DE102005059617A1 - Laufrolle für ein Haushaltsgerät - Google Patents

Laufrolle für ein Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102005059617A1
DE102005059617A1 DE102005059617A DE102005059617A DE102005059617A1 DE 102005059617 A1 DE102005059617 A1 DE 102005059617A1 DE 102005059617 A DE102005059617 A DE 102005059617A DE 102005059617 A DE102005059617 A DE 102005059617A DE 102005059617 A1 DE102005059617 A1 DE 102005059617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
castor according
roller
support ring
shaped
castor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005059617A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gerstacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux Home Products Corp NV
Original Assignee
Electrolux Home Products Corp NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux Home Products Corp NV filed Critical Electrolux Home Products Corp NV
Priority to DE102005059617A priority Critical patent/DE102005059617A1/de
Publication of DE102005059617A1 publication Critical patent/DE102005059617A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • D06F58/04Details 
    • D06F58/06Mountings for the rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laufrolle (13) für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Wäschetrockner, zum Lagern einer Trommel oder einer Welle, wobei die Laufrolle einen scheibenförmigen Grundkörper (2) und einen an dessem Umfang umlaufenden Auflagering (14) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Grundkörper der Laufrolle aus zumindest zwei Teilscheiben (2) ausgebildet und der Auflagering (14) ist zwischen zumindest zwei Teilscheiben axial geklemmt. Weiterhin wird eine Laufrolle vorgeschlagen, bei der Laufgeräusche deutlich reduziert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Wäschetrockner, wobei auf der Laufrolle eine Trommel oder eine Welle lagerbar ist.
  • Bei der Herstellung einer Laufrolle für einen herkömmlichen Wäschetrockner wird der einteilige Grundkörper der Laufrolle auf einem Lager montiert und anschließend wird am Umfang des Grundkörpers ein Laufring durch Spritz- bzw. Gießtechnik erzeugt. Durch das Anformen des Laufrings am Grundkörper können einerseits Maßabweichungen auftreten und andererseits kann es zur Lunkerbildung kommen. Darüber hinaus wird das bereits vormontierte Lager einer hohen thermischen Belastung während des Gießens ausgesetzt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Laufrolle sowie ein Haushaltsgerät mit einer solchen Laufrolle vorzusehen, wobei ein Auflagering mit hoher Maßhaltigkeit an einen Grundkörper der Laufrolle angeordnet ist. Weiterhin wird eine Laufrolle vorgeschlagen, bei der die Laufgeräusche vermindert sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 19 bzw. 23 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der scheibenförmige Grundkörper einer Laufrolle aus zumindest zwei Teilscheiben ausgebildet, wobei die zumindest zwei Teilscheiben so miteinander verbunden sind, dass der Auflagering zwischen den Teilscheiben axial geklemmt ist. Dadurch ist es möglich, den Auflagering in einem separaten Herstellungsprozess als Teil vorzufertigen, wobei dieses mit den für den Auflagering optimierten Herstellbedingungen präzise und reproduzierbar herstellbar ist. Beispielsweise kann der vorgefertigte Auflagering unter Einhaltung hoher Maßtoleranzen und unter Vermeidung von Lunkereinschlüssen mittels eines Spritzgussverfahrens oder eines Extrusionsverfahrens vorgefertigt sein. Durch die separate Anfertigung des Laufrings lässt sich dieser ebenfalls bezüglich der mechanischen Anforderung optimieren, beispielsweise mit einer sehr kurzen Abmessung in radialer Richtung (beispielsweise als dünnes Band), so dass Druckstellen bzw. Druckdeformationen aufgrund längerer Stillstandzeiten und einseitiger Auflage des durch die Laufrolle zu stützenden Bauteils minimiert sind.
  • Durch die vorzugsweise rein mechanische Klemmung des Auflagerings können auch die Materialien des Auflagerings und des Grundkörpers unabhängig voneinander für die jeweilige Beanspruchung optimiert gewählt werden, ohne dass eine Abstimmung der Materialien untereinander erforderlich wäre (z. B. thermische Belastung oder Druckbelastung während des Herstellungsprozesses). Ein Verkleben bzw. Verschweißen des Auflagerings mit dem Grundkörper kann vorgesehen sein. Es besteht keine Abhängigkeit in der Materialpaarung in Bezug auf Haftung am Grundkörper bzw. bei den Spritzbedingungen (z. B. Temperatur Grundkörper PP ca. 220°C, Laufring PU ca. 280°C).
