DE102006003204A1 - Als Profil ausgebildetes Übertragungselement für Drehmomente - Google Patents

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    • B60G2206/42Springs
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Abstract

Ein als Profil ausgebildetes Übertragungselement für Drehmomente wird zumindest über einen Längsabschnitt als Hohlprofil ausgebildet und durch Innendruckbeaufschlagung in seiner Drehsteife und/oder Drehlage verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein als Profil ausgebildetes Übertragungselement für Drehmomente, insbesondere ein stabförmiges Übertragungselement, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Übertragungselemente der vorgenannten Art sind beispielsweise für Fahrzeuge als Querstabilisatoren bekannt, die üblicherweise U-förmige Grundform aufweisen und in ihrem zwischen den Armen liegendem Stegbereich als Hohlprofil, insbesondere als Rohr, ausgebildet sind.
  • Die über den Querstabilisator verbundenen Radaufhängungen für die einander gegenüberliegenden Räder einer Achse des Fahrzeuges werden durch den Querstabilisator im Sinne gleich gerichteter Federbewegungen beeinflusst, so dass Wankbewegungen des Fahrzeuges um dessen Längsachse entgegengewirkt wird. Die damit verbundene Kopplung der einer Achse zugehörigen Radaufhängungen ist aber nicht immer erwünscht, so beispielsweise bei der einseitigen Hindernisfederung, so dass einer im Hinblick auf die Wankstabilisierung erwünschten drehsteifen Auslegung Grenzen gesetzt sind.
  • Um unter anderem diesem Widerspruch konstruktiv zu begegnen, sind Querstabilisatoren bekannt geworden, die in ihrer Dreh steife durch die Zwischenschaltung einer in Bezug auf das übertragbare Drehmoment einstellbaren Kupplung verbunden sind ( US 6,149,166 ).
  • Ebenso sind Querstabilisatoren bekannt geworden, die bezüglich ihrer Stabilisatorhälften über einen zwischen diesen angeordneten Drehsteller aktiv gegeneinander verdrehbar sind ( US 5,601,165 ). In entsprechender Weise arbeiten auch Stabilisierungseinrichtungen, bei der der Querstabilisator an zumindest einer der jeweiligen, über den Querstabilisator verbundenen Radaufhängungen über ein längenveränderbares Stellelement, insbesondere einen Hydraulikzylinder, angebunden sind ( US 5,362,094 ).
  • Alle diese Einrichtungen zur Beeinflussung des über das Übertragungselement abzustützenden Drehmomentes sind relativ aufwändig und teilweise auch raumintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungselement der eingangs genannten Art insbesondere bezogen auf die Drehsteife mit einfachen Mitteln verändern zu können.
  • Erreicht wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1, wobei von der Erkenntnis Gebrauch gemacht wird, dass die Profilkontur des Übertragungselementes die Höhe des übertragbaren Drehmomentes beeinflusst und dass auf die Profilkontur durch den im Hohlprofil aufgebauten Innendruck Einfluss genommen werden kann, und zwar – in Abhängigkeit von der Ausgangslage – sowohl im Sinne einer Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes wie auch im Sinne einer Verringerung des übertragbaren Drehmomentes. Zur Verringerung des übertragbaren Drehmoments ist dabei die Ausgangslage, dass über den Innendruck die Profilform im Sinne einer Vergrößerung des übertragbaren Drehmomentes verformt ist, mit Absenkung des Innendruckes sich also eine Profilform ein stellt, die zu einer geringeren Drehsteife führt. Dies gilt in umgekehrter Richtung zur Erzielung einer größeren Drehsteife.
  • Die innendruckabhängige Veränderung der Profilform lässt sich auch im Sinne einer Abstützung des Übertragungselementes zum Aufbau einer Vorspannung nutzen, so dass in Abhängigkeit von der Vorspannung auch die Drehsteife in einer jeweiligen Ausgangslage unterschiedlich ist.
  • Ferner besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, durch Innendruckveränderung eine jeweils gegebene Ausgangslage zu fixieren, so dass ausgehend von einer solchen Ausgangslage, in der eine entsprechende Vorspannung aufgrund von Belastungen gegeben ist, ein drehweicheres oder ein drehsteiferes Verhalten zu erreichen ist.
