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Die
Erfindung betrifft Webcam-Funktionen und betrifft insbesondere Verfahren
und Systeme zur Übertragung
von Ton- und Bilddaten.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Personalcomputers, der mit einer
herkömmlichen
Webcam 13 ausgestattet ist. Die Webcam 13 (auch
als Netz-Kamera bezeichnet) stellt eine isoliert vorgesehene Videokamera
dar, die verwendet wird, um periodische Bilder oder kontinuierlich
Frames zu erfassen und an den Personalcomputer 11 zu übermitteln,
und danach übermittelt
der Personalcomputer 11 die Bilder oder Frames über das
Internet an einen entfernten Computer zur Anzeige. Eine Webcam-Software,
die auf dem Personalcomputer 11 vorhanden ist, erfasst
die Bilder typischerweise als JPEG- oder MPEG-Dateien und lädt diese auf den Webserver
herauf.
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Seit
kurzem gibt es Tausende von Webcams, die Ansichten in Häuser und
Büros zur
Verfügung stellen.
Weil die Webcam-Eignung zu Diensten zur sofortigen Benachrichtigung
(Instant Messaging Services), wie beispielsweise Yahoo Messenger,
AOL Instant Messenger (AIM) und MSN Messenger, hinzugefügt worden
ist, hat die Life-Übertragung
von Videodaten über
das Internet, bei der es sich um eine Life-Übertragung von Bilddaten 1-zu-1,
1-zu-mehreren oder mehrere-zu-mehrere handeln kann, Millionen von
normalen PC-Nutzern weltweit erreicht. WWW-Nutzer müssen jedoch
Webcams erwerben, um Bilder bereitzustellen.
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Zusammenfassung
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Es
werden Systeme zur Übertragung
von Ton- und Bilddaten bereitgestellt, die in einem mobilen elektronischen
Gerät verwendet
werden. Ein Ausführungsbeispiel
für ein
System umfasst eine Anzeigeobjekt-Erzeugungseinheit, eine Akustikobjekt-Erzeugungseinheit
und eine Übertragungseinheit.
Die Anzeigeobjekt-Erzeugungseinheit erzeugt wiederholt Anzeigeobjekte,
die einer Lichtintensität
entsprechen, die von einem Bildsensormodul des mobilen elektronischen
Geräts
gefühlt
wird. Die Akustikobjekt-Erzeugungseinheit erzeugt wiederholt akustische
Objekte, die Tonsignalen entsprechen, die von einem Mikrophon des
mobilen elektronischen Geräts detektiert
werden. Die Übertragungseinheit,
welche die Anzeigeobjekt-Erzeugungseinheit und die Akustikobjekt-Erzeugungseinheit
miteinander verbindet, überträgt die erzeugten
Anzeigeobjekte und akustischen Objekte gleichzeitig an einen Hauptrechner, wenn
das mobile elektronische Gerät
als Webcam betrieben wird, so dass die erzeugten Anzeigeobjekte
und akustischen Objekte an eine entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung
von einem Hauptrechner über
ein mit einem Internetprotokoll (IP) arbeitenden Netzwerk übertragen
werden, der mit dem mobilen elektronischen Gerät verbindet.
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Es
werden Verfahren zur Übertragung
von Ton- und Bilddaten bereitgestellt, die von einem mobilen elektronischen
Gerät ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel
für ein
Verfahren umfasst die folgenden Schritte. Anzeigeobjekte, die einer
Lichtintensität,
die von einem Bildsensormodul des mobilen elektronischen Geräts gefühlt wird,
entsprechen, werden wiederholt erzeugt. Erste akustische Objekte,
die Tonsignalen entsprechen, die von einem Mikrophon des mobilen
elektronischen Geräts
detektiert werden, werden wiederholt erzeugt. Die erzeugten Anzeigeobjekte
und akustischen Objekte werden gleichzeitig an einen Hauptrechner übertragen,
wenn das mobile elektronische Geräte als Webcam betrieben wird,
so dass die erzeugten Anzeigeobjekte und akustischen Objekte über ein
mit einem Internetprotokoll (IP) arbeitenden Netzwerk von einem
Hauptrechner, der mit dem mobilen elektronischen Gerät verbindet,
an eine entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung übermittelt
werden.
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Es
werden Verfahren zur Übermittlung
von Ton- und Bilddaten bereitgestellt, die von einem mobilen elektronischen
Gerät ausgeführt werden.
Ein Hauptrechner verbindet mit dem mobilen elektronischen Gerät, das als
Webcam des Hauptrechners betrieben wird. Ein Ausführungsbeispiel
für ein
Verfahren umfasst die folgenden Schritte. Anzeigeobjekte und akustische
Objekte werden von dem verbundenen mobilen elektronischen Gerät empfangen.
Die empfangenen Anzeigeobjekte und akustischen Objekte werden über ein
mit einem Internetprotokoll (IP) betriebenen Netzwerk über eine
Peer-to-Peer-Übertagungsanwendung
(P2P), die sich auf dem Hauptrechner befindet, an eine entfernte
elektronische Vorrichtung/Einrichtung übermittelt. An das mobile elektronische
Gerät wird
periodisch ein Befehl ausgegeben. Ein Datenübermittlungsereignis, das mit
einem Zellularnetzwerk in Verbindung steht und in dem verbundenen
mobilen elektronischen Gerät
auftritt, wird dadurch überwacht,
dass eine Antwort empfangen wird, die dem ausgegebenen Befehl entspricht,
oder dass keine Antwort empfangen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung kann durch Lesen der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und der Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständiger
verstanden werden, worin:
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1 eine
schematische Darstellung eines Personalcomputers ist, der mit der
herkömmlichen Webcam
ausgestattet ist;
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2 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Systems
ist, das einen Hauptrechner umfasst, ausgestattet mit einem mobilen
elektronischen Gerät;
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3 eine
schematische Darstellung der Hardwarearchitektur eines Ausführungsbeispiels
eines Mobiltelefons ist;
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4 eine
schematische Darstellung einer Hardwareumgebung ist, die bei einem
Ausführungsbeispiel
für einen
Hauptrechner anwendbar ist;
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5 eine
schematische Darstellung der Softwarearchitektur eines Ausführungsbeispiels
für Programmmodule
ist, die von einer Prozessoreinheit eines Hauptrechners ausgeführt werden;
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6 eine
schematische Darstellung einer Datenübertragung zwischen zwei Parteien über ein mit
einem Internetprotokoll (IP) betriebenes Netzwerk ist;
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7a und 7b schematische
Darstellungen von Ausführungsbeispielen
von Pipeline-Einrichtungen
zur Übermittlung
von Anzeigeobjekten von einem mobilen elektronischen Gerät an einen Hauptrechner
darstellen;
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8a und 8b schematische
Darstellungen von Ausführungsbeispielen
von Pipeline-Einrichtungen
zur Übermittlung
von akustischen Objekten von einem mobilen elektronischen Gerät an einen Hauptrechner
darstellen;
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9 eine
schematische Darstellung einer Datenübertragung zwischen drei Parteien über ein IP-Netzwerk
oder ein zellengebundenes Netzwerk ist;
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10 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein mobiles
Datenübertragungsgerät mit Finite
State Machine (FSM) ist;
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11a bis 11e Flussdiagramme
sind, die ein Ausführungsbeispiel
für Aktionen
darstellen, die jeweils in fünf
Zuständen
ausgeführt
werden;
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12 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
darstellt, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, ob
auf die detektierte eingehende Anruf-Anforderung geantwortet werden
soll;
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13 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
ist, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen
Datenübertragungsmodus
auszuwählen;
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14 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
ist, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die
aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
abzubrechen;
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15 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
ist, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, ob die
detektierte einschneidende Anruf-Anforderung beantwortet werden
soll;
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16 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
ist, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen
Datenübertragungsmodus
auszuwählen;
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17 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle
ist, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die
einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung
abzubrechen;
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18 eine
schematische Darstellung ist, die ein beispielhaftes Szenario darstellt,
um eine Übertragung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von einem mobilen elektronischen
Gerät an einen
Hauptrechner zu unterbinden;
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19 eine
schematische Darstellung ist, die ein beispielhaftes Szenario darstellt,
um eine Übermittlung
eines akustischen Objekts von einem mobilen elektronischen Gerät an einen
Hauptrechner zu unterbinden;
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20 eine
schematische Darstellung ist, die ein beispielhaftes Szenario darstellt,
um einen Austausch von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten
zwischen einer entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung
und einem entfernten mobilen elektronischen Gerät freizugeben.
