DE102006004662B4 - Verfahren zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters - Google Patents

Verfahren zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters Download PDF

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    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Abstract

Verfahren zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters (1), wobei das Lichtgitter (1) zur Erfassung von Objekten im Gefahrenbereich eine vorgegebene Anzahl von mehreren T Sendelichtstrahlen emittierenden Sendern (7) und eine vorgegebene Anzahl von mehreren Empfängern (9) und eine Auswerteeinheit (10) aufweist, wobei jeweils ein Empfänger (9) und ein zugeordneter Sender (7) eine Strahlachse bilden, und mit der Auswerteeinheit (10) die an den Ausgängen der Empfänger (9) anstehenden Empfangssignale ausgewertet werden, wobei jeder Strahlachse ein separater Ausgang (11) zur Ausgabe eines Objektfeststellungssignals zugeordnet ist, und dass zudem zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen des Lichtgitters ein Fehlermeldeausgang (12) vorgesehen ist, über welchen eine Fehlermeldung ausgegeben wird, wenn ein interner Fehler im Lichtgitter aufgedeckt wird, wobei alle Ausgänge (11) oder eine Auswahl einzelner Ausgänge (11) zur Steuerung der Maschine herangezogen werden, und wobei durch eine Fehlermeldung die Maschine abgeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters.
  • Lichtgitter werden im Bereich der Sicherheitstechnik und Personenschutz eingesetzt. Mit dem Lichtgitter wird ein Gefahrenbereich an einer Maschine überwacht. Wird ein Objekt im Überwachungsbereich erkannt, in dem wenigstens eine der Strahlachsen durch einen Objekteingriff unterbrochen wird, so wird zur Vermeidung von Gefahren über das Lichtgitter die Maschine abgeschaltet.
  • Das Lichtgitter weist hierzu einen zweikanaligen Schaltausgang auf, über den ein Schaltsignal ausgegeben wird, dessen Schaltzustände angeben, ob sich ein Objekt im Überwachungsbereich befindet oder nicht. Dieses Schaltsignal wird an die Steuerung der Maschine ausgegeben. Je nach Schaltzustand des Schaltsignals wird die Maschine aktiviert oder deaktiviert.
  • Die einen nachveröffentlichten Stand der Technik darstellende DE 10 2005 020 560 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Störunterdrückung bei einer Lichtschranke.
  • In der US 5,015,840 sowie in der EP 1 039 261 A2 ist jeweils ein Lichtgitter mit mehreren Strahlachsen beschrieben. Bei beiden Lichtgittern wird für alle Strahlachsen nur ein gemeinsames Objektfeststellungssignal generiert.
  • Die DE 693 09 226 T3 betrifft einen Lichtvorhang mit mehreren Strahlachsen, die jeweils aus einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender sowie einem Empfänger bestehen. Als Ausgabeeinheit für ein Objektfeststeliungssignal ist ein Relais-Ausgangs-Schaltkreis vorgesehen.
  • Sowohl in der DE 43 38 978 C2 als auch in der DE 10 2005 050 979 A1 ist ein Lichtgitter beschrieben, welches mehrere Strahlachsen, jedoch nur einen Ausgang zur Ausgabe eines Objektfeststellungssignals aufweist.
  • Die DE 103 07 770 B4 betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lichtgitters mit mehreren aus Sende- und Empfangselement bestehenden optischen Kanälen und einer Auswerteeinheit für diese Kanäle zur Überwachung von geometrischen Merkmalen einer Materialbahn anhand eines Zustandsmusters der einzelnen Kanäle. Bei ausgefallenen Kanälen des Lichtgitters sowie bei Inhomogenitäten der Materialbahn werden diese Fehler erkannt. Daraufhin wird ein wahrscheinliches internes Empfängerabbild gebildet, das dem ohne diese Fehler entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mittels dessen eine umfassende und sichere Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters. Das Lichtgitter weist eine vorgegebene Anzahl von mehreren Sendelichtstrahlen emittierenden Sendern und mehreren Empfängern und eine Auswerteeinheit auf. Jeweils ein Empfänger und ein zugeordneter Sender bilden eine Strahlachse. Mit der Auswerteeinheit werden die an den Ausgängen der Empfänger anstehenden Empfangssignale ausgewertet. Jeder Strahlachse ist ein separater Ausgang zur Ausgabe eines Objektfeststellungssignals zugeordnet. Zudem ist ein Fehlermeldeausgang vorgesehen, über welchen eine Fehlermeldung ausgegeben wird, wenn ein interner Fehler oder ein Fehler für die Ausgänge der Strahlachsen aufgedeckt wird. Alle Ausgänge oder eine Auswahl einzelner Ausgänge werden zur Steuerung der Maschine herangezogen und durch eine Fehlermeldung wird die Maschine abgeschaltet.
  • Zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen im Bereich des Personenschutzes sind die Ausgänge des Lichtgitters zwar einkanalig ausgebildet, werden jedoch durch Prüfimpulse über die zweikanalig ausgebildete Auswerteeinheit getestet. Weiterhin ist der ebenfalls einkanalig und zyklisch geprüfte Fehlermeldeausgang vorgesehen. Über diesen wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn für die Ausgänge der Strahlachsen ein Fehler aufgedeckt wird oder wenn ein interner Fehler wie ein Common-Mode-Fehler aufgedeckt wird. Durch die Fehlermeldung wird über die Steuerung die Maschine abgeschaltet und geht so in den sicheren Zustand.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
  • 1: Schematische Darstellung eines Lichtgitters.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Lichtgitters 1 zur Überwachung eines Überwachungsbereichs. Das Lichtgitter 1 weist eine in einem ersten Gehäuse 2 integrierte Sendereinheit 3 und eine in einem zweiten Gehäuse 4 integrierte Empfängereinheit 5 auf.
  • Die Sendereinheit 3 weist eine Anordnung von Sendelichtstrahlen 6 emittierenden Sendern 7 auf. Die Sender 7 bestehen vorzugsweise aus identisch ausgebildeten Leuchtdioden und sind in Abstand nebeneinander liegend angeordnet. Die Sender 7 werden von einer Sender-Steuereinheit 8 angesteuert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Sender 7 im Pulsbetrieb betrieben.
  • Die Sender 7 emittieren somit Sendelichtimpulse mit einem vorgegebenen Puls-Pausen-Verhältnis. Vorzugsweise emittieren die einzelnen Sender 7 zyk lisch nacheinander Sendelichtimpulse, wobei die Taktung über die Sender-Steuereinheit 8 erfolgt.
  • Zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 6 ist jedem Sender 7 eine Sendeoptik 7a vorgeordnet. Die Sendeoptiken 7a sind im Bereich der Frontwand des Gehäuses 2 hinter einem nicht separat dargestellten Austrittsfenster angeordnet.
  • Die Empfängereinheit 5 weist eine Anordnung von identisch ausgebildeten, nebeneinander liegend angeordneten Empfängern 9 auf. Die Empfänger 9 bestehen vorzugsweise jeweils aus einer Fotodiode und sind äquidistant angeordnet. Jedem Empfänger 9 ist eine Empfangsoptik 9a vorgeordnet. Dabei liegt jeweils ein Empfänger 9 einem Sender 7 der Sendereinheit 3 gegenüber, so dass bei freiem Strahlengang die Sendelichtstrahlen 6 eines Senders 7 auf den gegenüberliegend angeordneten Empfänger 9 treffen.
  • Die am Ausgang 11 der Empfänger 9 anstehenden Empfangssignale werden in einer zentralen Auswerteeinheit 10 ausgewertet. Die Auswerteeinheit 10 bildet zugleich eine Empfängersteuereinheit zur Steuerung des Betriebs der Empfänger 9.
  • Jeder Sendelichtstrahlen 6 emittierende Sender 7 bildet mit dem jeweils zugeordneten, gegenüberliegenden Empfänger 9 eine Strahlachse des Lichtgitters 1.
  • Durch eine optische Synchronisation, die insbesondere anhand einer spezifischen Kennung der von einem ausgewählten Sender 7 emittierten Sendelichtimpulse erfolgt, werden die Sender 7 und die Empfänger 9 der einzelnen Strahlachsen einzeln nacheinander zyklisch aktiviert.
  • Zur Objektdetektion werden in der Auswerteeinheit 10 die Empfangssignale mit einem Schwellwert bewertet. Liegt der Pegel der Empfangssignale eines Empfängers 9 oberhalb des Schwellwerts, liegt eine einem freien Strahlengang der Sendelichtstrahlen 6 entsprechende nicht unterbrochene Strahlachse vor.
  • Liegt der Pegel der Empfangssignale des Empfängers 9 unterhalb des Schwellwerts liegt eine einem Objekteingriff entsprechende unterbrochene Strahlachse vor.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist jedem Empfänger 9 und damit jeder Strahlachse ein Ausgang 11 zugeordnet. Weiterhin ist ein Fehlermeldeausgang 12 vorgesehen.
  • In der zweikanalig ausgebildeten Auswerteeinheit 10, die aus zwei sich gegenseitig überwachenden Prozessoren besteht, werden die Empfangssignale an den Ausgängen der Empfänger 9 ausgewertet, um festzustellen ob die jeweilige Strahlachse unterbrochen ist oder nicht. In Abhängigkeit davon wird ein Objektfeststellungssignal generiert, welches über den der jeweiligen Strahlachse zugeordneten Ausgang 11 ausgegeben wird.
  • Die Objektfeststellungssignale an den Ausgängen 11 werden ebenso wie ein über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegebenes Signal an eine Steuerung ausgegeben, welche eine Maschine steuert. Mit dem Lichtgitter 1 wird ein Gefahrenbereich an der Maschine überwacht. Abhängig von den Objektfeststellungssignalen an den Ausgängen 11 und dem Signal am Fehlermeldeausgang 12 wird die Maschine über die Steuerung in Betrieb gesetzt oder abgeschaltet.
  • Mit dem Lichtgitter 1 können für die einzelnen Strahlachsen separat Objektdetektionen durchgeführt werden. Anhand der Objektfeststellungssignale an den Ausgängen 11 kann in der Steuerung selektiv für einzelne Strahlachsen festgestellt werden, ob dort ein Objekteingriff erfolgt oder nicht.
  • Durch eine gegebenenfalls sogar zeitabhängige Auswahl von Objektfeststellungssignalen von bestimmten Ausgängen des Lichtgitters 1 kann in der Steuerung flexibel festgelegt werden, welche Bereiche des Überwachungsbereichs überwacht werden, das heißt welche Strahlachsen zur Steuerung der Maschine herangezogen werden. Beispielsweise kann ein Teilbereich des Überwachungs bereichs bestehend aus den drei ersten Strahlachsen in der Steuerung ausgewählt werden, in dem dort die Objektfeststellungssignale dieser Strahlachsen ausgewertet werden. Dann erfolgt ein Abschalten der Maschine, wenn in wenigstens einer dieser drei Strahlachsen ein Objekteingriff registriert wird. Umgekehrt kann ein Inbetriebsetzen der Maschine erfolgen, wenn in diesen drei Strahlachsen kein Objekteingriff registriert wurde, und zwar unabhängig davon ob die restlichen Strahlachsen unterbrochen sind oder nicht.
  • Zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen für den Einsatz des Lichtgitters 1 werden die einkanaligen Ausgänge 11 und der ebenfalls einkanalig ausgebildete Fehlermeldeausgang 12 durch in der Auswerteeinheit 10 generierte Prüfimpulse zyklisch getestet.
  • Weiterhin dient der Fehlermeldeausgang 12 zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen des Lichtgitters 1. Das über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegebene binäre Signal weist zwei Schaltzustände auf, die angeben, ob im Lichtgitter 1 ein Fehler registriert wurde oder nicht.
  • Zur Signalisierung eines fehlerfreien Zustands wird über den Fehlermeldeausgang 12 ein Wechselspannungssignal entsprechend einem ersten Schaltzustand ausgegeben.
  • Zur Signalisierung eines Fehlers, das heißt zur Generierung einer Fehlermeldung wird über dem Fehlermeldeausgang 12 ein Gleichspannungssignal entsprechend einem zweiten Schaltzustand ausgegeben.
  • In einem Prozessor der Auswerteeinheit 10 wird hierzu ein Takt zur Generierung des Wechselspannungssignals erzeugt. Vorzugsweise besteht der Takt aus einer Pulsfolge, die in einem Oszillator generiert wird. Im fehlerfreien Fall wird dieses Wechselspannungssignal über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegeben. Bei Auftreten eines Fehlers schaltet der zweite Prozessor die im ersten Prozes sor generierte Pulsfolge auf einen festen, konstanten Wert, so dass dann ein Gleichspannungssignal ausgegeben wird.
