DE102004026996A1 - Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen und Steuereinrichtung für einen Magnetresonanztomographen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen und Steuereinrichtung für einen Magnetresonanztomographen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsobjekts (P, K) beschrieben, wobei in dem verwendeten Magnetresonanztomographen (2) eine Mehrzahl von Spulen (S¶O¶, S¶U¶, S) zur Verfügung stehen, welche an verschiedenen Orten relativ zum Untersuchungsobjekt (P, K) positioniert sind. Hierzu wird zunächst ein Hochfrequenzsignal ausgesendet und es wird mittels zumindest eines Teils der zur Verfügung stehenden Spulen (S¶O¶, S¶U¶, S) jeweils eine ortsaufgelöste Signalintensitätsverteilung gemessen. Es erfolgt dann eine automatische Bestimmung eines dreidimensionalen Ausleuchtungsprofils (AP¶O¶, AP¶U¶) und gegebenenfalls der jeweiligen Positionen (z¶s¶) und der betreffenden Spulen (S¶O¶, S¶U¶, S) auf der Basis der empfangenen Signale. Schließlich erfolgt eine Selektion einer oder mehrerer der betreffenden Spulen (S¶O¶, S¶U¶, S) für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung auf Grundlage der ermittelten Ausleuchtungsprofile (AP¶O¶, AP¶U¶) und/oder Positionen (z¶s¶) der Spulen (S¶O¶, S¶U¶, S) sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs (M¶1¶, M¶2¶, M¶3¶). Darüber hinaus wird eine entsprechende Steuereinrichtung (6) für einen Magnetresonanztomographen zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen gemäß dem genannten Verfahren beschrieben.

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen und Steuereinrichtung für einen Magnetresonanztomographen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsobjekts, wobei in dem verwendeten Magnetresonanztomographen eine Mehrzahl von Spulen zur Verfügung stehen, die an verschiedenen Orten relativ zum Untersuchungsobjekt positioniert sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine entsprechende Steuereinrichtung für einen Magnetresonanztomographen, um Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsobjekts gemäß einem solchen Verfahren zu erzeugen, sowie einen Magnetresonanztomographen mit einer derartigen Steuereinrichtung.
  • Moderne Magnetresonanzsysteme arbeiten in der Regel mit mehreren verschiedenen Antennen (im Folgenden Spulen genannt) zum Aussenden von Hochfrequenzpulsen zur Kernresonanzanregung und/oder zum Empfang der induzierten Magnetresonanzsignale. Normalerweise besitzt eine Magnetresonanzanlage eine größere, fest im Gerät eingebaute Ganzkörperspule. Die Ganzkörperspule ist üblicherweise – z. B. mit einer sogenannten Birdcage-Struktur – zylinderförmig um den Patientenaufnahmeraum herum angeordnet, in welchem der Patient während der Messung auf dem Patientenlagerungstisch gelagert wird. Des Weiteren werden in einem Tomographen häufig eine oder mehrere kleine Lokalspulen bzw. Oberflächenspulen eingesetzt. Bei umfangreicheren Untersuchungen werden oftmals sogar eine Vielzahl von Spulen-Arrays, welche jeweils aus mehreren zusammenhängenden Spulen bestehen, auf und/oder unter den Patienten gelegt. Diese Lokalspulen dienen dazu, detaillierte Abbildungen von Körperteilen bzw. Organen eines Patienten aufzunehmen, die sich verhältnismäßig nah an der Körperoberfläche befinden. Zu diesem Zweck werden die Lokalspulen direkt an der Stelle des Patienten appliziert, an der sich der zu untersuchende Bereich befindet. Bei einem Einsatz einer solchen Lokalspule wird in vielen Fällen mit der Ganzkörperspule (als Sendespule) gesendet und mit der Lokalspule (als Empfangsspule) werden die induzierten Magnetresonanzsignale empfangen.
  • Für die Erzeugung von qualitativ guten Magnetresonanzaufnahmen ist es ohne Zweifel wichtig, aus der Vielzahl von im Gerät vorhandenen Spulen genau die Spulen auszuwählen, die für eine bestimmte Messung eines bestimmten Messbereichs, d. h. beispielsweise einer bestimmten Schicht oder eines Schichtstapels bzw. Volumens innerhalb des Messobjekts, besonders geeignet sind. Dies erfolgt bisher manuell durch Eingabe entsprechender Auswahlbefehle an einem Steuerterminal des Tomographen. Der Bediener trifft seine Auswahl hierbei danach, ob die betreffende Spule sich in einer geeigneten Position zu dem in der nachfolgenden Messung aufzunehmenden Bereich befindet und einen passenden Ausleuchtungsbereich aufweist, d. h. ob mit dieser Spule überhaupt der interessierende Bereich vermessen werden kann.
  • Für Spulen mit einer fixen Position bezüglich des Patientenlagerungstisches wird diese Position teilweise ab Werk explizit spezifiziert. Diese Position ist dann dem Magnetresonanzsystem, d. h. in der Steuereinrichtung des Magnetresonanztomographen, grundsätzlich bekannt, auch wenn diese Spule in der Regel innerhalb eines kleinen Bereichs verschoben werden kann. Alternativ kann die Position beispielsweise auch vor der Magnetresonanz-Messung explizit vermessen werden. In der Regel wird dabei oft nur die Position in z-Richtung, d. h. in Längsrichtung des Patientenlagerungstisches gemessen. Die dazu senkrechten Koordinaten sind nach wie vor unbekannt und werden bei einigen Herstellern ab Werk auf einen zu erwartenden Mittelwert geschätzt. Ebenso kann für jede Spule ein Ausleuchtungsbereich ab Werk spezifiziert werden. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um einen im Mittel zu erwartenden, geschätzten Ausleuchtungsbereich. Insbesondere wird hierbei nicht berücksichtigt, ob dieser Bereich bei einer Messung auch tatsächlich durch eine Last gefüllt wird oder ob der Ausleuchtungsbereich durch die Belastung eine ganz andere als die spezifizierte, beispielsweise eine rechteckige, Form hat.
