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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Solenoidvorrichtung und ein
Einspritzventil, das die Solenoidvorrichtung verwendet.
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Herkömmlicherweise
wird eine Solenoidvorrichtung bei einem Ventilgerät, wie z.
B. einem Kraftstoffeinspritzventil und einem Drucksteuerventil verwendet.
Die Solenoidvorrichtung weist eine Spule auf, der Elektrizität zugeführt wird,
um ein bewegbares Element zu betätigen.
Die Solenoidvorrichtung hat einen feststehenden Kern und einen bewegbaren Kern.
Der bewegbare Kern wird zu dem feststehenden Kern durch eine magnetische
Kraft angezogen, die dazwischen erzeugt wird, wenn der Spule Elektrizität zugeführt wird.
Das bewegbare Element der Solenoidvorrichtung wird gemeinsam mit
dem bewegbaren Kern betätigt.
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Der
feststehende Kern und der bewegbare Kern prallen wiederholt gegeneinander
durch wiederholte Zufuhr der Elektrizität zu der Spule und wiederholte
Beendigung der Zufuhr der Elektrizität zu der Spule. Gemäß
US 5 732 888 (JP-A-8-506877)
hat der bewegbare Kern einen gestuften Abschnitt an seinem Ende,
an dem der feststehende Kern und der bewegbare Kern einander gegenüberstehen,
um dazwischen eine vorbestimmte Kontaktfläche sicherzustellen. Der gestufte
Abschnitt hat beispielsweise im Wesentlichen entweder eine zylindrische Gestalt oder
eine im Wesentlichen abgeschrägte
Gestalt. Der feststehende Kern und der bewegbare Kern haben jeweilige
Enden, an denen der feststehende Kern und der bewegbare Kern einander
gegenüberstehen.
Die Enden des feststehenden Kerns und des bewegbaren Kerns haben
jeweils eine gehärtete Schicht
zum Verringern einer Abtragung und einer Verformung aufgrund des
Aufpralls gegeneinander.
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Bei
diesem Aufbau der Solenoidvorrichtung hat der bewegbare Kern den
gestuften Abschnitt, der sich kontinuierlich an dem Umfang in dessen
Umfangsrichtung erstreckt. Bei diesem Aufbau tritt Fluid in den
Spalt zwischen den feststehenden Kern und den bewegbaren Kern ein,
wenn der feststehende Kern in Kontakt mit dem bewegbaren Kern gelangt. Das
Fluid, das zwischen den feststehenden Kern und den bewegbaren Kern
eindringt, kann eine Quetschkraft aufgrund der Oberflächenspannung
des Fluids verursachen, wenn der feststehende Kern von dem bewegbaren
Kern beabstandet wird. Wenn die Quetschkraft auftritt, stört die Quetschkraft
die Beabstandungsbewegung des feststehenden Kerns von dem bewegbaren
Kern, wobei folglich sich das Ansprechverhalten des bewegbaren Kerns
verschlechtern kann, wenn der bewegbare Kern von dem feststehenden
Kern beabstandet wird.
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Wenn
der feststehende Kern wiederholt gegen den bewegbaren Kern aufprallt,
kann sich der feststehende Kern an den bewegbaren Kern aufgrund
der Abnutzung anpassen, die durch das Aufprallen gegeneinander verursacht
wird. Die Anpassung tritt aufgrund einer Verformung auf, die an
dem Ende des feststehenden Kerns und dem Ende des bewegbaren Kerns
verursacht wird, die einander gegenüberstehen. Wenn das Ende des
feststehenden Kerns an das Ende des bewegbaren Kerns angepasst ist,
vergrößert sich
die Kontaktfläche
dazwischen. Daher vergrößert sich
mit dem Fortschreiten der Zeit die Quetschkraft, die zwischen dem
feststehenden Kern und dem bewegbaren Kern auftritt. Als Folge kann
sich das Ansprechverhalten des bewegbaren Kerns mit dem Fortschreiten
der Zeit verändern,
wenn der bewegbare Kern von dem feststehenden Kern beabstandet wird.
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Ferner
ist die gehärtete
Schicht an den Enden des feststehenden Kerns und des bewegbaren Kerns
beispielsweise durch Hartverchromen ausgebildet. Dieser Plattierprozess
benötigt
lange Zeit, wobei sich folglich der Herstellungsprozess verlängern kann.
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Zusätzlich kann
das Ende des feststehenden Kerns in Kontakt mit dem Ende des bewegbaren Kerns
nicht über
die gesamten Flächen
dazwischen in ihrem Anfangszustand aufgrund der Variation der Herstellungsgenauigkeit
des Aufprallabschnitts und der Nichteinheitlichkeit der gehärteten Schicht
gelangen. Auch wenn demgemäß eine gehärtete Schicht, wie
z. B. eine hartchromplattierte Schicht ausgebildet wird, kann das
Ende des feststehenden Kerns nicht in Kontakt mit dem Ende des bewegbaren
Kerns über die
gesamten Flächen
dazwischen von dem Ausgangszustand unmittelbar nach der Herstellung
der Solenoidvorrichtung gelangen. Wenn jedoch der feststehende Kern
den Aufprall gegen den bewegbaren Kern wiederholt, passt sich das
Ende des feststehenden Kerns allmählich an das Ende des bewegbaren Kerns
an, so dass die Kontaktfläche
dazwischen sich allmählich
vergrößern kann.
Als Folge kann sich mit dem Fortschreiten der Zeit das Ansprechverhalten des
bewegbaren Kerns verschlechtern.
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Im
Hinblick auf das vorstehend genannte und andere Probleme ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Solenoidvorrichtung
zu schaffen, bei der begrenzt wird, dass sich ein Ansprechverhalten
der Bewegung mit dem Fortschreiten der Zeit verändert. Es ist eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einspritzventil zu erzeugen,
bei der begrenzt wird, dass sich eine Einspritzmenge mit dem Fortschreiten
der Zeit verändert.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Solenoidvorrichtung
einen feststehenden Kern, eine Spule und einen bewegbaren Kern auf.
Die Spule erzeugt eine magnetische Anziehungskraft, wenn der Spule
Elektrizität
zugeführt
wird. Der bewegbare Kern wird zu dem feststehenden Kern durch die
magnetische Anziehungskraft angezogen, die zwischen dem feststehenden
Kern und dem bewegbaren Kern erzeugt wird, wenn der Spule Elektrizität zugeführt wird.
Der feststehende Kern hat ein feststehendes axiales Ende an einer Seite
des bewegbaren Kerns mit Bezug auf eine axiale Richtung des feststehenden
Kerns. Der bewegbare Kern hat ein bewegbares axiales Ende an einer Seite
des feststehenden Kerns mit Bezug auf eine axiale Richtung des bewegbaren
Kerns. Zumindest eines von dem feststehenden axialen Ende und dem bewegbaren
axialen Ende hat zumindest einen Einschnitt.
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Das
zumindest eine des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren
axialen Endes, das den zumindest einen Einschnitt hat, hat einen äußeren Umfang
und einen inneren Umfang. Der äußere Umfang
steht in Verbindung mit dem inneren Umfang durch den zumindest einen
Einschnitt mit Bezug auf eine radiale Richtung des zumindest einen
des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren axialen Endes,
das den zumindest einen Einschnitt hat.
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Alternativ
ist der zumindest eine Einschnitt teilweise mit Bezug auf eine Umfangsrichtung
des zumindest einen des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren
axialen Endes ausgebildet, das den zumindest einen Einschnitt hat.
Das zumindest eine des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren
axialen Endes, das den zumindest einen Einschnitt hat, hat einen äußeren Umfang.
Der zumindest eine Einschnitt erstreckt sich von dem äußeren Umfang
zu einer Innenseite mit Bezug auf eine radiale Richtung des zumindest
einen des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren axialen Endes,
das den zumindest einen Einschnitt hat.
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Bei
dem vorstehend genannten Aufbau kann der feststehende Kern von dem
bewegbaren Kern beabstandet werden, so dass beschränkt wird,
dass die Quetschkraft um den Einschnitt herum auftritt, um dadurch
eine Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns von dem feststehenden
Kern zu verbessern. Somit kann begrenzt werden, dass die Beabstandungsbewegung
aufgrund der Quetschkraft gestört
wird.
