DE102006001788B4 - Nebenstellenanlage mit Verbindungsaufbaumerkmalen für hausexterne Telekommunikationsendgeräte - Google Patents
Nebenstellenanlage mit Verbindungsaufbaumerkmalen für hausexterne Telekommunikationsendgeräte Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation im Allgemeinen und spezieller die Nutzung von Verbindungsaufbaumerkmalen in einer Nebenstellenanlage von einem abgesetzten Telekommunikationsendgerät aus.
- Hintergrund der Erfindung
-
1 stellt ein Schema eines Telekommunikationssystems100 gemäß dem Stand der Technik dar. Das Telekommunikationssystem100 umfasst angegliederte hausexterne Telekommunikationsendgeräte101-1 bis101-N , wobei N eine positive ganze Zahl ist, ein nicht angegliedertes hausexternes Telekommunikationsgerät102 , angegliederte hausinterne Telekommunikationsendgeräte103-1 bis103-N , ein Nebenstellenanlagen-Telefonsystem104 und ein Telekommunikationsnetz105 , die untereinander wie gezeigt verbunden sind. - Die Begriffe ”angegliedert” und ”nicht angegliedert”, soweit sie sich auf die hausexternen Endgeräte beziehen, bezeichnen, ob ein hausexternes Endgerät an ein hausinternes Endgerät angegliedert ist (d. h. ein Endgerät, das von der Nebenstellenanlage
104 bedient wird). Die Beziehung zwischen einem hausinternen Endgerät (z. B. dem Endgerät103-1 , usw.) und einem angegliederten hausexternen Endgerät (z. B. dem Endgerät101-1 , usw.) wird nachstehend und mit Bezug auf2 beschrieben, und zwar in Bezug auf die Weiterleitung eines empfangenen Anrufs zu einem der oder zu beiden Endgeräten. - Die Nebenstellenanlage
104 ist in der Lage, über eine oder mehrere Übertragungsleitungen eingehende Anrufe von dem Telekommunikationsnetz105 (z. B. dem öffentlichen Telefonnetz, usw.) an ein beliebiges der hausinternen Endgeräte103-1 bis103-N zu vermitteln. Die Nebenstellenanlage104 ist außerdem in der Lage, ausgehende Anrufe von einem beliebigen der hausinternen Endgeräte103-1 bis103-N zu dem Telekommunikationsnetz105 über eine oder mehrere Übertragungsleitungen, welche die Nebenstellenanlage104 mit dem Telekommunikationsnetz105 verbinden, abzuwickeln. - Die Nebenstellenanlage
104 ist auch in der Lage, zusätzlich zur Vermittlung des eingehenden Anrufs an ein hausinternes Endgerät103-n , wobei n einen Wert von 1 bis N aufweist, einen eingehenden Anruf zu einer Telefonnummer in dem Telekommunikationsnetz105 weiterzuleiten oder durchzuschalten. Die Telefonnummer, an die in dem Telekommunikationsnetz105 weitergeleitet wird, entspricht einem angegliederten Endgerät101-n . - Außerdem ist die Nebenstellenanlage
104 in der Lage, Telekommunikationsmerkmale bereitzustellen, welche die Weiterleitung von Anrufen, das Umlegen oder Weitergeben von Anrufen, Sammel- oder Konferenzschaltung, usw. ermöglichen. -
1 stellt außerdem die Adressräume dar, die für das Telekommunikationsnetz100 gemäß dem Stand der Technik relevant sind. Der Begriff ”Adressraum” bezeichnet einen adressierbaren Bereich des Telefondienstes. Der Adressraum111 stellt den adressierbaren Bereich dar, der von dem Telekommunikationsnetz105 bedient wird. Der Adressraum112 stellt den adressierbaren Bereich dar, der von der Nebenstellenanlage104 bedient wird. - Die Nebenstellenanlage
104 existiert sowohl in dem Adressraum111 als auch in dem Adressraum112 und wirkt als eine ”Brücke” zwischen den beiden Adressräumen. Wenn ein anrufender Teilnehmer einen Anruf zu irgendjemandem tätigt, der von der Nebenstellenanlage104 bedient wird, nutzt der anrufende Teilnehmer eine Wählfolge, die eine Telefonnummer enthält, welche zu dem Telekommunikationsnetz105 gehört und in dem Adressraum111 liegt. Als Teil der Wählfolge nutzt der anrufende Teilnehmer auch eine Nebenstellennummer, die Zugriff auf eines der hausinternen Telekommunikationsgeräte ermöglicht, die indem Adressraum112 liegen. - Somit ist eine hausinterne Telefonnummer eine Telefonnummer, die in dem Adressraum der Nebenstellenanlage existiert, und eine hausexterne Telefonnummer ist eine Telefonnummer, die in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert.
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2 stellt ein Ablaufdiagramm der Aufgaben dar, die für die Abwicklung eines eingehenden Anrufs gemäß dem Stand der Technik relevant sind. Um die Aufgaben201 bis203 auszuführen, unterhält die Nebenstellenanlage104 eine Tabelle, welche eine Nummer des Telekommunikationsnetzes mit einer Nebenstelle der Nebenstellenanlage korreliert. Tabelle 1 stellt eine beispielhafte Tabelle dar, welche eine Telekommunikationsnetznummer mit einer Nebenstelle der Nebenstellenanlage korreliert.Nebenstelle der Nebenstellenanlage Nummer des Telekommunikationsnetzes 732-555-0102, x11 201-555-1236 732-555-0102, x12 908-555-3381 ... ... 732-555-0102, x99 212-555-6784 - Bei Aufgabe
201 empfängt die Nebenstellenanlage104 einen Ruf aus dem Telekommunikationsnetz105 , wobei der Ruf von dem nicht angegliederten Telekommunikationsendgerät102 ausgeht. - Bei Aufgabe
202 leitet die Nebenstellenanlage104 den Ruf zu einer ersten Telefonnummer weiter. Die erste Telefonnummer existiert in dem Adressraum der Nebenstellenanlage, nämlich dem Adressraum112 , und kann einem der hausinternen Endgeräte103-1 bis103-N zugeordnet sein. Die erste Telefonnummer ist als die Nebenstelle der Nebenstellenanlage in Tabelle 1 dargestellt. - Bei Aufgabe
203 leitet die Nebenstellenanlage104 den Ruf auch an eine zweite Telefonnummer weiter. Die zweite Telefonnummer existiert in dem Adressraum des Telekommunikationsnetzes105 , nämlich dem Adressraum111 , und kann einem angegliederten hausexternen Endgerät wie etwa dem angegliederten Telekommunikationsendgerät101-n zugeordnet sein. - Nehmen wir Bezug auf das Beispiel in Tabelle 1, so wird der Ruf, welcher an 732-555-0102, Nebenstelle 11, getätigt wird (d. h. der in der ersten Reihe gezeigte) mit der Nebenstelle 11 der Nebenstellenanlage verbunden und wird außerdem an die Nummer 201-555-1236 des Telekommunikationsnetzes weitergeleitet.
- Aus der
WO 00/59190 - Die
DE 697 37 810 T2 zeigt ein mobiles Telekommunikationsnetzwerk mit integriertem schnurlosen Bürovermittlungssystem. Das Netzwerk umfasst ein Privatfernsprechnetz mit einer Vielzahl von Knoten. Jedem dieser Knoten ist mindestens eine persönliche Nummer zugeordnet. Das Privatfernsprechnetz stellt bei jedem der Knoten einen Privatfernsprechdienst bereit. Ferner hat das Telekommunikationsnetzwerk ein Mobilenetzwerk, bestehend aus einem Drahtlossystem, das mit einem ausgewählten Knoten des Privatfernsprechnetzwerks gekoppelt ist, sowie einem Zellularsystem, das mit der Gatewayfunktion gekoppelt ist - Die
US 2004/0179660 A1 - Allgemeine Beschreibung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Nutzer eines angegliederten hausexternen Telekommunikationsendgerätes (z. B. eines Mobiltelefons eines Angestellten, usw.), eine Nebenstellenanlage anzurufen und dabei der Nebenstellenanlage eine gewünschte Telefonnummer anzugeben, die anzurufen ist. Die gewünschte Telefonnummer kann entweder eine hausexterne Nummer sein (d. h. in dem öffentlichen Telefonnetz) oder eine hausinterne Nummer. Die Nebenstellenanlage ruft danach die gewünschte Telefonnummer an, wobei sie entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als die Nummer des anrufenden Teilnehmers des Anrufs eine hausinterne Telefonnummer (z. B. die Bürotelefonnummer des Angestellten, usw.) überträgt. In der beispielhaften Ausführungsform wird die hausinterne Telefonnummer, welche als die Nummer des anrufenden Teilnehmers übertragen wird, unter Bezugnahme auf eine Tabelle bestimmt, welche hausexterne Telefonnummern mit hausinternen Telefonnummern assoziiert.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit einem Nutzer, einen Anruf von einem hausexternen Endgerät aus zu tätigen und den Schein zu wahren, er würde den Anruf von einem hausinternen Endgerät aus tätigen, und zwar durch Fälschen oder Vortäuschen (engl. ”spoofing”) der Nummer des anrufenden Teilnehmers durch die Nebenstellenanlage. Dies ist in einer Reihe von Situationen vorteilhaft (z. B. kann ein Angestellter, der zu Hause ist und auf eine Lieferung wartet, einen seiner Kunden anrufen und den Anschein erwecken, er wäre im Büro, usw.).
