-
Die
Erfindung betrifft einen Montageaufbau eines Verbinders, der für eine Fluidleitungsverbindung
eines Kraftfahrzeugs usw. zum Einsatz kommt, und beispielsweise
einen Verbindermontageaufbau, der einen Verbinder zum Koppeln eines
Rohrs an einer Kraftstoffpumpe des Kraftfahrzeugs montiert.
-
Ein
Rohr zur Bildung einer Benzinleitung ist mit einer Kraftstoffpumpe
gekoppelt, die an einem Benzintank eines Kraftfahrzeugs vorgesehen
ist. Das Verbinden des Rohrs mit der Kraftstoffpumpe geschieht wie
folgt: Ein Verbindungsloch ist in einer Kappe der Kraftstoffpumpe
gebildet, und ein Schnellverbinder, an dem das zu verbindende Rohr
angeschlossen wird, wird in das Verbindungsloch eingesetzt und an
der Kappe montiert. Zum Koppeln der Kraftstoffpumpe und des Rohrs
wird ein Schnellverbinder verwendet, bei dem ein Rohranschlußabschnitt
an einem Axialrichtungsende eines zylindrischen Verbindungsabschnitts
abgebogen gebildet ist, und an einem Außenumfang des Rohranschlußabschnitts
wird z. B. ein aus Harz hergestelltes Rohr dicht aufgepaßt.
-
Als
Verbindermontageaufbau zum Montieren des Schnellverbinders an der
Kraftstoffpumpe ist z. B. der im Patentdokument 1 beschriebene bekannt. Bei
diesem Verbindermontageaufbau wird zunächst ein Verbindungsabschnitt
eines Schnellverbinders in ein Verbindungsloch (Öffnungsabschnitt) drehbar eingesetzt,
das in einer Kappe einer Kraftstoffpumpe gebildet ist. Ein Bügelhalteabschnitt
(Klammerhalteabschnitt) ist in einer Umgebung einer Öffnung des Verbindungslochs
auf einer Oberfläche
der Kappe vorgesehen, und ein hufeisenförmiger Bügel wird so eingesetzt, daß er an
diesem Bügelhalteabschnitt
befestigt oder montiert, um einen Eingriff mit einem auswärts gerichteten
Flanschanschlagabschnitt (Flanschanschlagabschnitt), der am Verbindungsabschnitt gebildet
ist, arretiert herzustellen, um so die Montage des Schnellverbinders
abzu schließen.
Hierbei werden ein dünner
Anschlagabschnitt und der Bügel
verwendet, um zu verhindern, daß der
Schnellverbinder herausfällt,
was ermöglicht,
einen Betrag, mit dem der Verbinder von der Kappe vorsteht, so zu
unterdrücken,
daß er
klein ist. Daneben läßt sich
allgemeine Vielseitigkeit gewährleisten,
die Leitungsaufbauten für
verschiedene Fahrzeugtypen entsprechen kann, da der Schnellverbinder
je nach Richtung des Rohrs flexibel gedreht werden kann, obwohl
sich der Fahrzeugtyp unterscheidet und die Richtung, in der sich
das Rohr von der Kraftstoffpumpe erstreckt, anders ist.
-
Patentdokument 1: JP-A-2943722
-
Ist
aber der Schnellverbinder an der Kraftstoffpumpe drehbar angeordnet
und kann eine Richtung, in der sich der Rohranschlußabschnitt
erstreckt, variabel sein, ist es möglich, daß das Rohr schwenkt und mit
Peripherieteilen in Kontakt kommt oder an sie anstößt, wodurch
das Rohr zerkratzt oder beschädigt
wird, wenn ein Druck eines im Rohr fließenden Innenfluids eventuell
schwankt oder ein Aufprall von einer Seite der Fahrzeugkarosserie
möglicherweise
darauf wirkt. Folglich ist es notwendig, einen Aufbau zum zusätzlichen
Befestigen des Rohrs zu schaffen, wenn der im Patentdokument 1 beschriebene
Verbindermontageaufbau zum Einsatz kommt.
-
Zudem
wird im Verbindermontageaufbau, der im Patentdokument 1 beschrieben
ist, der Bügel am
Bügelhalteabschnitt
angeordnet, nachdem der Schnellverbinder in das Verbindungsloch
eingesetzt ist, um den Schnellverbinder am Herausfallen zu hindern,
was Montagearbeiten kompliziert macht.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verbindermontageaufbau
mit einem breiten Anwendungsbereich bereitzustellen, der einen stabilen Leitungsaufbau
gewährleisten
und leicht gebildet werden kann.
