DE102005062407A1 - Flächenanker - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen statisch belastbaren, aus einem oder mehreren Ankerelementen bestehenden Flächenanker, mit auf der Unterseite angeordneten Spitzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flächenanker.
  • Bei dem Betonieren oder Gießen von Betonteilen ist es seit langem bekannt, Armierungsstäbe vorzusehen, die das Bauteil auch auf Zug belastbar machen. Hierzu ist es bekannt, aus Metall gefertigte Bewehrungsstäbe vorzusehen. In der Regel ziehen sich diese Bewehrungsstäbe über einen weiten Bereich durch das Bauteil.
  • Der Einsatz solcher Bewehrungsstäbe bedingt aber, daß zuerst eine Schalung erstellt wird, die Bewehrung dann entsprechend ausgelegt wird und hernach das gesamte Teil gegossen wird. Bei einem schichtweisen Auftragen ist der Einbau entsprechender Bewehrungsstähle rechtwinklig zu den einzelnen Schichten nicht möglich, da die darunterliegende Schicht in der Regel bereits ausgehärtet ist und das Einbringen eines Bewehrungsstabes dann unmöglich ist.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Bewehrung oder ein statisch belastbares Bauelement zu entwickeln, welches insbesondere dann einsetzbar ist, wenn das zu erstellende Bauteil, zum Beispiel eine Wand, ein Wandteil oder eine sonstige dreidimensionale Struktur nicht kontinuierlich in einem Zug gegossen wird, sondern schichtweise aufeinander aufgebaut wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen statisch belastbaren, aus einem oder mehreren Ankerelementen bestehenden Flächenanker, mit auf der Unterseite angeordneten Spitzen. Der erfindungsgemäße Flächenanker zeichnen sich dadurch aus, daß er eine verhältnismäßig geringe Dicke im Bezug auf ihre Fläche besitzen. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Flächenanker wird mit seiner auf der unteren Seite angeordneten Spitzen in die Baustoffschicht, zum Beispiel eine Betonmischung oder dergleichen, eingedrückt. Die spitze Ausgestaltung erleichtert dabei das Eindrücken des Flächenankers in den Baustoff. Der Widerstand ist zunächst gering und steigt dann entsprechend höher an. Dabei wird regelmäßig der erfindungsgemäße Flächenanker nicht komplett in die Betonschicht eingedrückt, sondern verbleibt mit seiner oberen Hälfte außerhalb der Schicht. Wird dann, in einem nachfolgenden Arbeitsschritt die nächste Betonschicht oder Baustoffschicht aufgetragen, so findet diese Schicht bereits hier eine Anlage. Der Flächenanker sorgt damit für eine Verbindung dieser einzelnen Schichten untereinander, die ebenfalls nacheinander erzeugt werde. Des Weiteren ist der Flächenanker aber auch in sich so steif, daß er entsprechend druckbelastbar ist. Dabei ist natürlich vorgesehen, daß eine sehr große Viel zahl von Flächenankern in einem Bauteil eingebaut werden und natürlich diese große Anzahl von Flächenankern einander zu einem sehr stabilen System verstärken. Erfindungsgemäß wird dabei vorgesehen, daß der Flächenanker ein oder mehrere Ankerelemente besitzt.
  • In der einfachsten Variante ist zum Beispiel nur ein Ankerelement an dem Flächenanker vorgesehen und die untere Seite des Flächenankers ist mit einer Spitze ausgestattet. Bereits ein so einfach ausgestalteter Flächenanker führt zu erheblichen Vorteilen bei der Aussteifung entsprechender Bauteile.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen Ankerelemente eine oder mehrere Spitzen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die einzelnen Ankerelemente untereinander zusammenhängen.
  • Des Weiteren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen zumindest zwei Ankerelementen ein Verbindungsband vorgesehen ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante wird vorgesehen, das das Verbindungsband eine Klebeschicht aufweist, durch welche die Ankerelemente an dem Verbindungsband haften.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ankerelemente gelenkig zueinander beweglich sind.
  • Außerdem schlägt die Erfindung vor, daß die Ankerelemente einstückig geschaffen sind und durch eine Materialschwächung, zum Beispiel eine Rillung, zwischeneinander zueinander gelenkig sind.