- Die vorliegende Erfindung macht es außerdem einem Nutzer, der an einer Rufverbindung beteiligt ist, möglich, diese Rufverbindung in gefälschter oder täuschender Weise auf ein anderes Endgerät umzulegen. In der beispielhaften Ausführungsform wird der Nutzer eines angegliederten hausexternen Telekommunikationsendgerätes, der über eine Nebenstellenanlage an einer bestehenden Rufverbindung C beteiligt ist, einen neuen Anruf D zu der Nebenstellenanlage tätigen, um ein Umlegungsmerkmal aufzurufen. Bei Empfang des Anrufs D fordert die Nebenstellenanlage von dem angegliederten hausexternen Endgerät die Telefonnummer R des Endgerätes an, auf welches die bestehende Rufverbindung C umgelegt werden soll. Die Telefonnummer R kann entweder eine hausexterne Nummer oder eine hausinterne Nummer sein. Die Nebenstellenanlage ruft dann die Telefonnummer R an, wobei sie als die Nummer des anrufenden Teilnehmers eine hausinterne Telefonnummer bereitstellt, um den Anruf D an das Endgerät T zu senden, welches die Telefonnummer R hat. Nachdem der Ruf D an das Endgerät T gesendet worden ist, kann der Nutzer des angegliederten hausexternen Telekommunikationsendgerätes die bestehende Rufverbindung C einfach durch Auflegen auf das Endgerät T umlegen. Bei einigen Ausführungsformen erkennt die Nebenstellenanlage das ”Umlegen bei Auflegen” durch Empfang der separaten oder beabstandeten Trennungssignale, die von dem angegliederten hausexternen Endgerät für die Rufverbindungen C und D ankommen, und durch Messung des Abstands der Ankunftszeiten der Trennungssignale.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht außerdem einem Nutzer eines hausexternen Telekommunikationsendgerätes, der an einer Rufverbindung beteiligt ist, in einer gefälschten oder täuschenden (seine Nummer kaschierenden) Weise ein weiteres Endgerät in Konferenz zu der Rufverbindung zuzuschalten (oder ”einzubinden”, engl. ”bridge”). In der beispielhaften Ausführungsform wird der Nutzer eines hausexternen Telekommunikationsendgerätes, der über eine Nebenstellenanlage an einer bestehenden Rufverbindung C beteiligt ist, einen neuen Anruf D an die Nebenstellenanlage tätigen, um ein Konferenzschaltungsmerkmal aufzurufen. Bei Empfang des Anrufs D fordert die Nebenstellenanlage von dem hausexternen Endgerät die Telefonnummer R des Endgerätes an, das in Konferenzschaltung in die bestehende Rufverbindung C eingebunden werden soll. Die Telefonnummer R kann entweder eine hausexterne Nummer oder eine hausinterne Nummer sein. Die Nebenstellenanlage ruft dann die Telefonnummer R an, wobei sie als die Nummer des anrufenden Teilnehmers eine hausinterne Telefonnummer bereitstellt. Wenn das Endgerät T, dessen Telefonnummer R lautet, den Anruf von der Nebenstellenanlage beantwortet, wird das Endgerät T in die bestehende Rufverbindung C eingebunden (”gebridged”). Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst: (a) das Einrichten einer ersten Rufverbindung zwischen einem ersten Telekommunikationsendgerät und einem zweiten Telekommunikationsendgerät über ein Nebenstellenanlagen-Telefonsystem, wobei die Telefonnummer des ersten Telekommunikationsendgerätes mit einer ersten Telefonnummer gekoppelt ist, welche in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert; (b) das Übertragen einer zweiten Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers der ersten Rufverbindung an das zweite Telekommunikationsendgerät, wobei die zweite Telefonnummer in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert; und (c) das Umlegen einer zweiten Rufverbindung auf das zweite Telekommunikationsendgerät nach der Übertragung der zweiten Telefonnummer, wobei die zweite Rufverbindung vor der ersten Rufverbindung existent war.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 stellt ein Schema eines Telekommunikationssystems100 gemäß dem Stand der Technik dar. -
2 stellt ein Ablaufdiagramm der Aufgaben dar, die für die Abwicklung eines eingehenden Anrufs gemäß dem Stand der Technik relevant sind. -
3 stellt ein Schema eines Telekommunikationssystems300 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. -
4 stellt ein Schema einer Nebenstellenanlage304 , wie sie in3 gezeigt ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. -
5 stellt ein Blockdiagramm dazu dar, wie Benutzerinformationen in dem Speicher403 der Nebenstellenanlage304 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert und organisiert werden. -
6 stellt ein Blockdiagramm dazu dar, wie Informationen in der Zuordnung501 des Speichers403 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert und organisiert sind. -
7 stellt ein Blockdiagramm dazu dar, wie Informationen in der Zuordnung502 des Speichers403 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert und organisiert sind. -
8 stellt ein Blockdiagramm dazu dar, wie Informationen in der Zuordnung503 des Speichers403 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert und organisiert sind. -
9 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit der Aktivierung eines Telekommunikationsmerkmals über eine Merkmalsnamen-Nebenstelle gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. -
10 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit der Aktivierung eines Telekommunikationsmerkmals über einen Merkmalsnamen-URI (Uniform Resource Identifier) gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. -
11 stellt ein detailliertes Ablaufdiagramm für die Aufgabe904 , wie sie in9 dargestellt ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. -
12 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein hausexternes Telekommunikationsendgerät einen Anruf in einer täuschenden Weise tätigt, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
13 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät ein täuschendes ”Umlegen bei Auflegen” eingeleitet wird, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
14 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät ein täuschendes ”Konferenzschaltung bei Antwort” eingeleitet wird, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
15 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein hausexternes Telekommunikationsendgerät eine oder mehrere Rufabwicklungsberechtigungen für sein entsprechendes hausinternes Telekommunikationsendgerät einrichtet, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
16 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein hausinternes Telekommunikationsendgerät eine oder mehrere Rufabwicklungsberechtigungen für sein entsprechendes hausexternes Telekommunikationsendgerät einrichtet, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
17 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, einem hausexternen Telekommunikationsendgerät Zugang zu einem Ruferscheinen einer entsprechenden hausinternen Telefonnummer zu gewähren, und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
18 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit der Abwicklung eines Anrufversuchs zu einer hausinternen Telefonnummer entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. - Detaillierte Beschreibung
- Für den nachstehend auftauchenden Begriff wird für die Verwendung in der vorliegenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen die folgende Definition gegeben.
- Für die Zwecke der Beschreibung und der Ansprüche ist der Begriff ”Ruferscheinen” oder ”Rufleitung” (engl. ”call appearance”) als eine Telefonleitung oder -verbindung definiert, die zwischen einer Nebenstellenanlage und einem Telekommunikationsendgerät aufgebaut ist oder sich erstreckt, dessen Nebenstelle von der Nebenstellenanlage bedient wird. Es kann mehr als ein Ruferscheinen oder eine Rufleitung geben, die einer Nebenstelle zugeordnet ist.