-
Ein
erfindungsgemäßer Verbindermontageaufbau
zur Lösung
dieser Aufgabe weist einen Aufbau auf, bei dem eine Fluidleitungsausrüstung, z. B.
eine Kraftstoffpumpe und ein Kraftstofftank, mit einem Verbindungsloch
versehen ist, ein Bügel
(z. B. hufeisen- oder etwa hufeisenförmig) durch einen Bügelhalteabschnitt
gehalten wird, der in einer Umgebung einer Öffnung des Verbindungslochs
gebildet ist, und ein Verbinder in das Verbindungsloch eingesetzt
(z. B. eingesteckt) und am Herausfallen durch den Bügel gehindert
wird, um so an der Fluidleitungsausrüstung montiert zu sein. Der
Verbinder weist auf: einen Verbindungsabschnitt mit einem zylindrischen Dichtungsabschnitt
(z. B. dem anderen Endabschnitt in Axialrichtung), der in das Verbindungsloch
eingesetzt (z. B. eingesteckt) und durch ein Dichtungsteil am Verbindungsloch
abgedichtet wird, und einem Flanschanschlagabschnitt, der an einem
Axialrichtungsende des Dichtungsabschnitts gebildet ist und einen
Eingriff mit dem Bügel
arretiert herstellt, und einen Rohranschlußabschnitt (zu dem allgemein
ein Anschlußabschnitt
eines röhrenförmigen Körpers für ein Fluid
gehört,
z. B. eines Rohrs und eines Schlauchs), der an einem Axialrichtungsende
des Verbindungsabschnitts abgebogen gebildet ist. Eine Positioniereinrichtung
ist zwischen dem Verbindungsabschnitt des Verbinders und der Fluidleitungsausrüstung angeordnet.
Die Positioniereinrichtung hat einen ersten Eingriffsabschnitt,
der im Verbindungsabschnitt des Verbinders vorgesehen ist, und einen
zweiten Eingriffsabschnitt, der in der Fluidleitungsausrüstung vorgesehen
ist. Die Positioniereinrichtung dient dazu, den Verbinder oder den
Verbindungsabschnitt des Verbinders in Umfangsrichtung so zu positionieren,
daß er
nicht relativ zum Verbindungsloch dreht, indem der erste Eingriffsabschnitt und
der zweite Eingriffsabschnitt in Umfangsrichtung in Eingriff gebracht
werden. Die Positioniereinrichtung hat eine Montagewinkel-Einstellfunktion,
die den Verbindungsabschnitt in Umfangsrichtung selektiv an jeder
von einer Anzahl von Montagewinkelpositionen (Montagewinkelpositionen
in Umfangsrichtung) relativ zum Verbindungsloch positionieren kann.
Eine Ringfläche
am anderen Axialrichtungsende des Anschlagabschnitts ist in zulaufender
Form gebildet, die zum anderen Axialrichtungsende zuläuft. Aufgrund
der Montagewinkel-Einstellfunktion wird es möglich, den Verbindungsabschnitt
in Umfangsrichtung zu positionieren, z. B. jeweils an einer Anzahl
von Montagewinkelpositionen mit drei oder mehr Positionen oder z.
B. jeweils an einer Anzahl von Montagewinkelpositionen mit vier,
fünf, sechs oder
mehr Positionen. Der Verbindungsabschnitt oder der Dichtungsab schnitt
des Verbinders kann eingesetzt werden, um mit einem Ringverbindungsloch
verbunden zu werden. Ferner werden der erste Eingriffsabschnitt
und der zweite Eingriffsabschnitt in Umfangsrichtung z. B. als Reaktion
auf das Einsetzen des Verbindungsabschnitts oder des Dichtungsabschnitts
des Verbinders in das Verbindungsloch in Eingriff gebracht.
-
In
der Erfindung ist der Aufbau so, daß der erste Eingriffsabschnitt
und der zweite Eingriffsabschnitt in Umfangsrichtung in Eingriff
gebracht werden, um den Verbindungsabschnitt des Verbinders in Umfangsrichtung
zu positionieren, wenn der Verbinder montiert wird. Beim Montieren
des Verbinders an der Fluidleitungsausrüstung wird also der Verbinder so
positioniert, daß er
relativ zum Verbindungsloch nicht dreht, weshalb eine Richtung,
in der sich der Rohranschlußabschnitt
erstreckt, bei seinem Gebrauch nicht geändert werden kann. Das heißt, die Richtung,
in der sich der Rohranschlußabschnitt
erstreckt, bleibt im Gebrauch konstant. Zudem ist die Montagewinkel-Einstellfunktion
vorgesehen, mit der der Verbindungsabschnitt oder der Dichtungsabschnitt
des Verbinders an einer Anzahl von Montagewinkelpositionen relativ
zum Verbindungsloch positioniert werden kann, weshalb es möglich wird,
den Verbinder zu montieren, während
die Richtung, in der sich der Rohranschlußabschnitt erstreckt, durch
Auswählen
der Montagewinkelposition des Verbindungsabschnitts oder des Dichtungsabschnitts
eingestellt wird. Beispielsweise wird der Verbindungsabschnitt oder
der Dichtungsabschnitt des Verbinders in das Verbindungsloch der
Fluidleitungsausrüstung
an dem Montagewinkel (Montagewinkel in Umfangsrichtung oder Montagedrehwinkel)
eingesetzt, an dem Umfangsrichtungspositionen des ersten Eingriffsabschnitts
und des zweiten Eingriffsabschnitts angestimmt sind. Hierbei werden
der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt in
Umfangsrichtung in Eingriff gebracht, um so den Verbindungsabschnitt
in Umfangsrichtung zu positionieren. Die Montagewinkel, an denen
die Umfangsrichtungspositionen des ersten Eingriffsabschnitts und
des zweiten Eingriffsabschnitts abgestimmt sind, sind z. B. auf acht
Positionen mit gleichem Abstand von 45 Grad festgelegt.
