-
Für die Anmeldung
wird die Priorität
der am 14. Dezember 2005 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2005-0123100 beansprucht, deren
gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
-
Die
Erfindung betrifft ein Kühlmittelzirkulationssystem,
und insbesondere ein Kühlmittelzirkulationssystem
zur Verhinderung von Turbulenzen eines Kühlmittels in einem Kühler und
zur Verbesserung der Kühlleistung
durch Verbinden einer Kühlerabzweigleitung
mit einem oberen Teil des Ausgleichsbehälters, in dem Luft enthalten
ist.
-
1 ist
ein Schema eines herkömmlichen Kühlmittelzirkulationssystems.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine
Wasserpumpe, das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Thermostat,
das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Getriebekühler, und die
Bezugszeichen 6a und 6b bezeichnen Kühlmittelrohre
zum Zirkulieren eines Kühlmittels.
-
Der
Motor 1 ist über
eine Kühlmittelleitung 6a mit
dem Kühler 3 verbunden,
so dass das durch den Motor 1 zirkulierende Kühlmittel
in den Kühler
strömt. Eine
Wasserpumpe 5 ist in dem Motor installiert, damit das Kühlmittel
zwangsweise zirkuliert, und ein Thermostat ist in dem Motor installiert,
um zu ermöglichen,
dass das Kühlmittel
durch wahlweises Öffnen oder
Schließen
entsprechend der Temperatur des Kühlmittels in den Kühler strömt.
-
Ein
Ausgleichsbehälter 9 ist
vorgesehen, um Luft aus dem Kühlmittel
in dem Kühlmittelzirkulationssystem
zu entfernen. Der Ausgleichsbehälter 9 ist mit
einer Motorabzweigleitung 10a verbunden, die ermöglicht,
dass das Kühlmittel
und die Luft im Motor in den Ausgleichsbehälter 9 durch diesen
hindurch strömt,
und ist mit einer Kühlerabzweigleitung 10b verbunden,
die ermöglicht,
dass das Kühlmittel
und die Luft in einem oberen Kühlerbehälter 3a in
den Ausgleichsbehälter 9 durch
diesen hindurch strömt. Ein
unterer Bereich des Ausgleichsbehälters 9 ist über eine
Zuführleitung 6c mit
der Wasserpumpe 5 verbunden. Das Bezugszeichen 10c in 2 zeigt eine Überlaufleitung.
-
Gemäß einem
solchen Kühlmittelzirkulationssystem
beginnt das Kühlmittel
durch den Betrieb der Wasserpumpe 5 im frühen Stadium
des Motorbetriebs, d. h. wenn der Thermostat noch nicht offen ist, in
dem Motor 1 zu zirkulieren. Daher wird das Kühlmittelzirkulationssystem
von einem statischen System in ein dynamisches System geändert. Hierbei werden
der Motorblock, der Zylinderkopf, das Thermostatgehäuse usw.
durch die Wasserpumpe 5 unter Druck gesetzt. Andererseits
werden der Kühlerblock, der
Getriebekühler,
der Ausgleichsbehälter
usw. nicht unter Druck gesetzt.
-
Wenn
der Motor und die Motorabzweigleitung 10a unter Druck gesetzt
werden, wird ein Gemisch des Kühlmittels
und der Luft (Blasen) über
die Motorabzweigleitung 10a zu dem Ausgleichsbehälter 9 geführt. Gleichzeitig
strömt,
wenn der Thermostat 2 in einen Schließzustand wechselt, da der Druck
des Kühlerblocks
und des Ausgleichsbehälters 9 derselbe
ist, das Gemisch nicht durch die Kühlerabzweigleitung 10b hindurch.
-
Daher
wird das Gemisch in dem Ausgleichsbehälter 9 stabilisiert,
und dann wird die Luft aus dem Kühlmittel
entfernt. Anschließend
wird das Kühlmittel,
aus dem die Luft entfernt wurde, über die Zuführleitung 6c dem Motor 1 zugeführt.
-
Wenn
die Temperatur des Kühlmittels
ansteigt und der Thermostat 2 offen ist, strömt das durch
den Motor 1 zirkulierende Kühlmittel in den oberen Kühlerbehälter 3a und
zirkuliert dann innerhalb des Kühlers 3,
wo es Blasen erzeugt. Das Kühlmittel
wird dann in den Motor 1 zurückgeführt.
