DE102005061209A1 - Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersunchung, Magnetresonanzgerät und Spuleneinheit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung mit einem Magnetresonanzgerät (31), bei dem mindestens eine Spuleneinheit (21, 37) am Patienten angeordnet wird und mindestens zwei Bereiche untersucht werden. Die Spuleneinheit (21, 37) umfasst ein Eingabefeld (25, 41) und evtl. eine optische spulenspezifische Markierung (23, 39). Im automatisch ablaufenden Verfahren wird aufgrund von Aktivierungen mindestens eines Eingabefeldes (25, 41) die Spuleneinheit(en) (21, 37) und die damit zu untersuchenden Bereiche des Patienten z. B. ins Isozentrum des Magnetresonanzgeräts gefahren. Dies hat den Vorteil, dass die Patientenpositionierung erheblich vereinfacht und beschleunigt wird und dass mithilfe des Eingabefeldes (25, 41) ein Teil der Messprotokollerstellung am Patienten vor Ort durchgeführt werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung eines Patienten sowie ein Magnetresonanzgerät mit einer Patientenliege und mit mindestens einer Spuleneinheit sowie eine Spuleneinheit für ein derartiges Magnetresonanzgerät.
- Bei einer Magnetresonanzuntersuchung (MR-Untersuchung) wird ein abzubildender Bereich eines Untersuchungsobjekts, beispielsweise der Kopf eines Patienten, zur Bildgebung in einen Untersuchungsbereich des Magnetresonanzgeräts positioniert. Für eine optimale Bildqualität wird der abzubildende Bereich vorzugsweise in einen Bereich des Untersuchungsbereichs gebracht, der ein möglichst konstantes Grundmagnetfeld eines Grundfeldmagneten des Magnetresonanzgeräts aufweist. Das heißt, es wird versucht, den abzubildenden Bereich nahe des so genannten Isozentrums des Untersuchungsbereichs anzuordnen.
- Üblicherweise erfolgt die Positionierung des Patienten im Isozentrum des Untersuchungsbereichs manuell mithilfe eines Lasersystems, welches im Bereich der Öffnung des Grundfeldmagneten angeordnet ist. Nachdem das zu untersuchende Objekt (z.B. der Patient oder ein MR-Phantom) mit den für die Untersuchung notwendigen Spulen oder Spuleneinheiten auf der Patientenliege positioniert ist, fährt ein Bediener (z.B. ein Radiologe oder Servicetechniker) das Objekt unter das Lasersystem, das sich im allgemeinen oberhalb der Öffnung befindet. Das Lasersystem projiziert ein kreuzförmiges Koordinatensystem (Laserkreuz) auf das zu untersuchende Objekt. Der Bediener hat nun durch manuelles Hin- und Herverfahren des Liegentisches das Laserkreuz auf eine Markierung auf einer der Spulen oder an eine andere gewünschte Position zu bringen. An schließend wird mit einem weiteren Knopfdruck die Patientenliege in den Grundfeldmagneten hineingefahren, wobei die ausgewählte Stelle in das Isozentrum verfahren wird. Der zu verfahrene Abstand zwischen der Position des Laserkreuzes und dem Isozentrum wird bei der Inbetriebnahme des Magnetresonanzgeräts ausgemessen.
- Aus
DE 40 20 477 A1 ist eine HF-Spulenpositioniervorrichtung für ein MR-Gerät bekannt, bei der ein Vorbeilaufen einer HF-Spuleneinheit mit einem Spulendetektor erfasst und die HF-Spuleneinheit mittels einer Steuerschaltung zur Ansteuerung der Patientenliegenposition in der Mitte des magnetostatischen Feldes positioniert wird. - Ferner ist aus
DE 195 08 715 A1 eine Vorrichtung bekannt, bei der eine am Patienten fixierte Markierung erfasst, aus deren räumliche Lage eine Verfahrstrecke bestimmt und die Patientenliege entsprechend verfahren wird. - Aus
EP 0 374 994 A1 ist HF-Spulensystem bekannt, bei dem über Spulenspezifische Markierungen die verwendeten Spulen in einem MR-Bild gekennzeichnet werden. - Aus
DE 199 43 404 A1 ist es bekannt, bei spezifischen diagnostischen Fragestellungen Messparameter für nachfolgende MR-Messungen automatisch festzulegen. - Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das wiederholte manuelle Eingreifen bei der Patientepositionierung bei mehreren aufeinanderfolgenden Magnetresonanzuntersuchungen durch ein automatisierbares Verfahren zur Patientenpositionierung zu ersetzen, um die Planung und Durchführungen von MR-Untersuchungen zu vereinfachen.
- Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung gemäß Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch ein Magnetresonanzgerät nach Anspruch 12 sowie durch eine Spuleneinheit für ein Magnetresonanzgerät nach Anspruch 16 gelöst.
- Das erfidnungsgemäße Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung eines Patienten mit einem Magnetresonanzgerät erlaubt die Untersuchung von mindestens einem erster und einem zweiter Bereich des Patienten, die einen ersten und einen zweiten Einfahrwege des Patienten im Magnetresonanzgerät voraussetzen. Wie üblich wird zur Untersuchung ein Messprotokolls aufgerufen, das zur Untersuchung der Bereiche mittels mehrerer Spuleneinheiten und/oder mehrerer Spulen einer oder mehrerer Spuleneinheiten ausgelegt ist. Wie üblich wird dabei der zu untersuchende Patient auf einer Patientenliege des Magnetresonanzgeräts positioniert und es werden mindestens eine Spuleneinheit am Patienten angeordnet. Im Falle einer Spuleneinheit sollen die beiden Bereich evtl. nur in verschiedenen Positionen zur Spuleneinheit untersucht werden. Allerdings kann die Spuleneinheit auch mehrere Spulen aufweisen, von denen jeweils unterschiedliche Kombinationen von Spulen für die vreschiedenen Bereiche verwendet werden. Durch ein Aktivieren mindestens eines ersten Eingabefeldes der mindestens einen Spuleneinheit wird eine Eingabe in das Messprotokoll bezüglich des zweiten Einfahrwegs des Patienten bewirkt. Die Patientenliege wird entsprechend dem ersten Einfahrweg verfahren und die erste Magnetresonanzuntersuchung durchgeführt. Bezüglich des ersten Verfahrens ist das Verfahren insofern frei, als hier eine übliche manuelle, aber auch eine zum zweiten Verfahren ähnliches Vorgehen verwandt werden kann. Allerdings erlaubt die Aktivierung ein Automatisieren der folgenden Untersuchungen. Das zweite automatische Verfahren der Patientenliege erfolgt gemäß der Eingabe im Messprotokoll, so dass die zweite Magnetresonanzuntersuchung des zweiten Bereichs durchgeführt werden kann.
- Im Verfahren nach der Erfindung werden mittels mehrerer Spuleneinheiten und/oder mehrerer Spulen einer oder mehrerer Spuleneinheiten MR-Untersuchungen geplant oder durchgeführt.
- Mindestens eine Spuleneinheit weist dabei ein oder mehrere Eingabenfelder auf, die es dem Bediener erlauben, Zusatzinformation an ein der MR-Untersuchung zugrunde liegende Messprotokoll für das Magnetresonanzgeräts zu übermitteln. Mit dem Eingabefeld wird dem Messprotokoll/Magnetresoanzgerät beispielsweise mitgeteilt, welche Spule im Isozentrum zu positionieren ist. Mit einem erweiterten Eingabefeld kann eine sehr differenzierte Positionsauswahl erfolgen. So kann der Bediener über Anwahl eines entsprechenden Eingabefeldes auf dem Eingabefeld entscheiden, welche ein-, zwei- oder dreidimensionale Position und/oder welche Spule ins Isozentrum des Grundmagnetfeldes gefahren wird. Dazu kann beispielsweise einem Eingabefeld die Verwendung einer speziellen Spule/Spulenkombination in der Spuleneinheit oder ein bestimmter zusätzlicher Verschiebeweg zugeordnet sein. Des Weiteren kann die zeitliche Reihenfolge bei der Betätigung von Eingabefeldern, z.B. auch von Eingabefeldern verschiedener Spuleneinheiten, oder deren Anordnung in Verschieberichtung Einfluss auf die Reihenfolge bei der Messung mit den verschiedenen Spuleneinheiten oder mit verschiedenen Spulen in einer Spuleneinheit haben.
- Somit wird in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Untersuchungsposition durch Aktivieren eines an der Spuleneinheit angebrachten Eingabefeldes, insbesondere eines Sensorschaltfeldes, Druckfeldes oder Tastenfeldes, eingestellt.