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Ausführliche
Beschreibung
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Systems,
das einen Hauptrechner (Computerhost) 21 umfasst, der mit
einem mobilen elektronischen Gerät 23 ausgestattet ist,
beispielsweise einem Mobiltelefon bzw. Handy, einem Smart-Phone
oder dergleichen, das Webcam-Funktionen bereithält. Ein Sockel 29 ist
vorgesehen, um das mobile elektronische Gerät 23 zu halten und
ein einfaches Anordnen an einem relevanten Ort zu ermöglichen,
so dass ein Nutzer mit Hilfe des elektronischen Geräts 23 auf
Bilder fokussieren und diese erfassen kann. Der Sockel 29 und
das mobile elektronische Gerät 23 können verschiedene
Verbindungsanschlüsse
bereitstellen, beispielsweise serielle Anschlüsse und parallele Anschlüsse, zur
Verbindung zwischen diesen über
Leitungen 25. Ein serieller Anschluss, beispielsweise ein
RS232-Anschluss, RS242-Anschluss, serieller ATA-Anschluss (SATA), USB-Anschluss
(Universal Serial Bus), IEEE-1394-Anschluss oder dergleichen, stellt
eine Schnittstelle auf einem Computersystem dar, mit deren Hilfe
eine Information bitweise eingehend oder ausgehend übermittelt
wird. Ein paralleler Anschluss, beispielsweise ein IDE-Anschluss
(Integrated Drive Electronics), ein SCSI-Anschluss (Small Computer System
Interface), ein IEEE-1284-Anschluss oder dergleichen, stellt eine
Schnittstelle auf einem Computersystem dar, womit Daten parallel,
das heißt
auf mehr als einer Leitung eingehend oder ausgehend übermittelt
werden. Ein paralleler Anschluss überträgt ein Bit auf jeder Leitung,
was die erzielbare Datenübertragungsrate über ein
einzelnes Kabel vervielfacht (im Gegensatz zu einem seriellen Anschluss).
Es gibt normalerweise mehrere zusätzliche Leitungen auf dem parallelen
Anschluss, die für
Steuersignale verwendet werden um anzuzeigen, wenn Daten zum Senden
oder Empfangen bereitstehen. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird
realisieren, dass der Sockel 29 und das mobile elektronische
Gerät 23 drahtlose
Sender und Empfänger
bereitstellen können,
die kompatibel zu 802.x, Bluetooth, IrDA (Infrared Data Association)
oder dergleichen sind, zur Verbindung zwischen diesen. Eine Webcam-Software,
die von dem Hauptrechner 21 ausgeführt wird, kann zwei Fenster 27a und 27b bereitstellen
für eine Life-Anzeige
von Bildern, wobei das Fenster 27a Bilder anzeigt, die
einen entfernten Nutzer zeigen, und wobei das Fenster 27b Bilder
anzeigt, die einen Nutzer zeigen, der von dem mobilen elektronischen
Gerät 23 erfasst
wird. Die Fenster 27a und 27b können mit
Hilfe einer Peer-to-Peer-Datenübertragungsanwendung
(P2P), wie beispielsweise Microsoft MSN Messenger, Yahoo! Messenger,
Skype oder dergleichen, gehandhabt werden, um mit einer entsprechenden
P2P-Datenübertragungsanwendung
zusammen zu wirken, die sich auf einem entfernten Hauptrechner befindet.
Außerdem
wird der Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass gewisse Ausführungsformen
des Hauptrechners 21 mit anderen Computersystem-Konfigurationen
umgesetzt werden können, einschließlich von
Handheld-Geräten,
multiprozessor-basierten, microprozessor-basierten oder programmierbaren
Konsumerelektronik-Geräten,
Notebooks und dergleichen.
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3 ist
eine schematische Darstellung der Hardwarearchitektur eines Ausführungsbeispiels
für ein
Mobiltelefon, das im Wesentlichen ein GPRS-Basisband 310,
einen Radiofrequenz-Sende-Empfänger 320 (RF),
ein Bildsensormodul 330, eine Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341,
einen IrDA-Sender/Empfänger 342,
eine USB-Datenübermittlungseinheit 343,
ein Mikrofon 351 und einen Lautsprecher 352 umfasst.
Das Bildsensormodul 330, das mit dem GPRS-Basisband 310 gekoppelt ist,
kann mehrere CCD-Bildsensoren
(Charge Couple Device), mehrere CMOS-Bildsensoren (Complementary
Metal Oxide Semiconductor) oder vergleichbare Bildsensoren aufweisen,
um die Intensität
von Licht in Form von variablen Ladungen aufzuzeichnen. Um den Inhalt
des Bildsensormoduls 330 in ein digitales Format zu wandeln,
quantifiziert ein Bildsignal-Prozessor (ISP) 311 die variable
Ladung in eine diskrete Anzahl von Farben. Ein Bitmap-Bild enthält zahlreiche
Pixeldaten, die von dem ISP 311 in einer vorgegebenen Auflösung quantifiziert
sind, beispielsweise 640 × 480,
1024 × 768
usw. Das Bitmap-Bild kann außerdem
mit Hilfe eines Bildencoders in ein komprimiertes Format gewandelt
werden, beispielsweise eines JPEG-Encoders (Joint Photographic Experts
Group) 361, eines GIF-Encoders 363 (Graphics Interchange
Format) oder dergleichen, um ein komprimiertes Bild zu erzeugen,
beispielsweise ein JPEG-, GIF-Bild oder dergleichen. Die Bitmap-Bilder können mit
Hilfe eines MP4-Encoders 362 (Moving Pictures
Experts Group-4) oder dergleichen codiert werden, um eine Serie
von codierten Frames zu erzeugen, beispielsweise von I-, P- und
B-Frames. Die erzeugten Anzeigeobjekte, beispielsweise Bitmap-, JPEG-,
GIF-Bilder, I-, P-, B-Frames oder andere Bilder bzw. Frames werden
fortwährend
und seriell an den Hauptrechner 21 (vergl. 2) über eine Übermittlungseinheit übermittelt,
beispielsweise über
die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341,
den IrDA-Sender 342, die USB-Datenübermittlungseinheit 343 oder
dergleichen. Auch die erzeugten Anzeigeobjekte können über ein drahtloses Netzwerk
an eine entfernte mobile Station übermittelt werden. Außerdem kann
bei gewissen Ausführungsbeispielen
das Mobiltelefon die erzeugten Anzeigeobjekte auch über ein
Zellularnetzwerk an ein entferntes Mobiltelefon senden.
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Ein
Analog-Zu-Digital-Wandler (ADC) 313 analysiert fortwährende Realwelt-Tonsignale,
die von dem Mikrofon 351 empfangen werden, und wandelt die
analysierten Signale von einem analogen Format in ein digitales
Format um. Ein DSP 312 kann die gewandelten digitalen Signale
ordnen, um in bekannter Weise Pulscodemodulations-Datenobjekte (PCM), unbearbeitete
digitale Tonproben zu erzeugen. Alternativ kann der DSP 312 die
gewandelten digitalen Signale ordnen und komprimieren, um in bekannter Weise
adaptive Multi-Rate-Datenobjekte
(AMR) oder dergleichen zu erzeugen, um Übertragungsbandbreite einzusparen.
Die erzeugten akustischen Objekte, beispielsweise PCM-, AMR-Datenobjekte
oder dergleichen werden fortwährend
und seriell über
die Übermittlungseinheit
an den Hauptrechner 21 übermittelt.
Auch die erzeugten akustischen Objekte können über ein drahtloses Netzwerk
an eine entfernte mobile Station übermittelt werden. Außerdem können bei
gewissen Ausführungsbeispielen
die erzeugten akustischen Objekte auch mit Hilfe des digitalen Signalprozessors
(DSP) 312 und mit Hilfe von Digital-Zu-Analog-Wandlern
(DACs) 314 in analoge Tonsignale gewandelt werden und dann
werden die gewandelten analogen Tonsignale über das Zellularnetzwerk an
eine entfernte mobile Station übermittelt.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Hardwareumgebung, die bei einem
Ausführungsbeispiel
des Hauptrechners 21 (2) angewendet werden
kann, mit einer Verarbeitungseinheit 41, einem Speicher 42,
einer Speichereinrichtung 43, einer Ausgabeeinrichtung 44,
einer Eingabeeinrichtung 45, einer Übermittlungseinrichtung 46 und
einer Datenübermittlungseinrichtung 47.
Die Verarbeitungseinheit 41 ist über einen Bus 48 mit
dem Speicher 42, der Speichereinrichtung 43, der
Ausgabeeinrichtung 44, der Eingabeeinrichtung 45,
der Übermittlungseinrichtung 46 und
der Datenübermittlungseinrichtung 47 verbunden,
und zwar basierend auf einer Von-Neumann-Architektur. Allgemein umfassen die
Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Skripte,
Webseiten oder andere Dinge, die spezielle Aufgaben ausführen oder
bestimmte abstrakte Datentypen realisieren. Die Speichereinrichtung 43 kann
einen Festspeicher, eine Speicherkarte, eine Festplatte, ein Magnetlaufwerk,
ein optisches Laufwerk, ein tragbares Laufwerk oder ein Laufwerk für einen
nicht flüchtigen
Speicher darstellen. Die Speichereinrichtung 43 sorgt für eine nicht
flüchtige Speicherung
für computerlesbare
Instruktionen, Datenstrukturen und Programmmodule. Die Übermittlungseinrichtung 46,
die mit dem Sockel 29 (2) verbindet,
kann der beschriebene serielle Anschluss, parallele Anschluss oder
der drahtlose Sender und Empfänger
sein. Die Datenübermittlungseinrichtung 47,
beispielsweise ein Ethernet-Adapter, ein drahtloser Datenübertragungsadapter,
ein ADSL-Modem (Asymmetric Digital Subscriber Line) oder dergleichen,
verbindet mit einem auf einem Internetprotokoll (IP) basierenden
Netzwerk.
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5 ist
eine schematische Darstellung der Softwarearchitektur eines Ausführungsbeispiels
von Programmmodulen, die von der Verarbeitungseinheit 41 des
Hauptrechners 21 (4) ausgeführt werden. Eine
P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 wirkt mit
einer entsprechenden P2P-Datenübermittlungsanwendung
zusammen, die sich auf einem entfernten Hauptrechner befindet, um
unbearbeitete Bilddaten (oder komprimierte Bilddaten) und/oder unbearbeitete
Daten (oder komprimierte Tondaten) zwischen diesen zu senden/empfangen.