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Die
vorstehend genannten und andere Aufgaben, Merkmale sowie Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erkennbar. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
teilweise Querschnittsseitenansicht, die einen Injektor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt;
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2B eine
Ansicht, wenn diese mit Sicht des Pfeils IIB in 2A betrachtet
wird, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 3B eine Ansicht, wenn dieser
vom Pfeil IIIB in 3A betrachtet wird, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 4B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil IVB in 4A betrachtet wird, gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 5B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil VB in 5A betrachtet wird, gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 6B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil VIB in 6A betrachtet wird, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 7B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil VIIB in 7A betrachtet wird, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt und 8B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil VIIIB in 8A betrachtet wird, gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9A eine
Querschnittsseitenansicht, die einen feststehenden Kern des Injektors
zeigt, und 9B eine Ansicht, wenn dieser
von dem Pfeil IXB in 9A betrachtet wird, gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10A eine Querschnittsseitenansicht, die einen
feststehenden Kern des Injektors zeigt, und 10B eine
Seitenansicht, wenn dieser von dem Pfeil XB in 10A betrachtet wird, gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11A eine Querschnittsseitenansicht, die einen
feststehenden Kern des Injektors zeigt, und 11B eine
Ansicht, wenn dieser von dem Pfeil XIB in 11A betrachtet
wird, gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12A, 12B, 12C, 12D, 12E, 12F, 12G und 12H Querschnittsseitenansichten,
die bewegbare Kerne des Injektors gemäß Variationen eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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13A eine Querschnittsseitenansicht, die einen
feststehenden Kern und einen bewegbaren Kern des Injektors zeigt,
und 13B eine Ansicht, wenn diese
von den Pfeilen XIIIB-XIIIB in 13A betrachtet
werden, gemäß dem 11.
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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14A eine Querschnittsseitenansicht, die einen
feststehenden Kern und einen bewegbaren Kern des Injektors zeigt,
und 14B eine Ansicht ist, wenn diese
von den Pfeilen XIVB-XIVB in 14A betrachtet
werden, gemäß dem 12.
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 1 gezeigt ist, spritzt ein Kraftstoffeinspritzventil
(Injektor) 10 Kraftstoff beispielsweise in einen Benzinverbrennungsmotor
unter Verwendung einer Solenoidvorrichtung ein. Dieser Injektor 10 kann
auf einen Direkteinspritzbenzinverbrennungsmotor eingewandt werden,
bei dem der Injektor 10 Benzin direkt in eine Brennkammer
des Benzinverbrennungsmotors einspritzt. Alternativ kann der Injektor 10 auf
einen Dieselverbrennungsmotor angewandt werden.
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Der
Injektor 10 hat ein Aufnahmerohr 11, das mit einer
im Wesentlichen zylindrischen Gestalt mit einer dünnen Wand
ausgebildet ist. Das Aufnahmerohr 11 hat ein axiales Ende,
an dem ein Kraftstoffeinlass 12 ausgebildet ist. Kraftstoff
wird von einer (nicht gezeigten) Kraftstoffpumpe in den Kraftstoffeinlass 12 zugeführt und
der Kraftstoff strömt
in das Aufnahmerohr 11 durch den Kraftstoffeinlass 12 und einen
Kraftstofffilter 13. Der Kraftstofffilter 13 ist
an dem Ende des Aufnahmerohrs 11 zum Entfernen von Brennstoffen
vorgesehen, die in dem Kraftstoff enthalten sind. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Aufnahmerohr 11 aus einem nicht magnetischen Werkstoff
mit einer dünnen
Wand ausgebildet.
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Das
Aufnahmerohr 11 hat ein anderes Ende an der entgegengesetzten
Seite des Kraftstoffeinlasses 12. Das andere Ende des Aufnahmerohrs 11 ist mit
einem Düsenhalter 20 versehen,
der aus einem magnetischen Werkstoff in einer im Wesentlichen zylindrischen
Gestalt ausgebildet ist. Der Düsenhalter 20 ist
im Wesentlichen koaxial zu dem Aufnahmerohr 11. Das Aufnahmerohr 11 ist
einstückig
mit dem Düsenhalter 20 beispielsweise
unter Verwendung von Laserschweißen verbunden. Der Düsenhalter 20 nimmt
darin einen Ventilkörper 21 auf.
Das Aufnahmerohr 11 und der Düsenhalter 20 können einstückig miteinander
ausgebildet werden. Alternativ können das
Aufnahmerohr 11 und der Düsenhalter 20 getrennt
voneinander ausgebildet werden.
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Der
Ventilkörper 21 ist
im Wesentlichen mit einer zylindrischen Gestalt ausgebildet. Der
Ventilkörper 21 ist
an dem Ende des Düsenhalters 20 an der
entgesetzten Seite des Aufnahmerohrs 11 mit Bezug auf den
Düsenhalter 20 fixiert.
Der Ventilkörper 21 hat
eine im Wesentlichen konische Innenwand, deren Innendurchmesser
sich in Richtung auf dessen Spitzenende verringert. Die konische
Innenwand des Ventilköpers 21 weist
einen Ventilsitz 22 auf. Der Ventilkörper 21 hat ein Ende,
das an der entgegensetzten Seite des Aufnahmerohrs 11 liegt,
das sich mit einer Düsenplatte 23 verbindet.
Insbesondere ist die Düsenplatte 23 mit
dem Ventilkörper 21 fixiert,
so dass die Düsenplatte 23 das
Ende des Ventilkörpers 21 an
der entgegensetzten Seite des Aufnahmerohrs 11 abdeckt.
Die Düsenplatte 23 hat
ein Düsenloch 24,
das die Düsenplatte 23 in
eine Richtung der Dicke der Düsenplatte 23 durchdringt.
Die Endfläche
der Düsenplatte 23 an
der Seite des Ventilkörpers 21 steht
in Verbindung mit der Endfläche der
Düsenplatte 23 an
der entgegensetzten Seite des Ventilkörpers 21 durch das
Düsenloch 24.
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Der
Düsenhalter 20 und
der Ventilkörper 21 nehmen
eine Nadel 25 darin auf, so dass die Nadel 25 ihre
axiale Richtung vor- und zurückbewegen kann.
Die Nadel 25 dient als Ventilelement. Die Nadel 25 hat
eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt mit einem Abdichtungsabschnitt 26 in
der Umgebung des Endes der Nadel 25 an der Seite der Düsenplatte 23.
Der Abdichtungsabschnitt 26 der Nadel 25 ist angepasst,
um den Ventilsitz 22 zu berühren, der in dem Ventilkörper 21 ausgebildet
ist. Die Nadel 25 und der Ventilkörper 21 bilden einen
Kraftstoffdurchgang 27 dazwischen aus, so dass Kraftstoff
durch den Kraftstoffdurchgang 27 strömt. Die Nadel 25 hat einen
inneren Umfang, der einen Kraftstoffdurchgang 251 ausbildet,
der durch den Kraftstoff strömt.
Die Nadel 25 hat eine Seitenwand, die eine Öffnung 252 ausbildet.
Kraftstoff, der durch den Kraftstoffdurchgang 251 tritt,
strömt
in den Kraftstoffdurchgang 27 durch die Öffnung 52.
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Der
Injektor 10 hat einen Antriebsabschnitt 30, der
die Nadel 25 betätigt.
Die Antriebseinheit 30 dient als Solenoidvorrichtung. Die
Antriebseinheit 30 weist eine Spule 31, einen
feststehenden Kern 40, ein erstes magnetisches Element 32,
ein zweites magnetisches Element 33 und einen bewegbaren
Kern 34 auf.
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Die
Antriebseinheit 30 ist aus dem Düsenhalter 20 zusätzlich zu
der Spule 31, dem feststehenden Kern 40, dem ersten
magnetischen Element 32, dem zweiten magnetischen Element 33 und
dem bewegbaren Kern 34 aufgebaut. Die Spule 31 weist
eine Spindel 311 und eine Wicklung 312 auf. Die
Spindel 311 ist aus Harz in einer im Wesentlichen zylindrischen
Gestalt ausgebildet. Die Wicklung 312 ist um den äußeren Umfang
der Spindel 311 gewickelt. Die Wicklung 312 der
Spule 31 verbindet elektrisch einen Anschluss 37 eines
Verbinders 36 über
ein Verdrahtungselement 35. Das Aufnahmerohr 11 ist
in den inneren Umfang der Spindel 311 eingesetzt, so dass die
Spule 31 an der Seite des äußeren Umfangs des Aufnahmerohrs 11 angeordnet
ist.