  • Die richtige Auswahl der Spulen erfordert somit ein erhebliches Maß an Kenntnissen und Erfahrung durch den Bediener, insbesondere, da die ab Werk spezifizierten, verfügbaren Informationen über Positionen und Ausleuchtungsbereiche der Spulen in der Praxis oft nicht hinreichend genau sind und die realen Gegebenheiten für die konkrete Messung nicht berücksichtigen. Sofern für eine nachfolgende Messung nicht die optimale Spule bzw. Spulenkombination gewählt wird, wird zwangsläufig auch die Qualität der nachfolgenden Aufnahmen verschlechtert. Ggf. kann dies dazu führen, dass Aufnahmen noch einmal wiederholt werden müssen, was die Gesamtaufnahmezeit verlängert. Dies reduziert nicht nur die Effizienz des Magnetresonanztomographen und des Bedienpersonals, sondern führt vor allem auch zu einer höheren Belastung des Patienten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optimiertes Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen in einem Magnetresonanztomographen mit einer Mehrzahl von Spulen sowie eine entsprechende Steuereinrichtung und einen Magnetresonanztomographen anzugeben, mit denen eine Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen auf diese Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch eine Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9 und einen Magnetresonanztomographen gemäß Patentanspruch 11 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hierbei zunächst – beispielsweise mit der Ganzkörperspule – ein Hochfrequenzsignal ausgesendet und ortsaufgelöst eine Signalintensität mittels zumindest eines Teils der zur Verfügung stehenden Spulen gemessen. Eine solche ortsaufgelöste Signalintensitätsvertei lung einer Spule wird häufig auch als sogenannter „Magnituden-Map" oder „Magnituden-Darstellung" bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine schnelle 3D-Messung, bei der die einzelnen Spulen jeweils das in einem bestimmten Volumenelement – in der Magnetresonanztomographie üblicherweise „Voxel" genannt – empfangene Magnetresonanzsignal messen. Dabei werden immer die Summe aus der Empfindlichkeit der verwendeten Empfangsspule sowie die darunter liegende Lastsituation gemessen. Eine solche ortsaufgelöste Messung der Signalintensität ist durch Anlegen geeigneter Gradientenfelder bzw. Gradientenpulse möglich. Dies ist dem Fachmann aber allgemein bekannt und muss daher nicht weiter erläutert werden. Die Messung der Magnituden-Darstellung wird im folgenden auch als „Magnituden-Messung" bezeichnet.
  • Auf Basis der vermessenen Signalintensitätsverteilungen kann so automatisch ein dreidimensionales Ausleuchtungsprofil der betreffenden Spulen ermittelt werden und gegebenenfalls auch eine automatische Bestimmung der jeweiligen Position erfolgen, sofern diese nicht aus anderen Messungen hinreichend genau bekannt ist. Erfindungsgemäß erfolgt schließlich eine Selektion einer oder mehrerer der betreffenden Spulen für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung auf Grundlage der ermittelten Ausleuchtungsprofile und/oder Positionen der Spulen sowie auf Basis des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs.
  • Unter „nachfolgender Magnetresonanzmessung" ist nicht unbedingt die unmittelbar nachfolgende Magnetresonanzmessung zu verstehen, sondern es kann sich auch um eine später durchzuführende Messung handeln, beispielsweise nachdem zuvor andere Messungen erfolgt sind. Insbesondere ist es möglich, zunächst die verschiedenen Signalintensitätsverteilungen für alle im Magnetresonanztomographen vorhandenen Spulen zu messen und diese entsprechend auszuwerten und dann vorab in einem Messprotokoll festzulegen, welche Messung mit welchen Spulen durchgeführt wird. Anschließend wird dieses Messprotokoll abgearbeitet.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass innerhalb der Messung der Signalintensitätsverteilung exakt festgestellt wird, was die einzelnen Spulen tatsächlich „sehen". D.h. es wird – anders als bei dem bisherigen Verfahren – nicht mehr ein bestimmter theoretischer Sichtbereich der Spule vorausgesetzt. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, dass durch die Messung auch die Lastsituation der Spule berücksichtigt wird und daher die nachfolgende Selektion der Spulen aufgrund der tatsächlich gegebenen, konkreten Situation erfolgt.
  • Eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung für einen Magnetresonanztomographen, welche zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen des Untersuchungsobjekts eine Mehrzahl von in dem Magnetresonanztomographen zur Verfügung stehenden Spulen steuert, die an verschiedenen Orten relativ zum Untersuchungsobjekt positioniert sind, muss neben den üblichen Komponenten, welche eine solche Steuereinrichtung aufweist, eine Messablauf-Kontrolleinrichtung aufweisen, die dafür sorgt, dass ein geeignetes Hochfrequenzsignal ausgestrahlt wird und dass mittels zumindest eines Teils der zur Verfügung stehenden Spulen jeweils eine Signalintensitätsverteilung ortsaufgelöst gemessen wird. Darüber hinaus benötigt diese Steuereinrichtung eine Auswerteeinrichtung, welche auf Basis der empfangenen Signale automatisch die jeweiligen dreidimensionalen Ausleuchtungsprofile und ggf. die Positionen der betreffenden Spulen bestimmt. Schließlich muss die Steuereinrichtung eine Auswahleinrichtung aufweisen, welche auf Grundlage der ermittelten Positionen und/oder Ausleuchtungsprofile der Spulen sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs, welcher üblicherweise vom Bediener zuvor über ein Bedienterminal oder über ein automatisches Messprogramm vorgegeben wird, eine oder mehrere der betreffenden Spulen für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung selektiert.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Bevorzugt wird eine solche Magnituden-Darstellung für jede einzelne der im Magnetresonanztomographen bzw. Magnetfeld befindlichen Spulen aufgenommen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Magnituden-Messung nur für einen Teil der zur Verfügung stehenden Spulen durchgeführt wird. Beispielsweise ist es nicht notwendig, für eine Magnetresonanztomographie-Aufnahme im Bereich des Knies eines Patienten auch für die am Kopf des Patienten befindlichen Lokalspulen eine Magnituden-Messung durchzuführen, da bei dieser Positionierung von vornherein davon ausgegangen werden kann, dass diese Spulen nicht in der Lage sind, den gewünschten Bereich auszuleuchten. Es ist daher unter Umständen sinnvoll, zunächst eine Gruppe von Spulen auszuwählen, welche theoretisch für die Messung in Frage kommen, und dann nur für diese Spulen jeweils eine eigene Signalintensitätsverteilung aufzuzeichnen.