Eine zu einer Webcam zugehörige
Anwendung 5300 empfängt/sendet
aktustische Objekte von/an das Mobiltelefon 23 (2) über den
Anschluss-Klassentreiber (oder AVStream Class Driver) 5511,
der von Microsoft zur Verfügung
gestellt wird, einen Class Mini-Driver 5531 und einen Übermittlungs-Treiber 5550.
Der Fachmann auf diesem Gebiet wird realisieren, dass die P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 und die
zur Webcam zugehörige
Anwendung 5300 als zwei separate Anwendungen oder als ein
kombiniertes Anwendungspaket programmiert sein können. Auch wird der Fachmann
auf diesem Gebiet realisieren, dass dann, wenn eine USB-Datenübermittlungseinrichtung
verwendet wird, die Realisierung des Class Mini-Drivers 5531 einer „USB-Device
Class Definition for Audio Devices Release 1.0" eingeführt am 18. März 1998
folgen kann. Die zu einer Webcam zugehörige Anwendung 5300 empfängt/sendet
Anzeigeobjekte von/an das Mobiltelefon 23 (2) über den
Stream Class Driver (oder AVStream Class Driver) 5513,
der von Microsoft zur Verfügung
gestellt wird, einen Class Mini-Driver 5533 und den Übermittlungstreiber 5550.
Der Fachmann auf diesem Gebiet wird realisieren, dass dann, wenn
die USB-Datenübermittlungseinrichtung
verwendet wird, die Realisierung des Class Mini-Driver 5533 einer „USB-Device Class
Definition for Video Devices Revision 1.0a" folgen kann, eingeführt am 3. November 2003. Das Steuertool 5700 steuert
das Mobiltelefon 23 durch Ausgabe verschiedener AT-Befehle,
um bestimmte Operationen auszuführen,
beispielsweise eine Detektion, ob ein eingehender Anruf empfangen
wird, eine Detektion, ob eine Kurznachricht (Short Message) empfangen
wird, eine Konfigurierung von Betriebsparametern für verschiedene
elektronische Einrichtungen oder dergleichen, und zwar über eine
entsprechende Firmware. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird realisieren,
dass „ 3GPP
TS 27.007 V3.13.0" eingeführt im März 2003,
für zahlreiche Standard-AT-Befehle
sorgt. Außerdem
kann der Fachmann auf diesem Gebiet zusätzliche proprietäre AT-Befehle ausgeben,
um mit verschiedenen elektronischen Einrichtungen Wechsel zu wirken,
die in das Mobiltelefon 23 eingebettet sind, und zwar mittels
relevanter Firmware. Bezugnehmend auf die 2 wird gezeigt,
wie das mobile elektronische Gerät 23 als
Webcam betrieben wird, die von Nutzern in den Sockel 29 montiert
ist. Ein Betriebssystem, das sich auf dem Hauptrechner 21 befindet,
detektiert eine neue Hardwareeinrichtung (das heißt das mobile elektronische
Gerät 23),
das eingesteckt worden ist, und identifiziert automatisch, dass
es sich bei der detektierten Hardware-Einrichtung um eine Webcam handelt,
und zwar mittels zahlreicher Identifizierungsprotokolle (vorzugsweise
Universal Plug and Play, UPnP). Das mobile elektronische Gerät 23 unterstützt vorzugsweise
UPnP Spezifikationen, wie sie von dem UPnP-Forum (www.upnp.org)
niedergelegt sind, um automatisch mittels Software ohne manuellen
Eingriff konfiguriert zu werden. Es sei darauf hingewiesen, dass
das mobile elektronische Gerät 23 außerdem externe
Datenspeicherfunktionen bereitstellen kann, beispielsweise eines
tragbaren Laufwerks, und dass der Hauptrechner 21, nachdem
dieser die Verbindung mit dem mobilen elektronischen Gerät 23 detektiert
hat, den Nutzer dazu auffordern kann, eine Antwort zu erhalten,
die anzeigt, ob das mobile elektronische Gerät 23 als Webcam oder
tragbares Laufwerk betrieben wird.
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6 ist
eine schematische Darstellung einer Datenübermittlung zwischen zwei Parteien über ein
IP-Netzwerk. Eine Peer-to-Peer-Datenübermittlungsanwendung (P2P),
die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet, beispielsweise
Microsoft MSN Messenger, Yahoo! Messenger, Skype oder dergleichen, erfasst über das
detektierte mobile elektronische Gerät 23 Anzeige-Datenobjekte und
akustische Datenobjekte und sendet die erfassten Objekte an eine
andere P2P-Datenübermittlungsanwendung,
die sich auf einer entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 befindet,
beispielsweise einem Personalcomputer, Mobiltelefon, tragbaren Medienabspielgerät (PMP),
PDA oder dergleichen, die mit einem Internetprotokoll-Netzwerk (IP) verbunden
ist, beispielsweise einem LAN (Local Area Network), einem wireless
LAN, oder dergleichen. Die entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61,
die mit einem Webcam 63 und einem Mikrofon 65 ausgestattet
ist, erfasst fortwährend
Anzeigeobjekte, die einem entfernten Nutzer entsprechen, welcher
der Webcam 63 zugewandt ist, sowie akustische Objekte und übermittelt
die erfassten Anzeigeobjekte und akustischen Objekte über das
IP-Netzwerk an die P2P-Datenübermittlungsanwendung,
die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet.
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7a und 7b sind
schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen von Pipelines zur Übermittlung
von Anzeigeobjekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 (2)
an den Hauptrechner 21 (2). Gemäß der 7a umfasst
ein Ausführungsbeispiel
einer Anzeigeobjekt-Erzeugungseinheit 7000 das Bildsensormodul 330,
den Bildsignalprozessor 311 und einen Bild/Video-Encoder,
welcher der JPEG-Encoder 361, der MP4-Encoder 362,
der GIF-Encoder 363 oder dergleichen sein kann oder diesen
umfassen kann. Eine Serie von Bitmap-Bildern wird mittels des Bildsensormoduls 330 und
des Bildsignalprozessors 311 fortwährend erzeugt. Der Bildsignalprozessor 311 kann
Inhalt, wie beispielsweise Text, Symbole, grafische Muster, in unbearbeitete
Bilder einblenden bzw. mischen, die von dem Bildsensormodul 330 detektiert
werden, oder kann Bildparameter der unbearbeiteten Bilder einstellen,
beispielsweise die Farbtemperatur, den Kontrast oder dergleichen,
um Bitmap-Bilder
zu erzeugen. Die erzeugten Bitmap-Bilder werden mittels eines Bi1d/Video-Encoders
in einem bestimmten Format codiert, wobei es sich bei diesem um
den JPEG-Encoder 361 (3), den
MP4-Encoder 362 (3) oder
einen GIF-Encoder 363 (3) handeln kann,
um eine Serie von Anzeigeobjekten zu erzeugen, bei denen es sich
um JPEG-, GIF-Bilder, I-, P-, B-Frames handeln kann. Die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341 (3),
der IrDA-Sende-Empfänger 342 (3)
oder die USB-Datenübermittlungseinheit 343 (3)
kann ausgelegt sein, um die erzeugten Anzeigeobjekte zu übermitteln.
Der JPEG-Encoder 361, MP4-Encoder 362 oder GIF-Encoder 363 kann
ausgewählt
sein, um die Bitmap-Bilder zu kodieren, und zwar mit einer bestimmten
Kompressionsrate möglicherweise
auf die Fähigkeit
der konfigurierten Übermittlungseinheit
zum Senden hin, beispielsweise die Datenübermittlungsrate. Man beachte,
dass dann, wenn die Datenübermittlungsfähigkeit
der konfigurierten Übermittlungseinheit
hoch ist, die Bitmap-Bilder ohne Codierung direkt an den Hauptrechner 21 übermittelt
werden können.
Der JPEG-Encoder 361, MP4-Encoder 362 oder GIF-Encoder 363 kann
Textdaten oder Bilddaten in jedes ursprüngliche Bitmap-Bild hineinmischen
und die gemischten Bitmap-Bilder codieren, um Anzeigeobjekte zu
erzeugen. Beispielsweise können
Textdaten, die einem Spitznamen eines Nutzers entsprechen, in das
ursprüngliche
Bitmap-Bild eingemischt werden, so dass die entfernte elektronische
Vorrichtung/Einrichtung 61 (6) die erzeugten
Anzeigeobjekte gemeinsam mit dem Spitznamen abspielen kann. Die erzeugten
Anzeigeobjekte werden über
die konfigurierte Übermittlungseinheit,
beispielsweise die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341,
den IrDA-Sende-Empfänger 342 oder
die USB-Datenübermittlungseinheit 343 seriell
an die Übermittlungseinrichtung 46 übermittelt.
Die P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 (5)
empfängt
die erzeugten Anzeigeobjekte direkt über den Übermittlungs-Treiber 5550 (5),
Class Mini-Driver 5533 (5), Stream
Class Driver/AV Stream Class Driver 5513 (5)
und eine zu einer Webcam zugehörige
Anwendung 5300 (5) und sendet die Anzeigeobjekte über ein
IP-Werk an eine entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung.
