DE102006002955B4 - Elektrisch antreibbarer Rührer - Google Patents

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Abstract

Elektrisch antreibbarer Rührer, insbesondere als Vorsatzgerät für Elektrohandwerkzeuggeräte, mit einem Rührstab, umfassend einen Schaft (12) und einen an einer Seite des Schaftes (12) angeordneten Rührkorb (14), wobei der Rührer mit einem den Rührkorb (14) allseitig umschließenden Behälter (20) lösbar verbindbar ist, und wobei der Schaft (12) durch eine Öffnung im Behälter (20) herausführbar ist und im Betrieb des Rührers (10) der Behälter (20) zumindest teilweise entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schaft (12) und Behälter (20) eine Dichtung (26) vorgesehen ist und dass der Behälter zweiteilig ist und ein erster Teil (22) des Behälters (20) mit dem Rührer (10) auch im Betrieb des Rührers (10) verbunden ist und der zweite Teil (24) des Behälters (20) mit dem ersten Teil (22) lösbar verbindbar ist und der erste Teil (22) die Öffnung zur Aufnahme des Schaftes (12) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch antreibbaren Rührer, insbesondere als Vorsatzgerät für Elektrohandwerkzeuggeräte, mit einem Rührstab, umfassend einen Schaft und einen an einer Seite des Schaftes angeordneten Rührkorb, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Rührer sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
  • So werden für das Rühren und Mischen von Materialien, insbesondere auf Baustellen, Rührmaschinen verwendet, die elektrisch angetrieben sind. Gemischt und gerührt werden insbesondere Putze und Mörtel aber auch Farben, Kleber etc. Allgemein bestehen Rührer, die elektrisch antreibbar sind aus einem Maschinengehäuse mit einem darin untergebrachten Elektromotor sowie einem Anschluss, über den ein Schaft des Rührers mit dem Antriebsmotor verbindbar ist. Auf der der Verbindungsseite mit dem Elektrohandwerkzeug gegenüberliegenden Seite des Schaftes ist dann ein Rührkorb angeordnet, wobei der Rührkorb je nach zu rührendem Material verschieden ausgestaltet sein kann und insbesondere aus zwei spiralig umeinander gewundenen beziehungsweise spiralig um den Schaft gewundenen Stäben bestehen kann.
  • Eine entsprechende Elektrohandwerkzeugmaschine ist aus der DE 92 13 255 U1 bekannt.
  • So zeigt die DE 20 2005 009 443 U1 eine Reinigungsvorrichtung für maschinenbetriebene Rührer, bestehend aus einem Behälter zum Einführen des Rührers, in dem ein Bürsteneinsatz vorgesehen ist, mittels dessen der Rührkorb gereinigt werden kann, sowie einen aufsetzbaren Deckel. Der Deckel weist eine Nut auf, die in radialer Richtung auf den Schaft aufgeschoben und dann in axialer Richtung an diesem entlanggeführt wird, bis er mit dem Behälter verbunden werden kann. Dabei kann es zum Austreten von Flüssigkeiten aus dem Behälter kommen, da Schaft und Behälterdeckel nicht dicht miteinander verbunden sind. Der Behälter ist daher zur Lagerung einer Rührvorrichtung nicht geeignet.
  • Des Weiteren ist aus der DE 297 02 495 U1 eine Einrichtung bekannt, bei der der Rührkorb und der Behälter zu einer Einheit verbunden sind. An einen entsprechenden Rührer wird dann beispielsweise eine Bohrmaschine von außen angeflanscht, d. h. der Benutzer erwirbt einen Behälter beispielsweise mit einer Farbe oder ähnlichem und bereits darin vorgesehenem Rührer, wobei er den Rührer dann an eine bereits vorhandene Bohrmaschine anschließt. Nach Verwendung wird dann das Rührwerk samt Behälter weggeworfen. Eine Weiterverwendung des Rührwerks ist hier nicht vorgesehen.
  • Des Weiteren ist es vorbekannt, entsprechende Rührer als Vorsatzgerät für Heimwerkermaschinen, zum Beispiel Bohrmaschinen etc. vorzusehen. Ein solcher Rührer ist beispielsweise durch die DE 33 32 403 A1 offenbart.
