DE102005059675A1

DE102005059675A1 - Verschluss und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number: DE102005059675A1
Application number: DE200510059675
Authority: DE
Inventors: Freddy Dr. Metzmann
Original assignee: Friedrich Sanner GmbH and Co KG
Current assignee: Sanner GmbH
Priority date: 2005-12-12
Filing date: 2005-12-12
Publication date: 2007-06-14
Anticipated expiration: 2025-12-13
Also published as: DE102005059675B4

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für die Behälteröffnung eines einen Hohlraum aufweisenden Behälters, mit einem Verschlussabschnitt zum Verschließen der Behälteröffnung, mit einem Halteabschnitt zum Festlegen an dem Behälter, mit einem Verbindungsabschnitt, durch den der Verschlussabschnitt an dem Halteabschnitt zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar gehalten ist, und mit einer Kindersicherung zum Schutz gegen das Entfernen des Verschlussabschnitts von der Behälteröffnung. Der Verschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt, der Halteabschnitt, der Verbindungsabschnitt und die Kindersicherung ein in Schließstellung des Verschlussabschnittes gespritztes einstückiges Kunststoffspritzgussteil sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für die Behälteröffnung eines einen Hohlraum aufweisenden Behälters, mit einem Verschlussabschnitt zum Verschließen der Behälteröffnung, mit einem Halteabschnitt zum Festlegen an dem Behälter, mit einem Verbindungsabschnitt, durch den der Verschlussabschnitt an dem Halteabschnitt zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar gehalten ist, und mit einer Kindersicherung zum Schutz gegen das Entfernen des Verschlussabschnitts von der Behälteröffnung. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verschlusses.

Verschlüsse für Behälteröffnungen, bei denen der Verschlussabschnitt an dem Halteabschnitt bewegbar gehalten ist, erfreuen sich zunehmender Nachfrage. Bei solchen Produkten, die auch als Flip-Top-Verschlüsse bezeichnet werden, kann der Verschlussabschnitt z.B. durch Schwenken aus der Schließstellung in die Offenstellung (und umgekehrt) bewegt werden. Flip-Top-Verschlüsse können sowohl für flüssige als auch feste Medien verwendet werden. Vorteilhaft ist dabei, dass der Verschlussabschnitt nicht verloren gehen kann.

Zudem können Verschmutzungen durch versehentliches Herunterfallen des Verschlussabschnittes nicht auftreten, da dieser an dem Halteabschnitt befestigt ist. Flip-Top-Verschlüsse eignen sich besonders für Arzneimittel oder Reinigungsmittel.

Wichtig ist bei solchen Verschlüssen auch das Vorsehen einer Kindersicherung. Kindersicherungen sollen verhindern, dass kleine Kinder aus Versehen die derart gesicherten Verschlüsse öffnen und an den in dem Hohlraum des Behälters aufgenommenen Inhalt gelangen. Es liegt auf der Hand, dass dies bei Medikamenten, Reinigungsmitteln und anderen Stoffen, die zu einer Gefährdung führen können, wichtig ist. Eine Kindersicherung kann dadurch erreicht werden, dass für das Öffnen des Verschlusses zwei kombinierte Bewegungsabläufe erforderlich sind, z.B. das Drücken zum Entriegeln und das gleichzeitige Aufklappen des Verschlussabschnitts. Kinder sind erwiesenermaßen bis zu einem gewissen Alter motorisch noch nicht in der Lage, zwei verschiedene Bewegungsabläufe gleichzeitig aufzuführen.

Weiterhin ist bedeutsam, bei Verschlüssen eine sogenannte Originalitätssicherung vorzusehen. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein Element, das beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses zerstört oder zumindest sichtbar verändert wird. Auf diese Weise kann der Verbraucher sich leicht davon überzeugen, dass der Inhalt des jeweiligen Behälters original ist.

Aus der US 2005/0205607 A1 ist bereits ein sogenannter Flip-Top-Verschluss mit Kindersicherung bekannt. Hierzu weist der Verschluss einen mit einem Gewinde an dem Behälter festlegbaren Körper mit einer Ausgießöffnung auf. An diesem Körper ist ein Verschlussabschnitt beweglich angelenkt, der mit einem Stopfen die Ausgießöffnung verschließen kann. Als Kindersicherung sind an dem Körper zwei bewegliche Laschen vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen in dem Verschlussabschnitt eingreifen. Dieser vorbekannte Verschluss hat jedoch den Nachteil, dass er aufwendig in der Herstellung ist. Zudem kann eine Originalitätssicherung nur durch das teure Anbringen zusätzlicher Sicherungen nach der Herstellung des Verschlusses erreicht werden.

