DE102005062038A1 - Optisches Projektionssystem mit einer Positionsbestimmungseinrichtung - Google Patents

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    • G03F7/70258Projection system adjustments, e.g. adjustments during exposure or alignment during assembly of projection system

Abstract

Verfahren zur Bestimmung der Relativposition eines ersten Körpers (7), insbesondere eines optischen Elements, eines optischen Projektionssystems (2) zu einer Referenz (13.1), umfassend einen ersten Schritt, in dem der erste Körper (7) und die Referenz (13.1) zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert werden, und einen zweiten Schritt, in dem die Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) bestimmt wird, wobei in dem zweiten Schritt wenigstens ein erstes Messlichtbündel (14) auf eine mit dem ersten Körper (7) verbundene erste Fläche (7.1, 13.5) projiziert wird, wenigstens ein erster Teil des ersten Messlichtbündels auf eine erste Detektoroberfläche (13.5) gelenkt und durch die erste Detektoroberfläche (13.5) unter Generierung wenigstens eines ersten Detektorsignals erfasst wird und die Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des ersten Detektorsignals bestimmt wird, und wobei das wenigstens eine erste Detektorsignal wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Bestimmung der Relativposition von Körpern eines optischen Projektionssystems, insbesondere optischen Elementen, zu einer Referenz sowie optische Projektionssysteme, bei denen die Relativposition von Körpern, insbesondere optischen Elementen, zu einer Referenz über eine entsprechende Positionsbestimmungseinrichtung bestimmt wird. Die Erfindung lässt sich insbesondere im Zusammenhang mit der bei der Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise verwendeten Mikrolithographie einsetzen.
  • Insbesondere im Bereich der Mikrolithographie ist es neben der möglichst hohen Fertigungsgenauigkeit der verwendeten optischen Elemente (wie Linsen, Spiegel, Gitter etc.) erforderlich, diese optischen Elemente oder sie tragende Komponenten möglichst exakt im Raum zu positionieren. Dabei genügt es in der Regel nicht, diese exakte Positionierung einmalig vorzunehmen, da beispielsweise die thermische Ausdehnung einzelner Komponenten im Betrieb die Position und Lage der Komponenten verändert. Dem kann zwar durch Verwendung entsprechender Materialien mit besonderes geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten bis zu einem gewissen Grad entgegengewirkt werden. Diese Materialien sind jedoch in der Regel sehr teuer in ihrer Herstellung und Verarbeitung, was gegen ihren umfassenden Einsatz spricht. Zudem kommt die thermische Ausdehnung bei entsprechend großen Abmessungen bzw. hohen Temperaturunterschieden auch hier wieder zum Tragen.
  • Daher müssen zumindest einzelne der Komponenten des Projektionssystems in der Regel kontinuierlich auch während des Betriebs justiert werden, um eine entsprechend hohe Abbildungsqualität zu erzielen. Die hierbei bestehenden hohen Genauigkeitsanforderungen, die häufig in der Größenordnung weniger Nanometer oder darunter liegen, sind dabei nicht zuletzt eine Folge des ständigen Bedarfs, die Auflösung der bei der Herstellung mikroelektronischer Schaltkreise verwendeten optischen Systeme zu erhöhen, um die Miniaturisierung der herzustellenden mikroelektronischen Schaltkreise voranzutreiben.
  • Um die besagten Komponenten mit der geforderten Genauigkeit positionieren zu können, ist es erforderlich, ihre aktuelle Position und Ausrichtung mit entsprechender Genauigkeit zu erfassen. In der Regel ist bei solchen optische Projektionssystemen daher eine Positionsbestimmungseinrichtung vorhanden, welche die aktuelle Position und Ausrichtung der zu positionierenden Komponenten bezüglich einer bestimmten Referenz, beispielsweise eines Referenzkörpers oder -punktes, mit entsprechender Genauigkeit erfasst.
  • Häufig werden hierbei so genannte Interferometerstrecken, z. B. so genannte Michelson-Morley Strecken oder mit teilkohärentem Licht arbeitende Sensoren eingesetzt, die über Messlichtbündel, die von der zu positionierenden Komponente reflektiert werden, in bekannter Weise deren Position bestimmen.
  • Die Bestandteile der Interferometerstrecke, von denen eine die Referenz bildet, bezüglich derer die Position ermittelt wird, werden in der Regel im Bereich der zu positionierenden Komponente angeordnet. Dies hat den Nachteil, dass in der Regel nicht die Position der einen Komponente isoliert zu jeweils einer separaten Referenz, sondern die Relativposition mehrerer Komponenten untereinander von Interesse sind. Daher ist es in der Regel erforderlich, auch die Relativposition der jeweiligen Referenzen der Interferometerstrecken zu erfassen, um einen Rückschluss auf die Relativposition der Komponenten untereinander ziehen zu können. Dies erfordert in der Regel zusätzlichen apparativen Aufwand.
  • Zudem ist es bei den bekannten Positionsbestimmungseinrichtungen erforderlich, je zu erfassendem Freiheitsgrad der zu positionierenden Komponente, eine gesonderte Interferometerstrecke vorzusehen. Ist also die Position der Komponente in allen sechs Freiheitsgraden zu erfassen, müssen sechs Interferometerstrecken vorgesehen werden, was mit erheblichem apparativem Aufwand und Platzaufwand verbunden ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, Verfahren zur Bestimmung der Relativposition von Körpern zu einer Referenz sowie optische Projektionssysteme, bei denen die Relativposition von Körpern zu einer Referenz über eine entsprechende Positionsbestimmungseinrichtung bestimmt wird, zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweisen und insbesondere auf einfache Weise jederzeit eine einfache und zuverlässige Positionsbestimmung ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass eine solche einfache und zuverlässige Positionsbestimmung auch bei einem optischen Projektionssystem mit hohen Genauigkeitsanforderungen, wie sie beispielsweise in der Mikrolithographie bestehen, mit geringem apparativem Aufwand möglich ist, wenn wenigstens ein Detektor verwendet wird, der mit einer einzigen Messung eine Auswertung für mehrere Freiheitsgrade ermöglicht. Dies kann erreicht werden, indem das wenigstens eine erste Detektorsignal des eines solchen Detektors wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels auf der ersten Detektoroberfläche umfasst. Aus dieser ersten Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels lassen sich dann in einfacher Weise Rückschlüsse über die Position des Körpers bezüglich mehrerer Freiheitsgrade ziehen. So bewirken unterschiedliche Bewegungen des Körpers entlang unterschiedlicher Freiheitsgrade definierte Auslenkungen bzw. Änderungen der Auftreffposition, sodass aus der Änderung der Auftreffposition im Rückschluss aus einer einzigen Messung bzw. mit einem einzigen Detektor die Positionsänderung des Körpers bestimmt werden kann.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bestimmung der Relativposition eines ersten Körpers, insbesondere eines optischen Elements, eines optischen Projektionssystems zu einer Referenz umfassend einen ersten Schritt, in dem der erste Körper und die Referenz zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert werden, und einen zweiten Schritt, in dem die Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz bestimmt wird. In dem zweiten Schritt wird dabei wenigstens ein erstes Messlichtbündel auf eine mit dem ersten Körper verbundene erste Fläche projiziert, wenigstens ein erster Teil des ersten Messlichtbündels auf eine erste Detektoroberfläche gelenkt und durch die erste Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines ersten Detektorsignals erfasst und die Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des ersten Detektorsignals bestimmt. Das wenigstens eine erste Detektorsignal umfasst dabei wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels auf der ersten Detektoroberfläche. Hierbei versteht es sich, dass zuvor eine entsprechende Kalibrierung erfolgte, d.h. beispielsweise jeweils eine bestimmte Nulllage der Körper ermittelt bzw. festgelegt wurde, bezüglich derer die Erfassung dann erfolgt.