-
Die
in dem Kühler 3 erzeugten
Blasen (Luft) strömen
mit dem Kühlmittel über die
Kühlerabzweigleitung 10b in
den Ausgleichsbehälter 9.
In dem Ausgleichsbehälter 9 wird,
da das Niveau des Kühlmittels
infolge einer durch Aufwärmung
verursachten Expansion des Kühlmittels
ansteigt, die Luft in dem Kühlmittel
unter Druck gesetzt. Dann wird, wenn der Druck der Luft einen vorbestimmten
Grenzdruck der Druckkappe 9a erreicht, die unter Druck
gesetzte Luft aus dem Ausgleichsbehälter 9 ausgelassen.
-
Daher
kann die Kühlleistung
verbessert werden, da die Luft in dem Kühlmittel über den Ausgleichsbehälter 9 ausgelassen
wird, und daher enthält
das Kühlmittel
keine Luft.
-
Bei
einem solchen Ausgleichsbehälter
ist ein unterer Teil (etwa die untere Hälfte) des Inneren des Ausgleichsbehälters mit
dem Kühlmittel
gefüllt,
ein oberer Teil (etwa die obere Hälfte) ist mit Luft gefüllt, und
die Kühlerabzweigleitung 10b ist
mit dem unteren Teil des Ausgleichsbehälters verbunden. Daher ist
ein Rückschlagventil
in der Kühlerabzweigleitung 10b vorgesehen,
um einen Rückstrom
des Kühlmittels
und der Luft aus dem Ausgleichsbehälter 9 in den Kühler 3 zu
verhindern.
-
Jedoch
strömen,
wenn das Rückschlagventil nicht
normal arbeitet, die Luft und das Kühlmittel problematisch von
dem Ausgleichsbehälter 9 in
den Kühler 3 zurück. Daher
treten Turbulenzen in dem Kühler
auf, und die Kühlleistung
kann verschlechtert werden. Außerdem
wird die Korrosion der Bauteile infolge der Luft (Blasen) begünstigt.
-
Aus
dem Dokument
GB 2 404
640 A ist ein Kühlkreislauf
einer Brennkraftmaschine mit einem Druckausgleichsbehälter bekannt,
der eine obere Begrenzungslinie aufweist, die das höchste Niveau des
darin enthaltenen Kühlmittels
anzeigt, der die Luft aus dem Kühlmittel
trennt und der eine Motorabzweigleitung und eine Kühlerabzweigleitung
besitzt, wobei die Position, in der die Kühlerabzweigleitung mit dem
Ausgleichsbehälter
verbunden ist, über
der oberen Begrenzungslinie liegt.
-
Aus
dem Dokument
US 6 941
902 B2 ist ein Kühlkreislauf
einer Brennkraftmaschine mit einem Druckausgleichsbehälter bekannt,
der eine Motorabzweigleitung und eine Kühlerabzweigleitung besitzt, wobei
die Kühlerabzweigleitung über eine
Druckkappe mit dem Ausgleichsbehälter
verbunden ist.
-
Aus
dem Dokument
DE 41
07 525 C1 ist eine Druckkappe für einen Kraftfahrzeugkühler bekannt, die
für einen
Druckausgleich in dem Kraftfahrzeugkühler sorgt, wenn ein kritischer
Druckwert erreicht oder überschritten
wird.
-
Mit
der Erfindung wird ein Kühlmittelzirkulationssystem
geschaffen, bei dem Turbulenzen eines Kühlmittels in einem Kühler verhindert
werden und die Kühlleistung
durch Verbinden einer Kühlerabzweigleitung
mit einem oberen Teil des Ausgleichsbehälters, wo Luft enthalten ist,
verbessert wird, wobei gemäß der Erfindung
eine Druckkappe mit hoher Leistung bereitgestellt wird.
-
Nach
einem zusätzlichen
Aspekt der Erfindung wird ein Ausgleichsbehälter geschaffen, bei dem das
Niveau des restlichen Kühlmittels
infolge eines transparenten Messrohres mit dem bloßen Auge leicht
gemessen werden kann.
-
Nach
einem letzten Aspekt der Erfindung wird ein berührungsloser Sensor zum Erfassen
des restlichen Kühlmittels
geschaffen, um das restliche Kühlmittel
zu messen.