Vergleichbare Verschlüsse sind aus der WO 2004/035393 A2, EP 1 502 871 A2 und US 6,431,380 B1 bekannt.

Weiterhin ist bekannt, Verschlüsse mit einem Originalitätsverschluss zu versehen, bei dem das Kunststoffspritzgussteil zwischen dem sich in der Schließstellung befindenden Verschlussabschnitt und dem Halteabschnitt wenigstens einen Sollbruchsteg aufweist, der beim erstmaligen Bewegen des Verschlussabschnittes in die Offenstellung zerbricht. Bei diesen Verschlüssen ist jedoch keine Kindersicherung vorgesehen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss anzugeben, der kostengünstig herstellbar ist und bei dem dennoch der Verschlussabschnitt unverlierbar an dem Halteabschnitt gehalten und mit einer Kindersicherung versehen ist. Aufgabe der Erfindung ist weiterhin, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verschlusses anzugeben.

Diese Aufgabe wird bei einem eingangs genannten Verschluss dadurch gelöst, dass der Verschlussabschnitt, der Halteabschnitt, der Verbindungsabschnitt und die Kindersicherung ein in Schließstellung des Verschlussabschnittes gespritztes einstückiges Kunststoffspritzgussteil sind.

Hierdurch wird eine besonders kostengünstige Herstellung erreicht. Da der gesamte Verschluss in Schließstellung gespritzt wird, ist kein separater Herstellungsschritt für das Schließen des Verschlussabschnittes erforderlich. Der Verschluss kann dann später, nach dem Spritzen, ohne weitere Bearbeitung auf den Behälter aufgesetzt und dieser dadurch verschlossen werden. Vorteilhaft ist dabei, dass dennoch auf eine Kindersicherung nicht verzichtet werden braucht. Diese wird bei der Herstellung des Spritzgussteils aufgrund der entsprechend gestalteten Spritzgussform mit erstellt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Verschluss mit bereits üblicherweise vorhandenen Verpackungsmaschinen auf dem Behälter angebracht werden kann. Besondere Abfüllanlagen sind nicht erforderlich.

Eine Originalitätssicherung kann auf kostengünstige Weise dadurch erhalten werden, dass das Kunststoffspritzgussteil zwischen dem sich in der Schließstellung befindenden Verschlussabschnitt und dem Halteabschnitt wenigstens einen Sollbruchsteg aufweist, der beim erstmaligen Bewegen des Verschlussabschnittes in die Offenstellung zerbricht.

Die Handhabung des Verschlusses wird dadurch vereinfacht, dass eine Abreißlasche vorgesehen ist, die über wenigstens einen der Sollbruchstege mit dem Verschlussabschnitt und über wenigstens einen weiteren der Sollbruchstege mit dem Halteabschnitt verbunden ist und dass die Abreißlasche derart ausgebildet ist, dass beim Entfernen der Abreißlasche die Sollbruchstege zerbrochen werden, um den Verschlussabschnitt freizugeben. Zudem macht das Vorsehen der Abreißlasche besonders einfach erkennbar, ob der Verschluss bereits geöffnet worden war.

Die Abdichtung kann dann direkt zwischen Verschlussabschnitt und Behälter erfolgen, wenn der Verschlussabschnitt einen Stopfen zur Anlage an der Innenseite der Behälteröffnung aufweist. Dabei kann der Stopfen insbesondere eine im wesentlichen zylindrische Form haben.

Gemäß einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Stopfen wenigstens einen Dichtabschnitt zur Anlage an der Innenseite der Behälteröffnung aufweist, der insbesondere als ein umlaufender nach außen gewölbter Wulst ausgebildet ist.

Indem der Stopfen eine Kammer zur Aufnahme von Trockenmittelstoffen und/oder einen federnden Abstandhalter aufweist, können Lagerschäden und Transportschäden weitgehend vermieden werden. Das Trockenmittel bindet eventuell enthaltene Feuchtigkeit und der Abstandhalter sorgt dafür, dass das Füllgut gegen unerwünschte Bewegungen geschützt ist.

Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Halteabschnitt ringförmig, insbesondere zylindrisch ausgebildet ist und in der Schließstellung den Stopfen wenigstens teilweise umschließt. Eine solche insbesondere konzentrische Ausbildung von Stopfen und Halteabschnitt vereinfacht die Herstellung des Verschlusses.

Vorteilhafter Weise ist der Verbindungsabschnitt als Filmscharnier ausgebildet.

Zudem kann der Halteabschnitt Rastmittel und/oder ein Gewinde zum Festlegen an dem Behälter aufweisen.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kindersicherung wenigstens ein bewegliches Verriegelungselement, das federnd zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition beweglich ist. Hierdurch kann eine zuverlässige Kindersicherung erreicht werden, welche auch nach mehrmaligem Öffnen und Schließen wirksam bleibt.

Indem das wenigstens eine Verriegelungselement an dem Verschlussabschnitt vorgesehen ist und einen Klemmabschnitt zur insbesondere form- und/oder kraftschlüssigen Anlage an einem an dem Behälter ausgebildeten Vor- oder Rücksprung aufweist, kann eine besonders kompakte und einfache Bauform erreicht werden. Da hier die Sicherungswirkung direkt zwischen Verschlussabschnitt und Behälter erfolgt, kann der Halteabschnitt besonders einfach gestaltet werden.

Die Bedienung wird dadurch erleichtert, dass das wenigstens eine Verriegelungselement einen Griffabschnitt aufweist, wobei das jeweilige Verriegelungselement durch Druck auf den Griffabschnitt federnd aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegbar ist.

Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass das wenigstens eine Verriegelungselement über einen Lagerabschnitt, der insb. Verbindungsstege aufweist, an dem Verschlussabschnitt elastisch beweglich festgelegt ist. Hierbei ist bereits eine geringe Beweglichkeit ausreichend. Der Lagerabschnitt kann insbesondere durch zwei Stege an gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungselements gebildet sein. Vorzugsweise ist der Lagerabschnitt zwischen dem Griffabschnitt und dem Klemmabschnitt angeordnet. Das Verriegelungselement bildet dann einen zweiarmigen Hebel, von denen der eine Arm durch den Griffabschnitt und der andere durch den Klemmabschnitt gebildet wird.

Vorzugsweise weist der Verschlussabschnitt eine Aussparung auf, in die der Griffabschnitt beim Bewegen in die Freigabeposition hineingedrückt werden kann.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das wenigstens eine Verriegelungselement als eine insbesondere elastisch bewegliche Zunge ausgebildet, die zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition bewegbar ist. Aufgrund der elastischen Eigenschaften wird die Zunge in der Verriegelungsposition gehalten bzw. kehrt in diese zurück, wenn das Verriegelungselement in die Freigabeposition bewegt wird.

Eine zuverlässig wirkende Kindersicherung wird insbesondere dann erreicht, wenn die bewegliche Zunge einen Klemmabschnitt aufweist, um in der Verriegelungsposition an einem Vor- oder Rücksprung insbesondere rastend anzuliegen.

Wenn die bewegliche Zunge an dem Verschlussabschnitt und der Vor- oder Rücksprung an dem Halteabschnitt oder die bewegliche Zunge an dem Halteabschnitt und der Vor- oder Rücksprung an dem Verschlussabschnitt angeordnet sind, kann der Verschluss für die verschiedensten Behälter verwendet werden. Ein Anpassen des Behälters an den Verschluss, insbesondere das Vorsehen von Vorsprüngen am Behälter ist nicht erforderlich.

Eine gute Bedienbarkeit wird dann erreicht, wenn die bewegliche Zunge sich insbesondere in Umfangsrichtung um und/oder entlang eines Teils des Verschlussabschnitts erstreckt.

Eine weitere Verbesserung wird dann erreicht, wenn benachbart zur beweglichen Zunge in radialer Richtung nach innen eine Aussparung vorgesehen ist, in die die elastische Zunge in der Freigabeposition wenigstens teilweise aufgenommen ist.