-
3 stellt ein Schema eines Telekommunikationssystems300 entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Telekommunikationssystem300 umfasst angegliederte hausexterne Telekommunikationsendgeräte301-1 bis301-N , wobei N eine positive ganze Zahl ist, ein nicht angegliedertes hausexternes Telekommunikationsendgerät302 , hausinterne Telekommunikationsendgeräte303-1 bis303-N , ein Nebenstellenanlagen-Telefonsystem304 und ein Telekommunikationsnetz305 , die untereinander wie gezeigt verbunden sind. - Das angegliederte Telekommunikationsendgerät
301-n , wobei n eine positive ganze Zahl von 1 bis N ist, stellt ein hausexternes Telekommunikationsendgerät dar, dessen Telefonnummer mit einer hausinternen Telefonnummer der Nebenstellenanlage304 gekoppelt ist. Das angegliederte Telekommunikationsendgerät301-n ist in der Lage, über das Telekommunikationsnetz305 Signalisierungsinformationen zu übertragen, die zur Steuerung eines Anrufs genutzt werden können. Beispielsweise kann das Endgerät301-n ein zellulares Endgerät sein, welches in der Lage ist, die Signalisierungsinformationen über ein Mobiltelefonnetz, welches das Netz305 darstellt, zu übertragen. Als weiteres Beispiel kann das Endgerät301-n eine andere Art von Telekommunikationsendgerät als ein Mobiltelefon sein (z. B. ein drahtgebundenes analoges Telefon, ein ISDN(Dienste integrierendes digitales Netz)-Endgerät, ein Internetprotokoll-Endgerät, usw.), das in der Lage ist, Signalisierungsinformationen über ein oder mehrere kompatible Netze, welche das Netz305 darstellen, zu übertragen. Das angegliederte Telekommunikationsendgerät301-n arbeitet mit dem Rest des Telekommunikationssystems300 zusammen, um Informationen mit anderen Telekommunikationsendgeräten (z. B. dem Endgerät302 , dem Endgerät303-n , usw.) als Teil eines Anrufes auszutauschen. - Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie ein angegliedertes Telekommunikationsendgerät
301-n auszuführen und zu nutzen ist. - Das nicht angegliederte Telekommunikationsendgerät
302 ist ein Telekommunikationsendgerät, welches nicht an die Nebenstellanlage304 angegliedert ist. Das Endgerät302 ist eine Art von Telekommunikationsendgerät (z. B. ein drahtgebundenes analoges Telefon, ein zellulares Endgerät, ein ISDN(Dienste integrierendes digitales Netz)-Endgerät, ein Internetprotokoll-Endgerät, usw.), welches mit dem Rest des Telekommunikationssystems300 zusammenwirkt, um Informationen mit anderen Telekommunikationsendgeräten (z. B. einem angegliederten Telekommunikationsendgerät301-n , einem hausinternen Telekommunikationsendgerät303-n , einem anderen nicht angegliederten Endgerät, usw.) als Teil eines Anrufs auszutauschen. - Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, können, obgleich in
3 nur ein nicht angegliedertes Endgerät dargestellt ist, weitere nicht angegliederte Endgeräte in dem Telekommunikationssystems300 vorhanden sein. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie ein nicht angegliedertes Telekommunikationsendgerät302 auszuführen und zu nutzen ist. - Das hausinterne Telekommunikationsendgerät
303-n , wobei n eine positive ganze Zahl von 1 bis N ist, stellt ein Telekommunikationsendgerät dar, das mit der Nebenstellenanlage304 verbunden ist und dessen Telefonnummer sich in dem Adressraum der Nebenstellenanlage304 befindet. Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt das hausinterne Telekommunikationsendgerät303-n ein Arbeitsplatzgerät dar, das in der Lage ist, über die Nebenstellenanlage304 Signalisierungsinformationen zu übertragen, die genutzt werden können, um einen Anruf zu steuern. Das Endgerät303-n arbeitet mit dem Rest des Telekommunikationssystems300 zusammen, um Informationen mit anderen Telekommunikationsendgeräten (z. B. einem angegliederten Telekommunikationsendgerät301-n , dem nicht angegliederten Endgerät302 , usw.) als Teil eines Anrufs auszutauschen. - Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie das hausinterne Telekommunikationsendgerät
303-n auszuführen und zu nutzen ist. - Die Nebenstellenanlage
304 stellt Telekommunikationsdienste für die ihr zugeordneten Nutzer innerhalb eines Hauses (z. B. eines Bürokomplexes, usw.) bereit. Die Nebenstellenanlage304 ist über Kommunikationspfade, die als ”Leitungen” bezeichnet werden, mit den hausinternen Telekommunikationsendgeräten303-1 bis303-N verbunden, wie im Fachgebiet allgemein bekannt ist. Außerdem ist die Nebenstellenanlage304 über einen oder mehrere Kommunikationspfade, beispielsweise ”Amtsleitungen” oder ”Fernleitungen”, wie im Fachgebiet bekannt, mit dem Telekommunikationsnetz305 verbunden. Die Struktur der Nebenstellenanlage304 wird später und mit Bezug auf4 beschrieben. - Die Nebenstellenanlage
304 bietet Telekommunikationsfunktionen für hausexterne Telekommunikationsendgeräte301 und hausinterne Endgeräte303 entsprechend der zuvor und mit Bezug auf die1 und2 beschriebenen Funktionalität. Außerdem bietet die Nebenstellenanlage304 die nachstehend und mit Bezug auf die9 bis18 beschriebene Funktionalität entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie die Nebenstellenanlage304 auszuführen und zu nutzen ist. - Das Telekommunikationsnetz
305 stellt einen oder mehrere Übertragungspfade zwischen (i) dem Endgerät301-n oder302 und (ii) der Nebenstellenanlage304 in allgemein bekannter Weise bereit. Wie im Fachgebiet allgemein bekannt ist, umfasst das Netzwerk305 typischerweise ein oder mehrere Vernetzungselemente wie etwa Vermittlungseinrichtungen, Router, Hubs, usw. In einigen Ausführungsformen umfasst das Netzwerk305 das öffentliche Telefonnetz (engl. ”public switched telephone network”, kurz: PSTN). In einigen anderen Ausführungsformen umfasst das Netzwerk305 ein oder mehrere Paketvermittlungsnetze. - Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie das Telekommunikationsnetz
305 auszuführen und zu nutzen ist. - Die Adressräume, die für das Telekommunikationssystem
300 relevant sind, sind ebenfalls in3 dargestellt. Der Begriff ”Adressraum” bezeichnet einen adressierbaren Bereich für Telefondienst, wie er zuvor und mit Bezug auf1 beschrieben worden ist. Der Adressraum311 stellt den adressierbaren Bereich des Telekommunikationsnetzes305 dar (z. B. des öffentlichen Telefonnetzes usw.). Der Adressraum312 stellt den adressierbaren Bereich der Nebenstellenanlage304 dar. - Außerdem ist in
3 ein Beispiel für das Leiten eines Anrufs von dem angegliederten Telekommunikationsendgerät301-1 zu dem nicht angegliederten Endgerät302 über die Nebenstellenanlage304 entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Nutzer des Endgeräts301-1 wählt eine Telefonnummer, die der Nebenstellenanlage304 zu geordnet ist, in allgemein bekannter Weise. Elemente in dem Netz305 bauen den ersten Zweig der Rufverbindung auf dem Rufpfad306-1 auf. Die Nebenstellenanlage304 erkennt den eingehenden Anruf und stellt gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fest, dass die angewählte Telefonnummer eigentlich einem Merkmal zum Auswählen eines freien Ruferscheinens oder einer freien Rufleitung (”idle call appearance”) entspricht, anstatt einem Telekommunikationsendgerät zu entsprechen. Infolgedessen stellt die Nebenstellenanlage304 dem Nutzer des Endgeräts301-1 einen Freiton zur Verfügung, welcher dann die Telefonnummer des Endgeräts302 wählt. Elemente in dem Netz305 bauen den zweiten Zweig der Rufverbindung auf dem Rufpfad306-2 zu dem Endgerät302 auf. Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert die Nebenstellenanlage304 dem Endgerät302 als Information bezüglich des anrufenden Teilnehmers eine hausinterne Telefonnummer, mit welcher das Endgerät301-1 verknüpft ist. -
4 stellt eine Nebenstellenanlage304 entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Nebenstellenanlage304 umfasst eine Vermittlungs- oder Koppelmatrix401 , einen Prozessor402 und einen Speicher403 , die untereinander wie gezeigt verbunden sind. - Die Koppelmatrix
401 ist eine Schaltung, welche Verkehr und rufbezogene Daten befördernde Signale von dem Telekommunikationsnetz305 empfängt, die rufbezogenen Daten an den Prozessor402 weiterleitet, den Verkehr zu hausinternen Telekommunikationsendgeräten303-1 bis303-N durchschaltet oder weiterleitet, den Verkehr zu hausexternen Telekommunikationsendgeräten301-1 bis301-N weiterleitet und den Verkehr an das Telekommunikationsnetz305 umleitet. Die Koppelmatrix401 empfängt außerdem Signale, welche rufbezogene Daten und Verkehr befördern, von hausinternen Telekommunikationsendgeräten303-1 bis303-N , leitet die rufbezogenen Daten an den Prozessor402 weiter und leitet den Verkehr an das Telekommunikationsnetz305 weiter. Die Koppelmatrix empfängt außerdem Befehle von dem Prozessor402 . Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie die Koppelmatrix401 auszuführen und zu nutzen ist. - Der Prozessor
402 ist ein Allzweckprozessor, welcher in der Lage ist, rufbezogene Daten von der Koppelmatrix401 zu empfangen, Befehle auszuführen, welche in dem Speicher403 gespeichert sind, Daten aus dem Speicher403 zu lesen und Daten in diesen zu schreiben, Aufgaben auszuführen, die nachstehend mit Bezug auf die9 bis18 beschrieben sind, und Befehle an die Koppelmatrix401 zu übertragen. Bei einigen alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung könnte der Prozessor402 auch ein Spezialprozessor sein. In jedem Fall wird für Fachleute auf dem Gebiet nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie der Prozessor402 auszuführen und zu nutzen ist. - Der Speicher