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei identisch aufgebaute Teilscheiben vorgesehen, so dass die Herstellungskosten für die Laufrolle aufgrund von Gleichteilen reduziert sind. Alternativ sind asymmetrisch ausgebildete Teilscheiben vorgesehen, beispielsweise eine Grundscheibe und eine Seitenscheibe, wobei letztere den eingelegten Auflagering im wesentlichen axial nach einer Seite fixiert.
  • Ganz besonders vorteilhaft sind an zumindest einer Teilscheibe (bei Verwendung von gleichen Teilen an beiden Teilscheiben) Rastelemente ausgebildet, die beim Zusammenbau der Laufrolle in entsprechende Ausnehmungen an der gegenüberliegenden Teilscheibe einrasten, so dass die Laufrolle besonders rationell herstellbar ist.
  • Vorteilhaft ist am Umfangsbereich zumindest einer der Teilscheiben zumindest ein Formelement ausgebildet, vorzugsweise eine Vielzahl von gleichmäßig am Umfang verteilten Formelementen, die beim Zusammenbau der Laufrolle formschlüssig mit dem Auflagering verbunden werden, wodurch einer radialen Verschiebung des Auflagerings (beispielsweise durch die Zentrifugalkraft während des Betriebs der Laufrolle) eine Rückhaltekraft entgegenwirkt. Das oder die Formelemente stabilisieren dabei auch den Auflagering, beispielsweise falls sich dessen Elastizität aufgrund von Gefügeänderungen durch Alterung verringern sollte. Legen die Formelemente zusätzlich den Auflagering in Umfangsrichtung fest, das heißt, sichern den Auflagering gegen Verdrehen, so werden Verschiebungen oder Verformungen des Auflagerings aufgrund des Walkeffekts bei Ablaufen einer Trommel oder Welle auf der Laufrolle minimiert.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind am Innenumfang der äußeren Teilscheiben jeweils zumindest ein zur Achse vorstehendes Anlageelement ausgebildet, das heißt, die lichte Weite an der Außenseite des zusammengesetzten Grundkörpers ist kleiner als im inneren Bereich des Grundkörpers. Dadurch wird eine Aufnahme ausgebildet, in der ein Kugellager der Laufrolle axial klemmbar ist. Dadurch wird beim Zusammensetzen nicht nur der Auflagering durch das Verbindender Teilscheiben fixiert, sondern auch das Kugellager, ohne dass bis zur Endfertigung der Laufrolle thermische Belastungen auf das Kugellager einwirken.
  • Wird zumindest in Teilbereichen zwischen einem Grundkörper, der den Auflagering trägt, und dem Auflagering ein reibungsminderndes und/oder dämpfendes Medium appliziert, so Verringern sich Verschleißerscheinungen am Grundkörper oder am Auflagering und die Ablaufgeräusche beim Einsatz einer solchen Laufrolle sind deutlich reduziert. Das Aufbringen des Mediums kann bei der oben beschriebenen Laufrolle, die aus zumindest zwei Teilscheiben zusammengesetzt ist, vorgenommen werden oder bei jeder anderen Laufrolle, bei der auf einem Grundkörper ein nicht fest verbundener Laufring angeordnet ist (Anspruch 19).
  • Vorteilhaft ist das Medium zumindest zähflüssig (hohe Viskosität), so dass die Kriechgeschwindigkeit und der Schwund des Mediums von den gewünschten Auftragungsstellen reduziert ist. Zusätzlich oder alternativ weist das Medium einen kleinen Dampfdruck auf, so dass auch bei Erwärmung der Laufrolle keine Verunreinigung der Umgebung durch das Medium auftritt.
  • Anhand von Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine Draufsicht auf die Innenseite einer Halbscheibe für eine Laufrolle,
  • 1B eine Querschnittsansicht der Halbscheibe von 1A,
  • 1C eine perspektivische Ansicht der Halbscheibe von 1A,
  • 1D eine aus zwei Halbscheiben der 1A zusammengesetzte Laufrolle,
  • 1E eine Querschnittsansicht der Laufrolle von 1D,
  • 2A eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Halbscheibe,
  • 2B eine perspektivische Ansicht der Halbscheibe von 2A,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Halbscheibe,
  • 4A eine Seitenansicht einer Laufrolle einer weiteren Ausführungsform,
  • 4B eine Schnittansicht der Laufrolle von 4A längs der Schnittlinie A-A,
  • 4C eine Schnittansicht der Laufrolle von 4A längs der Schnittlinie B-B,
  • 4D eine Detailansicht des Ausschnittes C von 4C,
  • 4E eine Detailansicht des Ausschnittes F von
  • 4F eine Detailansicht des Ausschnittes D von 4D, und
  • 4G eine Seitenansicht einer der Halbscheiben der Laufrolle von 4A.
