DE102006008607A1 - Axialfixierung eines Federabstützteils eines schaltbaren Stößels - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Axialfixierung (17) eines Federabstützteils (9) eines schaltbaren Stößels (1) zur direkten Übertragung eines Nockenhubs auf eine Stößelstange (7) eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. Der Stößel (1) weist ein Innenteil (3) auf, das von der Kraft eines Federmittels (13) beaufschlagt ist, indem das als Auflage (12) für das Federmittel (13) dienende Federabstützteil (9) in Kraftrichtung des Federmittels (13) an dem Innenteil (3) axial dadurch fixiert ist, dass das Federabstützteil (9) und das Innenteil (3) im Bereich der Axialfixierung (17) einander umgreifen und mittels zueinander fluchtender Einformungen (20, 23) einen gemeinsamen Ringkanal (18) bilden, in dem ein Sicherungsring (19) zur formschlüssigen Verbindung des Federabstützteils (9) mit dem Innenteil (3) angeordnet ist. Dabei ist der Sicherungsring (19) aus einem Draht (24) gebildet, der durch eine im Innenteil (3) oder im Federabstützteil (9) angeordnete und in den Ringkanal (18) mündende Öffnung (25) im Wesentlichen tangential in den Ringkanal (18) einführbar ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Axialfixierung eines Federabstützteils eines schaltbaren Stößels zur direkten Übertragung eines Nockenhubs auf eine Stößelstange eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. Der Stößel weist ein Innenteil auf, das von der Kraft eines Federmittels beaufschlagt ist, indem das eine Auflage für das Federmittel aufweisende Federabstützteil- zumindest in Kraftrichtung des Federmittels an dem Innenteil axial dadurch fixiert ist, dass das Federabstützteil und das Innenteil im Bereich der Axialfixierung einander umgreifen und mittels zueinander fluchtender Einformungen einen gemeinsamen Ringkanal bilden. In diesem ist ein Sicherungsring zur formschlüssigen Verbindung des Federabstützteils mit dem Innenteil angeordnet.
- Hintergrund der Erfindung
- Schaltbare Stößel, die ein Federmittel sowie ein Federabstützteil aufweisen, das zumindest in Kraftrichtung des Federmittels an einem Innenteil des Stößels mit Hilfe eines einen Formschluss bildenden Sicherungsrings axial fixiert sind, sind im Stand der Technik bekannt. Diese Stößel dienen zur Abschaltung oder Umschaltung der Übertragung eines bzw. mehrerer Nockenhübe auf eine Stößelstange eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. Zu diesem Zweck weisen solche Stößel ein zu einem Außenteil teleskopierbares Innenteil auf, das mittels eines Verriegelungsmechanismus mit dem Außenteil verriegelbar ist. Um den Kontakt zwischen Nocken und Stößelteilen, deren Bewegung im entriegelten Zustand nicht auf das Gaswechselventil übertragen wird, aufrecht zu erhalten, ist zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Federmittel eingespannt.
