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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft
sie einen Siebfilter und eine Pumpenunterteileinheit derselben.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Eine
Geschirrspülmaschine
ist ein Haushaltsgerät,
das Waschflüssigkeit
mit hohem Druck durch Sprühdüsen versprüht, um Nahrungsmittelreste
abzuwaschen und zu entfernen, die an den Oberflächen von Geschirr verblieben
sind. Genauer gesagt, verfügt
eine Geschirrspülmaschine über eine eine
Waschkammer bildende Wanne sowie einen Sumpf, der am Boden der Wanne
installiert ist, um Waschflüssigkeit
aufzunehmen. Innerhalb des Sumpfs ist eine Waschpumpe installiert,
die Waschflüssigkeit
zu den Sprühdüsen pumpt.
Die zu den Sprühdüsen gepumpte
Waschflüssigkeit
wird mit hohem Druck durch Sprühlöcher an
den Enden der Düsen
ausgestoßen.
Die mit hohem Druck versprühte Waschflüssigkeit
schlägt
auf die Oberflächen
des Geschirrs, so dass Nahrungsmittelreste und andere Verunreinigungen
auf dem Geschirr auf den Boden der Wanne fallen.
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Ein
Sumpf, der in einer Geschirrspülmaschine
gemäß der einschlägigen Technik
installiert ist, verfügt über einen
in seinem Inneren angeschlossenen Siebfilter, der in einer Primärfilterstufe
Verunreinigungen aus Waschflüssigkeit
filtert.
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Um
einen Siebfilter bei der einschlägigen Technik
zu installieren, sind mehrere Befestigungselemente erforderlich,
die den Siebfilter anschließen und
lösen.
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Jedoch
muss beim obigen Sumpf gemäß der einschlägigen Technik
jedes der Befestigungselemente individuell angezogen oder abgebaut
werden, um den Siebfilter anzuschließen oder zu entfernen.
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Außerdem ist,
um den Siebfilter genau zu positionieren und zu installieren, ein
empfindlicher Zusammenbauprozess erforderlich, der viel Zeit verbraucht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf eine Geschirrspülmaschine
gerichtet, die eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine und einen Siebfilter
sowie eine Pumpenunterteileinheit derselben zu schaffen, die einen
Befestigungsprozess für
den Siebfilter vereinfachen und auch die Anzahl von Befestigungskomponenten
und die Zeit, die der Befestigungsprozess benötigt, verringern.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine
und einen Siebfilter sowie eine Pumpenunterteileinheit derselben
zu schaffen, bei denen der Siebfilter an einer genauen Position
installiert wird, während
gleichzeitig der Zusammenbauprozess vereinfacht ist.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem
Fachmann beim Durchsehen des Folgenden ersicht lich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Aufgaben zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben ist,
ist ein Sumpf einer Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einer Pumpenunterteileinheit; einem Siebfilter,
der an der Pumpenunterteileinheit installiert ist, um Verschmutzungen
aus einer Waschflüssigkeit
zu entfernen; einem Montagevorsprung und einem Einsetzloch zum Ausrichten
des Siebfilters mit der Pumpenunterteileinheit; und einem Montageknopf
zum Verbinden eines Befestigungselements zum Befestigen des Siebfilters
mit der Pumpenunterteileinheit.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein an einer Pumpenunterteileinheit
einer Geschirrspülmaschine
installierter Siebfilter zum Entfernen von Verunreinigungen aus
Waschflüssigkeit
geschaffen, der Folgendes aufweist: ein Ausrichtungsloch, das in
einem vorbestimmten Teil der Pumpenunterteileinheit ausgebildet
ist, um den Siebfilter auf dieser auszurichten; und ein Durchgangsloch zum
Befestigen des Siebfilters an der Pumpenunterteileinheit durch ein
Befestigungselement, das durch das Durchgangsloch tritt.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist ein Pumpenunterteileinheit
einer Geschirrspülmaschine
mit einem an ihr installierten Siebfilter geschaffen, wobei diese
Pumpenunterteileinheit Folgendes aufweist: einen Montagevorsprung,
der an einem vorbestimmten Abschnitt des Siebfilters ausgebildet
ist, um ihn auf der Pumpenunterteileinheit auszurichten; und ein
Befestigungseinsetzloch für
Verbindung mit einem Befestigungsele ment, das durch den Siebfilter
verläuft,
um ihn an der Pumpenunterteileinheit zu befestigen.