  • Die 1A, 1B und 1C zeigen eine Draufsicht auf die Innenseite einer Halbscheibe 2 eines Laufrollenträgers 1, deren Querschnittsansicht sowie deren perspektivische Ansicht. Wie aus 1A ersichtlich, sind entlang eines Radius um die Innenfläche der Halbscheibe 2 herum abwechselnd Rastlöcher 3 und Rastzapfen 4 angeordnet. Die Rastlöcher 3 sind gepaart zu den Rastzapfen 4 ausgebildet, so dass zwei Halbscheiben unter Verrastung je eines Rastloch/Rastzapfen-Paares miteinander verbindbar sind, wie dies beispielsweise aus der Querschnittsansicht von 1E einer zusammengesetzten Laufrolle 13 ersichtlich ist.
  • Auf der Innenseite der Halbscheibe 2 ist um den Rastzapfen 4 herum eine Vertiefung 5 ausgebildet, die einerseits die Elastizität des Rastzapfens 4 beim Einrastvorgang verbessert und andererseits eine glatte Anlage der Gegenfläche auf der anderen Halbscheibe gewährleistet, die auf die erste Halbscheibe zu rasten ist. Am äußeren Umfang der Außenseite der Halbscheibe 2 ist ein äußerer Stützring 8 ausgebildet, zwischen den beim Montieren der Laufrolle 13 ein dazwischen zu legender Laufring 14 gegen eine Verschiebung in axiale Richtung abgestützt wird – siehe die Querschnittsansicht 1E, bei der der Laufring 14 zwischen den beiden äußeren Stützringen 8 bzw. Anlagesimsen 8 eingeklemmt ist. Wie aus den Schnittdarstellungen in 1B und 1E ersichtlich, ist an der Innenseite jeder Halbscheibe 2 eine Nut 12 ausgebildet, in der eine entsprechende Ausbuchtung an der Basis des Laufrings 14 eingreift. Durch den Formschluss zwischen der Ausbuchtung des Laufrings und der Nut 12 wird der Laufring 14 in radiale Richtung festgelegt, so dass dieser bei Betrieb (bei Rotation der Laufrolle 13) zum einen der Walkarbeit des auf der Laufrolle 13 abrollenden Gegenstandes und der Fliehkraft eine erhöhte Gegenkraft entgegensetzt.
  • Weiterhin ist am Innenumfang der Halbscheibe 2 in Verlängerung der Außenfläche ein innerer Stützring 9 bzw. innerer Anlagering ausgebildet, so dass bei Zusammensetzen von zwei Halbscheiben im Inneren eine Kammer zum Fixieren eines Kugellagers (vgl. Nr. 28 in 4A) ausgebildet wird. Ein bei der Montage gleichzeitig mit dem Laufring 14 eingesetztes Kugellager kann daher ebenfalls axial nicht verschoben werden. Die Montage der kompletten Laufrolle 13 erfolgt auf rationelle Weise, in der beim Verbinden der beiden Halbscheiben 2 gleichzeitig der Laufring 14 und das Kugellager befestigt werden. Das mechanische Verrasten der beiden Halbscheiben 2 schont auch den Laufring 14 und das Kugellager, da zur Endmontage keine erhöhten Temperaturen oder kein hoher Druck angewendet werden muss.