-
Ein
Kühlmittelzirkulationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weist einen Motor, einen Kühler zum Kühlen von Kühlmittel, das von dem Motor
erwärmt
wird, einen Ausgleichsbehälter, der
eine obere Begrenzungslinie aufweist, die das höchste Niveau des darin enthaltenen
Kühlmittels anzeigt,
und der Luft trennt, die in dem Kühlmittel enthalten ist, eine
Motorabzweigleitung zum Verbinden des Ausgleichsbehälters mit
dem Motor, eine Kühlerabzweigleitung
zum Verbinden des Ausgleichsbehälters
mit dem Kühler,
und eine Druckkappe auf, über die
die Kühlerabzweigleitung
mit dem Ausgleichsbehälter
verbunden ist, wobei eine Position, in der die Kühlerabzweigleitung über eine
Druckkappe mit dem Ausgleichsbehälter
verbunden ist, über
der oberen Begrenzungslinie liegt, wobei die Druckkappe aufweist:
ein Gehäuse
mit einem Verbindungsanschluss, der an einer Seite davon ausgebildet
ist, eine Federabdeckung, die an einem oberen Ende einer Innenseite
des Gehäuses
angeordnet ist, eine Federplatte, die unterhalb und im Abstand von
der Federabdeckung angeordnet ist, wobei die Federplatte ein erstes
Federaufnahmeteil, das in einem mittleren Abschnitt davon nach unten
vorstehend ausgebildet ist, um eine erste Feder aufzunehmen, und
ein erstes Luftloch aufweist, das darin ausgebildet ist, um mit
dem Verbindungsanschluss in Verbindung zu gelangen, wobei die erste
Feder in dem ersten Federaufnahmeteil angeordnet ist und ein oberes Ende,
das von der Federabdeckung abgestützt wird, und ein unteres Ende
aufweist, das von der Federplatte abgestützt wird, eine Dichtung, die
an einem Randabschnitt der Federplatte montiert ist, einen Halter,
der unterhalb und im Abstand von der Federplatte angeordnet ist
und der einen Randabschnitt, der wahlweise mit einer unteren Fläche der
Dichtung in Kontakt steht, und einen mittleren Abschnitt aufweist,
der nach unten vorsteht, so dass der mittlere Abschnitt einen oberen
Abschnitt einer zweiten Feder führt,
eine Hauptabdeckung, die unterhalb und im Abstand von dem Halter
angeordnet ist und die ein zweites Federaufnahmeteil, das in einem
mittleren Abschnitt nach unten vorstehend ausgebildet ist und in
dem ein unterer Abschnitt der zweiten Feder aufgenommen ist, wobei
eine untere Ebene des zweiten Federaufnahmeteils eine erste Hauptabdeckungs-Ebene
bildet, und ein zweites Luftloch aufweist, das in einer zweiten
Hauptabdeckungs-Ebene, die höher
und weiter entfernt von der Mitte der Hauptabdeckung als die erste
Hauptabdeckungs-Ebene angeordnet ist, ausgebildet ist, wobei der
Randabschnitt des Halters und die zweite Hauptabdeckungs-Ebene einander
gegenüberliegen und
zwischen ihnen eine Kammer gebildet ist, durch die hindurch Luft
in den Ausgleichsbehälter
hinein und aus diesem heraus strömen
kann. Wenn ein Innendruck der Druckkappe ansteigt, bewegt sich der Halter
nach oben und drückt
gegen die Dichtung, die Dichtung bewegt sich nach oben und entfernt
sich von der Hauptabdeckung, ein Auslassraum wird zwischen der Dichtung
und der Hauptabdeckung gebildet, und Luft innerhalb der Druckkappe
wird über
das zweite Luftloch, den Auslassraum und den Verbindungsanschluss
in dieser Reihenfolge ausgelassen, und wenn der Innendruck der Druckkappe
abfällt,
bewegt sich der Halter nach unten und entfernt sich von der Dichtung,
ein Einlassraum wird zwischen dem Halter und der Dichtung gebildet,
und Außenluft strömt über das
erste Luftloch, den Einlassraum und das zweite Luftloch in dieser
Reihenfolge in die Druckkappe hinein.
-
Eine
elastische Dichtung kann an dem unteren Abschnitt der Hauptabdeckung
montiert sein.
-
Ein
Vorsprung kann an der elastischen Dichtung ausgebildet sein.