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Es
wird Bezug genommen auf die 7b, einem
Ausführungsbeispiel
für eine
Anzeigeobjekt-Erzeugungseinheit 7000, die das Bildsensormodul 330 und
den Bildsignalprozessor 311 umfasst. Eine Serie von Bitmap-Bildern
wird mit Hilfe des Bildsensormoduls 330 (3)
und des Bildsignalprozessors 311 (3) fortwährend erzeugt.
Die erzeugten Bitmap-Bilder werden über eine Übermittlungseinheit seriell
an die Übermittlungseinrichtung 46 (4) übermittelt,
wobei es sich bei der Übermittlungseinheit
um die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341 (3),
den IrDA-Sender 342 (3) oder
eine USB-Datenübermittlungseinheit 343 (3)
handeln kann. Der Class Mini-Driver 5533 (5)
empfängt die
Bitmap-Bilder über
den Übermittlungstreiber 5550 (5)
und codiert die Bitmap-Bilder mit Hilfe eines proprietären Bild/Video-Codec
(Bild/Video-Codierer/Decoder),
bei dem es sich um einen JPEG-Codec, MP4-Codec oder GIF-Codec handeln
kann, in ein bestimmtes Format, um eine Serie von Anzeigeobjekten
zu erzeugen, beispielsweise JPEG-, GIF-Bilder, I-, P-, B-Frames.
Die P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 (5)
empfängt
die erzeugten Anzeigeobjekte über
den Class Mini-Driver 5533 (5), den
Stream Class-Driver/AV Stream Class Driver 5513 (5)
und eine zur Webcam zugehörige
Anwendung 5300 (5) und sendet die Anzeigeobjekte über ein
IP-Netzwerk an eine entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung.
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Die 8a und 8b sind
schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen für Pipelines
zur Übermittlung
von akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 (2)
an den Hauptrechner 21 (2). Es wird
Bezug genommen auf die 8a, einem Ausführungsbeispiel
für eine Akustikdaten-Erzeugungseinheit 8000,
die ein Mikrofon 351, einen ADC 313 und einen
DSP 312 umfasst. Der ADC 313 verstärkt Signale,
die von dem Mikrofon 351 empfangen werden, und wandelt
die verstärkten Signale
von einem analogen Format in ein digitales Format um. Der DSP 312 ordnet
und komprimiert die gewandelten digitalen Signale, um bekannte AMR-Datenobjekte
oder dergleichen zu erzeugen. Der DSP 312 umfasst einen
Sendefilter 3121 mit begrenzter Pulsantwort (Finite Impulse
Response; FIR), einen Echo-Unterdrücker/Auslöscher 3123 und einen Sprachsignalcodierer 3125.
Die Ausgabe des FIR-Filters 3121 zu den gewandelten digitalen
Signalen kann durch Falten des Eingangssignals mit der Pulsantwort
berechnet werden. Der Echo-Unterdrücker/Auslöscher 3123 unterdrückt oder
löscht
Echos aus, um die Tonqualität
zu verbessern. Der Sprachsignalcodierer 3125 kodiert digitale
Signale mit verschiedenen Bitraten, um AMR-Datenobjekte zu erzeugen. Die Bitraten
können
wir folgt lauten: 6,60, 8,85, 12,65, 14,25, 15,85, 18,25, 19,85,
23,05 und 23,85 kbit/s. Die niedrigste Bitrate, die bei guten Umgebungsbedingungen
für eine
hervorragende Sprachqualität
sorgt, kann 12,65 kbit/s sein. Höhere Bitraten
sind nützlich,
unter Bedingungen mit Hintergrundrauschen und für den Fall von Musik. Man beachte,
dass der Echo-Unterdrücker/Auslöscher 3123 und
der Sprachsignalcodierer 3125 mit Hilfe von relevanten
AT-Befehlen aktiviert oder gesperrt werden können. Die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341 (3),
der IrDA-Sender 342 (3) oder
die USB-Datenübermittlungseinheit 343 (3)
können ausgelegt
sein, um die erzeugten AMR-Datenobjekte zu senden. Die Bitraten
können
an die Grenze der Datenübermittlungsfähigkeit
der ausgelegten Übermittlungseinheit
angepasst bzw. eingestellt werden, beispielsweise die Datenübermittlungsrate.
Die erzeugten AMR-Datenobjekte werden über eine Übermittlungseinheit seriell
an die Übermittlungseinrichtung 46 (4) übermittelt,
bei welcher Übermittlungseinheit
es sich um die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341 (3),
den IrDA-Sender 342 (3) oder
die USB-Datenübermittlungseinheit 343 (3)
handeln kann. Die P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 (5)
empfängt
die Akustikobjekte direkt über
den Übermittlungstreiber 5550 (5), den
Class Mini-Driver 5531 (5), den
Port Class-Diver/AV
Stream Class Driver 5511 (5) und die
der Webcam zugeordnete Anwendung 5300 (5)
und sendet die Akustikobjekte über
ein IP-Netzwerk an eine entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung.
-
Es
wird Bezug genommen auf die 8b, einem
Ausführungsbeispiel
für eine
Akustikdaten-Erzeugungseinheit 8000,
die das Mikrofon 351, den ADC 313 und den DSP 312 umfasst.
Der ADC 313 (3) verstärkt Signale, die von dem Mikrofon 351 (3)
empfangen werden, und wandelt die verstärkten Signale von einem analogen
Format in ein digitales Format um. Der DSP 312 (3)
ordnet die gewandelten digitalen Signale, um bekannte Pulscodemodulations-Datenobjekte
(PCM; Puls Code Modulation) zu erzeugen. Die erzeugten PCM-Datenobjekte
werden über
eine Übermittlungseinheit,
bei der es sich um die Bluetooth-Datenübermittlungseinheit 341 (3),
den IrDA-Sender 342 (3) oder
die USB-Datenübermittlungseinheit 343 (3)
handeln kann, seriell an die Übermittlungseinheit 46 (4) gesendet.
Der Class Mini-Driver 5531 (5) empfängt die
PCM-Datenobjekte über
den Übermittlungstreiber 5550 (5),
unterdrückt
oder löscht
mit Hilfe von verschiedenen Echo-Unterdrückungs/Auslöschungs-Verfahren deren Echos
aus und codiert PCM-Datenobjekte, um mit Hilfe von verschiedenen Sprachsignal-Kodierungsverfahren
AMR-Datenobjekte zu erzeugen. Die P2P-Datenübermittlungsanwendung 5100 (5)
empfängt
die erzeugten Akustikobjekte über
den Class Mini-Driver 5531 (5), den
Port-Classdriver/AVStream Class Driver 5511 (5)
und die zur Webcam zugehörige
Anwendung 5300 (5) und sendet die Akustikobjekte über ein
IP-Netzwerk an eine entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung.
-
Die 9 ist
eine schematische Darstellung einer Datenübermittlung zwischen drei Parteien über ein
IP-Netzwerk und ein Zellularnetzwerk. Eine P2P-Datenübermittlungsanwendung,
die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet, beispielsweise
Microsoft MSN Messenger, Yahoo! Messenger, Skype oder dergleichen,
erfasst Anzeige-Datenobjekte und Akustik-Datenobjekte über das
detektierte mobile elektronische Gerät 23 und sendet die
erfassten Objekte an eine andere P2P-Datenübermittlungsanwendung, die
sich auf einer entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 befindet,
beispielsweise einem Personalcomputer, Mobiltelefon, PMP, PDA oder
dergleichen, die mit einem IP-Netzwerk verbindet, beispielsweise
einem LAN (Local Area Network), einem Wireless LAN, dem Internet
oder dergleichen. Die entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61 mit
einer Webcam 63, die mit einer Webcam 63 und einem
Mikrofon 65 ausgestattet ist, erfasst fortwährend Anzeigeobjekte,
die einem entfernten Nutzer entsprechen, der der Webcam 63 gegenübersitzt, sowie
Akustikobjekte und sendet die erfassten Anzeigeobjekte und Akustikobjekte über das
IP-Netzwerk an die
P2P-Datenübermittlungsanwendung,
die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet. Wenn das mobile elektronische
Gerät 23 als
Webcam betrieben wird, kann das mobile elektronische Gerät 23 eingehende Anruf-Anforderungen,
Kurznachrichten (Short Messages), Multimedianachrichten oder andere
Nachrichten gleichzeitig von einem entfernten mobilen elektronischen
Gerät 91 empfangen,
und zwar über ein
Zellularnetzwerk, beispielsweise einem GSM-Netz (Global System for
Mobile Communications), einem EDGE (Enhanced Data Rates for Global Evolution),
einem CDMA (Code Devision Multiple Access) oder dergleichen.
-
Um
periodisch festzustellen, ob das mobile elektronische Gerät 23 eingehende
Anruf-Anforderungen,
Kurznachrichten, Multimedianachrichten oder dergleichen von einem
entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 empfängt, wird
von dem Steuertool 5700 (5) eine
mobile Datenübermittlungseinrichtung
mit einer endlichen Anzahl von Zuständen (FSM; Finite State Machine)
eingesetzt, um das mobile Datenübermittlungsverhalten
zu modulieren, das aus Zuständen, Übergangszuständen und
Aktionen besteht. Die 10 ist eine schematische Darstellung
eines Ausführungsbeispiels
einer mobilen Datenübermittlungs-FSM, die fünf Zustände umfasst, beispielsweise
kein Telefon S1, Warten auf Beantwortung einer ersten Datenübermittlungsanforderung S3,
erste Verbindung S5, Warten auf Beantwortung einer einschneidenden
Datenübermittlungsanforderung
S7 und zweite Verbindung S9, sowie acht Übergangszustände T13,
T31, T35, T51, T57, T75, T79 und T95.