-
In
der Erfindung wird der durch den Bügelhalteabschnitt gehaltene
Bügel mit
dem Flanschanschlagabschnitt arretiert in Eingriff gebracht, wodurch der
Verbinder, dessen Verbindungsabschnitt in das Verbindungsloch eingesetzt
ist, an Herausfallen aus der Fluidleitungsausrüstung gehindert wird. Der Anschlagabschnitt
ist z. B. so gebildet, daß er
einen größeren Außendurchmesser
(größeren Außenseitendurchmesser)
als der Dichtungsabschnitt hat. Der Bügel ist z. B. hufeisen- oder etwa hufeisenförmig so gebildet,
daß er
ein Paar Eingriffsarme hat. Ist aber die Ringfläche am anderen Axialrichtungsende
des Anschlagabschnitts in zulaufender Form gebildet, die zum anderen
Axialrichtungsende zuläuft,
wird es möglich,
einen Aufbau zu haben, bei dem der Bügel oder die Eingriffsarme
das Einsetzen des Verbindungsabschnitts oder des Dichtungsabschnitts
in das Verbindungsloch nicht stören
können,
auch wenn der Bügel
im Bügelhalteabschnitt
vorab gehalten wird, so daß sich
z. B. die Eingriffsarme bei Durchgang des Anschlagabschnitts positionieren
können.
Der Verbindungsabschnitt oder der Dichtungsabschnitt des Verbinders
wird z. B. in das Verbindungsloch eingesetzt, wobei er zwischen
dem Paar Eingriffsarmen des Bügels
durchläuft.
Die Ringfläche
am anderen Axialrichtungsende des Anschlagabschnitts läuft zwischen
den Eingriffsarmen so durch, daß sie
z. B. einen Abstand des Paars Eingriffsarme durch Drücken aufweitet,
wenn der Verbindungsabschnitt oder der Dichtungsabschnitt in das
Verbindungsloch eingesetzt wird. Der Bügel bildet einen Anschlagaufbau,
indem er z. B. zwischen dem Anschlagabschnitt und dem Bügelhalteabschnitt
positioniert ist. Der Bügel wird
z. B. durch den Bügelhalteabschnitt
gehalten, um sich nicht in eine Richtung zu bewegen, in der der Verbinder
aus dem Verbindungsloch fällt.
-
Möglich ist,
das Paar Eingriffsarme des Bügels
so zu bilden, daß sie
einen Rasteingriff mit der Ringfläche an einem Axialrichtungsende
des Anschlagabschnitts herstellen, wenn der Anschlagabschnitt die
Eingriffsarme durchläuft,
um eine leichte und sichere Anschlagfunktion des Verbinders zu gewährleisten.
Wirksam ist ferner, daß der
Dichtungsabschnitt oder das Dichtungsteil einen kleineren Außendurchmesser
als der Abstand zwischen dem Paar Eingriffsarmen des Bügels hat
(der Abstand, wenn keine Druckkraft zum Aufweiten wirkt).
-
Ist
z. B. ein Ringdichtungsteil auf einer Außenumfangsfläche des
Dichtungsabschnitts vorgesehen, ist das Ringdichtungsteil so gebildet,
daß es einen
kleineren Außendurchmesser
als der Abstand des Paars Eingriffsarme des Bügels (der Abstand, wenn keine
Druckkraft zum Aufweiten wirkt) hat, um so zu verhindern, daß das Ringdichtungsteil
des Dichtungsabschnitts Reibung und Zerkratzen durch den Bügel oder
die Eingriffsarme erfährt,
wenn der Verbindungsabschnitt des Verbinders in das Verbindungsloch
eingesetzt wird. Beispielsweise ist das Ringdichtungsteil so vorgesehen,
daß es
von einer Außenumfangsfläche des
Dichtungsabschnitts in Radialrichtung leicht nach außen vorsteht.
Das heißt, der
Außendurchmesser
des Ringdichtungsteils ist z. B. etwas größer als der Außendurchmesser
des Dichtungsabschnitts.
-
Der
Bügelhalteabschnitt
kann als Ringkörper oder
annähernder
Ringkörper
mit einem Durchgangsloch gebildet sein. Außerdem kann er so aufgebaut
sein, daß der
Dichtungsabschnitt und der Anschlagabschnitt innerhalb des Bügelhalteabschnitts (Durchgangsloch)
im Ringkörper
oder annähernden Ringkörper durchlaufen,
wenn der Dichtungsabschnitt in das Verbindungsloch eingesetzt wird.
Bei einem solchen Aufbau ist bevorzugt, daß der zweite Eingriffsabschnitt,
der einen Eingriff mit dem im Außenumfang des Verbindungsabschnitts
des Verbinders vorgesehenen ersten Eingriffsabschnitt herstellt,
im Durchgangsloch des Bügelhalteabschnitts vorgesehen
ist, so daß der
Verbindungsvorgang durch Einsetzen des Verbinders einfach wird.
Zudem ist wirksam, daß der
erste Eingriffsabschnitt im Außenumfang
des Verbindungsabschnitts und an einem Axialrichtungsende im Hinblick
auf den Anschlagabschnitt vorgesehen ist.