  • Nachteilig bei den bekannten Rührer ist, dass verhältnismäßig schweres Gerät wie eine schwere Bohrmaschine, an die der Rührer angeschlossen werden kann beziehungsweise eine eigenständige Rührmaschine mitgeführt werden muss. Insbesondere jedoch, wenn lediglich kleinere leicht rührbare Materialien wie Farben etc. zu mischen sind, besteht ein Bedarf an einer leicht zu handelnden Maschine.
  • Darüber hinaus bestehen bei sämtlichen Rührern Probleme beim Ablegen der Rührmaschine, sofern nicht erwünscht ist, dass das gerührte Gut beim Ablegen den Untergrund verschmutzt.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen elektrisch antreibbaren Rührer bereitzustellen, der ein Ablegen des Rührers ermöglicht, ohne dass der Untergrund hierbei verschmutzt wird, wobei eine einfache Handhabbarkeit gegeben sein soll.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen elektrisch antreibbaren Rührer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Der Rührer weist dabei einen den Rührkorb allseitig umschließenden Behälter auf, mit dem er lösbar verbindbar ist, und wobei der Schaft durch eine Öffnung im Behälter herausführbar ist und in einem Betriebszustand des Rührers der Behälter zumindest teilweise entfernt ist.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass beim Ablegen eines Rührers zunächst der Behälter um den Rührkorb herum angebracht wird, so dass ein Kontakt des Rührers im Bereich der durch das Rühren verschmutzt ist, mit einem Untergrund ausgeschlossen werden kann. Dies bietet darüber hinaus den Vorteil, sofern mit dem Rührer Farben etc. gerührt werden, dass bei einer kurzzeitigen Unterbrechung des Rührvorganges die Farben nicht am Rührer antrocknen, sofern der Behälter so ausgestaltet ist, dass er dicht um den Rührkorb schließt.
  • Darüber hinaus kann der Behälter auch als sogenannter Reinigungsbehälter genutzt werden, so dass beispielsweise nach Verwendung des Rührers eine Reinigungsflüssigkeit in den Behälter eingefüllt wird und der Behälter mit dem Rührer verbunden wird, so dass dann beispielsweise durch Schütteln eine Reinigung des Rührkorbes erfolgt, ohne dass eine Verschmutzung der Umgebung hierdurch zu befürchten ist. Auf diese Weise kann mit einem entsprechenden Rührer besonders sparsam in Bezug auf spätere Reinigungs- und Aufräumarbeiten gearbeitet werden.
  • Dabei ist vorgesehen, dass der Behälter wenigstens zweiteilig ist und ein erster Teil des Behälters mit dem Rührer auch im Betrieb des Rührers verbunden ist und der zweite Teil mit dem ersten Teil lösbar verbindbar ist, wobei der erste Teil die Öffnung zur Aufnahme des Schaftes umfasst.
  • Auf diese Weise kann besonders einfach das Ziel der Erfindung verwirklicht werden. So verbleibt ein erster Teil des Behälters am Rührer, vorzugsweise der Teil, der den Schaft umschließt. Auch wird zugleich durch den Teil des Behälters, der im Rührer verbleibt, eine Art Schutzhaube geschaffen, die einen Spritzschutz in Richtung des Bedieners des Gerätes gewährleistet. Darüber hinaus wird durch diesen Spritzschutz der Schaft des Rührers vor Verschmutzung geschützt, so dass nach Aufsetzen des zweiten Behälterteils sämtliche verschmutzten Teile, die in diesem Fall ausschließlich auf den Rührkorb beschränkt sind, in dem Behälter eingeschlossen sind. Es kann dann ein Lagern des Rührers ohne weitere Verschmutzung des Untergrundes realisiert werden oder alternativ kann eine Reinigungsflüssigkeit in den Behälter eingefüllt werden, zur Reinigung des Rührkorbes.
  • Darüber hinaus ist zwischen Schaft und Behälter eine Dichtung vorgesehen. Diese Dichtung kann beispielsweise auf den Schaft vom Befestigungsende her aufschiebbar sein und dort reibschlüssig festgelegt werden. Dabei kann die Dichtung so ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig einen Anlageflansch für den ersten Behälterteil, der bei Betrieb am Rührer verbleibt, bildet.
