DE102006003353A1 - Verfahren zur Steuerung eines Sicherheitsgurtsystems und Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Sicherheitsgurtsystems und Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren dient zur Steuerung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug. Das Sicherheitsgurtsystem umfaßt einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule, von der Gurtband abgezogen werden kann, eine fahrzeug- und/oder gurtbandsensitive Blockiereinrichtung zum Blockieren der Gurtspule und eine variable Kraftbegrenzungseinrichtung, die trotz blockierter Gurtspule einen begrenzten Gurtbandabzug zulassen kann. Die Kraftbegrenzungseinrichtung kann wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen. Im Rückhaltefall wird das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitgestellt. Eine Vorrichtung dient zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus in einer variablen Kraftbegrenzungseinrichtung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Kraftbegrenzungseinrichtung kann wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen. Es ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die im Rückhaltefall das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug, wobei das Sicherheitsgurtsystem einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule, von der Gurtband abgezogen werden kann, eine fahrzeug- und/oder gurtbandsensitive Blockiereinrichtung zum Blockieren der Gurtspule und eine variable Kraftbegrenzungseinrichtung umfaßt, die trotz blockierter Gurtspule einen begrenzten Gurtbandabzug zulassen kann, wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen kann. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus in einer variablen Kraftbegrenzungseinrichtung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug, wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen kann.
  • Aus der DE 103 43 534 A1 ist ein Gurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem bekannt, bei dem zusätzlich zu einer ersten Kraftbegrenzung mittels eines Torsionsstabs gleichzeitig eine zweite Kraftbegrenzung durch spanende Materialbearbeitung erfolgt. Die zweite Kraftbegrenzung ermöglicht insbesondere über die Parameter Schnittbreite und -tiefe abschnittsweise einen progressiven, degressiven oder konstanten Kraftniveauverlauf. Allerdings ist das Kraftniveau und dessen Verlauf für alle Fahrzeuginsassen gleich.
  • Die DE 196 04 483 C1 zeigt eine Sicherheitseinrichtung mit einem Regelgerät, das den Kraftverlauf für eine Kraftbegrenzungseinrichtung einstellt. Die Steuerung des Kraftverlaufs erfolgt in Abhängigkeit von Daten, die von im Kraftfahrzeug vorgesehenen Sensoren an das Regelgerät gegeben werden.
  • Ein Gurtaufroller mit einem mechanischen Gurtkraftbegrenzer und einer Straffereinrichtung ist aus der DE 297 17 477 U1 bekannt. In Abhängigkeit bestimmter Daten, u.a. des von einem Sensor ermittelten Gewichts des Fahrzeuginsassen, wird eine differenzierte Gurtstraffung oder Gurtkraftbegrenzung ermöglicht.