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Die
Geschirrspülmaschine
und ihr Siebfilter und ihre Pumpenunterteileinheit gemäß der Erfindung
erlauben eine genaue Ausrichtung des Siebfilters mit der Unterseite
der Pumpenunterteileinheit, wenn die beiden miteinander verbunden
werden.
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Auch
vereinfachen die Geschirrspülmaschine
und ihr Siebfilter und ihre Pumpenunterteileinheit den Anbauprozess
für den
Siebfilter erheblich.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingefügt sind und
einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist
eine Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine mit einem Sumpf gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sumpfs gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht des Sumpfs in der 2 entlang
Linien I-I';
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Sumpfs gemäß der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Draufsicht einer Pumpenunterteileinheit gemäß der Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Unteransicht der Pumpenunterteileinheit in
der 5; und
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7 ist
eine Draufsicht eines Siebfilters gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine mit einem Sumpf gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 1 verfügt eine
Geschirrspülmaschine 10 mit
einem Sumpf gemäß der Erfindung über eine
ihre äußere Form
bildende Wanne 11 und eine Waschkammer in dieser, eine
an der Vorderseite der Wanne 11 ausgebildete Tür 18 zum Öffnen und Schließen der
Waschkammer sowie einen im zentralen, unteren Teil der Wanne 11 installierten
Sumpf 100 zum Aufnehmen von Waschflüssigkeit in seinem Inneren.
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Außerdem verfügt die Geschirrspülmaschine 10 über einen
am Boden des Sumpfs 100 angebrachten Waschmotor 230 zum
Antreiben einer innerhalb des Sumpfs 100 installierten
Waschpumpe (nicht dargestellt), eine Wasserführung 14, die einen
Kanal für
durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit bildet, einen unteren
Sprüharm 16,
der über
dem Sumpf 100 angeschlossen ist, um Waschflüssigkeit in
einer Richtung nach oben und/oder unten innerhalb der Waschkammer
auszusprühen,
einen oberen Sprüharm 15,
der sich zum Zentrum der Wanne 11 von einem Punkt an der
Wasserführung 14 nach
außen
erstreckt, und eine oberste Düse 17,
die sich vom obersten Ende der Wasserführung 14 aus an der Decke
der Wanne 11 erstreckt, um Waschflüssigkeit in einer Richtung
nach unten auszusprühen.
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Die
Geschirrspülmaschine 10 verfügt auch über ein
oberes Gestell 12, das sich unmittelbar über dem
oberen Sprüharm 15 befindet,
und ein unteres Gestell 13, das sich unmittelbar über dem
unteren Sprüharm 16 befindet.
Genauer gesagt, wird im oberen Gestell 12 untergebrachtes
Geschirr durch Waschflüssigkeit
gewaschen, die vom oberen Sprüharm 15 und
der obersten Düse 17 ausgesprüht wird, und
im unteren Gestell 13 untergebrachtes Geschirr wird durch
vom oberen Sprüharm 16 ausgesprühte Waschflüssigkeit
gewaschen.
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Nun
wird der Betrieb der Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Als
Erstes öffnet
ein Benutzer die Tür 18 der Geschirrspülmaschine 10,
und er zieht das obere Gestell 12 und/oder das untere Gestell 13 aus
der Waschkammer heraus. Dann wird Geschirr auf die Geschirrgestelle 12 und 13 geladen,
die Tür 18 wird geschlossen,
und es wird eine Starttaste betätigt,
um einen Waschverlauf zu starten.
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Wenn
die Starttaste der Geschirrspülmaschine 10 betätigt wird
und ein Waschzyklus beginnt, wird Waschflüssigkeit durch ein geöffnetes
Wasserversorgungsventil in das Innere des Sumpfs 100 geliefert. Nachdem
eine bestimmte Menge an Waschflüssigkeit
in den Sumpf 100 eingetreten ist, arbeitet der Waschmotor 230.