- Bei dem Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung eines Patienten nach der Erfindung werden in ein Messprotokoll, das beispielsweise die Parameter der zu verwendenden HF-Pulssequenzen zur Erzeugung von Magnetresonanzsignalen enthält, zusätzlich die vom Detektorsystem erkannte Position der Spuleneinheit und/oder Zusatzinformation aufgrund der Aktivierung von Eingabefeldern aufgenomen. Dadurch kann – nach dem Anordnen der Spuleneinheiten und der Aktivierung der Eingabefelder und damit beispielsweise der Festlegung der Reihenfolge der anzufahrenden abzubildenden Bereiche – die Messung begonnen werden und das Magnetresonanzgerät führt mit verschiedenen Spulen oder Spuleneinheiten an den verschiedenen abzubildenden Bereichen die Magnetresonanzuntersuchungen durch. Ein zwischenzeitliches manuelles Eingreifen des Betreibers ist dabei nicht notwendig.
- Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Zeitersparnis für den Bediener des Magnetresonanzgeräts. Die aufwändige manuelle Positionierung (Laser manuell einschalten, Tisch positionsgenau hin und her verfahren, Laser ausschalten, Auslösen des Verfahrens des Tisches in den Magneten) entfallen. Somit ergibt sich für den untersuchenden Radiologen ein Zeitgewinn, und er kann den Patientendurchsatz steigern.
- Ein weiterer Vorteil liegt in der Vereinfachung von Ganzkörpervorsorgeuntersuchungen, d.h. bei Screening-Untersuchungen an einem Patienten an verschiedenen Körperregionen. Bei derartigen Untersuchungen ist eine exakte Ausrichtung der zu messenden Schichten vorerst nicht notwendig.
- Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt in der Reduzierung der Exposition des Bedienpersonals sowie des Patienten hinsichtlich des starken statischen Magnetfeldes des Magnetresonanzgeräts, da durch die Erfindung die Aufenthaltsdauer im Streufeld des Grundfeldmagneten verkürzt wird. Somit wird eine längere Arbeitszeit eines Bedieners am Magnetresonanzgerät möglich. Des Weiteren entfallen das aufwändige Laserpositionierungssystem und die damit verbundenen Kosten.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Verfahren mit einem Magnetresonanzgerät durchgeführt, das mindestens eine Spuleneinheit aufweist, wobei die Spuleneinheit eine optisch detektierbare spulenspezifische Markierung aufweist. Des Weiteren weist das Magnetresonanzgerät ein optisches Detektorsystem zur Erkennung dieser Markierung auf. Eventuell kann eine derartige Spuleneinheit nur an einem festen Ort an der Patientenliege befestigt werden, so dass die spulenspezifische Markierung nur die Spuleneinheit selbst identifizierbar machen muss, da allein durch die Spulenart die Lage eines Empfangsprofils der Spule bezüglich der Patientenliege bekannt ist. Die Markierung und das optische Detektorsystem stellen ein automatisches Positionserkennungssystem dar, wie es beispielsweise durch eine Videokamera mit Bildverarbeitung zur Erkennung der spulenspezifischen Markierung gebildet werden kann.
- Verfahrensgemäß wird der Patient auf einer Patientenliege des Magnetresonanzgeräts positioniert und mindestens eine Spuleneinheit am Patienten im Bereich eines oder mehreren abzubildenden Bereichen angeordnet. Anschließend wird die Patientenliege derart verfahren, dass das Detektorsystem die Position der Spuleneinheit anhand der Markierung erkennen kann. Die Erkennung der Spuleneinheit(en) ermöglicht ebenfalls ein automatisiertes Verfahren der Patientenliege um einen Verfahrweg, der die Spuleneinheit in eine Untersuchungsposition zur Magnetresonanzuntersuchung bringt.