-
Zur
Gewährleistung
einer sicheren Drehanschlagfunktion oder Drehung verhindernden Funktion
mit einem einfachen Aufbau ist eine Komponente aus erstem Eingriffsabschnitt
und zweitem Eingriffsabschnitt als vorstehender Eingriffsabschnitt
gebildet, und die andere Komponente ist als ausgesparter Eingriffsabschnitt
gebildet, die sich auf den vorste henden Eingriffsabschnitt aufpassen
kann. Das heißt,
es ist möglich,
den ersten Eingriffsabschnitt zum vorstehenden Eingriffsabschnitt
oder ausgesparten Eingriffsabschnitt zu machen und den zweiten Eingriffsabschnitt
zum ausgesparten Eingriffsabschnitt oder vorstehenden Eingriffsabschnitt
zu machen, der sich auf diesen ersten Eingriffsabschnitt aufpaßt, um einen
Eingriff mit ihm in Umfangsrichtung herzustellen. Weiterhin sind
die ausgesparten Eingriffsabschnitte z. B. als Ring oder Kreis angeordnet
und in größerer Anzahl
als die vorstehenden Eingriffsabschnitte (ein oder mehrere) vorgesehen,
wodurch die Montagewinkel-Einstellfunktion gebildet sein kann. Beispielsweise
ist der erste Eingriffsabschnitt als vorstehender Eingriffsabschnitt
festgelegt, der zweite Eingriffsabschnitt ist als ausgesparter Eingriffsabschnitt
festgelegt, der sich auf diesen vorstehenden Eingriffsabschnitt
aufpaßt,
um einen Eingriff damit in Umfangsrichtung herzustellen, und die
ausgesparten Eingriffsabschnitte sind in größerer Anzahl als die vorstehenden
Eingriffsabschnitte in Umfangsrichtung im Durchgangsloch des Bügelhalteabschnitts
vorgesehen, woraufhin eine Montagewinkeleinstellung des Rohranschlußabschnitts
leicht durchgeführt
werden kann, indem der ausgesparte Eingriffsabschnitt ausgewählt wird,
mit dem der vorstehende Eingriffsabschnitt durch Aufpassen in Eingriff zu
bringen ist. Sind im übrigen
z. B. mehrere vorstehende Eingriffsabschnitte in gleichem Abstand
in Umfangsrichtung angeordnet, kann die Anzahl der ausgesparten
Eingriffsabschnitte gleich oder größer als die Anzahl der vorstehenden
Eingriffsabschnitte sein. Der Montagewinkel des Rohranschlußabschnitts
läßt sich
mit dem hier angegebenen Aufbau effektiv einstellen. Die Anzahl
der ausgesparten Eingriffsabschnitte kann gleich oder größer als
die Anzahl der vorstehenden Eingriffsabschnitte sein.
-
Gemäß dem Verbinderbefestigungsaufbau der
Erfindung ist es möglich,
den Rohranschlußabschnitt
zu positionieren, der sich in eine geeignete Richtung erstreckt,
wenn der Verbinder montiert wird, und ein komplexer Anordnungsvorgang
des Bügels wird
unnötig.
-
Im
folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Schnellverbinder an einer Kraftstoffpumpe
eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Verbindermontageaufbaus befestigt
wird;
-
2 ist
eine Schnittansicht des Verbindermontageaufbaus;
-
3 ist
eine Seitenansicht des Verbindermontageaufbaus;
-
4 ist
eine Draufsicht auf eine Umgebung eines Verbindungslochs des Verbindermontageaufbaus;
-
5 ist
eine Ansicht einer Einzelheit eines Teils eines Ringanschlagabschnitts;
und
-
6 ist
eine Ansicht eines abgewandelten Beispiels für einen Einsatzverbindungsaufbau
eines Dichtungshalteabschnitts.
-
NÄHERE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Verbindermontageaufbau von 1 bis 4 ist
ein Verbindungsloch 11, in das ein Verbindungsabschnitt 9 eines
zylindrischen Schnellverbinders 7 eingesetzt wird, an einer
Kappe 5 einer Kraftstoffpumpe 3 gebildet, die
an einem Kraftstofftank 1 angebracht ist, und ein Bügelhalteabschnitt 15 zum Halten
eines Drahtbügels
(Drahtteilbügels) 13 ist
um eine Öffnung
dieses Verbindungslochs 11 einstückig vorgesehen.
-
Der
Schnellverbinder 7 hat einen Rohranschlußabschnitt 19,
der auf einer Axialrichtungsseite (außerhalb der Axialrichtung)
des Verbindungsabschnitts 9 90 Grad abgebogen, d. h. genau
seitlich abgebogen, vorgesehen ist, in dem eine Anzahl von Ringanschlagvorsprüngen 17 auf
einem Außenumfang
vorgesehen ist und der mit Hilfe von Harzmaterial, z. B. faserverstärktem PA
(Polyamid) oder faserverstärktem
POM (Polyacetal) einstückig
gebildet ist. Ein Ringanschlagabschnitt 21 als Auswärtsflansch oder
Flansch ist an einer Axialrichtungsmitte des zylindrischen Verbindungsabschnitts 9 des
Schnellverbinders 7 einstückig vorgesehen. Ein Außendurchmesser
des Verbindungsabschnitts 9 ist so festgelegt, daß ein Axialrichtungsende
im Hinblick auf den Ringanschlagabschnitt 21 etwas größer als
das andere Axialrichtungsende (innerhalb der Axialrichtung) wird.