  • Im Sinne einer Beeinflussung der Drehsteife durch innendruckabhängige Formänderungen des Hohlprofiles des Übertragungselementes kann es des Weiteren auch zweckmäßig sein, das Übertragungselement im Bereich des Hohlprofiles mit Wandzonen unterschiedlicher Festigkeit, insbesondere mit Wandzonen unterschiedlicher Wandstärke auszubilden, wobei durch derartige Ausbildungen ein angestrebtes Verformungsverhalten in vorteilhafter Weise beeinflusst werden kann.
  • Insbesondere erweist sich die Nutzung eines als Profil ausgebildeten Übertragungselementes als Stabilisator, vor allem als Querstabilisator für Fahrzeuge, als zweckmäßig, da so für den Stabilisator ungeachtet der angestrebten Veränderbarkeit seiner Drehsteife ein besonders geringer Raumbedarf zu realisieren ist und insbesondere für die Ansteuerung des Stabilisators im Sinne einer Veränderung seiner Drehsteife auf Mittel zurückgegriffen werden kann, die in Fahrzeugen üblicherweise bereits zur Verfügung stehen, nämlich eine Hochdruckölversorgung. Selbst wenn diese noch nicht vorhanden ist, ist der hierfür erforderliche Aufwand im Vergleich zu den bekannten Lösungen gering, da außer einer entsprechenden Pumpeinrichtung mit zugehörigen Leitungen keine besonderen Einrichtungen erforderlich sind, insbesondere auf Stellmotoren oder Aktuatoren verzichtet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand schematisierter Ausführungsbeispiele erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 den Achsbereich eines Fahrzeuges mit einem die Radaufhängungen der einander gegenüberliegenden Räder dieser Achse verbindenden Querstabilisator in Verbindung mit einer hydraulischen Versorgungseinheit, und
  • 2 bis 6 schematisierte Querschnittsdarstellungen als Profile ausgebildeter Übertragungselemente für Drehmomente, wie sie beispielsweise in Verbindung mit Querstabilisatoren für Fahrzeuge für deren Stegteile zur Aussteifung oder im Hinblick auf die Einstellung und/oder Fixierung vorgegebener Drehstellungen einsetzbar sind.
  • Die in 1 im Schema gezeigte Draufsicht auf die Achsanordnung eines Fahrzeuges zeigt die insgesamt mit 1 bezeichnete Achse mit den in Fahrzeugquerrichtung einander gegenüberliegenden, einzeln aufgehängten Rädern 2, 3, die über ihre Radaufhängungen 4, 5 am nicht gezeigten Fahrzeugaufbau in Hochrichtung verschwenkbar und federnd abgestützt sind. Die Räder 2, 3 – bzw. in gezeigten Ausführungsbeispielen deren Radaufhängungen 4, 5 – sind über einen Querstabilisator 6 verbunden, der bei U-förmiger Grundform Stabilisatorarme 7, 8 aufweist, die über den sich quer zur Fahrtrichtung F erstreckenden Steg 9 als drehsteifes, drehmomentenübertragendes Übertragungselement verbunden sind, so dass über den Querstabilisator 6 bei zum Aufbau drehbar abgestütztem Steg 9, entsprechende Lager sind bei 10 angedeutet, die Räder 2, 3, bzw. deren Radaufhängungen 4, 5 nachgiebig auf eine jeweils gleiche Einfederlage stabilisierend abgestützt sind.
  • Der Steg 9 als drehsteifes Übertragungselement ist zumindest über einen Teilbereich seiner Länge durch ein Hohlprofil gebildet – aus der Vielzahl der möglichen Profilformen sind einige als Beispiele in den 2 bis 6 dargestellt –, das in Abhängigkeit vom jeweils aufgebauten Innendruck in seiner Drehsteife veränderlich ist, so dass über den Querstabilisator 6 die Härte der wechselseitigen Abstützung der Räder 2, 3 zueinander einstellbar ist. Der Innendruck wird hydraulisch aufgebaut, und es ist dies durch eine Pumpe 11 symbolisiert, die auf den hohlen Profilbereich 12, angedeutet in seiner Erstreckung durch einen Doppelpfeil, fördert, wobei ein über eine Ventilanordnung 13 insbesondere in Abhängigkeit von Fahrparametern 15 gesteuerter Rücklauf 14 vorgesehen ist. Auch die Darstellung dieser hydraulischen Versorgungseinheit, insgesamt mit 29 bezeichnet, ist lediglich beispielhaft, und im Rahmen der Erfindung liegt es selbstverständlich, anderweitige, fahrzeugseitig vorgesehene Hochdruckquellen für die Innendruckbeaufschlagung des Hohlprofiles heranzuziehen. Insbesondere kann die Versorgung auch ventilgesteuert aus einem Druckspeicher erfolgen, wobei – unabhängig von der Art der Bereitstellung des Innendruckes – der jeweils gewünschte Innendruck bzw. die diesem entsprechende Härte des Übertragungselementes insbesondere in Abhängigkeit von Fahrparametern 15 des Fahrzeuges eingesteuert wird, die gegebenenfalls für andere Fahrzeugsysteme bereits erfasst sind.
