraum der Bearbeitungsmaschine beziehungsweise zu einer weiteren Transportbahn hin beziehungsweise von dort zurückbewegbar anordenbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung und
  • 2 eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung nach der 1.
  • Die 1 zeigt eine Transportvorrichtung I nach der Erfindung. Das Bezugszeichen II bezeichnet die Bearbeitungsmaschine. Links neben der Bearbeitungsmaschine II ist die Transportvorrichtung I vorgesehen, wobei die Transportvorrichtung I ein Gestell 3 umfaßt. Das Gestell 3 besteht aus senkrechten Trägern 3/1, die mit horizontal orientiert angeordneten Querträgern 3/2 verbunden sind. Auf den Querträgern 3/2, die sich etwas oberhalb des Bodenniveaus beziehungsweise der Aufstellebene für die Transportvorrichtung I befinden, ist eine Führung 8 vorgesehen. Die Führung 8 erstreckt sich dabei über vier Querträger 3/2 horizontal über das gesamte Gestell 3 bis hin zur Bearbeitungsmaschine II.
  • Unterhalb der Führung ist mit dem Bezugszeichen 11 der Antrieb bezeichnet, der beispielsweise als Riementrieb, Kettentrieb, Zahnriemen oder dergleichen ausgebildet sein kann. Der Antriebsmotor 8/1 ist in der 1 nicht zu sehen. Durch den Antrieb 11 kann ein Transportschlitten 1 in X-Richtung horizontal hin- und herbewegt werden, wobei auf der linken Seite des Gestells 3 der Transportschlitten 1 so viel Platz aufweist, daß er außerhalb des Bereiches der Transportbahn 4 mit den Transportlinien 4/1 und 4/2 positioniert werden kann. In der rechten Position kann der Transportschlitten 1 so weit nach rechts gefahren werden, daß die auskragende Transportgabel 2 in den Bearbeitungsraum 5 hineinragt, derart, daß das Werkstück 6/1 dort sicher abgesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich kann es in einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, daß das Werkstück 6/1 auf der Transportgabel 2 während der Bearbeitung verbleibt, so daß keine zusätzlichen Spannvorrichtungen in dem Bearbeitungsraum 5 benötigt werden. Der Zwischenraum 10 kann bei entsprechender Ausbildung auch als Warte- bzw. Parkposition genutzt werden, an der ein Werkstück 6, 6/1, 6/2 zwischengeparkt werden kann, wenn zwischenzeitlich auf den Transportlinien 4/1 und 4/2 weitere Werkstücke vorbeitransportiert werden sollen. Die Erfindung ermöglicht dies problemlos, da die Transportbahn 4 durch die erfindungsgemäße Transportvorrichtung I nicht unterbrochen wird.
  • An dem Transportschlitten 1 ist die Transportgabel 2 vertikal beweglich in Y-Richtung angeordnet. Dazu sind an dem Transportschlitten 1 zwei jeweils zweifach gelagerte Hebel 1/1, 1/2 vorgesehen, die miteinander verbunden sind und die die Transportgabel 2 tragen. Die Transportgabel 2 ist, wie bereits erwähnt, auskragend (nach oben) ausgebildet, so daß ein Untergreifen unter das Werkstück 6 beziehungsweise den Werkstückträger 7 erheblich erleichtert wird. Die Transportgabel weist zwei Gabelarme 2/1, 2/2 auf, die zwischen den Durchführungsbereichen 9 der Transportbahn 4 bewegbar sind. Dabei sind die Gabelarme 2/1, 2/2 sowohl horizontal zur Bearbeitungsmaschine II durch diese Bereiche bewegbar, als auch vertikal für das Anheben bzw. Absenken. Um die gesamte Lösung noch effizienter zu gestalten, ist am Gestell 3 der obere Querträger 3/4 ebenfalls auskragend nach unten als Auflage 3/5 für die Transportbahn 4 ausgebildet. Damit läßt sich eine äußerst günstige Variante der Erfindung realisieren, mittels derer ein Umsetzen mit dem Transportschlitten 1 und der Transportgabel 2 problemlos von einer Transportlinie 4/1 zur nächsten Transportlinie 4/2 beziehungsweise von einer dieser Transportlinien 4/1, 4/2 zum Bearbeitungsraum 5 hin ermöglicht.
  • In der dargestellten Variante befinden sich auf den Transportlinien 4/1 und 4/2 jeweils Werkstücke 6 und 6/2 in unterschiedlichen Positionen, was durch die geschnittene Darstellung des Werkstückes 6, 6/2 angedeutet wird. Ein weiteres Werkstück 6/1 befindet sich im Bearbeitungsraum 5. Der Transportschlitten 1 wird von Transportschuhen 1/3 und 1/4 getragen, die in der Führung 8 bewegbar gelagert sind und an denen der Antrieb 11 angreift.