  • Aus der DE 199 02 483 C2 ist schließlich ein Sicherheitsgurtaufroller bekannt, bei dem nach dem Blockieren der Gurtspule aus der mit der Energieabsorption abgetasteten Drehbewegung ein elektrisches Meßsignal für die Gurtbandauszugslänge, -geschwindigkeit oder -beschleunigung gebildet wird. In Abhängigkeit dieses Meßsignals wird dann ein Lastbegrenzer eingestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere bei einem strafferlosen Sicherheitsgurtsystem auf kostengünstige Weise eine an den jeweiligen Fahrzeuginsassen angepaßte Kraftbegrenzung zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem erfindungsgemäß im Rückhaltefall das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitgestellt wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei Sicherheitsgurtsystemen ohne Gurtstraffung aus dem Verlauf der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in der anfänglichen sogenannten Film-Spool-Phase, in der trotz blockierter Gurtspule locker aufgewickeltes Gurtband abgezogen wird, Rückschlüsse auf die Physis des Fahrzeuginsassen gezogen werden können. Beispielsweise kann aus einem Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in dieser Phase geschlossen werden, daß der Fahrzeuginsasse so leicht ist, daß ein niedrigeres als das voreingestellte Kraftbegrenzungsniveau (das im wesentlichen auf durchschnittliche Fahrzeuginsassen ausgelegt ist) eingestellt werden kann, was einer Komforterhöhung und einer Verringerung des Verletzungsrisikos für den leichten Fahrzeuginsassen entspricht. Andererseits kann ein steiler Anstieg der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in der Film-Spool-Phase auf einen verhältnismäßig schweren Fahrzeuginsassen hindeuten, für den ein höheres Kraftbegrenzungsniveau erforderlich wäre, um z.B. ein Durchschlagen des Kopfes sicher zu verhindern. Die Erfindung hat den Vorteil, daß sehr frühzeitig, nämlich bereits vor dem Erreichen des voreingestellten Kraftbegrenzungsniveaus ermittelt wird, welche Physis der Fahrzeuginsasse hat. Somit kann sofort ein an den jeweiligen Fahrzeuginsassen angepaßtes anfängliches Kraftbegrenzungsniveau bereitgestellt werden. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber einem erst im Verlauf der Kraftbegrenzung angepaßten Niveau dar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Verfahren ohne teure Gewichtssensoren oder dergleichen auskommt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der erfindungsgemäß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die im Rückhaltefall das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitstellt.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a, 1b, 1c Diagramme zur Darstellung der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge für verschiedene Insassentypen;
  • 2 ein Diagramm zur Darstellung beispielhafter Signalverläufe in einem Rückhaltefall;
  • 3 ein weiteres Diagramm zur Darstellung der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge für verschiedene Insassentypen;
  • 4 ein Diagramm zur Darstellung der Gurtkraft in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge mit angepaßten Kraftbegrenzungsniveaus;
  • 5a, 5b jeweils einen Vergleich der Gurtbandauszugsgeschwindigkeiten von zwei unterschiedlichen Insassentypen in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge; und
  • 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus.
  • Grundsätzlich ist es wünschenswert, in einem Rückhaltefall (d.h. bei blockierter Gurtspule des Gurtaufrollers) das Kraftbegrenzungsniveau an den jeweiligen Fahrzeuginsassen optimal anzupassen. So kann beispielsweise ein auf durchschnittliche Fahrzeuginsassen ausgelegtes Kraftbegrenzungsniveau, das von leichten Fahrzeuginsassen aber nicht erreicht wird, für diese zu einer starken Belastung durch den Sicherheitsgurt führen. Die Belastung könnte durch eine Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus verringert werden.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung besteht nun darin, ohne Verwendung spezieller Sensoren möglichst frühzeitig aus dem anfänglichen Gurtbandauszugsverhalten auf die Physis des Fahrzeuginsassen zu schließen und das Kraftbegrenzungsniveau entsprechend anzupassen. Eine Möglichkeit der Umsetzung dieses Gedankens wird anschließend für den Fall erläutert, daß, nachdem ein leichter Fahrzeuginsasse erkannt wurde, das Kraftbegrenzungsniveau herabgesetzt wird.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Ergebnisse einer Simulation, die zur Veranschaulichung des Gurtbandauszugsverhaltens im Rückhaltefall für ein Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtsystem durchgeführt wurde, wobei das Sicherheitsgurtsystem das eine Kraftbegrenzungseinrichtung, jedoch keinen Gurtstraffer aufweist. Die 1a, 1b und 1c zeigen die Gurtbandauszugsgeschwindigkeit für einen 5%-, einen 50%- bzw. einen 95%-Dummy unter Euro-NCAP-Bedingungen (gestrichelte Linien) und unter US-NCAP-Bedingungen (durchgezogene Linien), wobei ein konstantes Kraftbegrenzungsniveau von F1 = 4000 N angenommen wurde. Ein solches Kraftbegrenzungsniveau ist unter den vorgegebenen Bedingungen für 50%-Dummys gut geeignet.