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Der
feststehende Kern 40 ist an der Seite des inneren Umfangs
der Spule 31 über
das Aufnahmerohr 11 angeordnet. Der feststehende Kern 40 ist aus
einem magnetischen Werkstoff, wie z. B. Eisen in einer im Wesentlichen
zylindrischen Gestalt ausgebildet. Die Spule 31, das erste
magnetische Element 32 und das zweite magnetische Element 33 sind
mit einem Harzformteil 38 an der Seite ihrer äußeren Umfänge abgedeckt.
Das Harzformteil 38 ist einstückig mit dem Verbinder 36 ausgebildet.
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Das
erste magnetische Element 32 ist aus einem magnetischen
Werkstoff ausgebildet. Das erste magnetische Element 32 umgibt
das Ende der Spule 31 und den äußeren Umfang der Spule 31 an
der Seite des Düsenlochs 24 mit
Bezug auf die Spule 31. Das erste magnetische Element 32 hat
einen großdurchmessrigen
Abschnitt 321 und einen kleindurchmessrigen Abschnitt 322.
Der kleindurchmessrige Abschnitt 322 deckt den äußeren Umfang
des Düsenhalters 20 ab,
so dass das erste magnetische Element 32 den Düsenhalter 20 magnetisch
verbindet. Der großdurchmessrige
Abschnitt 321 nimmt darin die Spule 321 auf. Das
erste magnetische Element 32 hat ein Ende, das an der entgegensetzten
Seite des kleindurchmessrigen Abschnitts 322 liegt, das sich
mit dem zweiten magnetischen Element 20 verbindet. Das
zweite magnetische Element 33 ist aus einem magnetischen
Werkstoff ausgebildet. Das zweite magnetische Element 33 ist
in dem inneren Umfang des großdurchmessrigen
Abschnitts 321 des ersten magnetischen Elements 32 aufgenommen. Das
zweite magnetische Element 33 hat einen äußeren Umfang,
der sich mit dem ersten magnetischen Element 32 verbindet.
Das zweite magnetische Element 33 hat einen inneren Umfang,
der sich mit dem Aufnahmerohr 11 verbindet.
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Das
Aufnahmerohr 11 hat einen dünnwandigen Abschnitt 11a,
der eine geringe Dicke hat. Der dünnwandige Abschnitt 11a steht
in Kontakt mit dem inneren Umfang des zweiten magnetischen Elements 33.
Das zweite magnetische Element 33 liegt radial gegenüber dem
feststehenden Kern 40 über dem
dünnwandigen
Abschnitt 11a des Aufnahmerohrs 11. Wenn Elektrizität zu der
Spule 31 zugeführt wird,
erzeugt die Spule 31 ein Magnetfeld, so dass ein magnetischer
Fluss zwischen dem zweiten magnetischen Element 33 und
dem feststehenden Kern 40 erzeugt wird. In diesem Zustand
steht zwischen dem zweiten magnetischen Element 33 und
dem feststehenden Kern 40 radial der dünnwandige Abschnitt 11a dazwischen,
so dass der magnetische Fluss, der zwischen dem zweiten magnetischen
Element 33 und dem feststehenden Kern 40 erzeugt wird,
einfach durch den dünnwandigen
Abschnitt 11a des Aufnahmerohrs 11 tritt. Auch
wenn somit das Aufnahmerohr 11 aus einem nicht magnetischen Werkstoff
ausgebildet wird, kann ein ausreichender Betrag eines magnetischen
Flusses zwischen dem zweiten magnetischen Element 33 und
dem feststehenden Kern 40 erzeugt werden.
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Der
bewegbare Kern 34 ist in dem inneren Umfang des Düsenhalters 20 ausgebildet,
so dass der bewegbare Kern 34 axial hin und zurück bewegbar
ist. Der bewegbare Kern 34 hat ein Ende (bewegbares axiales
Ende), das an der entgegensetzten Seite des Düsenlochs 24 liegt,
das entgegengesetzt zu dem feststehenden Kern 40 liegt.
Der bewegbare Kern 34 hat eine Außenwand, die mit Bezug auf die Innenwand
des Düsenhalters 20 verschiebbar
bzw. gleitfähig
ist. Der bewegbare Kern 34 ist aus einem magnetischen Werkstoff,
wie z. B. Eisen in einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet.
Die Nadel 25 hat ein Ende, das an der entgegengesetzten
Seite des Abdichtungsabschnitts 26 liegt, der an dem inneren
Umfang des bewegbaren Kerns 34 fixiert ist. Die Nadel 25 ist
an dem bewegbaren Kern 34 beispielsweise durch Presseinsetzen
oder Schweißen
gesichert. Somit ist die Nadel 25 axial hin einstückig mit
dem bewegbaren Kern 34 hin- und zurück bewegbar. Bei diesem Aufbau
wird das Ende der Nadel 25 an der entgegengesetzten Seite
des Abdichtungsabschnitts 26 an dem inneren Umfang des bewegbaren
Kerns 34 gesichert und verbindet sich dieses Ende der Nadel 25 mit
der Feder 14. Die Feder 14 dient als Vorspannelement.
Die Feder 14 hat ein Ende, das sich mit der Nadel 25 verbindet.
Die Feder 14 hat ein anderes Ende, das sich mit einem Einstellrohr 15 verbindet.
Die Feder 14 hat eine Elastizität, um sich dadurch axial auszudehnen,
so dass die Feder 14 die Nadel 25, die einstückig mit
dem bewegbaren Kern 34 ist, in die Richtung presst, in
die die Nadel 25 sich an den Ventilsitz 22 setzt.
Das Einstellrohr 15 ist in den feststehenden Kern 40 beispielsweise
presseingesetzt. Eine Vorspannkraft der Feder 14 kann durch
Einstellen des Grades eingestellt werden, mit dem das Einstellrohr 15 in
den feststehenden Kern 40 presseingesetzt wird. Wenn Elektrizität zu der
Spule 31 nicht zugeführt
wird, werden der bewegbare Kern 34 und die Nadel 25,
die miteinander integriert sind, zu dem Ventilsitz 22 gepresst, so
dass der Abdichtungsabschnitt 26 sich an den Ventilsitz 22 setzt.
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Als
nächstes
wird das Ende des feststehenden Kerns 40 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 beschrieben.
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Der
feststehende Kern 40 ist aus einem magnetischen Werkstoff
in einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet. Wie
in den 2A, 2B gezeigt
ist, hat der feststehende Kern 40 eine Nut (einen Einschnitt) 41 an
der Seite des bewegbaren Kerns 34 an der unteren Seite
in 2A. Die Nut 41 ist an dem Ende (dem feststehenden
axialen Ende) des feststehenden Kerns 40 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 teilweise mit Bezug auf die Umfangsrichtung
des feststehenden Kerns 40 ausgebildet. Bei diesem Aufbau
hat das Ende des feststehenden Kerns 40 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 die Nut 41 und den Ansatz 42.
Insbesondere ist die Nut 41 teilweiser mit Bezug auf die
Umfangsrichtung des Endes des feststehenden Kerns 40 ausgebildet, so
dass der Ansatz 42 so ausgebildet ist, dass er mit Bezug
auf die Umfangsrichtung des feststehenden Kerns 40 unterbrochen
ist (2B). Die Nut 41 ist aus einem äußeren Umfang 40a im
Wesentlichen zylindrischen feststehenden Kern 40 zu einem
inneren Umfang 40b des feststehenden Kerns 40 ausgebildet.
Bei diesem Aufbau verbindet die Nut 41 den äußeren Umfang 40a des
feststehenden Kerns 40 mit dem inneren Umfang 40b.
Insbesondere verbindet die Nut 41 den äußeren Umfang 40a des
feststehenden Kerns 40 mit dem inneren Umfang 40b,
wenn der feststehende Kern 40 Kontakt mit dem bewegbaren Kern 34 steht.
Die Nut 41 ist im Wesentlichen in einer abgeschrägten Gestalt
ausgebildet, so dass die Nut 41 zu der Seite des bewegbaren
Kerns 34 vorsteht. Die Nut 41 steht von dem äußeren Umfang 40a in Richtung
auf den inneren Umfang 40b vor. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Nut 41 im Wesentlichen in einer Bogengestalt ausgebildet.
Insbesondere ist die Nut 41 im Wesentlichen aus einem bogenförmigen Abschnitt
aufgebaut, der sich entlang dem äußeren Umfang 40a des
feststehenden Kerns 40 erstreckt, und einem im Wesentlichen
linearen Abschnitt, der beide Enden dieses bogenförmigen Abschnitts
verbindet. Der Ansatz 42 außer dieser Nut 41 ist
im Wesentlichen in einer Bogenform ausgebildet.