  • Die 2A und 2B zeigen eine zweite Ausführungsform einer Halbscheibe 20 in Draufsicht der Innenseite und in perspektivischer Ansicht. Im Innenbereich der Halbscheibe 20 sind die Rastelemente 3 und 4 wie bei der Halbscheibe 2 der ersten Ausführungsform vorgesehen. Anstelle der Nut 12 der Halbscheibe 2 ist bei der Halbscheibe dieser Ausführungsform eine Vielzahl von T-förmigen Zapfen 21 vorgesehen, die im gleichen Winkelabstand zueinander um den Umfang in Höhe des äußeren Stützrings 8 angeordnet sind. Entsprechende T-förmige Ausnehmungen sind an den über den T-Zapfen 21 einzusetzenden Stellen des Laufrings ausgebildet. Die T-Zapfen 21 verlaufen in axiale Richtung, wobei diese in die ebenfalls axial verlaufenden Ausnehmungen am Laufring eingreifen. Der Querschnitt der T-Zapfen 21 verbreitert sich von der Basis am innenliegenden Radius mit zunehmendem Radius nach außen, so dass die T-Zapfen 21 formschlüssig in die entsprechenden Ausnehmungen im Laufring eingreifen.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Halbscheibe 25, bei der im Vergleich zur zweiten Ausführungsform von 2A und 2B anstelle der T-Zapfen 21 Rundzapfen 26 vorgesehen sind. Bis zur Erreichung des Durchmessers verbreitern sich die Rundzapfen 26 ebenfalls in radiale Richtung von innen nach außen laufend, so dass auch die Rundzapfen 26 die entsprechenden Ausnehmungen im Laufring hintergreifen und so ein Formschluss gegen radiale Verschiebung zwischen Halbscheibe 25 und Laufring hergestellt wird.
  • Die 4A bis 4G zeigen eine Laufrolle 13A gemäß einer vierten Ausführungsform, wobei 4A eine Seitenansicht der fertigmontierten Laufrolle 13A mit darin eingesetztem Kugellager 28 darstellt. Auch hier sind gleiche oder gleichwirkende Elemente der Einfachheit halber mit den oben bereits verwendeten Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform sind anstelle der T-Zapfen 21 der 2A bzw. der Rundzapfen 26 der 3 Zähne 32 in Form eines Zahnkranzes 30 an der äußeren Innenfläche einer Halbscheibe 27 herumlaufend angeordnet (siehe Seitenansicht der Halbscheibe in 4G).
  • Im zusammengesetzten Zustand der Laufrolle 13A sind die Zähne 32 der beiden Halbscheiben 27 beabstandet zueinander, so dass im inneren Drittel des Laufrings 14 ein Steg des Laufrings zwischen den Zähnen umläuft. Der umlaufende Steg zwischen den Zähnen ist aus der 4B, die eine Schnittansicht längs der Schnittlinie A-A in 4A ist, und aus der 4C, die eine Schnittansicht längs der Schnittlinie B-B in 4A ist, zu entnehmen. Die Zähne 32 greifen in Ausnehmungen oder Taschen am Laufring 14 ein, die gepaart zu den Zähnen ausgebildet sind. D.h. die aus 4G ersichtlichen Lücken zwischen den Zähnen des Zahnkranzes werden bei zusammengesetzter Laufrolle 13A durch das Material des Laufrings 14 vollständig aufgefüllt. Damit wird eine Festlegung des Laufrings in allen Freiheitsgraden am zusammengesetzten Grundkörper 1 erreicht: Die axiale Festlegung erfolgt durch die Seitenflächen der Halbscheiben 27, die radiale Festlegung durch das Eingreifen der Zähne 32 in die Ausnehmung am Laufring 14 und die Festlegung in Umfangsrichtung ebenfalls durch das Eingreifen der Zähne in den Laufring. Besonders die Festlegung in Umfangsrichtung verhindert eine Verformung und Streckung des Laufrings durch die Walkarbeit beim Einsatz der Laufrollen 13, 13A.
  • Der 4D ist eine Detailansicht des Ausschnittes C von 4C und zeigt das Eingreifen der Zähne 32 in die Ausnehmungen des Laufrings 14. 4F zeigt eine Detailansicht des Ausschnittes D von 4D aus der die Verrastung der beiden Halbschalen miteinander ersichtlich ist.
  • Die Detailansicht von 4E zeigt einen Detailausschnitt F von 4D im Spitzenbereich der Zähne in den Ausnehmungen des Laufrings. In diesen Bereichen ist vor dem Zusammensetzen der Laufrolle 13A Silikonöl hoher Viskosität aufgetragen, das sich beim Zusammensetzen zwischen dem Laufring und dem durch die Halbscheiben gebildeten Grundkörper verteilt. Das Silikonöl vermindert die Reibung zwischen Grundkörper und Laufring und verhindert so den Verschleiß und die Bildung von Abrieb. Weiterhin weist Silikonöl einen geringen Dampfdruck auf, so dass bei einer Erwärmung der Laufrolle im Wäschetrockner keine Verunreinigungen durch Öldämpfe in den Trockenraum eingetragen werden. Selbstverständlich kann Silikonöl oder jedes andere reibungsmindernde Mittel auch bei anderen Anordnungen einer Laufrolle zum Einsatz kommen, bei denen ein Laufring auf einem Grundkörper gehalten ist.