  • Bevorzugt weist das erste Messlichtbündel zudem eine definierte erste Bündelgeometrie und/oder eine definierte erste Intensitätsverteilung auf, da die Auswertung der von dem Detektor erfassten Bündelgeometrie bzw. Intensitätsverteilung dann Rückschlüsse auf Bewegungen in weiteren Freiheitsgraden ermöglicht bzw. eine Plausibilitätskontrolle der Ergebnisse aus den Messungen der Auftreffposition ermöglicht. Dabei kommen bevorzugt nicht-rotationssymmetrische Geometrien bzw. Intensitätsverteilungen zum Einsatz, da diese auch eine Erfassung von rotatorischen Bewegungen ermöglichen.
  • Der zumindest erste Teil des ersten Messlichtbündels kann sowohl über die erste Fläche auf die erste Detektoroberfläche gelenkt werden als auch direkt auf die an dem ersten Körper angeordnete erste Detektoroberfläche treffen, die dann die erste Fläche darstellt.
  • Vorzugsweise wird ein Teil des Nutzlichts (beispielsweise parasitäres Licht im sichtbaren Bereich oder anderen Wellenlängenbereichen wie z. B. IR), zu dessen Projektion das optische Projektionssystems verwendet wird, für die Erzeugung des ersten Messlichtbündels genutzt.
  • Für den Detektor können beliebige geeignete Detektorprinzipien verwendet werden, welche eine entsprechende Positionsinformation liefern. Vorzugsweise ist die erste Detektoroberfläche von einem CCD-Chip oder wenigstens einer Lateral-Effekt-Diode, vorzugsweise einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden, ausgebildet.
  • Bei besonders vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt eine Mehrfachnutzung des ersten Messlichtbündels. So wird erfindungsgemäß zur Bestimmung der Relativposition eines zweiten Körpers, insbesondere eines optischen Elements, des optischen Projektionssystems zu der Referenz in dem ersten Schritt der zweite Körper zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert und im dem zweiten Schritt die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz bestimmt. Dabei wird in dem zweiten Schritt wenigstens ein zweiter Teil des ersten Messlichtbündels auf eine zweite Detektoroberfläche gelenkt und durch die zweite Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines zweiten Detektorsignals erfasst. Die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz wird dann unter Verwendung des zweiten Detektorsignals bestimmt.
  • Der zweite Teil des ersten Messlichtbündels wird bevorzugt über die erste Fläche auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt. Diese zweite Detektoroberfläche kann wiederum ebenfalls direkt an dem zweiten Körper angeordnet sein. Bevorzugt erfolgt eine Verkettung der Messungen für die beiden Körper. Mit anderen Worten wird die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz bevorzugt unter Verwendung des zweiten Detektorsignals und der ermittelten Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz bestimmt.
  • Das zweite Detektorsignal umfasst bevorzugt ebenfalls wieder die oben zum ersten Detektorsignal beschriebenen Informationen hinsichtlich Auftreffposition, Auftreffgeometrie und/oder Intensitätsverteilung des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels auf der zweiten Detektoroberfläche. Ebenso ist der zweite Detektor bevorzugt analog zu dem ersten Detektor ausgebildet.
  • Bei besonders vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass sich das erste Messlichtbündel entlang seiner Ausbreitungsrichtung definiert aufweitet. Dabei kann sowohl eine positive Aufweitung als auch eine negative Aufweitung, also eine definierte Verengung vorgesehen sein. Dies hat den Vorteil, dass gegebenenfalls auch eine reine Translationsbewegung des betreffenden Körpers entlang der Achse des ersten Messlichtbündels erfasst werden kann, da sich hierbei die Größe des auf der Detektoroberfläche auftreffenden Teils des ersten Messlichtbündels ändert. Hiermit ist es dann in einfacher Weise möglich, mit einem einzigen Detektor alle sechs Freiheitsgrade zu erfassen. Alternativ zur Verengung/Erweiterung des Messlichtbündels kann auch interferometrisch moduliertes Licht verwendet werden, mit dem dann nach Art einer Michelson-Morley-Strecke eine reine Translationsbewegung des betreffenden Körpers entlang der Achse des ersten Messlichtbündels erfasst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes optisches Projektionssystem, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann und mit dem die oben beschriebenen Varianten und Vorteile in demselben Maße realisiert werden können. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein optisches Projektionssystem mit wenigstens einem ersten Körper, insbesondere einem optischen Element, einer Referenz und einer Positionsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz. Die Positionsbestimmungseinrichtung umfasst einen ersten Detektor mit einer ersten Detektoroberfläche und ist derart ausgebildet, dass sie wenigstens ein erstes Messlichtbündel auf eine mit dem ersten Körper verbundene erste Fläche projiziert und wenigstens einen ersten Teil des ersten Messlichtbündels auf die erste Detektoroberfläche lenkt, wodurch der erste Detektor wenigstens ein erstes Detektorsignal generiert, und die Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des ersten Detektorsignals bestimmt. Das wenigstens eine erste Detektorsignal umfasst wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels auf der ersten Detektoroberfläche.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zu Grunde, dass eine einfache und zuverlässige Positionsbestimmung von Körpern eines optischen Projektionssystems bezüglich einer Referenz auch erzielt werden kann, wenn eine Korrelationsauswertung mehrerer Messlichtbündel erfolgt, die auf unterschiedlichen Wegen jeweils über mehrere Körper geführt werden. Hierdurch können bei der Verwendung von Interferometriestrecken zwar gegebenenfalls keine Messlichtbündel eingespart werden, es ist jedoch gegebenenfalls möglich, auch bei komplexen Geometrien des optischen Projektionssystems von einer bestimmten Referenz aus, mit einem Messlichtbündel jeweils wenigstens zwei der hinsichtlich ihrer Position zu erfassenden Körper zu erreichen. Damit fällt aber in jedem Fall der Aufwand für die gegenseitige Positionsbestimmung der Komponenten der Positionsbestimmungseinheit, also beispielsweise die Bestimmung der Relativposition der Komponenten der Interterometriestrecken, weg. Hierdurch kann ebenfalls eine deutliche Einsparung an Bauraum im Bereich der einzelnen hinsichtlich ihrer Position zu erfassenden Körper erzielt werden, da die Komponenten der Positionsbestimmungseinheit an einen gemeinsamen, weniger kritischen Ort verlagert werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bestimmung der Relativposition wenigstens eines ersten Körpers, eines zweiten Körpers und eines dritten Körpers eines optischen Projektionssystems zu einer Referenz, wobei insbesondere wenigstens einer der Körper ein optisches Element ist, umfassend einen ersten Schritt, in dem der erste Körper, der zweite Körper, der dritte Körper und die Referenz zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert werden, und einen zweiten Schritt, in dem die Relativposition des ersten Körpers, des zweiten Körpers und des dritten Körpers zu der Referenz bestimmt wird. In dem zweiten Schritt wird wenigstens ein erstes Messlichtbündel auf den ersten Körper und eine erste Detektoroberfläche projiziert, wenigstens ein zweites Messlichtbündel auf den zweiten Körper und eine zweite Detektoroberfläche projiziert, wenigstens ein drittes Messlichtbündel auf den dritten Körper und eine dritte Detektoroberfläche projiziert, die Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des ersten Detektorsignals der ersten Detektoroberfläche bestimmt, die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des zweiten Detektorsignals der zweiten Detektoroberfläche bestimmt und die Relativposition des dritten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des dritten Detektorsignals der dritten Detektoroberfläche bestimmt wird. Das erste Messlichtbündel wird über den zweiten Körper auf die erste Detektoroberfläche gelenkt, das zweite Messlichtbündel wird über den dritten Körper auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt und das dritte Messlichtbündel wird über den ersten Körper auf die dritte Detektoroberfläche gelenkt. Die Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers, des zweiten Körpers und des drittem Körpers zu der Referenz unter einer Korrelationsauswertung des ersten Detektorsignals, des zweiten Detektorsignals und des dritten Detektorsignals erfolgt.
