DE102005061542A1 - Feststellbremseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellbremseinrichtung mit einem Antriebsrad, das von einem motorischen Antrieb um eine Drehachse 1 drehbar antreibbar ist. Eine erste Gewindespindel 3 und eine zweite Gewindespindel 4 ragen in einander entgegesetzen Richtungen koaxial zur Drehachse 1 von dem Antriebsrad weg und sind mit einander gegenläufigen Gewinden versehen. An ihren Enden sind sie mit dem Antriebsrad drehfest verbunden. Auf der ersten Gewindespindel 3 ist eine erste Mutter 5 und auf der zweiten Gewindespindel 4 ist eine zweite Mutter 6 angeordnet, wobei die erste Mutter 5 und die zweite Mutter 6 verdrehgesichert axial bewegbar sind. Ein erster Bowdenzug 19 besitzt eine erste abgestützte Hülse 20 und eine Seele 18, die mit der ersten Mutter 5 verbunden ist. Ein zweiter Bowdenzug 24 besitzt eine abgestützte Hülse 25 und eine Seele 23, die mit der zweiten Mutter 6 verbunden ist. Die anderen Enden der Seelen 18 und 23 führen jeweils zu einer Feststellbremse, die durch die Feststellbremseinrichtung betätigbar sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellbremseinrichtung mit einem Antriebsrad, das von einem motorischen Antrieb um eine Drehachse drehbar antreibbar ist, mit einer ersten Gewindespindel und einer zweiten Gewindespindel, die in einander entgegen gesetzte Richtung koaxial zur Drehachse von dem Antriebsrad wegragen, mit einander gegenläufigen Gewinden versehen und an ihren einen Enden mit dem Antriebsrad drehfest verbunden sind, mit einer auf der ersten Gewindespindel angeordneten ersten Mutter und einer auf der zweiten Gewindespindel angeordneten zweiten Mutter, wobei die erste Mutter und die zweite Mutter verdrehgesichert axial bewegbar sind, mit einem ersten Bowdenzug, dessen erste Hülse abgestützt und dessen eines Ende der Seele mit der ersten Mutter verbunden ist und mit einem zweiten Bowdenzug, dessen Hülse abgestützt und dessen eines Ende der Seele mit der zweiten Mutter verbunden ist, wobei die anderen Enden der Seelen jeweils zu einer Feststellbremse führen, die durch die Feststellbremseinrichtung betätigbar sind.
- Bei einer derartigen Feststellbremseinrichtung wird zum Betätigen zweier Feststellbremsen das Antriebsrad angetrieben, so dass sich mit diesem die beiden Gewindespindeln drehen. Damit erfolgt eine axiale Bewegung der Muttern und der mit den Muttern verbundenen Seelen der Bowdenzüge.
- Zum einen können Herstellungstoleranzen aber auch ungleiche Abnutzung der Bremsbelege dazu führen, dass die Betätigung der beiden Feststellbremsen ungleich erfolgt, was zu unterschiedlichen Bremskräften an den beiden Feststellbremsen führt.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Feststellbremseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und wenig Bauraum erfordernd aufgebaut ist und eine selbsttätige Vergleichmäßigung der Bremskräfte an beiden Feststellbremsen bewirkt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein sich quer zur Drehachse erstreckendes erstes Abstützelement um eine erste Schwenkachse schwenkbar an der ersten Mutter gelagert ist und dass ein sich quer zur Drehachse erstreckendes zweites Abstützelement um eine zweite Schwenkachse schwenkbar an der zweiten Mutter gelagert ist, wobei die erste und die zweite Schwenkachse sich parallel zueinander und quer zur Drehachse erstrecken, dass die Seele des zweiten Bowdenzugs in einem radialen Abstand von der zweiten Schwenkachse an einer zweiten Befestigungsstelle des zweiten Abstützelements befestigt und die Seele des ersten Bowdenzugs der ersten Befestigungsstelle diametral gegenüberliegend in einem radialen Abstand von der ersten Schwenkachse an einer ersten Befestigungsstelle des ersten Abstützelements befestigt ist, wobei die Seele des ersten Bowdenzugs über das zweite Abstützelement geführt ist, an dem die Hülse des ersten Bowdenzugs in einem radialen Abstand zur zweiten Schwenkachse abgestützt ist und die Seele des zweiten Bowdenzugs über das erste Abstützelement geführt ist, an dem die Hülse des zweiten Bowdenzugs in einem radialen Abstand zur ersten Schwenkachse abgestützt ist.
- Durch diese Ausbildung bilden die beiden Abstützelemente zusammen mit den Bowdenzügen eine Seilwaage, durch die ein selbsttätiger Längenausgleich der Seelen der Bowdenzüge durchgeführt wird, so dass beide Feststellbremsen gleichmäßig und somit gleiche Bremskräfte erzeugend betätigt werden.