-
Die 11a bis 11e sind
Flussdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel
für Aktionen
darstellen, die jeweils in dem Kein-Telefon-Zustand S1, in dem Zustand
S3 „Warten
auf Beantwortung einer ersten Datenübermittlungsanforderung", in dem ersten Verbindungszustand
S5, in dem Zustand S7 „Warten
auf Beantwortung einer einschneidenden Datenübermittlungsanforderung" sowie in dem zweiten
Verbindungszustand S9 ausgeführt
werden. Bezug nehmend auf die 11a wird
in dem Schritt S1111 zumindest ein AT-Befehl an das mobile elektronische
Gerät 23 abgegeben,
um abzufragen, ob über
ein Zellularnetzwerk von einem entfernten mobilen elektronischen
Gerät eine
eingehende Anrufanforderung empfangen wird. In dem Schritt S1113
wird bestimmt, ob eine neue eingehende Anrufanforderung empfangen
wird. Falls dies der Fall ist, fährt
der Prozess mit dem Schritt S1131 fort, ansonsten mit dem Schritt
S1151. Es wird bestimmt, dass eine neue eingehende Anrufanforderung
empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass eine neue eingehende Anrufanforderung empfangen worden ist.
Ansonsten wird festgestellt, dass keine neue eingehende Anrufanforderung
empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht anzeigt, dass keine neue
eingehende Anrufanforderung empfangen worden ist, oder wenn keine
Antwortnachricht nach Verstreichen einer Unterbrechung (Time-Out) empfangen
wird. In dem Schritt S1131 wird eine Nutzerschnittstelle (UI) angezeigt,
um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die detektierte eingehende
Anrufanforderung zu beantworten oder nicht. Die 12 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle (UI),
um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die detektierte
eingehende Anrufanforderung zu beantworten oder nicht, mit einer
Aufforderungsnachricht M1200 und zwei Buttons B121 und B123. Bezug
nehmend auf die 11a wird in dem Schritt S1151
zumindest ein AT-Befehl an das mobile elektronische Gerät 23 ausgegeben
um abzufragen, ob eine neue Kurznachricht (SM; Short Message) oder
eine Multimedia Nachricht (MM; Multimedia Message) empfangen wird.
In dem Schritt S1153 wird festgestellt, ob eine neue SM oder MM
empfangen wird oder nicht. Falls dies der Fall ist, fährt der
Prozess fort mit dem Schritt S1155, ansonsten mit dem Schritt S1157.
Es wird bestimmt, dass eine neue SM oder MM empfangen wird, wenn
eine neue SM- oder MM-Antwort
empfangen wird. Ansonsten wird bestimmt, dass keine neue SM- oder
MM-Antwort empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird,
die anzeigt, dass keine neue SM oder MM empfangen worden ist oder
dass keine Antwortnachricht vor Verstreichen einer Unterbrechung
(Time-out) empfangen wird. In dem Schritt S1155 wird die geantwortete
SM oder MM über
eine Nutzerschnittstelle angezeigt. Man beachte, dass die SM- oder
MM-Antwort auch
in der Speichereinrichtung 43 (4) gespeichert
werden kann. In dem Schritt S1157 verstreicht ein vorbestimmtes
Zeitintervall vor der Detektion der nächsten eingehenden Anrufanforderung.
-
Bezug
nehmend auf die 11b wird in dem Schritt S1211
nach einem vorbestimmten Zeitintervall bestimmt, ob ein UI-Button
(12) gedrückt
worden ist. Falls dies der Fall ist, fährt der Prozess mit dem Schritt
S1231 fort, ansonsten mit dem Schritt S1271. In dem Schritt S1231
wird bestimmt, ob der gedrückte
Button der „Annehmen"-Button B121 (12) oder
der „Zurückweisen"-Button B123 (12)
ist. Falls der betätigte
Button der „Annehmen"-Button B121 ist, fährt der Prozess fort mit dem
Schritt S1251, ansonsten mit dem Schritt S1233. In dem Schritt S1233
wird zumindest ein AT-Befehl an das mobile elektronische Gerät 23 (2)
ausgegeben, um das mobile elektronische Gerät 23 anzuweisen, die
detektierte eingehende Anrufanforderung zurückzuweisen/zu ignorieren. In
dem Schritt S1251 wird eine Nutzerschnittstelle angezeigt, um einen
Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen Datenübertragungsmodus
auszuwählen.
Die 13 ist eine schematische Darstellung einer Nutzerschnittstelle,
um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen Datenübertragungsmodus
auszuwählen,
umfassend vier UI-Objektoptionen
0131 bis 0137, die jeweils dazu verwendet werden, um durch einen
Nutzer einen Datenübermittlungsmodus
zu bestimmen, sowie einen Sende-Button (Submit Button) B131. Wenn
eine der UI-Objektoptionen ausgewählt wird und der Sende-Button
B131 betätigt
wird, wird ein bestimmter Datenübertragungsmodus
festgelegt. Gemäß der 11b werden in dem Schritt S1253 AT-Befehle an
das mobile elektronische Gerät 23 abgegeben,
um die eingehende Anrufanforderung anzunehmen und das mobile elektronische
Gerät 23 für den ausgewählten Datenübermittlungsmodus
zu konfigurieren. Die Einzelheiten der Konfigurierung des mobilen
elektronischen Geräts
werden nachfolgend beschrieben. In dem Schritt S1255 wird eine Nutzerschnittstelle
angezeigt, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um
die Mobiltelefon-Verbindung zu beenden. Die 14 ist
eine schematische Darstellung einer Nutzerschnittstelle, um einen
Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die aktuelle mobile
Datenübertragungsverbindung
abzubrechen, mit einem „Beenden"-Button B141. Wenn der Abbrechen-Button
B141 betätigt wird,
wird die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
beendet werden. Gemäß der 11b wird in dem Schritt S1271 zumindest ein AT-Befehl
ausgegeben um abzufragen, ob die detektierte eingehende Anrufanforderung
beendet ist. In dem Schritt S1273 wird bestimmt, ob die detektierte
eingehende Anrufanforderung beendet wird. Falls dies der Fall ist, kehrt
der Prozess zurück
zu dem Schritt S1111 (11a),
ansonsten zu dem Schritt S1291. Es wird bestimmt, dass die detektierte
eingehende Anrufanforderung beendet wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen
wird, die anzeigt, dass die detektierte eingehende Anrufanforderung
beendet worden ist. Ansonsten wird bestimmt, dass die detektierte
eingehende Anrufanforderung noch vorhanden ist, wenn eine Antwortnachricht
empfangen wird, die anzeigt, dass die detektierte eingehende Anrufanforderung nicht
beendet ist, oder wenn vor Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out)
keine Antwortnachricht empfangen worden ist. In dem Schritt S1291
wird zumindest ein AT-Befehl an das mobile elektronische Gerät 23 ausgegeben
um abzufragen, ob eine neue SM oder MM empfangen worden ist. In
dem Schritt S1293 wird bestimmt, ob eine neue SM oder MM empfangen
wird. Falls dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1295, ansonsten kehrt dieser zurück zu dem
Schritt S1211. Es wird bestimmt, dass eine neue SM oder MM empfangen
wird, wenn eine neue SM- oder MM-Antwort
empfangen wird. Ansonsten wird bestimmt, dass keine neue SM oder MM
empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass keine neue SM oder MM empfangen worden ist, oder dass keine
Antwortnachricht vor Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out)
empfangen worden ist. In dem Schritt S1295 wird die geantwortete
SM oder MM mittels einer Nutzerschnittstelle angezeigt.
-
Gemäß der 11c wird in dem Schritt S1311 nach einem vorbestimmten
Zeitintervall bestimmt, ob der Beenden-Button B141 auf der Nutzerschnittstelle
(14) betätigt
wird.
-
Falls
dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1331, ansonsten mit dem Schritt S1351.
In dem Schritt 1331 wird an das mobile elektronische Gerät 23 (2)
zumindest ein AT-Befehl abgegeben, um das mobile elektronische Gerät 23 anzuweisen,
die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
zu beenden. In dem Schritt S1351 wird an das mobile elektronische
Gerät 23 zumindest
ein AT-Befehl abgegeben um abzufragen, ob über ein Zellularnetzwerk von
einem entfernten mobilen elektronischen Gerät eine einschneidende (Cut-in)
Anrufanforderung empfangen wird, und um abzufragen, ob die aktuelle
mobile Datenübertragungsverbindung beendet
ist. In dem Schritt S1353 wird bestimmt, ob eine neue einschneidende
Anrufanforderung empfangen wird. Falls dies der Fall ist, fährt der
Prozess fort mit dem Schritt S1355, ansonsten mit dem Schritt S1357.