403 speichert Daten und ausführbare Befehle, wie im Fachgebiet allgemein bekannt ist, und kann eine beliebige Kombination aus Direktzugriffsspeicher (RAM), Flash-Speicher, Plattenlaufwerk-Speicher, usw. sein. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie der Speicher403 auszuführen und zu nutzen ist. -
5 stellt ein Abbild der wesentlichsten Inhaltselemente des Speichers403 dar, welche eine Zuordnung501 hausinternes/hausexternes Endgerät, eine Zuordnung502 Telefonnummer/Merkmal, eine Zuordnung503 Uniform Resource Identifier/Merkmal, Anwendersoftware504 und ein Betriebssystem505 umfassen. Wie für Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen sein wird, können die in dem Speicher403 gespeicherten Informationen in anderer Weise als in5 dargestellt organisiert sein. - Die Zuordnung
501 umfasst einen oder mehrere Datensätze, wobei jeder Datensatz eine Kopplung einer hausexternen Telefonnummer (oder einer anderen Kennung) für ein Endgerät301-n mit einer hausinternen Telefonnummer (oder einer anderen Kennung) für ein Endgerät303-n , für n = 1 bis N, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Die Nebenstellenanlage304 nutzt die Zuordnung501 , um festzustellen, welche hausexterne Telefonnummer mit welcher hausinternen Telefonnummer verknüpft ist, und zwar für die Zwecke des (i) Weiterleitens oder Durchschaltens eingehender Anrufe an hausexterne Endgeräte und (ii) Identifizierens eines oder mehrerer Telekommunikationsendgeräte, für welche ein Merkmal zu aktivieren oder zu deaktivieren ist. Der Inhalt der Zuordnung501 wird später und mit Bezug auf6 detailliert beschrieben. - Die Zuordnungen
502 und503 umfassen ebenfalls Datensätze. Die Zuordnung502 umfasst einen oder mehrere Datensätze, wobei jeder Datensatz eine Verknüpfung einer Telefonnummer mit einem Telekommunikationsmerkmal entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Die Zuordnung503 umfasst einen oder mehrere Datensätze, wobei jeder Datensatz eine Verknüpfung eines Uniform Resource Identifiers (URI) mit einem Telekommunikationsmerkmal entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Der Inhalt der Zuordnungen502 und503 wird später und mit Bezug auf die7 bzw.8 beschrieben. - Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schlägt die Nebenstellenanlage
304 eine in der Zuordnung502 gespeicherte Telefonnummer oder einen in der Zuordnung503 gespeicherten Uniform Resource Identifier nach, um ein entsprechendes Telekommunikationsmerkmal festzustellen. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, bräuchte die Nebenstellenanlage304 nur Datensätze für eine einzige Art von Kennung (d. h. Telefonnummer oder Uniform Resource Identifier, aber nicht beide) zu speichern, wenn die Merkmale nur durch die eine Art von Kennung identifiziert werden. - Die Anwendersoftware
504 stellt den Softwareteil des später und mit Bezug auf die6 bis18 beschriebenen Editionssystems dar. Das Betriebssystem505 ist ein Betriebssystem, das in allgemein bekannter Weise Eingaben/Ausgaben, Dateien- und Speicherverwaltung und alle anderen Funktionen, die normalerweise einem Betriebssystem zugeordnet sind, ausführt. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, wie das Betriebssystem505 auszuführen und zu nutzen ist. -
6 stellt den Inhalt der Zuordnung501 dar, welcher Nutzerdatensätze600-1 bis600-N umfasst. Ein Nutzerdatensatz600-n , wobei n von 1 bis N läuft, umfasst die Felder601-n ,602-n ,603-n ,604-n und605-n . - Das Feld
601-n speichert Daten, die den Nutzer Un identifizieren, welcher der Nebenstellenanlage304 zugeordnet ist. Un ist außerdem Endgeräten zugeordnet, die von der Nebenstellenanlage304 bedient werden, einschließlich des angegliederten Telekommunikationsendgeräts301-n und des hausinternen Telekommunikationsendgeräts303-n . Un kann durch Namen, Angestellten-ID oder irgendeine andere eindeutige Kennung in allgemein bekannter Weise identifiziert werden. - Das Feld
603-n speichert eine hausexterne Kennung, welche das angegliederte Telekommunikationsendgerät301-n identifiziert. Für einige angegliederte Telekommunikationsendgeräte301 ist die hausexterne Kennung eine Telefonnummer (z. B. ”732-555-0689”, usw.). Für einige andere angegliederte Telekommunikationsendgeräte301 kann die hausexterne Kennung eine Medienendpunkt-Adresse sein (z. B. ”sip1111@Beispiel.com”, usw.). Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, können andere Arten und Formate von Kennungen genutzt werden, um das angegliederte Telekommunikationsendgerät301-n zu identifizieren. - Das Feld
602-n speichert eine hausinterne Telefonnummer (z. B. ”732-555-0102, x12”, usw.), welche ein hausinternes Telekommunikationsendgerät303-n identifiziert. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, können andere Arten und Formate von Kennungen genutzt werden, um das hausinterne Telekommunikationsendgerät303-n zu identifizieren. - Die Kennungen in den Feldern
602-n und603-n für einen gegebenen Nutzer Un werden als miteinander gekoppelt bezeichnet. Durch Koppeln von beispielsweise hausinternen und hausexternen Telefonnummer in dieser Weise bietet die Nebenstellenanlage304 für den Nutzer die Fähigkeit, ein verwaltetes Telefongerät zu haben, das Merkmale für sowohl ein Arbeitsplatzgerät (d. h. ein hausinternes Telekommunikationsendgerät303-n ) als auch ein hausexternes Endgerät (d. h. ein angegliedertes Telekommunikationsendgerät301-n ) unterstützt. Wenn beispielsweise der Nutzer Un an einer Rufverbindung beteiligt ist und das hausexterne Endgerät nutzt, kann Un über das hausexterne Endgerät den Ruf zu einem anderen Teilnehmer umlegen. - Das Feld
604-n speichert eine oder mehrere Rufberechtigungen, die momentan für das Paar aus hausinternem/hausexternem Endgerät, das in dem Nutzerdatensatz600-n repräsentiert wird, gültig sind. Die Informationen im Feld604-n geben an, (i) auf welche Telekommunikationsmerkmale die Endgeräte301-n und303-n zugreifen dürfen; (ii) ob es den Endgeräten301-n und303-n gestattet ist, an momentanen und zukünftigen Rufverbindungen teilzunehmen oder diese zu steuern; und (iii) ob es dem Endgerät301-n gestattet ist, auf ein Ruferscheinen oder eine Rufleitung des Endgeräts303-n zuzugreifen. Beispielsweise könnte eine Rufberechtigung des Feldes604-n ausschließen, dass das hausinterne Endgerät von Un einer momentan im Verlauf befindlichen Rufverbindung beitritt, die von der Nebenstellenanlage304 zu dem hausexternen Endgerät von Un weitergeleitet wurde. - Das Feld
605-n speichert eine oder mehrere Statusmarkierungen für das Paar aus hausinternem/hausexternem Endgerät, das in dem Nutzerdatensatz600-n repräsentiert wird. Jede Markierung verfolgt den momentanen Status eines Merkmals (oder eines Paares in Verbindung stehender Merkmale), der entweder ”an”oder ”aus” lautet. Merkmale dieser Art werden in der Beschreibung als ”Boolesche Statusmerkmale” bezeichnet. Ein Beispiel für ein Merkmalspaar ”an/aus” lautet ”aus Nebenstellenanlage herausführende Rufverbindung freigegeben/gesperrt”, bei welchem die entsprechende Statusmarkierung in dem Feld605-n anzeigt, dass Anrufe entweder zu dem angegliederten Telekommunikationsendgerät301-n weitergeleitet werden können oder nicht weitergeleitet werden können. -
7 stellt den Inhalt der Zuordnung502 dar, welche eine Liste der Merkmalsnamen-Nebenstellen701 und eine Merkmalbezeichnungsliste702 umfasst. Die Merkmalsnamen-Nebenstellen-Liste701 umfasst ihrerseits Merkmalsnamen-Nebenstellen701-p , für p = 1 bis P, wobei P eine positive ganze Zahl ist. Die Merkmalbezeichnungsliste702 umfasst in ähnlicher Weise Merkmalsbezeichnungen702-p , für p = 1 bis P. - Die Merkmalsnamen-Nebenstelle
701-p stellt eine Telefonnummer in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes dar, welche ein bestimmtes Merkmal repräsentiert. Der Nutzer Un des angegliederten Telekommunikationsendgeräts301-n kann die Merkmalsnamen-Nebenstelle701-p eingeben (d. h. ”wählen”), um ein Merkmal von seinem hausexternen Endgerät aus aufzurufen. Aus der Sicht des öffentlichen Telefonnetzes scheint die Merkmalsnamen-Nebenstelle701-p eine (normale) Telefonnummer zu sein und wird als solche von der Ausrüstung in dem Telekommunikationsnetz305 genutzt, um den ”Anruf” zu der Nebenstellenanlage304 zu leiten. - Die Merkmalsbezeichnung
702-p gibt das Merkmal an, das der Merkmalsnamen-Nebenstelle701-p entspricht. Wenn die Nebenstellenanlage304 etwas empfängt, was sie als Merkmalsnamen-Nebenstelle erkennt, nutzt die Nebenstellenanlage304 die Bezeichnung702-p , um das Merkmal festzustellen, welches der empfangenen Merkmalsnamen-Nebenstelle entspricht. Die Nebenstellenanlage304 kann dann das entsprechende Merkmal in allgemein bekannter Weise aufrufen. - Jede Merkmalsnamen-Nebenstelle
701-p ist mit einer entsprechenden Merkmalsbezeichnung702-p verknüpft. Wenn beispielsweise, wie in7 dargestellt ist, die Nebenstellenanlage304 die Merkmalsnamen-Nebenstelle ”732-555-1202” empfängt, stellt sie anhand des Inhalts der Zuordnung502 fest, dass das Merkmal ”Konferenzschaltung bei Antwort” aufgerufen werden sollte. - Die Aufgaben, die mit dem Feststellen und Aufrufen eines bestimmten Merkmals verbunden sind, welches einer empfangenen Merkmalsnamen-Nebenstelle entspricht, werden später und mit Bezug auf
9 beschrieben. -