Ein innerhalb der Waschpumpe vorhandenes Flügelrad (150 in der 2),
das mit der Welle des Waschmotor 230 verbunden ist, dreht sich,
um Waschflüssigkeit
zum unteren Sprüharm 16 und
zur Wasserführung 14 zu
pumpen.
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Die
zur Wasserführung 14 gepumpte
Waschflüssigkeit
fließt
zur obersten Düse 17 und
zum oberen Sprüharm 15,
um schließlich
von diesen in die Waschkammer gesprüht zu werden. Die ausgesprühte Waschflüssigkeit
wäscht
das auf die Gestelle 12 und 13 geladene Geschirr.
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Hierbei
sprüht
die oberste Düse 17 Waschflüssigkeit
vertikal nach unten, und der obere Sprüharm 15 sprüht Waschflüssigkeit
vertikal nach oben, um im oberen Gestell 12 aufgenommenes
Geschirr zu waschen.
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Der
untere Sprüharm 16 sprüht Waschflüssigkeit
vertikal nach oben, um im unteren Gestell 13 aufgenommenes
Geschirr zu waschen. Der obere Sprüharm 15 kann über Sprühlöcher verfügen, die
an seiner Unterseite ausgebildet sind, um Waschflüssigkeit
in beiden Richtungen nach oben und unten auszusprühen, um
die obersten Teile von im unteren Gestell 13 aufgenommenem
Geschirr zu waschen.
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Verschmutzungen,
die während
des Waschzyklus freigesetzt werden, werden durch einen am Sumpf 100 ausgebildeten
Filter (nicht dargestellt) gefiltert, und sie werden durch eine
im Sumpf 100 installierte Entsorgungseinrichtung zermahlen.
Wenn der Waschverlauf abgeschlossen ist, wird die verschmutzte Waschflüssigkeit
gemeinsam mit den Verschmutzungen durch eine Ablaufpumpe (nicht dargestellt)
zur Außenseite
der Geschirrspülmaschine 10 ausgegeben.
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Wenn
die Waschflüssigkeit
nach außen
ausgegeben wird, tritt frische Waschflüssigkeit durch einen Einlass
in den Sumpf 100 ein, woraufhin ein ähnlicher Zyklus wie der Waschzyklus
ausgeführt
wird, um Waschflüssigkeit
durch die Sprüharme 15 und 16 auszusprühen. Die
so ausgesprühte
frische Waschflüssigkeit
spült das
Geschirr in einem Spülzyklus. Wenn
der Spülzyklus
abgeschlossen ist, wird ein Trocknungszyklus ausgeführt, um
den gesamten Waschverlauf abzuschließen.
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Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sumpfs gemäß der Erfindung, die 3 ist
eine Schnittansicht des Sumpfs in der 2 entlang
Linien I-I', und
die 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
Sumpfs gemäß der Erfindung.
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Gemäß den 2 bis 4 verfügt der Sumpf 100 gemäß der Erfindung über ein
Sumpfgehäuse 190,
bei dem es sich um den untersten Teil des Sumpfs 100 handelt,
um Waschflüssigkeit
im Inneren aufzunehmen, eine Sumpfabdeckung 130, die den oberen
Teil des Sumpfgehäuses 190 bedeckt,
einen Selbstreinigungsfilter 120, der stufenförmig ausgebildet
ist und in einer vorbestimmten Höhe
nach oben am obersten Teil der Sumpfabdeckung 130 montiert ist,
einen unteren Sprüharmhalter 110,
der im zentralen Teil des Selbstreinigungsfilters 120 montiert
ist und mit dem unteren Sprüharm 16 verbunden
ist, einen Waschmotor 230, der unter dem Sumpfgehäuse 190 installiert
ist, um eine Rotationskraft zu erzeugen, und eine Ablaufpumpe 250 und
einen Ablaufmotor 240, die an der Seite des Sumpfgehäuses 190 montiert
sind, um Waschflüssigkeit
nach außen
auszugeben.