  • Des weiteren wird bevorzugt vorgesehen, daß das Verbindungsband eine gelenkige Verbindung der Ankerelemente bewirkt.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verbindungsband Kopplungselemente, insbesondere in Art der Kopplungselemente eines Klettbandes trägt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Verbindungsband an dem den Spitzen abgewandten Ende des Flächenankers angeordnet ist.
  • Des Weiteren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Verbindungsband über den oberen Rand des Flächenankers vorsteht.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante wird vorgesehen, daß das Verbindungsband nicht nur einseitig seitlich, sondern zweiseitig und/oder auf der Oberseite des Flächenankers angeordnet ist.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Flächenanker Durchbrüche oder Öffnungen aufweist.
  • Außerdem schlägt die Erfindung vor, daß der Flächenanker aus einem dünnen, flächigen Material geschaffen ist und die Ankerelemente durch Ausstanzungen entstehen.
  • Des Weiteren wird bevorzugt vorgesehen, daß die Ankerelemente aus im Schnitt V-artigen Streifen bestehen.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen V-förmigen Streifen durch Faltung und/oder Rillung eines dünnen, flächigen Materials entstehen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß an dem Verbindungsbereich zweier benachbarter, V-förmiger Streifen sich eine Ausstanzung zwischen den beiden V-förmigen Streifen anschließt.
  • Des Weiteren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß im Innenbereich der Ausstanzung eine Rundung vorgesehen ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante wird vorgesehen, daß der V-förmige Streifen spitz ausläuft und so eine Spitze des Ankerelementes bildet.
  • Außerdem schlägt die Erfindung vor, daß der Flächenanker eine stromleitende Beschichtung trägt.
  • Des Weiteren wird bevorzugt vorgesehen, daß das Ankerelement im Schnitt rohrartig, halbkreis-, kreissegmentartig, V-förmig, W-förmig ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ankerelemente nur durch das Verbindungsband miteinander verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Ankerelemente aus jeweils schräg abgeschnittenen rohr- oder stabförmigen Elementen bestehen.
  • Des Weiteren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Verbindungsband am Rand des Flächenankers eine Kerbe als Sollreißstelle aufweist.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante wird vorgesehen, daß der Flächenanker aus Kunststoff, faserverstärkten Kunststoff, insbesondere glasfaser-, kohlefaser- oder metallfaserverstärkten Kunststoff, Metall, Stahl, Alu, Holz, Holzfurnier oder Bambus besteht.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante wird vorgesehen, daß der Flächenanker eine Stärke von 1 mm bis 20 mm, bevorzugt ca. 1 mm bis 10 mm aufweist.
  • Außerdem schlägt die Erfindung vor, daß der Flächenanker eine Höhe von 3 cm bis 15 cm, bevorzugt von 4 cm bis 10 cm aufweist.
  • Des Weiteren wird bevorzugt vorgesehen, daß der Flächenanker zur Aussteifung oder Armierung insbesondere eines aus mehreren extrudierten oder gespritzen Schichten bestehenden Bauteiles dient.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Flächenanker zur seitlichen Begrenzung, insbesondere als verlorene Schalung beim schichtweisen Erstellen eines Bauteiles dient.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Flächenanker als Befestigungsmittel für Wandverkleidungselemente dient.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen, daß der Flächenanker zum Beispiel als Furnierstreifen in einer Stärke von circa 1 mm bis 10 mm, bevorzugt circa 1 mm bis 5 mm ausgebildet ist. Es wird dabei vorgesehen, daß der Flächenanker zum Beispiel aus Plastik, Metall, Stahl oder Alu besteht. Auch diese Materialien sind mit der vorgenannten Stärke von 1 mm bis 10 mm ausbildbar. Auch ist vorgesehen, daß zum Beispiel ein faserverstärkter Kunststoff Verwendung findet.
  • Insbesondere ist es günstig, daß der Flächenanker aus einem organischen Material, zum Beispiel aus Holz besteht, wobei zum Beispiel Bambus ebenfalls einsetzbar ist, wobei das Bambusrohr geteilt oder geviertelt wird. Die Erfindung ist dabei sowohl mit Weichholz wie Fichte, wie auch mit Hartholz realisierbar.
  • Die Ausgestaltung des Flächenankers ist sehr variabel. Zum Beispiel ist vorgesehen, daß der Streifen längsgefaltet ist, was durch eine Rillung oder Ritzung erfolgt. Dadurch wird die Stabilität insbesondere rechtwinklig zur flächigen Ausgestaltung des Flächenankers erheblich erhöht. Verarbeitet wird ein solcher Flächenanker zum Beispiel durch eine luftdruckbetriebene Pistole, die ein entsprechend geformtes Mundstück zur Längsfaltung des Ankers aufweist.