Wenn die Aussparung als eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, um beim Bewegen des Verschlussabschnittes in die Offenstellung die elastische Zunge an dem Vorsprung vorbei zu bewegen, kann die Kindersicherung auf einfache Weise entriegelt werden.

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verschlussabschnitt, Halteabschnitt, Verbindungsabschnitt und wenigstens einen Sollbruchsteg bildende Kunststoffspritzgussteil in der Schließstellung des Verschlussabschnittes gespritzt wird.

Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigen:
1: Eine perspektivische Darstellung eines Behälters mit einem erfindungsgemäßen Verschluss;
2: Eine Draufsicht auf den Verschluss aus 1;
3: Eine Seitenansicht auf den Behälter mit Verschluss aus 1;
4: Eine weitere Seitenansicht auf den Behälter mit Verschluss aus 1;
5: Eine Ansicht von der Seite des Behälters mit Verschluss aus 1 mit teilweise geöffnetem Verschluss;
6: Eine Ansicht des Behälters mit Verschluss aus 5 von der anderen Seite;
7a: Eine teilweise Schnittdarstellung des in 1 dargestellten Behälters mit dem Verschluss;
7b: Eine Schnittdarstellung des Behälters und Verschlusses aus 1 mit teilweise geöffnetem Verschluss;
8: Eine perspektivische Darstellung des Behälters mit Verschluss nach einer weiteren Ausführungsform;
9: Eine perspektivische Darstellung des Behälters mit Verschluss aus 8 mit entfernter Abreißlasche;
10: Eine perspektivische Darstellung des Behälters aus 8 mit teilweise geöffnetem Verschluss;
11: Eine teilweise Darstellung von Behälter und Verschluss aus 8 in Seitenansicht;
12: Eine teilweise Darstellung von Behälter und Verschluss aus 11 mit teilweise geöffnetem Verschluss;
13: Den Behälter aus 8 in Draufsicht von oben;
14: Den Behälter mit Verschluss aus 13 mit dem in die Freigabeposition gedrückten Verriegelungselement;
15: Eine Teilansicht im Schnitt eines Behälter mit Verschluss nach einer weiteren Ausführungsform;
16: Den in 8 dargestellten Verschluss mit dem Werkzeug zu seiner Herstellung;
17: Eine schematische Explosionsdarstellung des Werkzeugs aus 16;
Die 1 bis 7b zeigen einen Behälter 1, der einen Hohlraum 2 und an seinem einen, in den Figuren oben dargestellten Ende eine Behälteröffnung 3 aufweist. Der dargestellte Behälter 1 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist an seinem der Behälteröffnung 3 gegenüberliegenden Ende einen Behälterboden 4 auf. Der röhrenförmige Behälter 1 ist vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, es können jedoch auch andere Materialien zum Einsatz kommen. Der dargestellte Behälter eignet sich insbesondere für die Aufnahme von Tabletten, Medikamenten, Chemikalien und dergleichen.
Zum Verschließen der Behälteröffnung 3 ist ein Verschluss 5 vorgesehen, der einen Verschlussabschnitt 6 zum Verschließen der Behälteröffnung 3, einen Halteabschnitt 7 zum Festlegen an dem Behälter 1 und einen Verbindungsabschnitt 8, durch den der Verschlussabschnitt 6 an dem Halteabschnitt 7 bewegbar gehalten ist, aufweist.
