DE102006001461A1 - Werkzeugerkennungssystem - Google Patents

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DE102006001461A1
DE102006001461A1 DE200610001461 DE102006001461A DE102006001461A1 DE 102006001461 A1 DE102006001461 A1 DE 102006001461A1 DE 200610001461 DE200610001461 DE 200610001461 DE 102006001461 A DE102006001461 A DE 102006001461A DE 102006001461 A1 DE102006001461 A1 DE 102006001461A1
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DE
Germany
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tool
signal
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sensors
support
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Withdrawn
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DE200610001461
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Klaus Stolte
Wolfgang Etmanski
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GEDORE WERKZEUGFAB O DOWIDAT
GEDORE-WERKZEUGFABRIK OTTO DOWIDAT KG
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GEDORE WERKZEUGFAB O DOWIDAT
GEDORE-WERKZEUGFABRIK OTTO DOWIDAT KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/006Storage means specially adapted for one specific hand apparatus, e.g. an electric drill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/06Trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Abstract

Werkzeugerkennungssystem, bestehend aus einem Werkzeugträger (1) zur Aufnahme von Handwerkzeugen (2) verschiedenster Bauweise, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A dass der Werkzeugträger mit Sensoren (3) an den jeweiligen Einlegeflächen der Handwerkzeuge bestückt ist, deren Signal über Datenverbindungen (4) einer elektronischen Auswerteeinheit (5) zugeführt werden, welche ebenso mit dem Werkzeugträger verbunden ist und von dort über eine Datenkopplung (6) an eine zentrale Steuereinheit (7) außerhalb des Werkzeugträgers weitergeleitet wird, die die Informationen aller angeschlossenen Werkzeugträger erfasst und mittels eines entsprechenden Signalgebers (8) in ein für den Menschen sichtbares und/oder hörbares Signal umwandelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Lagerung und Sortierung von Werkzeugen, insbesondere Handwerkzeugen. Neben der ungeordneten Lagerung in Behältnissen jeglicher Art, gibt es auch Sortierungen in vordefinierten Werkzeugträgern aus Blech, Kunststoff oder Holz. Die Silhouette des Werkzeuges bildet sich im Werkzeugträger ab, sodaß die Zuordnung des Werkzeuges zu seinem vorbestimmten Platz sichtbar wird. Beispiele solcher Werkzeugträger sind Wandgehänge, Werkzeugeinlagen in Werkzeugkästen oder Werkzeugeinlagen in den Schubladen von Werkzeugwagen. Diese Art der Aufbewahrung dient u.a. der leichten Auffindbarkeit bestimmter Werkzeuge oder weist auf deren Abwesenheit hin. Unterstützend werden Farben benutzt, um auf das Fehlen eines Werkzeuges aufmerksam zu machen. Dazu werden die durch das Werkzeug verdeckten Einlagenflächen in einem anderen Farbton dargestellt als die restliche Oberfläche des Werkzeugträgers. Wenn auf die Vollständigkeit der Werkzeuge Wert gelegt wird, ist dieses optische System gut geeignet, dies anzuzeigen. Wenn der Werkzeugträger jedoch verdeckt ist, läßt sich dies nicht mehr erkennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vollständigkeit oder den Bestückungszustand von verdeckten Werkzeugträgern sichtbar zu machen. Die Erfindung schlägt vor, dies mit einem elektronischen System zu erfassen und optisch oder akustisch darzustellen. In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2005 002 748 wird ein Speicherchip beschrieben, wie er in der RFID-Technik angewandt wird. Dort werden Informationen an ein Handwerkzeug oder Werkzeugträger übertragen, gespeichert und bei Bedarf wieder ausgelesen. Diese Technik eignet sich nicht für den die beschriebene Aufgabe, weil die Signalübertragung durch geschlossene metallische Behälterwände nicht funktioniert.
