DE102006006790A1 - Dichtungsaufbau und Stoßdämpfer - Google Patents

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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/362Combination of sealing and guide arrangements for piston rods

Abstract

Es wird ein Dichtungsaufbau zwischen einem Zylinder und einer axial von dem Zylinder vorstehenden Stange angegeben, wobei der Dichtungsaufbau eine Stangenführung, die an dem Zylinder fixiert ist, um die Stange in einer Axialrichtung zu führen, ein ringförmiges Glied, das neben der Stangenführung angeordnet und an dem Zylinder fixiert ist, wobei das ringförmige Glied eine Öffnung aufweist, durch die sich die Stange erstreckt, und eine Öldichtung in Kontakt mit der Stange umfasst, wobei die Öldichtung einen Flanschteil, der durch die Stangenführung und das ringförmige Glied erfasst wird, und einen Lippenteil umfasst, der von dem Flanschteil nach innen zu einem Kontakt mit der Stange vorsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dichtungsaufbau zwischen einem Zylinder und einer in den Zylinder eingeführten Stange.
  • Die japanischen Patentveröffentlichungen JPH11-063070A, JPH11-063071A aus dem Jahr 1999 und JP2004-150581A aus dem Jahr 2004 geben einen Dichtungsaufbau zwischen einer Kolbenstange und einer Öffnung eines Zylinders in einem hydraulischen Stoßdämpfer an.
  • Der Dichtungsaufbau dieser Beispiele aus dem Stand der Technik umfasst ein ringförmiges Glied, mit dem eine Öldichtung und eine Staublippe verbunden sind, die sich jeweils in Kontakt mit einem Außenumfang der Kolbenstange befinden. Eine gemeinsame Basis der Öldichtung und der Staublippe ist einstückig an einem Innenumfang des ringförmigen Glieds fixiert. Das ringförmige Glied wird auf eine Stangenführung gesetzt, die in der Nähe der Öffnung an dem Zylinder fixiert ist. Das ringförmige Glied wird durch das Eindrücken des oberen Endes des Zylinders nach innen oder durch das Festschweißen des ringförmigen Glied an dem oberen Ende des Zylinders an dem Zylinder fixiert.
  • Weil die Spezifikationen für eine Öldichtung von den Spezifikationen eines hydraulischen Stoßdämpfers abhängen, kann der Fall auftreten, dass der hydraulische Stoßdämpfer eine andere Öldichtung erfordert. Bei dem Dichtungsaufbau aus dem Stand der Technik kann jedoch die Öldichtung nicht ersetzt werden, weil sie einstückig an dem ringförmigen Glied fixiert ist.
  • Bei diesem Dichtungsaufbau ist die Basis der Öldichtung einstückig an dem ringförmigen Glied fixiert. Die Spitze der Öldichtung, d.h. die Öllippe, biegt sich aufgrund eines Drucks in dem Zylinder oder einer Reibung mit der sich verlängernden/kontrahierenden Kolbenstange. Die Biegung erfolgt an einem Punkt, der dem Innenumfang des ringförmigen Glieds entspricht.
  • Weil sich die Öldichtung in einem schmalen Raum zwischen dem ringförmigen Glied und der Kolbenstange biegt, ist der Biegungswinkel steil und tritt eine große Spannung in der Öldichtung auf.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Austauschen einer Öldichtung zu ermöglichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Spannung zu vermindern, die in einer Öldichtung in Kontakt mit einer Stange auftritt.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, gibt die Erfindung einen Dichtungsaufbau zwischen einem Zylinder und einer axial von dem Zylinder vorstehenden Stange an, der eine an dem Zylinder fixierte Stangenführung zum Führen der Stange in einer Axialrichtung, ein neben der Stangenführung angeordnetes und an dem Zylinder befestigtes ringförmiges Glied und eine Öldichtung in Kontakt mit der Stange umfasst.