Der Verschlussabschnitt 6 des als Flip-Top-Verschluss ausgebildeten Verschlusses 5 weist eine ebene, im Wesentlichen kreisförmige Deckelplatte 9 auf. Von dessen der Behälteröffnung 3 zugewandten Seite erstreckt sich ein Stopfen 10, der nach dem Aufsetzen auf den Behälter an der Innenseite der Behälteröffnung 3 zur Anlage kommt. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Stopfen 10 in Anpassung an die Innenkontur der Behälteröffnung 3 eine zylindrische Form. Zur besseren Abdichtung ist dabei an dem Stopfen 10 ein als ein umlaufender, nach außen gewölbter Wulst ausgebildeter Dichtabschnitt 11 vorgesehen.
Wie insbesondere in den 7a und 7b erkennbar ist, ist in dem Stopfen 10 eine Kammer zur Aufnahme von Trockenmittelstoffen vorgesehen. Diese Kammer 12 kann nach dem Befüllen mit Trockenmittel durch einen feuchtedurchlässigen Deckel, beispielsweise aus Karton verschlossen werden. Die Kammer 12 wird dabei durch einen bei der dargestellten Ausführungsform zylindrisch ausgebildeten Abschnitt 13 gebildet, welcher sich von der Deckelplatte 9 in den Hohlraum 2 des Behälters 1 erstreckt. Der Verschluss 5 weist weiterhin einen Abstandhalter 14 auf, um unerwünschte Bewegungen des Füllguts zu vermeiden. Der Abstandhalter 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein federnd nachgiebiges Element aus Kunststoff, durch welches das in den Behälter aufgenommene Füllgut (nicht dargestellt) gegen unerwünschte Bewegungen gesichert wird.
An ihrem äußeren Rand weist die Deckelplatte 9 einen Ringabschnitt 15 auf, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Behälters 1 und der sich von der Deckelplatte 9 auf den Behälter 1 zu erstreckt.
Der Halteabschnitt 7 ist ringförmig ausgebildet und erstreckt sich im montierten Zustand an der Außenseite der Behälteröffnung 3 entlang um die Mündung des Behälters 1 herum. Zur Festlegung des Halteabschnitts 7 an dem Behälter 1 weist der Halteabschnitt 7 Rastmittel auf. Diese werden durch eine Mehrzahl von an der Innenseite des Halteabschnitts 7 ausgebildeten Rastvorsprüngen gebildet. Im montierten Zustand hintergreifen die Rastmittel den Vorsprung 17, sodass ein unbeabsichtigtes Entfernen des Halteabschnitts 7 und damit des gesamten Verschlusses 5 von dem Behälter 3 sicher vermieden wird.
Der Verbindungsabschnitt 8 des Verschlusses 5 verbindet den Verschlussabschnitt 6 derart mit dem Halteabschnitt 7, dass der Verschlussabschnitt 6 bewegbar gehalten wird und eine Schließstellung und eine Offenstellung einnehmen kann. In 1, 3, 4 und 7a ist die Schließstellung zu sehen, während die 5, 6 und 7b eine teilweise geöffnete Stellung zeigen. Der Verbindungsabschnitt 8 ist dabei als ein Filmscharnier ausgebildet.
Der Verschluss 5 weist darüber hinaus eine Kindersicherung 18 auf, um ein ungewolltes Öffnen durch kleine Kinder zu verhindern. Die Kindersicherung 18 ist dabei einstückig mit Verschlussabschnitt 6, Halteabschnitt 7 und Verbindungsabschnitt 8 ausgebildet.
Bei der in 1 bis 7b dargestellten Ausführungsform weist die Kindersicherung zwei Verriegelungselemente 19 auf, die federnd zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition beweglich sind. Die Verriegelungselemente 19 sind dabei an dem Verschlussabschnitt 6 angelenkt und weisen jeweils einen Klemmabschnitt 20 auf. Dieser Klemmabschnitt 20 weist eine radial nach innen weisende Nase 21 auf, welche den an den Behälter 1 ausgebildeten Vorsprung 17 formschlüssig hintergreift. Durch Druck in radialer Richtung nach innen auf die zur besseren Ertastbarkeit mit einer Riffelung versehenen Griffabschnitte 