  • Grundsätzlich kann die Signalintensitätsverteilung unmittelbar als Ausleuchtungsprofil herangezogen werden, d. h. es wird beispielsweise als Ausleuchtungsprofil ein Graubild erzeugt, bei dem jeder Voxel mit dem Signalintensitätswert gewichtet wird.
  • Vorzugsweise wird jedoch zur Bestimmung eines Ausleuchtungsprofils einer Spule jeweils überprüft, ob die mit der betreffenden Spule an einem bestimmten Voxel gemessene Signalintensität oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt. Das heißt, die Signalintensitätsverteilung wird so in eine binäre Bitmap umgewandelt, bei der lediglich in jedem Voxel ent schieden wird, ob die Spule ausreichend Intensität empfängt oder nicht.
  • Die Schwellenwerte können dabei beliebig gewählt werden. Bevorzugt wird der Schwellenwert auf Grundlage eines vorgegebnen Anteils einer maximal gemessenen Signalintensität bestimmt, d. h. der Schwellenwert liegt beispielsweise bei einem bestimmten Prozentsatz vom gemessenen Maximalwert. Dieser Maximalwert kann beispielsweise der Maximalwert der mit der betreffenden Spule selbst gemessenen Intensitätsverteilung sein. Besonders bevorzugt handelt es sich aber um einen Maximalwert aller von den verschiedenen Spulen bei der Magnituden-Messung empfangenen Signalintensitäten, da so eine Normierung über alle bei der Messung verwendeten Spulen erreicht wird.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch ein absoluter Mindestwert oder eine Kombination aus einem Schwellenwert, welcher ein relativer Anteil des maximalen gemessenen Intensitätswerts ist, und einem absoluten Mindestwert gewählt werden. Dies hat den Vorteil, dass sichergestellt wird, dass mit den für die Magnituden-Messung ausgewählten Spulen sicher ein ausreichendes Signal gemessen wird.
  • Die Selektion der Spulen erfolgt vorzugsweise auf Basis der verschiedenen Schnittvolumina des Messbereichs mit den für die betreffenden Spulen ermittelten Ausleuchtungsprofilen.
  • Das heißt, es wird eine Schnittmenge des jeweiligen dreidimensionalen Ausleuchtungsprofils mit dem zu untersuchenden Bereich – beispielsweise einer bestimmten Schicht, einem Schichtstapel, einem bestimmten Volumen, einer Region of Interest (ROI) etc. – bestimmt. Bei bekannten Spulenpositionen, die sich anhand der gemessenen Signalintensitätsverteilung feststellen lassen, und mit Hilfe des aus der Signalintensitätsverteilung erzeugten binären Ausleuchtungsprofils ist die Ermittelung solcher Schnittbereiche vollautomatisch schnell und einfach durchführbar.
  • Anhand dieser Schnittbereiche kann dann bevorzugt eine Kandidatenmenge an Spulen bestimmt werden, die für die nachfolgende Messung in Frage kommen. Abhängig von den Randbedingungen der konkreten Applikation können schließlich aus dem Kandidatensatz die später tatsächlich verwendeten Spulen ausgewählt werden.
  • Da in vielfachen Anwendungen die Anzahl der Mess-Eingänge begrenzt ist, beispielsweise bereits hardwaremäßig nur eine maximale Anzahl von Hochfrequenzkanälen überhaupt zur Verfügung stehen oder der Bediener selbst nur eine maximale Obergrenze zulassen möchte, um mit möglichst wenig Messkanälen zu messen und so die Messzeit zu reduzieren, wird vorzugsweise eine Anzahl n von maximalen Spulen vorgegeben. Es wird dann beispielsweise aus dem zuvor ermittelten Kandidatensatz gemäß einem vorgegebenen Auswahlkriterium oder gemäß einer vorgegebenen Kombination von Auswahlkriterien eine entsprechende Anzahl n von besten Spulen für die nachfolgende Messung ausgewählt.
  • Welches in einem konkreten Fall die n „besten" Spulen sind, hängt von dem Auswahlkriterium bzw. der Kombination von Auswahlkriterien ab. So könnte beispielsweise bestimmt werden, dass gerade die n Spulen ausgewählt werden, deren Ausleuchtungsprofile den größten Schnittbereich mit dem Messbereich aufweisen. Oder es wird eine Anzahl von Spulen ausgewählt, deren Ausleuchtungsprofile zwar zumindest teilweise den Messbereich erfassen, bei denen aber die Ausleuchtungsprofile möglichst disjunkt sind, um so den von den Spulen erfassten Gesamtausleuchtungsbereich zu maximieren bzw. einen bestimmten Bereich mit möglichst wenigen Spulen abzudecken. Insbesondere kann der Bediener anstelle einer bestimmten Anzahl von Spulen auch vorgeben, dass er nur eine minimale Anzahl von Spulen verwenden möchte. Es wird dann gerade die Spulen- Kombination ausgewählt, mit der mit den wenigsten Spulen der gewünschte Messbereich abgedeckt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf Grundlage der ermittelten Positionen und/oder der Ausleuchtungsprofile der Spulen sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung automatisch ein Beschleunigungsfaktor für eine parallele Bildaufnahme, ein sogenannter PAT-Faktor (PAT=Parallel Acquisition Technique), ermittelt.