  • Das ringförmige Glied weist eine Öffnung auf, durch die sich die Stange erstreckt. Die Öldichtung umfasst einen Flanschteil, der durch die Stangenführung und das ringförmige Glied erfasst wird, und einen Lippenteil, der von dem Flanschteil nach innen zu einem Kontakt mit der Stange vorsteht.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin einen hydraulischen Stoßdämpfer mit einem Zylinder, einem Kolben, der in dem Zylinder aufgenommen ist, einer Stange, die mit dem Kolben verbunden ist und axial von dem Zylinder vorsteht, einer Stangenführung, die an dem Zylinder fixiert ist, um die Stange in einer Axialrichtung zu führen, einem ringförmigen Glied, das neben der Stangenführung angeordnet und an dem Zylinder fixiert ist, und einer Öldichtung, die in Kontakt mit der Stange ist.
  • Das ringförmige Glied weist eine Öffnung auf, durch die sich die Stange erstreckt. Die Öldichtung umfasst einen Flanschteil, der durch die Stangenführung und das ringförmige Glied erfasst wird, und einen Lippenteil der von dem Flanschteil nach innen zu einem Kontakt mit der Stange vorsteht.
  • Die Details und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines hydraulischen Stoßdämpfers gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Dichtungsaufbaus gemäß der Erfindung.
  • 3 ist 2 ähnlich, zeigt aber eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Stoßdämpfer einen Zylinder 1, einen Kolben 2, der in dem Gehäuse 1 aufgenommen ist und frei in einer Axialrichtung gleiten kann, eine Kolbenstange 3, die mit dem Kolben 1 verbunden ist und von dem Zylinder 1 nach oben vorsteht, und einen freien Kolben 4, der in dem Zylinder 1 unter dem Kolben 2 angeordnet ist und frei gleiten kann.
  • Eine Stangenführung 7, die die Kolbenstange 3 in der Axialrichtung führen kann, und ein ringförmiges Glied 5, das eine obere Endöffnung des Zylinders 1 schließt, sind an einem oberen Endteil des Zylinders 1 fixiert. Durch die Stangenführung 7 und den Kolben 2 wird ein Flattern der Stangenführung 3 in Bezug auf den Zylinder 1 verhindert.
  • Der Raum in dem Zylinder 1 wird durch den freien Kolben 4 in eine untere Gaskammer G und eine obere Flüssigkeitskammer unterteilt. Die Flüssigkeitskammer wird weiterhin durch den Kolben 2 in eine obere erste Operationskammer R1 und eine untere zweite Operationskammer R2 unterteilt. Das Innere der ersten Operationskammer R1 und der zweiten Operationskammer R2 ist jeweils mit einem Arbeitsöl gefüllt.
  • Der Kolben 2 ist mit einer Öffnung 2A versehen, durch welche die erste und die zweite Operationskammer R1, R2 miteinander kommunizieren. Anstelle einer Öffnung kann ein Dämpfungsmechanismus wie zum Beispiel ein Entlastungsventil vorgesehen werden, der eine ähnliche Dämpfungskraft vorsieht.
  • Die Gaskammer G ist mit Luft gefüllt. Wenn sich der Stoßdämpfer verlängert und kontrahiert, steht die Kolbenstange 3 von dem Zylinder 1 vor oder dringt in den Zylinder 1 ein, sodass das Volumen der Kolbenstange 3 in dem Zylinder 1 variiert. In dieser Situation bewegt sich der freie Kolben 4 in dem Zylinder 1 nach oben oder nach unten, um die Kapazität in der Gaskammer zu variieren und dadurch die Summe aus den Kapazitäten der Operationskammern R1 und R2 (d.h. die Kapazität der Flüssigkeitskammer) konstant zu halten. Ein Stoßdämpfer dieses Typs ist als ein Einrohr-Stoßdämpfer klassifiziert.