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Der
Sumpf 100 verfügt
auch über
einen am inneren Boden des Sumpfgehäuses 190 installierten Heizer 200 zum
Erwärmen
von Waschflüssigkeit,
einer mit einer Motorwelle 231 des Waschmotors 230 verbundene
Entsorgungseinrichtung 180, um sich einstückig mit
der Motorwelle 231 zu drehen und Nahrungsmittelteilchen
zu zermahlen, eine Pumpenunterteileinheit 300, die über dem
Sumpfgehäuse 190 montiert
ist und über
eine an ihr ausgebildete Schmutzkammer verfügt, um Nahrungsmittelteilchen zu
sammeln, einen Führungskanal 140,
der zwischen der Sumpfabdeckung 130 und der Pumpenunterteileinheit 300 ruht,
eine zwischen der Pumpenunterteileinheit 300 und dem Führungskanal 140 ausgebildete
Waschpumpe 290 sowie einen Siebfilter 400, der zwischen
der Pumpenunterteileinheit 300 und der Entsorgungseinrichtung 180 installiert
ist, um zu verhindern, dass durch diese zermahlene Nahrungsmittelteilchen
in die Waschpumpe 290 gelangen.
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Genauer
gesagt, verfügt
der Siebfilter 400 über
eine Vielzahl von an ihm ausgebildeten kleinen Löchern, um Nahrungsmittelteilchen
zu filtern, und er ist an der Bodenfläche der Pumpenunterteileinheit 300 angebracht.
Die Waschpumpe 290 verfügt über ein
Pumpengehäuse 310,
das den zentralen Teil der Pumpenunterteileinheit 300 bildet,
sowie ein innerhalb des Pumpengehäuses 310 montiertes
Flügelrad 150.
Das Flügelrad 150 ist
mit der Motorwelle 231 verbunden und dreht sich mit dieser,
und es saugt Waschflüssigkeit
in das Sumpfgehäuse 190 und
gibt Waschflüssigkeit
aus dem Pumpengehäuse 310 aus. Im
Führungskanal 140 ist
ein Kanal zum Leiten von durch die Waschpumpe 290 in ihrem
oberen Teil gebildete Waschflüssigkeit
zum oberen Sprüharm
oder zum unteren Sprüharm
ausgebildet. Der Kanal wird unten unter Bezugnahme auf die Diagramme
beschrieben.
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Der
Sumpfs 100 verfügt über ein
an einer Seite des Sumpfgehäuses 190 installiertes
Stellventil 210, einen neben diesem installierten Trübungssensor 220 und
eine Pumpendichtung 160, die in eine in der Oberfläche der
Pumpenunterteileinheit 300 ausgebildete Rille eingesetzt
ist. Das Stellventil 210 reguliert die Strömung von
durch die Waschpumpe 290 gepumpter Waschflüssigkeit
alternierend zum oberen Sprüharm
und zum unteren Sprüharm.
Der Trübungssensor 220 erfasst
den Verschmutzungsgrad von Waschflüssigkeit, wie sie während eines
Waschverlaufs im Sumpf 100 gesammelt wird. Die Pumpendichtung 160 verhindert,
dass Waschflüssigkeit
zwischen den Rändern
der Waschpumpe 290 und dem Stellventil 210 ausleckt.
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Nun
wird der Betrieb des Sumpfs 100 gemäß der Erfindung beschrieben.
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Als
Erstes tritt Waschflüssigkeit
durch eine Wasserversorgungsvorrichtung in das Innere des Sumpfgehäuses 190 ein,
wenn ein Waschverlauf gestartet wird. Dann arbeitet der Waschmotor 230,
um das Flügelrad 150 zu
drehen. Wenn sich das Flügelrad 150 dreht,
tritt Waschflüssigkeit
in das Pumpengehäuse 310 ein.
Die in das Pumpengehäuse
eintretende Waschflüssigkeit
fließt
zum Stellventil 210. Die zum Stellventil 210 fließende Waschflüssigkeit
fließt zur
an der Oberseite des Führungskanals 140 ausgebildeten
Wasserführung 14 oder
zum unteren Sprüharmhalter 110.
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Ein
Teil der von der Waschpumpe 290 zum Stellventil 210 fließenden Waschflüssigkeit
zweigt zum Trübungssensor 220 ab,
damit dieser den Verschmutzungsgrad der Waschflüssigkeit erfassen kann. Die
den Trübungssensor 220 durchlaufende Waschflüssigkeit
fließt
zur Ablaufpumpe 250, und die in ihr gesammelte Waschflüssigkeit
wird durch den Betrieb des Ablaufmotors 240 zur Außenseite
der Geschirrspülmaschine
ausgegeben.
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Die 5 ist
eine perspektivische Draufsicht einer Pumpenunterteileinheit gemäß der Erfindung, und
die 6 ist eine perspektivische Unteransicht der Pumpenunterteileinheit
in der 5.
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Gemäß den 5 und 6 ist
die Pumpenunterteileinheit 300 gemäß der Erfindung an der Oberseite
des Sumpfgehäuses 190 montiert.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Pumpenunterteileinheit 300 über ein Sumpfgehäuse-Montageloch 301,
ein Selbstreinigungsfilter-Montageloch 302,
ein Pumpengehäuse 310,
ein Waschflüssigkeit-Einlassloch 320,
eine Schmutzkammer 330, einen Stellventilsitz 340,
einen Trübungssensorsitz 350,
einen Ablaufpumpe-Anschlusstrakt 360,
ein Wasserablaufloch 370 und eine Pumpendichtung-Einsetzrille 380.
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Das
Sumpfgehäuse-Montageloch 301 ist
am Außenrand
der Pumpenunterteileinheit 300 ausgebildet, und es verbindet
der Selbstreinigungsfilter 120 und das Sumpfgehäuse 190 miteinander.
Das Selbstreinigungsfilter-Montageloch 302 ist so ausgebildet,
dass es mit vorbestimmten Intervallen von der Innenseite des Sumpfgehäuses 190 vorsteht,
und es ist mit dem Selbstreinigungsfilter 120 verbunden. Das
Waschflüssigkeit-Einlassloch 320 ist
grob im Zentrum der Pumpenunterteileinheit 300 ausgebildet,
damit Waschflüssigkeit
mittels des rotierenden Flügelrads 150 angesaugt
werden kann.
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Das
Pumpengehäuse 310 verfügt über einen vertieften
Laufradsitz 312 zum Aufsetzen des Laufrads 150,
und einen Pumpkanal 311 zum zentrifugalen Drehen der durch
das Laufrad 150 angesaugten Waschflüssigkeit. Hierbei ist der Verbindungsabschnitt
vom Ende des Pumpkanals 311 zum Stellventilsitz 340 unter
einem vorbestimmten Winkel geneigt, so dass Waschflüssigkeit
gleichmäßig zum Stellventil 210 fließt.
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Der
Trübungssensorsitz 350 zum
Einsetzen des Trübungssensors 220 ist
neben dem Stellventilsitz 340 angeordnet. Der Ablaufpumpe-Verbindungstrakt 360 ist
an einer Stelle ausgebildet, die um ein vorbestimmtes Stück vom Trübungssensorsitz 350 getrennt
ist, so dass den Trübungssensor 220 durchlaufende
Waschflüssigkeit
in die Ablaufpumpe 250 fallen kann. Eine Ablaufpumpe-Anschlussleitung 361 ist
so ausgebildet, dass sie sich um ein vorbestimmtes Stück von unterhalb
dem Ablaufpumpe-Anschlusstrakt 360 aus erstreckt. Die Ablaufpumpe-Anschlussleitung 361 ist
mit dem Inneren der Ablaufpumpe 250 verbunden.
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Das
Wasserablaufloch 370 ist zwischen dem Pumpengehäuse 310 und
dem Trübungssensorsitz 350 ausgebildet.
Waschflüssigkeit,
die durch ein Wasserablaufloch 147 des Führungskanals 140 fällt, tritt
durch das Wasserablaufloch 370 in das Sumpfgehäuse 190 ein.
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Die
Sumpfdichtungs-Einsetzrille 380 ist entlang den Außenrändern des
Pumpengehäuses 310 und
des Stellventilsitzes 340 ausgebildet. Die Pumpendichtung 160 ist
in der Pumpendichtung-Einsetzrille 380 montiert.
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Die
Schmutzkammer 330 ist ein Teil, in den Waschflüssigkeit
in einer Rückwärtsrichtung
fließt, nachdem
es dadurch in die Ablaufpumpe 250 eingetreten ist, dass
es durch den Ablaufpumpe-Anschlusstrakt 360 und
die Ablaufpumpe-Verbindungsleitung 361 nach unten floss.
Genauer gesagt, ist die Schmutzkammer 330 so ausgebildet,
dass sie entlang dem Außenabschnitt
der Pumpenunterteileinheit 300 über eine vorbestimmte Krümmung verfügt. Verunreinigungen
in der durch den Trübungssensor 220 laufenden
Waschflüssigkeit
sammeln sich am Boden der Schmutzkammer 330. Die angesammelten
Verschmutzungen gelangen in die Ablaufpumpe 250, und sie
werden während
des Ablaufprozesses nach außen
ausgegeben.
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An
der Rückseite
der Pumpenunterteileinheit 300 ist eine Konstruktion zum
Montieren des Siebfilters 400 ausgebildet. Die Montagekonstruktion
für den
Siebfilter 400 verfügt
einen Siebfilter-Montageknopf 390, einen Montagevorsprung 392,
ein Befestigungseinsetzloch 391 und eine Montagehülse 393.
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Genauer
gesagt, steht der Siebfilter-Montageknopf 390 um einen
vorbestimmtes Stück
gegenüber
dem Rand des Waschflüssigkeit-Einlasslochs 320 an
der Rückseite
des Sumpfgehäuses 310 vor. Der
Siebfilter-Montageknopf 390 verfügt über ein Befestigungseinsetzloch 391,
das für
eine Befestigung in ihm ausgebildet ist, die in es einführbar ist,
um den Siebfilter 400 zu befestigen.
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Der
Montagevorsprung 392 steht um ein vorbestimmtes Stück gegenüber dem
Rand des Waschflüssigkeit-Einlasslochs 320 vor,
und er ist um ein vorbestimmtes Stück gegen den Siebfilter-Montageknopf 390 beabstandet.
Der Montagevorsprung 392 steht um ein vorbestimmtes Stück weiter
vor als der Siebfilter-Montageknopf 390. Ein vorbestimmter
Teil des Siebfilters 400 ist am Montagevorsprung montiert,
und die Verbindungsstelle des Siebfilter 400 ist ausgerichtet,
was unten beschrieben wird.
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Die
Montagehülse 393 ist
in einem vorstehenden Ring um die Waschflüssigkeit-Einlassöffnung 320 an
der Rückseite
des Pumpengehäuses 310 ausgebildet.
Die Montagehülse 393 verfügt über einen
Durchmesser, der ungefähr über dieselbe
Größe wie der
Außendurchmesser
des Siebfilters 400 verfügt, und das Siebfilter 400 ist
in ihr montiert. Der Siebfilter-Montageknopf 390 und der
Montagevorsprung 392 sind am Außenumfang der Montagehülse 393 ausgebildet.
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Hierbei
sind mindestens zwei Montagevorsprünge 392 ausgebildet,
und sie verhindern eine Bewegung des Siebfilters 400 nach
seiner Montage. Alle Montagevorsprünge 392 können an
einander zugewandten Stellen ausgebildet sein. In ähnlicher Weise
kann der Siebfilter-Montageknopf 320 an einander zugewandten
Stellen ausgebildet sein. Jedoch besteht für die Anzahl der Montagevorsprünge 392 und
der Siebfilter-Montageknöpfe 390 und
ihre jeweiligen Positionen keine Einschränkung auf diese Ausführungsform.
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Die 7 ist
eine Draufsicht eines Siebfilter gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 7 ist
der Siebfilter 400 gemäß der Erfindung
an der Montagehülse 393 montiert,
die am Boden der Pumpenunterteileinheit 300 ausgebildet
ist.