Das andere Axialrichtungsende des Verbindungsabschnitts 9 im
Hinblick auf den Ringanschlagabschnitt 21 ist als Dichtungshalteabschnitt 23 (Dichtungsabschnitt)
aufgebaut, zwei Ringeinpaßnuten 25, 25 sind
auf einer Außenumfangsfläche des
Dichtungshalteabschnitts 23 gebildet, und O-Ringe 27 sind
in die jeweiligen Ringeinpaßnuten 25 eingepaßt. Die
Außenumfangsfläche des
Dichtungshalteabschnitts 23 (Außenumfangsfläche mit
Ausnahme der Ringeinpaßnuten 25)
ist so gebildet, daß sie
einen identischen Außendurchmesser über eine
Gesamtlänge
in Axialrichtung hat, und die O-Ringe 27 sind so angeordnet,
daß sie
von der Außenumfangsfläche des
Dichtungshalteabschnitts 23 so in Radialrichtung etwas
nach außen
vorstehen, daß sie
z. B. einen gleichen Außendurchmesser
wie der Außendurchmesser
eines Axialrichtungsendes des Verbindungsabschnitts 9 im
Hinblick auf den Ringanschlagabschnitt 21 haben. Zudem
ist ein Eingriffsstück 29 (erster
Eingriffsabschnitt, vorstehender Eingriffsabschnitt), das in Radialrichtung
nach außen
vorsteht, an einem Axialrichtungsende im Hinblick auf den Ringanschlagabschnitt 21 und
an einer Umfangsrichtungsstelle der Außenumfangsfläche des
Verbindungsabschnitts 9 des Schnellverbinders 7 einstückig gebildet.
Im übrigen
ist hier das Eingriffsstück 29 oder
der erste Eingriffsabschnitt nur einmal vorgesehen, wobei aber mehrere
Eingriffsstücke 29 oder
erste Eingriffsabschnitte auf der Außenumfangsfläche des
Verbindungsabschnitts 9 vorgesehen sein können. In
diesem Fall können
die Eingriffsstücke 29 oder
die ersten Eingriffsabschnitte so gebildet sein, daß sie in Radialrichtung
symmetrisch oder in Umfangsrichtung gleich beabstandet sind, z.
B. acht mit einem Abstand von 45 Grad.
-
Ein
Zylindrischer Abschnitt 31 ist an der Kappe 5 nach
innen vorstehend so einstückig
gebildet, daß er
sich in den Kraftstofftank 1 erstreckt, und das Verbindungsloch 11 ist
von einer Oberfläche
der Kappe 5 zu einem Innenende des zylindrischen Abschnitts 31 durchgehend
vorgesehen. Das Verbindungsloch 11 hat einen Innendurchmesser,
der etwa gleich dem Außendurchmesser
des Dichtungshalteabschnitts 23 oder etwas größer als
der Außendurchmesser
des Dichtungshalteabschnitts 23 an einem Axialrichtungsende
ist, hat den Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser
des Dichtungshalteabschnitts 23 am anderen Axialrichtungsende
ist, und weist eine Ringstoßfläche 33 zum
Stoppen des Einsetzvorgangs an einem Mittelpunkt in Axialrichtung
auf. Zudem ist eine Öffnung
oder ein Öffnungsabschnitt
des Verbindungslochs 11 auf der Seite der Kappe 5 als
Einpaßabschnitt 35 mit
einem großen
Durchmesser gebildet, und dieser Einpaßabschnitt 35 hat
etwa die gleiche Form wie eine Kontur des Ringanschlagabschnitts 21 des
Schnellverbinders 7. Im übrigen ist ein kreisförmiger Bereich 37 in einer
Umgebung der Öffnung
des Verbindungslochs 11 auf der Oberfläche der Kappe 5 so
gebildet, daß er
von der Oberfläche
leicht erhöht
vorsteht.
-
Wie 5 näher zeigt,
ist eine Außenfläche des
Ringanschlagabschnitts 21, der an einem Axialrichtungsende
des Dichtungshalteabschnitts 23 vorgesehen ist, mit einem
Ringeingriffsflächenabschnitt 39 an
einem Axialrichtungsende gebildet, wobei sich ein zylindrischer
Außenumfangsflächenabschnitt 41 (Außenumfangsflächenabschnitt
mit gleichem Durchmesser) von einer Außenumfangskante des Eingriffsflächenabschnitts 39 zum
anderen Axialrichtungsende etwas erstreckt und sich ein Ringflächenabschnitt 43 mit
zunehmendem Durchmesser am anderen Axialrichtungsende vom anderen
Axialrichtungsende des zylindrischen Außenumfangsflächenabschnitts 41 zu
einem Axialrichtungsende der Außenumfangsfläche des
Dichtungshalteabschnitts 23 erstreckt. Der Eingriffsflächenabschnitt 39 ist
in senkrechter Richtung relativ zur Axialrichtung verbreitert, und
der Flächenabschnitt 43 mit
zunehmendem Durchmesser wird zu einer zulaufenden Oberfläche, die
zum anderen Axialrichtungsende zuläuft (5 ist eine
Ansicht einer Einzelheit eines Teils des Ringanschlagabschnitts 21).