  • Die 2 zeigt die Variante der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung I beziehungsweise einen Teil des erfindungsgemäßen Transportsystems in einer Draufsicht. Die auf den Transportlinien 4/1 und 4/2 angeordneten Werkstückträger 7 sind in Z-Richtung bewegbar. Die Transportlinien 4/1 und 4/2 sind beispielsweise als Rollenbahn ausgebildet. An den Transportlinien 4/1 und 4/2 sind Durchführungsbereiche 9 bezeichnet, zwischen denen die Transportgabel 2 mit den Gabelarmen 2/1 und 2/2 bewegbar angeordnet ist. In der dargestellten Variante sind zwei Transportgabeln 2 mit darauf angeordneten Werkstückträgern 7 vorgesehen, die durch die Durchführungsbereiche 9 über den Zwischenraum 10 in den Bearbeitungsraum 5 der Bearbeitungsmaschine II hineintransportiert werden können. Dies erfolgt durch eine horizontale Bewegung (X-Richtung) des Transportschlittens 1. In der dargestellten Variante befinden sich im Bearbeitungsraum 5 zwei Werkstückträger 7 in Bearbeitungsbereichen 100 beziehungsweise 101. Die 2 zeigt auch den Antriebsmotor 8/1 für den Antrieb 8.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Variante, wonach ein Transportschlitten 1 zwei Transportgabeln 2 trägt. Es ist allerdings auch vorgesehen, daß jede Transportgabel 2 an einem eigenen Transportschlitten vorgesehen ist.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (28)

  1. Transportvorrichtung für den An- und/oder Abtransport von Gütern, wie Werkstücken oder werkstücktragenden Werkstückträgern, Paletten oder dergleichen von einer Transportbahn (4) zu einer Bearbeitungsmaschine (II) oder einer weiteren Transportbahn oder Transportlinie (4/1) der Transportbahn (4), wobei die Transportvorrichtung (I) einen auf einem Gestell (3) winklig, insbesondere rechtwinklig zur Transportbahn (4) beweglichen Transportschlitten (1) aufweist, wobei der Transportschlitten (1) wenigstens eine anhebbare und insbesondere unter das Niveau (a) der Transportbahn (4) absenkbare Transportgabel (2) aufweist.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgabel (2) zum Anheben von Werkstücken (6) bzw. Werkstückträgern (7) ausgebildet ist.
  3. Transportvorrichtung nach einem oder beiden der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportschlitten (1) vorgesehen ist, an dem die Transportgabel (2) vertikal bewegbar angeordnet ist.
  4. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (1) horizontal bewegbar angeordnet ist.
  5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (4) wenigstens zwei Transportlinien (4/1, 4/2) umfasst.
  6. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die vertikale Bewegbarkeit der Transportgabel (2) eine parallelogrammartige Führung, bevorzugt gebildet von zwei parallel voneinander beabstandeten, zweifach drehbar gelagerten Hebeln (1/1, 1/2), vorgesehen ist und/oder die Transportgabel (2) vertikal an dem Transportschlitten (1) geführt und beispielsweise über Zahnstange und Ritzel höhenverstellbar ist.
  7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die horizontale Beweglichkeit des Transportschlittens (1) ein, insbesondere positionierbarer Antrieb (8), zum Beispiel ein Kettentrieb, Riementrieb, Linearantrieb oder dergleichen vorgesehen ist.
  8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (1) auf bzw. in einer Führung beweglich gelagert und bevorzugt auf wenigstens einem Trans portschuh (1/1) für die horizontale Beweglichkeit angeordnet ist.
  9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transportschlitten (1) zwei Transportschuhe (1/1, 1/2) vorgesehen sind, die insbesondere unterhalb des Transportschlittens (1) angeordnet sind und sich bevorzugt über die gesamte Breite des Transportschlittens (1) erstrecken.
  10. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Transportgabel (2) Fixierungsmittel für das Werkstück (6) bzw. den Werkstückträger (7) vorgesehen sind.
  11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgabel (2) nur soweit über das Niveau (a) der Transportlinie(n) (4/1, 4/2) anhebbar ist, derart, dass das Werkstück (6) oder der Werkstückträger (7) kollisionsfrei bezüglich der Transportbahn (4) bzw. der Transportlinien (4/1, 4/2) umsetzbar ist.