  • 2 zeigt für den Profilbereich 12 ein Hohlprofil 16 mit ovalem Querschnitt, wobei strichliert ein Kreisquerschnitt 17 angedeutet ist, in Annäherung an den das Hohlprofil 16 mit steigendem Innendruck verformbar ist, als Beispiel dafür, dass in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Ausgangsdruckniveau durch Veränderung dieses Druckniveaus Querschnittsänderungen des Hohlprofiles 16 erreichbar sind, die die Drehsteifigkeit des Hohlprofiles verändern. Insbesondere kommt insoweit eine Erhöhung der Drehsteifigkeit in Frage, da zumindest im fahrzeugspezifischen Verwendungsbereich bezogen auf die Konstruktionslage das Vorhalten eines gegenüber Null wesentlich erhöhten Innendruckes einen kaum vertretbaren Aufwand bedeutet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 3 und 4 sind Hohlprofile 18, 19 unrunden und unregelmäßigen Querschnitts vorgesehen, so in 3 ein Hohlprofil 18, das bei Kreisquerschnitt aufweisender Grundform im Bereich eines Sektors 21 eingebogen ausgebildet ist, so dass sich bezogen auf die Kreisform ein zum Kreis als Hüllkurve 20 hinterschnittener Bereich ergibt, der bei steigendem Innendruck in Richtung auf die kreisförmige Hüllkurve 20 ausgebogen wird.
  • In Abhängigkeit vom zu übertragenden Drehmoment kann das Hohlprofil 18 demgegenüber der Hüllkurve 20 eingebogenen Bereich quasi federnd arbeiten und zusammengedrückt werden, so dass sich eine drehweiche Abstützung ergibt. Mit Innendruckbeaufschlagung und Ausbiegung des Bereiches 21 in Richtung auf die Hüllkurve 20 ergibt sich eine drehsteifere, drehmomentenübertragende Verbindung. Beeinflusst kann dieses Verhalten weiter noch durch entsprechende Materialbeschaffenheit und/oder Wanddicke des Übertragungselementes im Bereich des Hohlprofiles 18 werden, wobei die Figuren solche Wandstärkenverendungen nicht veranschaulichen.
  • In 4 ist das Hohlprofil 19 mit gewellter Umfangskontur ausgebildet, wobei die Wellungen regelmäßig oder auch unregelmäßig sein können und zumindest im Wesentlichen innerhalb der strichliert angedeuteten Hüllkurve 22 liegen, in Richtung auf die in das Hohlprofil 19 innendruckbeaufschlagt veränderbar ist, wobei die Annäherung an die Hüllkurve 22 für diese hinterschneidende Bereiche von innen und für über diese hinausgreifende Bereiche von außen erfolgt. Anstelle entsprechend flacher Wellungen mit im Wesentlichen gleichmäßigem Wellverlauf können selbstverständlich auch Hohlprofile Verwendung finden, die in der Grundform zahnradförmig gestaltet sind.