Der Einpaßabschnitt 35 ist so
gebildet, daß er
diesen Ringanschlagabschnitt 21 aufnimmt, wobei er einen
zulaufenden Abschnitt 45 zum Unterbringen des Flächenabschnitts 43 mit
zunehmendem Durchmesser des Ringanschlagabschnitts 21 und
einen zylindrischen Innenumfangsabschnitt 47 zum Unterbringen
des zylindrischen Außenumfangsflächenabschnitts 41 aufweist.
Der Eingriffsflächenabschnitt 39 des
Ringanschlagabschnitts 21 ist so gebildet, daß er in
derselben Ebene wie eine Oberfläche
des kreisförmigen
Bereichs 37 (Oberfläche
der Kappe 5) liegt, wenn der Verbindungsabschnitt 9 des
Schnellverbinders 7 vollständig in das Verbindungsloch 11 eingesetzt
ist, das andere Axialrichtungsende des Dichtungshalteabschnitts 23 an
der Ringstoßfläche 33 anstößt und der
Flächenabschnitt 43 mit
zunehmendem Durchmesser des Ringanschlagabschnitts 21 mit
dem zulaufenden Abschnitt 45 des Einpaßabschnitts 35 insgesamt
in Kontakt gekommen ist.
-
Auf
der Oberflächenseite
der Kappe 5 ist ein Rahmenkörper 51 als Ring (Ringkörper oder
Ringrahmenkörper),
in dem eine Innenumfangsfläche oder
ein Durchgangsloch 49 mit etwa dem gleichen Innendurchmesser
wie der zylindrische Innenumfangsabschnitt 47 des Einpaßabschnitts 35 gebildet ist,
als Bügelhalteabschnitt 15 in
der Umgebung der Öffnung
des Verbindungslochs 11 angeordnet. Dieser Rahmenkörper 51 ist
auf der Oberfläche
der Kappe 5 so einstückig
vorgesehen, daß er
vom kreisförmigen
Bereich 37 auf der Oberfläche der Kappe 5 leicht
hochsteht und das Durchgangsloch 49 konzentrisch mit dem
Verbindungsloch 11 anordnet. Der Rahmenkörper 51 hat
Positionierabschnitte 53, 53 an einem Paar in
Radialrichtung symmetrisch liegender Stellen, und jeder Positionierabschnitt 53 ist
so gebildet, daß er
einen Außenkantenabschnitt 55 hat,
der in Radialrichtung nach außen
vorsteht. Positionierstütztischabschnitte 57, 57,
die etwas höher
als ein Drahtdurchmesser eines Drahtbügels 13 sind, sind über alle
Positionierabschnitte 53 zwischen dem Positionierabschnitt 53, 53 und
der Oberfläche
des kreisförmigen
Bereichs 37 der Kappe 5 einstückig gebildet. Folglich ist
ein etwas größerer Zwischenraum als
der Drahtdurchmesser des Drahtbügels 13 zwischen
dem Rahmenkörper 51 und
der Oberfläche des
kreisförmigen
Bereichs 37 der Kappe 5 gebildet. Anschläge 59, 59,
die in Radialrichtung nach außen vorstehen,
sind jeweils an einer Mitte zwischen den Positionierabschnitten 53, 53 an
der Außenumfangskante
des Rahmenkörpers 51 gebildet.
Ausgesparte Halteabschnitte 61, 61 sind an Fußabschnitten
beider Umfangsrichtungsseiten der jeweiligen Anschläge 59 vorgesehen.
Außerdem sind
an Außenkanten der
Positionierabschnitte 53, 53 (Außenkantenabschnitte 55, 55)
des Rahmenkörpers 51 in
Radialrichtung nach außen
vorstehende Anstoßstücke 63 jeweils
einstückig
so gebildet, daß sie
sich von der Oberfläche
des Positionierabschnitts 53 erstrecken, bis sie mit einer
Seitenfläche
des kreisförmigen
Bereichs 37 und einer Oberfläche integriert sind, die weiter
außen
als der kreisförmige
Bereich 37 liegt.
-
Acht
Stück Eingriffsnuten 65 (zweiter
Eingriffsabschnitt, ausgesparter Eingriffsabschnitt), die einen
Eingriff mit dem am Verbindungsabschnitt 9 des Schnellverbinders 7 gebildeten
Eingriffsstück 29 herstellen,
sind mit gleichem Abstand in Umfangsrichtung im Durchgangsloch 49 des
Rahmenkörpers 51 gebildet.
Das heißt,
die Eingriffsnuten 65 sind im 45-Grad-Abstand rundherum
um das Durchgangsloch 49 gebildet. Die jeweiligen Eingriffsnuten 65 sind so
gebildet, daß sie
sich in der Oberfläche
(Außenfläche), einer
Innenfläche
(der anderen Endfläche
in Axialrichtung) und einer Innenumfangsfläche des Rahmenkörpers 51 öffnen, wobei
sie sich in Radialrichtung mit etwa der gleichen Länge wie
die Vorsprunglänge
des Eingriffsstücks 29 erstrecken
und etwa die gleiche Dicke wie die Dicke des Eingriffsstücks 29 haben.
Die Höhe
des Eingriffsstücks 29 in Axialrichtung
ist so ausgebildet, daß sie
größer als die
Dicke des Rahmenkörpers 51 in
Axialrichtung ist. Das Eingriffsstück 29 ist so geformt,
daß es
sich in die Eingriffsnut 65 einpaßt, wenn der Verbindungsabschnitt 9 des
Schnellverbinders 7 in das Verbindungsloch 11 eingesetzt
wird.