  • Durch parallele Aufnahmetechniken kann eine erhebliche Beschleunigung der reinen Messzeit von Pulssequenzen zur Magnetresonanzuntersuchung bewirkt werden. Dabei wird ausgenutzt, dass den von den Spulen gemessenen Signalen aufgrund unterschiedlicher Empfindlichkeitsprofile jeweils bereits eine gewisse Ortsinformation zugeordnet werden kann. Wichtig ist dabei, dass sich die Empfindlichkeitsprofile der Spulen in Richtung der gewünschten Beschleunigung unterscheiden. In Abhängigkeit von den verwendeten Spulen und deren Empfindlichkeitsprofilen ist der Beschleunigungsfaktor einer Magnetresonanzmessung für die parallele Aufnahmetechnik frei wählbar und in der Regel ein für den jeweiligen Bediener einstellbarer Parameter. Die Angabe eines sinnvollen Wertes für einen solchen Beschleunigungsfaktor ist äußerst komplex und erfordert sehr viel Erfahrung und ein genaues Wissen über die gerade vorliegende Messsituation. In der Praxis existieren bereits Geräte, welche dem Bediener einen PAT-Faktor vorschlagen. Die Berechnung basiert dabei jedoch auf den relativ vagen Informationen, die herstellerseitig für die einzelnen Spulen und deren Lagen zur Verfügung gestellt werden. Das heißt, es wird auch in diesen Berechnungen nicht die aktuelle Situation, insbesondere die Last, berücksichtigt. Daher sind diese Vorschläge oft nicht zufriedenstellend.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dem System die tatsächlich gegebenen Ausleuchtungsprofile unter Berücksichtigung der Lastsituation, die genaue Lage der einzelnen Spulen im Magnetresonanztomographen etc. zur Verfügung stehen, ist auf Basis dieser Daten eine erhebliche genauere Berechnung von sinnvollen PAT-Faktoren möglich, welche ggf. vollautomatisch für die nachfolgende Messung herangezogen werden. Verfahren zur Berechnung von PAT-Faktoren sind dem Fachmann vom Prinzip her bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung sollte hierzu vorzugsweise zusätzlich eine Beschleunigungsfaktor-Ermittlungseinheit aufweisen, um auf Grundlage der ermittelten Positionen und/oder Ausleuchtungsprofile der Spulen sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs für die nachfolgende Magnetresonanzmessung automatisch einen Beschleunigungsfaktor zu ermitteln.
  • Da aufgrund der Magnituden-Messungen für jede der Spulen eine exakte, patienten- bzw. lastspezifische Datenbasis zur Verfügung steht, ist – wie bereits erwähnt – für jede Spule feststellbar, wie viel Signal sie an welchem Ort tatsächlich sieht. Somit ist – anders als bei den bisherigen Verfahren, bei denen immer von einer Datenbasis ausgegangen wird, wie viel eine bestimmte Spule theoretisch im Mittel sehen müsste – ohne weiteres eine vollautomatische Selektion von Spulen sowie gegebenenfalls auch eine vollautomatische Berechnung des Beschleunigungsfaktors und entsprechende Anwendung dieses Beschleunigungsfaktors in einer nachfolgenden Messung möglich. Vorzugsweise wird aber dennoch dem Bediener die Möglichkeit gegeben, in die Messung einzugreifen. Dies ist z. B. dadurch möglich, dass vor der Magnetresonanzmessung beispielsweise über ein Bedienerterminal Informationen über die ausgewählten Spulen und/oder den Beschleunigungsfaktor an den Bediener ausgegeben werden. Dieser kann dann die Auswahl bestätigen oder die Spulenauswahl und/oder den Beschleunigungs faktor manuell verändern, sofern er dies für erforderlich hält.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Magnetresonanzanlage,
  • 2 ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung eines Kugelphantoms mit einem darunter sowie einem darüber angeordneten Lokalspulen-Array,
  • 4a eine mit einer der oberen Spulen auf dem Kugelphantom gemäß 3 gemessene Signalintensitätsverteilung,
  • 4b eine mit einer der unteren Spulen auf dem Kugelphantom gemäß 3 gemessene Signalintensitätsverteilung,
  • 5a ein binäres Ausleuchtungsprofil der oberen Spule auf dem Kugelphantom gemäß 3,
  • 5b ein binäres Ausleuchtungsprofil der unteren Spule unter dem Kugelphantom gemäß 3,
  • 6a eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5a mit einem darin eingezeichneten, im oberen Bereich des Kugelphantoms liegenden Messbereich,
  • 6b eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5b mit einem darin eingezeichneten, im oberen Bereich des Kugelphantoms liegenden Messbereich,
  • 7a eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5a mit einem darin eingezeichneten, im unteren Bereich des Kugelphantoms liegenden Messbereich,
  • 7b eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5b mit einem darin eingezeichneten, im unteren Bereich des Kugelphantoms liegenden Messbereich,
  • 8a eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5a mit einem dritten Messbereich, welcher das gesamte Kugelphantom abdeckt,
  • 8b eine Darstellung des Ausleuchtungsprofils gemäß 5b mit einem dritten Messbereich, welcher das gesamte Kugelphantom abdeckt.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Magnetresonanzsystem 1, welches in der Lage ist, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu arbeiten. Kernstück dieses Magnetresonanzsystems 1 ist der Magnetresonanztomograph 2 selbst, in welchem ein Patient P auf einem Patientenlagerungstisch 4 (auch Liegenbrett 4 genannt) in einem ringförmigen Grundfeldmagneten 3, welcher den Messraum 5 umschließt, positioniert wird. Auf und ggf. auch unter dem Patienten befindet sich eine Vielzahl von Lokalspulen S.
