DE102005059346A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks an einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks an einer Wand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks (13) an einer Wand, mit an der Wand horizontal zueinander in vertikalem Abstand zu befestigenden Halteschienen (1, 4). Gemäß der Erfindung besteht zwischen den Halteschienen (1, 4) eine starre, den genannten Abstand sichernde Verbindung. Vorzugsweise umfasst die Verbindung Profilschienen (2, 3), die ein U-Profil aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks an einer Wand, mit an der Wand horizontal zueinander in vertikalem Abstand zu befestigenden Halteschienen.
  • Zur Montage eines Zähler- oder/und Verteilerschranks an einer Wand werden herkömmlich eine obere und eine untere solche Halteschiene an der Wand befestigt; der Schrank wird in die Halteschienen eingehängt. Die Befestigung der Halteschienen an der Wand erfordert umfangreiche Vermessungsarbeiten, um die einer gewünschten Position des Schrankes an der Wand entsprechende Position von Dübelbohrungen zu ermitteln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wandmontage eines Zähler- oder/und Verteilerschranks zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen den Halteschienen eine starre, den Abstand zwischen ihnen sichernde Verbindung besteht.
  • Vorteilhaft ist bei der Wandmontage des Zähler- oder/und Verteilerschranks nur noch die genaue Position einer der Halteschienen zu bestimmen. Die Position der damit starr verbundenen weiteren Halteschiene liegt fest. Die Anordnung miteinander verbundener Schienen kann als Schablone benutzt werden, um Markierungen für Dübelbohrungen zu bilden oder direkt durch die Schablone hindurch zu bohren. Die starre verbiegungssteife Verbindung sorgt ferner dafür, dass Wandunebenheiten sich auf den Abstand der Halteschienen zueinander nicht auswirken können. Durch die starre Verbindung entspricht der Abstand zwischen den Halteschienen genau dem Abstand am Schrank vorgesehener Verbindungseinrichtungen, woraus sich weitere wesentliche Erleichterungen für die Wandmontage des Schranks ergeben, wie weiter unten erläutert wird.
  • Die Verbindung kann Profilschienen umfassen, insbesondere Profilschienen, die ein U-Profil aufweisen, das vorzugsweise zur Schrankvorderseite hin offen ist. Solche Profile erlauben eine besonders steife Verbindung, die bei Wandunebenheiten einen konstanten Abstand zwischen den Halteschienen sichert.
  • Vorzugsweise sind unter Bildung eines Rahmens die Enden der Halteschienen miteinander verbunden. Zusätzlich können die Halteschienen in der Rahmenmitte miteinander durch eine den Rahmen weiter versteifende Profilschiene verbunden sein.
  • Vorzugsweise sind an den Halteschienen Randstege und am Schrank die Stege hintergreifende Hakenelemente gebildet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bringt eine der Halteschienen sowohl vertikale als auch horizontale Haltekräfte und die andere Halteschiene nur zur Wand gerichtete horizontale Haltekräfte auf. Vorzugsweise trägt die obere Halteschiene die Schranklast, während die untere Halteschiene lediglich zur Wand gerichtete Haltekräfte aufbringt.
  • Vorzugsweise sind am Schrank an der anderen, insbesondere unteren, Halteschiene einrastende Hakenelemente vorgesehen. So kann der Schrank an die obere Halteschiene angehängt werden und in einer zur Wand gerichteten Schwenkbewegung an der unteren Halteschiene einrasten. Der Aufwand für die Wandmontage ist äußerst gering. Der genaue, durch die starre Verbindung gesicherte Abstand zwischen den Halteschienen ermöglich sicheres Einrasten der Hakenelemente an der Halteschiene.
  • Das Hakenelement kann unter Beaufschlagung durch eine Feder einrasten, wobei vorzugsweise die Feder im eingerasteten Zustand entspannt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Einrichtungen zur Sicherung des Schranks gegen Verschiebung in Längsrichtung der Halteschienen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weisen diese Sicherungseinrichtungen wenigstens eine in dem Randsteg einer der oder beider Halteschienen gebildete Randausnehmung und einen am Schrank gebildeten Vorsprung für den Eingriff in die Randausnehmung auf.