8 stellt den Inhalt der Zuordnung503 dar, welche eine Liste801 einer URI(Uniform Resource Identifier)-Teilfolge und eine Merkmalbezeichnungsliste802 umfasst. Die Liste801 umfasst ihrerseits eine URI Teilfolge801-q , für q = 1 bis Q. Der Parameter Q ist eine positive ganze Zahl, die gleich der Anzahl der Merkmale ist, auf welche über Uniform Resource Identifiers zugegriffen wird. Die Merkmalbezeichnungsliste802 umfasst ihrerseits Merkmalsbezeichnungen802-q , für q = 1 bis Q. - Die URI-Teilfolge
801-q stellt eine Kette aus Symbolen dar, die einem bestimmten Merkmal entsprechen. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die URI-Teilfolge bei einigen Ausführungsformen die Endpunkt-Adresse des URI sein, während die URI-Teilfolge bei einigen anderen Ausführungsformen eine Parameter/Wert-Paarung des URI oder irgendein anderer Teil des URI sein könnte. Ein SIP-fähiges Endgerät ruft ein Telekommunikationsmerkmal auf, indem es an die Nebenstellenanlage304 (oder einen Proxy, der für die Nebenstellenanlage304 arbeitet) über das Telekommunikationsnetz305 eine Sitzungseinleitungsanforderung mit einem URI sendet, welcher die dem Merkmal entsprechende Teilfolge enthält. - Die Merkmalsbezeichnung
802-q gibt das Merkmal an, welches der Merkmals-URI-Teilfolge801-q entspricht. Wenn die Nebenstellenanlage304 einen URI mit einer erkennbaren URI-Teilfolge empfängt, bestimmt die Nebenstellenanlage304 das Telekommunikationsmerkmal, welches der Teilfolge entspricht, und ruft das Merkmal in allgemein bekannter Weise auf. - Jede Merkmalsnamen-URI (engl. ”feature name URI”)
801-q ist mit einer entsprechenden Merkmalsbezeichnung802-q verknüpft. Wenn beispielsweise, wie in8 dargestellt ist, die Nebenstellenanlage304 eine URI mit ”Ausschlussfnu” in der entsprechenden URI-Teilfolge empfängt, stellt die Nebenstellenanlage304 anhand der Zuordnung503 fest, dass das entsprechende Telekommunikationsmerkmal ”Ausschluss” lautet und ruft dieses Merkmal auf. - Die Aufgaben, die mit dem Feststellen und Aufrufen eines bestimmten Merkmals verbunden sind, wenn eine Sitzungseinleitungsanforderung an der Nebenstellenanlage
304 empfangen wird, werden später und mit Bezug auf10 beschrieben. -
9 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit der Aktivierung eines Telekommunikationsmerkmals über eine Merkmalsnamen-Nebenstelle entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in9 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
901 empfängt die Nebenstellenanlage304 einen an eine Telefonnummer R gerichteten Anrufversuch von einem Telekommunikationsendgerät T in allgemein bekannter Weise. Bei einigen Ausführungsformen ist das Endgerät T ein hausexternes Telekommunikationsendgerät, während das Endgerät T bei anderen Ausführungsformen ein hausinternes Telekommunikationsendgerät sein kann. Die Telefonnummer des Endgeräts T wird als Teil des Anrufversuchs empfangen (z. B. in einem Nachrichtenfeld für die Nummer des anrufenden Teilnehmers, usw.). - Bei Aufgabe
902 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer R eine Merkmalsnamen-Nebenstelle in der Zuordnung502 des Speichers403 ist. Wenn R eine Merkmalsnamen-Nebenstelle ist, wird die Ausführung bei Aufgabe904 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus9 . - Bei Aufgabe
903 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des Telekommunikationsendgeräts T in der Zuordnung501 des Speichers403 mit einer hausinternen Telefonnummer gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung mit Aufgabe904 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus9 . - Bei Aufgabe
904 aktiviert (oder deaktiviert, je nach Gegebenheit) die Nebenstellenanlage304 das Merkmal, welches der Telefonnummer R entspricht. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte ein Telekommunikationsmerkmal gelten für: - i das Endgerät T allein;
- ii eine momentane Rufverbindung, an der das Endgerät beteiligt ist;
- iii einen zukünftigen Anruf, der an das Endgeräte T gerichtet ist;
- iv einen zukünftigen Anruf, der von dem Endgerät T aus getätigt wird;
- v das Pendant-Endgerät des Endgerätes T (d. h. das hausinterne Endgerät, welches dem Endgerät T entspricht, wenn T ein hausexternes Endgerät ist, und umgekehrt);
- vi eine momentane Rufverbindung, an der das Pendant-Endgerät des Endgerätes T beteiligt ist;
- vii einen zukünftigen Anruf, der an das Pendant-Endgerät des Endgerätes T gerichtet ist;
- viii einen zukünftigen Anruf, der von dem Pendant-Endgerät des Endgerätes T aus getätigt wird;
- ix alle hausinternen Endgeräte; oder
- x alle angegliederten hausexternen Endgeräte.
-
10 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit dem Aktivieren eines Telekommunikationsmerkmals über einen Merkmalsnamen-URI (Uniform Resource Identifier) entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in10 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1001 empfängt die Nebenstellenanlage304 eine Sitzungseinleitungsanforderung (z. B. als Teil einer SIP-Nachricht ”Einladung” usw.) welche einen URI (Uniform Resource Identifier) spezifiziert, der ein aufzurufendes Telekommunikationsmerkmal, eine Endpunkt-Adresse, usw. umfasst. Der Absender der Anforderung ist der Endpunkt, für welchen entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Merkmal gelten wird. Wie für Fachleute auf dem Gebiet jedoch zu erkennen sein wird, könnte der Endpunkt, welcher die Anforderung absendet, ein anderer als der Endpunkt sein, für welchen das Merkmal gelten wird. Ferner ist entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der Absender der Anforderung ein hausexternes Telekommunikationsendgerät. Wie Fachleute auf dem Gebiet jedoch erkennen werden, kann der Absender auch ein hausinternes Telekommunikationsendgerät sein. - Bei Aufgabe
1002 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob das Merkmal, das in der empfangenen URI spezifiziert ist, einem Telekommunikationsmerkmal in der Zuordnung503 des Speichers403 entspricht. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung bei Aufgabe1003 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus10 . - Bei Aufgabe
1003 überprüft die Nebenstellenanlage304 in einigen Ausführungsformen, ob der Absender der Sitzungseinleitungsanforderung mit einer Kennung in einem der Nutzer-ID-Felder601 in der Zuordnung501 des Speichers403 übereinstimmt. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung bei Aufgabe1004 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus10 . - Bei Aufgabe
1004 aktiviert (oder deaktiviert, je nach Gegebenheit) die Nebenstellenanlage304 das Telekommunikationsmerkmal, welches bei Aufgabe1002 bestimmt worden ist. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnten einige Telekommunikationsmerkmale für den (in Feld601-n identifizierten) Nutzer Un gelten, welcher die Sitzungseinleitungsanforderung abgesendet hat, während einige andere Telekommunikationsmerkmale nur für eine der hausinternen und hausexternen Telefonnummern gelten könnten, die dem Nutzer Un entsprechen, oder sogar ihrem Wesen nach ”global” sein könnten und für alle Telefonnummern in dem Adressraum der Nebenstellenanlage304 gelten könnten. Nach Aufgabe1004 endet das Verfahren aus10 . - Im Rest der Offenbarung, welcher Ablaufdiagramme für die Nebenstellenanlage
304 umfasst, wird die beispielhafte Ausführungsform mit Bezug auf Merkmalsnamen-Nebenstellen beschrieben. Für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie diese Ablaufdiagramme zu erweitern sind, um zusätzlich zu Merkmalsnamen-Nebenstellen Merkmalsnamen-URIs (Uniform Resource Identifiers) zu behandeln und wie die beispielhafte Ausführungsform basierend auf den erweiterten Ablaufdiagrammen auszuführen und zu nutzen ist. -
11 stellt ein detailliertes Ablaufdiagramm für die Aufgabe904 (oder Aufgabe1004 ) entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in11 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1101 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob das Merkmal, welches der Telefonnummer R (oder dem URI der Sitzungseinleitungsanforderung) entspricht, ein Boolesches Statusmerkmal (z. B. Sperren der Nummer des anrufenden Teilnehmers ”an/aus” usw.) oder ein Befehl ist (z. B. ”lasse zuletzt hinzugefügten Teilnehmer fallen”, usw.). Wenn das Merkmal ein Befehl ist, wird die Ausführung bei Aufgabe1103 fortgesetzt, ansonsten wird die Ausführung bei Aufgabe1102 fortgesetzt. - Bei Aufgabe
1102 setzt oder löscht, je nach Gegebenheit, die Nebenstellenanlage304 die Markierung, welche der Kombination aus dem Merkmal und dem Telekommunikationsendgerät T entspricht (d. h. die Markierung in dem Feld605-n , die eindeutig dem Merkmal entspricht, sodass die Telefonnummer des Endgeräts T der Kennung in Feld603-n entspricht). Nach Aufgabe1102 ist die Aufgabe904 abgeschlossen und das Verfahren aus9 endet. - Bei Aufgabe
1103 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob der fragliche Befehl ein oder mehrere Argumente aufweist (z. B. eine Umlegung auf eine andere Telefonnummer, usw.) oder keine Argumente (z. B. ”lasse zuletzt hinzugefügten Teilnehmer fallen”, usw.). Wenn keine Argumente vorhanden sind, wird die Ausführung bei Aufgabe1104 fortgesetzt, ansonsten wird die Ausführung bei Aufgabe1105 fortgesetzt. - Bei einigen alternativen Ausführungsformen werden ein oder mehrere der Befehlsargumente als Teil einer empfangenen Nachricht bereitgestellt, welche das Telekommunikationsmerkmal spezifiziert. Beispielsweise kann eine Nachricht mit Sitzungseinleitungsanforderung die zusätzlichen Codeelemente bereitstellen, die einige Merkmale erfordern (z. B. eine Weiterleitungsnummer, die für die Aktivierung der Anrufweiterleitung erforderlich ist, usw.).