  • Wenn sich der hydraulische Dämpfer verlängert und kontrahiert, erfährt das sich zwischen der ersten Operationskammer R1 und der zweiten Operationskammer R2 durch die Öffnung 2A bewegende Arbeitsöl einen Druckverlust, wobei eine Dämpfungskraft in Entsprechung zu dem Druckverlust in dem Dämpfer erzeugt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Stangenführung 7 ringförmig ausgebildet, wobei eine nach unten gerichtete Verschiebung derselben durch einen Schnappring 11 verhindert wird, der in einer Rille 10 auf dem Innenumfang des Zylinders 1 vorgesehen ist. Auf dem Innenumfang der Stangenführung 7 ist ein Lager 8 fixiert, damit die Kolbenstange 3 in der Axialrichtung gleiten kann. Auf einer oberen Endfläche der Stangenführung 7 ist eine Stufe 9 entlang eines Kreispfads um die Stangenführung herum ausgebildet. Eine geneigte Fläche 13 ist auf der Außenseite der Stufe 9 ausgebildet, und eine geneigte Fläche 24 ist auf der Innenseite der Stufe 9 ausgebildet. Wegen der geneigten Fläche 24 ist ein ringförmiger Raum 25 um die Kolbenstange 3 herum in der Stangenführung 7 ausgebildet.
  • Das ringförmige Glied 5 ist auf die Stangenführung 7 laminiert. Nach dem Anbringen der Stangenführung 7 und dem ringförmigen Glied 5 wird das offene Ende des Zylinders 1 nach innen gebogen, sodass das ringförmige Glied 5 und die Stangenführung 7 wie in der Figur gezeigt zwischen dem gebogenen Teil und dem Schnappring 11 gehalten werden und nicht nach oben oder unten verschoben werden können.
  • Auf dem Innenumfang des ringförmigen Glieds 5 ist eine Staublippe 12 aus Gummi oder Kunstharz derart fixiert, dass ihre Spitze in Kontakt mit der Gleitkolbenstange 3 ist. Auf der unteren Seite des Außenumfangsteils des ringförmigen Glieds 5 ist ein anders Glied 14 aus Gummi oder Kunstharz einstückig fixiert. Das Dichtungsglied 14 ist mit einem keilförmigen Querschnitt ausgebildet und erstreckt sich in einen Raum, der durch die geneigte Fläche 13 der Stangenführung 8 und den Innenumfang des Zylinders 1 gebildet wird.
  • In dem Raum 25, der durch die geneigte Fläche 24 der Stangenführung 7 und den Außenumfang der Kolbenstange 3 gebildet wird, ist eine Öldichtung 6 aus Gummi oder Kunstharz angeordnet. Die Öldichtung 6 umfasst einen Lippenteil 20 und einen Flanschteil 21. Der Flanschteil 21 weist eine Dicke auf, die etwas größer als die Tiefe der Stufe 9 ist, und wird etwas verformt, wenn er zwischen der Stufe 9 und dem ringförmigen Glied 5 erfasst wird, um den Raum zwischen der Stangenführung 7 und dem ringförmigen Glied 5 vollständig zu dichten.
  • In Bezug auf die Öldichtung 6 steht der nach unten geneigte Lippenteil 20 von dem Flanschteil 21 derart nach innen vor, dass seine Spitze in Kontakt mit der Kolbenstange 3 ist. Der Neigungswinkel und die horizontale Länge des Lippenteils 20 sind derart vorbestimmt, dass der Lippenteil 20 unter einem entsprechenden Druck in Kontakt mit der Kolbenstange ist.
  • Das ringförmige Glied 5 bedeckt die obere Endöffnung des Zylinders 1. Die Öldichtung 6 und die durch das ringförmige Glied 5 gehaltene Dichtung 14 stellen die Flüssigkeitsdichtigkeit des Zylinders 1 sicher. Außerdem wird durch die Staublippe 12 das Eindringen von Staub oder Schmutz in den Zylinder 1 verhindert.
  • Wenn sich bei diesem Dichtungsaufbau die Öldichtung 6 aufgrund des Drucks in dem Zylinder 1 oder der Reibung mit der gleitenden Kolbenstange 3 biegt, biegt sie sich an einem Biegungspunkt 23, der der Grenze zwischen der Stufe 9 und der geneigten Fläche 24 der Stangenführung 7 oder mit anderen Worten dem inneren Ende der Stufe 9 entspricht.