22 können die Klemmabschnitte 20 in radialer Richtung nach außen in eine Freigabeposition bewegt werden, in der die Nasen 21, die Vorsprünge 17 nicht mehr hintergreifen. Um diese Bewegung nach Art eines zweiarmigen Hebels zu ermöglichen, sind die Verriegelungselemente 19 jeweils über einen Lagerabschnitt 23 an dem Verschlussabschnitt 6 elastisch beweglich festgelegt. Der Lagerabschnitt 23 weist beidseits des Verriegelungselements ausgebildete Verbindungsstege auf, welche das Verriegelungselement 19 mit dem Ringabschnitt 15 federnd verbinden.
Um eine Bewegung des Verriegelungselements 19 zu erleichtern, ist an dem Verschlussabschnitt 6 eine Aussparung 24 vorgesehen, in welche der Griffabschnitt beim Bewegen in die Freigabeposition hineingedrückt werden kann.
Der Klemmabschnitt 20 steht von dem Verschlussabschnitt 6, insbesondere dessen Ringabschnitt 15 in Richtung auf den ringförmigen Halteabschnitt 7 vor. Dieser weist in diesem Bereich einen Ausschnitt 25 auf, in dem der Klemmabschnitt 20 in der Schließstellung aufgenommen ist und mit dem Vorsprung 17 des Behälters 1 zusammen wirken kann.
Erfindungsgemäß sind der Verschlussabschnitt 6, der Halteabschnitt 7, der Verbindungsabschnitt 8 und die Kindersicherung 18 ein in Schließstellung des Verschlussabschnittes gespritztes einstückiges Kunststoffspritzgussteil. Aufgrund der Herstellung in Schließstellung kann der Verschluss 5 nach der Herstellung einfach auf den Behälter 1 aufgesteckt werden, wobei der Stopfen 10 in die Behälteröffnung 3 eindringt und diese verschließt.
Als Originalitätssicherung weist das Kunststoffspritzgussteil Verschlussabschnitt 6 und Halteabschnitt 7 verbindende Sollbruchstege 26 auf. Diese zerbrechen, wenn der Verschlussabschnitt 6 das erste Mal in die in den 5 und 6 dargestellte Offenstellung bewegt wird. Auf diese Weise kann der Verbraucher einfach erkennen, ob die jeweilige Verpackung bereits geöffnet worden ist.
Die in den 8 bis 15 dargestellten Ausführungsformen stimmen in wesentlichen Punkten mit der in den 1–7b beschriebenen Ausführungsform überein. Von daher werden für Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen verwendet. Soweit Übereinstimmungen bestehen, wird auf die Beschreibung zu den 1 bis 7b Bezug genommen, welche entsprechend gilt.
Wie insbesondere aus den 8 bis 12 erkennbar ist, ist der Behälter nicht als Röhre, sondern als zylindrischer Körper mit nach oben zurückspringendem Halsabschnitt ausgebildet. Auf diesem ist der die Behälteröffnung abdeckende Verschluss 5' angeordnet, der den Verschlussabschnitt 6, den als Filmscharnier ausgebildeten Verbindungsabschnitt 8 und den Halteabschnitt 7 aufweist. Wie bei der in den 1 bis 7b beschriebenen Ausführungsform, ist an dem Verschluss 6 ein Stopfen ausgebildet, der in die Behälteröffnung 3 ragt und an deren Innenrand anliegt. Der Halteabschnitt 7 ist an der Außenseite der Behälteröffnung 3 festgelegt. Der Verschluss 5' weist darüber hinaus eine Kindersicherung 18' auf, welche ein bewegliches Verriegelungselement 19' umfasst, das federnd zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar ist. Das Verriegelungselement 19' ist als eine elastisch bewegliche Zunge 27 ausgebildet, die zwischen der in 13 dargestellten Verriegelungsposition und der in 14 dargestellten