- Sich im Laufe der Zeit z. B. durch unterschiedliche Abnutzung der Bremsbelege oder durch unterschiedliche Längung der Seelen einstellende Stellwegunterschiede werden selbsttätig ausgeglichen.
- Außerdem kommt es auch zu einer selbsttätigen Nachstellung der Bremsbelagsabnutzung.
- Vorzugsweise ist das Antriebsrad ein Schneckenrad, das von einer Schneckenwelle des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist, wobei der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb sein kann.
- Zu einem einfachen, wenig Bauraum erfordernden Aufbau führt es, wenn das erste und/oder das zweite Abstützelement eine durchgehende Ausnehmung aufweisen, in der die erste Mutter oder die zweite Mutter angeordnet beweglich sind, wobei die erste Mutter und/oder die zweite Mutter radial einander gegenüberliegend zur ersten Schwenkachse oder zweiten Schwenkachse koaxial hervorstehende Schwenkzapfen besitzen, die in entsprechende Schwenkbohrungen im ersten Abstützelement oder zweiten Abstützelement hineinragen.
- Um Stellkraftverluste zu vermeiden, können die erste Seele und/oder die zweite Seele sich annähernd parallel zur Drehachse erstrecken.
- In einfacher leicht montierbarer Weise weisen die erste Hülse und/oder die zweite Hülse ein darauf fest angeordnetes Stützelement auf, das in eine Stützausnehmung des zweiten oder ersten Abstützelements einsetzbar ist.
- Ebenfalls zu einer leichten Montage führt es, wenn die erste Seele und/oder die zweite Seele einen Bowdenzugnippel trägt, der in eine Nippelausnehmung des ersten oder des zweiten Abstützelements einsetzbar ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Feststellbremseinrichtung -
2 eine Explosionsdarstellung der Feststellbremseinrichtung nach1 -
3 eine Seitenansicht der Feststellbremseinrichtung nach1 in der Bremslösestellung -
4 eine Seitenansicht der Feststellbremseinrichtung nach1 in der Bremsbetätigungsstellung. - Die in den Figuren dargestellte Feststellbremseinrichtung besitzt ein um eine Drehachse
1 drehbar gelagertes Schneckenrad2 , das von einer nicht dargestellten Schneckenwelle eines elektromotorischen Antriebs reversibel drehbar antreibbar ist. - Koaxial zur Drehachse
1 ragen einander entgegengesetzt von dem Schneckenrad2 eine erste Gewindespindel3 und eine zweite Gewindespindel4 hervor, die fest mit dem Schneckenrad2 verbunden sind. - Das Gewinde der ersten Gewindespindel
3 ist rechtsgängig und das Gewinde der zweiten Gewindespindel4 ist linksgängig. - Auf der ersten Gewindespindel
3 ist eine erste Mutter5 und auf der zweiten Gewindespindel4 eine zweite Mutter6 aufgeschraubt. - Die erste Mutter
5 ist in einer fensterartigen, axial zur Drehachse1 durchgehenden Ausnehmung7 eines ersten Abstützelements8 und die zweite Mutter6 in einer fensterartigen, axial zur Drehachse1 durchgehenden Ausnehmung2 eines zweiten Abstützelements10 angeordnet. - Sowohl die erste Mutter
5 als auch die zweite Mutter6 weisen jeweils zwei einander entgegengesetzt radial hervorstehende Schwenkzapfen11 und12 auf. - Die beiden Schwenkzapfen
11 der ersten Mutter5 sowie die beiden Schwenkzapfen12 der zweiten Mutter6 erstrecken sich jeweils koaxial zueinander und bilden eine erste Schwenkachse13 sowie eine zweite Schwenkachse14 . - Sowohl die erste Schwenkachse
13 als auch die zweite Schwenkachse14 erstrecken sich rechtwinklig zur Drehachse1 und schneiden diese. - Die Schwenkzapfen
11 ragen in entsprechende Schwenkbohrungen15 im ersten Abstützelement8 und sind dort drehbar gelagert. - In gleicher Weise ragen die Schwenkzapfen
12 in entsprechende Schwenkbohrungen15 des zweiten Abstützelements10 . - Die beiden Abstützelemente
8 und10 sind in einer zur Drehachse1 axialen Führung eines nicht dargestellten Gehäuses axial zur Drehachse1 geführt. Damit sind gleichzeitig die beiden Abstützelemente8 und10 und mit ihnen die beiden Muttern5 und6 gegen Verdrehen um die Drehachse1 gesichert. - Das erste Abstützelement
8 besitzt in einem radialen Abstand von der ersten Schwenkachse13 eine Nippelausnehmung16 , in die ein Bowdenzugnippel17 der ersten Seele18 eines ersten Bowdenzugs19 eingesetzt und so formschlüssig mit dem ersten Abschnittselement8 verbunden ist. - Die erste Seele
18 ist annähernd parallel zur Drehachse1 zum zweiten Abstützelement10 und von dort weiter zu einer nicht dargestellten ersten Feststellbremse geführt. - Eine Hülse
20 des ersten Bowdenzugs19 besitzt an ihrem einen Ende ein fest darauf angeordnetes Stützelement21 , das in eine Stützausnehmung22 im zweiten Abstützelement10 eingesetzt und axial abgestützt ist. Die Hülse20 umhüllt die erste Seele18 zwischen dem zweiten Abstützelement10 und der ersten Feststellbremse. - In gleicher Weise ist in dem zweiten Abstützelement
10 eine Nippelausnehmung16 ausgebildet, in die ein Bowdenzugnippel17 einer zweiten Seele23 eines zweiten Bowdenzugs24 eingesetzt ist. - Gegenläufig zur ersten Seele
18 ist die zweite Seele23 annähernd parallel zur Drehachse1 zum ersten Abschnittselement8 und von dort weiter zu einer nicht dargestellten zweiten Feststellbremse geführt. - Die Hülse
25 des zweiten Bowdenzugs24 besitzt an ihrem Ende ein fest darauf angeordnetes Stützelement21 , das in eine Stützausnehmung22 im ersten Abstützelement8 eingesetzt und axial abgestützt ist. Die Hülse25 umhüllt die zweite Seele23 zwischen dem zweiten Abstützelement10 und der zweiten Feststellbremse. - Die Nippelausnehmung
16 , der Bowdenzugnippel17 , die erste Seele18 , die Hülse20 , das Stützelement21 und die Stützausnehmung22 für den ersten Bowdenzug19 liegen in Bezug auf die Drehachse1 , die Nippelausnehmung16 , den Bowdenzugnippel17 , die zweiten Seele23 , die Hülse25 , das Stützelement21 und die Stützausnehmung16 für den zweiten Bowdenzug24 einander diametral gegenüber. - Die Bremslösestellung der Feststellbremseinrichtung ist in
3 dargestellt. - Dabei befinden sich die beiden Abstützelemente
8 und10 in einer zum Schneckenrad2 nahen Position und die Bowdenzüge19 und24 in nicht gespannter Lage. - Zum Betätigen der Feststellbremsen wird durch den elektromotorischen Antrieb das Schneckenrad
2 so drehbar angetrieben, dass sich die Muttern5 und6 und mit ihnen die Abstützelemente8 und10 gegenläufig von dem Schneckenrad2 weg bewegen. - Dabei werden die Seelen
18 und23 weiter aus den Hülsen20 und25 gezogen, was zu einer Betätigung der Feststellbremsen führt. - Sind die Stellwege der Seelen
18 und23 unterschiedlich lang, bis es zu einem Blockieren der jeweils zugeordneten Feststellbremse kommt, kann durch ein unterschiedliches Verschwenken der Abstützelemente8 und10 um die Schwenkachsen13 und14 bei gleichem Verstellweg der Abstützelemente8 und10 ein unterschiedlicher Stellweg der Seelen18 und23 erreicht werden, wodurch es zu einer gleichmäßigen Betätigung beider Feststellbremsen mit gleicher Bremskraft kommt. -
- 1
- Drehachse
- 2
- Schneckenrad
- 3
- erste Gewindespindel
- 4
- zweite Gewindespindel
- 5
- erste Mutter
- 6
- zweite Mutter
- 7
- Ausnehmung
- 8
- erstes Abstützelement
- 9
- Ausnehmung
- 10
- zweites Abstützelement
- 11
- Schwenkzapfen
- 12
- Schwenkzapfen
- 13
- erste Schwenkachse
- 14
- zweite Schwenkachse
- 15
- Schwenkbohrungen
- 16
- Nippelausnehmung
- 17
- Bowdennippel
- 18
- erste Seele
- 19
- erster Bowdenzug
- 20
- Hülse
- 21
- Stützelement
- 22
- Stützausnehmung
- 23
- zweite Seele
- 24
- zweiter Bowdenzug
- 25
- Hülse
Claims (7)
- Feststellbremseinrichtung mit einem Antriebsrad, das von einem motorischen Antrieb um eine Drehachse drehbar antreibbar ist, mit einer ersten Gewindespindel und einer zweiten Gewindespindel, die in einander entgegen gesetzte Richtung koaxial zur Drehachse von dem Antriebsrad wegragen, mit einander gegenläufigen Gewinden versehen und ihren einen Enden mit dem Antriebsrad drehfest verbunden sind, mit einer auf der ersten Gewindespindel angeordneten ersten Mutter und einer auf der zweiten Gewindespindel angeordneten zweiten Mutter, wobei die erste Mutter und die zweite Mutter verdrehgesichert axial bewegbar sind, mit einem ersten Bowdenzug, dessen erste Hülse abgestützt und dessen eines Ende der Seele mit der ersten Mutter verbunden ist und mit einem zweiten Bowdenzug, dessen Hülse abgestützt und dessen eines Ende der Seele mit der zweiten Mutter verbunden ist, wobei die anderen Enden der Seelen jeweils zu einer Feststellbremse führen, die durch die Feststellbremseinrichtung betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich quer zur Drehachse (
1 ) erstreckendes erstes Abstützelement (8 ) um eine erste Schwenkachse (13 ) schwenkbar an der ersten Mutter (5 ) gelagert ist und dass ein sich quer zur Drehachse (1 ) erstreckendes zweites Abstützelement (10 ) um eine zweite Schwenkachse (14 ) schwenkbar an der zweiten Mutter (6 ) gelagert ist, wobei die erste und die zweite Schwenkachse (13 ,14 ) sich parallel zueinander und quer zur Drehachse (1 ) erstrecken, dass die Seele (23 ) des zweiten Bowdenzugs (24 ) in einem radialen Abstand von der zweiten Schwenkachse (14 ) an einer zweiten Befestigungsstelle des zweiten Abstützelements (10 ) befestigt und die Seele (18 ) des ersten Bowdenzugs (19 ) der ersten Befestigungsstelle diametral gegenüberliegend in einem radialen Abstand von der ersten Schwenkachse (13 ) an einer ersten Befes tigungsstelle des ersten Abstützelements (8 ) befestigt ist, wobei die Seele (18 ) des ersten Bowdenzugs (19 ) über das zweite Abstützelement (10 ) geführt ist, an dem die Hülse (20 ) des ersten Bowdenzugs (19 ) in einem radialen Abstand zur zweiten Schwenkachse (14 ) abgestützt ist und die Seele (23 ) des zweiten Bowdenzugs (24 ) über das erste Abstützelement (8 ) geführt ist, an dem die Hülse (25 ) des zweiten Bowdenzugs (24 ) in einem radialen Abstand zur ersten Schwenkachse (13 ) abgestützt ist. - Feststellbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad ein Schneckenrad (
2 ) ist, das von einer Schneckenwelle des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist. - Feststellbremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb ist.
- Feststellbremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Abstützelement (
8 ,10 ) eine durchgehende Ausnehmung (7 ) aufweisen, in der die erste Mutter (5 ) oder die zweite Mutter (6 ) beweglich angeordnet sind, wobei die erste Mutter (5 ) und/oder die zweite Mutter (6 ) radial einander gegenüberliegend zur ersten Schwenkachse (13 ) oder zweiten Schwenkachse (14 ) koaxial hervorstehende Schwenkzapfen (11 ,12 ) besitzen, die in entsprechende Schwenkbohrungen (15 ) im ersten Abstützelement (8 ) oder zweiten Abstützelement (10 ) hineinragen. - Feststellbremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seele (
18 ) und/oder die zweite Seele (23 ) sich annähernd parallel zur Drehachse (1 ) erstrecken. - Feststellbremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hülse (
20 ) und/oder die zweite Hülse (25 ) ein darauf fest angeordnetes Stützelement (21 ) aufweisen, das in eine Stützausnehmung (22 ) des zweiten oder ersten Abstützelements (8 ,10 ) einsetzbar ist. - Feststellbremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seele (
18 ) und/oder die zweite Seele (23 ) einen Bowdenzugnippel (17 ) trägt, der in eine Nippelausnehmung (16 ) des ersten oder des zweiten Abstützelements (8 ,10 ) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510061542 DE102005061542A1 (de) | 2005-12-22 | 2005-12-22 | Feststellbremseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510061542 DE102005061542A1 (de) | 2005-12-22 | 2005-12-22 | Feststellbremseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005061542A1 true DE102005061542A1 (de) | 2007-07-05 |
Family
ID=38135569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510061542 Withdrawn DE102005061542A1 (de) | 2005-12-22 | 2005-12-22 | Feststellbremseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005061542A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2190441A (en) * | 1986-05-17 | 1987-11-18 | Westinghouse Brake & Signal | Force actuator |
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-
2005
- 2005-12-22 DE DE200510061542 patent/DE102005061542A1/de not_active Withdrawn
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