- Bei Aufgabe
1104 führt die Nebenstellenanlage304 den Befehl in allgemein bekannter Weise aus. Nach Aufgabe1104 ist die Aufgabe904 abgeschlossen und das Verfahren aus9 endet. - Bei Aufgabe
1105 überträgt die Nebenstellenanlage304 an das Telekommunikationsendgerät T ein Signal (z. B. einen Wählton, eine Audionachricht, usw.), welches angibt, dass die Nebenstellenanlage304 bereit ist, eine Eingabe von dem Telekommunikationsendgerät T zu empfangen (d. h. das/die Argument(e) für den Befehl). - Bei Aufgabe
1106 empfängt die Nebenstellenanlage304 eine Eingabe von dem Telekommunikationsendgerät T in allgemein bekannter Weise. - Bei Aufgabe
1107 führt die Nebenstellenanlage304 den Befehl mit der als Argument(e) zu dem Befehl in Aufgabe,1106 empfangenen Eingabe in allgemein bekannter Weise aus. Nach Aufgabe1107 ist die Aufgabe904 abgeschlossen und das Verfahren aus9 endet. -
12 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein Telekommunikationsendgerät einen Anruf tätigt, bei welchem die Nummer (oder Kennung) des anrufenden Teilnehmers vorgetäuscht oder gefälscht wird (engl. ”spoofed), und zwar entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in12 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1201 empfängt die Nebenstellenanlage304 eine anzurufende Telefonnummer R von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät T. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 die Telefonnummer R entsprechend den9 und11 : ein hausexternes Telekommunikationsendgerät T ruft die Merkmalsnamen-Nebenstelle an, die dem Merkmal zum Tätigen eines Anrufs über die Nebenstellenanlage304 entspricht (d. h. ”wähle freies Ruferscheinen oder freie Rufleitung (idle call appearance) aus”), die Nebenstellenanlage304 sendet ein Bestätigungssignal an das Endgerät T und das Endgerät T überträgt die Telefonnummer R an die Nebenstellenanlage304 , wobei es angibt, dass R die Telefonnummer ist, welche das Endgerät T anrufen möchte. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte bei einigen anderen Ausführungsformen die Nebenstellenanlage304 die Telefonnummer R von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, das nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menü eines interaktiven Sprachausgabesystems, usw.), und nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung wird für Fachleute auf dem Gebiet klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Bei Aufgabe
1202 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausexternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausinternen Telefonnummer in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung bei Aufgabe1203 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus12 . - Bei Aufgabe
1203 richtet die Nebenstellenanlage304 eine Rufverbindung zwischen dem hausexternen Telekommunikationsendgerät T und dem Telekommunikationsendgerät V mit der Telefonnummer R in allgemein bekannter Weise ein. Beim Einrichten der Rufverbindung überträgt die Nebenstellenanlage304 die in Aufgabe1202 identifizierte hausinterne Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte bei einigen alternativen Ausführungsformen eine andere hausinterne Telefonnummer (z. B. eine ”Bürohauptnummer”, die der Nebenstellenanlage304 zugeordnet ist, usw.) als die Nummer des anrufenden Teilnehmers übertragen werden und die gewünschte Vortäuschung oder Kaschierung bieten. Nach Aufgabe1203 endet das Verfahren aus12 . -
13 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit einem täuschenden oder die auslösende Nummer kaschierenden Vorgang ”Umlegen bei Auflegen” (engl. ”transfer an hangup”) verbunden sind, der von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät eingeleitet wird, entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein ”Umlegen bei Auflegen” ermöglicht dem Nutzer eines ersten Telekommunikationsendgeräts, eine bestehende Rufverbindung auf ein zweites Telekommunikationsendgerät umzulegen, indem er das zweite Endgerät anruft und dann auflegt. Bei einem täuschenden ”Umlegen bei Auflegen” ist die Nummer des anrufenden Teilnehmers des an das zweite Endgerät gerichteten Anrufs eine vorgetäuschte Telefonnummer anstatt der Telefonnummer des ersten Endgeräts. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in13 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1301 empfängt die Nebenstellenanlage304 eine Telefonnummer R von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät T, das an einer ersten Rufverbindung beteiligt ist, welche über die Nebenstellenanlage304 hergestellt worden ist. Ein zweites Telekommunikationsendgerät, welches möglicherweise ein weiteres hausexternes Telekommunikationsendgerät darstellt, ist ebenfalls an der Rufverbindung beteiligt. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 die Telefonnummer R entsprechend den9 und11 : das hausexterne Telekommunikationsendgerät T ruft eine Merkmalsnamen-Nebenstelle an, die dem Umlegen einer Rufverbindung entspricht, die Nebenstellenanlage304 sendet ein Bestätigungssignal an das Endgerät T und das Endgerät T überträgt die Telefonnummer R an die Nebenstellenanlage304 und gibt an, dass R die Telefonnummer ist, auf welche das Endgerät T die erste Rufverbindung umlegen möchte. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die Nebenstellenanlage304 bei einigen anderen Ausführungsformen die Telefonnummer R von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, welches nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menü eines interaktiven Sprachausgabesystems, usw.), und für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Bei Aufgabe
1302 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausexternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausinternen Telefonnummer in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Ausführung bei Aufgabe1303 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus13 . - Bei Aufgabe
1303 richtet die Nebenstellenanlage304 eine zweite Rufverbindung zwischen dem hausexternen Telekommunikationsendgerät T und dem Telekommunikationsendgerät V mit der Telefonnummer R in allgemein bekannter Weise ein. Beim Einrichten der zweiten Rufverbindung überträgt die Nebenstellenanlage304 die in Aufgabe1302 identifizierte hausinterne Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte bei einigen anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine andere hausinterne Telefonnummer (z. B. eine der Nebenstellenanlage304 zugeordnete ”Bürohauptnummer”, usw.) als Nummer des anrufenden Teilnehmers übertragen werden und könnte die gewünschte Täuschungsbereitstellen. - Bei Aufgabe
1304 empfängt die Nebenstellenanlage304 ein erstes Trennungssignal, welches anzeigt, dass die erste Rufverbindung getrennt worden ist (z. B. als Folge davon, dass das hausexterne Telekommunikationsendgerät T ”auflegt”, usw.) sowie ein zweites Trennungssignal, welches anzeigt, dass die zweite Rufverbindung getrennt worden ist (z. B. als Folge davon, dass das hausexterne Telekommunikationsendgerät T auflegt, usw.). - Bei Aufgabe
1305 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Differenz der Zeitpunkte, zu welchen das erste und das zweite Trennungssignal empfangen wurden, kleiner oder gleich einem Schwellenwert δ ist (z. B. eine Sekunde, usw.). Wenn dies der Fall ist, wird die Ausführung mit Aufgabe1306 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus13 . Die Aufgabe1305 basiert auf einer Heuristik, nach der es typischerweise sinnvoll ist, zu schlussfolgern, dass die beiden Trennungssignale infolge des Auflegens des Endgeräts T erzeugt wurden, wenn die beiden Trennungssignale zu Zeitpunkten empfangen werden, die relativ dicht beieinander liegen. - Bei Aufgabe
1306 legt die Nebenstellenanlage304 die erste Rufverbindung in allgemein bekannter Weise auf das Telekommunikationsendgerät V um. Nach der Aufgabe1306 endet das Verfahren aus13 . -
14 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit einem täuschenden oder die auslösende Nummer kaschierenden Vorgang ”Konferenzschaltung bei Antwort” verbunden sind, das von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät initiiert wird, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn ”Konferenzschaltung bei Antwort” an einem ersten Telekommunikationsendgerät eingeleitet wird, das bereits an einer ersten Rufverbindung beteiligt ist, ruft das erste Endgerät ein zweites Telekommunikationsendgerät an, und sobald der Anruf an dem zweiten Endgerät ”aufgenommen” wird, wird das zweite Endgerät in die bestehende erste Rufverbindung eingebunden (oder äquivalent, wird ”in Konferenz zugeschaltet” oder ”hinzugefügt”). Bei einem täuschenden ”Konferenz bei Antwort” ist die Nummer des anrufenden Teilnehmers des an das zweite Endgerät gerichteten Anrufs eine vorgetäuschte Telefonnummer anstatt, der Telefonnummer des ersten Endgeräts. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in14 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1401 empfängt die Nebenstellenanlage304 eine Telefonnummer R von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät T, das an einer ersten Rufverbindung beteiligt ist, die über die Nebenstellenanlage304 hergestellt worden ist. Ein zweites Telekommunikationsendgerät, welches möglicherweise ein weiteres hausexternes Telekommunikationsendgerät ist, ist ebenfalls an der Rufverbindung beteiligt. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 die Telefonnummer R entsprechend den9 und11 : das hausexterne Telekommunikationsendgerät T ruft eine Merkmalsnamen-Nebenstelle an, welche dem Einleiten einer ”Konferenzschaltung bei Antwort” entspricht, die Nebenstellenanlage304 sendet ein Bestätigungssignal an das Endgerät T und das Endgerät T überträgt die Telefonnummer R an die Nebenstellenanlage304 , wobei es angibt, dass R die Telefonnummer des Endgeräts ist, das in Konferenzschaltung zu der ersten Rufverbindung hinzugefügt werden soll. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die Nebenstellenanlage304 bei einigen anderen Ausführungsformen die Telefonnummer R von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, das nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menü eines interaktiven Sprachausgabesystems usw.), und für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Bei Aufgabe
1402 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausexternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausinternen Telefonnummer in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung bei Aufgabe1403 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus14 . - Bei Aufgabe