- Der Verfahrweg ergibt sich zum einen aus der Position der Markierung, wobei diese beispielsweise durch das Detektorsystem oder dessen räumliche Anordnung vorgegeben werden kann, und zum anderen aus dem Aufbau der Spuleneinheit bzw. der Position der Markierung auf der Spuleneinheit. Denn ein Teilschritt bei einer MR-Untersuchung ist es, den abzubildenden Bereich in einen gewünschten Bereich, z.B. in das Isozentrum des Grundmagnetfeldes, zu verfahren. Wurde beispielsweise das Empfangsprofil der Spuleneinheit festgelegt, und befindet sich dieses mit seinem Zentrum unter der Markierung, entspricht der Verfahrweg z.B, der Entfernung des Isozentrums des Grundfeldmagneten bis zur Position der Markierung bei der Erkennung durch das Detektorsystem. Bei flexibel einsetzbaren Spuleneinheiten, bei denen verschiedenste räumliche Bereiche gezielt durch beispielsweise Kombination von verschiedenen Spulen in der Spuleneinheit detektiert werden können, hängt der Verschiebeweg zusätzlich von der Lage der zu verwendenden Spulen bezüglich der Markierung ab. In diesem Fall kann der Verschiebeweg bei Bekanntsein der zu verwendenden Spulen und deren Lage bezüglich der Markierung entsprechend bestimmt werden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Es folgt die Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
1 bis3 . Es zeigen -
1 ein Flussdiagramm zur Verdeutlichung der Verfahren, -
2 eine schematische Darstellung einer Kopfspule mit einem Sensorfeld und einer Markierung und -
3 eine schematische Darstellung der Integration der wesentlichen Komponenten für das Verfahren in ein MR-Gerät. - Zur Planung und Durchführung einer MR-Untersuchung mit einem MR-Gerät erstellt ein Bediener ein Messprotokoll
1 . Dieses legt die MR-Untersuchung fest, d.h. die zu wählenden Parameter bezüglich der Hochfrequenzanregung, den Empfang der Magnetresonanzsignale, die verwendeten Spulen, die Ausrichtung der Schichten, die Anzahl der Schichten etc. werden ausgewählt. Die Aufnahme eines abzubildenden Bereiches setzt voraus, dass dieser Bereich im homogenen Zentralbereich des Grundmagnetfeldes des MR-Geräts positioniert wird. Zeitgleich oder in Anschluss an das Erstellen des Messprotokolls in seinen groben Zügen findet eine Lagerung und Positionierung3 des Patienten auf einer Patientenliege des MR-Geräts statt. Entsprechend der abzubildenden Bereiche findet ein Anordnen5 von mindestens einer Spuleneinheit am Patienten statt. Dabei findet auch ein Aktivieren7 mindestens eines Eingabefeldes der Spuleneinheit(en) statt. Durch das Aktivieren7 erhält das MR-Gerät beispielsweise Information darüber, welche Spule verwendet werden soll oder ob bezüglich des Empfangsprofils der Spuleneinheit eine leicht versetzte Positionierung bezüglich z.B. des Isozentrums erfolgen soll. Evtl, wird ein erster zu untersuchender Bereich noch in das Zielkreuz eines Lasersystems am Eintritt des MR-Geräts gefahren. Damit ist die Planung der MR-Untersuchung am Patienten selbst abgeschlossen, und das Bedienpersonal kann den Raum verlassen. Im nächsten Schritt findet ein erstes Verfahren9 der Patientenliege statt, bei dem ein erster Bereich des Patienten im Isozentrum positioniert wird. - Allgemein kann während Verfahrvorgängen der Patientenliege eine Markierung an einer Spuleneinheit von einem Detektorsystem z.B. optisch erkannt werden und z.B. zur Bestimmung eines Verschiebewegs mit im MR-Gerät hinterlegten Spulendaten mit oder ohne Information aufgrund des Aktivierens
7 verwendet werden. Dazu kann der Patient z.B. als Ganzes einmal unter dem Detektorsystem hindurch bewegt werden, um alle Spulen zu erfassen. Alternativ können bei einem "schrittweise" Einbringen des Patienten in den Grundmagneten, abhängig von der jeweils erfassten Spuleneinheit, Verschiebungswege bestimmt und abgespeichert werden. - In Zusammenwirken mit weiteren Parametern des Messprotokolls findet bei der MR-Untersuchung ein automatisiertes zweites Verfahren
11 der Patientenliege statt, so dass ein zweiter Bereich des Patienten entsprechend der Aktivierung7 positioniert wird und die jeweilige Spuleneinheit die gewünschte Untersuchungsposition zur MR-Untersuchung im MR-Gerät einnimmt. - Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von MR-Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen die richtige Positionierung des Patienten/der Spulen(einheiten) evtl. eingangs noch manuell, zumindest aber bei im Anschluss anstehenden MR-Untersuchungen automatisiert abläuft; unterstützt durch die Eingabefelder der Spuleneinheiten und evtl. in Er gänzung mit der mithilfe der Markierungen einbringbaren spulenspezifischen Information über die Spuleneinheit selbst.