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Genauer
gesagt, filtert der Siebfilter 400 in einer Primärfilterstufe
Verschmutzungen in Waschflüssigkeit,
die durch das Waschflüssigkeit-Einlassloch 320 eintritt.
So verfügt
der Siebfilter über
eine Vielzahl von Filterlöchern 401,
die mit kleinem Durchmesser in ihm ausgebildet sind.
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Auch
verfügt
der Außendurchmesser
des Siebfilter 400 über
einen von ihm vorstehenden Montageknopf 402. Der vorstehende
Knopf 402 kann an mehreren Stellen vorhanden sein, die
mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Im
Montageknopf 402 ist ein Einsetzloch 403 zum Durchführen eines
Befestigungselements durch dasselbe, wie eines Montagevorsprungs 392 oder
eines Bolzens, ausgebildet. Die Motorwelle 231 dringt durch
ein Motorwelle-Einsetzloch 404, das im zentralen Teil des
Siebfilters 400 ausgebildet ist.
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Der
Siebfilter 400 kann aus einer stabilen Platte bestehen,
damit er durch den Druck der durch die Waschpumpe 290 angesaugten
Waschflüssigkeit nicht
in das Pumpengehäuse 310 eingesaugt
wird.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung zum Installationsprozess des auf die obige
Weise aufgebauten Siebfilters 400 in der Pumpenunterteileinheit 300.
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Als
Erstes wird der Siebfilter an der Montagehülse 393 montiert.
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Als
Nächstes
wird der Montagevorsprung 392 in das Einsetzloch 403 des
Siebfilters 400 eingeführt,
um den Siebfilter 400 kor rekt auszurichten. Hierbei werden
die anderen Einsetzlöcher 403 des Siebfilters
mit den Befestigungseinsetzlöchern 391 ausgerichtet,
die an den Siebfilter-Montageknöpfen 390 ausgebildet
sind.
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Anschließend wird
ein Befestigungselement mit dem Befestigungseinsetzloch verbunden,
um den Siebfilter 400 an der Pumpenunterteileinheit 300 zu befestigen.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung zum Fluss von Waschflüssigkeit innerhalb der Pumpenunterteileinheit 300 mit
dem angebrachten Siebfilter 400.
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Als
Erstes werden Verschmutzungen in durch die Drehung des Laufrads 150 angesaugter Waschflüssigkeit
in einer ersten Filterstufe durch den Siebfilter 400 entfernt.
Dann tritt die von Verschmutzungen gefilterte Waschflüssigkeit
in das Pumpengehäuse 310 ein.
Die in das Pumpengehäuse 310 eintretende
Waschflüssigkeit
fließt
den Pumpkanal 311 entlang zum Stellventil 210.
Wie oben beschrieben, läuft
die Waschflüssigkeit
dann durch den Trübungssensor 220,
und sie tritt in die Ablaufpumpe 250 ein, woraufhin sie
sich staut. Die gestaute Waschflüssigkeit
fließt
in die Schmutzkammer 310. Die in die Schmutzkammer 330 fließende Waschflüssigkeit wird
durch den Maschenfilter 128 des Selbstreinigungsfilters 120 gefiltert,
und sie fließt
zum Boden der Wanne zurück.
Die zurückfließende Waschflüssigkeit
fließt
durch ein Rücklaufloch
der Sumpfabdeckung 310, und sie kehrt in das Sumpfgehäuse 190 zurück. Nahrungsmittelablagerungen,
die sich in der Schmutzkammer 330 gesammelt haben, werden durch
die Ablaufpumpe 250 im Ablaufprozess nach außen ausgegeben.
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Die
auf die obige Weise aufgebaute Geschirrspülmaschine und ihr Siebfilter
und ihre Pumpenunterteileinheit ermöglichen eine genaue Positionierung
des Siebfilters an der Pumpenunterteileinheit, wenn die zwei Komponenten
verbunden werden.
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Auch
vereinfachen die Geschirrspülmaschine
und ihr Siebfilter und ihre Pumpenunterteileinheit den Anbauprozess
für den
Siebfilter erheblich.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der vorliegenden Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können. So
soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst
abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
fallen.