-
Ein
oberer Messanschluss kann an dem oberen Gehäuseteil ausgebildet sein, ein
dem oberen Messanschluss entsprechender unterer Messanschluss kann
an dem unteren Gehäuseteil
ausgebildet sein, und ein transparentes Messrohr aus transparentem
Material ist mit sowohl dem oberen Messanschluss als auch dem unteren
Messanschluss verbunden.
-
Eine
Montageplatte kann mit einem oberen Abschnitt des Ausgleichsbehälters verbunden
sein und ist mittels einer Schraube an einer Fahrzeugkarosserie
montiert.
-
Ein
Sensoraufnahmeteil kann an einem unteren Abschnitt des Ausgleichsbehälters nach
innen vorstehend ausgebildet sein, und ein Sensor zum Erfassen des
restlichen Kühlmittels
kann in dem Sensoraufnahmeteil installiert sein, wobei der Sensor
zum Erfassen des restlichen Kühlmittels
aufweisen kann: ein Gehäuse,
das in dem Sensoraufnahmeteil an einer Außenseite des Ausgleichsbehälters eingesetzt ist,
ein PCB-Substrat,
das in dem Gehäuse
installiert ist, einen Reedschalter, der in dem Gehäuse installiert
ist und von einem Magnetfeld ein- und ausgeschaltet wird, einen
Schwimmer, der eine Öffnung zum
Aufnehmen des Sensoraufnahmeteils aufweist und sich entlang des
Sensoraufnahmeteils nach oben und nach unten bewegt, und ein Magnetelement,
das in dem Schwimmer angeordnet ist.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein
Schema eines herkömmlichen Kühlmittelzirkulationssystems;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ausgleichsbehälters;
-
3 eine
perspektivische Ansicht eines Ausgleichsbehälters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines Teils des Ausgleichsbehälters gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung;
-
5A einen
Schnitt einer Druckkappe gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
-
5B einen
Schnitt der Druckkappe gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung, wenn Luft in ein Inneres der Druckkappe strömt;
-
5C einen
Schnitt der Druckkappe gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung, wenn Luft aus der Druckkappe strömt;
-
6 eine
Ansicht einer Druckkappe gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung von unten;
-
7 eine
perspektivische Ansicht eines Ausgleichsbehälters gemäß der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 einen
schematischen Schnitt eines Sensors zum Erfassen des restlichen
Kühlmittels
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung; und
-
9 einen
anderen schematischen Schnitt des Sensors zum Erfassen des restlichen
Kühlmittels gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Mit
Bezug auf die Zeichnung wird nachfolgend eine beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung ausführlich
beschrieben.
-
Wie
aus 3 ersichtlich, weist ein Ausgleichsbehälter 20 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ein oberes Gehäuseteil 21 und
ein unteres Gehäuseteil 22 auf,
die durch Spritzgießen
separat geformt werden. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
eine Einfassung, wo das obere Gehäuseteil 21 und das
untere Gehäuseteil 22 miteinander
montiert werden.
-
Der
Ausgleichsbehälter 20 kann
eine vorbestimmte maximale Menge an Kühlmittel enthalten. Eine obere
Begrenzungslinie 24 zeigt das höchste Niveau des Kühlmittels
an, welches in dem Ausgleichsbehälter 20 enthalten
sein kann. Die obere Begrenzungslinie 24 ist in dem unteren
Gehäuseteil 22 festgelegt.
-
Daher
ist die Einfassung 23 in einem oberen Bereich der oberen
Begrenzungslinie 24 ausgebildet.
-
Gemäß einer
solchen Struktur, wo die Einfassung 23 in dem oberen Bereich
der oberen Begrenzungslinie 24 ausgebildet ist, gelangt,
selbst wenn eine maximale Menge des Kühlmittels in dem Ausgleichsbehälter 20 enthalten
ist, das Kühlmittel nicht
direkt mit der Einfassung 23 in Kontakt. Daher kann die
Haltbarkeit des Ausgleichsbehälters
verbessert werden. Außerdem
entweicht das Kühlmittel nicht
aus dem Ausgleichsbehälter
durch die Einfassung 23 hindurch, selbst wenn die Einfassung 23 nicht
vollkommen abgedichtet ist, und in diesem Falle kann nur Luft durch
die Einfassung 23 hindurch aus dem Ausgleichsbehälter entweichen.