1403 richtet die Nebenstellenanlage304 eine zweite Rufverbindung zwischen dem hausexternen Telekommunikationsendgerät T und dem Telekommunikationsendgerät V mit der Telefonnummer R in allgemein bekannter Weise ein. Beim Einrichten der zweiten Rufverbindung überträgt die Nebenstellenanlage304 die in Aufgabe1402 identifizierte hausinterne Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte in einigen anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine andere hausinterne Telefonnummer (z. B. eine der Nebenstellenanlage304 zugeordnete ”Bürohauptnummer”, usw.) als die Nummer des anrufenden Teilnehmers übertragen werden und die gewünschte Täuschung bereitstellen. - Bei Aufgabe
1404 empfängt die Nebenstellenanlage304 ein Antwortsignal des Telekommunikationsendgeräts V auf den zweiten Anruf und bindet in Reaktion darauf das Endgerät V in allgemein bekannter Weise in die erste Rufverbindung ein. Nach Aufgabe1404 endet das Verfahren aus14 . -
15 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein hausexternes Telekommunikationsendgerät eine oder mehrere Rufabwicklungsberechtigungen für das ihm entsprechende hausinterne Telekommunikationsendgerät entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einrichtet. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in15 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1501 empfängt die Nebenstellenanlage304 Informationen von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät T zum Einrichten einer oder mehrerer Rufabwicklungsberechtigungen für das hausinterne Endgerät, mit welchem T gekoppelt ist. Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 dieses Signal gemäß den9 und11 : das hausexterne Telekommunikationsendgerät T ruft eine Merkmalsnamen-Nebenstelle an, welche dem Einrichten von Rufberechtigungen entspricht, die Nebenstellenanlage304 sendet ein Bestätigungssignal an das Endgerät T und das Endgerät T überträgt Codeelemente an die Nebenstellenanlage304 , welche die Rufabwicklungsberechtigungen angeben. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die Nebenstellenanlage304 in einigen anderen Ausführungsformen Rufabwicklungsberechtigungen von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, das nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menü eines interaktiven Sprachausgabesystems, usw.), und für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Bei Aufgabe
1502 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausexternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausinternen Telefonnummer R in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung bei Aufgabe1503 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus15 . - Bei Aufgabe
1503 richtet die Nebenstellenanlage304 (eine) Rufabwicklungsberechtigung(en) in der Zuordnung501 des Speichers403 für das hausinterne Telekommunikationsendgerät mit der Telefonnummer R auf Basis der in Aufgabe1501 empfangenen Informationen in allgemein bekannter Weise ein. Nach Aufgabe1503 endet das Verfahren aus15 . -
16 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die damit verbunden sind, dass ein hausinternes Telekommunikationsendgerät eine oder mehrere Rufabwicklungsberechtigungen für das ihm entsprechende hausexterne Telekommunikationsendgerät entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einrichtet. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in16 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1601 empfängt die Nebenstellenanlage304 Informationen von einem hausinternen Telekommunikationsendgerät T zum Einrichten einer oder mehrerer Rufabwicklungsberechtigungen für das hausexterne Endgerät, mit welchem T gekoppelt ist. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 dieses Signal entsprechend den9 und11 : das hausinterne Telekommunikationsendgerät T ruft eine Merkmalsnamen-Nebenstelle an, welche dem Einrichten einer Rufberechtigung entspricht, die Nebenstellenanlage304 überträgt ein Bestätigungssignal an das Endgerät T und das Endgerät T sendet Codeelemente an die Nebenstellenanlage304 , welche die Rufabwicklungsberechtigungen angeben. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die Nebenstellenanlage304 bei einigen anderen Ausführungsformen Rufabwicklungsberechtigungen von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, das nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menu eines interaktiven Sprachausgabesystems, usw.), und für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Bei Aufgabe
1602 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausinternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausexternen Telefonnummer R in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung mit Aufgabe1603 fortgeführt, ansonsten endet das Verfahren aus16 . - Bei Aufgabe
1603 richtet die Nebenstellenanlage304 (eine) Rufabwicklungsberechtigung(en) in der Zuordnung501 des Speichers403 für das hausexterne Telekommunikationsendgerät mit der Telefonnummer R auf Basis der in Aufgabe1601 empfangenen Informationen in allgemein bekannter Weise ein. Nach Aufgabe1603 endet das Verfahren aus16 . -
17 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit dem Gewähren eines Zugriffs für ein hausexternes Telekommunikationsendgerät auf ein Ruferscheinen oder eine Rufleitung einer entsprechenden hausinternen Telefonnummer gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. Für Fachleute auf dem Gebiet wird klar sein, welche der in17 dargestellten Aufgaben gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können. - Bei Aufgabe
1701 empfängt die Nebenstellenanlage304 ein Signal von einem hausexternen Telekommunikationsendgerät T, welches Zugriff auf ein Ruferscheinen oder eine Rufleitung der ihm entsprechenden hausinternen Telefonnummer anfordert. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform empfängt die Nebenstellenanlage304 dieses Signal, wenn das hausexterne Telekommunikationsendgerät T eine Merkmalsnamen-Nebenstelle anruft, die dem Zugreifen auf Ruferscheinen oder Rufleitungen entspricht. Wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, könnte die Nebenstellenanlage304 bei einigen anderen Ausführungsformen dieses Signal von dem Endgerät T mit Hilfe eines Verfahrens empfangen, welches nicht das Anrufen einer Merkmalsnamen-Nebenstelle beinhaltet (z. B. über ein Menü eines interaktiven Sprachausgabesystems, usw.), und für Fachleute auf dem Gebiet wird nach dem Lesen der vorliegenden Beschreibung klar sein, wie solche Ausführungsformen auszuführen und zu nutzen sind. - Die Nebenstellenanlage
304 empfängt von dem Endgerät T die Art des Ruferscheinens oder der Rufleitung, auf das bzw. die zugegriffen werden soll. Das Erscheinen oder die Leitung, das bzw. die von dem Endgerät T angefordert wird, kann eines sein: (i) zum Abwickeln einer aktiven Rufverbindung, (ii) zum Abwickeln einer gehaltenen Rufverbindung, oder (iii) frei. Aktive Rufverbindungen, auf Halten liegende Rufverbindungen und freies Ruferscheinen oder freie Rufleitungen (”idle call appearances”) sind im Fachgebiet allgemein bekannt. - Bei Aufgabe
1702 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Telefonnummer des hausexternen Telekommunikationsendgeräts T mit einer hausinternen Telefonnummer R in der Zuordnung501 des Speichers403 gekoppelt ist. Ist dies der Fall, so wird die Ausführung mit Aufgabe1703 fortgesetzt, ansonsten endet das Verfahren aus17 . - Bei Aufgabe
1703 überprüft die Nebenstellenanlage304 , ob die Rufabwicklungsberechtigungen für das Endgerät T und, optional, für ein oder mehrere andere Endgeräte es dem Endgerät T gestatten, Zugriff auf das angeforderte aktive, gehaltene oder freie Ruferscheinen bzw. die angeforderte aktive, gehaltene oder freie Rufleitung der Telefonnummer R zu erhalten, und wenn dies der Fall ist, gewährt sie dem Endgerät T Zugriff in allgemein bekannter Weise. Nach Aufgabe1703 endet das Verfahren aus17 . - Wenn das Endgerät T Zugriff auf ein Erscheinen oder eine Leitung anfordern würde, über die eine gehaltene Rufverbindung abgewickelt wird, und wenn mehr als eine gehaltene Rufverbindung mit der Telefonnummer R verknüpft ist, gewährt die Nebenstellenanlage
304 bei einigen Ausführungsformen Zugriff auf jenes gehaltene Ruferscheinen bzw. jene gehaltene Rufleitung, die zuerst gefunden wird (z. B. das Ruferscheinen oder die Rufleitung mit der niedrigsten Nummer, usw.). -
18 stellt ein Ablaufdiagramm der wesentlichsten Aufgaben dar, die mit der Abwicklung eines Anrufversuchs zu einer hausinternen Telefonnummer entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind. - Bei Aufgabe
1801 empfängt die Nebenstellenanlage304 einen an eine Telefonnummer R gerichteten Anrufversuch eines hausinternen Telekommunikationsendgeräts T in allgemein bekannter Weise. - Bei Aufgabe
1802 überprüft die Nebenstellenanlage304 den Wert einer Markierung ”simultanes Klingeln” in Feld605-n , wobei n der Index ist, welcher der hausinternen Telefonnummer R entspricht. Die Markierung zeigt an, ob zusätzlich zum Durchstellen des Rufversuchs an das hausinterne Telekommunikationsendgerät T der Rufversuch zu dem entsprechenden hausexternen Endgerät durchgestellt werden sollte und dieses alarmiert werden sollte. Wenn der Wert dieser Markierung ”wahr” lautet, wird die Ausführung bei Aufgabe1804 fortgesetzt, ansonsten wird die Ausführung bei Aufgabe1803 fortgesetzt. - Bei Aufgabe
1803 stellt die Nebenstellenanlage304 den in Aufgabe1801 empfangenen Rufversuch in allgemein bekannter Weise nur zu der hausinternen Telefonnummer R durch. Nach Aufgabe1803 endet das Verfahren aus18 . - Bei Aufgabe
1804 stellt die Nebenstellenanlage304 den in Aufgabe1801 empfangen Rufversuch sowohl zu der hausinternen Telefonnummer R als auch zu der hausexternen Telefonnummer R' durch, die mit der Telefonnummer R gekoppelt ist, wie in der Zuordnung501 des Speichers403 angezeigt wird. Wenn der Rufversuch sowohl zu R als auch zu R' durchgestellt wird, werden beide, das Telekommunikationsendgerät T und das hausexterne Endgerät, dessen Telefonnummer R' lautet, ”klingeln”, bis eines dieser beiden Endgeräte den Ruf in allgemein bekannter Weise beantwortet. Nach Aufgabe1804 endet das Verfahren aus18 . - Bei Aufgabe