  • Bevorzugt wird in dem zweiten Schritt das erste Messlichtbündel auf eine mit dem ersten Körper verbundene erste Fläche projiziert sowie wenigstens ein erster Teil des ersten Messlichtbündels über eine mit dem zweiten Körper verbundene Fläche auf die erste Detektoroberfläche gelenkt und durch die erste Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines ersten Detektorsignals erfasst. Das zweite Messlichtbündel wird auf eine mit dem zweiten Körper verbundene zweite Fläche projiziert sowie wenigstens ein zweiter Teil des zweiten Messlichtbündels über eine mit dem dritten Körper verbundene Fläche auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt und durch die zweite Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines zweiten Detektorsignals erfasst. Das dritte Messlichtbündel wird auf eine mit dem dritten Körper verbundene dritte Fläche projiziert wird sowie wenigstens ein dritter Teil des dritten Messlichtbündels über eine mit dem ersten Körper verbundene Fläche auf die dritte Detektoroberfläche gelenkt und durch die dritte Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines dritten Detektorsignals erfasst. Es versteht sich hierbei im Übrigen, dass bei anderen Varianten der Erfindung ein oder mehrere zweiten Messlichtbündel auch über mehr als zwei Körper geführt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes optisches Projektionssystem, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann und mit dem die oben beschriebenen Varianten und Vorteile in demselben Maße realisiert werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein optisches Projektionssystem optisches Projektionssystem mit wenigstens einem ersten Körper, einem zweiten Körper, einem dritten Körper, wobei insbesondere wenigstens einer der Körper ein optisches Element ist, einer Referenz und einer Positionsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers, des zweiten Körpers und des dritten Körpers zu der Referenz. Die Positionsbestimmungseinrichtung umfasst einen ersten Detektor mit einer ersten Detektoroberfläche, einen zweiten Detektor mit einer zweiten Detektoroberfläche sowie einen dritten Detektor mit einer dritten Detektoroberfläche und ist derart ausgebildet, dass sie wenigstens ein erstes Messlichtbündel auf den ersten Körper und die erste Detektoroberfläche projiziert, wenigstens ein zweites Messlichtbündel auf den zweiten Körper und die zweite Detektoroberfläche projiziert, wenigstens ein drittes Messlichtbündel auf den dritten Körper und die dritte Detektoroberfläche projiziert, die Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz unter Verwendung eines ersten Detektorsignals der ersten Detektoroberfläche bestimmt, die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz unter Verwendung eines zweiten Detektorsignals der zweiten Detektoroberfläche bestimmt und die Relativposition des dritten Körpers zu der Referenz unter Verwendung eines dritten Detektorsignals der dritten Detektoroberfläche bestimmt. Die Positionsbestimmungseinrichtung ist weiterhin derart ausgebildet, dass sie das erste Messlichtbündel über den zweiten Körper auf die erste Detektoroberfläche lenkt, das zweite Messlichtbündel über den dritten Körper auf die zweite Detektoroberfläche lenkt, das dritte Messlichtbündel über den ersten Körper auf die dritte Detektoroberfläche lenkt und die Relativposition des ersten Körpers, des zweiten Körpers und des drittem Körpers zu der Referenz unter einer Korrelationsauswertung des ersten Detektorsignals, des zweiten Detektorsignals und des dritten Detektorsignals bestimmt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mikrolithographieeinrichtung, insbesondere für den Einsatz in der Halbleiterlithographie, mit einem erfindungsgemäßen optischen Projektionssystem.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Projektionssystems;
  • 2 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Details des optischen Projektionssystems aus 1;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Projektionssystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführunpsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird zunächst eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Projektionssystems als Teil einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mikrolithographieeinrichtung 1, die mit Nutzlicht 1.1 im extremen UV-Bereich (EUV) arbeitet. Die Mikrolithographieeinrichtung 1 umfasst ein erfindungsgemäßes optisches Projektionssystem 2 mit einem Beleuchtungssystem 3, einer Maske 4 und einer optischen Einrichtung in Form eines Objektivtubus 5 mit einer optischen Achse 5.1. Das Beleuchtungssystem 3 beleuchtet – über eine nicht dargestellte Strahlumlenkung – die reflektierende Maske 4 mit dem Nutzlicht 1.1. Auf der Maske 4 befindet sich ein Muster, welches über die im Objektivtubus 5 angeordneten optischen Elemente auf ein Substrat 6, beispielsweise einen Wafer, projiziert wird.
  • Der Objektivtubus 5 umfasst eine optische Elementgruppe 5.2, die von einer Reihe von optischen Elementen 7, 8, 9, 10, 11, 12 gebildet ist, welche das Nutzlicht 1.1 auf das Substrat 6 projizieren. Wegen der Arbeitswellenlänge im EUV-Bereich handelt es sich bei den optischen Elementen 7, 8, 9, 10, 11, 12 um reflektierende optische Elemente, also Spiegel oder dergleichen.
  • Die Mikrolithographieeinrichtung 1 umfasst weiterhin eine Positionsbestimmungseinrichtung 13, über welche die jeweilige Position der optischen Elemente 7, 8, 9, 10, 11, 12 bezüglich einer Referenz bestimmt werden kann. Die Positionsbestimmungseinrichtung 13 umfasst hierzu eine Messlichtquelle 13.1, eine hiermit über eine Datenverbindung verbundene Verarbeitungseinheit 13.2 sowie eine Reihe von – in 1 nur zum Teil dargestellten – Detektoren 13.3, 13.4, von denen jeweils einer im Wesentlichen starr mit einem der Spiegel 7, 8, 9, 10, 11, 12 verbunden ist. Die Detektoren 13.3, 13.4 sind – wie in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zum Teil dargestellt ist – jeweils über eine Datenverbindung mit der Verarbeitungseinheit 13.2 verbunden.