  • Das Simulationsergebnis für den 5%-Dummy zeigt ein grundsätzlich unterschiedliches Gurtbandauszugsverhalten in den beiden simulierten Lastfällen:
    Während der 5%-Dummy unter Euro-NCAP-Bedingungen noch innerhalb des sogenannten Film-Spool-Bereichs nach ca. S1 = 75 mm Gurtbandauszug zum Stehen kommt (was genau der Grenze zum Kraftbegrenzungsniveau von 4000 N entspricht), ist dies unter US-NCAP-Bedingungen nicht der Fall, d.h. der 5%-Dummy erreicht das Kraftbegrenzungsniveau. Somit kann bei einem Kraftbegrenzungsniveau von 4000 N der Gurtbandauszugsstop vor Erreichen des Kraftbegrenzungsniveaus nicht als Kriterium zur Erkennung auf einen 5%-Dummy herangezogen werden, da im härteren Lastfall nach US-NCAP dieses Kriterium nicht erfüllt wird.
  • Ist das voreingestellte Kraftbegrenzungsniveau jedoch so bemessen, daß ein 5%-Dummy bei einer Belastung gemäß US-NCAP (oder allgemein im härtesten Lastfall, der für die Entwicklung von Sicherheitsgurtsystemen relevant ist) dieses Kraftbegrenzungsniveau nicht erreicht, kann das charakteristische Gurtbandauszugsverhalten im Film-Spool-Bereich als Indikator für einen 5%-Fahrzeuginsassen (oder auch für einen moderaten Belastungsfall für einen 50%- oder 95%-Fahrzeuginsassen) genutzt werden. Dies setzt natürlich voraus, daß ein 95%- und auch ein 50%-Dummy unter gleichen Bedingungen dieses Kraftbegrenzungsniveau erreichen und auf diesem Niveau eine gewisse Gurtbandlänge ausziehen.
  • Eine Möglichkeit, das Gurtbandauszugsverhalten in der Film-Spool-Phase zu kennzeichnen und zu überwachen, besteht darin, verschiedene Signale vorzusehen, die repräsentativ für bestimmte relevante Kriterien sind. In 2 sind vier verschiedene zeitliche Signalverläufe angegeben, die für folgende Kriterien stehen (0 = nicht erfüllt, 1 = erfüllt):
    • – Signal 1: Gurtspule des Gurtaufrollers ist blockiert (z.B. eine Blockierklinke ist in eine Sperrverzahnung eingesteuert),
    • – Signal 2: Eine vorbestimmte untere Gurtbandauszugsgeschwindigkeit wurde wenigstens einmal überschritten (Signal wird nach einmaligem Überschreiten nicht mehr zurückgesetzt),
    • – Signal 3: Die aktuelle Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ist geringer als eine vorbestimmte minimale Gurtbandauszugsgeschwindigkeit, und
    • – Signal 4: Das voreingestellte Kraftbegrenzungsniveau wurde noch nicht erreicht.
  • Im Diagramm der 3 sind schematisch nochmals die unterschiedlichen Verläufe der Gurtbandauszugsgeschwindigkeiten für einen 5%-, einen 50%- und einen 95%-Dummy in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge angegeben. Eingezeichnet sind ferner die vorbestimmte untere Gurtbandauszugsgeschwindigkeit v1 und die vorbestimmte minimale Gurtbandauszugsgeschwindigkeit vmin.
  • Das gleichzeitige Vorliegen aller vier Signale kann als Schaltbedingung für die Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus verwendet werden. Diese Bedingung ist gemäß den beispielhaften Signalverläufen in 2 zum Zeitpunkt tS erfüllt. In 3 entspricht dieser Zeitpunkt dem Punkt x, an dem die Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ohne Erreichen des Kraftbegrenzungsniveaus wieder unter die vorbestimmte minimale Gurtbandauszugsgeschwindigkeit vmin abfällt. Nach Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus nimmt die Gurtbandauszugsgeschwindigkeit aufgrund der nun folgenden Gurtkraftbegrenzung einen ähnlichen Verlauf wie die Gurtbandauszugsgeschwindigkeiten des 50%- und des 95%-Dummys. Zum Vergleich ist mit einer dünnen Linie der weitere Verlauf für den Fall angegeben, daß keine Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus erfolgt.