1805 überträgt die Nebenstellenanlage304 in allgemein bekannter Weise ein Rückklingelsignal an das Telekommunikationsnetz305 . Das Rückklingeln ist für den Auslöser des Anrufs gedacht. Das Rückklingelsignal ist entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unabhängig vom Status der Markierung ”simultanes Klingeln”. Bei einigen alternativen Ausführungsformen stellt die Nebenstellenanlage304 den Status der Markierung für das Telekommunikationsnetz305 bereit, und das eigentliche Rückklingeln, das für den Auslöser des Anrufs bereitgestellt werden soll, wird von einem Anbieter des Telekommunikationsdienstes bestimmt. - Als Teil einer Strategie zur Bereitstellung eines Rückklingelns ist es für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung typischerweise vorteilhaft, die Tatsache zurückzuhalten, dass ein Anruf zu einem hausexternen Telekommunikationsendgerät weitergeleitet wird, wenn angenommen wird, dass der Telekommunikationsdiensteanbieter, welcher den Anruf abwickelt, fortgeschrittene Rückklingeldienste anbietet. Die gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldung 10/... mit dem Titel ”Location Based Ringbacks”, eingereicht am 04. Januar 2005 (unter dem Anwaltsaktenzeichen 630-084us), welche hier durch Bezugnahme einbezogen wird, offenbart beispielsweise ein Telekommunikationssystem, bei welchem ein Anrufauslösender ein Rückklingelsignal empfängt, das auf dem Standort des angerufenen Endgeräts basiert. Um die Illusion aufrechtzuerhalten, dass ein Nutzer, der den Ruf hausextern beantwortet, sich eigentlich im Hause befindet, sollte deshalb die Weiterleitung des Anrufs durch die Nebenstellenanlage
304 zu dem hausexternen Endgerät für das externe Telekommunikationsnetz (d. h. das Netzwerk305 ) nicht sichtbar sein. - Bei einigen Ausführungsformen gibt die Nebenstellenanlage
304 die Rückklingelinformationen basierend auf dem Standort des hausinternen Telekommunikationsendgeräts T an, beispielsweise also wenn das Endgerät T drahtlos ist und den Versorgungsbereich wechselt, den Bereich, der von der Nebenstellenanlage304 bedient wird. - Es sollte verstanden werden, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich die vorliegende Erfindung illustrieren und dass von Fachleuten auf dem Gebiet viele Varianten der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ins Auge gefasst werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind in der vorliegenden Beschreibung zahlreiche spezielle Details angegeben, um die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingehend zu beschreiben und verständlich zu machen. Fachleute auf dem Gebiet werden jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne das eine oder mehrere Details oder mit anderen Verfahren, Materialien, Komponenten, usw. ausgeführt werden kann.
- Darüber hinaus sind in einigen Fällen allgemein bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Einzelnen aufgezeigt oder beschrieben, um ein Verschleiern von Aspekten der beispielhaften Ausführungsform zu vermeiden. Es versteht sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen, die in den Figuren gezeigt sind, beispielhaft sind und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind. Die Bezeichnungen ”die eine Ausführungsform” oder ”eine Ausführungsform” oder ”einige Ausführungsformen” bedeuten in der gesamten Beschreibung, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur, ein bestimmtes Material oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit der/den Ausführungsform(en) beschrieben ist, zumindest in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aber nicht notwendigerweise in allen Ausführungsformen enthalten ist. Folglich bezieht sich der Ausdruck ”in der einen Ausführungsform”, ”in einer Ausführungsform” oder ”in einigen Ausführungsformen”, der an verschiedenen Stellen in der gesamten Beschreibung auftaucht, nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform. Darüber hinaus können bestimmte Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in beliebiger geeigneter Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert sein. Es ist daher beabsichtigt, solche Varianten in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente einzuschließen.
Claims (18)
- Verfahren, umfassend: (a) Einrichten einer ersten Rufverbindung zwischen einem ersten Telekommunikationsendgerät und einem zweiten Telekommunikationsendgerät über ein Nebenstellenanlagen-Telefonsystem, wobei die Telefonnummer des ersten Telekommunikationsendgerätes mit einer ersten Telefonnummer gekoppelt ist, welche in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert; (b) Übertragen einer zweiten Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers der ersten Rufverbindung an das zweite Telekommunikationsendgerät, wobei die zweite Telefonnummer in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert; und (c) Umlegen einer zweiten Rufverbindung auf das zweite Telekommunikationsendgerät nach der Übertragung der zweiten Telefonnummer, wobei die zweite Rufverbindung vor der ersten Rufverbindung existent war.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Telefonnummer des ersten Telekommunikationsendgerätes in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Telefonnummer des zweiten Telekommunikationsendgerätes in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Telefonnummer und die zweite Telefonnummer dieselben sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: (c) Einbinden des zweiten Telekommunikationsendgerätes in eine zweite Rufverbindung nach der Übertragung der zweiten Telefonnummer, wobei die zweite Rufverbindung vor der ersten Rufverbindung existent war.
- Verfahren, umfassend: (a) Empfangen einer ersten Telefonnummer an einem Nebenstellenanlagen-Telefonsystem von einem ersten Telekommunikationsendgerät, wobei das erste Telekommunikationsendgerät an einer ersten Rufverbindung mit einem zweiten Telekommunikationsendgerät beteiligt ist und wobei das erste Telekommunikationsendgerät eine Telefonnummer hat, die (i) in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert und (ii) mit einer zweiten Telefonnummer gekoppelt ist, die in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert; (b) Einrichten einer zweiten Rufverbindung über das Nebenstellenanlagen-Telefonsystem zwischen dem ersten Telekommunikationsendgerät und einem dritten Telekommunikationsendgerät, dessen Telefonnummer die erste Telefonnummer ist; (c) Übertragen einer dritten Telefonnummer als die Nummer des anrufenden Teilnehmers der zweiten Rufverbindung an das dritte Telekommunikationsendgerät, wobei die dritte Telefonnummer zu dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems gehört; und (d) Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät, wenn das Nebenstellenanlagen-Telefonsystem ein erstes Signal empfängt, welches die Trennung der ersten Rufverbindung anzeigt, sowie ein zweites Signal, welches die Trennung der zweiten Rufverbindung anzeigt, wobei das Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät auf der Zeitdifferenz zwischen dem Empfang des ersten Signals und dem Empfang des zweiten Signals basiert.
- Verfahren nach Anspruch 6, wobei die zweite Telefonnummer und die dritte Telefonnummer dieselben sind.
- Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: (d) Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät.
- Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: (d) Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät, wenn: (i) das Nebenstellenanlagen-Telefonsystem ein erstes Signal empfängt, welches die Trennung der ersten Rufverbindung anzeigt, sowie ein zweites Signal, welches die Trennung der zweiten Rufverbindung anzeigt; und (ii) die Zeitdifferenz zwischen dem Empfang des ersten Signals und dem Empfang des zweiten Signals nicht größer als ein Schwellenwert ist.
- Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: (d) Einbinden des dritten Telekommunikationsendgerätes in die erste Rufverbindung.
- Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: (d) Einbinden des dritten Telekommunikationsendgerätes in die erste Rufverbindung, wenn ein Antwortsignal von dem dritten Telekommunikationsendgerät empfangen wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Telefonnummer des zweiten Telekommunikationsendgerätes in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert und wobei das erste Telekommunikationsendgerät über die Nebenstellenanlage an der ersten Rufverbindung beteiligt ist.
- Verfahren nach Anspruch 6, wobei die erste Telefonnummer in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert.
- Verfahren, umfassend: (a) Empfangen einer ersten Telefonnummer an einem Nebenstellenanlagen-Telefonsystem von einem ersten Telekommunikationsendgerät, wobei das erste Telekommunikationsendgerät an einer ersten Rufverbindung mit einem zweiten Telekommunikationsendgerät beteiligt ist; (b) Einrichten einer zweiten Rufverbindung über das Nebenstellenanlagen-Telefonsystem zwischen dem ersten Telekommunikationsendgerät und einem dritten Telekommunikationsendgerät, dessen Telefonnummer die erste Telefonnummer ist; und (c) Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät, wenn das Nebenstellenanlagen-Telefonsystem ein erstes Signal empfängt, welches die Trennung der ersten Rufverbindung anzeigt, sowie ein zweites Signal, das die Trennung der zweiten Rufverbindung anzeigt, wobei das Umlegen der ersten Rufverbindung auf das dritte Telekommunikationsendgerät auf der Zeitdifferenz zwischen dem Empfang des ersten Signals und dem Empfang des zweiten Signals basiert.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei das erste Telekommunikationsendgerät eine Telefonnummer aufweist, die: (i) in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert; und (ii) mit einer zweiten Telefonnummer gekoppelt ist, die in dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems existiert.
- Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: (d) Übertragen einer dritten Telefonnummer als Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers der zweiten Rufverbindung an das dritte Telekommunikationsendgerät, wobei die dritte Telefonnummer zu dem Adressraum des Nebenstellenanlagen-Telefonsystems gehört.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Telefonnummer des zweiten Telekommunikationsendgerätes in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert und wobei das erste Telekommunikationsendgerät an der ersten Rufverbindung über die Nebenstellenanlage beteiligt ist.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei die erste Telefonnummer in dem Adressraum des öffentlichen Telefonnetzes existiert.
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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