  • Der erste Teil kann dabei mit dem Rührer fest oder ebenfalls lösbar verbindbar sein. Insbesondere sofern es sich um ein Vorsatzgerät für ein Elektrohandwerkzeuggerät handelt, kann vorgesehen sein, dass der erste Teil des Behälters aus Richtung des Befestigungsendes des Schaftes auf den Schaft aufgeschoben wird und dort entweder reibschlüssig oder mittels anderer Befestigungsmittel, wie beispielsweise einem Flansch oder einer Schraubverbindung, gegen axiales Verrutschen gesichert ist. Darüber hinaus können auch Befestigungsmittel vorgesehen sein, die ein radiales Verdrehen gegenüber dem Flansch verhindern und den im Betrieb festgelegten Teil des Behälters drehfest mit dem Schaft verbinden.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform kann dahingehend realisiert werden, dass der Teil des Behälters, der im Betrieb mit dem Rührer verbunden ist, gegenüber dem Schaft axial gesichert, aber drehbar gegenüber dem Schaft ist. Dadurch, dass das Behälterteil nicht mitdreht, wird verhindert, dass ein Bediener in möglicherweise drehende Teile des Rührers hereingreifen kann und der Behälter der im Betrieb mit dem Rührer verbunden ist, kann zugleich als Sicherungshaube dienen.
  • Schließlich kann auch vorgesehen sein, dass der Behälterteil axial auf dem Schaft verschiebbar und an verschiedenen Stellen an dem Schaft festlegbar ist.
  • Der erste und der zweite Behälterteil können in diesem Fall insbesondere miteinander verschraubbar oder formschlüssig verrastbar sein. So verbleibt der erste Behälterteil während des Betriebs am Rührer und nach dem Betrieb kann der zweite Behälterteil einfach von unten mit dem ersten Behälterteil in Kontakt gebracht werden und mit diesem verbunden werden. Der zweite Behälterteil wird dabei in aller Regel so ausgestaltet sein, dass er den Rührkorb im Wesentlichen vollständig übergreift, wohingegen der erste am Rührer befindliche Behälterteil vielfach eine geringere Erstreckung in axialer Richtung des Schaftes aufweisen wird, da er lediglich als Abdeckhaube während des Betriebes und als Befestigungselement für den zweiten Behälterteil dient. Auf diese Weise braucht der Schaft auch bei Vorsehung eines entsprechenden Behälters nicht länger ausgebildet sein, als im Stand der Technik.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Schaft so ausgebildet ist, dass er an seinem dem Rührkorb abgewandten Ende mit einer Spindel eines Schraubers verbunden werden kann, der eine entsprechende Bitaufnahme aufweist. Hierzu kann das entsprechende Ende des Schaftes als Bit ausgestaltet werden.
  • Der Behälter kann an die geometrische Form des Rührkorbes angepasst sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unterlagen. Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt die einzige Figur einen erfindungsgemäßen Rührer, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Der Rührer 10 ist hierbei als Vorsatzgerät für ein Elektrohandwerkzeuggerät ausgebildet. Der Rührer umfasst einen Schaft 12 sowie einen an einem Ende des Schaftes und den Schaft umschließend angeordneten Rührkorb 14, der zur eigentlichen Durchmischung des zu rührenden Materials dient. Der Rührkorb wird hierbei zum einen durch den Schaft, der zentrisch im Rührkorb 14 angeordnet ist, sowie durch die beiden Rührarme 16 gebildet, die spiralig um den Schaft 12 angeordnet sind. Je nach zu rührendem Material kann dabei die Gestaltung der Rührarme verschieden sein.
  • Der Schaft 12 ist hierbei als Sechskant ausgebildet und zwar als ein Viertelzollsechskant, wie er durch übliche Bitaufnahmen eines Schraubers aufgenommen werden kann. Insoweit kann der Rührer 10 mit seinem freien Ende des Schaftes 18, das dem Rührkorb 14 gegenüberliegt, in eine Bitaufnahme eines handelsüblichen Schraubers eingeführt werden. Das Mitführen einer verhältnismäßig schweren Bohrmaschine zum Einspannen des Rührers ist dann nicht erforderlich. Darüber hinaus muss auch kein separates Rührgerät transportiert werden.
  • Der Schaft 12 des Rührers kann dabei vorzugsweise eine solche Länge haben, dass der Rührer mit einem Schrauber gut handelbar ist. Ein derartiger Rührer ist insbesondere zum Verrühren von Materialien in kleineren Farbdosen, insbesondere in 0,5 bis 1 kg Farbdosen beziehungsweise 5 bis 10 kg Dispersionsfarbe geeignet.