- So ist in der als gattungsbildend betrachteten
US 6,802,288 B2 ein schaltbarer Rollenstößel vorgeschlagen, wie er zunehmend bei großvolumigen V-Motoren mit untenliegender Nockenwelle und Stößelstangen als ventiltriebseitige Grundlage für eine Zylinderabschaltung als den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine reduzierende Maßnahme zum Einsatz kommt. Bei entkoppeltem Außenteil verbleibt die mit dem Innenteil in Verbindung stehende Stößelstange in Ruhe, wobei die von der Bewegung des Außenteils ausgehende Massenwirkung von einer so genannten Lost-Motion-Feder aufgenommen wird. Diese ist zwischen dem Außenteil und einem Federabstützteil eingespannt, das an dem Innenteil mittels eines Sicherungsrings axial fixiert ist. Insbesondere bei schaltbaren Rollenstößeln gemäß der zitierten Schrift werden an die Axialfixierung des Federabstützteils an dem Innenteil höchste Anforderungen bezüglich Funktionssicherheit, Bauraum und Montagefreundlichkeit gestellt. So ist zunächst entsprechend der vergleichsweise hohen Masse des Außenteils des Rollenstößels eine Lost-Motion-Feder mit hohem Arbeitsvermögen bei gleichzeitig hohen Federkräften zu verwenden, die der Sicherungsring verschleiß- und ausfallsicher über der Lebensdauer der Brennkraftmaschine auf das Innenteil übertragen muss. Aufgrund des sehr eingeschränkten Bauraumangebots für den schaltbaren Rollenstößel, der üblicherweise nicht größer als ein konventioneller nicht-schaltbarer Rollenstößel bauen darf, sind jedoch die Axialfixierung und somit der Sicherungsring und dessen Umgebung so klein wie möglich zu dimensionieren. Die Axialfixierung ist darüber hinaus so zu gestalten, dass sie prozesssicher montierbar ist. - Diesbezüglich und mangels detaillierter Angaben geht der Fachmann bei der genannten Schrift davon aus, dass es sich bei dem dargestellten Sicherungsring um einen Sprengring handelt, der während der Montage des Federabstützteils vollständig in eine Ringnut des Federabstützteils eintaucht, um anschließend in eine korrespondierende Ringnut des Innenteils aufzuschnappen und mit dieser formschlüssig zusammenzuwirken. Das montagebedingte Erfordernis des vollständigen Eintauchens des Sicherungsrings in die Ringnut bedingt jedoch einerseits einen ausreichend nachgiebigen und somit querschnittsarm zu dimensionierenden Sicherungsring und andererseits ein ausreichendes Radialspiel des Sicherungsrings in der Ringnut des Federabstützteils. Beides führt zu einer Aufsummierung von hohen Materialbeanspruchungen, da der querschnittsarme Sicherungsring in der Regel exzentrisch in die Ringnut des Innenteils aufschnappt und folglich nur auf kleinen Teilabschnitten seines Umfangs zur Kraftübertragung zur Verfügung steht. Insofern ist diese Art der Axialfixierung des Federabstützteils im Zusammenhang mit einem schaltbaren Rollenstößel als nachteilig anzusehen, als sich mit ihr die hier auftretenden hohen und pulsierenden Kräfte nicht mit ausreichender Sicherheit dauerhaft übertragen lassen.
- Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Axialfixierung eines Federabstützteils eines schaltbaren Stößels und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Axialfixierung zu schaffen, bei welcher der zitierte Nachteil mit einfachen Mitteln beseitigt ist. Die Axialfixierung soll demnach hauptsächlich die Funktionssicherheit des Stößels über der Lebensdauer der Brennkraftmaschine gewährleisten. Gleichzeitig soll die Axialfixierung einen geringst möglichen Bauraum beanspruchen und schließlich auch prozesssicher montierbar sein.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe vorrichtungsseitig dadurch gelöst, dass der Sicherungsring aus einem im wesentlichen geraden Draht gebildet ist, der durch eine im Innenteil oder im Federabstützteil angeordnete und in den Ringkanal mündende Öffnung im wesentlichen tangential in den Ringkanal einführbar ist. Es ist somit die Verwendung eines Sicherungsrings mit ausreichend großem Querschnitt möglich, der überdies die auftretenden Axialkräfte auf seiner gesamten Länge übertragen kann. Insofern ist der vorgenannte Nachteil mit einfachen Mitteln beseitigt und eine Axialfixierung für einen schaltbaren Stößel geschaffen, die sich durch hohe Funktionssicherheit und Montagefreundlichkeit bei minimalem Bauraumbedarf auszeichnet.
- Das Arbeitsvermögen und die Federkräfte des Federmittels lassen sich in einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung dadurch maximieren, dass sich die Öffnung, in die der Sicherungsring einführbar ist, im Innenteil befindet, das im Bereich der Axialfixierung hohlzylindrisch ausgebildet ist und mit einer Innenmantelfläche das Federabstützteil umgreift. Außerdem soll das Federabstützteil aus dünnwandigem Leichbauwerkstoff wie Blech bestehen und gemeinsam mit dem Federmittel in Richtung der Stößelstange konisch erweitert sein. Dadurch, dass das Federabstützteil innerhalb des Innenteils angeordnet, dünnwandig ausgebildet und gemeinsam mit dem Federmittel konisch erweitert ist, lässt sich ein beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildetes Federmittel mit größtmöglichem Drahtquerschnitt und optimaler Kraft-Weg-Kennlinie darstellen. Diese wird den Anforderungen des schaltbaren Stößels im abgeschalteten Zustand bei gleichzeitig geringem Bauraumbedarf gerecht.
- Für eine so gestaltete Axialfixierung des Federabstützteils ist darüber hinaus vorgeschlagen, dass eine dem Innenteil zugewandte Stirnseite des Federabstützteils einen Axialanschlag für ein in der Innenmantelfläche des Innenteils längsverschiebbar gelagertes Kolbenoberteil bildet. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann die üblicherweise als Sprengring ausgeführte Wegbegrenzung für das Kolbenoberteil entfallen, wodurch sich die Bauteileanzahl, der Montageaufwand sowie die Kosten des Stößels reduzieren.
- Im Hinblick auf einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand ist es weiter hin vorgeschlagen, dass der Draht einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist es für die Funktion des Sicherungsrings und die Montage des den Sicherungsring bildenden Drahts in den Ringkanal ferner vorteilhaft, wenn der Draht aus einem federharten Metall besteht, der einerseits hohe Axialkräfte dauerhaft übertragen kann und andererseits widerstandsarm in den Ringkanal einführbar ist.
- Die erfindungsgemäße Axialfixierung ist verfahrensseitig zweckmäßigerweise in folgenden Schritten herzustellen. Zunächst werden das Federabstützteil und das Innenteil in eine relative Position, bei der die Einformungen den gemeinsamen Ringkanal zur Aufnahme des Sicherungsrings bilden, zusammengeführt und in dieser Position gehalten. Anschließend wird ein erster Endabschnitt des den Sicherungsring bildenden Drahts zugeführt, durch die Öffnung in den Ringkanal eingefädelt und in den Ringkanal tangential eingeführt.
- Schließlich kann es bei der Herstellung der Axialfixierung montageseitig vorteilhaft sein, wenn der Draht einer Drahtrolle entnommen wird und erst nach dem Einführen in den Ringkanal entsprechend der Bogenlänge des Sicherungsrings abgelängt wird. Durch diese Maßnahme kann der Aufwand für das Handling, der bei der Entnahme, Zuführung und Montage von bereits fertig abgelängten Drähten beträchtlich sein kann, deutlich reduziert. Die Erfindung wird an nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- In beiliegenden Zeichnungen sind Details der erfindungsgemäßen Axialfixierung am Ausführungsbeispiel eines schaltbaren Rollenstößels dargestellt. Es zeigen:
-
1 die Axialfixierung im montierten Zustand, -
2 eine explodierte Darstellung von Federabstützteil und Innenteil des Stößels und -
3 die Axialfixierung während des Montageprozesses gemäß dem Schnitt A-A aus2 . - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen für die Erfindung wesentlichen Detailausschnitt eines schaltbaren Stößels1 eines Stößelstangen-Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine. Der Stößel1 ist prinzipiell als schaltbarer Flachstößel oder Rollenstößel, wie er dem Fachmann beispielsweise aus der zitiertenUS 6,802,288 B2 oder auch aus derDE 101 23 964 A1 bekannt ist, ausgeführt. Dargestellt ist ein nockenferner Endabschnitt2 eines hohlzylindrisch ausgebildeten Innenteils3 des Stößels1 . In einer Innenmantelfläche4 des Innenteils3 ist ein Kolbenoberteil5 , das mit einer kalottenförmigen Einformung6 zur gelenkigen Lagerung einer Stößelstange7 dient, längsbeweglich geführt. Weiterhin umgreift die Innenmantelfläche4 einen dem Kolbenoberteil5 zugewandten Endabschnitt8 eines Federabstützteils9 . Dabei dient eine dem Kolbenoberteil5 zugewandte Stirnfläche10 des Federabstützteils9 als Axialanschlag11 für das Kolbenoberteil5 . - Das Federabstützteil
9 ist ausgehend von dem Endabschnitt8 in Richtung der Stößelstange7 konisch erweitert und geht schließlich in eine als Auflage12 für ein Federmittel13 dienende Ringfläche14 über. Das Federmittel13 dient als zwischen dem Innenteil3 und einem nicht dargestellten Außenteil des schaltbaren Stößels1 eingespannte Lost-Motion-Feder15 , die als Schraubendruckfeder16 ausgeführt ist. Der für die Lost-Motion-Feder15 zur Verfügung stehende Bauraum ist dadurch maximiert, dass das Federabstützteil9 neben seiner konischen Form innerhalb der Innenmantelfläche4 angeordnet ist und aus dünnwandigem Blech besteht. Folglich kann die Lost-Motion-Feder15 mit einem großen Drahtquerschnitt einerseits und einer ebenfalls konischen Wicklung andererseits zugunsten einer optimalen Kraft-Weg-Kennlinie entsprechend der Charakteristik des schaltbaren Stößels1 ausgeführt werden. - Die Längsanbindung des Federabstützteils
9 an das Innenteil3 erfolgt durch eine Axialfixierung17 , die einen in einem Ringkanal18 angeordneten Sicherungsring19 umfasst. Der Ringkanal18 wird durch eine Einformung20 in Form einer in der Innenmantelfläche4 des Innenteils3 verlaufenden Ringnut21 sowie eine zu der Ringnut21 fluchtende und ebenfalls als Ringnut22 ausgebildete Einformung23 im Federabstützteil9 gebildet. Somit ist eine formschlüssig wirkende Axialsicherung17 geschaffen, die sowohl in als auch entgegengesetzt zur Kraftrichtung der Lost-Motion-Feder15 wirkt. Wie in den2 und3 dargestellt, dient zur Montage eines den Sicherungsring19 bildenden Drahts24 eine in die Ringnut21 des Innenteils3 mündende Öffnung25 . Der Draht24 ist durch die Öffnung25 tangential in den Ringkanal18 gemäß den nachfolgend beschriebenen Schritten zur Herstellung der Axialfixierung17 einführbar. - Wie in
2 angedeutet, werden zunächst das Federabstützteil9 und das Innenteil3 in eine relative Position zusammengeführt, bei der die Ringnuten21 und22 zueinander fluchten und den gemeinsamen Ringkanal18 bilden, und in dieser Position gehalten.3 zeigt den Schnitt A-A aus2 bei zueinander positioniertem Innenteil3 und Federabstützteil9 . Dabei wird ein erster Endabschnitt26 des Drahts24 zugeführt und durch die Öffnung25 in den Ringkanal18 eingefädelt. Anschließend bildet sich der Sicherungsring19 durch tangentiales Einführen des Drahts24 in den Ringkanal18 aus. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird dabei der gestreckte Draht24 von einer Drahtrolle abgewickelt und erst nach dem Einführen in den Ringkanal18 entsprechend der Bogenlänge des Sicherungsrings19 abgelängt. Alternativ ist es auch möglich, einen bereits auf die Bogenlänge des Sicherungsrings19 abgelängten Draht zuzuführen, einzufädeln und einzuführen. -
- 1
- Stößel
- 2
- Endabschnitt
- 3
- Innenteil
- 4
- Innenmantelfläche
- 5
- Kolbenoberteil
- 6
- Einformung
- 7
- Stößelstange
- 8
- Endabschnitt
- 9
- Federabstützteil
- 10
- Stirnfläche
- 11
- Axialanschlag
- 12
- Auflage
- 13
- Federmittel
- 14
- Ringfläche
- 15
- Lost-Motion-Feder
- 16
- Schraubendruckfeder
- 17
- Axialfixierung
- 18
- Ringkanal
- 19
- Sicherungsring
- 20
- Einformung
- 21
- Ringnut
- 22
- Ringnut
- 23
- Einformung
- 24
- Draht
- 25
- Öffnung
- 26
- Endabschnitt
Claims (6)
- Axialfixierung eines Federabstützteils (
9 ) eines schaltbaren Stößels (1 ) zur direkten Übertragung eines Nockenhubs auf eine Stößelstange (7 ) eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine, welcher Stößel (1 ) ein Innenteil (3 ) aufweist, das von der Kraft eines Federmittels (13 ) beaufschlagt ist, indem das als Auflage (12 ) für das Federmittel (13 ) dienende Federabstützteil (9 ) zumindest in Kraftrichtung des Federmittels (13 ) an dem Innenteil (3 ) axial dadurch fixiert ist, dass das Federabstützteil (9 ) und das Innenteil (3 ) im Bereich der Axialfixierung (17 ) einander umgreifen und mittels zueinander fluchtender Einformungen (20 ,23 ) einen gemeinsamen Ringkanal (18 ) bilden, in dem ein Sicherungsring (19 ) zur formschlüssigen Verbindung des Federabstützteils (9 ) mit dem Innenteil (3 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (19 ) aus einem im wesentlichen geraden Draht (24 ) gebildet ist, der durch eine im Innenteil (3 ) oder im Federabstützteil (9 ) angeordnete und in den Ringkanal (18 ) mündende Öffnung (25 ) im wesentlichen tangential in den Ringkanal (18 ) einführbar ist. - Axialfixierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (
25 ) im Innenteil (3 ) befindet, das im Bereich der Axialfixierung (17 ) hohlzylindrisch mit einer das Federabstützteil (9 ) umgreifenden Innenmantelfläche (4 ) ausgebildet ist, wobei das Federabstützteil (9 ) aus dünnwandigem Leichtbauwerkstoff wie Blech besteht und gemeinsam mit dem Federmittel (13 ) in Richtung der Stößelstange (7 ) konisch erwei tert ist. - Axialfixierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Innenteil (
3 ) zugewandte Stirnfläche (10 ) des Federabstützteils (9 ) einen Axialanschlag (11 ) für ein in der Innenmantelfläche (4 ) des Innenteils (3 ) längsverschiebbar gelagertes Kolbenoberteil (5 ) bildet. - Axialfixierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (
24 ) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. 5: Axialfixierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (24 ) aus einem federharten Metall besteht. - Verfahren zur Herstellung der Axialfixierung (
17 ) nach Anspruch 1 mit wenigstens den folgenden Schritten: a.) Zusammenführen des Federabstützteils (9 ) und des Innenteils (3 ) in eine relative Position, bei der die Einformungen (20 ,23 ) den gemeinsamen Ringkanal (18 ) zur Aufnahme des Sicherungsrings (19 ) bilden, und Halten in dieser Position, b.) Zuführen und Einfädeln eines ersten Endabschnitts (26 ) des den Sicherungsring (19 ) bildenden Drahts (24 ) durch die Öffnung (25 ) in den Ringkanal (18 ) und tangentiales Einführen des Drahts (24 ) in den Ringkanal (18 ). - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (
24 ) einer Drahtrolle entnommen wird und nach dem Einführen in den Ringkanal (18 ) entsprechend der Bogenlänge des Sicherungsrings (19 ) abgelängt wird.
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