  • Neben einer Faltung ist es natürlich möglich, den Flächenanker auch gewellt zu verarbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß einzelne Bambusrohre, die zum Beispiel mit dem Verbindungsband miteinander verbunden sind und jeweils die Ankerelemente bilden, vorgesehen sind.
  • Bambus ist bezüglich seiner Eigenschaften sehr zu bevorzugen, da Bambus ein sehr schnell wachsender Rohstoff ist, statisch sehr gute Eigenschaften aufweist (Bambusrohr ist als Gerüstbaustoff beliebt und bekannt) und auch über einen langen Bereich in seinem Querschnitt verhältnismäßig unveränderlich ist.
  • Des Weiteren besitzt der Flächenanker beziehungsweise die Ankerelemente Stanzungen, damit der Baustoff, zum Beispiel Beton, in diese einlaufen und eine feste Verbindung ergeben können.
  • Durch eine Ausgestaltung mit Keilspitzen beziehungsweise Sägezahnausgestaltung an dem in den Beton eingesteckten Ende wird das Einstecken entsprechend erleichtert. Die Keilspitzen werden dabei bevorzugt in eine Längsfaltung eingebaut beziehungsweise die Längsfaltung hierauf abgestimmt. Dabei beschränkt sich der Einsatz des Flächenankers nicht nur darauf, daß dieser als Druck- beziehungsweise Zugaufnahmemittel dient, er kann in gleicher Weise auch als Befestigungsmittel verwendet werden, wodurch sich überraschenderweise ein weiterer Anwendungsbereich eines solchen erfindungsgemäßen Flächenankers ergibt. Dabei wird ein solcher erfindungsgemäßer Flächenanker zum Beispiel bevorzugt als Druckaufnahme-, Zugaufnahme- und/oder Befestigungsmittel in einem betonierten oder sonstig monolithisch hergestellten Bauteil verwendet.
  • Bei dem Einsatzbereich als Befestigungsmittel wird der Flächenanker bevorzugt schräg in die Wand gesteckt, damit er von außen entsprechend als Aufhängepunkt erreichbar ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Flächenanker Kopplungselemente ähnlich eines Klettverbandes aufweist, wodurch es möglich ist, in einfacher und zuverlässiger Weise das Anhängen von weiteren Bauteilen oder Elementen zu ermöglichen. Dies kann sowohl bei der Erstellung eines Bauteiles günstig sein, wo entsprechende Befestigungspunkte, zum Beispiel für Wandkronenabdeckungen und so weiter, benötigt werden, oder aber, die seitlich aus dem fertigen Wandbauteil hervorstehenden Elemente eröffnen Befestigungsmöglichkeiten.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Verbindungsband dient auch gleichzeitig als Magazinband, welches mit entsprechenden Kerben als Sollbruchstellen zum definierten Abreißen ausgestattet sind.
  • Der Flächenanker hat in speziellen Anwendungsbereichen einen großen Funktionsumfang. Es ist zum Beispiel möglich, den Flächenanker mit einer elektrisch leitenden Beschichtung auszustatten, wodurch sich eine elektromagnetische Abschirmung ergibt, wenn nämlich diese fast flächendeckend in dem Bauteil verbaut werden. Gegebenenfalls sind dabei die einzelnen benachbarten Ankerelemente durch einen Funktionsdraht miteinander verbunden oder berühren einander.
  • In dem auch gezeigten Anwendungsfall ist vorgesehen, daß der Flächenanker auch als Schalung, insbesondere auch als verlorene Schalung dient, die seitlich parallel zur Wanderstreckung aus der Wand etwas hervorsteht und gerade bei dem schichtweisen Aufbauen Verwendung findet. Auch in einem solchen Anwendungsfall ist es günstig, daß die Flächenanker möglichst spaltlos aneinanderstoßen, um ein Auslaufen des Baustoffes sicher zu vermeiden.
  • Des Weiteren ist auf die originäre Ankereigenschaft zu verweisen, sowie auf die Befestigungsmöglichkeiten mit Hilfe des Kopplungselementes im Sinne eines Klettbandes.
  • Dabei erstreckt sich die Erfindung nicht nur auf den Flächenanker beziehungsweise dessen vorteilhafte Verwendung, sondern umfaßt auch ein betoniertes oder sonstig monolithisch hergestelltes Bauteil, zum Beispiel ein Wandelement, Deckenelement oder dergleichen, mit einer Vielzahl von Flächenankern. Diese sind sowohl im Inneren des Bauteiles wie auch im Seitenbereich angeordnet, wobei die im Seitenbereich angeordneten Flächenanker mit ihrem, den Spitzen abgewandten Bereich aus dem Bauteil herausstehend ausgebildet sind. In diesem Anwendungsfall tragen dann zum Beispiel die Begrenzungselement entsprechende Kopplungselemente und die gesamte Fläche des Bauteiles steht für einen Anschluß von diversen, unterschiedlichsten Elementen zur Verfügung.
  • Besonders deutlich wird dieser Vorteil bei dem ebenfalls zur Erfindung gehörigen Bauteil beziehungsweise Wandverkleidungssystem, welches aus einem Bauteil wie einer Wand oder dergleichen besteht, das im Seitenbereich mit einer Vielzahl von Flächenankern, wie beschrieben, ausgestattet ist, die mit ihren, den Spitzen abgewandten Bereichen aus dem Bauteil beziehungsweise der Wand herausstehen und in diesem Bereich Kopplungselemente tragen, die zur Befestigung von Wandverkleidungselementen dienen, die mit den Kopplungselementen zusammenwirkende Kopplungsmittel aufweisen.
  • Die Erfindung ist dabei in keinster Weise auf die Verwendung von einem Klettband beschränkt, dies ist aber ein sehr gutes Beispiel, um die Erfindung in diesem Zusammenhang zu erläutern. Im Gegensatz zu einer Klebeverbindung ist eine Klettverbindung mehrfach nutzbar und haftet auch nur, wenn entsprechend zusammenwirkende Elemente und Mittel zusammenkommen. Dies eröffnte die Möglichkeit, zum Beispiel zerstörungsfrei Wandverkleidungen auszuwechseln, wenn diese im Sinne nach der Erfindung ausgebildet sind.
  • Es ergibt sich dabei erhebliches Einsparungspotential bei der Raumerstellung wie auch bei der Raumumgestaltung.
  • Die Erfindung ist schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in einer Ansicht den erfindungsgemäßen Flächenanker;
  • 2 in einem horizontalen Schnitt ein erfindungsgemäßes Bauteil;
  • 3 in einem vertikalen Schnitt ein erfindungsgemäßes Bauteil;
  • 4a in einer Seitenansicht ein eingebauter Flächenanker nach der Erfindung;
  • 4b eine Draufsicht nach 4a und
  • 5 bis 8 weitere Varianten des erfindungsgemäßen Flächenankers.
  • In 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Flächenankers gezeigt. Der Flächenanker wird aus einem verhältnismäßig flächigen Material, zum Beispiel einem Furnierstreifen oder einer faserverstärkten Kunststoffplatte gewonnen. Er wird dadurch gebildet, daß zinkenartige Spitzen 3 aus diesem Flächenmaterial herausgestanzt werden. Zwischen den einzelnen Spitzen 3 entstehen damit entsprechende Ausstanzungen 7. Die gesamte Anordnung des Flächenankers ist in Ansicht gesehen wie ein Kamm. Im unteren Bereich sind die zinkenartigen Spitzen 3 vorgesehen, die in den Baustoff eingedrückt werden.
  • Der Flächenanker 1 besteht dabei aus einer Vielzahl von Ankerelementen 2, wobei auch zwei benachbarte Ankerelemente 20, 21 gemeinsam eine Spitze 3 bilden.
  • Es sind Faltlinien 8 angedeutet, die zum Beispiel durch eine entsprechende Rillung des Flächenankers bei seiner Herstellung vorgeprägt werden. Eine erste Faltlinie 81 läuft dabei bis in den Endpunkt der Spitze 3 des Ankerelementes 2. Eine weiteren, insbesondere benachbarte zweite Faltlinie 82 endet in dem Innenbereich 70 der Ausstanzung 7. Bezüglich dieser Faltlinien 81, 82 wird dann der Flächenanker besonders kurz vor seiner Einarbeitung in das Bauteil jeweils gegensinnig gefaltet oder geknickt, um dann einen in Ansicht mehrfach V-förmigen oder W-förmigen Querschnitt zu ergeben.
  • Die einzelnen Ankerelemente 20, 21, 2 hängen dabei insbesondere im Bereich ihrer Faltungen 8 beziehungsweise Faltlinien 81, 82 aneinander an und es besteht natürlich die Gefahr, daß diese in diesem fragilen Bereich leicht brechen. Um dies zu vermeiden ist ein ausreichend elastisches Verbindungsband 4 vorgesehen, daß die einzelnen Ankerelemente 2, 20, 21 miteinander verbindet, wobei das Verbindungsband zum Beispiel mit einer Klebeschicht ausgestattet ist und in dem oberen Bereich des Flächenankers 1, welcher den Spitzen 3 abgewandt ist, vorgesehen ist.
  • Dieses Verbindungsband 4 hält die einzelnen Ankerelemente entsprechend zusammen und erlaubt auch eine entsprechende gelenkige Verbindung der einzelnen Ankerelemente, um die gewünschte V-förmige Ausgestaltung zu erreichen. Darüberhinaus ist das Verbindungsband 4 aber auch der Träger einer Vielzahl von Kopplungselementen 5, wie sie zum Beispiel bei Klettverbünden und so weiter Verwendung finden. Je nachdem, wie der Flächenanker verwendet wird, eröffnet sich hieraus eine Vielzahl von Möglichkeiten, die bereits beschrieben wurden. Beispielhaft wird dann noch in 2 und 3 hierauf eingegangen.
  • Die Anordnung des mit den Kopplungselementen 5 ausgestatteten Verbindungsband 4 ist dabei so gewählt, daß das Verbindungsband 4 etwas über den oberen Rand 10 des Flächenankers hervorsteht, um auch in Einbaustellung einen gewissen Überstand aufzuweisen. Natürlich kann auch das Verbindungsband auf die Rückseite des Flächenankers, zweiseitig herumgezogen sein, und so noch eine weitere Fläche für das Bereitstellen von Kopplungselementen zur Verfügung stellen.
  • In dem Flächenanker 1 sind eine Vielzahl von Durchbrüchen oder Öffnungen 6 vorgesehen, die es erlauben, daß in diese der Baustoff, zum Beispiel Beton, einläuft und zusätzlich einen formschlüssigen Verbund ergibt.
  • Die Flächenanker 1 werden in einem Ausstanzprozeß gewonnen. Dabei wird zur Vermeidung von Ausschuß aus einem Bogen zwei ineinnadergreifende Flächenanker 1 auf einmal herausgestanzt, wobei es dann günstig ist, daß in dem inneren Bereich 70 der Ausstanzung 7 eine Rundung 71 vorgesehen wird, um dadurch ein Ausbrechen zu vermeiden. Sinngemäß weist natürlich auch die Spitze 3 entsprechende Rundungen aus, wie dies aus dem entsprechenden Gegenstück herausgestanzt wurden.
  • In 4a ist die Einbausituation eines entsprechend V-förmig gefalteten Flächenankers 1 gezeigt. In eine soeben ausgebrachte, zum Beispiel durch einen Extrudier- oder Gießprozeß gewonnene Baustoffschicht 11 steht der Flächenanker 1 mit seinen Spitzen 3 der Ankerelemente 2 relativ tief ein. Zwischen zwei Spitzen ist ein Funktionsdraht oder ein Armierungsdraht 12 zu erkennen, der sich insbesondere in der Rundung 71 des inneren Bereiches 70 positioniert hat. Dieser Funktions- oder Armierungsdraht 12 wurde vor dem Einbringen des Flächenankers 1 ausgelegt und wird jetzt durch den Flächenanker 1 in der Baustoffschicht 11 entsprechend fixiert.
  • In 4b ist gut zu sehen, daß die einzelnen Ankerelemente 20, 21 zueinander beweglich und V-förmig, das heißt, abgewinkelt zueinander orientiert sind, was entlang der Faltung 8 erfolgt.
  • Das Verbindungsband 4 steht seitlich etwas über und weist dort gegebenenfalls eine entsprechende Kerbe 9 auf, um eine Sollreißstelle zu bilden. Üblicherweise wird der Flächenanker 1 von einem Magazin abgezogen und verarbeitet.
  • Die in 4a gezeigte detailierte Einbausituation eines Flächenankers 1 ergibt in einem entsprechend großen Bauteil, zum Beispiel einer Wand 12, die in 2 und 3 gezeigte Ausgestaltung.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Wand 12 zum Beispiel aus zwei Wandteilen 13, 13' gebildet ist, die entsprechend beabstandet sind und durch Querstege 14 miteinander verbunden sind. Gut zu sehen sind eine Vielzahl von Flächenankern 1, die im Inneren der Wandteile 13, in Draufsicht gesehen, rechtwinklig zur Blattebene eingedrückt sind.
  • Auch in dem Randbereich 15 des Wandteiles 13 sind eine Vielzahl von Flächenankern 1 angeordnet, die aber hier zur Vertikalen verkippt (vergl. 3) eingearbeitet sind und so schräg stehen. Sie schließen fast lückenlos aneinander an und bilden nach dem Prinzip einer verlorenen Schalung eine Begrenzung für die aufgearbeitete Baustoffschicht.
  • Zwischenräume zwischen den beiden Wandteilen 13, 13' werden mit Isoliermaterial 16 ausgefüllt.
  • Insbesondere in 3 wird das erfindungsgmäße Bauteil beziehungsweise Wandverkleidungssystem offenbart. Die Wandverkleidung 17 weist auf ihrer Rückseite, die dem Wandteil 13 zugewandt ist, entsprechende, mit dem Kopplungselementen 5 zusammenwirkende Kopplungsmittel auf. Die Kopplungselemente 5 sind zum Beispiel als Klettteile ausgestattet und erlauben es, das Wandelement 17 entsprechend festzuhalten. Dabei werden die seitlichen Flächenanker 1 entsprechend schräg eingesetzt, um zum einen eine entsprechende Verankerung in dem Wandteil 13 zu erfahren und auf der anderen Seite seitlich derart herauszustehen, daß die Kopplungselemente 5 zugänglich sind. Da, wie angedeutet, eine sehr große Anzahl von Flächenankern 1 übereinander über die gesamte Wandfläche angeordnet sind, besteht eine große Fläche zum Befestigen entsprechender Wandverkleidungen 17. Dies kann sowohl für den Innen- wie auch für den Außenbereich vorgesehen sein, auf die Anordnung eines Isoliermittels 16 kommt es dabei nicht an.
  • In dem insbesondere in 1 gezeigtem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flächenankers wird der Flächenanker aus einem flächigen Grundmaterial, zum Beispiel einem Streifen oder einer Platte aus beliebigen Material, wie beschrieben, gewonnen. Aufgrund dieser Ausgangssituation sind hier die Ankerelemente 2 bereits aufgrund ihrer einstückigen Ausgangssituation miteinander verbunden. Hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt. So zeigen zum Beispiel die Varianten nach 5 bis 8, daß auch einzelne, ursächlich nicht zusammenhängende Ankerelemente 2 im Sinne der Erfindung einsetzbar sind. Die 6 zeigt zum Beispiel den Einsatz von Bambusrohren 22 als Ankerelemente 2, die nur durch das Verbindungsband 4 miteinander verbunden sind. Die Bambusrohren 22 sind dabei schräg abgeschnitten, um nach unten hin die Spitze 3 zu ergeben. Nach oben hin bildet sich bei dieser Verarbeitung ebenfalls eine Spitze aus, um Verschnitt zu vermeiden.
  • In Draufsicht ergibt sich die 5, in welcher der im Wesentlichen rohrartige Querschnitt des Bambusrohres 22 deutlich wird. Auch hier ist wieder das Verbindungsband 4 mit Kopplungselementen 5 ausgestattet.
  • Die Erfindung sieht dabei vor, daß gerade bei Bambus die Erfindung sehr variabel einsetzbar ist, nämlich mit entsprechenden Teilungsmatritzen jedes Bambuselement verwendet werden kann, wenn dieses entsprechend geteilt oder geviertelt wird. Daher resultieren entsprechende unterschiedliche Segmente, wie sie in 7 mit einem ungefähr 250° großen Teilstück 23 gezeigt ist oder mit den deutlich kleineren Bambussegmenten 24 nach 8.
  • Hierbei ist zu beachten, daß natürlich an Stelle dieser organisch ausgebildeten Ankerelemente 22 nach 5 bis 8 natürlich auch Kunststoffreste, Metallteile und so weiter in gleicher Weise Verwendung finden können.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (33)

  1. Statisch belastbarer, aus einem oder mehreren Ankerelementen bestehender Flächenanker, mit auf der Unterseite angeordneten Spitzen.
  2. Flächenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ankerelemente eine oder mehrere Spitzen aufweisen.
  3. Flächenanker nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ankerelemente untereinander zusammenhängen.
  4. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zumindest zwei Ankerelementen ein Verbindungsband vorgesehen ist.
  5. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband eine Klebeschicht aufweist, durch welche die Ankerelemente an dem Verbindungsband haften.
  6. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente gelenkig zueinander beweglich sind.
  7. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente einstückig geschaffen sind und durch eine Materialschwächung, zum Beispiel eine Rillung, zwischeneinander zueinander gelenkig sind.
  8. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband eine gelenkige Verbindung der Ankerelemente bewirkt.
  9. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband Kopplungselemente, insbesondere in Art der Kopplungselemente eines Klettbandes trägt.
  10. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband an dem den Spitzen abgewandten Ende des Flächenankers angeordnet ist.
  11. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband über den oberen Rand des Flächenankers vorsteht.
  12. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs band nicht nur einseitig seitlich, sondern zweiseitig und/oder auf der Oberseite des Flächenankers angeordnet ist.
  13. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker Durchbrüche oder Öffnungen aufweist.
  14. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker aus einem dünnen, flächigen Material geschaffen ist und die Ankerelemente durch Ausstanzungen entstehen.
  15. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente aus im Schnitt V-artigen Streifen bestehen.
  16. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen V-förmigen Streifen durch Faltung und/oder Rillung eines dünnen, flächigen Materials entstehen.
  17. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsbereich zweier benachbarter, V-förmiger Streifen sich eine Ausstanzung zwischen den beiden V-förmigen Streifen anschließt.
  18. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich der Ausstanzung eine Rundung vorgesehen ist.
  19. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Streifen spitz ausläuft und so eine Spitze des Ankerelementes bildet.
  20. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker eine stromleitende Beschichtung trägt.
  21. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerelement im Schnitt rohrartig, halbkreis-, kreissegmentartig, V-förmig, W-förmig ausgebildet ist.
  22. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente nur durch das Verbindungsband miteinander verbunden sind.
  23. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerelemente aus jeweils schräg abgeschnittenen rohr- oder stabförmigen Elementen bestehen.
  24. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband am Rand des Flächenankers eine Kerbe als Sollreißstelle aufweist.
  25. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker aus Kunststoff, faserverstärkten Kunststoff, insbesondere glasfaser-, kohlefaser- oder metallfaserverstärkten Kunststoff, Metall, Stahl, Alu, Holz, Holzfurnier oder Bambus besteht.
  26. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker eine Stärke von 1 mm bis 20 mm, bevorzugt ca. 1 mm bis 10 mm aufweist.
  27. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker eine Höhe von 3 cm bis 15 cm, bevorzugt von 4 cm bis 10 cm aufweist.
  28. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker zur Aussteifung oder Armierung insbesondere eines aus mehreren extrudierten oder gespritzen Schichten bestehenden Bauteiles dient.
  29. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker zur seitlichen Begrenzung, insbesondere als verlorene Schalung beim schichtweisen Erstellen eines Bauteiles dient.
  30. Flächenanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenanker als Befestigungsmittel für Wandverkleidungselemente dient.
  31. Verwendung eines aus mehreren Ankerelementen bestehenden Flächenankers, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30, als Druck- und/oder Zugaufnahmemittel und/oder Befestigungsmittel in einem betonierten oder sonstig monolithisch hergestelltem Bauteil.
  32. Betonierte oder sonstig monolithisch hergestelltes Bauteil mit einer Vielzahl von Flächenankern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30, die sowohl im Inneren des Bauteiles, wie auch im Seitenbereich angeordnet sind, wobei die im Seitenbereich angeordneten Flächenanker mit ihren, den Spitzen abgewandten Bereich, aus dem Bauteil herausstehend ausgebildet sind.
  33. Bauteil- beziehungsweise Wandverkleidungssystem, insbesondere bestehend aus einem Bauteil oder einer Wand, die im Seitenbereich mit einer Vielzahl von Flächenankern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30 ausgestattet sind, die mit ihren, den Spitzen abgewandten Bereichen aus dem Bauteil beziehungsweise der Wand herausstehen und in diesem Bereich Kopplungselemente tragen, die zur Befestigung von Wandverkleidungselementen dienen, die mit den Kopplungselementen zusammenwirkende Kopplungsmittel aufweisen.
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