  • Deshalb wird in dieser Erfindung folgender Aufbau vorgeschlagen: Hinter den Einlagenflächen werden Sensoren angebracht, die bei Anwesenheit des zugeordneten Werkzeuges ein Signal erzeugen oder bei Abwesenheit eine Fehlmeldung signalisieren. Dieses Signal wird durch eine Steuereinheit erfasst und in ein für den Menschen sichtbares oder hörbares Signal umgewandelt. In einem einfachen System würden alle Werkzeuge durch eine Signaladdition nur in Ihrer Anzahl dargestellt. Durch entsprechende Operationen des Steuerelementes könnte die Differenz oder der Fehlbetrag zur maximalen Werkzeugbestückung angezeigt werden. Dies könnte durch eine Ziffer auf einem Display oder eine Anzahl von Pieptönen erfolgen. In einer weiteren Ausgestaltung kann durch ein Display der Ort des fehlenden Werkzeuges angezeigt werden. Damit läßt sich auch das fehlende Werkzeug benennen. Werkzeugträger fassen Werkzeuge gruppenweise zusammen. Der Ort eines oder mehrerer Werkzeugträger wird durch den Benutzer willkürlich festgelegt. Somit bilden die Werkzeugträger funktionale Einheiten, die Ihre Signale unabhängig von ihrem Ort in das System einspeisen. Die Steuereinheit erkennt durch eine bestimmte elektronische Verknüpfung die Inhalte des jeweiligen Werkzeugträgers. Ziel der Erfindung ist es, eine Vielzahl von Werkzeugträgern in ihrem Bestückungszustand darzustellen und dies unabhängig vom Ort innerhalb eines detektierbaren definierten Raumes zu gewährleisten. Ein Ausführungsbeispiel dazu ist der Einsatz von induktiven Sensoren. Diese werden hinter der jeweiligen Einlagefläche des Werkzeugträgers positioniert und erzeugen bei der Nähe zu einem ferrometallischen Gegenstand eine Signaländerung. Werkzeuge bestehen in der Regel aus ferrometallischen Werkstoffen, was diese Bauart zuläßt. Bei anderen Werkstoffen könnte das Signal auch durch einfache elektrische Kontakte erzeugt werden. Diese funktionieren durch das Gewicht des Werkzeuges und sind nicht unbedingt sicher. In der weiteren Ausgestaltung diese Ausführungsbeispieles werden die induktiven Sensor mit einem Systemstecker verbunden. Diese gewährleisten die Weiterführung eines, der jeweiligen Einlagefläche, zugeordneten Signals. Gleichermaßen wird auch der jeweilige Werkzeugträger durch ein zugeordnetes Signal erkannt, egal an welcher Kontaktstelle es angedockt wurde. Auf diese Weise kann über ein Display, welches sichtbar außerhalb der verdeckten Werkzeugträger angebracht ist, folgende Informationen angezeigt werden: Art der Werkzeugträger, vorhandene Werkzeuge und fehlende Werkzeuge.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung des Werkzeugträgers (1) mit zwei eingelagerten Handwerkzeugen (2)
  • 2 den Querschnitt des Werkzeugträgers (1) mit zwei eingelagerten Handwerkzeugen (2) und mit Sensoren (3)
  • 3 die Unteransicht des Werkzeugträgers (1) mit Sensoren (3), Datenverbindung (4), elektronischer Auswerteinheit (5) und Datenkopplung (6)
  • 4 die Verbindung mehrerer Werkzeugträger (1) mit Datenverbindung (4) zur Steuereinheit (7) und Signalgeber (8)

Claims (1)

  1. Werkzeugerkennungssystem, bestehend aus einem Werkzeugträger (1) zur Aufnahme von Handwerkzeugen (2) verschiedenster Bauweise, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger mit Sensoren (3) an den jeweiligen Einlegeflächen der Handwerkzeuge bestückt ist, deren Signal über Datenverbindungen (4) einer elektronischen Auswerteinheit (5) zugeführt werden, welche ebenso mit dem Werkzeugträger verbunden ist und von dort über eine Datenkopplung (6) an eine zentrale Steuereinheit (7) außerhalb des Werkzeugträgers weitergeleitet wird, die die Informationen aller angeschlossenen Werkzeugträger erfasst und mittels eines entsprechenden Signalgebers (8) in ein für den Menschen sichtbares und oder hörbares Signal umwandelt.
DE200610001461 2006-01-11 2006-01-11 Werkzeugerkennungssystem Withdrawn DE102006001461A1 (de)

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EP07000422A EP1808275A3 (de) 2006-01-11 2007-01-10 Werkzeugbereitstellungsvorrichtung

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