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Der
im Wesentlichen zylindrische feststehende Kern 40 hat einen
Außendurchmesser
D und hat einen Innendurchmesser d. Die Nut 41 hat eine
radiale Länge
L mit Bezug auf die radiale Richtung des feststehenden Kerns 40.
Die Abmessung des feststehenden Kerns 40 erfüllt vorzugsweise
die folgende Beziehung: (D-d)/2 ≤ L ≤ (3D-d)/4.
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Wenn
die radiale Länge
L der Nut 41 weniger als (D-d)/2 wird, kann die Nut 41 den äußeren Umfang 40a des
feststehenden Kerns 40 mit dem inneren Umfang 40b nicht
in Verbindung bringen. Als Folge kann die Nut 41 nicht
die richtige Funktion zum Verbinden des äußeren Umfangs mit dem inneren Umfang
des feststehenden Kerns 40 haben.
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Wenn
die radiale Länge
L der Nut 41 größer als
(3D-d)/4 wird, wird der Ansatz 42, der an dem Ende des
feststehenden Kerns 40 verbleibt übermäßig klein. Wenn als Folge der
bewegbare Kern 34 in Kontakt mit dem feststehenden Kern 40 gelangt,
besteht die Möglichkeit,
dass der bewegbare Kern 34 abgeschrägt wird. Demgemäß können die
Betätigungen
des bewegbaren Kerns 34 und der Nadel 35 unstabil
werden, was wobei sich folglich die Genauigkeit der Einspritzmenge
des Kraftstoffs verschlechtert. Wenn dagegen die radiale Länge L der
Nut 41 gleich wie oder geringer als (3D-d)/4 ist, kann
der Ansatz 42 des feststehenden Kerns 40 vollständig in Kontakt
mit der Endfläche
des bewegbaren Kerns 43 über dessen gesamten Flächeninhalt
von dem Ausgangszustand gelangen, wenn der feststehende Kern 40 gegen
den bewegbaren Kern 43 aufprallt.
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Die
Nut 41 hat eine Höhe
h in die axiale Richtung des feststehenden Kerns 40 an
der Seite des äußeren Umfangs 40a des
feststehenden Kerns 40. Die Höhe h der Nut 41 erfüllt vorzugsweise
die folgende Beziehung: 5 μm ≤ h ≤ 2,0 mm. Wenn
die Höhe
h der Nut 41 länger
als 5 μm
wird, kann die Quetschkraft des Kraftstoffs einen großen Einfluss auf
das Ansprechverhalten des bewegbaren Kerns 34 ausüben. Als
Folge kann die Nut 41 nicht zu einem Ausgangspunkt werden,
von dem die Endfläche des
feststehenden Kerns 40 beginnt sich von der Endfläche des
bewegbaren Kerns 34 zu beabstanden. Wenn dagegen die Höhe h der
Nut 41 größer als 2,0
mm wird, bilden die Nut 41 und der Ansatz 42 eine
große
Stufe dazwischen aus. Als Folge wird es möglich, dass der bewegbare Kern 34 an
der Endfläche
des feststehenden Kerns 40 abgeschrägt wird.
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Bei
dem vorstehend genannten Aufbau ist die Nut 41 an dem Ende
des feststehenden Kerns 40 an der Seite des bewegbaren
Kerns 34 ausgebildet. Daher bildet die Nut 41 einen
ausreichenden Raum zwischen dem bewegbaren Kern 34 und
dem feststehenden Kern 40 aus, wenn der bewegbare Kern 34 in Kontakt
mit dem feststehenden Kern 40 gelangt. Bei diesem Aufbau
wird der feststehende Kern 40 von dem bewegbaren Kern 34 beabstandet,
so dass der Grenzwert, das die Quetschkraft um die Nut 41 herum
auftritt, um dadurch die Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns 34 von
dem feststehenden Kern 40 zu verbessern. Somit kann beschränkt werden,
dass diese Beabstandungsbewegung aufgrund der Quetschkraft gestört wird,
so dass der bewegbare Kern 34 problemlos von dem feststehenden Kern 40 beabstandet
werden kann, so dass der bewegbare Kern 34 sich von der
Nut 41 als Ausgangspunkt der Beabstandungsbewegung löst.
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Ferner
hat das Ende des feststehenden Kerns 40 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 die Nut 41 und den Ansatz 42.
Daher steht die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem feststehenden
Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 erzeugt wird,
wenn der Spule 31 die Elektrizität zugeführt wird, im Ungleichgewicht
zwischen der Seite der Nut 41 und der Seite des Ansatzes 42.
Insbesondere wird diese magnetische Kraft an der Seite des Ansatzes 42 groß, die in
der Umgebung des bewegbaren Kerns 34 liegt, und wird an
der Seite der Nut 41 klein, die entfernt von dem bewegbaren
Kern 34 liegt. Daher wird der bewegbare Kern 34 an
der Seite des Ansatzes 42 des feststehenden Kerns 40 durch
die magnetische Anziehungskraft angezogen, die größer als
die magnetische Kraft an der Seite der Nut 41 ist. Somit
wird der bewegbare Kern 34 gleichmäßig in Richtung auf den feststehenden
Kern 40 an der Seite des Ansatzes 42 angezogen,
so dass der bewegbare Kern 34 gegen den feststehenden Kern 40 gleichmäßig mit
einer konstanten Position aufprallen kann. Daher kann begrenzend
werden, dass die Kontaktfläche
zwischen dem feststehenden Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 sich
verändert,
auch wenn der bewegbare Kern 34 wiederholt gegen den feststehenden
Kern 40 aufprallt, die Betätigung des Injektors 10 wiederholt
wird.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des Injektors 10 beschrieben.
-
Wenn
die Elektrizitätszufuhr
zu der Spule 31 angehalten wird, beenden der feststehende
Kern 40 und der bewegbare Kern 34 die Erzeugung
der magnetischen Anziehungskraft dazwischen, so dass der bewegbare
Kern 34 sich zu der entgegengesetzten Seite des feststehenden
Kerns 40 bewegt, indem die Feder 14 vorgespannt
wird. In diesem Zustand bewegt sich die Nadel 25, die mit
dem bewegbaren Kern 34 integriert ist, zu der entgegengesetzten
Seite des feststehenden Kerns 40. Wenn somit die Elektrizitätszufuhr
zu der Spule 31 beendet wird, setzt sich der Abdichtungsabschnitt 26 der
Nadel 25 an den Ventilsitz 22, so dass beschränkt wird,
dass Kraftstoff aus der Düse 24 strömt.
-
Wenn
der Spule 31 Elektrizität
zugeführt wird,
erzeugt die Spule 31 ein magnetisches Feld, das einen magnetischen
Kreis zwischen dem ersten magnetischen Element 32, dem
Düsenhalter 20,
dem bewegbaren Kern 34, dem feststehenden Kern 40 und
dem zweiten magnetischen Element 33 ausbildet, so dass
ein magnetischer Fluss durch diesen magnetischen Kreis tritt. In
diesem Zustand erzeugen der feststehende Kern 40 und der
bewegbare Kern 34, die voneinander beabstandet sind, dazwischen
eine magnetische Kraft, während
der Spule 31 Elektrizität
zugeführt
wird. Wenn diese magnetische Kraft, die zwischen dem feststehenden
Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 erzeugt wird,
größer als die
Vorspannkraft der Feder 14 wird, bewegt sich der bewegbare
Kern 34 gemeinsam mit der Nadel 25 in Richtung
auf den feststehenden Kern 40. Somit hebt sich der Abdichtungsschnitt 26 der
Nadel 25 von dem Ventilsitz 22 ab.
-
Kraftstoff
strömt
in den Injektor 10 durch den Kraftstoffeinlass 12.
Der Kraftstoff strömt
von dem Kraftstoffeinlass 12 in den Kraftstoffdurchgang 27, nachdem
er durch den Kraftstofffilter 13, das Innere des Aufnahmerohr 11,
das Innere des Einstellrohrs 15, das Innere des feststehenden
Kerns 40, das Innere des bewegbaren Kerns 34,
den Kraftstoffdurchgang 251, der in der Nadel 25 definiert
ist, und die Öffnung 252 tritt,
die in der Nadel 25 definiert ist. Der Kraftstoff, der
in den Kraftstoffdurchgang 27 strömt, strömt weitergehend durch das Düsenloch 24,
das in der Düsenplatte 23 ausgebildet
ist, nachdem es durch den Spalt zwischen dem Ventilkörper 21 und der
Nadel 25 getreten ist, die sich von dem Ventilsitz 22 abhebt,
so dass Kraftstoff aus dem Düsenloch 24 eingespritzt
wird.