  • Das Liegenbrett 4 ist in Längsrichtung, d. h. entlang der Längsachse des Tomographen 2, verschiebbar. Diese Richtung wird in dem ebenfalls dargestellten Raumkoordinatensystem als z-Richtung bezeichnet. Innerhalb des Grundfeldmagneten befindet sich im Tomographen 2 eine nicht näher dargestellte Ganzkörperspule, mit der Hochfrequenzpulse ausgesendet und empfangen werden können. Außerdem weist der Tomograph 2 in üblicher, in der Figur nicht dargestellter Weise Gradientenspulen auf, um in jeder der Raumrichtungen x, y, z einen Magnetfeldgradienten anlegen zu können.
  • Angesteuert wird der Tomograph 2 von einer Steuereinrichtung 6, welche hier separat dargestellt ist. An die Steuereinrichtung 6 ist ein Terminal 11 angeschlossen. Dieses Terminal 11 weist einen Bildschirm 12, eine Tastatur 13 und ein Zeigegerät für eine graphische Benutzeroberfläche, beispielsweise eine Maus 14 oder dergleichen auf. Das Terminal 11 dient u. a. als Benutzerschnittstelle, über die ein Bediener die Steuereinrichtung 6 und damit den Tomographen 2 bedient. Sowohl die Steuereinrichtung 6 als auch das Terminal 11 können auch integraler Bestandteil des Tomographen 2 sein.
  • Das Magnetresonanzsystem 1 kann darüber hinaus auch alle weiteren üblichen Komponenten bzw. Merkmale solcher Systeme aufweisen, wie z. B. Schnittstellen zum Anschluss eines Kommunikationsnetzes, beispielsweise eines Bildinformationssystems o. Ä. Alle diese Komponenten sind jedoch der besseren Übersichtigkeit wegen in der 1 nicht dargestellt.
  • Über das Terminal 11 kann ein Bediener mit der Steuereinrichtung 6 kommunizieren und so für die Durchführung der gewünschten Messungen sorgen, indem beispielsweise der Tomograph 2 von der Steuereinrichtung 6 so angesteuert wird, dass die erforderlichen Hochfrequenzpulssequenzen durch die Hochfrequenz-Spulen ausgesendet werden und die Gradientenspulen in geeigneter Weise geschaltet werden. Über die Steuereinrichtung 6 werden auch die vom Tomographen kommenden Bild-Rohdaten akquiriert und in einer nicht näher dargestellten Signalauswerteeinheit, bei der es sich z. B. um ein Modul der Steuereinrichtung 6 handeln kann, die Bilder rekonstruiert. Diese Bilder werden dann beispielsweise auf dem Bildschirm 12 des Terminals 11 dargestellt und/oder in einem Speicher hinterlegt bzw. über ein Netzwerk versandt.
  • Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Steuereinrichtung insbesondere eine Messablauf-Kontrolleinrichtung 7 auf, die dafür sorgt, dass die Magnituden-Darstellungen für die gewünschten Spulen S gemessen werden. Hierzu steuert die Messablauf-Kontrolleinrichtung 7 beispielsweise die Ganzkörperspule im Tomographen 2 an, so dass ein Hochfrequenzsignal mit der erforderlichen Resonanzfrequenz ausgesendet wird und die Gradienten passend geschaltet werden und dass dann über die einzelnen Lokal-Spulen S die empfangenen Magnetresonanzsignale ausgelesen werden.
  • Die bei dieser Magnituden-Messung aufgefangenen Messrohdaten gelangen dann zu einer Auswerteeinrichtung 8 in der Steuereinrichtung 6, welche auf Basis der empfangenen Signale automatisch die jeweiligen Positionen zS und die dreidimensionalen Ausleuchtungsprofile der betreffenden Spulen S bestimmt. Die jeweiligen Positionen zS werden vorzugsweise relativ zu einem Fixpunkt zK am Liegenbrett 4 bestimmt, in 1 z.B. relativ zum Kopfende des Liegenbretts 4.
  • Nach dieser Auswertung sind für alle vermessenen Spulen S sowohl die exakten Positionen innerhalb des Tomographen 2 als auch die jeweiligen tatsächlich gegebenen Ausleuchtungsprofile bekannt. Diese Daten werden dann an die Auswahleinrichtung 9 übergeben, welche letztlich auf Grundlage der ermittelten Positionen und Ausleuchtungsprofile der Spulen S sowie auf Basis des in der nachfolgenden Messung aufzunehmenden Messbereichs eine oder mehrere der Spulen S für die nachfolgende Magnetresonanzmessung selektiert. Die notwendigen Informationen über den aufzunehmenden Messbereich erhält die Auswahleinrichtung beispielsweise vom Bediener über das Terminal 11 oder auch aus einem Messprotokoll, welches den genauen Ablauf einer nachfolgenden Messung vorgibt.
  • Die Informationen über die ausgewählten Spulen werden dann beispielsweise an die Messablauf-Kontrolleinrichtung 7 übergeben, welche beispielsweise auch für die Durchführung der eigentlich gewünschten, bildgebenden Magnetresonanzmessung zuständig sein kann.
  • Zusätzlich weist die Steuereinrichtung 6 hier eine Beschleunigungsfaktor-Ermittlungseinheit 10 auf, welche ebenfalls von der Auswahleinrichtung 9 die Daten über die ausgewählten Spulen S erhält. Diese Beschleunigungsfaktor-Ermittlungseinheit 10 kann auf Grundlage der ermittelten Positionen und Ausleuchtungsprofile der Spulen S sowie des aufzunehmenden Messbereichs den geeignetsten Beschleunigungsfaktor ermitteln und diesen ebenfalls an die Messablauf-Kontrolleinrichtung 7 übergeben.