  • Der Vorsprung kann in Richtung zur Wand gesehen vor einem Hakenschenkel eines den Steg hintergreifenden Hakenelements angeordnet und die Länge der Ausnehmung kann in Längsrichtung der Halteschiene kleiner als die Länge des Hakenschenkels sein. Vorteilhaft lässt sich so der Vorsprung mit dem Hakenelement verbinden. Die größere Länge des Hakenelements sichert das Hintergreifen des Randstegs trotz vorhandener Randausnehmung.
  • Der Vorsprung kann durch einen Schraubenbolzen gebildet sein, der teilweise gewindefrei ist, so dass beim Aufsetzen des Schranks auf den Randsteg in einer Position entfernt von der Randausnehmung keine Abnutzung des Gewindes eintritt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsvorrichtung. nach der Erfindung,
  • 2 und 3 Abschnitte der Vorrichtung von 1 in größerem Maßstab,
  • 4 eine in der Vorrichtung von 1 verwendete Halteschiene,
  • 5 und 6 die Befestigungsvorrichtung von 1 in Verbindung mit einem Zähler- oder/und Verteilerschranks,
  • 7 bis 10 an dem Verteilerschrank von 5 und 6 angebrachte Hakenelemente in verschiedenen Ansichten,
  • 11 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
  • 12 bis 14 Details der Vorrichtung von 11, und
  • 15 und 16 ein weiteres an dem Verteilerschrank angebrachtes Hakenelement in verschiedenen Ansichten.
  • Eine obere Halteschiene 1 ist unter Bildung eines Rahmens starr über U-Profile 2 und 3 mit einer unteren Halteschiene 4 verbunden. Die obere Halteschiene 1 weist im Querschnitt ein Hutprofil auf. An der Oberseite ist die Krempe des Hutprofils verlängert und als etwas schräg gestellter Randsteg bzw. Schenkel 5 ausgebildet. Auch der Querschnitt der unteren Halteschiene 4 hat die Form eines Hutprofils, wobei die Krempenabwinklungen gleich lang sind. Die offene Seite der U-Profile 2 und 3 weist zur Vorderseite eines durch die Halteschienen zu tragenden Zähler- oder/und Verteilerschranks.
  • Runde und längliche Löcher 6 im Boden des Hutprofils beider Halteschienen dienen der Befestigung der Halteschienen an einer Wand. Die obere Halteschiene 1 weist zusätzlich in ihrer Längsmitte ein Loch 7 auf, durch das hindurch ein die Schiene vorübergehend haltender Nagel in die Wand geschlagen werden kann. Statt des Loches 7 könnte auch ein waagerechtes Langloch vorgesehen sein mit einem sägezahnförmigen oberen Rand, mittels dessen die verbundenen Halteschienen in an sich bekannter Weise genau lotrecht an dem Nagel aufgehängt werden können. In dem genannten Schenkel 5 sind nach oben öffnende Randausnehmungen 8 und 9 gebildet.
  • In 4 sichtbare Aussparungen 10 nehmen die U-Profile 2 und 3 auf, welche mit den Halteschienen verschweißt sind.
  • Ein am oberen Ende der Halteschiene 2 in deren U-Steg gebildetes Loch 11 dient der Befestigung eines Kunststoffteils, wie weiter unten anhand von 5 näher erläutert wird.
  • Strichlinien in 1 bei 12 deuten an, dass die Halteschienen 1 und 2 zusätzlich durch ein in der Rahmenmitte angeordnetes Profil miteinander verbunden sein können.
  • Zur Anbringung eines in den 5 und 6 ausschnittsweise gezeigten Zähler- oder/und Verteilerschranks 13 an einer Wand wird zunächst der in 1 gezeigte Rahmen an der Wand befestigt. Hierzu ist es nur erforderlich, die genaue Position der oberen Halteschiene entsprechend einer gewünschten Position des Schrankes an der Wand zu ermitteln. Durch die starre Verbindung über die U-Profile 2 und 3 liegt die erforderliche Position der unteren Halteschiene 4 dann fest. In der ermittelten Position der oberen Halteschiene kann der Rahmen mit Hilfe eines durch das Loch 7 hindurch geschlagenen Nagels vorübergehend an der Wand gehalten werden. Der an der Wand ausgerichtete Rahmen dient nun als Schablone für die Markierung in die Wand einzubringender Dübelbohrungen, in welche sich Befestigungsschrauben 16 eindrehen lassen (5).