  • 5 und 6 zeigen Ausgestaltungen, bei denen die innendruckabhängige Veränderung des Querschnittes des jeweiligen Hohlprofiles 23 bzw. 24 genutzt wird, um die Drehlage eines stabförmigen Übertragungselementes bezogen auf dessen Stabachse zu verändern oder auch zu fixieren, wobei 5 ein Hohlprofil 23 zeigt, das bei kreisförmiger Grundform zumindest einen zahnartigen Vorsprung 25 aufweist, der gegen eine lagefeste Abstützung 26, bezogen auf Fahrzeuge zum Beispiel an Karosserie oder Achsteil, abgestützt ist. Wird Innendruck aufgegeben, so kann sich die Kontur des in Annäherung kreisförmigen Hohlprofiles 23 im Sinne einer Abflachung des zahnartigen Vorsprunges verändern, wobei sich neben der Veränderung der Drehsteife auch eine Abdrängbewegung zwischen dem Hohlprofil 23 und der Abstützung 26 in Richtung des Pfeiles 27 ergibt, die beispielsweise für einen Querstabilisator zu einer Schwenkbewegung von dessen Stabilisatorarmen 7, 8 führt, so dass eine zur Konstruktionslage geänderte Ausgangslage des Stabilisators erreicht wird.
  • In 6 ist ein Hohlprofil 24 gezeigt, das über einen Sektor eine gewellte Außenkontur aufweist und im Bereich der gewellten Außenkontur angrenzend zu einer Abstützung 28 liegt, die wiederum fahrzeugfest oder achsfest bezogen auf die Verwendung des Hohlprofiles in einem Querstabilisator eines Fahrzeugs angeordnet sein kann. In Verbindung mit einer Innendruckbeaufschlagung des Hohlprofiles 24 kann dieses mehr oder minder gegen die Abstützung 28 zur Anlage gebracht werden, so dass sich eine Reibverbindung bis hin zu einer reibschlüssigen Abstützung erreichen lässt, durch die ebenfalls auf die Drehsteife des Hohlprofiles 24 Einfluss genommen werden kann. Wie in 5 ist auch hier eine mögliche Kontur des Hohlprofiles 24 unter Innendruckbeaufschlagung strichliert angedeutet.
  • Das als Hohlprofil ausgebildete Übertragungselement für Drehmomente gemäß der Erfindung ist somit im Rahmen der Erfindung durch die Innendruckbeaufschlagung nicht nur in seiner Drehsteife durch Querschnittsveränderung zu beeinflussen, sondern, bei entsprechender Abstützung, auch hinsichtlich seiner Drehlage um seine Längsachse.

Claims (12)

  1. Als Profil ausgebildetes Übertragungselement für Drehmomente, insbesondere stabförmiges Übertragungselement, das drehelastisch sowie zumindest über einen Längsabschnitt als Hohlprofil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsteife des Übertragungselementes in Abhängigkeit vom im Hohlprofil (16; 18, 19; 23, 24) aufgebauten Innendruck veränderlich ist.
  2. Übertragungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (16; 18, 19; 23, 24) innendruckabhängig im Querschnitt vom Unrund in Richtung auf eine Kreisform veränderlich ist.
  3. Übertragungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (16) als Unrund Ovalquerschnitt aufweist.
  4. Übertragungselement, insbesondere nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (18, 19) als Unrund zu einer Hüllkurve (20; 22) einen bereichsweise abweichenden Querschnitt aufweist, der sich mit steigendem Innendruck der Hüllkurve (20; 22) annähert.
  5. Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil als Unrund dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Übertragungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (18, 19) als Unrund eine gewellte Umfangskontur aufweist.
  7. Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement im Bereich seines Hohlprofiles Wandzonen unterschiedlicher Festigkeit aufweist.
  8. Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement im Bereich des Hohlprofiles Wandzonen unterschiedlicher Wandstärke aufweist.
  9. Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement Bestandteil eines Stabilisators, insbesondere eines Querstabilisators (6) für Fahrzeuge, ist.
  10. Übertragungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement den Steg (9) eines U-förmigen Querstabilisators (6) zumindest im Wesentlichen bildet.
  11. Übertragungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement eine konstruktiv vorgegebene Drehlage aufweist und auf diese Drehlage im Bereich des Hohlprofiles (23, 24) drehmomentenübertragend nachgiebig abgestützt ist.
  12. Übertragungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement in der Nachgiebigkeit bei seiner Abstützung in Abhängigkeit vom im Hohlprofil (23, 24) aufgebauten Innendruck veränderbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1946602U (de) * 1966-05-31 1966-09-22 Bodo Dipl Ing Missmahl Federelement, insbesondere als radabstuetzung an einem fahrgestell.
DE4021165A1 (de) * 1989-07-29 1991-02-07 Volkswagen Ag Verfahren zur veraenderung der eigenfrequenz eines feder-massen-systems sowie eine drehstabfeder und eine verwendung hierfuer

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