  • Die zur Umsetzung der Erfindung in einem Magnetresonanzsystem 1 erforderlichen Komponenten wie die Ansteuereinheit 11, die Messablauf-Kontrolleinrichtung 7, die Auswerteeinrichtung 8, die Auswahleinrichtung 9 und gegebenenfalls die Beschleunigungsfaktor-Ermittlungseinheit 10 können vollständig oder zu einem überwiegenden Teil in Form von Softwarekomponenten erstellt werden. Übliche Magnetresonanzsysteme weisen ohnehin programmierbare Steuereinrichtungen auf, so dass auf diese Weise die Erfindung bevorzugt mit Hilfe von geeigneter Steuersoftware realisierbar ist. D. h. es wird ein entsprechendes Computerprogramm-Produkt direkt in den Speicher einer programmierbaren Steuereinrichtung 6 des betreffenden Magnetresonanzsystems 1 geladen, welches Programmcode-Mittel aufweist, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Auf diese Weise sind auch bereits existierende Magnetresonanzsysteme einfach und kostengünstig nachrüstbar.
  • Insbesondere ist es möglich, dass einige der Komponenten auch als Unterroutinen in bereits in der Steuereinrichtung 6 vorhandenen Komponenten realisiert sind bzw. dass vorhandene Komponenten für den erfindungsgemäßen Zweck mitverwendet werden. Dies betrifft insbesondere die Messablauf-Kontrolleinrichtung, bei der es sich grundsätzlich um eine bereits in einer existierenden Steuereinrichtung 6 vorhandene Messablauf-Kontrolleinrichtung handeln kann, welche dazu bestimmt ist, die Hochfrequenzspulen, Gradientenspulen oder sonstigen Komponenten im Tomographen in geeigneter Weise zur Durchfüh rung einer üblichen bildgebenden Messung anzusteuern. Hierzu könnte beispielsweise eine Modifikation der Messablauf-Kontrolleinrichtung durch eine geeignete Software-Unterroutine erfolgen. Ebenso kann insbesondere auch die Auswerteeinrichtung 8 als Untermodul einer allgemeinen Bildauswerteeinheit ausgestaltet sein.
  • Ein möglicher Ablauf einer erfindungsgemäßen Messung wird im Folgenden noch einmal beispielhaft anhand des Flussdiagramms in 2 erläutert. Zusätzlich wird auf die 3 sowie 4a bis 8b verwiesen, anhand derer eine Testmessung an einem Kugelphantom erläutert wird.
  • Der Testaufbau ist dabei aus 3 zu ersehen. Er besteht aus einem auf dem Liegenbrett 4 positionierten, kugelförmigen Phantom (Kugelphantom) K, wobei es sich um eine mit destilliertem Wasser gefüllte Glaskugel handelt. Oben auf das Kugelphantom K ist ein Spulenarray mit zwei Lokalspulen aufgelegt, von denen für die folgenden Messungen eine Lokalspule SO verwendet wird. Unter dem Kugelphantom K ist ein so genanntes Spine-Spulenarray positioniert, von dem ebenfalls nur eine Lokalspule SU für die nachfolgend beschriebenen Messungen genutzt wird.
  • In einem ersten Verfahrensschritt gemäß 2 wurden die Magnituden-Messungen durchgeführt. Die 4a und 4b zeigen die Ergebnisse dieser Messungen für die oben definierten Spulen SO, SU am Kugelphantom K. 4a zeigt dabei die Messung für die obere Spule SO und 4b die Messung für die untere Spule SU. In 4a ist deutlich die Luftblase zu sehen, welche sich oben im Kugelphantom K befindet.
  • Dargestellt sind in den 4a und 4b jeweils die original gemessenen Magnituden-Darstellungen MMO, MMU, wobei die Intensität pro Voxel in Form von Graustufenwerten dargestellt ist. Grundsätzlich könnte nun mit diesen Graustufenwerten bereits eine automatische Spulenselektion durchgeführt werden, beispielsweise indem der Grauwert bzw. die dazugehörige Signalintensität als Gewicht für dieses Voxel betrachtet wird. Insofern sind auch die Darstellungen in 4a und 4b bereits als Ausleuchtungsprofile zu verstehen.
  • Bei der im Weiteren erläuterten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens soll jedoch als Ausleuchtungsprofil ein binäres Bild erzeugt werden, welches lediglich angibt, ob die jeweilige Spule SO, SU in einem bestimmten Voxel eine ausreichende Intensität empfängt oder nicht.
  • Hierzu wird im zweiten Schritt gemäß 2 zunächst ein Schwellenwert festgelegt. Beispielsweise wird ein Schwellenwert von 50 % des maximalen Intensitätswerts verwendet, welcher bei der Magnituden-Messung empfangen wurde. Anschließend wird das in den einzelnen Voxeln empfangene Signal, wie es sich aus den 4a, 4b ergibt, mit dem Schwellenwert verglichen. Liegt der Intensitätswert über dem Schwellenwert, so wird dieser Voxel als zum Ausleuchtungsbereich der Spule SO, SU gehörig identifiziert. Aus den in den 4a, 4b dargestellten Magnituden-Darstellungen MMO, MMU erhält man so die in den 5a und 5b dargestellten Ausleuchtungsprofile APO, APU der oberen Spule SO und der unteren Spule SU. Der Vergleich der 4a mit 5a zeigt den Vorteil dieser Bildung eines binären Ausleuchtungsprofils APO. Es ist hier in 5a deutlich erkennbar, dass das Ausleuchtungsprofil der oberen Spule SO nicht rechts-/linkssymmetrisch ist. In der 4a ist dies schwieriger zu erkennen.