-
Der
Drahtbügel 13 ist
durch Biegen eines aus Metall hergestellten Drahts oder eines Drahtteils oder
eines mit Harzmaterial verarbeiteten Formstücks zu einer Hufeisenform gebildet,
die ein Paar Eingriffsarme 67, 67 hat, die sich
auf beiden Seiten parallel erstrecken. Ein Innenabstand (Innenabstand in
Querrichtung) der Eingriffsarme 67, 67 ist so
festgelegt, daß er
etwa gleich dem Außendurchmesser eines
Axialrichtungsendes des Verbindungsabschnitts 9 des Schnellverbinders
7 im Hinblick auf den Ringanschlagabschnitt 21 (insbesondere
dem Außendurchmesser
des Verbindungsabschnitts 9 zwischen dem Ringanschlagabschnitt 21 und
dem Eingriffsstück 29) und
der Breite des Positionierabschnitts 53 des Rahmenkörpers 51 ist,
oder so, daß er
etwas breiter als der Außendurchmesser
eines Axialrichtungsendes des Verbindungsabschnitts 9 im Hinblick
auf den Ringanschlagabschnitt 21 und die Breite des Positionierabschnitts 53 des
Rahmenkörpers 51 ist.
Das heißt,
der Innenabstand zwischen den Eingriffsarmen 67, 67 ist
so festgelegt, daß er schmaler
als der Außendurchmesser
des Ringanschlagabschnitts 21 des Verbindungsabschnitts 9 des
Schnellverbinders 7 ist. Spitzenabschnitte (freie Endabschnitte)
der jeweiligen Eingriffsarme 67 bilden oder formen Führungseingriffsabschnitte 69, 69,
die in senkrechter Richtung relativ zu einer gedachten Ebene abgebogen
sind, zu der die Eingriffsarme 67, 67 gehören. Der
Drahtbügel 13 in
einer solchen Form wird zwischen dem Rahmenkörper 51 und der Oberfläche der
Kappe 5 (insbesondere der Oberfläche des kreisförmigen Bereichs 37)
angeordnet oder eingebaut, d. h. in einer solchen Eingriffsposition,
daß ein
hinteres Ende (entgegengesetztes Ende zum freien Ende) der Eingriffsarme 67, 67 einen
der Positionierstütztischabschnitte 57 einfügt und die
Führungseingriffsabschnitte 69, 69 den
anderen Positionierstütztischabschnitt 57 und
den Außenkantenabschnitt 55 des
Positionierabschnitts 53 einfügen und daß ein die Eingriffsabschnitte 67, 67 koppelnder Koppelabschnitt 71 am
Anstoßstück 63 anstößt (hierbei
sind die Eingriffsarme 67 so positioniert, daß sie sich über die Öffnung des
Verbindungslochs 11 und des Durchgangslochs 49 spannen:
siehe eine durchgezogene Linie in 4). Die
jeweiligen Führungseingriffsabschnitte 69 gleiten
entlang der Außenumfangskante
des Rahmenkörpers
51 vom Positionierabschnitt 53 zu den Anschlägen 59,
wenn sie in Ausziehrichtung gezogen werden (Richtung vom anderen
Positionierabschnitt 53 zum einen Positionierabschnitt 53),
wonach sich die Eingriffsarme 67, 67 öffnen, um
in eine Rückzugs- oder Löseposition
(siehe eine strichpunktierte Linie in 4) verschoben
und außerhalb
der Öffnung
des Verbindungslochs 11 und des Durchgangslochs 49 positioniert
zu werden. Der Drahtbügel 13 wird
in diese Löseposition
verschoben und dann an dieser Löseposition
gehalten, da die zu den Anschlägen 59 bewegten
Führungseingriffsabschnitte 69 in
die ausgesparten Halteabschnitte 61 eingepaßt sind.
Wird eine große
Druckkraft (eine Kraft vom einen Positionierabschnitt 53 zum
anderen Positionierabschnitt 53) auf den Drahtbügel 13 ausgeübt, gleiten
die Führungseingriffsabschnitte 69 der Eingriffsarme 67 aus
den ausgesparten Halteabschnitten 61, eine elastische Rückstellkraft
der Eingriffsarme 67, 67 zum Parallelzustand wirkt
ebenfalls, und die jeweiligen Führungseingriffsabschnitte 69 gleiten
ungestört
zum anderen Positionierstütztischabschnitt 57 und
Außenkantenabschnitt 55 des anderen
Positionierabschnitts 53 entlang der Außenumfangskante des Rahmenkörpers 51.
Als Ergebnis kehrt der Drahtbügel 13 in
die Eingriffsposition zurück.
In der Eingriffsposition stellen das hintere Ende und das Spitzenende
der Eingriffsarme 67 jeweils einen Eingriff mit dem Rahmenkörper 51 in
Ausziehrichtung des Schnellverbinders 7 her, weshalb der Drahtbügel 13 parallel
zum Rahmenkörper 51 stabil und
so gehalten wird, daß er
sich nicht in Ausziehrichtung des Schnellverbinders 7 bewegt.