  • Die Messlichtquelle 13.1 generiert ein erstes Messlichtbündel 14 definierter, nicht rotationssymmetrischer Geometrie, nämlich mit einem elliptischem Querschnitt 14.1. Zudem weitet sich das Messlichtbündel 14 entlang seiner Ausbreitungsrichtung definiert auf. Um dies zu erreichen, zweigt eine Trenneinrichtung 3.1 der Beleuchtungseinrichtung 3 im sichtbaren Bereich liegendes parasitäres Licht 1.2 des Nutzlichts 1.1 ab und lenkt dieses zur Messlichtquelle 13.1. Die Messlichtquelle 13.1 formt hieraus dann das Messlichtbündel 14.
  • Diese Nutzung eines Teils des Nutzlichts 1.1 hat den Vorteil, dass hierüber Informationen über eventuelle Fluktuationen im Nutzlicht 1.1 mit erfasst und berücksichtigt werden können. Es versteht sich hierbei, dass bei anderen Varianten der Erfindung aber auch eine gesonderte Lichtquelle für das Messlichtbündel, beispielsweise ein Laser oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Messlichtquelle 13.1 projiziert das Messlichtbündel 14 auf eine erste Fläche 7.1 eines ersten Körpers des optischen Projektionssystems 2, der von dem ersten Spiegel 7 gebildet ist. Die erste Fläche 7.1 wird wiederum von einer Detektoroberfläche 13.5 des ersten Detektors 13.3 gebildet.
  • Der erste Detektor 13.3 ist ein mit dem ersten Spiegel 7 verbundener CCD-Chip, also ein zweidimensionaler Flächendetektor. Der erste Detektor 13.3 ist in einer Ausnehmung 7.2 des ersten Spiegels 7 angeordnet und, wie erwähnt, im Wesentlichen starr mit dem ersten Spiegel 7 verbunden, sodass er jeglicher Bewegung des ersten Spiegels 7 folgt.
  • Der auf die erste Detektoroberfläche 13.5 auftreffende Teil des Messlichtbündels 14, bewirkt, dass im ersten Detektor 13.3 ein erstes Detektorsignal generiert wird, welches eine erste Information über den Auftreffpunkt und eine zweite Information über die Auftreffgeometrie des Messlichtbündels 14 umfasst. Dieses erste Detektorsignal wird an die Verarbeitungseinheit 13.2 übermittelt.
  • Die Verarbeitungseinheit 13.2 kann – nach entsprechender Kalibrierung – aus dem ersten Detektorsignal die Raumlage des ersten Detektors 13.3 und damit des starr damit verbundenen ersten Spiegels 7 bezüglich der Messlichtquelle 13.1 als Referenz in allen sechs Freiheitsgraden bestimmen.
  • Dabei erlaubt die Information über die Auftreffgeometrie des Messlichtbündels 14 dank der nicht rotationssymmetrischen Geometrie des Messlichtbündels 14 insbesondere auch die Erfassung von Rotationsbewegungen um eine zur ersten Detektoroberfläche 13.5 senkrechte Achse. Es versteht sich hierbei, dass bei anderen Varianten der Erfindung unter anderem auch ein rotationssymmetrisches Messlichtbündel vorgesehen sein kann. Sollte eine Rotationsbewegung um eine zur Detektoroberfläche senkrechte Achse zu erfassen sein, muss dies dann auf andere Weise geschehen. Gegebenenfalls kann hierfür ein zweites Messlichtbündel vorgesehen sein, welches auf denselben oder einen weiteren Detektor auftrifft.
  • Weiterhin erlaubt die Information über die Auftreffgeometrie des Messlichtbündels 14 dank der definierten Aufweitung des Messlichtbündels 14 auch die Erfassung von Translationsbewegungen entlang der Ausbreitungsrichtung des Messlichtbündels 14. Es versteht sich hierbei, dass bei anderen Varianten der Erfindung unter anderem auch ein sich nicht aufweitendes Messlichtbündel vorgesehen sein kann. Sollte eine Translationsbewegung entlang der Ausbreitungsrichtung des Messlichtbündels zu erfassen sein, muss dies dann auf andere Weise erfasst werden. Gegebenenfalls kann hierfür ein zweites Messlichtbündel vorgesehen sein, welches auf denselben oder einen weiteren Detektor auftrifft.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung anstelle der nicht rotationssymmetrischen Geometrie des Messlichtbündels auch eine nicht rotationssymmetrische Intensitätsverteilung im Messlichtbündel vorgesehen sein kann. Der Detektor generiert dann ein erstes Detektorsignal, welches eine dritte Information über den Auftreffintensitätsverteilung enthält, welche in analoger Weise ebenfalls Rückschlüsse auf Bewegungen des Spiegels entlang bestimmter Freiheitsgrade ermöglicht.
  • Um die Raumlage des zweiten Detektors 13.4 und damit des starr damit verbundenen zweiten Spiegels 8 als zweitem Körper des optischen Projektionssystems 2 bezüglich der Messlichtquelle 13.1 zu bestimmen, reflektiert die erste Detektoroberfläche 13.5 dank des von 90° abweichenden Auftreffwinkels zumindest einen Teil des ersten Messlichtbündels 14 auf eine zweite Fläche 8.1 des zweiten Spiegels 8. Die zweite Fläche 8.1 wird wiederum von einer zweiten Detektoroberfläche 13.6 des zweiten Detektors 13.4 gebildet.
  • Der zweite Detektor 13.4 ist ein mit dem zweiten Spiegel 8 verbundener CCD-Chip. Der zweite Detektor 13.4 ist in einer Ausnehmung 8.2 des zweiten Spiegels 8 angeordnet und im Wesentlichen starr mit dem zweiten Spiegel 8 verbunden, sodass er jeglicher Bewegung des zweiten Spiegels 8 folgt.
  • Der auf die zweite Detektoroberfläche 13.6 auftreffende Teil des Messlichtbündels 14, bewirkt, dass im zweiten Detektor 13.4 ein zweites Detektorsignal generiert wird, welches eine vierte Information über den Auftreffpunkt und eine fünfte Information über die Auftreffgeometrie des Messlichtbündels 14 umfasst. Dieses zweite Detektorsignal wird an die Verarbeitungseinheit 13.2 übermittelt.
  • Die Verarbeitungseinheit 13.2 kann – ebenfalls nach entsprechender Kalibrierung – aus der ermittelten Raumlage des ersten Detektors 13.3 und dem zweiten Detektorsignal die Raumlage des zweiten Detektors 13.4 und damit des starr damit verbundenen zweiten Spiegels 8 bezüglich der Messlichtquelle 13.1 als Referenz in allen sechs Freiheitsgraden bestimmen. Dabei gelten die oben im Zusammenhang mit der Ermittlung der Raumlage des ersten Detektors 13.3 getroffenen Aussagen in gleichem Maße. Insbesondere kann auch hier bei anderen Varianten der Erfindung in analoger Weise wieder eine sechste Information über eine Auftreffintensitätsverteilung genutzt werden.
  • Das Messlichtbündel 14 wird – wie in 1 dargestellt ist – in der beschriebenen Weise noch auf alle weiteren, starr mit den Spiegeln 9, 10, 11, 12 verbundenen Detektoren gelenkt, sodass in der Verarbeitungseinheit 13.2 hieraus die Raumlage des jeweiligen Detektors und damit des starr mit ihm verbundenen Spiegels 9, 10, 11, 12 bezüglich der Messlichtquelle 13.1 bestimmt werden kann.
  • Die Verarbeitungseinheit 13.2 kann die ermittelte Raumlage der Spiegel 7, 8, 9, 10, 11, 12 nutzen, um Einfluss auf den Abbildungsprozess zu nehmen. Insbesondere kann die Raumlage der Spiegel 7, 8, 9, 10, 11, 12 genutzt werden um alle oder einzelne der Spiegel 7, 8, 9, 10, 11, 12 aktiv im Raum über – nicht dargestellte – Aktuatoren zu positionieren.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgesehen sein kann, dass der jeweilige Detektor nicht an dem zugehörigen Spiegel montiert ist, sondern dort nur ein Reflektor montiert ist, der das Messlichtbündel auf den an anderer Stelle montierten Detektor lenkt. Die Auswertung und Positionsbestimmung ist hierbei in gleicher Weise möglich.
  • Die verwendeten Detektoren 13.4, 13.4 weisen im Hinblick auf ihre Positionsauflösung eine Kurzzeitauflösung von etwa 1/400 bis 1/1000 Pixel sowie eine Langzeitauflösung von etwa 1/400 bis 1/100 Pixel auf. Typische Abmessungen liegen bei 4000 × 4000 Pixel auf einer Fläche von 26 mm2. Sie weisen eine Drift im Bereich von 100 nm auf. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung unter anderem auch andere zweidimensionale Flächensensoren, wie beispielsweise Lateral-Effekt-Dioden oder dergleichen zum Einsatz kommen können. Derartige Lateral-Effekt-Dioden weisen im Hinblick auf ihre Positionsauflösung je nach Auswerteelektronik eine Auflösung von etwa 1/10.000 Pixel auf 3 mm sowie eine Drift im Bereich von 300 nm auf. Es sei hier angemerkt, dass in diesem Bereich eine rapide Entwicklung hin zu höheren Auflösungen hin zu beobachten ist, sodass die angegebenen Werte in kürze deutlich übertroffen werden könnten.
  • Weiterhin sei hier angemerkt, dass die Positionsbestimmungseinrichtung bei weiteren bevorzugten Varianten der Erfindung nicht nur die Position der optischen Elemente des Objektivtubus 5 erfasst, sondern auch die Position der Maske 4 und/oder des Substrats 6, sodass die Positionsbestimmungseinrichtung gegebenenfalls die Position sämtlicher an der Abbildung beteiligter Komponenten erfasst.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einem Beispiel eine Mikrolithographieeinrichtung beschrieben, die mit Nutzlicht im extremen UV-Bereich (EUV), d.h. mit Wellenlängen im Bereich von 13 nm arbeitet. Hierbei besteht der Vorteil, dass zur Unterdrückung von Absorptionseffekten innerhalb des Objektivtubus 5 in der Regel ein Vakuum vorherrscht, sodass Probleme der Lichtdichtefluktuation, Temperatur- und Druckschwankungen, Schlierenbildung etc. in der Regel zu vernachlässigen sind.
  • Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch in anderen Wellenlängenbereichen, beispielsweise im herkömmlichen UV-Bereich, etwa im Bereich von 193 nm etc., eingesetzt werden kann. Es versteht sich hierbei dann, dass in gleicher Weise dann auch die Position von optischen Elementen anderer Art, also beispielsweise refraktiven oder diffraktiven optischen Elementen, bestimmt werden kann.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 3 zeigt eine schematische, nicht maßstäbliche Schnittdarstellungen eines Teils einer Mikrolithographieeinrichtung 101, die der Mikrolithographieeinrichtung 1 in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer grundsätzlichen Funktionsweise gleicht, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll.
  • Die Mikrolithographieeinrichtung 101 umfasst ein erfindungsgemäßes optisches Projektionssystem 102 mit einem Objektivtubus, der eine optische Elementgruppe 105.2 umfasst. Die optische Elementgruppe 105.2 ist von einer Reihe von optischen Elementen gebildet, die unter anderem die optischen Elemente 109, 111, 112 umfassen. Wegen der Arbeitswellenlänge im EUV-Bereich handelt es sich bei den optischen Elementen 109, 111, 112 wiederum um reflektierende optische Elemente, also Spiegel oder dergleichen. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Arbeitswellenlängen auch andere optische Elemente, beispielsweise Linsen etc. zur Anwendung kommen können.
  • Die Mikrolithographieeinrichtung 101 umfasst weiterhin eine Positionsbestimmungseinrichtung 113, über welche die jeweilige Position der optischen Elemente 109, 111, 112 bezüg lich einer Referenz bestimmt werden kann. Die Positionsbestimmungseinrichtung 113 umfasst hierzu eine erste Messlichtquelle 113.1, eine zweite Messlichtquelle 113.7 und eine dritte eine Messlichtquelle 113.8 und eine hiermit jeweils über eine Datenverbindung verbundene Verarbeitungseinheit 113.2.
  • Die Messlichtquellen 113.1, 113.7 und 113.8 sind jeweils nach Art eines Michelson Morley Interferometers ausgebildet und im Wesentlichen starr auf einem gemeinsamen Träger 113.9 montiert. Die Messlichtquellen 113.1, 113.7 und 113.8 generieren ein erstes Messlichtbündel 114, ein zweites Messlichtbündel 115 bzw. ein drittes Messlichtbündel 116.
  • Die erste Messlichtquelle 113.1 projiziert das erste Messlichtbündel 114 auf den Spiegel 109. Von einer Reflektorfläche am Spiegel 109 wird das erste Messlichtbündel 114 dann auf den Spiegel 111 reflektiert. Schließlich wird das erste Messlichtbündel 114 von einer Reflektorfläche am Spiegel 111 zurück auf eine Detektoroberfläche eines Detektors der ersten Messlichtquelle 113.1 reflektiert. In der ersten Messlichtquelle 113.1 erfolgt dann die interferometrische Auswertung und es wird ein entsprechendes erstes Detektorsignal über die Lauflänge des ersten Messlichtbündels 114 bezüglich des Trägers 113.9 generiert.
  • Die zweite Messlichtquelle 113.7 projiziert das zweite Messlichtbündel 115 auf den Spiegel 111. Von einer weiteren Reflektorfläche am Spiegel 111 wird das zweite Messlichtbündel 115 dann auf den Spiegel 112 reflektiert. Schließlich wird das zweite Messlichtbündel 115 von einer Reflektorfläche am Spiegel 112 zurück auf eine Detektoroberfläche eines Detektors der zweiten Messlichtquelle 113.7 reflektiert. In der zweiten Messlichtquelle 113.7 erfolgt dann die interferometrische Auswertung und es wird ein entsprechendes zweites Detektorsignal über die Lauflänge des zweiten Messlichtbündels 115 bezüglich des Trägers 113.9 generiert.
  • Die dritte Messlichtquelle 113.8 projiziert das dritte Messlichtbündel 116 auf den Spiegel 109. Von einer weiteren Reflektorfläche am Spiegel 109 wird das dritte Messlichtbündel 116 dann auf den Spiegel 112 reflektiert. Schließlich wird das dritte Messlichtbündel 116 von einer weiteren Reflektorfläche am Spiegel 112 zurück auf eine Detektoroberfläche eines Detektors der dritten Messlichtquelle 113.8 reflektiert. In der dritten Messlichtquelle 113.8 erfolgt dann die interferometrische Auswertung und es wird ein entsprechendes zweites Detektorsignal über die Lauflänge des dritten Messlichtbündels 116 bezüglich des Trägers 113.9 generiert.
  • Der Träger 113.9 stellt somit die gemeinsame Referenz für alle Spiegel 109, 111, 112 dar, bezüglich derer die Position der Spiegel 109, 111, 112 im Raum bestimmt wird. Je nach Anzahl der zu bestimmenden Freiheitsgrade generieren die Messlichtquellen 113.1, 113.7 und 113.8 eine entsprechende Anzahl weiterer erster, zweiter bzw. dritter Messlichtbündel, die in der beschriebenen Weise über die Spiegel 109, 111, 112 zurück zu der jeweils entsprechenden Messlichtquelle 113.1, 113.7 und 113.8 reflektiert und interferometrisch ausgewertet werden.
  • Alle in dieser Weise generierten Detektorsignale werden an die Verarbeitungseinheit 113.2 übermittelt, die dann in einer Korrelationsauswertung dieser Detektorsignale aus der Korrelation der Lauflängen die Position aller Spiegel 109, 111, 112 bezüglich der erforderlichen Freiheitsgrade bestimmt.
  • Es versteht sich, dass hiermit die Position einer beliebigen Anzahl von optischen Elementen bezüglich einer bestimmten Referenz ermitteln lässt. Die Anzahl M der erforderlichen Messlichtbündel bei der interferometirschen Positionsbestimmung bestimmt sich nach der Anzahl E der optischen Elemente und der Anzahl F der zu berücksichtigenden Freiheitsgrade zu: M = E·F
  • Bei den drei Spiegeln 109, 111, 112 aus 3 und sechs zu berücksichtigenden Freiheitsgraden sind somit 18 Messlichtbündel erforderlich. Dies entspricht zwar der Anzahl der Messlichtbündel bei den herkömmlichen interferometirschen Verfahren, bei denen jeweils sechs Messlichtbündel auf ein zugehöriges optisches Element gerichtet werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung besteht jedoch durch die Umlenkung über mehrere optische Elemente der Vorteil, dass unmittelbar eine Positionsbestimmung bezüglich einer einzigen Referenz möglich ist. Bei den herkömmlichen interferometirschen Verfahren kann diese erst über eine Bestimmung der Relativposition der einzelnen Interferometerstrecken erfolgen, welche zusätzlichen apparativen Aufwand darstellt.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung an Stelle der Interferometerstrecken ganz oder teilweise in den Messlichtquellen auch die zweidimensionalen Flächendetektoren (z. B. CCD-Chips, Lateral-Effekt-Dioden) eingesetzt werden können, wie sie oben im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. Deren Fähigkeit, mehrere Freiheitsgrade anhand eines einzigen Messlichtbündels zu berücksichtigen, hat den Vorteil, dass eine deutliche Reduktion der Messlichtbündel erzielt werden kann. Gegebenenfalls können dann bei den drei Spiegeln drei in der oben beschriebenen Weise über die Spiegel geführte Messlichtbündel ausreichen.
  • Es versteht sich schließlich, dass die Messlichtbündel nicht notwendigerweise über jeweils zwei optischen Elementen geführt werden müssen. Vielmehr können sie bei anderen Varianten der Erfindung auch über beliebige andere Wege, insbesondere über eine beliebige andere Anzahl von optischen Elementen, geführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend ausschließlich Anhand von Beispielen beschrieben, bei denen die Positionsbestimmung optischer Elemente des Projektionssystems erfolgte. Es sei hier nochmals erwähnt, dass mit der Erfindung natürlich auch die Positionsbestimmung beliebiger anderer Komponenten eines Projektionssystems erfolgen kann. Ebenso kann sie natürlich auch für die Positionsbestimmung von Komponenten anderer optischer Systeme, beispielsweise der Komponenten eines vorgeschalteten Beleuchtungssystems oder dergleichen verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend weiterhin ausschließlich Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Objektive für die Mikrolithographie im EUV-Bereich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung ebenso auch für Objektive für die Mikrolithographie in anderen Wellenlängenbereichen ebenso wie für beliebige andere Objektive bzw. Abbildungsverfahren Anwendung finden kann.

Claims (52)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Relativposition eines ersten Körpers (7), insbesondere eines optischen Elements, eines optischen Projektionssystems (2) zu einer Referenz (13.1) umfassend – einen ersten Schritt, in dem der erste Körper (7) und die Referenz (13.1) zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert werden, und – einen zweiten Schritt, in dem die Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) bestimmt wird, wobei – in dem zweiten Schritt – wenigstens ein erstes Messlichtbündel (14) auf eine mit dem ersten Körper (13.1) verbundene erste Fläche (7.1, 13.5) projiziert wird, – wenigstens ein erster Teil des ersten Messlichtbündels auf eine erste Detektoroberfläche (13.5) gelenkt und durch die erste Detektoroberfläche (13.5) unter Generierung wenigstens eines ersten Detektorsignals erfasst wird und – die Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des ersten Detektorsignals bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das wenigstens eine erste Detektorsignal wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Bündelgeometrie (14.1) aufweist und – das erste Detektorsignal eine zweite Information über die Auftreffgeometrie des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bündelgeometrie (14.1) nicht rotationssymmetrisch ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Intensitätsverteilung aufweist und – das erste Detektorsignal eine dritte Information über die Auftreffintensitätsverteilung des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest erste Teil des ersten Messlichtbündels (14) über die erste Fläche auf die erste Detektoroberfläche gelenkt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Detektoroberfläche (13.5) die erste Fläche (7.1) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messlichtbündel (14) unter einem von 90° abweichenden Winkel auf die erste Fläche (7.1) projiziert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das optische Projektionssystem (2) zur Projektion eines Nutzlichtbündels (1.1) verwendet wird und – das erste Messlichtbündel (14) aus einem Teil (1.2) des Nutzlichtbündels (1.1) gebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messlichtbündel (14) aus einem parasitären Teil (1.2) des Nutzlichtbündels (1.1), insbesondere aus einem sichtbaren Teil des Nutzlichtbündels (1.1), gebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Detektoroberfläche (13.5) von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Relativposition eines zweiten Körpers (8), insbesondere eines optischen Elements, des optischen Projektionssystems (2) zu der Referenz (13.1) – in dem ersten Schritt der zweite Körper (8) zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert wird, und – im dem zweiten Schritt die Relativposition des zweiten Körpers (8) zu der Referenz (13.1) bestimmt wird, wobei – in dem zweiten Schritt – wenigstens ein zweiter Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf eine zweite Detektoroberfläche (13.6) gelenkt und durch die zweite Detektoroberfläche (13.6) unter Generierung wenigstens eines zweiten Detektorsignals erfasst wird und – die Relativposition des zweiten Körpers (8) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des zweiten Detektorsignals bestimmt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil des ersten Messlichtbündels (14) über die erste Fläche (7.1, 13.5) auf die zweite Detektoroberfläche (13.6) gelenkt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf eine mit dem zweiten Körper verbundene zweite Fläche (8.1, 13.6) projiziert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Teil des ersten Messlichtbündels (14) unter einem von 90° abweichenden Winkel auf die zweite Fläche (8.1, 13.6) projiziert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass – der wenigstens eine Teil des ersten Messlichtbündels (14) über die zweite Fläche auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt wird oder – die zweite Detektoroberfläche (13.6) die zweite Fläche (8.1) ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition des zweiten Körpers (8) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des zweiten Detektorsignals und der ermittelten Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) bestimmt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Detektorsignal wenigstens eine vierte Information über die Auftreffposition des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Bündelgeometrie (14.1) aufweist und – das zweite Detektorsignal eine fünfte Information über die Auftreffgeometrie des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Intensitätsverteilung aufweist und – das zweite Detektorsignal eine sechste Information über die Auftreffintensitätsverteilung des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Detektoroberfläche (13.6) von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Messlichtbündel (14) entlang seiner Ausbreitungsrichtung definiert aufweitet.
  22. Verfahren zur Bestimmung der Relativposition wenigstens eines ersten Körpers (109), eines zweiten Körpers (111) und eines dritten Körpers (112) eines optischen Projektionssystems (102) zu einer Referenz (113.9), wobei insbesondere wenigstens einer der Körper (109, 111, 112) eine optisches Element ist, umfassend – einen ersten Schritt, in dem der erste Körper (109), der zweite Körper (111), der dritte Körper (112) und die Referenz (113.9) zur Verfügung gestellt und im Raum positioniert werden, und – einen zweiten Schritt, in dem die Relativposition des ersten Körpers (109), des zweiten Körpers (111) und des dritten Körpers (112) zu der Referenz (113.9) bestimmt wird, wobei – in dem zweiten Schritt – wenigstens ein erstes Messlichtbündel (114) auf den ersten Körper (109) und eine erste Detektoroberfläche projiziert wird, – wenigstens ein zweites Messlichtbündel (115) auf den zweiten Körper (111) und eine zweite Detektoroberfläche projiziert wird, – wenigstens ein drittes Messlichtbündel (116) auf den dritten Körper (112) und eine dritte Detektoroberfläche projiziert wird, – die Relativposition des ersten Körpers (109) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung des ersten Detektorsignals der ersten Detektoroberfläche bestimmt wird, – die Relativposition des zweiten Körpers (111) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung des zweiten Detektorsignals der zweiten Detektoroberfläche bestimmt wird und – die Relativposition des dritten Körpers (112) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung des dritten Detektorsignals der dritten Detektoroberfläche bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (114) über den zweiten Körper (111) auf die erste Detektoroberfläche gelenkt wird, – das zweite Messlichtbündel (115) über den dritten Körper (112) auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt wird, – das dritte Messlichtbündel (116) über den ersten Körper (109) auf die dritte Detektoroberfläche gelenkt wird und – die Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers (109), des zweiten Körpers (111) und des drittem Körpers (112) zu der Referenz (113.9) unter einer Kor relationsauswertung des ersten Detektorsignals, des zweiten Detektorsignals und des dritten Detektorsignals erfolgt.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schritt – das erste Messlichtbündel (114) auf eine mit dem ersten Körper (109) verbundene erste Fläche projiziert wird sowie wenigstens ein erster Teil des ersten Messlichtbündels (114) über eine mit dem zweiten Körper (111) verbundene Fläche auf die erste Detektoroberfläche gelenkt und durch die erste Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines ersten Detektorsignals erfasst wird, – das zweite Messlichtbündel (115) auf eine mit dem zweiten Körper (111) verbundene zweite Fläche projiziert wird sowie wenigstens ein zweiter Teil des zweiten Messlichtbündels (115) über eine mit dem dritten Körper (112) verbundene Fläche auf die zweite Detektoroberfläche gelenkt und durch die zweite Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines zweiten Detektorsignals erfasst wird, – das dritte Messlichtbündel (116) auf eine mit dem dritten Körper (112) verbundene dritte Fläche projiziert wird sowie wenigstens ein dritter Teil des dritten Messlichtbündels (116) über eine mit dem ersten Körper (109) verbundene Fläche auf die dritte Detektoroberfläche gelenkt und durch die dritte Detektoroberfläche unter Generierung wenigstens eines dritten Detektorsignals erfasst wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Messlichtbündel (114, 115, 116) und die zugehörige Detektoroberfläche Bestandteil einer Interferometriestrecke sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Detektoroberfläche von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  26. Optisches Projektionssystem mit – wenigstens einem ersten Körper (7), insbesondere einem optischen Element, – einer Referenz (13.1) und – einer Positionsbestimmungseinrichtung (13) zur Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1), wobei – die Positionsbestimmungseinrichtung (13) einen ersten Detektor (13.3) mit einer ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst und derart ausgebildet ist, dass sie – wenigstens ein erstes Messlichtbündel (14) auf eine mit dem ersten Körper (7) verbundene erste Fläche (7.1, 13.5) projiziert und wenigstens einen ersten Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf die erste Detektoroberfläche (13.5) lenkt, wodurch der erste Detektor (13.3) wenigstens ein erstes Detektorsignal generiert, und – die Relativposition des ersten Körpers (7) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des ersten Detektorsignals bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass – das wenigstens eine erste Detektorsignal wenigstens eine erste Information über die Auftreffposition des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  27. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Bündelgeometrie (14.1) aufweist und – das erste Detektorsignal eine zweite Information über die Auftreffgeometrie des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  28. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bündelgeometrie (14.1) nicht rotationssymmetrisch ist.
  29. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Intensitätsverteilung aufweist und – das erste Detektorsignal eine dritte Information über die Auftreffintensitätsverteilung des ersten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der ersten Detektoroberfläche (13.5) umfasst.
  30. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche den zumindest ersten Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf die erste Detektoroberfläche lenkt.
  31. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Detektoroberfläche (13.5) die erste Fläche (7.1) ist.
  32. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messlichtbündel (14) unter einem von 90° abweichenden Winkel auf die erste Fläche (7.1, 13.5) trifft.
  33. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messlichtbündel (14) aus einem Teil (1.2) eines Nutzlichtbündels (1.1) des optischen Projektionssystems gebildet ist.
  34. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messlichtbündel (14) aus einem parasitären Teil (1.2) des Nutzlichtbündels (1.1), insbesondere aus einem sichtbaren Teil des Nutzlichtbündels (1.1), gebildet ist.
  35. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Detektoroberfläche (13.5) von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  36. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass – ein zweiter Körper (8), insbesondere ein optisches Element, vorgesehen ist und – die Positionsbestimmungseinrichtung (13) zur Bestimmung der Relativposition des zweiten Körpers (8) zu der Referenz (13.1) ausgebildet ist, wobei – die Positionsbestimmungseinrichtung (13) einen zweiten Detektor (13.4) mit einer zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst und derart ausgebildet ist, dass sie – wenigstens einen zweiten Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf die zweite Detektoroberfläche (13.6) lenkt, wodurch der zweite Detektor (13.4) ein zweites Detektorsignal generiert, und – die Relativposition des zweiten Körpers (8) zu der Referenz (13.1) unter Verwendung des zweiten Detektorsignals bestimmt.
  37. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (7.1, 13.5) den zweiten Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf die zweite Detektoroberfläche (13.6) lenkt.
  38. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmungseinrichtung (13) wenigstens einen Teil des ersten Messlichtbündels (14) auf eine mit dem zweiten Körper (8) verbundene zweite Fläche (8.1, 13.6) projiziert.
  39. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 38; dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmungseinrichtung (13) den wenigstens einen Teil des ersten Messlichtbündels (14) unter einem von 90° abweichenden Winkel auf die zweite Fläche (8.1, 13.6) projiziert.
  40. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite Fläche den wenigstens einen Teil des ersten Messlichtbündels auf die zweite Detektoroberfläche lenkt oder – die zweite Detektoroberfläche (13.6) die zweite Fläche (8.1) ist.
  41. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmungseinrichtung die Relativposition des zweiten Körpers zu der Referenz unter Verwendung des zweiten Detektorsignals und der ermittelten Relativposition des ersten Körpers zu der Referenz bestimmt.
  42. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Detektorsignal wenigstens eine vierte Information über die Auftreffposition des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  43. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Bündelgeometrie (14.1) aufweist und – das zweite Detektorsignal eine fünfte Information über die Auftreffgeometrie des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  44. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Messlichtbündel (14) eine definierte erste Intensitätsverteilung aufweist und – das zweite Detektorsignal eine sechste Information über die Auftreffintensitätsverteilung des zweiten Teils des ersten Messlichtbündels (14) auf der zweiten Detektoroberfläche (13.6) umfasst.
  45. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 36 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Detektoroberfläche (13.6) von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  46. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Messlichtbündel (14) entlang seiner Ausbreitungsrichtung definiert aufweitet.
  47. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Körper (7, 8) ein optisches Element ist, insbesondere ein refraktives, reflektives oder diffraktives optisches Element ist.
  48. Optisches Projektionssystem mit – wenigstens einem ersten Körper (109), einem zweiten Körper (111), einem dritten Körper (112), wobei insbesondere wenigstens einer der Körper (109, 111, 112) ein optisches Element ist, – einer Referenz (113.9) und – einer Positionsbestimmungseinrichtung (113) zur Bestimmung der Relativposition des ersten Körpers (109), des zweiten Körpers (111) und des dritten Körpers (112) zu der Referenz (113.9), wobei – die Positionsbestimmungseinrichtung (113) einen ersten Detektor (113.1) mit einer ersten Detektoroberfläche, einen zweiten Detektor (113.7) mit einer zweiten Detektoroberfläche sowie einen dritten Detektor (113.8) mit einer dritten Detektoroberfläche umfasst und – die Positionsbestimmungseinrichtung (113) derart ausgebildet ist, dass sie – wenigstens ein erstes Messlichtbündel (114) auf den ersten Körper (109) und die erste Detektoroberfläche projiziert, – wenigstens ein zweites Messlichtbündel (115) auf den zweiten Körper (111) und die zweite Detektoroberfläche projiziert, – wenigstens ein drittes Messlichtbündel (116) auf den dritten Körper (112) und die dritte Detektoroberfläche projiziert, – die Relativposition des ersten Körpers (109) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung eines ersten Detektorsignals der ersten Detektoroberfläche bestimmt, – die Relativposition des zweiten Körpers (111) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung eines zweiten Detektorsignals der zweiten Detektoroberfläche bestimmt und – die Relativposition des dritten Körpers (112) zu der Referenz (113.9) unter Verwendung eines dritten Detektorsignals der dritten Detektoroberfläche bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmungseinrichtung (113) derart ausgebildet ist, dass sie – das erste Messlichtbündel (114) über den zweiten Körper (111) auf die erste Detektoroberfläche lenkt, – das zweite Messlichtbündel (115) über den dritten Körper (112) auf die zweite Detektoroberfläche lenkt, – das dritte Messlichtbündel (116) über den ersten Körper (109) auf die dritte Detektoroberfläche lenkt und – die Relativposition des ersten Körpers (109), des zweiten Körpers (111) und des drittem Körpers (112) zu der Referenz (113.9) unter einer Korrelationsauswertung des ersten Detektorsignals, des zweiten Detektorsignals und des dritten Detektorsignals bestimmt.
  49. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsbestimmungseinrichtung (113) – das erste Messlichtbündel (114) auf eine mit dem ersten Körper (109) verbundene erste Fläche projiziert sowie wenigstens einen ersten Teil des ersten Messlichtbündels (114) über eine mit dem zweiten Körper (111) verbundene Fläche auf die erste Detektoroberfläche lenkt, wodurch der erste Detektor (113.1) das erste Detektorsignal generiert, – das zweite Messlichtbündel (115) auf eine mit dem zweiten Körper (111) verbundene zweite Fläche projiziert sowie wenigstens einen zweiten Teil des zweiten Messlichtbündels (115) über eine mit dem dritten Körper (112) verbundene Fläche auf die zweite Detektoroberfläche lenkt, wodurch der zweite Detektor (113.7) das zweite Detektorsignal generiert, – das dritte Messlichtbündel (116) auf eine mit dem dritten Körper (112) verbundene dritte Fläche projiziert sowie wenigstens einen dritten Teil des dritten Messlichtbündels (116) über eine mit dem ersten Körper (109) verbundene Fläche auf die dritte Detektoroberfläche lenkt, wodurch der dritte Detektor (113.8) das dritte Detektorsignal generiert.
  50. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Messlichtbündel (114, 115, 116) und die zugehörige Detektoroberfläche Bestandteil einer Interferometriestrecke sind.
  51. Optisches Projektionssystem nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Detektoroberfläche von einem CCD-Chip oder einer Mehrzahl von Lateral-Effekt-Dioden ausgebildet ist.
  52. Mikrolithographieeinrichtung mit einem optischen Projektionssystem (2; 102) nach einem der Ansprüche 26 bis 51.
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