  • Durch das Ausbilden eines ringförmigen Raums 25 kann die Länge von einem Kontaktpunkt 22 des Lippenteils 20 mit der Kolbenstange 3 zu dem Biegungspunkt 23 größer gesetzt werden als bei einer Öldichtung gemäß den Beispielen aus dem Stand der Technik. Indem diese Länge verlängert wird, wird die Biegungsspannung in der Öldichtung 6 zu einem Grad reduziert, der kleiner als derjenige in der Öldichtung gemäß den Beispielen aus dem Stand der Technik bei einer gleichen Biegungsstärke ist.
  • Durch das Unterdrücken der Biegungsspannung wird die Dauerhaftigkeit der Öldichtung 5 verbessert. Dieser Dichtungsaufbau ist deshalb für die Verwendung in einer Hochdruckumgebung geeignet, d.h. für die Verwendung in einem Stoßdämpfer, der eine große Dämpfungskraft erfordert.
  • Wenn der Stoßdämpfer montiert wird, wird die Öldichtung 6 durch die Stufe 9 an der Stangenführung 7 automatisch konzentrisch mit der Kolbenstange 3 positioniert, wobei danach eine laterale Verschiebung durch die Stufe 9 verhindert wird. Der Lippenteil 20 ist deshalb unter einem gleichmäßigen Kontaktdruck entlang des gesamten Umfangs in Kontakt mit der Kolbenstange 3. Daraus resultiert, dass die Öldichtung 6 eine gute Dichtungsleistung erzielt. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Teil des Lippenteils 20 verschleißt oder von der Kolbenstange 3 getrennt wird und die Dichtungsleistung aufgrund einer Exzentrizität der Öldichtung 6 zu der Kolbenstange 3 nicht länger aufrechterhalten werden kann.
  • Das Einstecken der Öldichtung 6 in den Stoßdämpfer ist einfach und kann bewerkstelligt werden, indem die Öldichtung 6 durch das ringförmige Glied 5 und die Stangenführung 7 erfasst wird. Weil keine einstückige Verbindung erforderlich ist, um die Öldichtung 6 in dem Stoßdämpfer zu sichern, kann die Öldichtung 6 einfach ausgetauscht werden. Diese Eigenschaft der Öldichtung 6 ist nützlich, wenn bei einem Stoßdämpfer ein anderer Typ von Öldichtung in Abhängigkeit von veränderten Spezifikationen verwendet werden soll.
  • Mit Bezug auf 3 wird im folgenden eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Stufe 9 in der Stangenführung 7 ausgebildet, während gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine nach unten gewandte Stufe 15 in dem ringförmigen Glied 5 ausgebildet ist. Die Stufe 9 ist nicht vorgesehen, und die Stangenführung 7 weist eine flache obere Fläche auf. Auf beiden Seiten dieser flachen Fläche sind wie in der ersten Ausführungsform die geneigten Flächen 13 und 24 in der Stangenführung 7 ausgebildet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Flanschteil 21 der Öldichtung 6 zwischen der Stufe 15 und der Stangenführung 7 erfasst, wobei die Stufe 15 die Öldichtung 6 automatisch konzentrisch zu der Kolbenstange 3 positioniert, wenn sie in dem Stoßdämpfer angebracht wird.
  • Weiterhin biegt sich gemäß dieser Ausführungsform die Öldichtung 6 an einem Biegungspunkt 23A, der einer Grenze zwischen der flachen oberen Fläche und der geneigten Fläche 24 der Stangenführung 7 entspricht. Der Biegungspunkt 23 und der Biegungspunkt 23A entsprechen dem oberen Ende der geneigten Fläche 24, sodass auch in dieser Ausführungsform die Biegungsspannung in der Öldichtung 6 wie in der ersten Ausführungsform vermindert wird. Was das Anbringen der Öldichtung 6 in dem Stoßdämpfer oder das Austauschen derselben betrifft, sieht die vorliegende Ausführungsform im wesentlichen denselben Vorteil vor wie die erste Ausführungsform.
  • Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung 2005-041512 vom 18. Februar 2005 ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung aber keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Durch den Fachmann können verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der durch die Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Zum Beispiel wird die Erfindung in den oben beschriebenen Ausführungsformen auf einen hydraulischen Stoßdämpfer angewendet, wobei die Erfindung aber ebenso vorteilhaft auf einen hydraulischen Zylinder angewendet werden kann. Die Erfindung kann auf einen beliebigen Dichtungsaufbau für eine Stange angewendet werden, die von einem Zylinder vorsteht oder sich in einen Zylinder erstreckt.