  • Wie zuvor erwähnt, ist für die erfindungsgemäße Auswertung des anfänglichen Gurtbandauszugsverhaltens ein verhältnismäßig hohes voreingestelltes Kraftbegrenzungsniveau erforderlich. Dies kann bedeuten, daß dieses hohe Kraftbegrenzungsniveau für den 50%- und den 95%-Dummy unter Umständen (wenigstens zu Beginn der Gurtkraftbegrenzung) nicht das optimale Kraftbegrenzungsniveau ist. Dem kann entweder durch eine Kraftbegrenzungseinrichtung mit degressiver Charakteristik oder durch ein weiteres Schalten auf ein optimales Kraftbegrenzungsniveau für 50%- und 95%-Dummys nach Erreichen des voreingestellten Kraftbegrenzungsniveaus begegnet werden. Dies ist schematisch im Diagramm der 4 angedeutet, in dem die Gurtkraft FGurt in Abhängigkeit der Gurtbandauszugslänge dargestellt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Definition einer Schaltbedingung zum Herabsetzen des Kraftbegrenzungsniveaus basiert auf dem charakteristischen Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit im Film-Spool Bereich.
  • Im Diagramm der 5a ist ein Vergleich simulierter Gurtbandauszugsgeschwindigkeiten eines 50%- und eines 5%-Dummys für einen bestimmten Fahrzeugtyp im Euro-NCAP Lastfall dargestellt. Die Simulation beinhaltet eine Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus durch einen Schaltvorgang nach S2 = 58 mm Gurtbandauszug von F2 = 3100 N auf F3 = 2200 N für den 50%-Dummy und von F4 = 3100 N auf F5 = 1000 N für den 5%-Dummy. Zusätzlich ist gestrichelt der theoretische Verlauf der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ohne Schaltvorgang mit einer degressiven Gurtkraftbegrenzung für den 5%-Dummy angegeben. Es zeigt sich, daß die Gurtbandauszugsgeschwindigkeit des 5%-Dummys nach Erreichen eines lokalen Maximums vor dem Schaltvorgang um ca. ΔV = 0,5 m/sec abfällt. Ein solcher Abfall ist beim 50%-Dummy nicht zu beobachten.
  • 5b zeigt die gleichen Kurven im US-NCAP Lastfall, wobei der Schaltvorgang hier nach S3 = 78 mm Gurtbandauszug erfolgt und eine Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus von F6 = 3700 N auf F7 = 700 N für den 50%-Dummy und von F8 = 3500 N auf F9 = 200 N für den 5%-Dummy bewirkt. Auch hier ist ein Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit des 5%-Dummys vor dem Schaltvorgang um ca. ΔV = 0,5 m/sec zu beobachten, nicht jedoch beim 50%-Dummy. Somit kann dieser Geschwindigkeitsabfall unter entsprechenden Rahmenbedingungen als Kriterium für die Präsenz eines 5%-Fahrzeuginsassen (oder eines moderaten Belastungsfalls für einen 50%- oder 95%-Fahrzeuginsassen) dienen.