  • 1
    Laufrollenträger
    2
    Halbscheibe
    3
    Rastloch
    4
    Rastzapfen
    5
    Vertiefung
    8
    äußerer Stützring
    9
    innerer Stützring
    12
    Nut
    13, 13A
    Laufrolle
    14
    Laufring
    20
    Halbscheibe
    21
    T-Zapfen
    25
    Halbscheibe
    26
    Rundzapfen
    27
    Halbscheibe
    28
    Kugellager
    30
    Zahnkranz
    32
    Zahn
    34
    Ölfilm

Claims (23)

  1. Laufrolle für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Wäschetrockner, zum Lagern einer Trommel oder einer Welle, wobei die Laufrolle (13) einen scheibenförmigen Grundkörper (2, 20, 25, 27) und einen an dessen Umfang umlaufenden Auflagering (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper aus zumindest zwei Teilscheiben (2, 20, 25, 27) ausgebildet und der Auflagering (14) zwischen zumindest zwei Teilscheiben (2, 20, 25, 27) axial gehalten und/oder geklemmt ist.
  2. Laufrolle nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper aus zwei Teilscheiben (2, 20, 25, 27) ausgebildet ist, insbesondere die zwei Teilscheiben die gleiche Stärke aufweisen.
  3. Laufrolle nach Anspruch 2, wobei die zwei Teilscheiben (2, 20, 25, 27) identisch aufgebaut sind.
  4. Laufrolle nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Teilscheiben (2, 20, 25, 27) miteinander verrastet sind.
  5. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Teilscheibe (2, 20, 25, 27) zumindest ein Verbindungselement (3, 4), insbesondere ein Rastelement (3, 4), zum Verbinden mit der oder den anderen Teilscheiben aufweist.
  6. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich des Umfangs zumindest einer der Teilscheiben (2, 20, 25, 27) zumindest ein Formelement (12, 21, 26, 32) ausgebildet ist, das mit dem Auflagering (14) in Formschluss steht und den Auflagering radial und/oder in Umfangsrichtung festlegt.
  7. Laufrolle nach Anspruch 6, wobei der Auflagering (14) eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist, die jeweils zur Form eines oder mehrerer der Formelemente (12, 21, 26, 32) gepaart ist.
  8. Laufrolle nach Anspruch 6 oder 7, wobei an der Innenseite zumindest einer der Teilscheiben (20, 25, 27) eine Vielzahl kranzförmig angeordneter Formelemente (21, 26, 32) und/oder ein umlaufender Vorsprung angeordnet ist.
  9. Laufrolle nach Anspruch 8, wobei die kranzförmigen Formelemente (21, 26, 32) oder der umlaufende Vorsprung in axiale oder ungefähr in axiale Richtung verlaufen.
  10. Laufrolle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei zumindest ein Formelement (12) eine an der Innenseite zumindest einer Teilscheibe (2) ausgebildete, kreisförmige oder kreisbogenförmige Nut ist.
  11. Laufrolle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei eine Vielzahl von axial verlaufenden Formelementen (21, 26) ausgebildet ist, die in einem innenliegenden Bereich einen kleineren Querschnitt aufweisen als in einem außenliegenden Bereich.
  12. Laufrolle nach Anspruch 11, wobei die Formelemente (21, 26) in axiale Richtung im wesentlichen einen stiftförmigen, T-förmigen, dreieckigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
  13. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Innenumfang der außenliegenden Teilscheiben (2, 20, 25) jeweils zumindest ein zur Achse vorstehendes Anlageelement (9) ausgebildet ist, so dass ein zwischen die Teilscheiben einfügbares Lager (28) in axiale Richtung festgelegt ist.
  14. Laufrolle nach Anspruch 11, wobei das Anlageelement (9) ein umlaufender Sims ist.
  15. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2, 20, 25) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ausgebildet ist.
  16. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Auflagering (14) aus Polyurethan oder Gummi ausgebildet ist.
  17. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Auflagering (14) ein Spritzgusselement oder Spritzpress- bzw. Extrusionsschlauchelement ist.
  18. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem Auflagering (14) und dem Grundkörper, insbesondere zwischen dem Auflagering und zumindest einer der Teilscheiben (2, 20, 25, 27), ein Medium appliziert ist, insbesondere eine Flüssigkeit und/oder Paste.