-
Eine
Kühlerabzweigleitung 40 und
einer Überlaufleitung 30 sind
jeweils mittels einer Druckkappe 50 an dem oberen Gehäuseteil 21 montiert. Das
heißt,
die Kühlerabzweigleitung 40 ist
in einer Position über
der oberen Begrenzungslinie 24 an dem Ausgleichsbehälter 20 montiert.
Das Bezugszeichen 90 bezeichnet eine Motorabzweigleitung,
die einen Motor 1 mit dem Ausgleichsbehälter 20 verbindet.
-
Im
Allgemeinen existieren Luft und Kühlmittel zusammen in dem Ausgleichsbehälter 20.
In dem Ausgleichsbehälter 20 ist
der obere Bereich Luftvolumen, das mit Luft gefüllt ist, und der untere Bereich
ist Kühlmittelvolumen,
das mit Kühlmittel
gefüllt
ist.
-
Daher
ist, da die Kühlerabzweigleitung 40 mittels
der Druckkappe 50 in einer Position über der oberen Begrenzungslinie 24 montiert
ist, wie in 3 gezeigt, ist die Kühlerabzweigleitung 40 mit
dem Luftvolumen verbunden, im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Ausgleichsbehälter,
wo die Kühlerabzweigleitung
mit dem Kühlmittelvolumen
verbunden ist.
-
Gemäß einer
solchen Struktur strömt,
selbst wenn ein in der Kühlerabzweigleitung 40 installiertes Rückschlagventil
nicht normal arbeitet, das in dem Ausgleichsbehälter 20 enthaltene
Kühlmittel
nicht in den Kühler 3,
und die Kühlleistung
wird nicht verschlechtert.
-
Ferner
strömt,
selbst wenn kein Rückschlagventil
installiert ist, das Kühlmittel
nicht in den Kühler.
-
In
dem oberen Bereich des Ausgleichsbehälters 20 ist, wie
in 8 und 9 gezeigt, ein Sensoraufnahmeteil 27 ausgebildet,
und ein Sensor 120 zum Erfassen des restlichen Kühlmittels
ist in dem Sensoraufnahmeteil 27 installiert. Der Sensor 120 zum
Erfassen des restlichen Kühlmittels
erfasst eine Menge des Kühlmittels
und betätigt
ein Warnteil 129, wenn die Menge des Kühlmittels geringer als eine vorbestimmte
untere Grenzmenge ist, um den Fahrer vor einem Mangel an Kühlmittel
zu warnen.
-
Der
Sensor 120 zum Erfassen des restlichen Kühlmittels
besteht aus inneren Bauelementen, die an der Innenseite des Ausgleichsbehälters 20 angeordnet
sind, und äußeren Bauelementen,
die an der Außenseite
des Ausgleichsbehälters 20 angeordnet sind.
-
Die
inneren Bauelemente umfassen einen Schwimmer 121 und ein
Magnetelement 122, das an der Innenseite des Schwimmers 121 angeordnet
ist.
-
Der
Schwimmer 121 ist in seinem mittleren Bereich mit einer
Mittelöffnung 121a versehen
und kann zum Beispiel die Form eines Ringes haben. Das Sensoraufnahmeteil 27 ist
in der Mittelöffnung 121a eingesetzt,
wie in 8 gezeigt ist.
-
Daher
kann der Schwimmer 121 entlang des Sensoraufnahmeteils 27 nach
oben und nach unten gleiten.
-
An
der Außenseite
des Ausgleichsbehälters 20 ist
ein Sensorgehäuse 123 in
dem Sensoraufnahmeteil 27 fest eingesetzt. Ein PCB (Leiterplatte)
Substrat 124 und ein Reedschalter 125 sind in
dem Gehäuse 123 installiert.
Außerdem
ist das Gehäuse 123 mit
einem Epoxydharz 126 befüllt, um einen Befestigungszustand
des PCB-Substrats 124 und des Reedschalters 125 aufrechtzuerhalten.
-
Ferner
ist ein Anschluss 127 an einer Seite des Gehäuses 123 vorgesehen,
um eine Batterie 129 mit einem Warnteil 128 über einen
Steckverbinder zu verbinden.
-
Wenn
das Magnetelement 122 benachbart zu dem Reedschalter 125 ist,
ist der Reedschalter 125 infolge des Magnetfeldes in einem
AUS-Zustand. Anderenfalls, wenn das Magnetelement 122 von
dem Reedschalter 125 entfernt ist, ist der Reedschalter 125 in
einem EIN-Zustand, da der Reedschalter 125 außerhalb
des Magnetfeldes ist.