  • Die Zahlenwerte der beschriebenen Simulationen sind beispielhaft zu verstehen. Allgemein gilt für die explizit genannten Kräfte und Längen: F1 > F6 > F8 > F2 u. F4 > F3 > F5 > F7 > F9 bzw. S3 ≥ S1 > S2
  • In 7 ist der schematische Aufbau einer Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus dargestellt, mit dem das oben beschriebene Verfahren zur Steuerung des Sicherheitsgurtsystems mechanisch umgesetzt werden kann. Eine Scheibe 10 ist reibschlüssig oder auf andere geeignete Weise an das Gurtband 12 gekoppelt, das von einer Gurtspule eines Gurtaufrollers abgezogen werden kann. Auf der im rechten Teil der 7 vergrößert dargestellten Scheibe 10 ist eine Sensormasse 16 verschiebbar angeordnet. Die Sensormasse 16 ist über ein Federelement 18 an das Drehzentrum 20 der Scheibe 10 gekoppelt. Eine Verzahnung 22 an der Sensormasse 16 greift in ein erstes Zahnrad 24 eines Doppelritzels 26 ein, wobei das erste Zahnrad 24 drehfest auf einer Achse 28 gelagert ist. Ein auf der gleichen Achse 28 gelagertes zweites Zahnrad 30 des Doppelritzels 26 greift in eine Verzahnung 32 an einem Schalter 34 ein. Das zweite Zahnrad 30 ist so auf der Achse 28 gelagert, daß es sich in eine Richtung frei drehen kann. Gemäß der Darstellung der 7 ist das zweite Zahnrad 30 nur in der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn drehfest an die Achse 28 gekoppelt, während es im Uhrzeigersinn frei drehen kann.
  • Im folgenden wird das Funktionsprinzip der Vorrichtung beschrieben. Der Abzug von Gurtband 12 von der Gurtspule des Gurtaufrollers 14 versetzt die Scheibe 10 so in Drehung, daß die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 10 direkt proportional zur Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ist. Aufgrund der Zentrifugalkraft bewegt sich die Sensormasse 16 um einen Weg sAuszug in einer ersten Richtung radial nach außen, so daß das erste Zahnrad 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das zweite Zahnrad 30 nicht mitdreht. Bei einem Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit vermindert sich auch die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 10, und die auf die Sensormasse 16 wirkende Zentrifugalkraft läßt nach. Die Sensormasse 16 bewegt sich deshalb in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (Schaltrichtung) wieder auf das Drehzentrum 20 zu und versetzt das erste Zahnrad 24 in eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Aufgrund der drehfesten Lagerung des zweiten Zahnrads 30 in dieser Drehrichtung verschiebt das zweite Zahnrad den Schalter 34 um einen Weg sSchalter. Dieser Weg hängt von der ursprünglichen Auslenkung der Sensormasse 16 nach außen (sAuszug) und der anschließenden Rückauslenkung ab und ist damit repräsentativ für den Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit.
  • Die Vorrichtung kann demnach so ausgelegt werden, daß der Schalter nur nach Zurücklegen eines Mindestschaltwegs, der einem vorbestimmten Geschwindigkeitsabfall entspricht, einen Schaltvorgang zur Herabsetzung des Kraftbegrenzungsniveaus einer Kraftbegrenzungseinrichtung auslöst. Soll beispielsweise bei einem Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit von v1 = 3,5 m/sec auf v2 = 3 m/sec ein Schaltvorgang ausgelöst werden, beträgt der Mindestschaltweg bei einem Scheibenradius von r = 20 cm, einer Sensormasse von m = 50 g und einer Federkonstante von k = 1000 N/m rechnerisch 8,125 mm, da in diesem Fall nämlich die auf die Sensormasse 16 wirkende Zentrifugalkraft von Fr1 = 30,625 N auf Fr2 = 22,5 N abnimmt.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug, wobei das Sicherheitsgurtsystem einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule, von der Gurtband abgezogen werden kann, eine fahrzeug- und/oder gurtbandsensitive Blockiereinrichtung zum Blockieren der Gurtspule und eine variable Kraftbegrenzungseinrichtung umfaßt, die trotz blockierter Gurtspule einen begrenzten Gurtbandabzug zulassen kann, wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückhaltefall das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das höhere Kraftbegrenzungsniveau voreingestellt und so bemessen ist, daß ein 5%-Dummy bei einer Belastung gemäß US-NCAP dieses Kraftbegrenzungsniveau nicht errecht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das niedrigere Kraftbegrenzungsniveau eingestellt wird, sobald die Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs um einen vorbestimmten Wert abfällt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert ca. 0,5 m/sec beträgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das niedrigere Kraftbegrenzungsniveau eingestellt wird, sobald wenigstens die folgenden Kriterien erfüllt sind: – eine vorbestimmte untere Gurtbandauszugsgeschwindigkeit wurde wenigstens einmal unterschritten, und – die aktuelle Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ist in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs geringer als eine vorbestimmte minimale Gurtbandauszugsgeschwindigkeit.