DE102006004007A1 - Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad - Google Patents

Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad Download PDF

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DE102006004007A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad, das einen Schallerzeuger aufweist, mit mindestens einem Griff (12), der von einer Fahrerhand (18) umgreifbar ist, und einem Betätigungselement (22) zur Betätigung des Schallerzeugers, das in Umgebung des Griffs (12) an der Lenkvorrichtung (10) angebracht ist. Um insbesondere während einer Bremsung eine bequeme und gefahrlose Auslösung eines akustischen Warnsignals zu ermöglichen, ist das Betätigungselement (22) unter Beibehaltung einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand (18) von dem Daumen (16) der Fahrerhand (18) erreichbar und betätigbar angebracht. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechend ausgebildetes Betätigungselement (22).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad, das einen Schallerzeuger aufweist, mit mindestens einem Griff, der von einer Fahrerhand umgreifbar ist, und einem Betätigungselement zur Betätigung des Schallerzeugers, das in Umgebung des Griffs an der Lenkvorrichtung angebracht ist. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechend ausgebildetes Betätigungselement.
  • Bei bekannten Motorrädern und Rollern ist es nicht möglich in einer Gefahrensituation stark zu bremsen und gleichzeitig mit der Hupe zu warnen, was in vielen Situationen einen Unfall vermeiden könnte. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug von rechts in die Fahrbahn einbiegt und das Motorrad dabei übersieht, hat der Fahrer des Motorrads eine Vollbremsung vorzunehmen. Insbesondere bei einer Vollbremsung muss sich der Fahrer am Lenker abstützen, um die Bremskraft abzufangen. Um in einer derartigen Gefahrensituation einen guten Halt an dem Fahrzeug sicherzustellen, muss die Fahrerhand ihre übliche Griffhaltung beibehalten, bei der die Daumen beider Hände den Lenkergriff unterhalb umgreifen. Da die Hupentaster bekannter Motorräder und Roller üblicherweise einen recht großen Abstand zu den Lenkergriffen aufweist, müsste der Fahrer zur Bedienung des Hupentasters seinen Daumen weit nach hinten spreizen, um insbesondere während einer Vollbremsung ein Hupsignal zur Warnung der übrigen Verkehrsteilnehmer auszulösen. Die Finger werden zum Betätigen der Bremse bzw. der Kupplung benötigt und stehen daher für die Betätigung des Hupentasters nicht zur Verfügung, wobei die Hände des Fahrers mit großer Kraft die Handgriffe und den Bremshebel bzw. Kupplungshebel umklammern.
  • Insgesamt betrachtet ist daher der Abstand des Hupentasters bekannter motorisierter Zweiräder oder anderer Fahrzeuge, die vergleichbare Lenkvorrichtungen aufweisen, zu groß, um, insbesondere während einer Vollbremsung, eine Betätigung der Hupentaste mittels des Daumens vorzunehmen. Würde der Fahrer dies dennoch versuchen, würde seine Hand vom Handgriff abrutschen. Unter Umständen verliert er hierbei die Kontrolle über das Fahrzeug und verursacht einen Unfall.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein motorisiertes Zweirad, anzugeben, mit dem insbesondere während einer Bremsung eine bequeme und gefahrlose Auslösung eines akustischen Warnsignals möglich ist.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der eingangs genannten Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad, gelöst, bei der das Betätigungselement unter Beibehaltung einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand von dem Daumen der Fahrerhand erreichbar und betätigbar angebracht ist.
  • Durch eine derartige Anordnung eines Schallerzeuger-Betätigungselements an der Lenkvorrichtung, kann der Fahrer, insbesondere auch während einer Vollbremsung, das einzig verfügbare Fingerglied, nämlich den Daumen nutzen, um das Schallerzeuger-Betätigungselement zu betätigen und so ein akustisches Warnsignal auszulösen. Hierzu hat er lediglich den Daumen in Richtung Betätigungselement zu bewegen und mittels des Daumes eine hinreichende Kraft auf das Betätigungselement zu übertragen. Während dieser Bewegung kann eine Griffhaltung, die zur Bedienung des Schalt- bzw. Bremshebels und die zur Bewerkstelligung eines sicheren Halts des Fahrers am Fahrzeug zwingend erforderlich ist, beibehalten werden. Insgesamt betrachtet kann der Fahrer daher eine für die sichere Handhabung des Fahrzeugs erforderliche Griffhaltung beibehalten und insbesondere während einer Vollbremsung ein akustisches Warnsignal zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer auslösen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungselement dazu ausgebildet, den Schallerzeuger erst bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts der von dem Daumen auf das Betätigungselement übertragenen Kraft zu betätigen. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß ausgeschlossen, dass das Betätigungselement von dem Fahrer, bedingt durch eine geringe Auslösekraft des Betätigungselements, versehentlich betätigt wird. Zur Einstellung des vorgegebenen Schwellwerts weist das Betätigungselement bevorzugt ein einstellbares Federelement auf.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungselement ein Kraftaufnehmer. Durch ein in Form eines Kraftaufnehmers ausgebildetes Betätigungselement lässt sich die von dem Daumen auf das Betätigungselement übertragene Kraft unmittelbar messen und mit einem Schwellwert vergleichen, der beispielsweise in einer elektronischen Steuereinheit zur Steuerung des Schallerzeugers abgespeichert ist. Sobald der Schwellwert erreicht bzw. überschritten wird, wird der Schallerzeuger von der Steuereinheit zur Auslösung eines Warnsignals betätigt. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls ein Betätigungselement realisieren, welches nicht, bedingt durch eine geringe Auslösekraft, versehentlich betätigt werden kann. Der Kraftaufnehmer kann besonders flach und unauffällig gestaltet sein, so dass sich insgesamt betrachtet ein sehr flaches und unauffälliges Betätigungselement realisieren lässt. Zur Einstellung des Schwellwerts in Form einer vorgegebenen Auslösekraft kann der Fahrer die erwünschte Auslöse kraft auf den Kraftaufnehmer aufbringen und zur Abspeicherung dieser erwünschten Auslösekraft in der Steuereinheit eine mit dem Kraftaufnehmer bzw. der Steuereinheit gekoppelte Taste, z.B. den Warnblinker oder die Zündung, betätigen. Auf diese Weise kann der Fahrer bequem und ohne großen Aufwand eine beliebige Auslösekraft einstellen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Betätigungselement von dem Daumennagel des Daumens bzw. von der nach außen gewandten Seite des Daumens der Fahrerhand erreichbar und betätigbar angebracht. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß für das Betätigungselement eine Betätigungsmöglichkeit geschaffen, die in ergonomischer Hinsicht besonders vorteilhaft ist. Ausgehend von einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand, hat der Fahrer zur Betätigung des Betätigungselements mittels des Daumennagels lediglich seinen Daumen abzuspreizen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Betätigungselement für einen Schallerzeuger eines Fahrzeugs, insbesondere eines motorisierten Zweirades, das eine Lenkvorrichtung mit zwei Griffen, die jeweils von einer Fahrerhand umgreifbar sind, aufweist, wobei das Betätigungselement derart in Umgebung einer der beiden Griffe an der Lenkvorrichtung anbringbar ist, dass es unter Beibehaltung einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand von dem Daumen der Fahrerhand erreichbar und betätigbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung eines motorisierten Zweirads,
  • 2 einen Ausschnitt einer anderen Ansicht der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung aus 1, und
  • 3 einen Ausschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten Lenkvorrichtung eines motorisierten Zweirads.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 ist ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung 10 eines motorisierten Zweirads dargestellt. Die Lenkvorrichtung 10 weist zwei Griffe 12 auf, von denen einer in 1 dargestellt ist. Im Griffbereich des in 1 dargestellten Griffs 12 ist ein Kupplungshebel 14 angeordnet, der für die Betätigung der Kupplung des motorisierten Zweirads vorgesehen ist. Dargestellt ist die Situation bei der Griff 12 unterhalb von dem Daumen 16 der Fahrerhand 18 umgriffen wird, um einen sicheren Halt des Fahrers an dem motorisierten Zweirad zu gewährleisten. Zur Betätigung des Kupplungshebels 14 umgreifen die Finger 20 den Kupplungshebel 14.
  • In Umgebung des Griffs 12 ist an der Lenkvorrichtung 10 ein Betätigungselement 22 für einen Schallerzeuger (nicht dargestellt), beispielsweise in Form einer Hupe, angebracht. Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement 22 derart in Umgebung des Griffs 12 an der Lenkvorrichtung 10 angebracht, dass es sicher und bequem von dem Daumennagel 24 (vgl. auch 2) des Daumens 16 durch Abspreizen 20 des Daumens 16 von den restlichen Fingern 20 der Fahrerhand 18 betätigt werden kann, um mittels des Schallerzeugers ein akustisches Warnsignal auszulösen. Die in 1 dargestellte Griffhaltung der restlichen Finger 20 der Fahrerhand 18 bleibt bei dieser Betätigung des Betätigungselements 22 durch den Daumen 16 unverändert, so dass insbesondere bei einer Vollbremsung, während der der Fahrer den Kupplungshebel 14 bzw. den Bremshebel (nicht dargestellt) auf sich zu zieht, eine Betätigung des Betätigungselements 22 ohne Komplikationen, also beispielsweise ohne ein Abrutschen vom Griff 12, möglich ist. Der Fahrer kann daher auch in kritischen Situationen, insbesondere bei einer Vollbremsung, ein akustisches Warnsignal auslösen. Auf diese Weise werden andere Verkehrsteilnehmer bereits während der Vollbremsung gewarnt, wodurch die Gefahr eines Unfalls, insbesondere die Gefahr einer Kollision mit anderen Fahrzeugen, deutlich reduziert wird.
  • Die 2 zeigt einen Ausschnitt einer anderen Ansicht der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung aus 1. Die 2 zeigt deutlich, wie eine bequeme Betätigung des Betätigungselements 22 an einer quer zur Längsrichtung des Griffes 12 ausgerichteten Fläche der Lenkvorrichtung 10 mittels des Daumens 16 möglich ist, und zwar unter Beibehaltung der dargestellten Griffhaltung der Fahrerhand 18.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten Lenkvorrichtung 26 eines motorisierten Zweirads. Die bekannte Lenkvorrichtung 26 weist einen Hupentaster 28 zur Betätigung einer Hupe (nicht dargestellt) des motorisierten Zweirads auf. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Hupentaster 28 ohne eine deutliche Veränderung der Griffhaltung der Fahrerhand 30 von dem Daumen 30 nicht erreichbar ist. Würde der Fahrer dies dennoch versuchen, würde seine Hand, insbesondere bei einer Vollbremsung vom Griff 32 abrutschen. Unter Umständen verliert er hierbei die Kontrolle über das Zweirad und verursacht einen Unfall.
  • Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz dem vorgenommenen formalen Rückbezug auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
  • 10
    Lenkvorrichtung
    12
    Griff
    14
    Kupplungshebel
    16
    Daumen
    18
    Fahrerhand
    20
    Finger
    22
    Betätigungselement
    24
    Daumennagel
    26
    Lenkvorrichtung
    28
    Hupentaster
    30
    Fahrerhand
    32
    Griff