-
Wenn
der Ausgleichsbehälter 20 eine
maximale Menge des Kühlmittels
enthält,
bewegt sich der Schwimmer 121 entsprechend der Oberfläche des Kühlmittels
nach oben und ist in der Nähe
des Reedschalters 125 angeordnet. Somit ist der Reedschalter 125 infolge
des Magnetelements 122 in einem AUS-Zustand. Daher ist das mit der Batterie 129 verbundene
Warnteil 128 kurzgeschlossen.
-
Jedoch
bewegt sich, wenn die Menge des Kühlmittels reduziert ist, der
Schwimmer nach unten, und dementsprechend ist das Magnetelement 122 von
dem Reedschalter 125 entfernt. Wenn der Reedschalter 125 aus
dem Magnetfeld des Magnetelements 122 heraus ist, ist der
Reedschalter 125 in einem EIN-Zustand, und elektrischer
Strom fließt
zu dem Warnteil 128.
-
Wenn
das Warnteil 128 in Betrieb ist, kann der Fahrer dieses
wahrnehmen und das Kühlmittel
in einer angemessenen Zeit ergänzen.
-
Mit
einem solchen berührungslosen
Sensor zum Erfassen des restlichen Kühlmittels kann eine Leckage
des Kühlmittels
an einem Montageabschnitt des Sensors verhindert werden.
-
Ein
Sensorstopper 29b kann in dem oberen Gehäuseteil 21 vorgesehen
sein, wie in 8 gezeigt ist, so dass der Schwimmer 121 nicht
aus dem Sensormontageteil 27 heraus gelangt. Ein Schwimmerführungsteil 29a kann
in dem unteren Gehäuseteil 22 in
der Nähe
des Sensoraufnahmeteils 27 vorgesehen sein, um den Schwimmer 122 zu
führen.
-
Eine
Montageplatte 80 ist an einer Oberseite des Ausgleichsbehälters 20 montiert,
wie in 3 gezeigt ist.
-
Die
Montageplatte 80 ist an dem Ausgleichsbehälter 20 mittels
eines Paares von Bändern 71 montiert,
die den Ausgleichsbehälter 20 in
Vertikalrichtung festziehen. Eine Unterlage 72 aus elastischem
Material kann zwischen jedem Band 71 und dem Ausgleichsbehälter 20 angeordnet
sein. Die Unterlage 72 steht nach außen vor, wo sie die Einfassung 23 überquert.
-
Die
Montageplatte 80 und die Bänder 71 sind mittels
einer Schraube 82 miteinander verbunden.
-
Ein
Schraubenloch 81 ist in der Montageplatte 80 zum
Einsetzen der Schraube 82 ausgebildet, und die Montageplatte 80 ist
mittels der Schraube 82 an der Fahrzeugkarosserie 130 befestigt,
wobei das Bezugszeichen 130 einen Teil der Fahrzeugkarosserie
oder eine Art Befestigungsteil bezeichnet, das an der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist.
-
Da
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung sowohl ein oberer Abschnitt als auch ein unterer Abschnitt
des Ausgleichsbehälters an
der Fahrzeugkarosserie befestigt sind, rüttelt der Ausgleichsbehälter 20 nicht
während
der Fahrt, und die Haltbarkeit der Montagestruktur kann verbessert werden.
-
Leitungsführungen 25 sind
an einer Seite des unteren Gehäuseteils 22 ausgebildet,
um die Kühlerabzweigleitung 40 und
die Überlaufleitung 30 zu
führen.
Die Leitungsführungen 25 können durch Spritzgießen einstückig mit
dem unteren Gehäuseteil 22 ausgebildet
sein.
-
Wenn
jede der beiden Leitungen 30, 40 von der Leitungsführung 25 geführt werden,
kann eine Blockierung der Leitungen infolge von Verbiegung verhindert
werden.
-
Ein
transparentes Messrohr 103 ist an einer Seite des Ausgleichsbehälters 20 montiert,
wie in 7 gezeigt ist. Das transparente Messrohr 103 ist in
der Nähe
eines Haupteinlasses 110 an dem Ausgleichsbehälter 20 montiert
und ist aus transparentem Material, zum Beispiel PE (Polyethylen),
um die Messung des Niveaus des Kühlmittels
zu erleichtern.
