DE102006007522B4 - Möbelkorpus - Google Patents

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Abstract

Möbelkorpus umfassend eine Bodenplatte, eine Heckplatte sowie zwei Seitenplatten, die mit einer Dekorfolie zur Bildung von Faltkanten beschichtet sind, wobei jeweils zur Bildung eines gefalteten Rechteckkorpus die einzelne Platte quer zur Faltrichtung gegenüberliegend angefaste Seitenkanten aufweist, und die einzelne angefaste Seitenkante im Querschnitt derart profiliert ist, dass im angesetzten oder gefalteten Zustand zweier Seitenkanten zueinander sich zwischen den Seitenkantenflächen jeweils ein Hohlraum bildet, in den Klebstoff zur festen Eckverbindung der Platten zueinander injizierbar ist, wobei die Profilierung zumindest von zwei benachbarten Seitenkanten im zusammengefügten Zustand einen als Kanal ausgebildeten Hohlraum bilden, der die Aufnahme eines injizierten Klebstoffes zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (9) im Zentrum die Aufnahme eines Elektrokabels (12) zulässt, und wobei der Hohlraum (9) des Kanals (11) derart von seinem Querschnitt bemessen ist, dass er eine komplette Umhüllung des Kabelmantels (13) mit Klebstoff (10) zulässt, und wobei der Kanal (11) aus halbschalenförmigen Profilierungen (16) und (17) gebildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Möbelkorpus umfassend eine Bodenplatte, eine Deckplatte sowie zwei Seitenplatten, die mit einer Dekorfolie zur Bildung von Faltkanten beschichtet sind, wobei jeweils zur Bildung eines gefalteten Rechteckkorpus die einzelne Platte quer zur Faltrichtung gegenüberliegend angefaste Seitenkanten aufweist, und die einzelne angefaste Seitenkante im Querschnitt derart profiliert ist, dass im angesetzten oder gefalteten Zustand zweier Seitenkanten zueinander sich zwischen den Seitenkantenflächen jeweils ein Hohlraum bildet, in den Klebstoff zur festen Eckverbindung der Platten zueinander injizierbar ist, wobei die Profilierung zumindest von zwei benachbarten Seitenkanten im zusammengefügten Zustand einen als Kanal ausgebildeten Hohlraum bilden, der die Aufnahme eines injizierten Klebstoffes zulässt.
  • Aus dem Stand der Technik gemäß der EP 0 105 411 A2 ist ein Verfahren bekannt, mittels dem zwei Paneelplatten, die mit einer dünnen Folie beschichtet sind, im Eckbereich derart fest verbunden werden, in dem zwischen die einen Hohlraum bildenden Seitenkantenflächen der Paneele ein Klebstoff zur festen Verbindung injiziert wird. Dabei können die jeweils zueinander stehenden Seitenkantenflächen der einzelnen Paneele derart gefräst bzw. geformt sein, dass sie beim Zusammenfalten zwischen sich unterschiedlich ausgebildete Hohlräume für den Klebstoff bilden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist gemäß der GB 2 136 031 A bekannt, wobei hierbei zwei zueinander gefaste Platten faltbar sind, wobei auf den Faltkantenflächen so genannte Klebestreifen aufgebracht sind, die beim Zusammenfügen der Flächen eine feste Verbindung herstellen. Bei der Ausgestaltung eines derartigen Korpus ist es auch bekannt, beispielsweise zur Ausstattung des Korpus mit einer Innenelektrifizierung, beispielsweise in den Flächenbereich einer der Paneele oder Platten eine Nut einzufräsen, in der dann beispielsweise elektrische Leitungen vorgehalten werden können, wobei der gefräste oder eingebrachte Kanal mittels eines Dekors wieder bedeckt wird, so dass die Leitungen im Innern des Korpusbereichs verdeckt geführt sind.
  • Zudem sind aus der US 3,890,754 A Faltkanten zweier Paneelelemente bekannt, die im Bereich der Faltkantung einen V-förmigen Spaltkanal bilden. Dieser Spalt wird mit einem flüssigen Klebstoff verfüllt.