  12. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgabel (2) bezüglich des Transportschlittens (1) auskragend ausgebildet ist.
  13. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (I) korrespondierend zu an der Transportgabel (2) vorgesehenen Durchführungsbereichen (9) der Transportbahn (4) vorgesehen ist, zwischen denen die Transportgabel (2) zu einem Bearbeitungsraum (5) der Bearbeitungsmaschine (I) bzw. zur weiteren Transportbahn hin bzw. von dort zurück bewegbar angeordnet ist.
  14. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgabel (2) zwei Gabelarme (2/1, 2,2) aufweist, die jeweils zwischen einem Durchführungsbereich (9) an der Transportbahn (4) vorgesehen sind.
  15. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Transportbahn (4) bzw. Transportlinie (4/1) eine Friktionsrollenbahn oder dergleichen vorgesehen ist.
  16. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (1) an einem Gestell (3) angeordnet ist, das sich von der Transportbahn (4) zum Bearbeitungsraum (5) der Bearbeitungsmaschine (I) bzw. zur weiteren Transportbahn oder Transportlinie (4/1) erstreckt.
  17. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) aus senkrechten Trägern (3/1) gebildet ist, die mit horizontal orientiert angeordneten Querträgern (3/2) verbunden sind und eine Führung (8) sowie ein Antrieb (11) für die horizontale Bewegbarkeit des Transportschlittens (1) bevorzugt auf diesen Querträgern (3/2) vorgesehen sind.
  18. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen auskragenden Träger (3/4, 3/5) aufweist, auf dem die Transportbahn (4), bevorzugt zwei Transportlinien (4/1, 4/2) vorgesehen sind.
  19. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (4) an dem Gestell (3) anschließt.
  20. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (3/2) unterhalb des Niveaus (a) der Transportbahn (4) vorgesehen sind, derart dass der Transportschlitten (1) mit der Transportgabel (2) insgesamt unter dieses Niveau (a) absenkbar ist.
  21. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (I) auf einem Gestell (3) vorgesehen ist, das an einer zwei Transportlinien (4/1, 4/2) umfassenden Transportbahn (4) und vor dem Bearbeitungsraum (5) einer Bearbeitungsmaschine (II) anordenbar ist, wobei die Transportvorrichtung (I) Werkstücke (6) bzw. Werkstück tragende Werkstückträger (7) wahlweise von beiden Transportlinien (4/1, 4/2) anzuheben bzw. abzusenken und zu der jeweils anderen Transportlinie bzw. in den Bearbeitungsraum (5) der Bearbeitungsmaschine II bzw. entgegengesetzt zu transportieren vermag.
  22. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Transportschlitten (1) parallel beabstandet zueinander mit je einer Transportgabel (2) vorgesehen sind.
  23. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transportvorrichtung (I) und Bearbeitungsraum (5) ein Zwischenraum (10) vorgesehen ist, der derart bemessen ist, dass dort eine Warteposition für ein auf der Transportvorrichtung (I) angeordnetes Werkstück (6) gebildet ist.
  24. Transportsystem für den An- und Abtransport von Gütern, wie Werkstücken oder Werkstück tragenden Werkstückträgern zu Bearbeitungsmaschinen, wobei zwischen den Bearbeitungsmaschinen das Gut durch eine Transportbahn (4) transportiert wird und eine Transportvorrichtung (I), insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für einen Transport zwischen der Transportbahn (4) und der Bearbeitungsmaschine (II) dient.
  25. Transportsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (I) eine Steuerung aufweist und/oder mit einer Steuerung der Bearbeitungsmaschine (I) oder einer Transferstraße verbindbar ist, mittels derer die Abfolge der Entnahme bzw. Übergabe von Werkstücken (6) gesteuert wird.
  26. Transportsystem nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerung eine Kollisionsschutzsteuerung vorgesehen ist, die eine Kollision eines auf der Transportbahn (4) bewegten Werkstückes (6/2) mit einem zur Bearbeitungsmaschine (II) zu transportierenden Werkstück (6) verhindert.
  27. Transportsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Kollisionsschutzsteuerung zumindest eine Lichtschranke, ein Kontaktschalter, ein Stopper oder dergleichen vorgesehen ist.
  28. Transportsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Transportbahn (4) korrespondierend zu der Transportgabel (2) angeordnete Durchführungsbereiche (9) vorgesehen sind, zwischen denen die Transportgabel (2) zum Bearbeitungsraum (5) der Bearbeitungsmaschine (I) bzw. zu einer weiteren Transportbahn hin- bzw. von dort zurückbewegbar anordenbar ist.
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