-
Ein
oberer Messanschluss 101 in einer L-Form ist einstückig mit
dem oberen Gehäuseteil 21 ausgebildet,
und ein dem oberen Messanschluss 101 entsprechender unterer Messanschluss 102 in
einer L-Form ist einstückig
mit dem unteren Gehäuseteil 22 ausgebildet.
Ein oberes Ende des transparenten Messrohres 103 ist an
dem oberen Messanschluss 101 montiert, und ein unteres
Ende des transparenten Messrohres 103 ist an dem unteren
Messanschluss 102 montiert. Das Kühlmittel strömt über den unteren
Messanschluss 102 in das transparente Messrohr 103,
und das Niveau des Kühlmittels
in dem transparenten Messrohr 103 und dem Ausgleichsbehälter 20 ist
dasselbe. Daher kann das Niveau des in dem Ausgleichsbehälter 20 enthaltenen Kühlmittels
leicht mit dem bloßen
Auge gemessen werden.
-
Nachfolgend
wird mit Bezug auf 4 bis 6 eine Struktur
der Druckkappe 50 ausführlich beschrieben.
Die Druckkappe 50 mit einem darin ausgebildeten Innengewinde 53 ist
mit dem Ausgleichsbehälter 20 mit
einem an seiner einen Seite ausgebildeten Außengewinde 26 verbunden.
-
Die
Druckkappe 50 weist ein Gehäuse 52 und andere
Bauelemente auf, die in dem Gehäuse 52 angeordnet
sind. Das Innengewinde 53 ist an der Innenseite des Gehäuses 52 ausgebildet,
und ein Verbindungsanschluss 51 ist an einer Seite des
Gehäuses 52 zur
Verbindung mit der Kühlerabzweigleitung 40 oder
der Überlaufleitung 30 ausgebildet.
-
Eine
Federabdeckung 54 ist an der Oberseite des Inneren des
Gehäuses 52 angeordnet.
Ein mittlerer Abschnitt der Federabdeckung 54 steht nach
unten vor, um den Austritt einer ersten Feder 56 zu verhindern.
-
Eine
Federplatte 55 ist unter der Federabdeckung 54 und
im Abstand von dieser angeordnet. Ein mittlerer Abschnitt der Federplatte 55 steht
nach unten U-förmig
vor und bildet ein erstes Federaufnahmeteil 55a. Ein erstes
Luftloch 55b ist in dem ersten Federaufnahmeteil 55a ausgebildet.
-
Die
erste Feder 56 ist in dem ersten Federaufnahmeteil 55b angeordnet.
Daher steht ein oberes Ende der ersten Feder 56 mit der
Federabdeckung 54 in Kontakt und wird von dieser abgestützt, und
ein unteres Ende der ersten Feder 56 steht mit der Federplatte 55 in
Kontakt und wird von dieser abgestützt.
-
Eine
Dichtung 57 ist an einem Randabschnitt einer unteren Fläche der
Federplatte 55 montiert. Es ist bevorzugt, dass die Dichtung 57 aus
einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, geformt ist.
-
Ein
Halter 58 ist unter der Federplatte 55 und der
Dichtung 57 und im Abstand von der Federplatte 55 angeordnet.
Ein mittlerer Abschnitt des Halters 58 steht nach unten
vor, um einen oberen Abschnitt einer zweiten Feder 60 zu
führen,
und ein Randabschnitt des Halters 58 steht wahlweise mit der
Dichtung 57 in Kontakt.
-
Eine
Hauptabdeckung 59 ist unter dem Halter 58 und
im Abstand von diesem angeordnet.
-
Die
Hauptabdeckung 59 hat eine doppelstufige Form, wobei die
obere Stufe weiter von der Mitte entfernt ist. In dem mittleren
Bereich der Hauptabdeckung 59 ist ein zweites Federaufnahmeteil 59f ausgebildet,
und eine untere Ebene des zweiten Federaufnahmeteils 59f ist
eine untere Ebene der Hauptabdeckung 59. Nachfolgend wird
die untere Ebene der Hauptabdeckung 59 als eine erste Ebene 59a bezeichnet.
-
Eine
zweite Ebene 59b, die eine Stufe höher als die erste Ebene 59a liegt,
ist in einem äußeren Bereich
des zweiten Federaufnahmeteils 59f ausgebildet. Ein zweites
Luftloch 59d ist in der zweiten Ebene 59b ausgebildet.