  • An die Halteschienen 1 und 4 lässt sich ein in den 5 und 6 gezeigter Zähler- oder/und Verteilerschrank 13 über Hakenelemente 14 und 15, die an dessen Rückseite angebracht sind, anhängen. Wenigstens zwei Hakenelemente 14 hintergreifen den Schenkel 5 der oberen Halteschiene 1, und wenigstens zwei Hakenelemente 15 hintergreifen die obere Krempenabwinklung 17 der unteren Halteschiene 4. Die Hakenelemente 14 und 15 sind gesondert in den 7 bis 10 dargestellt.
  • Wie dort zu sehen ist, weist das Hakenelement 14 einen länglichen Abschnitt 18 auf, welcher an seinem oberen Ende mit einem Zusatzteil 19 verschweißt ist, das einen Hakenschenkel 20 umfasst. Durch eine doppelte Blechlage aus dem Abschnitt 18 und dem Zusatzteil 19 hindurch führt eine Gewindebohrung für einen Schraubenbolzen 21. Ein aus der Gewindebohrung heraus in Richtung zu dem Hakenschenkel 20 vorstehender Endabschnitt des Schraubenbolzens 21 weist kein Gewinde auf. In der Ansicht von 8 ist der Schraubenbolzen 21 aus der Gewindebohrung herausgedreht, so dass das gewindefreie Ende nicht mehr aus der Gewindebohrung hervor tritt.
  • Wie 9 erkennen lässt, weist der Abschnitt 18 eine Öffnung 22 in der Form eines Schlüssellochs auf, welche dazu benutzt werden kann, den Zähler- oder/und Verteilerschrank 13 nicht über die miteinander verbundenen Halteschienen 1 und 4 sondern direkt mittels Schauben an der Wand zu befestigen.
  • An den Abschnitt 18 und 19 schließen sich jeweils über eine Abwinklung Endabschnitte 23 und 24 an, deren Ebenen gegenüber der Ebene des Abschnitts 18 zur Wand hin versetzt sind. Öffnungen 25 und 26 in dem Schenkel 23 bzw. 24 dienen der Befestigung des Hakenelements 14 an der Rückwand des Schranks 13, wobei in der Rückwand hierfür entsprechende Sitze 27 gebildet sind.
  • Beim Anhängen des Zähler- oder/und Verteilerschranks 13 an die Halteschiene 1 befindet sich der Schraubenbolzen 21 in der in 7 gezeigten Position. Das Ende des Schraubenbolzens 21 kann bei seitlicher Hin- und Herverschiebung des Schranks auf dem Schenkel 7 in die Randausnehmung 8 bzw. 9 einrasten. Ein über die Schaftlänge des Schaubenbolzens 21 durchgehendes Gewinde würde dabei beschädigt.
  • Bei eingerastetem Schraubenbolzen 21 ist der Schrank in Bezug auf den in 1 gezeigten Rahmen zentriert. Sollte eine Änderung dieser Position erforderlich sein, so lässt sich der Schraubenbolzen 21 in die in 8 gezeigte Position drehen und der Zähler- oder/und Verteilerschrank 13 wie gewünscht seitlich verschieben. Anschließend wird die Schraube 21 zur Fixierung des Schranks wieder eingedreht, wobei sich eine Klemmverbindung zwischen der Halteschiene 1 und dem Hakenelement 14 ergibt.
  • Das in 10 gezeigte Hakenelement 15 weist an einem länglichen Abschnitt 28 einen in einer Führung 29 vertikal beweglichen Schlitten 30 mit zwei Hakenvorsprüngen 31 auf. An den beiden Hakenvorsprüngen ist jeweils eine Schräge 32 gebildet. Beim Verschieben des Schlittens 30 nach oben wird eine Schraubenfeder 33 zusammengedrückt.
  • An den länglichen Abschnitt 28 schließt sich an einem Ende über eine Abwinklung ein Abschnitt 34 mit einer Öffnung 35 an, wobei die Ebene dieses Abschnitts 34 zur Ebene des Abschnitts 28 in Richtung zur Wand hin versetzt ist. Die Öffnung 35 lässt sich zur direkten Schraubbefestigung des Schranks an einer Wand nutzen.
  • Eine Öffnung 36 in dem Abschnitt 28 und eine Öffnung 37 in einem oberen Endabschnitt 38 dienen der Befestigung des Hakenelements 15 an der Rückwand des Verteilerschranks. Auch für die Hakenelemente 15 sind in der Rückwand des Verteilerschranks Sitze 39 gebildet.
  • Bei der Anbringung des Schranks 13 an der Wand kommen, nachdem der Schrank an den Schenkel 5 der Halteschiene 1 angehängt worden ist und dann unten zur Wand hin verschwenkt wird, die Schrägen 32 der Hakenvorsprünge 31 in Kontakt mit der Krempenabwinklung 17 der unteren Halteschiene 4. Der Schlitten 30 bewegt sich dadurch unter Spannung der Feder 33 nach oben. Schließlich rasten die Hakenvorsprünge 31 hinter der Krempenabwinklung 17 ein. Die Feder 33 ist derart eingebaut, dass sie im eingerasteten Zustand der Hakenvorsprünge 31 nicht mehr gespannt ist.
  • Ein Anschlag 40 an der Schrankrückwand unterhalb der Halteschiene 4 verhindert, dass der Schrank ungewollt angehoben werden und sich aus der Verhakung lösen kann.
  • Die Verhakungen durch die Hakenelemente 15 lassen sich von der Schrankinnenseite her lösen und der Schlitten 30 lässt sich in der ausgehakten Stellung arretieren. Zum Lösen von der Wand kann der Schrank 13 dann von der unteren Halteschiene 4 abgeschwenkt und aus der oberen Halteschiene 1 ausgehängt werden.
  • Der in 1 zeigte Rahmen lässt sich unter Bildung einer Versandeinheit in der vorangehend beschriebenen Weise an der Rückseite des Zähler- und Verteilerschranks 13 befestigen und gemeinsam mit diesem zum Anwender transportieren. Vorteilhaft ist während eines solchen Transports die Feder 33 nicht gespannt.
  • Es wird nochmals auf 5 Bezug genommen, wo ein mit dem Rahmen von 1 verbundenes Kunststoffteil 41 gezeigt ist, das mit einer Nase 42 in dem oben genannten Loch 11 in dem U-Profil 2 einrastet.
  • Das Kunststoffteil weist zueinander senkrechte, mit der Schrankkontur fluchtende Seitenkanten 43 und 44 auf. Solche Kunststoffteile können an allen vier Ecken des Rahmens oder nur an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sein. Vorteilhaft weisen beim Anlegen des Rahmens an die Wand die Seitenkanten 43 und 44 den Monteur daraufhin, in welchem Maße der Schrank jeweils über den Rahmen hinaus vorstehen würde.
  • Aus dem Kunststoffteil 41 sind zwei Unterlegscheiben zum Ausgleich von Wandunebenheiten ausbrechbar. In Einbuchtungen 45 können seitlich Befestigungsschrauben eintreten.
  • Bei einem in den 11 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiel sind für einen Befestigungsrahmen mit einer oberen Halteschiene 1a und U-Profilen 2a und 3a zwei Buchsen 46 mit einem Außengewinde 47 und einem Durchgang 48 für Wandbefestigungsschrauben 16a vorgesehen. Zum Ausgleich von Wandunebenheiten sind die Buchsen 46 mit Hilfe eines Drehwerkzeugs 49 unterschiedlich weit in Durchgangsbohrungen 50 in der Halteschiene 1a eindrehbar.
  • Das, mit 51 bezeichnete, Hakenelement nach 15 und 16 stellt die Alternative zu dem Hakenelement 15 dar, eine Einrastung an der unteren Halteschiene 4 von unten statt von oben zu bewirken.
  • Weiterhin abgewandelt sind die Vorkehrungen zur Befestigung des Hakenelements an der, insoweit selbst entsprechend anders gestalteten, Rückwand des Verteilerschranks: Mit einem einseitig offenen Schraubenloch 52 kann das Hakenelement 51 unter den Kopf einer bereits eingesetzten Schraube geschoben werden; zwei Schraubenlöcher 53 in einer Abkröpfung 54 dienen dann der übrigen Befestigung.
  • Ein Schlitten 55 aus Vollmaterial sitzt mit hinterschnittenen Füßen 56 in schmaleren Abschnitten 57 von im Blech des Hakenelements 51 ausgeschnittenen, in die Hinterschneidungen greifenden, Führungen, die am unteren Ende breitere Abschnitte 58 zum Einsetzen der Füße 56 aufweisen. Eine zwischen einer schmalen Blechkonsole 59 und einem Sitz in dem Schlitten 55 eingesetzte Schraubenfeder 60 drückt den Schlitten 55 nach oben.
  • Am oberen Ende des Schlittens 55 sind zwei Hakenvorsprünge 61 und Schrägen 62 ausgebildet entsprechend den Hakenvorsprüngen 31 und Schrägen 32 des Hakenelements 15.
  • Zwischen den beiden Hakenvorsprüngen 61 ist eine Griffmulde 63 geformt. Sie gestattet, durch Verschieben des Schlittens 55 von der Rückseite her die Hakenvorsprünge 61 bequem außer Eingriff mit der unteren Halteschiene zu bringen, wenn die verbundenen Halteschienen zusammen mit dem Verteilerschrank an diesen montiert geliefert werden.
  • Für die Entriegelung zum Abnehmen des gesetzten Verteilerschranks von der Wand ist auf der anderen Seite des Schlittens 55 und des Bleches des Hakenelements 51 ein eingebuchteter Fingergriff 64 vorgesehen, der mit einem in der Zeichnung nicht erscheinenden Schraubbolzen durch ein Langloch 65 in dem Blech hindurch in den Schlitten 55 greift, womit zugleich der Verschiebeweg durch Anschlag des Schraubbolzens am unteren Ende des Langloches 65 begrenzt ist und somit die Füße 56 in den schmaleren Abschnitten 57 der Führung gehalten bleiben. Durch entsprechendes Verdrehen des Fingergriffs 64 kann ein unten an dem Fingergriff ausgebildeter Absatz 66 auf das Blech gedrückt und damit der Schlitten 55 festgeklemmt werden. Die Rückwand des Verteilerschranks o.dgl. weist an der Stelle des Fingergriffs 64 eine Ausnehmung auf.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks (13) an einer Wand, mit an der Wand horizontal zueinander in vertikalem Abstand zu befestigenden Halteschienen (1, 4), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halteschienen (1, 4) eine den genannten Abstand sichernde starre Verbindung besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung Profilschienen (2, 3) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung Profilschienen (2, 3) mit einem U-Profil umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil zur Schrankvorderseite hin offen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Halteschienen (1, 4) unter Bildung eines Rahmens durch Profilschienen (2, 3) miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 4) in ihren Längsmitten durch eine Profilschiene (12) miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 4) Randstege (5, 17) aufweisen und am Schrank (13) die Randstege (5, 17) hintergreifende Hakenelemente (14, 15) angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine (1) der Halteschienen (1, 4) zum Tragen der Schranklast vorgesehen ist und die andere Halteschiene (4) nur eine zur Wand gerichtete Haltekraft aufbringt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrank (13) an der anderen Halteschiene (4) einrastende Hakenelemente (15) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (13) an die obere Halteschiene (1) anhängbar und in einer zur Wand gerichteten Schwenkbewegung an der unteren Halteschiene (4) einrastbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einrastenden Hakenelemente (15, 51) unter Beaufschlagung durch eine Feder (33, 60) einrasten, wobei die Feder (33, 60) im eingerasteten Zustand entspannt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Sicherung des Schranks gegen Verschiebung in Längsrichtung der Halteschienen (1, 4) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen wenigstens eine an dem Randsteg (5) einer oder beider Halteschienen (1, 4) gebildete Randausnehmung (8, 9) und einen am Schrank gebildeten Vorsprung (21) für den Eingriff in die Randausnehmung (8, 9) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (21) in Richtung zur Wand vor einem Hakenschenkel (20) eines den Randsteg hintergreifenden Hakenelements (14)angeordnet und die Länge der Randausnehmung (8, 9) kleiner als die Länge des Hakenschenkels (20) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung 2 durch einen, insbesondere teilweise gewindefreien, Schraubenbolzen (21) gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Halteschienen (1a) Durchgangsbohrungen (50) aufweist, in welche zum Ausgleich von Wandunebenheiten eine mit einem Außengewinde (47) versehene Buchse (46) mit einem Durchgang (48) für eine Wandbefestigungsschraube (16a) einschraubbar ist.
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