  • In einem nächsten Schritt gemäß 2 wird dann eine Schnittmenge mit dem Messbereich bestimmt. Dabei wird festgestellt, welche der Spulen SO, SU sich überhaupt für die Messung eigenen könnten, da ihr Ausleuchtungsprofil APO, APU eine gewisse Überdeckung mit dem gewünschten Messbereich aufweist. Andere Spulen brauchen in der weiteren Auswahl grundsätzlich nicht mehr betrachtet zu werden, da diese ja ohnehin nicht in der Lage sind, innerhalb des gewünschten Bereichs etwas zu sehen.
  • Dies lässt sich relativ einfach an den in den 6a bis 8b dargestellten simplen Beispielen erläutern, wobei die 6a, 7a, 8a jeweils wieder das Ausleuchtungsprofil APO der oberen Spule SO zeigen und die 6b, 7b und 8b jeweils das Ausleuchtungsprofil APU der unteren Spule SU.
  • In den 6a und 6b ist jeweils ein erster Messbereich M1 eingezeichnet, welcher im oberen Bereich des Kugelphantoms K liegt. Hier weist lediglich das Ausleuchtungsprofil APO der oberen Spule SO eine Schnittmenge V01 mit dem Messbereich M1 auf. Das Ausleuchtungsprofil APU der unteren Spule SU überdeckt sich dagegen nicht mit dem Messbereich M1. Daher würde lediglich die obere Spule SO für die Messung dieses Messbereichs M1 in Frage kommen.
  • Die 7a und 7b zeigen einen ähnlichen Fall, wobei jedoch hier eine der beiden Spulen SO, SU zur Aufnahme eines zweiten Messbereichs M2 im unteren Bereich des Kugelphantoms K auszuwählen ist. Hier weist lediglich das Ausleuchtungsprofil APU der unteren Spule SU einen Schnittbereich VU2 mit dem Messbereich M2 auf, so dass für die Messung dieses Messbereichs M2 nur die untere Spule SU in Frage kommt.
  • In 8a ist ein Messbereich ausgewählt, welcher das gesamte Kugelphantom K abdeckt. Der Schnittbereich V03 des Ausleuchtungsprofils APO der oberen Spule SO entspricht folglich dem gesamten Ausleuchtungsprofil APO. Das Gleiche gilt für den Schnittbereich VU3 des Ausleuchtungsprofils APU der unteren Spule SU. Somit gehören hier grundsätzlich beide Spulen SO, SU zum Kandidatensatz.
  • Im nächsten Schritt gemäß 2 werden dann die besten Spulen ausgewählt. In dem in 8a und 8b dargestellten Beispiel ist dies trivial. Um das Kugelphantom K insgesamt aus messen zu können, müssen hier beide Spulen für die Messung herangezogen werden, da die Ausleuchtungsprofile APO, APU bzw. die Schnittbereiche V03, VU3 mit dem Messbereich M3 weitgehend disjunkt sind und nur so der gesamte Messbereich M3 abgedeckt werden kann.
  • Es ist klar, dass es sich bei den vorbeschriebenen Beispielen um äußerst triviale Fälle handelt, bei denen auch eine manuelle Auswahl unproblematisch wäre. Jedoch sind sie für die Erläuterung der Erfindung besonders anschaulich. Bei einer Messung an einem ausgedehnteren Untersuchungsobjekt, beispielsweise dem gesamten Bauch-/Brust-Raum eines Patienten und einer Vielzahl von unterschiedlichen Lokalspulen, welche auf und/oder unter dem Patienten positioniert sind, ist nicht nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lokalspulen, sondern in der Regel auch die Menge der zum Kandidatensatz gehörigen Spulen, welche in dem betreffenden Messbereich etwas sehen, erheblich größer, so dass sich in der Realität sehr häufig die Frage stellt, welche der Spulen, die in der Lage sind, einen Bereich des Messbereichs abzudecken, geeigneterweise für die Messung gewählt werden.
  • Ebenso ist zu beachten, dass die 4a bis 8b zur Veranschaulichung nur zweidimensionale Schnittbilder der an sich bei diesem Verfahren verwendeten 3D-Datensätze zeigen.
  • Die Auswahl der besten Spulen kann, wie bereits zuvor beschrieben, aufgrund verschiedenster Kriterien erfolgen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine möglichst geringe Anzahl von Spulen zu verwenden, die in der Lage sind, das gesamte Gebiet, welches gemessen werden soll, abzudecken. Eine andere Alternative besteht darin, einen festen Satz von Spulen vorzugeben, beispielsweise acht Spulen, welche den acht an üblichen Steuereinrichtungen zur Verfügung stehenden Messeingängen zugeordnet werden. Es werden dann die Spulen ausgewählt, welche beispielsweise den größten Schnittbereich mit dem Messbereich aufweisen. Grundsätzlich kann in dieser Entschei dungssituation auch noch einmal das ursprüngliche Signalintensitätsprofil, d. h. die Magnituden-Darstellung, herangezogen werden und in Zweifelsfällen beispielsweise auch danach entschieden werden, welche Spule in einem bestimmten Teil des Messbereichs die größte Intensität aufweist, d. h. welche Spule das beste Signal in einem bestimmten Bereich empfängt.
  • Nachdem die Spulen ausgewählt wurden, kann dann für die ausgewählten Spulen der Beschleunigungsfaktor (PAT-Faktor) berechnet werden und mit den ausgewählten Spulen und dem berechneten Beschleunigungsfaktor die gewünschte Messung erfolgen.
  • Die für die Durchführung der Erfindung erforderlichen Magnituden-Messungen können relativ schnell durchgeführt werden. Im Mittel dauert eine solche Messung nicht länger als ca. 5 Sekunden, wobei eine Vielzahl von Spulen gleichzeitig vermessen werden kann. Des Weiteren ist es für die Messung der Magnituden-Darstellung nicht unbedingt notwendig, eine total unabhängige eigene Aufnahme durchzuführen. Insbesondere ist es auch möglich, eine Magnituden-Messung mit Prescans für andere Applikationszwecke, beispielsweise der Aufnahme einer Sensitivity-Map o. Ä., zu kombinieren oder diese Messungen, ggf, nach entsprechenden Anpassungen, als Magnituden-Darstellung zu verwenden. In diesem Fall erfordert die erfindungsgemäße Durchführung der Messung keine zusätzliche Messzeit.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem vorhergehend detailliert beschriebenen Verfahrensablauf sowie bei dem dargestellten Magnetresonanzsystem lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Obwohl die Erfindung überwiegend am Beispiel von Magnetresonanzanlagen im medizinischen Bereich beschrieben wurde, sind die Einsatzmöglichkeiten der Erfindung nicht auf diesen Bereich beschränkt, sondern die Erfindung kann ebenso auch in wissenschaftlichen und/oder industriellen Anlagen genutzt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsobjekts (P, K), wobei in einem verwendeten Magnetresonanztomographen (2) eine Mehrzahl von Spulen (SO, SU, S) zur Verfügung stehen, welche an verschiedenen Orten relativ zum Untersuchungsobjekt (P, K) positioniert sind, umfassend folgende Verfahrensschritte: – Aussendung eines Hochfrequenzsignals und ortsaufgelöste Messung jeweils einer Signalintensitätsverteilung mittels zumindest eines Teils der zur Verfügung stehenden Spulen (SO, SU, S) – automatische Bestimmung eines dreidimensionalen Ausleuchtungsprofils (APO, APU) und gegebenenfalls der jeweiligen Positionen (zS) der betreffenden Spulen (SO, SU, S) auf Basis der empfangenen Signale, – Selektion einer oder mehrerer der betreffenden Spulen (SO, SU, S) für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung auf Grundlage der ermittelten Ausleuchtungsprofile (APO, APU) und/oder Positionen (zS) der Spulen (SO, SU, S) sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs (M1, M2, M3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Ausleuchtungsprofils (APO, APU) einer Spule (SO, SU) jeweils überprüft wird, ob die mit der betreffenden Spule (SO, SU) an einem bestimmten Voxel gemessene Signalintensität oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert auf Grundlage eines vorgegebenen Anteils einer bei der Messung der Signalintensitätsverteilung maximal gemessenen Signalintensität bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die betreffenden Spulen (SO, SU) je weils Schnittvolumina (V01, VU2, V03, VU3) der ermittelten Ausleuchtungsprofile (APO, APU) mit dem Messbereich (M1, M2, M3) ermittelt werden und die Selektion der Spulen (SO, SU) auf Basis der verschiedenen Schnittvolumina (V01, VU2, V03, VU3) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass basierend auf den Schnittbereichen (V01, VU2, V03, VU3) ein Kandidatensatz von Spulen bestimmt wird, der für die nachfolgende Messung verwendbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Kandidatensatz eine Anzahl von gemäß einem vorgegebenen Auswahlkriterium oder einer vorgegebenen Kombination von Auswahlkriterien besten Spulen für die nachfolgende Messung ausgewählt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage der ermittelten Positionen und/oder Ausleuchtungsprofile der Spulen sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung automatisch ein Beschleunigungsfaktor für eine parallele Bildaufnahme ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Magnetresonanzmessung Informationen über die ausgewählten Spulen und/oder den Beschleunigungsfaktor an einen Bediener zur Bestätigung oder manuellen Veränderung der Spulenauswahl und/oder des Beschleunigungsfaktors ausgegeben werden.
  9. Steuereinrichtung (6) für einen Magnetresonanztomographen (2), welche zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsobjekts (P, K) eine Mehrzahl von in dem Magnetresonanztomographen (2) zur Verfügung stehenden Spulen (SO, SU, S) ansteuert, die an verschiedenen Orten relativ zum Untersuchungsobjekt (P, K) positioniert sind, – mit einer Messablauf-Kontrolleinrichtung (7), um nach Aussendung eines Hochfrequenzsignals mittels zumindest eines Teils der zur Verfügung stehenden Spulen (SO, SU, S) jeweils eine Signalintensitätsverteilung ortsaufgelöst zu messen, – mit einer Auswerteeinrichtung (8), welche auf Basis der empfangenen Signale automatisch dreidimensionale Ausleuchtungsprofile (APO, APU) und gegebenenfalls die jeweiligen Positionen (zS) der betreffenden Spulen (SO, SU, S) bestimmt, – und mit einer Auswahleinrichtung (9), welche auf Grundlage der ermittelten Ausleuchtungsprofile (APO, APU) und/oder Positionen (zS) der Spulen (SO, SU, S) sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs (M1, M2, M3) eine oder mehrere der betreffenden Spulen (SO, SU, S) für eine nachfolgende Magnetresonanzmessung selektiert.
  10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Beschleunigungsfaktor-Ermittlungseinheit (10), um auf Grundlage der ermittelten Ausleuchtungsprofile (APO, APU) und/oder Positionen (zS) der Spulen (SO, SU, S) sowie des bei der Magnetresonanzmessung aufzunehmenden Messbereichs (M1, M2, M3) für die nachfolgende Magnetresonanzmessung automatisch einen Beschleunigungsfaktor für eine parallele Bildaufnahme zu ermitteln.
  11. Magnetresonanztomograph (2) mit einer Steuereinrichtung (6) nach Anspruch 9 oder 10.
  12. Computerprogrammprodukt, welches direkt in einen Speicher einer programmierbaren Steuereinrichtung (6) eines Magnetresonanztomographen (2) ladbar ist, mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen, wenn das Programm in der Steuereinrichtung (6) ausgeführt wird.
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