Im übrigen ist
der Rahmenkörper 51 relativ
zu einer die Anschläge 59, 59 verbindenden
Linie symmetrisch gebildet, weshalb es möglich ist, den Drahtbügel 13 am
Rahmenkörper 51 vom
Ende des anderen Positionierabschnitts 53 aus anzubringen.
-
Hierbei
wird der Verbindungsabschnitt 9 in das Verbindungsloch 11 vom
Durchgangsloch 49 aus so eingesetzt, daß sich das Eingriffsstück 29 in
die Eingriffsnut 65 einpaßt, die einem Montagewinkel des
Verbindungsabschnitts 9 entspricht, um so das Eingriffsstück 29 und
die Eingriffsnut 65 (Positioniereinrichtung) in Umfangsrichtung
in Eingriff zu bringen und den für
den Verbindermontageaufbau verwendeten Schnellverbinder 7 an
der Kappe 5 der Kraftstoffpumpe 3 anzubringen.
Hierbei wird das Eingriffsstück 29 selektiv
an oder in die Eingriffsnut 65 eingepaßt, wodurch eine Orientierung
oder Verlaufsrichtung des Rohranschlußabschnitts 19 in
acht Richtungen oder Montagewinkelpositionen einstellbar ist. Eine
Verlaufsrichtung des Rohranschlußabschnitts 19 ist
in 16 Richtungen oder weniger, stärker bevorzugt in vier Richtungen
bis acht Richtungen, einstellbar oder auswählbar.
-
Bei
diesem Verbindermontageaufbau ist es möglich, ein Montageverfahren
zu verwenden, bei dem der Drahtbügel 13 in
die Löseposition
bewegt wird, der Verbindungsabschnitt 9 des Schnellverbinders 7 in
das Verbindungsloch 11 eingesetzt wird, um verbunden zu
werden, und danach der Drahtbügel 13 in
die Eingriffsposition zurückgeführt wird.
Anwendbar ist aber auch ein Montageweg, bei dem ein Einsetzvorgang
des Verbindungsabschnitts 9 des Schnellverbinders 7 in
einem Zustand beginnt, in dem der Drahtbügel 13 in der Eingriffsposition
angeordnet ist, und der Verbindungsabschnitt 9 in das Verbindungsloch 11 eingesetzt
wird, während
die Eingriffsarme 67, 67 des Drahtbügels 13 durch
den Ringanschlagabschnitt 21 (insbesondere den Oberflächenabschnitt 43 mit
zunehmendem Durchmesser des Ringanschlagabschnitts 21)
zum Aufweiten auseinandergedrückt
werden. Hierbei wird der Drahtbügel 13 auch
dann nicht in die Löseposition
verschoben, wenn die Eingriffsarme 67, 67 durch
Drücken am
stärksten
aufgeweitet werden (siehe eine gestrichelte Linie in 4),
weshalb beim vollständigen oder
normalen Einsetzen des Verbindungsabschnitts 9 zur Verbindung
im Verbindungsloch 11 und beim Durchgang des Ringanschlagabschnitts 21 zwischen den
Eingriffsarmen 67, 67 der zum Aufweiten auseinandergedrückte Drahtbügel 13 elastisch
zurückspringt
und die Eingriffsarme 67, 67 in den Parallelzustand
zurückkehren,
um einen Rasteingriff mit dem Ringanschlagabschnitt 21 herzustellen
(insbesondere mit dem Eingriffsflächenabschnitt 39 des
Ringanschlagabschnitts 21). Bei Verbindung des Schnellverbinders 7 durch
Einsetzen auf die zuvor beschriebene Weise erfolgt im übrigen die
Verschiebung des Drahtbügels 13 in
die Löseposition,
wenn der Schnellverbinder 7 abgenommen wird.
-
Im übrigen ist
der Außendurchmesser
des auf dem Dichtungshalteabschnitt 23 vorgesehenen O-Rings 27 so
festgelegt, daß er
etwa gleich dem Innenabstand der Eingriffsarme 67, 67 des
Drahtbügels 13 an
der Eingriffsposition oder etwas oder graduell kleiner als der Innenabstand
ist, weshalb es beim Einsetzen des Schnellverbinders 7 zum
Verbinden kaum möglich
ist, daß der
O-Ring 27 durch Reibung oder Kratzen an den Eingriffsarmen 67 des Drahtbügels 13 beschädigt wird.
-
Außerdem ist
gemäß 6 ein
Innenzylinderabschnitt 77 innerhalb des Verbindungslochs 11 gebildet,
O-Ringe 79, 79 sind an einer Innenumfangsfläche des
Dichtungshalteabschnitts 23 des Schnellverbinders 7 eingepaßt, und
der Schnellverbinder 7 wird zum Verbinden in das Verbindungsloch 11 so
eingesetzt, daß der
Dichtungshalteabschnitt 23 auf einen Außenumfang des Innenzylinderabschnitts 77 aufgepaßt ist (hierbei
ist ein Aufbau des Dichtungshalteabschnitts 23 des Schnellverbinders 7 abgewandelt).
-
Der
erfindungsgemäße Verbindermontageaufbau
wird z. B. zum Koppeln einer Fluidleitung eines Kraftfahrzeugs verwendet,
und es wird möglich,
einen stabilen Leitungsaufbau leicht zu bilden, der sich geeignet
erstreckt.