Es wird bestimmt, dass eine neue einschneidende Anrufanforderung
empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass eine neue einschneidende Anrufanforderung empfangen worden
ist. Ansonsten wird bestimmt, dass keine neue einschneidende Anrufanforderung
empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass keine neue einschneidende Anrufanforderung empfangen worden
ist, oder wenn vor Verstreichen einer Unterbrechung keine Antwortnachricht
empfangen worden ist. In dem Schritt S1355, eine Nutzerschnittstelle
(UI), um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, ob die
detektierte einschneidende Anrufanforderung beantwortet wird. Die 15 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Nutzerschnittstelle, um
einen Benutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, ob die detektierte
einschneidende Anrufanforderung beantwortet werden soll, mit einer
Aufforderungsnachricht M1500 und zwei Buttons B151 und B153. In
dem Schritt S1357 wird bestimmt, ob die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
beendet ist. Man beachte, dass die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
aufgrund eines Auflegens bzw. eines Abbruchbefehls durch einen entfernten Nutzer
beendet werden kann. Falls dies der Fall ist, kehrt der Prozess
zurück
zu dem Schritt S1111 (11a),
ansonsten zu dem Schritt S1371. Es wird bestimmt, dass die aktuelle
mobile Datenübertragungsverbindung
beendet ist, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
beendet worden ist, oder wenn keine Antwortnachricht vor Verstreichen
einer Unterbrechung empfangen worden ist. Ansonsten wird bestimmt,
dass die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
nicht beendet ist, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
nicht beendet ist. In dem Schritt S1371 wird zumindest ein AT-Befehl
an das mobile elektronische Gerät 23 abgegeben
um abzufragen, ob eine neue SM oder MM empfangen wird. In dem Schritt
S1373 wird bestimmt, ob eine neue SM oder MM empfangen wird. Falls
dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1375, ansonsten kehrt dieser zurück zu dem
Schritt S1311. Es wird bestimmt, dass eine neue SM oder MM empfangen wird,
wenn eine SM- oder MM-Antwort
empfangen wird. Ansonsten wird bestimmt, dass keine neue SM oder
MM empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die
anzeigt, dass keine neue SM oder MM empfangen worden ist oder dass
keine Antwortnachricht vor Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out)
empfangen worden ist. In dem Schritt S1375 wird die geantwortete
SM oder MM mittels einer Nutzerschnittstelle angezeigt.
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Gemäß der 11d wird in dem Schritt S1411 nach einem vorbestimmten
Zeitintervall bestimmt, ob ein Nutzerschnittstellen-Button (15) betätigt wird.
Falls dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1431, ansonsten mit dem Schritt S1471.
In dem Schritt S1431 wird bestimmt, ob der betätigte Button der „Annehmen"-Button B151 (15)
oder der „Zurückweisen"-Button B153 (15)
ist. Falls der betätigte
Button der „Annehmen"-Button B151 (15) ist,
fährt der
Prozess fort mit dem Schritt S1451, ansonsten mit dem Schritt S1433.
In dem Schritt S1433 wird zumindest ein AT-Befehl an das mobile
elektronische Gerät 23 (2)
ausgegeben, um das mobile elektronische Gerät 23 anzuweisen, die
detektierte einschneidende Anrufanforderung zurückzuweisen/zu ignorieren. In dem
Schritt S1451 wird eine Nutzerschnittstelle angezeigt, um einen
Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen Datenübertragungsmodus
auszuwählen.
Die 16 ist eine schematische Darstellung einer Nutzerschnittstelle,
um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um einen Datenübertragungsmodus
auszuwählen,
mit vier Nutzerschnittstellen-Objektoptionen 0161 bis 0167, die
jeweils dazu verwendet werden, damit ein Nutzer einen Datenübertragungsmodus
festlegt, sowie einem Sende-Button B131. Wenn eine der Nutzerschnittstellen-Objektoptionen
ausgewählt
wird und der Sende-Button B131 betätigt wird, wird ein bestimmter
Datenübertragungsmodus
bestimmt. Bezug nehmend auf die 11d werden
in dem Schritt S1453 AT-Befehle an das mobile elektronische Gerät 23 ausgegeben,
um die einschneidende Anrufanforderung anzunehmen, die aktuelle
mobile Datenübertragungsverbindung
zu unterbrechen und das mobile elektronische Gerät 23 in Entsprechung
zu dem ausgewählten
Datenübertragungsmodus
zu konfigurieren. Die Einzelheiten der Konfigurierung des mobilen
elektronischen Geräts
werden nachfolgend beschrieben. In dem Schritt S1455 wird eine Nutzerschnittstelle
angezeigt, um einen Nutzer zu einer Dateneingabe aufzufordern, um
die einschneidende Mobiltelefonverbindung abzubrechen. Die 17 ist
eine schematische Darstellung einer Nutzerschnittstelle, um einen Nutzer
zu einer Dateneingabe aufzufordern, um die einschneidende mobile
Datenübertragungsverbindung
abzubrechen, mit einem „Beenden"-Button B171. Wenn
der Beenden-Button B171 betätigt
wird, wird die einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung beendet
werden. Gemäß der 11d wird in dem Schritt S1471 zumindest ein AT-Befehl ausgegeben,
um abzufragen, ob die detektierte einschneidende Anrufanforderung
beendet ist. In dem Schritt S1473 wird bestimmt, ob die detektierte
eingehende Anrufanforderung beendet ist. Falls dies der Fall ist,
kehrt der Prozess zurück
zu dem Schritt S1311 (11c),
ansonsten zu dem Schritt S1491. Es wird bestimmt, dass die detektierte
einschneidende Anrufanforderung beendet ist, wenn eine Antwortnachricht
empfangen wird, die anzeigt, dass die detektierte einschneidende
Anrufanforderung beendet worden ist. Ansonsten wird bestimmt, dass
die detektierte einschneidende Anrufanforderung noch vorliegt, wenn
eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt, dass die detektierte
einschneidende Anrufanforderung nicht beendet ist, oder wenn keine Antwortnachricht
vor Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out) empfangen worden
ist. In dem Schritt S1491 wird zumindest ein AT-Befehl an das mobile
elektronische Gerät 23 ausgegeben
um abzufragen, ob eine neue SM oder MM empfangen wird. In dem Schritt
S1493 wird bestimmt, ob eine neue SM oder MM empfangen wird. Falls
dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1495, ansonsten kehrt dieser zurück zu dem
Schritt S1411. Es wird bestimmt, dass eine neue SM oder MM empfangen wird,
wenn eine SM- oder MM-Antwort empfangen wird. Ansonsten wird bestimmt,
dass keine neue SM oder MM empfangen wird, wenn eine Antwortnachricht
empfangen wird, die anzeigt, dass keine neue SM oder MM empfangen
worden ist, oder dass keine Antwortnachricht empfangen worden ist
vor Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out). In dem Schritt S1495
wird die geantwortete SM oder MM mittels einer Nutzerschnittstelle
angezeigt.
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Bezug
nehmend auf die 11e wird in dem Schritt S1511
nach einem vorbestimmten Zeitintervall bestimmt, ob der Beenden-Button
B171 auf der Nutzerschnittstelle (17) betätigt wird.
Falls dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1531, ansonsten mit dem Schritt
S1551. In dem Schritt S1531 wird zumindest ein AT-Befehl an das
mobile elektronische Gerät 23 (2)
ausgegeben, um das mobile elektronische Gerät 23 anzuweisen, die
einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung zu
beenden und mit der unterbrochenen mobilen Datenübertragungsverbindung fortzufahren.
In dem Schritt S1551 wird zumindest ein AT-Befehl an das mobile
elektronische Gerät 23 ausgegeben
um abzufragen, ob die einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung
beendet ist. In dem Schritt S1353 wird bestimmt, ob die einschneidende
mobile Datenübertragungsverbindung
beendet ist. Man beachte, dass die einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung
aufgrund des Auflegens bzw. Abbruchs durch einen entfernten Nutzer
beendet werden kann. Falls dies der Fall ist, kehrt der Prozess
zurück
zu dem Schritt S1311 (11c),
ansonsten zu dem Schritt S1571. Es wird bestimmt, dass die einschneidende
mobile Datenübertragungsverbindung
beendet ist, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt,
dass die aktuelle mobile Datenübertragungsverbindung
beendet worden ist, oder dass keine Antwortnachricht vor Verstreichen
einer Unterbrechung (Time-out) empfangen worden ist. Ansonsten wird
bestimmt, dass die einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung nicht
beendet ist, wenn eine Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt, dass
die einschneidende mobile Datenübertragungsverbindung
nicht beendet ist. In dem Schritt S1571 wird zumindest ein AT-Befehl
an das mobile elektronische Gerät 23 ausgegeben
um abzufragen, ob eine SM oder MM empfangen wird. In dem Schritt
S1573 wird bestimmt, ob eine neue SM oder MM empfangen wird. Falls
dies der Fall ist, fährt
der Prozess fort mit dem Schritt S1575, ansonsten kehrt dieser zurück zu dem
Schritt S1511. Es wird bestimmt, dass eine neue SM oder MM empfangen
wird, wenn eine neue SM- oder MM-Antwort empfangen wird. Ansonsten
wird bestimmt, dass keine neue SM oder MM empfangen wird, wenn eine
Antwortnachricht empfangen wird, die anzeigt, dass keine neue SM
oder MM empfangen worden ist, oder wenn keine Antwortnachricht vor
Verstreichen einer Unterbrechung (Time-out) empfangen worden ist. In dem Schritt
S1575 wird die geantwortete SM oder MM mittels eines Nutzerschnittstelle
angezeigt.
-
Bezug
nehmend auf die Schritte S1251 bis S1253 (11b)
mit einer Nutzerschnittstelle (13) oder
auf die Schritte S1451 bis S1453 (11d)
mit einer Nutzerschnittstelle (16) kann ein
Modus aus vier vordefinierten Betriebsarten ausgewählt werden,
um mit dem bzw. für
das mobile elektronische Gerät 23 (2)
Funktionen einer Webcam und einer mobilen Datenübermittlung zu konfigurieren.