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte minimale Gurtbandauszugsgeschwindigkeit geringer als die vorbestimmte untere Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen bestimmter Kriterien eine Änderung des Kraftbegrenzungsniveaus erfolgt, solange der Gurtbandauszug 78 mm noch nicht überschritten hat.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen bestimmter Kriterien eine Änderung des Kraftbegrenzungsniveaus erfolgt, sobald der Gurtbandauszug 58 mm noch nicht überschritten hat.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des niedrigeren Kraftbegrenzungsniveaus auch wenigstens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein muß: – die Gurtspule ist blockiert; – das höhere Kraftbegrenzungsniveau wurde noch nicht erreicht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückhaltefall keine Gurtstraffung erfolgt.
  11. Vorrichtung zur Einstellung eines Kraftbegrenzungsniveaus in einer variablen Kraftbegrenzungseinrichtung eines Sicherheitsgurtsystems in einem Kraftfahrzeug, wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung wenigstens ein höheres und ein niedrigeres Kraftbegrenzungsniveau bereitstellen kann, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, die im Rückhaltefall das Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs bereitstellt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das höhere Kraftbegrenzungsniveau voreingestellt und so bemessen ist, daß ein 5%-Dummy bei einer Belastung gemäß US-NCAP dieses Kraftbegrenzungsniveau nicht erreicht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung bei einem vorbestimmten Abfall der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in einer anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs das niedrigere Kraftbegrenzungsniveau einstellt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung bei Vorliegen bestimmter Kriterien eine Änderung des Kraftbegrenzungsniveaus veranlaßt, solange der Gurtbandauszug 78 mm noch nicht überschritten hat.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung bei Vorliegen bestimmter Kriterien eine Änderung des Kraftbegrenzungsniveaus veranlaßt, solange der Gurtbandauszug 58 mm noch nicht überschritten hat.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Sensormasse (16) aufweist, die in Abhängigkeit der Gurtbandauszugsgeschwindigkeit ausgelenkt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormasse (16) bei abnehmender Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in eine Schaltrichtung ausgelenkt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormasse (16) bei zunehmender Gurtbandauszugsgeschwindigkeit in eine von der Schaltrichtung verschiedene erste Richtung ausgelenkt wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung so ausgelegt ist, daß sie dann das niedrigere Kraftbegrenzungsniveau einstellt, wenn: – die Sensormasse (16) wenigstens um einen vorbestimmten ersten Weg sAuszug in der ersten Richtung ausgelenkt wurde, und – die Sensormasse (16) noch während der anfänglichen Phase des Gurtbandauszugs wenigstens um einen Mindestschaltweg in der Schaltrichtung ausgelenkt wurde.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormasse (16) an ein Federelement (18) gekoppelt ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormasse (16) bei einer Auslenkung in Schaltrichtung ein Zahnrad (24) antreibt, das bei einer Rückbewegung der Sensormasse (16) wiederum einen Schalter (34) zum Einstellen des niedrigeren Kraftbegrenzungsniveaus um ein von der Auslenkung der Sensormasse (16) in Schaltrichtung abhängiges Maß auslenkt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung so ausgelegt ist, daß zum Schalten eine vorbestimmte Mindestauslenkung des Schalters (34) erforderlich ist.
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