  • Darüber hinaus umfasst der Rührer 10 im Bereich des Rührkorbs einen zweiteiligen Behälter 20, umfassend einen ersten Teil 22 und einen zweiten Teil 24. Der erste Teil 22 ist dabei auch im Betrieb des Rührers 10 mit dem Rührer verbunden. Zur Verbindung ist hierbei eine Dichtung 26 vorgesehen, die zylinderförmig gestaltet ist und auf den Schaft 12 des Rührers 10 aufgeschoben und dort reibschlüssig festgelegt ist. Auf der Dichtung 26 ist nun der erste Behälterteil 22 festgelegt, wobei dieser einen zylindrischen Abschnitt 28 aufweist, der koaxial um die Dichtung angeordnet ist. Der Behälterteil erweitert sich dann anschließend an diesen Abschnitt 28 flanschartig in einem Bereich 30 um dann wiederum einen zylindrischen Bereich 32 hieran anschließend aufzuweisen. Der Behälter 20 weist dabei in seiner Gesamtheit eine annähernd zylindrische Form auf.
  • Durch den flanschartigen Anteil 30 des ersten Behälterteils 22 kann auch im Betrieb des Rührers 10 erreicht werden, dass ein Spritzschutz in Richtung des Schaftes 12 gegeben ist. Ist nun der Rührvorgang beendet, so kann entweder zum Reinigen oder beim Ablegen des Rührers, damit noch am Rührer vorhandene Farbe nicht antrocknet, aber auch, um ein Verschmutzen einer Unterlagen zu verhindern, der zweite Gehäuseteil 24 in Pfeilrichtung 34, die der axialen Richtung des Schaftes 12 entspricht, über den Rührkorb, an den der zweite Teil 24 angepasst ist, aufgeschoben werden und über eine Schraubverbindung mit dem ersten Teil 22 gekoppelt werden.
  • Dabei ist das Gewinde zwischen den Teilen 22 und 24 so ausgebildet, dass es flüssigkeitsdicht ist.
  • Zum Reinigen des Rührers kann nun ebenfalls der zweite Behälterteil 24, der zuvor mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt worden ist, auf den Rührkorb 14 aufgeschoben werden, wonach dann die beiden Behälterteile 22, 24 miteinander verbunden werden und dann beispielsweise durch Schütteln eine zumindest Vorreinigung des Rührkorbes 14 erfolgt.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann ein leicht zu handhabender Rührer bereitgestellt werden, bei dem die Verschmutzungsproblematik der Unterlage gelöst ist und auf der anderen Seite ein einfaches Reinigen des Rührers ermöglicht wird.

Claims (5)

  1. Elektrisch antreibbarer Rührer, insbesondere als Vorsatzgerät für Elektrohandwerkzeuggeräte, mit einem Rührstab, umfassend einen Schaft (12) und einen an einer Seite des Schaftes (12) angeordneten Rührkorb (14), wobei der Rührer mit einem den Rührkorb (14) allseitig umschließenden Behälter (20) lösbar verbindbar ist, und wobei der Schaft (12) durch eine Öffnung im Behälter (20) herausführbar ist und im Betrieb des Rührers (10) der Behälter (20) zumindest teilweise entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schaft (12) und Behälter (20) eine Dichtung (26) vorgesehen ist und dass der Behälter zweiteilig ist und ein erster Teil (22) des Behälters (20) mit dem Rührer (10) auch im Betrieb des Rührers (10) verbunden ist und der zweite Teil (24) des Behälters (20) mit dem ersten Teil (22) lösbar verbindbar ist und der erste Teil (22) die Öffnung zur Aufnahme des Schaftes (12) umfasst.
  2. Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (22) mit dem zweiten Behälterteil (24) verschraubbar oder formschlüssig verrastbar ist.
  3. Rührer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (22) mit dem Rührer (10) fest oder lösbar verbindbar ist.
  4. Rührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (26) und/oder der erste Teil (22) des Behälters (20) auf den Schaft (12) aufschiebbar sind.
  5. Rührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (12) an seinem dem Rührkorb (14) abgewandten Ende (18) in eine Bitaufnahme eines Schraubers einsetzbar ist.
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