Claims (10)

  1. Lenkvorrichtung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein motorisiertes Zweirad, das einen Schallerzeuger aufweist, mit mindestens einem Griff (12), der von einer Fahrerhand (18) umgreifbar ist, und einem Betätigungselement (22) zur Betätigung des Schallerzeugers, das in Umgebung des Griffs (12) an der Lenkvorrichtung (10) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) unter Beibehaltung einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand (18) von dem Daumen (18) der Fahrerhand (18) erreichbar und betätigbar angebracht ist.
  2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) dazu ausgebildet ist, den Schallerzeuger erst bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts der von dem Daumen (16) auf das Betätigungselement (22) übertragenen Kraft zu betätigen.
  3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) zur Einstellung eines vorgegebenen Schwellwerts ein einstellbares Federelement aufweist.
  4. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) ein Kraftaufnehmer ist.
  5. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) von dem Daumennagel (24) des Daumens (16) der Fahrerhand (18) erreichbar und betätigbar angebracht ist.
  6. Betätigungselement (22) für einen Schallerzeuger eines Fahrzeugs, insbesondere eines motorisierten Zweirades, das eine Lenkvorrichtung (10) mit mindestens einem Griff (12), der von einer Fahrerhand (18) umgreifbar ist, aufweist, wobei das Betätigungselement (22) in Umgebung des Griffs (12) an der Lenkvorrichtung (10) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) derart an der Lenkvorrichtung (10) anbringbar ist, dass es unter Beibehaltung einer üblichen Griffhaltung der Fahrerhand (18) von dem Daumen (16) der Fahrerhand (18) erreichbar und betätigbar ist.
  7. Betätigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) dazu ausgebildet ist, den Schallerzeuger erst bei Überschreiten eines Schwellwerts der von dem Daumen (16) auf das Betätigungselement (22) übertragenen Kraft zu betätigen.
  8. Betätigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) zur Einstellung eines vorgegebenen Schwellwerts ein einstellbares Federelement aufweist
  9. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) ein Kraftaufnehmer ist.
  10. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) derart an der Lenkvorrichtung (10) anbringbar ist, dass es von dem Daumennagel (24) des Daumens (16) der Fahrerhand (18) erreichbar und betätigbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105539705A (zh) * 2016-03-18 2016-05-04 北京一英里科技有限公司 新型摩托车、电动车转向控制把环

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132311A1 (de) * 1981-08-17 1983-03-03 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Schalteranordnung fuer motorraeder

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