-
2 zeigt eine Kopfspule21 mit einer optischen spulenspezifischen Markierung23 und einem Eingabefeld25 . In die Kopfspuleneinheit21 sind mehrere Spulen integriert und erlauben so eine flexible Bildgebung an verschiedenen Orten/Körperbereichen. Die Markierung23 ist an der Oberseite der Kopfspuleneinheit21 angebracht und erlaubt ihre Erkennung über optische Erkennungsverfahren. Sie umfasst beispielsweise eine kodierte Signatur für die Kopfspuleneinheit21 und ein Kreuz für die genaue Positionsbestimmung durch ein Detektorsystem. Die Kopfspuleneinheit21 wird beispielsweise fest auf einer Patientenliege montiert, so dass über eine Datenleitung – welche beispielsweise auch innerhalb der Patientenliege verlaufen kann – bei Aktivierung eines der Eingabefelder25 ein entsprechendes Signal an eine Steuereinheit eines Magnetresonanzgeräts übermittelt werden kann. Bei einer festzugeordneten Position der Spuleneinheit ist evtl. die Verwendung der Markierung nicht nötig. Die benötigte Information über die Spuleneinheit ist z.B. durch die Anordnung und Befestigung der Spule gegeben. Ein zentrales, beispielsweise als Druckschaltfeld ausgeführtes Eingabefeld, bewirkt eine isozentrische Positionierung der Kopfspuleneinheit21 , d.h. das Empfangsprofil der Kopfspuleneinheit überlagert sich zentral mit dem Isozentrum des Grundmagnetfeldes des verwendeten MR-Geräts. Neben dem zentralen Druckfeld sind Off-Isozentrum-Druckfelder angeordnet, die eine Off-Isozentrum-Positionierung erlauben. Dabei entspricht beispielsweise jedes Druckfeld einer Verschiebung um z.B. einen Milimeter. Bei auch orthogonal zur Zylinderachse des Grundfeldmagneten verfahrbaren Patientenliegen kann die Offzentrumpositionierung auch in zwei oder drei Richtungen durch entsprechende Eingabefelder erreicht werden. In der technischen Umsetzung des Eingabefeldes ist man im Rahmen der starken Magnet- und HF-Felder frei, so dass beispielsweise Drucksensorfelder Schalt felder etc. verwendet werden können, die z.B. durch Fingerdruck oder Umschalten aktiviert werden. - Nach Anwahl eines oder mehrerer Eingabefelder durch den Bediener beginnt das Magnetresonanzgerät z.B. automatisch die Patientenliege in die Magnetöffnung zu fahren. Mithilfe des optischen Erkennungssystems anstelle des Lasersystems ist es möglich, die Markierung im Vorbeifahren zu detektieren und zusammen mit der Aktivierung des Eingabefeldes derart auszuwerten, dass die Patientenliege soweit in den Magneten hinein fährt, dass die markierte Position im Isozentrum zum Liegen kommt.
- Der Weg (oder die Fahrzeit) der von der Patientenliege zurückgelegt werden muss, um das Objekt in die gewünschte Position zu bringen, kann mit einem bei Inbetriebnahme der Magnetresonanzanlage üblichen Justageschritt ermittelt werden. Dieser Wert wird in einer System-Software gespeichert. Mit den Justage-Werten kann das System berechnen, welcher Weg bzw. welche Fahrzeit des Tisches benötigt wird, um die detektierte Position ins Isozentrum zu verfahren.
- Mithilfe des in
1 beschriebenen Verfahrens ist es möglich die Planung und Durchführung von MR-Untersuchungen zu unterstützen. Aufgrund der Voranwahl verschiedener Spulen/Spuleneinheiten in unterschiedlicher Reihenfolge (z.B. wird erst auf der Kopfspule eine Position selektiert und anschließend auf einer Körperspule) wird die Untersuchung eines Patienten vor Ort auf der Patientenliege geplant automatisiert in ein Messprotokoll übernommen und die Untersuchung vollautomatisch durchgeführt. Hierzu muss softwareseitig die vom Bediener für die entsprechende Körperregion geplante Untersuchung (z.B. welcher HF-Sequenztyp etc.) mit der ausgewählten Spulen/Objektposition gekoppelt werden. Mithilfe des Detektionssystems und der Software ist es möglich, die richtigen Positionen ins Zentrum zu fahren und Software- bzw. steuerungsseitig die zugehörige MR-Untersuchung zu starten. - Ist die erste Untersuchung abgeschlossen, z.B. die des Kopfes, wird automatisch der nächste abzubildende Bereich ins Isozentrum für die nächste MR-Untersuchung verfahren und die dortige Untersuchung durchgeführt.