  • Bei diesen nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen bzw. Verfahrensformen zur Herstellung eines Möbelkorpus wird es als nachteilig angesehen, dass einerseits aufliegende Kabelkanäle bzw. transparent aufgeklebte Flachkabel sichtbar im Innenbereich des Möbelkorpus angeordnet werden. Bei der zweiten bekannten Ausführungsform, bei der insbesondere die nicht Sichtbarkeit der verlegten Kabel realisiert ist, wird es als nachteilig angesehen, dass insbesondere zusätzliche Fräsungen und Kanäle im Plattenbereich angeordnet werden, die letztendlich für die Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgenommen werden. Letzteres erfordert zusätzliche Arbeitsgänge, die entsprechend die Kosten zur Herstellung eines derartigen Korpus erhöhen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, bei einem Korpus der eingangs genannten Art einerseits die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, und andererseits eine kostengünstige Integrierung eines elektrischen Leiters am Korpus zu ermöglichen, wobei insbesondere der elektrische Leiter durch den injizierten Klebstoff im Zentrum des Hohlraumes fixiert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Möbelkorpus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen im Besonderen darin, dass bereits beim Faltvorgang des Möbelkorpus eine elektrische Leitung zur Innenelektrifizierung eines Korpus mit integriert wird, die im Korpusbereich verdeckt, also nicht sichtbar angeordnet ist. Somit ergibt sich im Korpusbereich eine Kabelzuführung, die unsichtbar bis zum Beleuchtungskörper verlegt werden kann. Hierzu bildet die Profilierung zumindest von zwei benachbarten Seitenkanten im zusammengefügten Zustand einen als Kanal ausgebildeten Hohlraum, der neben der Aufnahme eines injizierten Klebstoffes die Aufnahme eines im Zentrum des Hohlraums fixierten Elektrokabels zulässt, wobei der Kanal derart von seinem Querschnitt bemessen ist, dass er eine komplette Umhüllung des Kabelmantels mit Klebstoff zulässt. Bei der Realisierung des verdeckt geführten Kabels wird also zunächst, wenn die Platten noch aufgefaltet sind. In eine der halbschalenförmigen Profilierungen das Kabel unter Verwendung von Distanzhaltern in eine der Halbschalen eingelegt. Dann wird die gegenüberliegende Platte angewinkelt, so dass sich der Hohlraum schließt, bevor er dann mit dem Klebstoff verfüllt wird.
  • Dabei weist die halbschalenförmige Profilierung eine geöffnete U-Form auf, wobei die Schenkel etwa unter einem Winkel von 90° verlaufen. Bei dieser Formgebung ergibt sich ein besonders günstiges Fräsmaß für die Profilierung. In Weiterbildung insbesondere des Hohlraums wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass die korrespondierenden Profilierungen der gefasten Seitenkantenflächen im oberen Bereich zur Faltkante jeweils eine 45°-Fasung aufweisen, an den sich jeweils ein abgesetzter vertiefter Bereich zur Bildung eines streifenförmigen Hohlraums anschließt und an den sich jeweils die halbschalenförmigen Profilierungen zur Bildung des Kanals anschließen, wobei sich an die halbschalenförmigen Profilierungen jeweils wiederum ein Bereich einer 45°-Fasung anschließt, der bei der einen Seitenkantenfläche in einen positiv ausgebildeten Stufenbereich übergeht, wobei die andere korrespondierende Seitenkantenfläche in einen negativ ausgebildeten Stufenbereich übergeht. Aufgrund dieser Ausbildung wird einerseits ein Bereich erfasst, der insbesondere eine streifenförmige Verbindung zwischen den Seitenkanten schafft, wobei an diese Streifenform sich der kanalartige Hohlraum anschließt, der ebenfalls mit Klebeharz verfüllt wird. Hierbei liegt dann in der Klebemasse die elektrische Leitung, die in dieser fest eingebunden ist. Zur Innenseite ist der Hohlraum dadurch verschlossen, dass zwei ineinander greifende Stufenbereiche den Austritt von Klebstoff zur Innenseite hin begrenzen. Zur Außenkante hin ist im Bereich der Faltkante eine kleine Injektionsbohrung vorgesehen, die sich bis in den Hohlraum erstreckt, durch die dann der Klebeharz eingeschossen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Darstellung von zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordneter Platten eines Möbelkorpus:
  • 2: Eine geschnittene Ansicht insbesondere des Eckbereiches eines Möbelkorpus mit exponierter Darstellung des als Kanal ausgebildeten Hohlraums; und
  • 3: Eine weitere teilweise geschnittene Darstellung von zwei Platten zueinander im aufgefalteten Zustand.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Teilbereich von zwei Platten 1 und 2 eines Möbelkorpus, der neben einer Bodenplatte, eine Deckplatte auch zwei Seitenplatten umfasst. Bei den 1 bis 3 sind jeweils nur der Bereich einer Eckverbindung dargestellt, wobei hier beispielsweise eine Bodenplatte 1 und eine Seitenplatte 2 teilweise geschnitten zu erkennen sind. Die Platten 1 und 2 sind hierbei mit einer Deckfolie 3 zur Bildung von Faltkanten 4 beschichtet, wobei jeweils zur Bildung eines gefalteten Rechteckkorpus die einzelne Platte 1, 2 quer zur Faltrichtung gegenüberliegend angefaste Seitenkanten 5, 6 aufweist, und die einzelne angefaste Seitenkante 5 bzw. 6 im Querschnitt derart profiliert ist, dass im angesetzten oder gefalteten Zustand, dargestellt in der 2, zweier Seitenkanten 5, 6 zueinander, sich zwischen den Seitenkantenflächen 7, 8 jeweils im Querschnitt ein Hohlraum 9 bildet, in den Klebstoff 10 zur festen Eckverbindung der Platten 1, 2 zueinander injizierbar ist.
  • Dabei bilden die Profilierung zumindest von zwei benachbarten Seitenkanten 5, 6 im zusammengefügten Zustand einen als Kanal 11 ausgebildeten Hohlraum 9, der neben der Aufnahme des injizierten Klebstoffes 10, die Aufnahme eines im Zentrum des Hohlraumes 9 fixierten Elektrokabels 12 zulässt. Dabei ist der Kanal 11 derart von seinem Querschnitt bemessen, dass er eine komplette Umhüllung des Kabelmantels 13 im Klebstoff zulässt. Somit wird deutlich, wie beispielsweise die Elektrifizierung unsichtbar mit in der Korpuswand integriert werden kann. Die jeweiligen Kabelenden 14 und 15 können dabei in den Eckbereichen des Korpus austreten, so dass entsprechend hier Anschlüsse vorgenommen werden können, die entweder für Beleuchtung oder andere elektrische Mittel Verwendung finden können.
  • Wie insbesondere aus der 2 und hier aus der Detailansicht zu erkennen ist, ist der Kanal 11 aus halbschalenförmigen Profilierungen 16 und 17 gebildet, die beim Falten der beiden Platten 1, 2 zueinander den dort abgebildeten Raum einnehmen. Die halbschalenförmigen Profilierungen 16 bzw. 17 weisen eine geöffnete U-Form auf, wobei die Schenkel 16.1. 16.2 bzw. 17.1, 17.2 etwa unter einem Winkel von 90° verlaufen. Wie insbesondere aus der 3 zu erkennen ist, setzen sich die korrespondierenden Profilierungen derart zusammen, dass die Profilierungen der gefasten Seitenkantenflächen 7 und 8 im oberen Bereich zur Faltkante 4 jeweils eine 45°-Fasung aufweisen, an die sich jeweils ein abgesetzter vertiefter Bereich 18 bzw. 19 zur Bildung eines streifenförmigen Hohlraumes 20 anschließt und an den sich jeweils die halbschalenförmigen Profilierungen 16 und 17 zur Bildung des Kanals 11 anschließen.
  • An die halbschalenförmigen Profilierungen 16 und 17 schließt sich wiederum ein Bereich einer 45°-Fasung an, der bei der einen Seitenkantenfläche 7 in einen positiv ausgebildeten Stufenbereich 21 übergeht, wobei die andere korrespondierende Seitenkantenfläche 8 in einen negativ ausgebildeten Stufenbereich 22 übergeht. Im Bereich der dort dargestellten Faltkantenachse 4 erstreckt sich eine Injektionsbohrung 23, durch die der Klebstoff 10 injiziert wird, so dass er den Hohlraum 9 zur festen Eckverbindung ausfüllt.
  • Somit wird deutlich, dass infolge der Profilierungen ein Seitenkantenbereich geschaffen wird, der einerseits eine flächige streifenförmige Klebstoffverbindung bereitstellt, an die sich eine Art kanalförmige Profilierung in Form des Kanals 11 anschließt, der wiederum zur Innenseite des Korpus durch die ineinander greifenden Stufenbereiche 21 und 22 verschlossen wird. Wird nun der Korpus erstellt und werden die einzelnen Paneelplatten zueinander gefaltet, so besteht nun erfindungsgemäß die Möglichkeit, insbesondere in diesen Eckbereich eine Elektrifizierung zu integrieren, die nicht sichtbar ist. Sind also die beiden zueinander stehenden Platten 1, 2 noch aufgefaltet, kann in einfacher Weise das Kabel 12 zunächst fixierend im Querschnitt eingebracht werden, wobei dann im gefalteten Zustand das Kabel 12 aufgrund der fixierten Elemente im Querschnitt gehalten wird, bevor dann der fixierende Klebstoff 10 eingebracht wird. Die einzelnen Kabelenden 14, 15 können dann dort herausgeführt werden, wo der elektrische Verbraucher entsprechend anzuordnen ist.

Claims (2)

  1. Möbelkorpus umfassend eine Bodenplatte, eine Heckplatte sowie zwei Seitenplatten, die mit einer Dekorfolie zur Bildung von Faltkanten beschichtet sind, wobei jeweils zur Bildung eines gefalteten Rechteckkorpus die einzelne Platte quer zur Faltrichtung gegenüberliegend angefaste Seitenkanten aufweist, und die einzelne angefaste Seitenkante im Querschnitt derart profiliert ist, dass im angesetzten oder gefalteten Zustand zweier Seitenkanten zueinander sich zwischen den Seitenkantenflächen jeweils ein Hohlraum bildet, in den Klebstoff zur festen Eckverbindung der Platten zueinander injizierbar ist, wobei die Profilierung zumindest von zwei benachbarten Seitenkanten im zusammengefügten Zustand einen als Kanal ausgebildeten Hohlraum bilden, der die Aufnahme eines injizierten Klebstoffes zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (9) im Zentrum die Aufnahme eines Elektrokabels (12) zulässt, und wobei der Hohlraum (9) des Kanals (11) derart von seinem Querschnitt bemessen ist, dass er eine komplette Umhüllung des Kabelmantels (13) mit Klebstoff (10) zulässt, und wobei der Kanal (11) aus halbschalenförmigen Profilierungen (16) und (17) gebildet ist, die eine geöffnete U-Form aufweisen, wobei die Schenkel (16.1 und 16.2) bzw. (17.1 und 17.2) der Profilierung (16) und (17) etwa unter einem Winkel von 90° verlaufen, und wobei im Bereich der Faltkante (4) eine Injektionsbohrung (23) vorgesehen ist, die sich bis in den Hohlraum (9) erstreckt.
  2. Möbelkorpus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Profilierungen (16) und (17) der gefasten Seitenkantenflächen (7) und (8) im oberen Bereich zur Faltkante (4) jeweils eine 45°-Fasung aufweisen, an die sich jeweils ein abgesetzter vertiefter Bereich (18, 19) zur Bildung eines streifenförmigen Hohlraumes (20) anschließt und an den sich jeweils die halbschalenförmigen Profilierungen (16) und (17) zur Bildung des Kanals (11) anschließen, wobei sich an die halbschalenförmigen Profilierungen (16) und (17) jeweils wiederum ein Bereich einer 45°-Fasung anschließt, der bei der einen Seitenkantenfläche (7) in einen positiv ausgebildeten Stufenbereich (21) übergeht, wobei die andere korrespondierende Seitenkantenfläche (8) in einen negativ ausgebildeten Stufenbereich (22) übergeht.
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