Claims (10)

  1. Dichtungsaufbau zwischen einem Zylinder (1) und einer axial von dem Zylinder (1) vorstehenden Stange (3), wobei der Dichtungsaufbau umfasst: eine Stangenführung (7), die an dem Zylinder (1) fixiert ist, um die Stange (3) in einer Axialrichtung zu führen, ein ringförmiges Glied (5), das neben der Stangenführung (7) angeordnet und an dem Zylinder (1) fixiert ist, wobei das ringförmige Glied (5) eine Öffnung aufweist, durch die sich die Stange (3) erstreckt, und eine Öldichtung (6) in Kontakt mit der Stange (3), wobei die Öldichtung (6) einen Flanschteil (21), der durch die Stangenführung (7) und das ringförmige Glied (5) erfasst wird, und einen Lippenteil (20) umfasst, der von dem Flanschteil (21) nach innen zu einem Kontakt mit der Stange (3) vorsteht.
  2. Dichtungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (7) einen der Stange (3) zugewandten Raum (25) zum Aufnehmen des Lippenteils (20) aufweist.
  3. Dichtungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (7) eine Stufe (9) auf einer dem ringförmigen Glied (5) zugewandten Fläche aufweist und der Flanschteil (21) zwischen der Stufe (9) und dem ringförmigen Glied (5) erfasst wird.
  4. Dichtungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Glied (5) eine Stufe (15) auf einer der Stangenführung (7) zugewandten Fläche aufweist und der Flanschteil (21) zwischen der Stufe (15) und der Stangenführung (7) erfasst wird.
  5. Dichtungsaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin gekennzeichnet durch eine Staublippe (12), die an der Öffnung des ringförmigen Glieds (5) angebracht ist und in Kontakt mit der Stange (3) ist, und durch eine andere Dichtung (14), die an dem Außenumfang des ringförmigen Glieds (5) angebracht ist und in Kontakt mit einem Innenumfang des Zylinders (1) ist.
  6. Hydraulischer Stoßdämpfer, der umfasst: einen Zylinder (1), einen Kolben (2), der in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist, eine Stange (3), die mit dem Kolben (2) verbunden ist und axial von dem Zylinder (1) vorsteht, eine Stangenführung (7), die an dem Zylinder (1) fixiert ist, um die Stange (3) in einer Axialrichtung zu führen, ein ringförmiges Glied (5), das neben der Stangenführung (7) angeordnet und an dem Zylinder (1) fixiert ist, wobei das ringförmige Glied (5) eine Öffnung aufweist, durch die sich die Stange (3) erstreckt, und eine Öldichtung (6) in Kontakt mit der Stange (3), wobei die Öldichtung (6) einen Flanschteil (21), der durch die Stangenführung (7) und das ringförmige Glied (5) erfasst wird, und einen Lippenteil (20) umfasst, der von dem Flanschteil (21) nach innen zu einem Kontakt mit der Stange (3) vorsteht.
  7. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (7) einen der Stange (3) zugewandten Raum (25) aufweist, um den Lippenteil (20) aufzunehmen.
  8. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenführung (7) eine Stufe (9) auf einer dem ringförmigen Glied (5) zugewandten Fläche aufweist und der Flanschteil (21) zwischen der Stufe (9) und dem ringförmigen Glied (5) erfasst wird.
  9. Hydraulischer Stoßdämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Glied (5) eine Stufe (15) auf einer der Stangenführung (7) zugewandten Fläche aufweist und der Flanschteil (21) zwischen der Stufe (15) und der Stangenführung (7) erfasst wird.
  10. Hydraulischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, weiterhin gekennzeichnet durch eine Staublippe (12), die an der Öffnung des ringförmigen Glieds (5) angebracht ist und in Kontakt mit der Stange (3) ist, und durch eine weitere Dichtung (14), die an dem Außenumfang des ringförmigen Glieds (5) angebracht ist und in Kontakt mit einem Innenumfang des Zylinders (1) ist.
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