  • Mit dem so generierten Signal, das über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegeben wird, können ohne zusätzliche Schaltungsanordnungen sogenannte Common-Mode-Fehler als interne Fehler im Lichtgitter 1 aufgedeckt und durch Ausgabe einer Fehlermeldung über den Fehlermeldausgang 12 signalisiert werden. Fällt beispielsweise die Spannungsversorgung des Lichtgitters 1 aus, so wird im ersten Prozessor keine Pulsfolge mehr generiert, wodurch zwangsläufig ein Gleichspannungssignal über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegeben wird, was einer Fehlermeldung entspricht.
  • Weiterhin wird im Lichtgitter 1 eine Fehlermeldung generiert, wenn bei der zyklischen Überprüfung der Ausgänge 11 wenigstens für eine der Strahlachsen ein Fehler aufgedeckt wird.
  • Wird eine Fehlermeldung über den Fehlermeldeausgang 12 ausgegeben, so wird dadurch über die Steuerung die Maschine abgeschaltet.
  • 1
    Lichtgitter
    2
    Gehäuse
    3
    Sendereinheit
    4
    Gehäuse
    5
    Empfängereinheit
    6
    Sendelichtstrahlen
    7
    Sender
    7a
    Sendeoptik
    8
    Sender-Steuereinheit
    9
    Empfänger
    9a
    Empfangsoptik
    10
    Auswerteeinheit
    11
    Ausgang
    12
    Fehlermeldeausgang

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung eines Gefahrenbereichs an einer Maschine mittels eines Lichtgitters (1), wobei das Lichtgitter (1) zur Erfassung von Objekten im Gefahrenbereich eine vorgegebene Anzahl von mehreren T Sendelichtstrahlen emittierenden Sendern (7) und eine vorgegebene Anzahl von mehreren Empfängern (9) und eine Auswerteeinheit (10) aufweist, wobei jeweils ein Empfänger (9) und ein zugeordneter Sender (7) eine Strahlachse bilden, und mit der Auswerteeinheit (10) die an den Ausgängen der Empfänger (9) anstehenden Empfangssignale ausgewertet werden, wobei jeder Strahlachse ein separater Ausgang (11) zur Ausgabe eines Objektfeststellungssignals zugeordnet ist, und dass zudem zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen des Lichtgitters ein Fehlermeldeausgang (12) vorgesehen ist, über welchen eine Fehlermeldung ausgegeben wird, wenn ein interner Fehler im Lichtgitter aufgedeckt wird, wobei alle Ausgänge (11) oder eine Auswahl einzelner Ausgänge (11) zur Steuerung der Maschine herangezogen werden, und wobei durch eine Fehlermeldung die Maschine abgeschaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge und der Fehlermeldeausgang (12) jeweils einkanalig ausgebildet sind und zyklisch überprüft werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Fehlermeldeausgang (12) ein binäres Signal ausgegeben wird, dessen Schaltzustände angeben, ob ein Fehler vorliegt oder nicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Signalisierung eines fehlerfreien Zustands über den Fehlermeldeausgang (12) ein Wechselspannungssignal ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Fehlermeldung über den Fehlermeldeausgang (12) ein Gleichspannungssignal ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Lichtgitter (1) eine zweikanalige Auswerteeinheit (10) mit zwei Prozessoren eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Prozessor der Takt über das Wechselspannungssignal generiert wird, welches im fehlerfreien Fall über den Fehlermeldeausgang (12) ausgegeben wird, und dass im zweiten Prozessor bei Aufdecken eines Fehlers das Wechselspannungssignal in ein Gleichspannungssignal geändert und über den Fehlermeldeausgang (12) ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Steuerung aufweist, und dass abhängig von den Objektfeststellungssignalen an den Ausgängen (11) die Maschine über die Steuerung in Betrieb gesetzt oder abgeschaltet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Auswahl von Objektfeststellungssignalen an den Ausgängen (11) des Lichtgitters (1) in der Steuerung festgelegt wird, welche Bereiche des Gefahrenbereichs überwacht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl zeitabhängig erfolgt.
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