Freigabeposition bewegbar ist. Um die Zunge 27 in die Freigabeposition zu bewegen, genügt es Druck von außen auf den mit einer Riffelung versehenen Griffbereich 28 aufzubringen. Die Zunge 27 weist an ihrem freien Ende einen Klemmabschnitt 29 auf, der in der Verriegelungsposition mit einem Vorsprung einen Formschluss ausbildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Zunge 27 an dem Halteabschnitt 7 angebracht, während der Vorsprung 30 an dem Verschlussabschnitt 6 vorgesehen ist. Allerdings ist insoweit auch eine umgekehrte Anordnung möglich. Die bewegliche Zunge 27 erstreckt sich dabei im Wesentlichen in Umfangsrichtung um und entlang eines Teils des Verschlussabschnitts 6, wie insbesondere in 13 entnommen werden kann. Dabei ist zwischen der Zunge 27 und dem Verschlussabschnitt 6 eine Aussparung 31 ausgebildet, in die die elastische Zunge 27 in der Freigabeposition wenigstens teilweise aufgenommen ist (vgl. 14). Die Aussparung 31 ist dabei als Durchgangsöffnung ausgebildet. Dieses ermöglicht es, beim Öffnen des Verschlussabschnittes 6 die elastische Zunge 27 an dem Vorsprung 30 vorbeizubewegen. Wie insbesondere in 11 und 12 erkennbar ist, sind der Klemmabschnitt 29 und der Vorsprung 30 mit Abschrägungen versehen, welche ein Bewegen des Verschlussabschnittes 6 in die Schließstellung erleichtern und die es ermöglichen, dass Klemmabschnitt 29 und Vorsprung 30 aneinander vorbei gleiten. In die Gegenrichtung ist dies nicht möglich, da Klemmabschnitt 29 und Vorsprung 30 in dieser Richtung einen Formschluss erzeugen.
Die in den 8 bis 15 dargestellten Ausführungsformen zeichnen sich dadurch aus, dass die Kindersicherung 18' behälterunabhängig wirkt. Eine Anpassung des Behälters ist nicht erforderlich.
Als Originalitätssicherung weist die in den 8 bis 15 dargestellte Ausführungsform eine Abreißlasche 32 auf, die über Sollbruchstege 33 einerseits mit dem Verschlussabschnitt 6 und andererseits mit dem Halteabschnitt 7 verbunden ist. Beim Entfernen der Abreißlasche 32 werden die Sollbruchstege zerbrochen und der Verschlussabschnitt 6 kann geöffnet werden. 8 zeigt den Verschluss 5' mit der Abreißlasche 32. In 9 ist die Abreißlasche entfernt, um den Verschlussabschnitt 6 in die in 10 dargestellte Offenstellung zu bringen.
Der in 15 dargestellte Verschluss 5' stimmt mit dem in den 8 bis 14 beschriebenen überein. Anders als in den 8 bis 14 ist der Behälter 1'' jedoch röhrenförmig ausgebildet.
Die 16 und 17 illustrieren die Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses. Hierzu sind drei verschiedene Werkzeuggruppen vorgesehen. Ein erstes Werkzeug 34 ist oben angeordnet und sorgt insbesondere für die Gestaltung der Oberseite des Verschlusses 5'. Das zweite Werkzeug 35 ist zweigeteilt und formt die äußere Kontur des Verschlusses 5'. Das dritte Werkzeug 36 formt die Unterseite des Verschlusses 5'. Zur Entformung können die ersten, zweiten und dritten Werkzeuge 34, 35, 36, wie in 15 dargestellt, auseinander gezogen werden, um den Verschluss 5' freizugeben. Die Herstellung des in 1 bis 7a dargestellten Verschlusses erfolgt in vergleichbarer Weise.
Der erfindungsgemäße Verschluss eignet sich für unterschiedliche Anwendungen. Er kann z.B. auf Röhrchen, Dosen, Gläsern, Flaschen und ähnlichen Behältern problemlos eingesetzt werden.

