DE102005058668B4 - Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts (MFG) umfassend – eine Empfängerkette (EK; LNA, RXD) zum Empfangen und Verarbeiten von Rundfunksignalen (RFS); – eine Sendeeinrichtung (SEM) zum Senden von Funksignalen (FST); wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Analysieren von Sendeparametern (GSM TX ON, GSM TX RAMP, SFB) der Sendeeinrichtung (SEM) und/oder Empfangsparametern (DVB RX ON, DVB RX RAMP, EFB) der Empfängerkette; – Deaktivieren der Empfängerkette in Abhängigkeit der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter, bei dem – die Empfangsparameter die Signalfeldstärke (DVB RX RAMP) der empfangenen Rundfunksignale (RFS) umfassen, wobei die Empfängerkette in Abhängigkeit von einem Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu einer Sendeleistung der Sendeeinrichtung deaktiviert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts, sowie ein Kommunikationsendgerät selbst, das in der Lage ist, Rundfunksignale, wie beispielsweise des digitalen Fernsehens, zu empfangen und ferner in der Lage ist, eigene Funksignale zu senden.
  • Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone dienen heutzutage nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern sind auf Grund der Miniaturisierung elektronischer Komponenten mit einer Vielzahl weiterer technischer Anwendungen ausgestattet. Beispielsweise haben moderne Mobiltelefone neben einem Funkmodul zur Kommunikation mit einem Mobilfunknetz, wie beispielsweise gemäß dem GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard, ein weiteres Funkmodul zum Empfang von digitalem Fernsehen. Ein derartiges Funkmodul (Empfangsmodul) für das digitale Fernsehen kann beispielsweise gemäß dem DVB-H(Digital Video Broadcasting-Handheld)-Standard arbeiten.
  • Als Frequenzbereich für das mobile digitale Fernsehen gemäß dem DVB-H-Standard kommen zwei VHF (very high frequency)-Bänder (VHF 1: 46 MHz–68 MHz und VHF 3: 174 MHz–230 MHz) und das UHF(ultra high frequency)-Band (470 MHz–862 MHz) in Betracht. Zu Beginn der Einführung des digitalen Fernsehens wird gemäß der Standardisierungsgremien für DVB-H insbesondere das UHF-Band Anwendung finden, während in den VHF Bändern digitales Fernsehen gemäß dem DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial)-Standard ausgestrahlt wird.
  • Für (mobile) Kommunikationsgeräte, wie Mobiltelefone, die gleichzeitig DVB-H-Signale empfangen und in einem GSM-Netzwerk eingebucht sind, kann nun die Situation auftreten, dass das Gerät GSM-Signale in mit einem Pegel bis zu +33 dBm im Frequenzbereich 890 MHz–915 MHZ (beziehungsweise 880 MHz–915 MHz bei E-GSM) abstrahlt und gleichzeitig DVB-H-Signale bis zu einem Empfangspegel von –92 dBm bei einer Frequenz von 862 MHz detektieren beziehungsweise erfassen können muss. Eine visuelle Veranschaulichung der Lage der einzelnen Frequenzbereiche zueinander ist in 9 dargestellt. Dabei ist von links nach rechts die Frequenz in MHz aufgetragen. Im unteren dargestellten Frequenzbereich befindet sich das DVB-H-Band zwischen 470 MHz und 862 MHz. Darüber liegend befinden sich im Beispiel des E-GSM das E-GSM-Uplink-Band zwischen 880 MHz und 915 MHz, sowie das E-GSM-Downlink-Band zwischen 925 MHz und 960 MHz.
  • Problematisch bei mobilen Kommunikationsendgeräten, wie Mobiltelefonen, ist die Tatsache, dass die Antenne für das DVB-H-Funkmodul zum Empfangen der Rundfunksignale beziehungsweise digitalen Fernsehsignale und die Antenne des GSM-Funkmoduls mit der Sendeeinrichtung zum Senden von GSM-Funksignalen auf Grund der meist geringen Abmessung der mobilen Kommunikationsendgeräte eine geringe räumliche Entfernung aufweisen und zudem der Frequenzabstand von dem DVB-H-Empfangsband und dem GSM(E-GSM)-Sende-Frequenzband gering ist. Insbesondere in einem Betriebszustand des Kommunikationsendgeräts, bei dem sowohl das DVB-H-Empfangsmodul zum Empfangen von digitalen Fernsehsignalen aktiviert ist, und die Sendeeinrichtung des GSM-Funkmoduls aktiviert ist, ist es möglich, dass durch eine hohe abgestrahlte Sendeleistung des GSM-Funkmoduls eine Störung, und im schlimmsten Fall eine Zerstörung des DVB-H-Funkmoduls, insbesondere bezüglich des Eingangsverstärkers beziehungsweise rauscharmen Verstärkers auftritt. Diese Störungen werden zum Einen durch ein Rauschen des GSM-Sendesignals im DVB-H-Empfangsband verursacht und ferner durch eine Kompression des Eingangsverstärkers beziehungsweise rauscharmen Verstärkers im DVB-H-Empfangsmodul durch das zu hohe GSM-Sendesignal.
  • Um nun die Störung des DVB-H-Empfangsmoduls zu minimieren, sind an die Rauschunterdrückung hohe Anforderungen zu stellen. Es ist dabei möglich, im GSM-Sendezweig einen Bandpassfilter zur Verringerung des sendeseitigen Rauschens vorzusehen. Jedoch ist dies zum Einen eine kostspielige Lösung, die ferner eine höhere Verstärkung am sendeseitigen Leistungsverstärker erfordert, wodurch der Energieverbrauch des GSM-Funkmoduls erhöht wird und die Standzeit des Kommunikationsendgeräts verringert wird. Überdies ist eine Verringerung der Verkopplung zwischen dem GSM-Funkmodul und dem DVB-H-Funkmodul durch Einsatz spezieller sendeseitiger Filter und/oder durch Einsatz spezieller Antennenkonzepte schwierig, da durch die sich ständig verändernde Umgebung eines mobilen Kommunikationsendgeräts nicht jeder Betriebszustand vorhersagbar ist (beispielsweise wenn ein mobiles Kommunikationsgerät, wie ein Mobiltelefon, auf ein Autodach gelegt wird, usw.), wodurch es dann trotzdem zu einer Störung beziehungsweise Zerstörung des DVB-H-Empfangsmoduls kommen kann.
  • Die WO 2004/11 00 88 A1 offenbart, bei einer Vorrichtung mit einem Sender und einem Empfänger durch letzteren empfangene Signale abhängig davon zu bearbeiten, wann von dem Sender Signale gesendet werden. Dabei wird ermittelt, ob im Empfangsfrequenzbereich des Empfängers Interferenzen auftreten. Ist dies der Fall, werden aufgrund der Zeitpunkte oder Zeiträume, an/in denen der Sender sendet, Zeitpunkte bzw. Zeiträume ermittelt, an/in denen vom Empfänger empfangene Signale bearbeitet werden. Die Signalbearbeitung kann eine Verstärkung oder eine Dämpfung empfangener Signal umfassen. Statt einer Signalbearbeitung ist es alternativ vorgesehen, den Empfang von Signalen zu blockieren, wenn beim Senden des Senders Interferenz im Empfangsfrequenzspektrum des Empfängers auftreten.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Möglichkeit zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts zu schaffen, bei er das Auftreten einer Störung beziehungsweise Zerstörung beim Empfang von Rundfunksignalen durch eine Sendeeinrichtung minimiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts, welches eine Empfängerkette zum Empfangen und Verarbeiten von Rundfunksignalen, sowie eine Sendeeinrichtung zum Senden von Funksignalen aufweist, folgende Schritte. Es werden Sendeparameter der Sendeeinrichtung und/oder Empfangsparameter der Empfängerkette analysiert. Ferner wird die Empfängerkette in Abhängigkeit der analysierten Sendeparameter und/oder Empfangsparameter aktiviert beziehungsweise deaktiviert.
  • Dabei werden die Rundfunksignale insbesondere in ersten Zeitabschnitten von einer Rundfunksendestation abgestrahlt und entsprechend in ersten Zeitabschnitten von der Empfängerkette des Kommunikationsendgeräts empfangen. Ferner werden die Funksignale von der Sendeeinrichtung des Kommunikationsendgeräts in zweiten Zeitabschnitten gesendet, welche zumindest teilweise mit den ersten Zeitabschnitten überlappen.
  • Die Empfangsparameter umfassen die Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale, welche von einer Rundfunkstation, beispielsweise für digitales Fernsehen, abgestrahlt werden, wobei die Empfängerkette (nach dem Analysieren der Empfangsparameter) in Abhängigkeit von einem Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu einer Sendeleistung der Sendeeinrichtung deaktiviert wird. Insbesondere wird die Empfängerkette nach dem Analysieren der Empfangsparameter dann aktiviert, wenn das Verhältnis der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu der Sendeleistung der Sendeeinrichtung einen unteren Schwellenwert unterschreitet.
  • Anders ausgedrückt, kann bei einer bestimmten Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale kein ausreichend guter Empfang der Rundfunksignale mehr erreicht werden, weil die Sendeleistung der Sendeeinrichtung zu hoch ist und somit zu große Störungen verursacht, so ist es sinnvoll, die Empfängerkette zu deaktivieren, da dadurch auch Energie gespart wird. Auch bei dieser Ausgestaltung, bei der die Empfangsparameter in Form der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale bei der Deaktivierung der Empfängerkette berücksichtigt werden, ist eine Kombination mit den anderen oben genannten Ausgestaltungen denkbar, bei denen für die Deaktivierung der Empfängerkette auch die zeitliche Struktur des Sendens der Funksignale durch die Sendeeinrichtung berücksichtigt wird. Insbesondere kann dabei eine Deaktivierung der Empfängerkette während der zweiten Zeitabschnitte differenzierter vorgenommen werden, da die Empfängerkette beispielsweise lediglich nur dann abzuschalten ist, wenn die Sendeleistung der Sendeeinrichtung im Gegensatz zur Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Beispielsweise kann zunächst die Empfängerkette zum Empfangen von Rundfunksignalen aktiviert werden, und nach Analyse der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter in Abhängigkeit von diesen deaktiviert werden. Es ist auch denkbar, dass die Empfängerkette zunächst deaktiviert ist, dann eine Analyse der Sende- und/oder Empfangsparameter vorgenommen wird, und daraufhin entschieden wird, ob die Empfängerkette deaktiviert bleiben soll oder aktiviert werden soll. Somit ist es möglich, durch Analyse der Sendeparameter und Empfangsparameter schon vor einer möglichen Störung und insbesondere Zerstörung der Empfängerkette, diese zu deaktivieren. Diese Deaktivierung hat ferner den Vorteil, dass bei einer möglichen Störung der Empfängerkette der Empfang und die Verarbeitung (Demodulation) von Rundfunksignalen nur Strom beziehungsweise Energie verschwenden würde. Somit lässt sich durch das beschriebene Verfahren auch der Energieverbrauch minimieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Rundfunksignale, die von der Empfängerkette empfangen werden, Nutzdaten und diesbezüglich redundante Daten, wobei aus den redundanten Daten, die während der Deaktivierung der Empfängerkette nicht empfangenen Nutzdaten gewonnen werden können. Das bedeutet, wird bei Analyse beispielsweise der Sendeparameter festgestellt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt während eines bestimmten zweiten Zeitabschnitts ein Sendeburst von der Sendeeinrichtung erfolgt, so kann während dieses zweiten Zeitabschnitts die Empfängerkette abgeschaltet werden, wobei die eigentlich während des bestimmen zweiten Zeitabschnitts zu empfangenden Nutzdaten aus redundanten Daten von Rundfunksignalen zumindest teilweise rekonstruiert werden können, die zeitlich auf den bestimmen zweiten Zeitabschnitt folgen oder auch eventuell diesem vorausgegangen sind. Auf diese Weise wird sowohl eine Störung beziehungsweise Zerstörung der Empfängerkette vermieden, und es wird der Verlust von Nutzdaten minimiert oder ganz verhindert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Empfängerkette als Komponenten beziehungsweise elektronische Komponenten im Anschluss an eine Antenne ein Bandpassfilter zum Durchlassen eines gewünschten Frequenzbands, einen rauscharmen Verstärker zum Verstärken der empfangenen Rundfunksignale, ein Empfängerbauteil zum analogen Verarbeiten der empfangenen Rundfunksignale, einen Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln der analogen Rundfunksignale in digitale Signale, sowie einen Prozessor zum Verarbeiten der digitalen Signale aufweisen. Zum Schutz vor Zerstörung, insbesondere der empfindlichen Bauteile, wie dem rauscharmen Verstärker oder dem Empfängerbauteil ist es möglich, die Empfängerkette durch Deaktivieren von zumindest einer der genannten empfindlichen Komponenten, zu schützen. Beispielsweise ist es möglich, den rauscharmen Verstärker abzuschalten, um dessen Zerstörung insbesondere bei Leistungen > 10 dBm zu verhindern.
  • Die von der Empfängerkette empfangenen Rundfunksignale können dabei Fernsehsignale oder Radiosignale, in analoger oder digitaler Form umfassen. Vorteilhafterweise können die Rundfunksignale digitale Fernsehsignale, insbesondere gemäß dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard umfassen. Für den Betrieb von mobilen Kommunikationsendgeräten, die zumeist nur eine kleine oder begrenzte Energiequelle (Akku) aufweisen, ist die Verwendung beziehungsweise der Empfang von digitalen Fernsehsignalen gemäß dem DVB-H-Standard vorteilhaft. Die Übertragung der DVB-H-Rundfunksignale an das Kommunikationsendgerät erfolgt dabei für einen bestimmen DVB-H-Dienst beziehungsweise ein bestimmtes DVB-H-Programm in den ersten Zeitabschnitten, welche eine Länge zwischen 20 ms und mehreren Sekunden aufweisen können, wobei die ersten Zeitabschnitte dann durch mehrsekundige Sende- beziehungsweise Empfangspausen unterbrochen sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die empfangenen Rundfunksignale digitale Radiosignale beispielsweise im Rahmen des DAB (DAB: Digital Audio Broadcasting) umfassen. Schließlich ist es auch denkbar, dass die von der Empfängerkette empfangenen Rundfunksignale Fernsehsignale gemäß dem DVB-T- oder dem DMB(Digital Mulitmedia Broadcasting)-Standard umfassen.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass die Sendeeinrichtung gemäß einem Mobilfunkstandard arbeitet, wie beispielsweise gemäß dem GSM-Standard. Bei diesem Mobilfunkstandard werden zu bestimmten Zeitpunkten während der zweiten Zeitabschnitte Funksignale in so genannten Sendebursts von der Sendeeinrichtung zu einer Basisstation eines Mobilfunknetzes gesandt, wobei diese Sendebursts schliesslich die Ursache für eine Störung des Empfangs von Rundfunksignalen in der Empfängerkette darstellen können. Ferner kann die Sendeeinrichtung auch nach dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard arbeiten, bei dem ein kontinuierliches Senden von Funksignalen stattfindet. Insbesondere kann nach der Analyse der Sendeparameter die Empfängerkette dann deaktiviert werden, wenn die UMTS-Sendeleistung (der Sendeeinrichtung) einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Sendeparameter die zeitliche Struktur des Sendens der Funksignale in den zweiten Zeitschlitzen durch die Sendeeinrichtung, wobei die Empfängerkette während der zweiten Zeitabschnitte deaktiviert wird. Beispielsweise wird die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter, hier der zeitlichen Struktur, während der auf die Analyse folgenden zweiten Zeitabschnitte deaktiviert. Das bedeutet, um jegliche Störung oder gar Zerstörung von Komponenten der Empfängerkette zu vermeiden, wird bei Auftreten eines Sendebursts während eines zweiten Zeitabschnitts abgeschaltet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Sendeparameter die Sendeleistung der Sendeeinrichtung, wobei die Empfängerkette (nach dem Analysieren der Sendeparameter) dann deaktiviert wird, wenn die Sendeleistung einen maximalen Toleranzpegel übersteigt. Das bedeutet, gemäß dieser Ausgestaltung wird zunächst geprüft, ob die von der Sendeeinrichtung abgestrahlte Sendeleistung überhaupt gross genug ist, eine Störung beziehungsweise Zerstörung der Empfängerkette oder einer deren Komponenten zu verursachen und dann erst, wenn ein maximaler Toleranzpegel überschritten wird, der eine Störung beziehungsweise Zerstörung an der Empfängerkette hervorruft, die Empfängerkette deaktiviert wird. Insbesondere bei einer kombinierten Analyse der Sendeparameter, die zeitliche Struktur des Sendens betreffend und die Sendeleistung betreffend, kann in einer differenzierten Weise geprüft werden, ob eine Deaktivierung der Empfängerkette während der zweiten Zeitabschnitte notwendig ist (bei Überschreiten des maximalen Toleranzpegels), oder nicht.
  • Schließlich können die Sendeparameter eine Sendefrequenz der Sendeeinrichtung (beziehungsweise ein Sendefrequenzband der Sendeeinrichtung) zum Senden von Funksignalen und die Empfangsparameter eine Empfangsfrequenz (beziehungsweise ein Empfangsfrequenzband) zum Empfangen der Rundfunksignale aufweisen, wobei die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter während der folgenden zweiten Zeitabschnitte deaktiviert wird, wenn der Abstand der Sendefrequenz (beziehungsweise des Sendefrequenzbands) zur Empfangsfrequenz (zum Empfangsfrequenzband) einen Mindestabstand Fmin unterschreitet. Das bedeutet, dass bei einem zu geringen Mindestabstand zwischen Sendefrequenz und Empfangsfrequenz, wobei insbesondere die Sendefrequenz oberhalb der Empfangsfrequenz liegt, eine Störung der Empfängerkette auf Grund des durch ein Funksignal der Sendeeinrichtung verursachten Rauschens hervorgerufen wird. Auch diese Ausgestaltung lässt sich wieder mit den oben genannten Ausgestaltungen zur Deaktivierung der Empfängerkette unter Berücksichtigung weiterer Sendeparameter oder Empfangsparameter kombinieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationsendgerät geschaffen, das insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens gemäß obiger Darstellung geeignet ist. Das Kommunikationsendgerät umfasst dabei eine Empfängerkette zum Empfangen und Verarbeiten von insbesondere in ersten Zeitabschnitten gesendeten Rundfunksignalen, und umfasst eine Sendeeinrichtung zum Senden von Funksignalen insbesondere in zweiten Zeitabschnitten, welche zumindest teilweise mit den ersten Zeitabschnitten überlappen. Des Weiteren umfasst das Kommunikationsendgerät eine Steuereinrichtung, die mit der Empfängerkette verbunden ist, und dafür eingerichtet ist, Sendeparameter der Sendeeinrichtung und/oder Empfangsparameter der Empfängerkette zu analysieren und die Empfängerkette in Abhängigkeit der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter zu aktivieren und zu deaktivieren. Dabei ist es möglich, dass die Steuereinrichtung zunächst die Empfängerkette aktiviert oder deren Aktivierung gestattet, dann die Sendeparameter und/oder Empfangsparameter analysiert und nach der Analyse in Abhängigkeit der analysierten Sendeparameter und/oder Empfangsparameter die Empfängerkette deaktiviert. Es ist auch denkbar, dass die Steuereinrichtung zunächst die Empfängerkette deaktiviert, und nach einer Analyse der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter die Empfängerkette in Abhängigkeit der analysierten Sendeparameter und Empfangsparameter aktiviert beziehungsweise später wieder deaktiviert.
  • Die Empfangsparameter umfassen die Signalfrequenzstärke der empfangenen Rundfunksignale, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette nach dem Analysieren der Empfangsparameter in Abhängigkeit von einem Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu einer Sendeleistung zu einer Sendeeinrichtung deaktiviert. Insbesondere wird die Empfängerkette dann aktiviert, wenn das Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu der Sendeleistung der Sendeeinrichtung einen unteren Schwellenwert unterschreitet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung hat das Kommunikationsendgerät ferner eine Verarbeitungseinrichtung, die dafür eingerichtet ist, aus redundanten Daten, die in den Rundfunksignalen übertragen werden, Nutzdaten zu gewinnen, die während der Deaktivierung der Empfängerkette nicht empfangen werden konnten. Das bedeutet, bei dieser Ausgestaltung wird davon ausgegangen, dass die Rundfunksignale Nutzdaten und diesbezüglich redundante Daten umfassen, wobei aus den redundanten Daten, die nach oder vor einer Deaktivierung der Empfängerkette empfangen wurden, diejenigen Nutzdaten zumindest teilweise wieder rekonstruiert werden, die während der Deaktivierung der Empfängerkette von der Empfängerkette empfangen werden sollten.
  • Es ist möglich, dass die Empfänger als Komponenten zumindest einen rauscharmen Verstärker und ein Empfängerbauteil aufweist, wobei die Empfänger durch Deaktivieren von zumindest einer der genannten Komponenten deaktivierbar ist, um beispielsweise einen Schutz vor Zerstörung einer der Komponenten zu bieten.
  • Die empfangenen Rundfunksignale können dabei neben analogen auch digitale Fernsehsignale, insbesondere gemäß dem DVB-Standard und für tragbare Kommunikationsendgeräte vorteilhafter Weise gemäß dem DVB-H-Standard umfassen. Des Weiteren können die Rundfunksignale neben analogen auch digitale Radiosignale, beispielsweise im Rahmen des Digital Audio Broadcasting, umfassen.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass die Sendeeinrichtung gemäß einem Mobilfunkstandard arbeitet, wie beispielsweise gemäß dem GSM- oder UMTS-Standard und Funksignale abstrahlt, die den Spezifikationen des gewählten Mobilfunkstandards entsprechen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Sendeparameter die zeitliche Struktur des Sendens der Funksignale in den zweiten Zeitabschnitten durch die Sendeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette insbesondere nach dem Analysieren der Sendeparameter während der zweiten Zeitabschnitte deaktiviert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Sendeparameter die Sendeleistung der Sendeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter dann deaktiviert, wenn die Sendeleistung einen maximalen Toleranzpegel übersteigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfassen die Sendeparameter eine Sendefrequenz (beziehungsweise ein Sendefrequenzband) der Sendeeinrichtung zum Senden von Funksignalen und umfassen die Empfangsparameter eine Empfangsfrequenz (beziehungsweise ein Empfangsfrequenzband) zum Empfangen der Rundfunksignale, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter während der folgenden zweiten Zeitabschnitte deaktiviert, wenn der Abstand der Sendefrequenz (des Sendefrequenzbands) zur Empfangsfrequenz (zum Empfangsfrequenzband) einen Mindestabstand unterschreitet. Aber nicht nur ein bestimmter Mindestabstand kann ein Kriterium für das Deaktivieren der Empfängerkette sein, z. B. können ferner die Sendeparameter bestimmte Sendefrequenzen umfassen, wobei diese bestimmten Sendefrequenzen besonders große Störungen erzeugen können (das Senderauschen ist hier besonders stark).
  • Das Kommunikationsendgerät kann insbesondere als ein tragbares Gerät ausgebildet sein, und kann diesbezüglich als ein Mobilfunkgerät beziehungsweise ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer (wie ein PDA, Personal Digital Assistent) mit entsprechenden Funkmodulen ausgebildet sein.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts (MFG) umfassend – eine Empfängerkette (EK; LNA, RXD) zum Empfangen und Verarbeiten von Rundfunksignalen (RFS); – eine Sendeeinrichtung (SEM) zum Senden von Funksignalen (FST); wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Analysieren von Sendeparametern (GSM TX ON, GSM TX RAMP, SFB) der Sendeeinrichtung (SEM) und/oder Empfangsparametern (DVB RX ON, DVB RX RAMP, EFB) der Empfängerkette; – Deaktivieren der Empfängerkette in Abhängigkeit der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter, bei dem – die Empfangsparameter die Signalfeldstärke (DVB RX RAMP) der empfangenen Rundfunksignale (RFS) umfassen, wobei die Empfängerkette in Abhängigkeit von einem Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu einer Sendeleistung der Sendeeinrichtung deaktiviert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Empfängerkette nach dem Analysieren der Empfangsparameter deaktiviert wird, wenn das Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu der Sendeleistung der Sendeeinrichtung einen unteren Schwellenwert unterschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rundfunksignale (RFS) in ersten Zeitabschnitten (ZA1) gesendet werden und die Sendeeinrichtung die Funksignale in zweiten Zeitabschnitten sendet, welche zumindest teilweise mit den ersten Zeitabschnitten überlappen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Rundfunksignale (RFS) Nutzdaten und diesbezüglich redundante Daten umfassen, wobei aus den redundanten Daten, die während der Deaktivierung der Empfängerkette nicht empfangenen Nutzdaten gewonnen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Empfängerkette als Komponenten zumindest einen rauscharmen Verstärker (LNA) und ein Empfängerbauteil (RXD) aufweist, wobei die Empfängerkette durch Deaktivieren von zumindest einer der Komponenten deaktiviert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die empfangenen Rundfunksignale (RFS) digitale Fernsehsignale oder digitale Radiosignale umfassen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Sendeparameter die zeitliche Struktur (GSM TX ON) des Sendens der Funksignale (FST) in den zweiten Zeitabschnitten (ZA2) durch die Sendeeinrichtung umfassen, wobei die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter während des Auftreten von zweiten Zeitabschnitten deaktiviert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Sendeparameter die Sendeleistung (GSM TX RAMP) der Sendeeinrichtung (SEM) umfassen, wobei die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter dann deaktiviert wird, wenn die Sendeleistung einen maximalen Toleranzpegel (VSET TX) übersteigt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Sendeparameter eine Sendefrequenz (SFB) der Sendeeinrichtung (SEM) zum Senden von Funksignalen und die Empfangsparameter eine Empfangsfrequenz (EFB) zum Empfangen der Rundfunksignale (RFS) aufweist, wobei die Empfängerkette während der zweiten Zeitabschnitte deaktiviert wird, wenn der Abstand der Sendefrequenz zur Empfangsfrequenz einen Mindestabstand unterschreitet.
  10. Kommunikationsendgerät, insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Merkmalen: – einer Empfängerkette (EK; LNA, RXD) zum Empfangen und Verarbeiten von Rundfunksignalen (RFS); – einer Sendeeinrichtung (SEM) zum Senden von Funksignalen (FST) in; – einer Steuereinrichtung (STE), die mit der Empfängerkette verbunden ist und dafür eingerichtet ist: – Sendeparameter der Sendeeinrichtung und/oder Empfangsparameter der Empfängerkette zu analysieren, und – die Empfängerkette in Abhängigkeit der Sendeparameter und/oder Empfangsparameter zu deaktivieren, wobei – die Empfangsparameter die Signalfeldstärke (DVB RX ON) der empfangenen Rundfunksignale (RFS) umfassen, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette in Abhängigkeit von einem Verhältnis von der Signalfeldstärke (DVB RX RAMP) der empfangenen Rundfunksignale zu einer Sendeleistung (GSM TX RAMP) der Sendeeinrichtung deaktiviert.
  11. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 10, bei dem die Steuereinrichtung die Empfängerkette deaktiviert, wenn das Verhältnis von der Signalfeldstärke der empfangenen Rundfunksignale zu der Sendeleistung der Sendeeinrichtung einen unteren Schwellenwert unterschreitet.
  12. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Empfängerkette (EK; LNA, RXD) dafür ausgelegt ist, in ersten Zeitabschnitten (ZA1) gesendete Rundfunksignalen (RFS) zu empfangen und zu verarbeiten, und die Sendeeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Funksignale in zweiten Zeitabschnitten zu senden, welche zumindest teilweise mit den ersten Zeitabschnitten überlappen.
  13. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, das ferner eine Verarbeitungseinrichtung (PRD) hat, die dafür eingerichtet ist, aus redundanten Daten, die in den Rundfunksignalen übertragen werden, Nutzdaten zu gewinnen, die während der Deaktivierung der Empfängerkette nicht empfangen werden konnten.
  14. Kommunikatikonsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Empfängerkette als Komponenten zumindest einen rauscharmen Verstärker (LNA) und ein Empfängerbauteil (RXD) aufweist, wobei die Empfängerkette durch Deaktivieren von zumindest einer der Komponenten deaktivierbar ist.
  15. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die empfangenen Rundfunksignale digitale Fernsehsignale oder digitale Radiosignale umfassen.
  16. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem die Sendeparameter die zeitliche Struktur (GSM TX ON) des Sendens der Funksignale (FST) in den zweiten Zeitabschnitten (ZA2) durch die Sendeeinrichtung umfassen, wobei die Steuereinrichtung (STE) die Empfängerkette in Abhängigkeit der zeitlichen Struktur bei Auftreten von zweiten Zeitabschnitten deaktiviert.
  17. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem die Sendeparameter die Sendeleistung (GSM TX RAMP) der Sendeeinrichtung umfassen, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette dann deaktiviert, wenn die Sendeleistung einen maximalen Toleranzpegel (VSET TX) übersteigt.
  18. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem die Sendeparameter eine Sendefrequenz (SFB) der Sendeeinrichtung zum Senden von Funksignalen und die Empfangsparameter eine Empfangsfrequenz (EFB) zum Empfangen der Rundfunksignale aufweist, wobei die Steuereinrichtung die Empfängerkette nach dem Analysieren der Sendeparameter bei Auftreten von zweiten Zeitabschnitten deaktiviert, wenn der Abstand der Sendefrequenz zur Empfangsfrequenz einen Mindestabstand unterschreitet.
  19. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, das als ein tragbares Gerät ausgebildet ist.
  20. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 19, das als ein Mobilfunkgerät, ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer mit Funkmodul ausgebildet ist.
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