-
Wenn
die Zufuhr der Elektrizität
zu der Spule 31 beendet wird, wird die magnetische Anziehungskraft
zwischen dem feststehenden Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 im
Wesentlichen, so dass der bewegbare Kern 34, der mit der
Nadel 25 integriert ist, sich zu der entgegengesetzten
Seite des feststehenden Kerns 40 durch die Vorspannkraft,
insbesondere durch die Elastizität
der Feder 14 bewegt. In diesem Zustand wird der bewegbare
Kern 34 rasch von der Nut 41 entfernt, in der
beschränkt
wird, dass die Quetschkraft in dem feststehenden Kern 40 auftritt, als
Ausgangspunkt der Beabstandungsbewegung dazwischen. Daher setzt
sich der Abdichtungsabschnitt 26 auf den Ventilsitz 22 noch
einmal an, so dass die Kraftstoffströmung zwischen dem Kraftstoffdurchgang 27 und
dem Düsenloch 24 blockiert
wird. Somit wird die Einspritzung des Kraftstoffs beendet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
hat der feststehende Kern 40 die Nut 41 an seinem
Ende an der Seite des bewegbaren Kerns 34. Dann wenn der
bewegbare Kern 34 von dem feststehenden Kern 40 beabstandet
wird, ist es daher nicht wahrscheinlich, dass die Quetschkraft um
die Nut 41 herum auftritt, so dass der bewegbare Kern 34 und
die Nadel 25, die integriert sind, sich einfach rasch zu
der Seite des Ventilsitzes 22 durch die Vorspannkraft der
Feder 14 bewegen können,
wenn die Elektrizitätszufuhr
zu der Spule 31 beendet wird. Als Folge kann das Ansprechverhalten
von sowohl dem bewegbaren Kern 34 als auch der Nadel 25 beim
Ansprechen auf die Endigung der Elektrizitätszufuhr zu der Spule 31 verbessert
werden. Daher kann die Einspritzung des Kraftstoffs aus dem Düsenloch 24 genau
in einer kurzen Dauer gesteuert werden, so dass die Kraftstoffmenge,
die aus dem Düsenloch 24 eingespritzt
wird, genau gesteuert werden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
kann beschränkt
werden, dass die Kontaktflächen
zwischen dem feststehenden Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 sich
verändern,
auch wenn der Injektor 10 die Betätigung wiederholt. Die Kraft,
die für
die Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns 34 von dem
feststehenden Kern 40 benötigt wird, ist mit der Veränderung
dieser Kontaktfläche
mit dem Zeitablauf verknüpft.
Bei diesem Aufbau kann beschränkt
werden, dass die Kraft, die für
die Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns 34 von dem
feststehenden Kern 40 benötigt wird, sich verändert, auch
wenn die Zeit voranschreitet. Daher kann beschränkt werden, dass das Ansprechverhalten
des bewegbaren Kerns 34 und der Nadel 25 sich
verändert,
auch wenn die Zeit voranschreitet, so dass eine Veränderung
der Kraftstoffmenge, die aus dem Düsenloch 24 eingespritzt
wird, verringert werden kann.
-
Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel beschränkt werden,
dass die Kontaktflächen
zwischen dem feststehenden Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 sich
aufgrund der Anpassung aneinander vergrößern. Die Endfläche des
feststehenden Kerns 40 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 kann
sich geringfügig
verformen, jedoch kann der Verformungsbetrag des Endes des feststehenden Kerns 40 im
Wesentlichen 0,5 μm
bis 1 μm
betragen, so dass die Verformung kein Problem bei der Verwendung
des Injektors 10 verursachen kann. Daher braucht das Ende
des feststehenden Kerns 40 an der Seite des bewegbaren
Kerns 34 nicht durch Ausbilden einer gehärteten Schicht,
wie z. B. einer chromplattierten Schicht gehärtet werden. Daher kann der feststehende
Kern 40 problemlos hergestellt werden, so dass der Herstellungsprozess
des feststehenden Kerns 40 vereinfacht werden kann. Zusätzlich wird der
Chromplattierungsprozess, der im Allgemeinen kostspielig ist, unnötig, so
dass die Herstellungskosten des feststehenden Kerns 40 verringert
werden können.
-
Ferner
ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Nut 41 in einer im Wesentlichen abgeschrägten Gestalt
ausgebildet. Daher kann die Nut 41 problemlos durch Ausbilden
einer Schräge
an der Endfläche
des feststehenden Kerns 40 hergestellt werden. Daher kann
der feststehende Kern 40 einfach hergestellt werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in den 3A, 3B gezeigt
ist, erstreckt sich die Nut 41 des feststehenden Kerns 40 über eine
Hälfte
des Umfangs des feststehenden Kerns 40 in die Umfangsrichtung
des feststehenden Kerns 40. Insbesondere beträgt die radiale
Länge L der
Nut 41 im Wesentlichen D/2. Bei diesem Aufbau hat die Nut 41 im
Wesentlichen eine halbkreisförmige Gestalt,
insbesondere im Wesentlichen eine C-Form (Bogenform). Die Nut 41 und
der Ansatz 42 sind im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug
auf die Mittellinie der Endfläche
des feststehenden Kerns 40. Die Nut 41 ist mit
einer im Wesentlichen abgeschrägten Gestalt
ausgebildet, so dass die Nut 41 zu der Seite des bewegbaren
Kerns 34 vorsteht. Die Nut 41 steht von dem äußeren Umfang 40a zu
dem inneren Umfang 40b vor.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
hat die Nut 41 einen Flächeninhalt,
der im Wesentlichen die Hälfte
des Gesamtflächeninhalts
der Endfläche
des feststehenden Kerns 40 beträgt. Daher wird der Kontaktflächeninhalt,
in dem der feststehende Kern 40 in Kontakt mit dem bewegbaren
Kern 34 steht, im Wesentlichen zu der Hälfte des Kontaktflächeninhalts bei
einem Aufbau, bei dem die Endwand des feststehenden Kerns 40 an
der Seite des bewegbaren Kerns 34 die Nut 41 nicht
hat. Daher kann die Quetschkraft, die um die Nut 41 auftritt,
wenn der feststehende Kern 40 von dem bewegbaren Kern 34 beabstandet
wird, verringert werden. Somit können, wenn
die Elektrizitätszufuhr
zu der Spule 31 beendet wird, der integrierte bewegbare
Kern 34 und die Nadel 25 rasch zu dem Ventilsitz 22 durch
die Vorspannkraft der Feder 14 bewegen. Als Folge kann
das Ansprechverhalten von sowohl dem bewegbaren Kern 34 als
auch der Nadel 25 beim Ansprechen auf die Beendigung der
Elektrizitätszufuhr
zu der Spule 31 verbessert werden. Daher kann die Einspritzung
des Kraftstoffs aus dem Düsenloch 24 genau
in einer kurzen Dauer gesteuert werden, so dass die Kraftstoffmenge,
die aus dem Düsenloch 24 eingespritzt
wird, genau gesteuert werden.
-
(Drittes und viertes Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in den 4A, 4B gezeigt
ist, hat in dem dritten Ausführungsbeispiel
das Ende des feststehenden Kerns 40 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 die
Nut 41. Diese Nut 41 ist im Wesentlichen mit einer
Vertiefungsgestalt ausgebildet, die eine Höhe hat, die im Wesentlichen
konstant von dem äußeren Umfang 40a zu
dem inneren Umfang 40b ist. Bei diesem Aufbau bilden die
Nut 41 und der Ansatz 42 eine Stufe 43 dazwischen.
Die Nut 41 ist im Wesentlichen mit einer Bogengestalt ähnlich dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgebildet.
-
Wie
in den 5A, 5B gezeigt
ist, hat in dem vierten Ausführungsbeispiel
das Ende des feststehenden Kerns 40 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 die
Nut 41. Diese Nut 41 ist im Wesentlichen in einer
Vertiefungsgestalt ausgebildet, die eine Höhe hat, die im Wesentlichen
konstant von dem äußeren Umfang 40a zu
dem inneren Umfang 40b ist. Bei diesem Aufbau bilden die
Nut 41 und der Ansatz 42 die Stufe 43 dazwischen.
Die Nut 41 ist im Wesentlichen mit einer halbkreisförmigen Gestalt
(Bogenform) ähnlich
dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
-
In
diesen dritten und vierten Ausführungsbeispielen
hat die Nut 41 im Wesentlichen die Vertiefungsgestalt,
die die Stufe 43 mit Bezug auf den Ansatz 42 ausbildet.
Die Nut 41 verbindet den äußeren Umfang 40a mit
dem inneren Umfang 40b des feststehenden Kerns 40.
Daher kann die Quetschkraft, die um die Nut 41 herum auftritt,
wenn der feststehende Kern 40 von dem bewegbaren Kern 34 beabstandet
wird, verringert werden. Als Folge kann das Ansprechverhalten des
bewegbaren Kerns 34 verbessert werden. Daher kann die Einspritzung
des Kraftstoffs aus dem Düsenloch 24 genau
in einer kurzen Dauer gesteuert werden, so dass die Kraftstoffmenge,
die aus dem Düsenloch 24 eingespritzt
wird, genau gesteuert werden kann.
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(Fünftes, sechstes, siebtes und
achtes Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in den 6A, 6B gezeigt
ist, hat in dem fünften
Ausführungsbeispiel
das Ende eines feststehenden Kerns 50 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 die Nuten 51, 52.
Die Nuten 51, 52 sind an beiden Seiten mit Bezug
auf die radiale Richtung der Endfläche des feststehenden Kerns 50 angeordnet.
Daher hat das Ende des feststehenden Kerns 50 an der Seite
des bewegbaren Kerns 34 die Ansätze 53, 54 zusätzlich zu
den Nuten 51, 52. Diese Ansätze 53, 54 sind
zwischen die Nuten 51, 52 zwischengesetzt. Die
Nuten 51, 52 sind im Wesentlichen symmetrisch
mit Bezug auf die Mittellinie der Endfläche des feststehenden Kerns 50.
Die Nut 51 hat die radiale Länge L1 und die Nut 52 hat
die radiale Länge
L2 mit Bezug auf die radiale Richtung des feststehenden Kerns 50.
Bei diesem Aufbau ist die radiale Länge L1 im Wesentlichen gleich
der radialen Länge
L2. Die Nuten 51, 52 sind jeweils in im Wesentlichen
abgeschrägten
Gestalten ausgebildet, so dass die Nuten 51, 52 jeweils
zu der Seite des bewegbaren Kerns 34 vorstehen (6A).
Die Nuten 51, 52 stehen jeweils von einem äußeren Umfang 50a zu
einem inneren Umfang 50b ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vor.
-
Wie
in den 7A, 7B gezeigt
ist, hat in dem sechsten Ausführungsbeispiels
das Ende des feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren
Kerns 34 die Nuten 51, 52. Die Nuten 51, 52 sind an
beiden Seiten mit Bezug auf die radiale Richtung der Endfläche des
feststehenden Kerns 50 angeordnet. Daher hat das Ende des
feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 die
Ansätze 53, 54 zusätzlich zu
den Nuten 51, 52. Diese Ansätze 53, 54 sind
zwischen die Nuten 51, 52 zwischengesetzt. Die
Nuten 51, 52 sind im Wesentlichen symmetrisch
mit Bezug zueinander. Die Nut 51 hat eine radiale Länge L1 und
die Nut 52 hat eine radiale Länge L2 mit Bezug auf die radiale
Richtung des feststehenden Kerns 50. Bei diesem Aufbau
ist die radiale Länge
L1 im Wesentlichen gleich der radialen Länge L2. Jede der Nuten 51, 52 ist
im Wesentlichen mit einer Vertiefungsgestalt ausgebildet, die eine
Höhe hat,
die im Wesentlichen konstant von dem äußeren Umfang 50a zu
dem inneren Umfang 50b hat wie bei dem dritten und vierten
Ausführungsbeispiel
ist. Bei diesem Aufbau bilden die Nut 51 und die Ansätze 53, 54 dazwischen
die Stufen 55. Zusätzlich
bilden die Nut 52 und die Ansätze 53, 54 dazwischen
die Stufen 55.
-
In
dem siebten Ausführungsbeispiel,
wie in den 8A, 8B gezeigt
ist, und in dem achten Ausführungsbeispiel,
wie in den 9A, 9B gezeigt
ist, hat die Nut 51 die radiale Länge L1 und hat die Nut 52 die
radiale Länge
L2 mit Bezug auf die radiale Richtung des feststehenden Kerns 50.
Strukturen erfüllt
die Abmessung des feststehenden Kerns 50 die folgende Beziehung:
L1 + L2 ≤ (3D-d)/4.
-
Jede
der Nuten 51, 52 hat die Höhe h an der Seite des äußeren Umfangs 50a des
feststehenden Kerns 50. Bei diesem Aufbau erfüllt die
Abmessung des feststehenden Kerns 50 die folgende Beziehung: 5 μm ≤ h ≤ 2,0 mm.
-
Wie
in den 8A, 8B gezeigt
ist, hat in dem siebten Ausführungsbeispiel
das Ende des feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 die
Nuten 51, 52. Die Nuten 51, 52 sind
an beiden Seiten mit Bezug auf die radiale Richtung der Endfläche des
feststehenden Kerns 50 angeordnet. Daher hat das Ende des
feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 Ansätze 53, 54 zusätzlich zu
den Nuten 51, 52. Diese Ansätze 53, 54 sind
zwischen die Nuten 51, 52 zwischengesetzt. Die Nuten 51, 52 sind
asymmetrisch mit Bezug auf die Mittellinie der Endfläche des
feststehenden Kerns 50.
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In
dem siebten Ausführungsbeispiel
ist die Nut 51 in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Gestalt
(Krümmungsform)
ausgebildet und ist die Nut 52 im Wesentlichen in einer
Bogengestalt ausgebildet. Die Nut 51 hat die radiale Länge L1 und
die Nut 52 hat die radiale Länge L2 mit Bezug auf die radiale Länge des
feststehenden Kerns 50. Bei diesem Aufbau ist die radiale
Länge L2
gleich wie oder geringer als die radiale Länge L1. Die Nuten 51, 52 sind
jeweils im Wesentlichen mit abgeschrägten Formen ausgebildet, so
dass die Nuten 51, 52 jeweils zu der Seite des
bewegbaren Kerns 34 vorstehen (8A). Die
Nuten 51, 52 stehen jeweils dem äußeren Umfang 50a zu
dem Inneren Umfang 50b ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vor.
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Wie
in den 9A, 9B gezeigt
ist, hat in dem achten Ausführungsbeispiel
das Ende des feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 die
Nuten 51, 52. Die Nuten 51, 52 sind
an beiden Seiten mit Bezug auf die radiale Richtung der Endfläche des
feststehenden Kerns 50 angeordnet. Daher hat das Ende des
feststehenden Kerns 50 an der Seite des bewegbaren Kerns 34 Ansätze 53, 54 zusätzlich zu
den Nuten 51, 52. Diese Ansätze 53, 54 sind
zwischen die Nuten 51, 52 zwischengesetzt. Die Nuten 51, 52 sind
asymmetrisch mit Bezug zueinander.
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In
dem achten Ausführungsbeispiel
ist die Nut 51 mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Gestalt
(Krümmungsform)
ausgebildet und ist die Nut 52 ähnlich in einer Bogenform ausgebildet.
Die Nut 51 hat die radiale Länge L1 und die Nut 52 hat
die radiale Länge
L2 mit Bezug auf die radiale Richtung des feststehenden Kerns 50.
Bei diesem Aufbau ist die radiale Länge L2 gleich wie oder geringer
als die radiale Länge
L1. Jede der Nuten 51, 52 ist im Wesentlichen
in einer Vertiefungsgestalt ausgebildet, die eine Höhe hat,
die im Wesentlichen konstant von dem äußeren Umfang 50a zu
dem inneren Umfang 50b ähnlich
wie bei dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel ist. Bei diesem
Aufbau bilden die Nut 51 und die Ansätze 53, 54 die
Stufen 54 dazwischen. Zusätzlich bilden die Nut 52 und
die Ansätze 53, 54 die
Stufen 55 dazwischen.
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In
dem vorstehend angegebenen fünften, sechsten,
siebten und achten Ausführungsbeispiel haben
beide Nuten 51, 52 die im Wesentlichen abgeschrägte Gestalt
und im Wesentlichen die Vertiefungsgestalt. Jedoch kann eine der
Nuten 51, 52 eine von der im Wesentlichen abgeschrägten Gestalt
und der im Wesentlichen Vertiefungsgestalt vorliegen und kann die
andere der Nuten 51, 52 die andere von der im
Wesentlichen abgeschrägten
Gestalt und der im Wesentlichen Vertiefungsgestalt haben.
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(Neuntes und zehntes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in den 10A, 10B gezeigt
ist, hat in dem neunten Ausführungsbeispiel
das Ende eines feststehenden Kerns 60 eine Nut 61 teilweise
mit Bezug auf die Umfangsrichtung des feststehenden Kerns 60.
In dem neunten Ausführungsbeispiel
ist die Nut 61 in einer Bogenform ausgebildet. Die Nut 61 ist im
Wesentlichen in einer Vertiefungsgestalt ausgebildet, die einen äußeren Umfang 60a mit
einem inneren Umfang 60b des feststehenden Kerns 60 verbindet.
Die Nut 61 eine Breite W mit Bezug auf die Umfangsrichtung
des feststehenden Kerns 60. Die Abmessung des feststehenden
Kerns 60 erfüllt
die folgende Beziehung: d/4 ≤ W ≤ W (3D-d)/4.
Die Höhe
h der Nut 61 erfüllt
die folgende Beziehung: 5 μm ≤ h ≤ 2,0 mm ähnlich wie
bei den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen.
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Wie
in den 11A, 11B gezeigt
ist, hat in dem zehnten Ausführungsbeispiel
das Ende eines feststehenden Kerns 60 Nuten 62, 63 teilweise
mit Bezug auf die Umfangsrichtung des feststehenden Kerns 60.
Die Nuten 62, 63 sind jeweils teilweise an dem
feststehenden Kern 60 mit Bezug auf die Umfangsrichtung
des feststehenden Kerns 60 ausgebildet. Bei diesem Aufbau
sind die Nuten 62, 63 jeweils im Wesentlichen
in Krümmungsformen
ausgebildet. Die Nuten 62, 63 sind jeweils im
Wesentlichen in Vertiefungsgestalten ausgebildet, die jeweils den äußeren Umfang 60a mit
dem inneren Umfang 60b des feststehenden Kerns 60 verbinden.
Die Breite W1 der Nut 62 kann die gleiche wie die Breite
W2 der Nut 63 sein. Alternativ kann die Breite W1 der Nut 62 auch nicht
die gleiche wie die Breite W2 der Nut 63 sein.
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Zumindest
eine der Nuten 61, 62 und 63 in dem neunten
und zehnten Ausführungsbeispiel
kann anstelle der Vertiefungsgestalt in einer im Wesentlichen abgeschrägten Gestalt
ausgebildet werden.
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(Abwandlungen des Ausführungsbeispiels)
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Wie
in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
hat der feststehende Kern 40, 50 und 60 zumindest
eine der Nuten 41, 51, 52, 61, 62 und 63.
Wie jedoch in den 12A bis 12H gezeigt
ist, kann das Ende des bewegbaren Kerns 34 an der Seite
des entsprechenden feststehenden Kerns 40, 50 und 60 eine
Nut 341 haben. Zumindest eine Nut kann an sowohl dem Ende
des feststehenden Kerns 40, 50 und 60 an
der Seite des bewegbaren Kerns 34 als auch an dem Ende
des bewegbaren Kerns 34 an der Seite des feststehenden
Kerns 40, 50, 60 ausgebildet sein. Wenn
die Nut 341 an dem bewegbaren Kern 34 ausgebildet
ist, kann die Nut, die an dem feststehenden Kern 40, 50, 60 ausgebildet
ist, symmetrisch oder asymmetrisch sein. Wenn die Nut 341 an
dem bewegbaren Kern 34 ausgebildet ist, kann die Nut 341 symmetrisch
oder asymmetrisch sein.
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Das
Düsenloch
kann an dem Ventilkörper 21 anstelle
der Ausbildung an der Düsenplatte 23 ausgebildet
werden. Die Antriebseinheit 30 ist nicht auf die Anwendung
auf den Injektor 10 beschränkt. Die Antriebseinheit 30 kann
auf alle anderen Fluidvorrichtungen, wie z. B. eine Drucksteuervorrichtung und
eine Solenoidvorrichtung angewandt werden.
-
(Elftes und zwölftes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in den 13A, 13B gezeigt
ist, hat in dem 11. Ausführungsbeispiel
das Ende eines feststehenden Kerns 70 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 eine Nut 71, die mit Bezug
auf die axiale Richtung des feststehenden Kerns 70 eingeschnitten ist.
Das Ende des feststehenden Kerns 70 an der Seite des bewegbaren
Kerns 34 außer
der Nut 71 bildet einen Ansatz 72 aus, der in
Kontakt mit dem Ende des bewegbaren Kerns 34 an der Seite
des feststehenden Kerns 40 steht. Die Nut 71 ist
in einer im Wesentlichen abgeschrägten Gestalt ausgebildet, so dass
die Nut 71 zu der Seite des bewegbaren Kerns 34 ähnlich wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorsteht.
Die Nut 71 steht von einem äußeren Umfang 70a zu
einem inneren Umfang 70b vor. Bei diesem Aufbau wird der
Abstand zwischen dem feststehenden Kern 70 und dem bewegbaren
Kern 34 an der Seite des äußeren Umfangs 70a groß. Insbesondere
wird der Abstand zwischen dem feststehenden Kern 70 und
dem bewegbaren Kern 34 von dem inneren Umfang 70b in
Richtung auf die Seite des äußeren Umfangs 70a groß.
-
Wie
in 13B gezeigt ist, hat die Nut 71 eine
radiale Länge
W mit Bezug auf die radiale Richtung des feststehenden Kerns 70.
Der feststehende Kerns 70 und der bewegbare Kern 34 haben
jeweils einen Außendurchmesser
Do. Der feststehende Kern 70 hat einen Innendurchmesser
Di1. Der bewegbare Kern 34, der dem feststehenden Kern 70 gegenüberliegt,
hat den Innendurchmesser Di2. Die Abmessungen des feststehenden
Kerns 70 und des bewegbaren Kerns 34 erfüllen die
folgende Beziehung: (Do-Di2)/2 < W ≤ (Do-Di1)/2.
Hier stellt (Do-Di2)/2 die Wanddicke des Endes des bewegbaren Kerns 34 an der
Seite des feststehenden Kerns 70 dar. Außerdem stellt
(Do-Di1)/2 die Wanddicke des Endes des feststehenden Kerns 70 an
der Seite des bewegbaren Kerns 34 dar. Bei diesem Aufbau
ist die radiale Länge W
der Nut 71 größer als
die Wanddicke des bewegbaren Kerns 34 und ist gleich wie
oder geringer als die Wanddicke des feststehenden Kerns 70.
-
Bei
diesem Aufbau ist unter Bezugnahme auf die 13A, 13B die radiale Länge W der Nut 71 größer als
die Wanddicke des bewegbaren Kerns 34, so dass der äußere Umfang 70a des
feststehenden Kerns 70 mit dem inneren Umfang des bewegbaren
Kerns 34 durch die Nut 71 in Verbindung steht. Die
gepunktete Linie, die in 13B gezeigt
ist, stellt den inneren Umfang des Endes des bewegbaren Kerns 34 an
der Seite des feststehenden Kerns 70 dar. Die Nut 71 ist
an dem Ende des feststehenden Kerns 70 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 ausgebildet, so dass die Nut 71 einen
ausreichenden Raum zwischen dem feststehenden Kern 70 und dem
bewegbaren Kern 34 definiert. Daher wird, wenn der bewegbare
Kern 34 von dem feststehenden Kern 70 beabstandet
wird, beschränkt,
dass die Quetschkraft um die Nut 71 herum auftritt, so
dass beschränkt werden
kann, dass die Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns 34 von
dem feststehenden Kern 70 aufgrund der Quetschkraft gestört wird.
Somit kann der bewegbare Kern 34 problemlos von dem feststehenden
Kern 70 beabstandet werden kann, so dass der bewegbare
Kern 34 von der Nut 71 als Ausgangspunkt der Beabstandungsbewegung
entfernt wird. Bei diesem Aufbau ist die Wanddicke des Endes des
bewegbaren Kerns 34 an der Seite des feststehenden Kerns 70 geringer
als die Wanddicke des Endes des feststehenden Kerns 70 an
der Seite des bewegbaren Kerns 34. Daher bilden der feststehende
Kern 70 und der bewegbare Kern 34 einen Spalt dazwischen
aus, auch wenn die Nut sich radial nicht von dem äußeren Umfang
zu dem inneren Umfang des Endes des feststehenden Kerns 70 erstreckt. Wenn
nämlich
die Nut, die eine Länge
hat, die größer als
die Wanddicke des bewegbaren Kerns 34 ist, an dem Ende
des feststehenden Kerns 70 ausgebildet wird, bilden der
feststehende Kern 70 und der bewegbare Kern 34 einen
Spalt dazwischen teilweise mit Bezug auf ihre Umfangsrichtung. Somit
kann die Quetschkraft zwischen dem feststehenden Kern 70 und
dem bewegbaren Kern 34 verringert werden, so dass das Ansprechverhalten
der Bewegung des bewegbaren Kerns 34 verbessert werden
kann.
-
Ferner
hat das Ende des feststehenden Kerns 70 an der Seite des
bewegbaren Kerns 34 die Nut 71 und den Ansatz 72.
Daher gelangt die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem
feststehenden Kern 70 und dem bewegbaren Kern 34 erzeugt
wird, wenn der Spule 31 Elektrizität zugeführt wird, in ein Ungleichgewicht
zwischen der Seite der Nut 71 und der Seite des Ansatzes 72.
Insbesondere wird diese magnetische Kraft an der Seite des Ansatzes 72 groß, die in
der Umgebung des bewegbaren Kerns 34 liegt, und wird an
der Seite der Nut 71 klein, die entfernt von dem bewegbaren
Kern 34 liegt. Daher wird der bewegbare Kern 34 zu
der Seite des Ansatzes 72 des feststehenden Kerns 70 durch
die magnetische Anziehungskraft angezogen, die größer als
die magnetische Anziehungskraft an der Seite der Nut 71 ist.
Somit wird der bewegbare Kern 34 in Richtung auf den feststehenden
Kern 70 an der Seite des Ansatzes 72 angezogen,
so dass der bewegbare Kern 34 gegen den feststehenden Kern 70 gleichmäßig an einer
konstanten Position aufprallen kann. Die kann beschränkt werden,
dass der Kontaktflächeninhalt
zwischen dem feststehenden Kern 70 und dem bewegbaren Kern 34 sich
verändert,
auch wenn der bewegbare Kern 34 wiederholt gegen den feststehenden
Kern 70 aufprallt, wenn der Injektor 10 betätigt wird.
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Wie
in den 14A, 14B gezeigt
ist, hat in dem 12. Ausführungsbeispiel
das Ende eines bewegbaren Kerns 80 an der Seite des feststehenden Kerns 70 einen
Vorsprung 81, der zu der Seite des feststehenden Kerns 70 vorsteht.
Der Vorsprung 81 erstreckt sich kontinuierlich im Wesentlichen
in die Umfangsrichtung des bewegbaren Kerns 80, so dass der
Vorsprung 81 im Wesentlichen eine ringförmige Gestalt hat. Bei diesem
Aufbau prallt das im Wesentlichen ringförmige Ende des Vorsprungs 81 des
bewegbaren Kerns 80 gegen den feststehenden Kern 70.
Der Innendurchmesser des bewegbaren Kerns 80 verändert sich
mit Bezug auf die axiale Richtung des bewegbaren Kerns 80.
Bei diesem Aufbau wird der Innendurchmesser des letzten Endes des
bewegbaren Kerns 80 an der Seite des feststehenden Kerns 70 zum
Definieren der Länge
W der Nut 71 verwendet. Der Innendurchmesser der Kontaktfläche des
bewegbaren Kerns 80 mit Bezug auf den feststehenden Kern 70 wird
nämlich
zum Definieren der Länge
W der Nut 71 verwendet. Insbesondere erfüllen in
diesem Ausführungsbeispiel
die Abmessungen des feststehenden Kerns 70 und des bewegbaren Kerns 80 ebenso
die folgende Beziehung: (Do-Di2)/2 < W ≤ (Do-Di1)/2.
Jedoch wird in dieser Beziehung der Innendurchmesser des ringförmigen Vorsprungs 81 des
bewegbaren Kerns 80 durch den Innendurchmesser Di2 des
bewegbaren Kerns 80 ersetzt. Die Länge W der Nut 71 ist
größer eingestellt
als die Dicke des Vorsprungs 81 des bewegbaren Kerns 80,
so dass der äußere Umfang 70a des
feststehenden Kerns 70 in Verbindung mit dem inneren Umfang
des bewegbaren Kerns 80 durch die Nut 71 steht.
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Die
gepunktete Linie, die in 14B gezeigt ist,
stellt den inneren Umfang des Vorsprungs 81 des Endes des
bewegbaren Kerns 80 an der Seite des feststehenden Kerns 70 dar.
Die Nut 71 ist an dem Ende des feststehenden Kerns 70 an
der Seite des bewegbaren Kerns 80 ausgebildet, so dass
die Nut 71 einen ausreichenden Raum zwischen dem feststehenden
Kern 70 und dem bewegbaren Kern 80 definiert.
Wenn daher der bewegbare Kern 80 von dem feststehenden
Kern 70 beabstandet wird, wird beschränkt, dass die Quetschkraft
um die Nut 71 herum auftritt, so dass beschränkt werden
kann, dass die Beabstandungsbewegung des bewegbaren Kerns 80 von
dem feststehenden Kern 70 aufgrund der Quetschkraft gestört wird.
Somit kann der bewegbare Kern 80 problemlos von dem feststehenden Kern 70 beabstandet
werden, so dass der bewegbare Kern 80 von der Nut 71 als
Ausgangspunkt der Beabstandungsbewegung entfernt wird.
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In
dem 11. und 12. Ausführungsbeispiel
ist die Nut 71 in dem feststehenden Kern 70 ausgebildet.
Jedoch ist die Anordnung der Nut 71 nicht auf die vorstehend
genannten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Die Nut 71 kann an dem bewegbaren Kern 34, 80 ausgebildet
sein. Zusätzlich
kann die Nut an sowohl dem feststehenden Kern 70 als auch
dem bewegbaren Kern 34, 80 ausgebildet werden.
In diesem Fall kann die Form der Nut 71, die an dem feststehenden
Kern 70 ausgebildet ist, und die Form der Nut, die an dem
bewegbaren Kern 34, 80 ausgebildet ist, entweder
symmetrisch oder asymmetrisch sein.
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Die
vorstehend angegebenen Strukturen der Ausführungsbeispiele können geeignet
kombiniert werden.
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In
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
wird die Solenoidvorrichtung für
das Kraftstoffeinspritzventil verwendet. Jedoch ist die Struktur der
Solenoidvorrichtung nicht auf die Anwendung auf ein Kraftstoffeinspritzventil
beschränkt.
Diese Struktur kann für
alle anderen Strukturen verwendet werden, bei denen zumindest zwei
Elemente, die sich in einem Kontaktzustand befinden, voneinander
beabstandet werden.
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Es
ist erkennbar, dass, während
die Prozesse der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung hier einschließlich einer spezifischen Abfolge von
Schritten beschrieben wurden, ferner alternative Ausführungsbeispiele
einschließlich
verschiedener anderer Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzlicher
Schritte, die nicht hierin offenbart sind, innerhalb der Schritte
dieser Erfindung hätten
sein sollen.
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Verschiedenartige
Abwandlungen und Änderung
können
weitläufig
an den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ohne Abweichen von dem Grundkonzept der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden.
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Somit
weist die Solenoidvorrichtung 30 den feststehenden Kern 40,
die Spule 31 und den bewegbaren Kern 34 auf. Die
Spule 31 erzeugt eine magnetische Anziehungskraft, wenn
der Spule 31 Elektrizität
zugeführt
wird. Der bewegbare Kern 34 wird zu dem feststehenden Kern 40 durch
die magnetische Anziehungskraft angezogen, die zwischen dem feststehenden
Kern 40 und dem bewegbaren Kern 34 erzeugt wird,
wenn der Spule 31 Elektrizität zugeführt wird. Der feststehende
Kern 40 hat ein feststehendes axiales Ende an einer Seite
des bewegbaren Kerns 34. Der bewegbare Kern 34 hat
ein bewegbares axiales Ende an einer Seite des feststehenden Kerns 40.
Zumindest eines des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren
axialen Endes hat zumindest einen Einschnitt 41. Das zumindest
eine des feststehenden axialen Endes und des bewegbaren axialen
Endes, das den zumindest einen Einschnitt 41 hat, hat einen äußeren Umfang 40a und
einen inneren Umfang 40b. Der äußere Umfang 40a steht
radial mit dem inneren Umfang 40b durch den zumindest einen
Einschnitt 41 in Verbindung.