-
3 zeigt einem Gesamtaufbau eines Magnetresonanzgeräts31 mit einem optischen Detektorsystem33 , z.B. eine Videokammera, einer Patientenliege35 und einer auf der Patientenliege35 festmontierten Körperspule37 mit einer detektierbaren Markierung39 und einem Eingabefeld41 . Weist die Körperspule37 mehrere Spulen über einen größeren Bereich auf, können mehrere Eingabefelder41 das gezielte Ansteuern verschiedener Spulen oder Empfangsprofile erlauben. Werden mehrere Spuleneinheiten am Patienten befestigt, beispielsweise zusätzlich eine Kopfspule21 entsprechend2 , so können für die verschiedenen Spuleneinheiten eine Reihenfolge der Spulenverwendungen mittels der Eingabefelder festgelegt werden, um die MR-Untersuchungen als einen gemeinsamen Vorgang durchzuführen.
Claims (17)
- Verfahren zur Planung und Durchführung einer Magnetresonanzuntersuchung eines Patienten mit einem Magnetresonanzgerät (
31 ), bei der mindestens ein erster und ein zweiter Bereich des Patienten untersucht werden, die einen ersten und einen zweiten Einfahrwege des Patienten im Magnetresonanzgerät (31 ) voraussetzen, mit folgenden Merkmalen: – Aufrufen eines Messprotokolls (1 ), das ausgelegt ist zur Untersuchung der Bereich mittels mehrerer Spuleneinheiten (21 ,37 ) und/oder mehrerer Spulen einer oder mehrerer Spuleneinheiten (21 ,37 ), – Positionieren (3 ) des Patienten auf einer Patientenliege (35 ) des Magnetresonanzgeräts (31 ) und Anordnen (5 ) mindestens einer Spuleneinheit (21 ,37 ) am Patienten, – Aktivieren mindestens eines ersten Eingabefeldes (25 ,41 ) der mindestens einen Spuleneinheit (21 ,37 ), welches eine Eingabe in das Messprotokoll (1 ) bezüglich des zweiten Einfahrwegs des Patienten bewirkt, – Erstes Verfahren (9 ) der Patientenliege (35 ) entsprechend dem ersten Einfahrweg und Durchführen einer ersten Magnetresonanzuntersuchung, – Zweites automatisches Verfahren (11 ) der Patientenliege (35 ) gemäß der Eingabe im Messprotokoll und Durchführen einer zweiten Magnetresonanzuntersuchung. - Verfahren nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verfahren (
9 ) der Patientenliege (35 ) manuell mithilfe eines Lasersystems erfolgt. - Verfahren nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktivieren eines zweiten Eingabefeldes (
25 ,41 ) der einen oder einer weiteren Spuleneinheit (21 ,37 ) erfolgt, welches eine Eingabe in das Messprotokoll (1 ) bezüglich des ersten Einfahrwegs des Patienten bewirkt, und dass das automatische erste Verfahren (9 ) gemäß dieser Eingabe erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Spuleneinheit oder eine weitere Spuleneinheit eine detektierbare, spulenspezifische Markierung (
23 ,39 ) und das Magnetresonanzgerät (31 ) ein Detektorsystem (33 ) zur Erkennung der Markierung (23 ,39 ) aufweist, wobei die Markierung Information insbesondere über den Typ der Spuleneinheit enthält und wobei beim Vorbeifahren der Markierung am Detektorsystem die Information der Markierung detektiert und das erste Verfahren (9 ) gemäß dieser Information erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei zusätzlich die Lage der Markierung detektiert und aus der Lage und der Information der Markierung der Einfahrweg bestimmt wird, welcher der für eine Magnetresonanzuntersuchung vorausgesetzte Lage des Empfangsprofils der Spuleneinheit (
21 ,37 ) bezügliche der Markierung entspricht. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei mittels der Information über den Typ der Spuleneinheit bei einer festen Verbindung der Spuleneinheit mit der Patientenliege ein entsprechender Einfahrweg bestimmt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aktivieren eines der Eingabefelder (
25 ,41 ) ein Sensorschaltfeld, Druckfeld oder Tastenfeld betätigt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aktivieren eines der Eingabefelder (
25 ,41 ) ein Haupteingabefeld des Eingabefeldes (25 ,41 ) betätigt wird, wobei das Haupteingabefeld die Untersuchungsposition derart definiert, dass ein Empfangsprofil der Spuleneinheit (21 ,37 ) ein Isozentrum des Untersuchungsbereichs möglichst symmetrisch umgibt. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aktivieren eines der Eingabefelder (
25 ,41 ) ein Nebeneingabefeld des Eingabefeldes (25 ,41 ) betätigt wird, wobei das Nebenschaltfeld die Untersuchungsposition derart definiert, dass ein Empfangsprofil der Spuleneinheit (21 ,37 ) ein Isozentrum des Untersuchungsbereichs asymmetrisch umgibt, insbesondere dass das Empfangsprofil im Vergleich zur Untersuchungsposition bei Aktivierung des Haupteingabefeldes entlang mindestens einer Verfahrrichtung der Patientenliege (35 ) verschoben ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung der Markierung (
23 ,39 ) mittels optischer Erkennungsverfahren erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabefelder (
25 ,41 ) mehrerer Spuleneinheiten (21 ,37 ) oder Spulen aktiviert werden und die Magnetresonanzuntersuchungen mit den verschiedenen Spuleneinheiten (21 ,37 ) oder Spulen entsprechend der Reihenfolge der Aktivierung der Eingabefelder (25 ,41 ) oder in Verschieberichtung nacheinander durchgeführt werden. - Magnetresonanzgerät (
31 ) mit einer Patientenliege (35 ), mit mindestens einer Spuleneinheit (21 ,37 ) und mit einem an der Spuleneinheit (21 ,37 ) angebrachten Eingabefeld (25 ,41 ), welches insbesondere als Sensorfeld, Druckfeld oder Tasten feld ausgebildet ist und dessen Aktivieren (7 ) ein Signal bezüglich der spulenspezifischen Untersuchungsposition an eine Steuereinheit des Magnetresonanzgeräts (31 ) zum entsprechenden Verfahren der Patientenliege (35 ) übermittelt. - Magnetresonanzgerät (
31 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabefeld (25 ,41 ) ein Haupteingabefeld und/oder mindestens ein Nebeneingabefeld umfasst, welche an der Spuleneinheit (21 ,37 ) angebracht sind, wobei das Eingabefeld (25 ,41 ) bei Aktivieren (7 ) zur Signalübermittelung bezüglich der spulenspezifischen Untersuchungsposition an eine Steuereinheit des Magnetresonanzgeräts (31 ) zum entsprechenden Verfahren der Patientenliege (35 ) und insbesondere als Sensorschaltfeld, Druckfeld oder Tastenfeld ausgebildet ist. - Magnetresonanzgerät (
31 ) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuleneinheit (21 ,37 ) eine optisch detektierbare, spulenspezifische Markierung (23 ,39 ) aufweist und dass das Magnetresonanzgerät zusätzlich ein insbesondere optisches Detektorsystem (33 ) zur Erkennung der Markierung (23 ,39 ) aufweist. - Magnetresonanzgerät (
31 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (23 ,39 ) und das Detektorsystem (33 ) derart angebracht sind, dass die Erkennung im Vorbeifahren erfolgt, insbesondere dass das Detektorsystem (33 ) am Eingang in einen Patientenaufnahmebereich oberhalb der Patientenliege (35 ) angeordnet ist. - Spuleneinheit (
21 ,37 ) für ein Magnetresonanzgerät (31 ), welche an einem Patienten zur Magnetresonanzuntersuchung anordenbar ist, wobei die Spuleneinheit (21 ,37 ) ein Eingabefeld (25 ,41 ) aufweist, welches bei Aktivieren (7 ) zur Signalübermittelung bezüglich der spulenspezifischen Untersuchungs position an eine Steuereinheit des Magnetresonanzgeräts (31 ) zum entsprechenden Verfahren einer Patientenliege (35 ) des Magnetresonanzgeräts (31 ) und insbesondere als Sensorfeld, Druckfeld oder Tastenfeld ausgebildet ist. - Spuleneinheit (
21 ,37 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuleneinheit (21 ,37 ) zusätzlich eine optisch detektierbare, spulenspezifische Markierung (23 ,39 ) aufweist.
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