Wenn die Option Nutzerschnittstellenobjekt 0131 oder 1061 ausgewählt ist,
kann das Steuertool 5700 (5) relevante
AT-Befehle über die Übermittlungseinrichtung 46 (4)
an das elektronische Gerät 23 abgeben,
um die Übermittlung von
Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen
Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 (2) zu sperren.
Alternativ kann das Steuertool 5700 (5)
die zur Webcam zugehörige Anwendung 5300 (5)
oder beide Class Mini-Driver 5531 und 5533 (5)
anweisen, den Empfang von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten
von dem mobilen elektronischen Gerät 23 zu sperren. Als Folge
empfängt
die entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung
keine Anzeigeobjekte und akustischen Objekte von dem Hauptrechner 21.
Die 18 ist eine schematische Darstellung, die ein
beispielhaftes Szenario darstellt, bei dem die Übermittlung von Anzeigeobjekten
und akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 gesperrt ist. Ein AT-Parser bzw. AT-Syntaxanalysator,
der von einer Steuereinheit 371 (3) ausgeführt wird,
analysiert die empfangenen AT-Befehle von dem Hauptrechner 21,
mit Operationen, um die Übermittlung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen
Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 zu sperren. Eine Treiber-Steuerkonsole, die
von der Steuereinheit 371 ausgeführt wird, konfiguriert relevante
Treiber (Firmware), um eine Schalteinrichtung 18100 von einer Übermittlung
von Anzeigeobjekten an den Hauptrechner 21 auszuschalten
und um eine Schalteinrichtung 18300 von einer Übermittlung
von akustischen Objekten an den Hauptrechner 21 auszuschalten
(das heißt
eine Datenübertragungsstrecke
zu sperren). Die Schalteinrichtung 18100 kann ebenfalls in
dem ADC 313 oder dem DSP 312, zwischen dem Mikrofon 351 und
dem ADC 313 oder zwischen dem ADC 313 und DSP 312 vorgesehen
sein. Man beachte, dass die Schalteinrichtung 18300 in
dem ISP 311 oder zwischen dem Bildsensormodul 330 und
dem ISP 311 vorgesehen sein kann. Wenn Nutzer beabsichtigen,
den Empfang von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von dem
mobilen elektronischen Gerät 23 wieder
freizugeben, können
Nutzer außerdem
das Steuertool 5700 betätigen,
um die zur Webcam zugehörige
Anwendung 5300 oder beide Class Mini-Treiber 5531 und 5533 anzuweisen,
den Empfang von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von dem
mobilen elektronischen Gerät 23 freizugeben.
Ein AT-Parser bzw. AT-Syntaxanalysator, der von der Steuereinheit 371 ausgeführt wird,
analysiert die empfangenen AT-Befehle von dem Hauptrechner 21,
mit Operationen zur Freigabe der Übermittlung von Anzeigeobjekten
und akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an den
Hauptrechner 21. Anschließend konfiguriert eine Treiber-Steuerkonsole,
die von der Steuereinheit 371 ausgeführt wird, in entsprechender
Weise relevante Treiber (Firmware), um die Schalteinrichtung 18100 anzuschalten
und um die Schalteinrichtung 18300 anzuschalten (das heißt die Datenübermittlungsstrecke
wieder freizugeben).
-
Bezug
nehmend auf die Schritte S1251 bis S1253 (11b)
mit einer Nutzerschnittstelle (13) oder
auf die Schritte S1451 bis S1453 (11d)
mit einer Nutzerschnittstelle (16) kann das
Steuertool 5700 (5), wenn
die Option Nutzerschnittstellenobjekt 0133 oder 0163 gewählt ist, relevante
AT-Befehle an das mobile elektronische Gerät 23 abgeben, um die Übermittlung
von akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner (2) zu sperren. Alternativ kann
das Steuertool 5700 (5) die zur
Webcam zugehörige
Anwendung 5300 (5) oder den Class Mini-Treiber 5531 (5)
anweisen, den Empfang von akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen
Gerät 23 zu
sperren. Als Folge empfängt
die entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung
keine akustischen Objekte von dem Hauptrechner 21. Die 19 ist
eine schematische Darstellung, die ein beispielhaftes Szenario darstellt,
bei dem die Übermittlung
von akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 gesperrt ist. Ein AT-Parser bzw. AT-Syntaxanalysator,
der von der Steuereinheit 371 (3) ausgeführt wird,
analysiert die empfangenen AT-Befehle von dem Hauptrechner 21,
mit Operationen zum Sperren der Übermittlung
von akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an den
Hauptrechner 21. Eine Treiber-Steuerkonsole, die von der
Steuereinheit 371 ausgeführt wird, konfiguriert in entsprechender
Weise relevante Treiber (Firmware), um die Schalteinrichtung 18100 von
der Übermittlung
von Anzeigeobjekten an den Hauptrechner 21 auszuschalten
(das heißt
die Datenübertragungsstrecke
zu sperren). Die Schalteinrichtung 18100 kann auch in dem
ADC 313 oder dem DSP 312, zwischen dem Mikrofon 351 und
dem ADC 313 oder zwischen dem ADC 313 und dem
DSP 312 vorgesehen sein. Als Ergebnis werden die Anzeigeobjekte
fortwährend
von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an den Hauptrechner 21 übermittelt,
werden jedoch die akustischen Objekte in Entsprechung zu analogen
Tonsignalen, die von dem Mikrofon 351 (3)
empfangen werden, nicht von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 übermittelt.
Stattdessen werden die akustischen Objekte bzw. Tonobjekte, die
analogen Tonsignalen entsprechen, die von dem Mikrofon 351 (3)
empfangen werden, an den Sende-Empfänger 320 übermittelt,
zur Übermittlung
an das entfernte mobile elektronische Gerät 91 (9) über ein
Zellularnetzwerk für eine
Telefonunterhaltung.
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Bezug
nehmend auf die Schritte S1251 bis S1253 (11b)
mit einer Nutzerschnittstelle (13) oder
auf die Schritte S1451 bis S1453 (11d)
mit einer Nutzerschnittstelle (16) unternimmt
das Steuertool 5700 (5), wenn
die Option Nutzerschnittstellenobjekt 0135 oder 0165 ausgewählt wird, überhaupt
nichts und wird die Übermittlung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten von dem mobilen elektronischen
Gerät 23 (2)
an den Hauptrechner 21 (2) zurückgehalten,
wie in den 7a, 7b, 8a und 8b gezeigt.
Als Ergebnis empfängt
die entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung
Anzeigeobjekte und akustische Objekte von dem Hauptrechner 21.
Als Ergebnis werden nicht nur die akustischen Objekte, die analogen Tonsignalen
entsprechen, die von dem Mikrofon 351 (3)
empfangen werden, von dem mobilen elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 übermittelt,
zur Übermittlung
an die entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61 (9) über das
Internet, sondern werden diese auch an den Sende-Empfänger 320 übermittelt,
zur Übermittlung über das
Zellularnetzwerk an das entfernte mobile elektronische Gerät 91 (9).
Alternativ können
auch die analogen Tonsignale, die von einem Mikrofon (nicht gezeigt)
empfangen werden, mit dem der Hauptrechner 21 ausgestattet
ist, anstelle der analogen Tonsignale von dem Mikrofon 351,
sowie die entsprechenden akustischen Objekte über das IP-Netzwerk an die
entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61 übermittelt.
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Bezug
nehmend auf die Schritte S1251 bis S1253 (11b)
mit einer Nutzerschnittstelle (13) oder
auf die Schritte S1451 bis S1453 (11d)
mit einer Nutzerschnittstelle (16) kann das
Steuertool 5700 (5), wenn
die Option Nutzerschnittstellenobjekt 0137 oder 0167 ausgewählt wird,
relevante AT-Befehle über
die Übermittlungseinrichtung 46 (4)
an das mobile elektronische Gerät 23 abgeben,
um die Übermittlung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten zwischen dem mobilen
elektronischen Gerät 23 (2)
und dem Hauptrechner 21 (2) zurückzuhalten
und um außerdem
die Übermittlung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten zwischen der entfernten
elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 (9)
und dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 (9)
freizugeben.
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Die
akustischen Objekte und die Anzeigeobjekte, die ursprünglich von
dem mobilen elektronischen Gerät 91 erfasst
werden, werden über
ein Zellularnetzwerk an das mobile elektronische Gerät 23 übermittelt
und werden über
eine Verbindung zwischen dem Hauptrechner 21 und dem mobilen
elektronischen Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 übermittelt
und werden dann über
das IP-Netzwerk von dem Hauptrechner 21 an die entfernte
elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61 übermittelt.
Die akustischen Objekte und die Anzeigeobjekte, die ursprünglich von
dem mobilen elektronischen Gerät 23 erfasst werden,
werden an den Hauptrechner 21 übermittelt und werden dann über das
IP-Netzwerk an das entfernte mobile elektronische Gerät 91 übermittelt.
Als Ergebnis spielt die entfernte P2P-Datenübermittlungsanwendung, die
sich auf der entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung (9)
befindet, akustische Objekte und Anzeigeobjekte ab, die ursprünglich von
dem mobilen elektronischen Gerät 23 (9),
dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 und der entfernten
elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden.
Deshalb spielt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MNI; Man-Machine
Interface), die sich auf dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 befindet,
akustische Objekte und Anzeigeobjekte ab, die ursprünglich von
dem mobilen elektronischen Gerät 23 (9)
dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 und der entfernten
elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden.
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Die
akustischen Objekte und Anzeigeobjekte, die ursprünglich von
dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 erfasst wurden,
werden über
ein Zellularnetzwerk an das mobile elektronische Gerät 23 übermittelt
und werden dann über
die Verbindung zwischen dem Hauptrechner 21 und dem mobilen elektronischen
Gerät 23 an
den Hauptrechner 21 übermittelt,
während
die akustischen Objekte und Anzeigeobjekte, die ursprünglich von
der entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden, über das
IP-Netzwerk an den Hauptrechner 21 übermittelt werden. Als Folge
spielt die P2P-Datenübermittlungsanwendung,
die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet, akustische Objekte
und Anzeigeobjekte ab, die ursprünglich
von dem mobilen elektronischen Gerät 23 (9),
dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 und der entfernten elektronischen
Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden. Deshalb spielt
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle
(MMI; Man-Machine Interface), die sich auf dem Hauptrechner 21 befindet
akustische Objekte und Anzeigeobjekte ab, die ursprünglich von dem
mobilen elektronischen Gerät 23 (9),
dem entfernten elektronischen Gerät 91 und der entfernten
elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden.
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20 ist
ein Diagramm eines beispielhaften Fensters W10, das auf einer Anzeige 27 (6 und 9)
angezeigt wird. Das Fenster W10, das drei Unterfenster W11, W13
und W15 enthält,
zeigt gleichzeitig Anzeigeobjekte, die ursprünglich von dem mobilen elektronischen
Gerät 23,
von dem entfernten mobilen elektronischen Gerät 91 und der elektronischen
Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst wurden. Diejenigen Schnittstellen,
welche die Anzeigeobjekte, die ursprünglich von diesen drei Einrichtungen
erfasst wurden, auf Displays des entfernten mobilen elektronischen
Geräts 91 und
der elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 anzeigen,
können im
Wege der Analogie abgeleitet werden.
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Die 21 ist
eine schematische Darstellung, die ein beispielhaftes Szenario darstellt,
um eine Übermittlung
von Anzeigeobjekten und akustischen Objekten zwischen der entfernten
elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 und dem entfernten
mobilen elektronischen Gerät 91 zu
ermöglichen. Ein
Ausführungsbeispiel
für eine
Akustikobjekt-Erzeugungseinheit 7000 umfasst das Mikrofon 351, den
ADC 313, den DSP 312, den RF-Sende-Empfänger 320,
den ADC 314 und den DAC 315. Ein AT-Parser, der
von der Steuereinheit 371 (3) ausgeführt wird,
analysiert die empfangenen AT-Befehle von dem Hauptrechner 21 (9),
mit Operationen, um den DSP 312 zu konfigurieren, um akustische
Objekte, die ursprünglich
von dem Mikrofon und dem RF-Sende-Empfänger erfasst wurden, zu mischen, und
erzeugt dann gemischte akustische Objekte zur Übertragung an den Hauptrechner 21 und
diese werden dann über
das IP-Netzwerk an die entfernte elektronische Vorrichtung/Einrichtung 61 übermittelt.
Der AT-Parser analysiert ebenfalls die empfangenen AT-Befehle von
dem Hauptrechner 21 mit Operationen, um den DSP 312 zu
konfigurieren, um akustische Objekte hineinzumischen, die ursprünglich von dem
Mikrofon 351 und der entfernten elektronischen Vorrichtung/Einrichtung 61 erfasst
wurden, und dann erzeugen diese die gemischten akustischen Objekte zur Übermittlung
an das entfernte mobile elektronische Gerät 91.
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Bei
gewissen Ausführungsbeispielen
kann, wenn das mobile elektronische Gerät 23 mit dem Hauptcomputer 21 verbunden
ist, eine Schnittstelle, welche das mobile elektronische Gerät 23 repräsentiert,
auf dem Display 27 angezeigt werden, um Nutzern eine Steuerung
des mobilen elektronischen Geräts
zu erleichtern. Die 22 ist eine schematische Darstellung
einer beispielhaften Schnittstelle W220. Die Schnittstelle W220,
welche das Erscheinungsbild des mobilen elektronischen Geräts 23 simuliert,
hat zwei Bereiche: einen Bildschirmbereich A221 und einen Tastaturbereich
A223. Der Bildschirmbereich A221 zeigt Nachrichten an und die Anzeige-Nutzerschnittstelle
steuert, um den Anzeigeninhalt zu simulieren, der auf einem Display
des mobilen elektronischen Geräts 23 angezeigt
wird. Man beachte, dass Nachrichten und Nutzerschnittstellen/Steuerbefehle, die
in den 12 bis 17 gezeigt
sind, in dem Bildschirmbereich A221 oder einem anderen Bereich außerhalb
der Schnittstelle W220 angezeigt werden können. Wenn ein Click-Nutzerschnittstellenereignis oder
ein Doppelclick-Nutzerschnittstellenereignis
in Entsprechung zu einer Taste, die in dem Tastaturbereich A223
angezeigt wird, aktiviert wird, gibt das Steuertool 5700 die
relevanten AT-Befehle an das mobile elektronische Gerät 23 ab,
was das mobile elektronische Gerät 23 in
die Lage versetzt, eine bestimmte Operation auszuführen, beispielsweise
das Durchführen
eines Telefonanrufs, die Beantwortung eines eingehenden Anrufs,
die Zurückweisung
einer eingehenden Anrufanforderung, der Empfang einer Kurznachricht
oder einer Multimedianachricht, das Auflegen bzw. Beenden einer
Anrufverbindung oder dergleichen. Beispielsweise wird dann, wenn
das mobile elektronische Gerät 23 einen
eingehenden Anruf empfängt,
eine Nachricht, die den Empfang eines eingehenden Anrufs anzeigt,
wobei es sich dabei um die in der 12 gezeigte
Schnittstelle handeln kann, auf dem Bildschirmbereich A221 angezeigt werden.
Dann kann der Nutzer die „Anrufen"-Taste, die auf dem
Tastaturbereich A223 angezeigt wird, anklicken, um den Anruf zu
beantworten, oder die Softtaste von „Annehmen" B121. Man wird auch erkennen, dass
die Nachricht, die den Empfang eines eingehenden Anrufs anzeigt,
auf dem Bildschirmbereich A221 und dem Display des mobilen elektronischen Geräts 23 gleichzeitig
angezeigt werden kann.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass das mobile elektronische Gerät 23 gleichzeitig über die Schnittstelle
gesteuert werden kann, einschließlich der Softtasten auf dem
Display und der Festtasten auf der Tastatur, und zwar des mobilen
elektronischen Geräts 23,
sowie über
die Schnittstelle W220, die auf dem Hauptrechner 21 angezeigt
wird. Das heißt,
das mobile elektronische Gerät 23 kann
gleichzeitig mit Hilfe des Steuertools 5700 des Hauptrechners 21 und
mit Hilfe des darauf befindlichen Betriebssystems (OS) gesteuert
werden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird realisieren, dass dieses auch
so ausgelegt sein kann, dass dann, wenn das mobile elektronische
Gerät 23 mit
dem Hauptrechner 21 verbunden ist, die Steuerung des mobilen
elektronischen Geräts 23 automatisch
auf das Steuertool 5700 des Hauptrechners 21 geschaltet
wird. In diesem Fall kann das mobile elektronische Gerät 23 nur über die
auf dem Hauptrechner 21 angezeigte Schnittstelle W220 gesteuert
werden.
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Wenn
das mobile elektronische Gerät 23 von dem
Hauptrechner 21 getrennt ist, wird die Steuerung des mobilen
elektronischen Geräts 23 automatisch
auf das auf dem mobilen elektronischen Gerät 23 befindliche Betriebssystem
gewechselt. Denn das mobile elektronische Gerät kann nur über die Schnittstelle gesteuert
werden, einschließlich
der Softtasten auf dem Display und der Festtasten auf der Tastatur, und
zwar des mobilen elektronischen Geräts 23.
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Gewisse
Ausdrücke,
die in der gesamten Beschreibung und den Patentansprüchen verwendet werden,
sollen sich auf bestimmte Systemkomponenten beziehen. Wie der Fachmann
auf diesem Gebiet erkennen wird, können sich die Hersteller von Geräten der
Konsumerelektronik mit anderen Bezeichnungen auf eine Komponente
beziehen. Dieses Dokument soll nicht zwischen Komponenten unterscheiden,
die sich in der Bezeichnung, nicht aber in ihrer Funktion unterscheiden.
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Wenngleich
die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben
worden ist, ist diese nicht darauf beschränkt. Der Fachmann auf diesem
technologischen Gebiet kann zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
vornehmen, ohne von dem Schutzbereich und dem allgemeinen Lösungsgedanken
der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist nicht nur auf Testanwendungen
oder Simulationsanwendungen beschränkt. Jegliche Anwendung, die
sich auf den Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen Plattformen
bezieht, soll von dem Schutzbereich der Erfindung mit umfasst sein.
Deshalb soll der Schutzbereich der Erfindung durch die nachfolgenden
Patentansprüche
und deren technische Äquivalente
festgelegt und durch diese geschützt
sein.