1, 1', 1'': Behälter
2: Hohlraum
3: Behälteröffnung
4: Behälterboden
5, 5': Verschluss
6: Verschlussabschnitt
7: Halteabschnitt
8: Verbindungsabschnitt
9: Deckelplatte
10: Stopfen
11: Dichtabschnitt
12: Kammer für Trockenmittel
13: Abschnitt
14: Abstandhalter
15: Ringabschnitt
17: Vorsprung
18, 18': Kindersicherung
19, 19': Verriegelungselement
20: Klemmabschnitt
21: Nase
22: Griffabschnitt
23: Lagerabschnitt
24: Aussparung für Griffabschnitt
25: Ausschnitt in Halteabschnitt
26: Sollbruchstege
27: Zunge
28: Griffbereich
29: Klemmabschnitt
30: Vorsprung
31: Aussparung
32: Abreißlasche
33: Sollbruchstege
34: erstes Werkzeug
35: zweites Werkzeug
36: drittes Werkzeug

Claims

Verschluss (5, 5') für die Behälteröffnung (3) eines einen Hohlraum (2) aufweisenden Behälters (1, 1'), mit einem Verschlussabschnitt (6) zum Verschließen der Behälteröffnung (3), mit einem Halteabschnitt (7) zum Festlegen an dem Behälter (1, 1'), mit einem Verbindungsabschnitt (8), durch den der Verschlussabschnitt (6) an dem Halteabschnitt (7) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar gehalten ist, und mit einer Kindersicherung (18, 18') zum Schutz gegen das Entfernen des Verschlussabschnitts (6) von der Behälteröffnung (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (6), der Halteabschnitt (7), der Verbindungsabschnitt (8) und die Kindersicherung (18, 18') ein in Schließstellung des Verschlussabschnittes (6) gespritztes einstückiges Kunststoffspritzgussteil sind.
Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffspritzgussteil zwischen dem sich in der Schließstellung befindenden Verschlussabschnitt (6) und dem Halteabschnitt (7) wenigstens einen Sollbruchsteg (26, 33) aufweist, der beim erstmaligen Bewegen des Verschlussabschnittes (6) in die Offenstellung zerbricht.
Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abreißlasche (32) vorgesehen ist, die über wenigstens einen der Sollbruchstege (33) mit dem Verschlussabschnitt (6) und über wenigstens einen weiteren der Sollbruchstege (33) mit dem Halteabschnitt (7) verbunden ist und dass die Abreißlasche (32) derart ausgebildet ist, dass beim Entfernen der Abreißlasche (32) die Sollbruchstege (33) zerbrochen werden, um den Verschlussabschnitt (6) freizugeben.
Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (6) einen Stopfen (10) zur Anlage an der Innenseite der Behälteröffnung (3) aufweist, wobei der Stopfen (10) insbesondere eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (10) wenigstens einen Dichtabschnitt (11) zur Anlage an der Innenseite der Behälteröffnung (3) aufweist, der insbesondere als ein umlaufender insbesondere nach außen gewölbter Wulst ausgebildet ist.
Verschluss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (10) eine Kammer (12) zur Aufnahme von Trockenmittelstoffen und/oder einen federnden Abstandhalter (14) aufweist.
Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (7) ringförmig, insbesondere zylindrisch ausgebildet ist und in der Schließstellung den Stopfen (10) wenigstens teilweise umschließt.
Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (8) als Filmscharnier ausgebildet ist.
Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (7) Rastmittel und/oder ein Gewinde zum Festlegen an dem Behälter (1, 1') aufweist.
Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kindersicherung (18, 18') wenigstens ein bewegliches Verriegelungselement (19, 19') umfasst, das federnd zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition beweglich ist.
Verschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (19) an dem Verschlussabschnitt (6) vorgesehen ist und einen Klemmabschnitt (20) zur insbesondere form- und/oder kraftschlüssigen Anlage an einem an dem Behälter (1, 1') ausgebildeten Vor- oder Rücksprung (17) aufweist.
Verschluss nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (19) einen Griffabschnitt (22) aufweist, wobei das jeweilige Verriegelungselement (19) durch Druck auf den Griffabschnitt (22) federnd aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegbar ist.
Verschluss nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (19) über einen Lagerabschnitt (23), der insb. Verbindungsstege aufweist, an dem Verschlussabschnitt (6) elastisch beweglich festgelegt ist.
Verschluss nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (6) eine Aussparung (24) aufweist, in die der Griffabschnitt (22) beim Bewegen in die Freigabeposition hineingedrückt werden kann.
Verschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (19') als eine insbesondere elastisch bewegliche Zunge (27) ausgebildet ist, die zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar ist.
Verschluss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Zunge (27) einen Klemmabschnitt (29) aufweist, um in der Verriegelungsposition an einem Vor- oder Rücksprung (30) insbesondere rastend anzuliegen.
Verschluss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Zunge (27) an dem Verschlussabschnitt (6) und der Vor- oder Rücksprung (30) an dem Halteabschnitt (7) oder die bewegliche Zunge (27) an dem Halteabschnitt (7) und der Vor- oder Rücksprung (30) an dem Verschlussabschnitt (6) angeordnet sind.
Verschluss nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Zunge (27) sich insbesondere in Umfangsrichtung um und/oder entlang eines Teils des Verschlussabschnitts (6) erstreckt.
Verschluss nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur beweglichen Zunge (27) in radialer Richtung nach innen eine Aussparung (31) vorgesehen ist, in die die elastische Zunge (27) in der Freigabeposition wenigstens teilweise aufgenommen ist.
Verschluss nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (31) als eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, um bei Bewegen des Verschlussabschnittes in die Offenstellung die elastische Zunge (27) an dem Vorsprung (30) vorbei zu bewegen.
Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussabschnitt (6), Halteabschnitt (7), Verbindungsabschnitt (8) und wenigstens einen Sollbruchsteg (26, 33) bildende Kunststoffspritzgussteil in der Schließstellung des Verschlussabschnittes (6) gespritzt wird.