-
Eine
dritte Ebene 59c, die eine Stufe höher als die zweite Ebene 59b liegt,
ist in einem äußeren Bereich
der zweiten Ebene 59b ausgebildet.
-
Ein
Teil der dritten Ebene 59c steht wahlweise mit der Dichtung 57 in
Kontakt. Hierbei kann ein Vorsprung 59e an der dritten
Ebene 59c ausgebildet sein, wo es wahlweise mit der Dichtung 57 in
Kontakt steht, um die Abdichtung zu verbessern.
-
Eine
elastische Dichtung 61 ist an einer unteren Fläche der
dritten Ebene 59c montiert, um die Abdichtung zu verbessern.
Außerdem
kann ein Vorsprung 61a an der elastischen Dichtung 61 ausgebildet
sein, um die Abdichtung weiter zu verbessern.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb der Druckkappe 50 ausführlich beschrieben.
-
Zuerst
wird, wenn der Innendruck des Ausgleichsbehälters 20, der dem
Innendruck der Druckkappe 50 entspricht, ansteigt, der
Halter 58 durch den Druck nach oben gedrückt.
-
Wenn
sich der Halter 58 infolge des Druckes nach oben bewegt,
drückt
dieser an eine untere Fläche
der Dichtung 57, und dementsprechend nimmt die Federplatte 55,
die an der Dichtung 57 montiert ist, eine Kraft nach oben
auf. Wenn die auf die Dichtung 57 und die Federplatte 55 ausgeübte Kraft
größer als
die Stützkraft
der ersten Feder 56 ist, bewegen sich die Dichtung 57 und
die Federplatte 55 nach oben, und die Dichtung 57 entfernt
sich von der dritten Ebene 59c der Hauptabdeckung 59.
Daher wird ein Auslassraum 63 zwischen der Dichtung 57 und der
dritten Ebene 59c gebildet, wie in 5C gezeigt ist.
-
Daher
wird Luft in dem Ausgleichbehälter 20 über das
zweite Luftloch 59d, den Auslassraum 63 und den
Verbindungsanschluss 51 in dieser Reihenfolge aus dem Ausgleichsbehälter 20 herausgelassen.
-
Andererseits,
wenn der Innendruck des Ausgleichsbehälters 20 abfällt, nimmt
der Halter 58 infolge einer Druckdifferenz zwischen der
Innenseite und der Außenseite
des Ausgleichsbehälters 20 eine Kraft
nach unten auf.
-
Wenn
der Druck infolge der Druckdifferenz größer als die Stützkraft
der zweiten Feder 60 ist, bewegt sich der Halter 58 nach
unten. Daher entfernt sich der Halter 58 von der Dichtung 57,
und ein Einlassraum 62 wird zwischen dem Halter 58 und
der Dichtung 57 gebildet, wie in 5B gezeigt
ist.
-
Daher
strömt
Luft außerhalb
des Ausgleichsbehälters 20 über den
Verbindungsanschluss 51, das erste Luftloch 55b und
den Einlassraum 62 in dieser Reihenfolge in den Ausgleichsbehälter 20.
-
Gemäß der Erfindung
strömt,
selbst wenn das in der Kühlerabzweigleitung
installierte Rückschlagventil
nicht normal arbeitet, das Kühlmittel
in dem Ausgleichsbehälter
nicht in den Kühler
zurück, und
eine Verschlechterung der Kühlleistung
kann verhindert werden.
-
Außerdem kann
eine Druckkappe mit hoher Leistung geschaffen werden.
-
Ferner
kann, da sowohl der obere Bereich als auch der untere Bereich des
Ausgleichsbehälters befestigt
sind, der Ausgleichsbehälter
stabiler an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
-
Außerdem entweicht,
da das Kühlmittel
nicht mit dem Montageteil, wo das obere Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil
miteinander montiert sind, in Kontakt steht, das Kühlmittel
nicht aus dem Ausgleichsbehälter,
selbst wenn das Montageteil nicht vollständig abgedichtet ist.
-
Außerdem kann
das Niveau des restlichen Kühlmittels
infolge des transparenten Messrohres leicht mit dem bloßen Auge
gemessen werden.
-
Außerdem entweicht
das Kühlmittel
aus dem Sensormontageteil, da der berührungslose Sensor zum Erfassen
des restlichen Kühlmittels
für die
Messung des restlichen Kühlmittels
verwendet wird.