  19. Laufrolle für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Wäschetrockner, zum Lagern einer Trommel oder einer Welle, wobei die Laufrolle (13) einen scheibenförmigen Grundkörper (2, 20, 25, 27) und einen an dessen Umfang umlaufenden Auflagering (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagering (14) auf den Grundkörper aufgespannt und/oder am Grundkörper axial festgelegt ist und zwischen dem Auflagering (14) und dem Grundkörper ein Medium appliziert ist, insbesondere eine Flüssigkeit, Fett und/oder eine Paste.
  20. Laufrolle nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Medium eine reibungsmindernde und/oder dämpfende Eigenschaft aufweist.
  21. Laufrolle nach Anspruch 20, wobei das Medium ein Schmiermittel ist, insbesondere Silikonöl.
  22. Laufrolle nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Medium einen geringen Dampfdruck, eine hohe Zähigkeit und/oder eine hohe Adhäsion aufweist.
  23. Haushaltsgerät, insbesondere Wäschetrockner, mit zumindest einer Laufrolle (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102005059617A 2004-12-22 2005-12-12 Laufrolle für ein Haushaltsgerät Withdrawn DE102005059617A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005059617A DE102005059617A1 (de) 2004-12-22 2005-12-12 Laufrolle für ein Haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063012 2004-12-22
DE102004063012.7 2004-12-22
DE102005059617A DE102005059617A1 (de) 2004-12-22 2005-12-12 Laufrolle für ein Haushaltsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005059617A1 true DE102005059617A1 (de) 2006-07-06

Family

ID=36590729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005059617A Withdrawn DE102005059617A1 (de) 2004-12-22 2005-12-12 Laufrolle für ein Haushaltsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005059617A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007097379A1 (ja) 2006-02-21 2007-08-30 Nikon Corporation パターン形成装置、マーク検出装置、露光装置、パターン形成方法、露光方法及びデバイス製造方法
CN112538725A (zh) * 2019-09-23 2021-03-23 Bsh家用电器有限公司 滚动体、支承滚动件和洗涤物处理器具

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007097379A1 (ja) 2006-02-21 2007-08-30 Nikon Corporation パターン形成装置、マーク検出装置、露光装置、パターン形成方法、露光方法及びデバイス製造方法
CN112538725A (zh) * 2019-09-23 2021-03-23 Bsh家用电器有限公司 滚动体、支承滚动件和洗涤物处理器具
DE102019214421A1 (de) * 2019-09-23 2021-03-25 BSH Hausgeräte GmbH Rollkörper für eine Lagerrolle, Lagerrolle mit einem solchen und Wäschebehandlungsgerät mit einer solchen
CN112538725B (zh) * 2019-09-23 2024-04-30 Bsh家用电器有限公司 滚动体、支承滚动件和洗涤物处理器具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2954233B1 (de) Planetenradlagerung in einem planetengetriebe
EP3303873B1 (de) Elastomeres buchsenlager
EP2203654B1 (de) Wälzlager mit einem geteilten lagerring
EP0050213B1 (de) Selbstausrichtende Lagerung
EP1041318B1 (de) Dichtring
EP1709338A1 (de) Zweireihiges wälzlager
DE102006034729B3 (de) Zweireihiges Pendelrollen- oder -kugellager
DE3841629A1 (de) Rollenlagerung
DE102006040463A1 (de) Kupplungsausrücklager mit Anlaufscheibe
DE102017208285A1 (de) Dichtring mit 3D-Druck Inlay
EP3775589B1 (de) Kugellager-käfig und kugellager
WO1999067543A1 (de) Mehrreihiges radiallager
DE102013204995A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Lagers und Lager
DE2156081A1 (de) Wälzlager
DE19915975B4 (de) Wälzlager
DE10004438A1 (de) Lageranordnung
DE102005059617A1 (de) Laufrolle für ein Haushaltsgerät
DE102008061832A1 (de) Kugellager
DE10046525C2 (de) Stützscheibe
DE102016202107A1 (de) Käfig und Wälzlager mit einem Käfig
DE102008035671A1 (de) Spann- und/oder Umlenkrolle
EP2325509B1 (de) Wälzlager mit aus blech hergestellten lagerringen
DE3530190A1 (de) Antriebsrad
DE102022213756B3 (de) Tripoderoller und Tripodegelenk
WO2022228600A1 (de) Kombinierte radial-/axiallagereinheit mit umformtechnisch hergestellten komponenten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120625

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee