DE102015220181A1 - Mobiles Gerät - Google Patents

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DE102015220181A1
DE102015220181A1 DE102015220181.3A DE102015220181A DE102015220181A1 DE 102015220181 A1 DE102015220181 A1 DE 102015220181A1 DE 102015220181 A DE102015220181 A DE 102015220181A DE 102015220181 A1 DE102015220181 A1 DE 102015220181A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Gerät, das eingerichtet ist, digitalen Rundfunk zu empfangen. Das Gerät (1) ist zur Kommunikation mit einem Bediener (2) eingerichtet, dem Bediener (2) mindestens eine Bedienansicht (3) bereitzustellen sowie mindestens eine mit der Bedienansicht korrespondiere Bedienhandlung (4) des Bedieners (2) zu erfassen, und ist ferner eingerichtet, Ton (5) und/oder Bild (6) auszugeben. Das Gerät (1) ist zum Verwenden mindestens eines Funknetzes (7, 8) eingerichtet, Daten (23, 24) über das Funknetz zu senden und/oder zu empfangen, wobei das Gerät für mindestens eine Betriebsart eingerichtet ist. Das Gerät ist in einer ersten Betriebsart eingerichtet, erste Daten (23) über ein erstes Funknetz (7), aus einer ersten Gruppe von Funknetzen (9), zu senden und/oder zu empfangen. Das Gerät ist in einer zweiten Betriebsart eingerichtet, zweite Daten (24) aus einem zweiten Funknetz (8), aus einer zweiten Gruppe von Funknetzen (10), zu empfangen. Dabei enthalten die zweiten Daten (24) linearen Medieninhalt (28) und das Gerät ist in der zweiten Betriebsart eingerichtet, Ton (5) und/oder Bild (6) des linearen Medieninhaltes (28) auszugeben. Hierzu ist das zweite Funknetz (8) für den Digitalfunk bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Gerät, das eingerichtet ist, digitalen Rundfunk zu empfangen.
  • Gemäß der Erfindung weist ein solches mobiles Gerät den Vorteil und die Fähigkeit auf, an einer Vielzahl verschiedener Standorte eine drahtlose Datenübertragung und/oder einer Funkverbindung zu betreiben. Das Gerät ist aufgrund dessen tragbar, dass Größe und Gewicht des Gerätes auf ein Maximum begrenzt sind. Ferner ist das mobile Gerät zum aufgezeigten Betreiben eingerichtet, weil es eine autonome Energieversorgung aufweist. Die autonome Energieversorgung kann ein aufladbarer Energiespeicher sein wie beispielsweise ein elektrischer Akkumulator (Akku).
  • Demnach kommen Geräte, die in Kraftfahrzeugen und dergleichen eingebaut sowie dort angeschlossen und elektrisch versorgt sind, nicht in Betracht. Die Erfindung nimmt Bezug auf mobile Geräte wie Mobiltelefone und Vergleichbare (z.B. Smartphones, Tablets, PDAs und ggf. Notebooks). Bezüglich der Größe und des Gewichtes des mobilen Gerätes, ist dieses bestenfalls leichter als 1 kg sowie in einer Fläche kleiner als A4 und nicht dicker als 2 cm (beispielsweise 20,0 cm × 15,0 cm × 1,5 cm). Ein handelsübliches Notebook erreicht die Maxima von Gewicht (ca. 2,5 kg) und Größe. Ein mobiles Gerät ist dazu eingerichtet, dass es über eine Zeit ausschließlich von der autonomen Energieversorgung gespeist oder versorgt werden kann. Diese Zeit wird auch als Laufzeit bezeichnet und stellt eine Betriebsdauer des mobilen Gerätes zwischen zwei Aufladevorgängen dar. Die Laufzeit ergibt sich aus dem Wechselwirken zwischen dem Verbrauch der Komponenten und Kapazität des elektrischen Akkumulators. Mobile Geräte weisen minimale Laufzeiten von ca. 5 Stunden auf. Ein komfortables mobiles Gerät ist für eine Laufzeit von mindestens 24 h und darüber hinaus ausgelegt. Ferner ist ein solches Gerät so leicht und kompakt wie möglich, wobei das Bestreben dahin geht, dass das Gerät viele Funktionen (Telefonieren, Fotografieren usw.) aufweist und zudem möglichst einfach und intuitiv zu bedienen ist. Es soll bestenfalls möglich sein, dass das Gerät als täglicher Begleiter in einer Tasche oder Jacke mitgeführt wird und unterwegs funktions- und einsatzbereit ist.
  • Es sind mobile Geräte bekannt, die zum Empfang von Hörfunk eingerichtet sind (z.B. UKW).
  • Aus der Patenschrift DE 10 2011 009 876 B4 ist ein Kommunikationsvorrichtung für Multimedia-Anwendungen wie Smartphone, Handy, Handy-PC, mit einem schalenförmigen, einen Rahmen umfassendes Oberteil zur Aufnahme von Komponenten der Kommunikationsvorrichtung bekannt, wobei es um ein Gehäuse mit Rahmen und Oberteil und insbesondere um einen Gelenkkörper geht. In dem Zusammenhang wird eine Antenne vorgeschlagen, die mit einem TV-Empfangsteil verbunden sein kann. Zur Ausführung des TV-Empfangsteils sind keine näheren Angaben gemacht.
  • Die Druckschrift DE 20 2014 103 258 U1 zeigt ein mobiles Endgerät, umfassend: eine Anzeigeeinheit, dazu ausgerichtet, zwischen einem inaktivierten Zustand, in dem keine Beleuchtung an die Anzeigeeinheit angelegt ist, und einem aktivierten Zustand, in dem Beleuchtung an die Anzeigeeinheit angelegt ist, umzuschalten; und eine Steuereinheit, dazu ausgerichtet, einen gesperrten Zustand des mobilen Endgeräts freizugeben und die Anzeigeeinheit in den aktivierten Zustand umzuschalten, wenn ein Berührungsmuster im inaktivierten Zustand der Anzeigeeinheit eingegeben worden ist und das eingegebene Berührungsmuster mit einem von mindestens einem vorgegebenen Muster übereinstimmt; wobei das mobile Endgerät im inaktivierten Zustand der Anzeigeeinheit und/oder im gesperrten Zustand des mobilen Endgeräts dazu fähig ist, einen Schlummermodus durchzuführen, in dem Berührungseingaben mit einer niedrigeren Rate als im aktivierten Zustand der Anzeigeeinheit erkennbar sind. Das mobile Endgerät ist unter anderem zum Empfang von DVB-H eingerichtet.
  • Der Empfang von DVB-H auf mobilen Geräten ist bekannt. Nachteiligerweise ist DVB-H bislang in Europa und Deutschland nicht derart verbreitet, dass die Mehrzahl der Rundfunksender (wie z.B. ARD, ZDF, usw.), die terrestrisch (DVB-T), über Kabel (DVB-C) oder über Satellit (DVB-S) empfangen werden können, auch den Empfang über DVB-H bereitstellen.
  • Gemäß der Erfindung sollen die aufgezeigten Umstände zumindest verbessert und bestenfalls die aufgezeigten Probleme gelöst werden. Hierzu wird ein mobiles Gerät gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, wozu in den abhängigen Ansprüche Ausführungsformen dargestellt sind.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist ein mobiles Gerät vorgesehen, das zur Kommunikation mit einem Bediener eingerichtet ist, dem Bediener mindestens eine Bedienansicht bereitzustellen sowie mindestens eine mit der Bedienansicht korrespondiere Bedienhandlung des Bedieners zu erfassen, und ferner eingerichtet ist, Ton und/oder Bild auszugeben. Das Gerät ist zum Verwenden mindestens eines Funknetzes eingerichtet, Daten über das Funknetz zu senden und/oder zu empfangen, wobei das Gerät für mindestens eine Betriebsart eingerichtet ist. Das Gerät ist in einer ersten Betriebsart eingerichtet, erste Daten über ein erstes Funknetz, aus einer ersten Gruppe von Funknetzen, zu senden und/oder zu empfangen. Das Gerät ist in einer zweiten Betriebsart eingerichtet, zweite Daten aus einem zweiten Funknetz, aus einer zweiten Gruppe von Funknetzen, zu empfangen. Dabei enthalten die zweiten Daten linearen Medieninhalt und das Gerät ist in der zweiten Betriebsart eingerichtet, Ton und/oder Bild des linearen Medieninhaltes auszugeben. Hierzu ist das zweite Funknetz für den Digitalfunk bereitgestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei das zweite Funknetz für den digitalen Rundfunk, nämlich digitaler Hörfunk und/oder digitaler Fernsehfunk, zum Empfangen an stationären Empfangsgeräten bereitgestellt ist, und wobei das zweite Funknetz gemäß eines zweiten Übertragungsstandards, der für eine terrestrische Übertragung ausgebildet ist, betrieben ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei das Gerät in mindestens der ersten/zweiten Betriebsart mindestens einen ersten/zweiten Bedieninhalt aufweist, wobei ein erster/zweiter Bedienhalt für das Bedienen des Gerätes in der ersten/zweiten Betriebsart ausgebildet ist, wobei der erste/zweite Bedienhalt mindestens eine erste/zweite Bedienansicht aufweist zum Bereitstellen der mindestens einen Bedienansicht und wobei der erste/zweite Bedienhalt mindestens die mit der ersten/zweiten Bedienansicht korrespondiere erste/zweite Bedienhandlung aufweist zum Erfassen der mindestens einen Bedienhandlung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät eingerichtet, mittels des ersten Bedieninhaltes von der ersten in die zweite Betriebsart zu wechseln und mittels des zweiten Bedieninhaltes zurück, wobei der erste/zweite Bedieninhalt eine erste/zweite Umschalt-Bedienhandlung aufweist zum Wechseln oder Ändern der Betriebsart, und wobei der erste/zweite Bedieninhalt mindestens eine zusätzliche erste/zweite Betriebs-Bedienhandlung aufweist zum Bedienen des Gerätes in der ersten/zweiten Betriebsart.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das mobile Gerät eine Peripherieeinheit und eine Datenverarbeitungseinheit auf, wobei die Peripherieeinheit zur Kommunikation mit einem Bediener eingerichtet ist, dem Bediener die mindestens eine Bedienansicht bereitzustellen sowie die mit der Bedienansicht korrespondiere Bedienhandlung des Bedieners zu erfassen, und ferner eingerichtet ist, Ton und/oder Bild auszugeben. Hierzu ist die Peripherieeinheit mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelt, wobei die Datenverarbeitungseinheit zum Ausgeben von Ton und/oder Bild der Peripherieeinheit ein Ausgabesignal an einem Ausgang bereitstellt.
  • Die Datenverarbeitungseinheit weist eine Datentransfereinheit und eine Datenempfangseinheit auf, wobei die Datentransfereinheit eingerichtet ist, die ersten Daten zu senden und/oder zu empfangen, und wobei die Datenempfangseinheit eingerichtet ist, die zweiten Daten zu empfangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit und/oder die Datenempfangseinheit der Datenverarbeitungseinheit mindestens einen Mediendekoder aufweist, wobei der Mediendekoder eingerichtet ist, den in den zweiten Daten enthaltenen linearen Medieninhalt zu dekodieren und zweite Mediendaten bereitzustellen, wobei die Datenverarbeitungseinheit und/oder die Datenempfangseinheit der Datenverarbeitungseinheit eingerichtet ist, die zweiten Mediendaten an dem Ausgang bereitzustellen zum Ausgeben von Ton und/oder Bild des linearen Medieninhaltes, der in den zweiten Daten enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei die Datenempfangseinheit zum Empfangen mindestens einen Empfänger aufweist, der ausgebildet ist, digitalen Rundfunk zu empfangen, wobei der Empfänger die zweiten Daten empfängt und der Empfänger dem Mediendekoder die zweiten Daten bereitstellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei der Mediendekoder zum Dekodieren der zweiten Daten ausgebildet ist, mindestens ein Dekodierverfahren aus einer Gruppe von standardisierten Audio-/Video-Dekodierverfahren durchzuführen, wobei das Dekodierverfahren zur Reduktion von Redundanzen ausgebildet ist, die Menge des zu übertragenden linearen Medieninhaltes zu reduzieren, wobei die Gruppe der standardisierten Audio-/Video-Dekodierverfahren vordefiniert ist und wobei der Mediendekoder mindestens eine integrierte Halbleiterschaltung aufweist, die für eine Durchführung des Dekodierverfahrens oder für eine Durchführung von Teilschritten des Dekodierverfahrens ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit, die Datenempfangseinheit oder der Mediendekoder einen Formatwandler aufweist, der derart eingerichtet ist, dass das Bild des linearen Medieninhaltes in den an dem Ausgang bereitgestellten zweiten Mediendaten in einem Format derart umgewandelt ist, dass das Format an eine Anzeige der Peripherieeinheit angepasst ist zum Ausgeben des Bildes auf der Anzeige.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mobile Gerät vorgesehen, wobei die Datenempfangseinheit eingerichtet ist, ein Entschlüsselungsverfahren durchzuführen zum Empfangen von Bezahlfernsehen, und die Datenempfangseinheit gekoppelt ist mit der Entschlüsselungsvorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen erläutert. Hierzu zeigen:
  • 1 Mobiles Gerät umgeben von Funknetzen
  • 2 Mobiles Gerät bezüglich einem ersten und einem zweiten Funknetz
  • 3a Mobiles Gerät in einer ersten Bedienansicht für Telefonie
  • 3b Mobiles Gerät in einer zweiten Bedienansicht für TV
  • 3c Mobiles Gerät in einer ersten Bedienansicht für Internet
  • 3d Mobiles Gerät in einer zweiten Bedienansicht für Radio
  • 4a Mobiles Gerät mit Bediener, Bedienansicht und Bedienhandlung
  • 4b Mobiles Gerät mit einer weiteren Bedienansicht in Folge von Bedienhandlungen
  • 5 Mobiles Gerät mit den Komponenten und Daten der zweiten Betriebsart
  • 6 Mobiles Gerät mit den Komponenten für die erste und zweite Betriebsart
  • In der 1 ist das mobile Gerät 1 mit einem Bediener 2 gezeigt. Der Bediener 2 und das mobile Gerät 1 kommunizieren derart miteinander, dass der Bediener 2 eine Bedienhandlung 4 ausüben kann und er das Gerät 1 indem bedient, dass er aktiv auf das Gerät 1 einwirkt (spricht, berührt, schüttelt, winkt). Das Gerät 1 gibt zumindest Ton 5 und Bild 6 ab oder aus, wobei das Gerät 1 eine Bedienansicht 3 bereitstellt, die das Bedienen durch den Bediener 2 unterstützt.
  • Das Gerät 1 ist ferner zur drahtlosen Datenkommunikation eingerichtet, wozu es mit einem ersten Funknetz 7 bidirektional 13 erste Daten 23 austauscht. Das Gerät 1 sendet und empfängt die ersten Daten 23 über die erste Geräteantenne 29. Es sind mehrere Sender mittels eines Symbols gezeigt. Es soll veranschaulicht werden, dass ein Sender ein erstes Funknetz 7 und ein anderer Sender ein zweites Funknetz 8 bereitstellt. Das erste Funknetz 7 wird gemäß eines ersten Übertragungsstandards 17 betrieben. Das erste Funknetz 7 kann für mehrere erste Übertragungsstandards 17 mehrfach vorgesehen sein, wobei die ersten Funknetze 7 eine erste Gruppe von Funknetzen 9 bilden. Das Gerät 1 sendet und empfängt die ersten Daten 23 an das bzw. von dem ersten Funknetz 7.
  • Für den ersten Übertragungsstandard 17 kommen solche in Frage, die beispielsweise für eine drahtlose Kommunikation in Fahrzeugen und Gebäuden geschaffen wurden. Es geht um die Datenübertragung über eine erste Entfernung 15. Diese erste Entfernung 15 kann schon wenige Millimeter/Zentimeter (ca. 10 cm) betragen, womit beispielsweise sog. Nahfeldkommunikation (NFC = near field communication) gemeint ist (z.B. Bluetooth, RFID). Verbreitet sind drahtlose lokale Netze (z.B. WLAN, WiFi), wobei eine Übertragung über eine erste Entfernung 15 von mehr als einen Kilometer möglich ist (z.B. LTE). Mittels der lokalen Netze 7 – erstes Funknetz 7 – kann das Gerät 1 ggf. mit dem Internet kommunizieren. Der erste Übertragungsstandard 17 kann für eine erste Entfernung 15 von mehreren Kilometern ausgebildet sein, sofern es sich beispielsweise um einen solchen ersten Übertragungsstandard 17 handelt, der für den Mobilfunk (z.B. GSM) ausgebildet ist. Von den in Betracht kommenden Übertragungsstandards 17 sind hier nur einige Beispiele genannt.
  • Das Gerät 1 ist mit einer zweiten Geräteantenne 30 ausgestattet, über die das mobile Gerät 1 zweite Daten 24 empfangen kann. Die zweiten Daten 24 empfängt das Gerät 1 unidirektional 14 aus dem zweiten Funknetz. Im Gegensatz zur Übertragung der ersten Daten 23 kommt es bei den zweiten Daten 24 nicht dazu, dass das Gerät 1 sonstige Daten über die zweite Geräteantenne 30 in Richtung des zweiten Funknetzes 8 abgibt. Das mindestens eine zweite Funknetz 8 wird in einem zweiten Übertragungsstandard 18 betrieben. Das zweite Funknetz 8 kann anlog zum ersten Funknetz 7 auch mehrfach bereitgestellt sein, wobei das zweite Funknetz 8 einer zweiten Gruppe von Funknetzen 10 zugehörig ist.
  • Bezüglich der ersten Daten 23 und der zweiten Daten 24 ist davon auszugehen, dass die Übertragung solcher Daten mittels Signalen erfolgt. Die Datenübertragung der ersten Daten 23 und der zweiten Daten 24 kann grundsätzlich drahtlos erfolgen, d.h. mittels eines oder mehrerer Funksignale übertragen werden. Die Signale sind von den ersten Daten 23 und den zweiten Daten 24 mit erfasst. In dem Zusammenhang ist auch der Begriff des Datenstromes (engl. data stream) anzuführen, der hier keine beachtliche Verwendung findet. In den ersten Daten 23, zweiten Daten 24 und in den übrigen Daten kann mindestens ein Datenstrom enthalten sein. Es scheint selbstverständlich, dass die besagten Daten nicht statisch sind sondern ein zeitdynamisches Verhalten aufweisen, wie ein Datenstrom.
  • Der erste Übertragungsstandard 17 und der zweite Übertragungsstandard 18 ist für die drahtlose Übertragung ausgebildet, damit insbesondere das Gerät 1 mobil betrieben werden kann, was heißt, dass das Gerät 1 an einer Vielzahl von Orten funktionsbereit ist und bestenfalls mit dem ersten Funknetz 7 verbunden ist sowie die zweiten Daten 24 aus dem zweiten Funknetz empfängt. Es kann trotzdem vorgesehen sein, dass das Gerät 1 einen Antennenanschluss 34 aufweist, um das Gerät 1 an ein Gebäude- oder Hausnetz 35 anschließen zu können. Sofern es sich bei dem Hausnetz 35 um eine herkömmliche Antennenverkabelung handelt, werden die über Funk empfangenen zweiten Daten 24 (DVB-T oder DVB-T2 (engl. DVB-T/2 = digital video broadcasing – Terrestrial/2nd generation)) in dem Hausnetz 35 unverändert übertragen und lassen sich so über den Antennenanschluss 34 dem Gerät 1 bereitstellen. Folglich kommt es für den Empfang von zweiten Daten 24 aus dem zweiten Funknetz 8 nicht primär darauf an, ob das Gerät 1 die zweiten Daten 24 ausschließlich drahtlos und unmittelbar aus dem zweiten Funknetz 8 empfangen kann. Für den Empfang der zweiten Daten 24 ist es maßgeblich, dass der zweite Übertragungsstandard 18 dazu geschaffen wurde, die zweiten Daten 24 über mehrere Kilometer über Funk und mithin drahtlos zu senden. Bei einer solchen Übertragung über Funk, wie bei Rundfunk oder Richtfunk, ist eher selten von einer drahtlosen Verbindung die Rede. Die vorgeschlagene Lösung geht von terrestrischem Rundfunk aus, was sich auf den Weg der Übertragung der zweiten Daten 24 bezieht, und geht ferner von digitalem Rundfunk aus, was sich auf den Inhalt oder das Format der zweiten Daten 24 bezieht aufgrund des zweiten Übertragungsstandards 18.
  • Mithin kommt als zweites Funknetz 8 eines mit einem zweiten Übertragungsstandard 18 in Betracht, das bzw. der für terrestrischen digitalen Rundfunk bereitgestellt ist. Der terrestrische Rundfunk weist einen territorialen Bezug auf, weil dieser anfänglich auf eine Empfangbarkeit an stationären Empfangsgeräten in bewohnten Gebieten ausgerichtet war. Hierzu wurden Funktürme geschaffen, von denen der terrestrische Rundfunk ausgestrahlt wird. Mittels ortsbezogener Einrichtung sind Möglichkeiten geschaffen worden, die das von dem Funkturm ausgestrahlte Signal ggf. verstärken und/oder so modifizieren, dass die lokale Empfangbarkeit gewährleistet ist. Aufgrund dieser ortsbezogenen Mittel ist der zweite Übertragungsstandard 18 regional verbreitet. In Europa kommen für TV (television) und insbesondere für DTV (engl. digital television) die Übertragungsstandards 18 DVB-T und DVB-T2 zum Einsatz. Für den digitalen Hörfunk ist in Europa DAB und DAB+ vorgesehen sowie ansonsten HD Radio, DRM und DRM+. Außerhalb von Europa sind zweite Funknetze 8 mit zweiten Übertragungsstandards 18 wie ATSC (Nordamerika), ISDB (Japan) und DMB (Südkorea, China) aufgebaut.
  • In der 2 ist schematisch gezeigt, dass sich das mobile Gerät 1 im Empfangs- und/oder Sendereich des ersten Funknetzes 7 und des zweiten Funknetzes 8 befinden kann. Das zweite Funknetz 8 weist eine zweite Entfernung 16 vom Funkturm/Sender auf, in der das zweite Funknetz 8 empfangen werden kann. Das zweite Funknetz 8 ist mit dem zweiten Übertragungsstandard 18 bereitgestellt. Über das zweite Funknetz 8 lassen sich auf herkömmlichen Empfangsgeräten sogenannte lineare Medieninhalte 28 empfangen. Es handelt sich dabei um Medieninhalte, die kontinuierlich z.B. für und über Rundfunk, Kabel- oder Satellitenfernsehen bereitgestellt werden. Es ist gezeigt, dass der lineare Medieninhalt 28 (unidirektional 14) ausgehend von einer zweiten Quelle (28) über den Funkturm und das zweite Funknetz 8 zu dem Gerät 1 gelangen kann (vgl. Punkt-Linie).
  • Im Gegensatz dazu ist ein nicht-linearer Medieninhalt 27 für einen Bediener 2 vorgehalten und abrufbar. Beispielsweise sind sogenannte Mediatheken und Video-Bereitsell-Einrichtungen (engl. VoD = video on demand) eingerichtet, die üblicherweise über das Internet erreichbar und dort bereitgestellt sind. Die abrufende Handlung des Bedieners 2 kann über das erste Funknetz 7 übertragen (bidirektional 13) werden, wobei das erste Funknetz 7 in einem ersten Übertragungsstandard 17 bereitgestellt ist und das Gerät 1 in der ersten Entfernung 15 über das erste Funknetz 7 eine Verbindung herstellt, um beispielsweise das Internet erreichen zu können.
  • Es ist vorgesehen, dass über das erste Funknetz 7 datentechnisch Verbindungen hergestellt werden, wie das beispielsweise bei verschlüsseltem WLAN oder bei Mobilfunktelefonaten der Fall ist, damit das Gerät 1 und der Bediener 2 mit mindestens einer sogenannten Gegenstelle oder mit einer ersten Quelle (27) kommunizieren kann, die beispielsweise den nicht-linearen-Medienhalt 27 aufbewahrt und bereitstellen kann.
  • Hinsichtlich eines Vergleiches zwischen der ersten Entfernung 15 und der zweiten Entfernung 16 ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die zweite Entfernung 16 größer ist, wobei es darauf ankommt, dass das mobile Gerät 1 in der Lage ist, über die erste Entfernung 15 zu senden. Eine Sendeentfernung gemäß der ersten Entfernung 15 ist unter anderem von einer Sendeleistung abhängig, wobei bei einer Erhöhung der Sendeleistung schädliche Nebenwirkungen für den Menschen zu vermeiden und die Nachteile bezüglich der elektrischen Versorgung zu beachten sind (Laufzeit). Daher ist die erste Entfernung 15 des ersten Funknetzes 7 beschränkt. Zwischenzeitlich lässt sich mittels LTE als ersten Übertragungsstandard 17 eine erste Entfernung 15 von z.B. 18 km und mittels GSM von bis zu 35 km erreichen. Die letztgenannte Distanz stellt für die zweite Entfernung 16 ein Minimum dar, wobei mehr als 100 km für eine zweite Entfernung 16 in Betracht kommen, wobei gleichermaßen die Sendeleistung maßgeblich ist.
  • Anhand der 3a, 3b, 3c und 3d soll gezeigt werden, dass das Gerät 1 in einer ersten Betriebsart 11 mit dem ersten Funknetz 7 verbunden ist (3a, 3c) und dass das Gerät 1 in einer zweiten Betriebsart 12 die zweiten Daten 24 aus dem zweiten Funknetz 8 (3b, 3d) empfängt. Die Bedienansicht 3 weist demnach in der ersten Betriebsart 11 mindestens einen ersten Bedieninhalt 19 und in der zweiten Betriebsart 12 mindestens einen zweiten Bedieninhalt 20 auf.
  • Der in der 3a gezeigte erste Bedieninhalt 19 ist zum Telefonieren („Phone“) z.B. über GSM vorgesehen. Der Bediener 2 nimmt hierzu mindestens eine Bedienhandlung 4 vor. Der Bediener 2 kann dabei Ton 5 und Bild 6 ausgegeben bekommen, was durch den ersten Bedieninhalt 19 vorgegeben ist. Bei der Ausgabe von Ton 5 und Bild 6 kann es sich beispielsweise ausschließlich um eine erste Bedienansicht 19 handeln, mittels der der Bediener 2 die Telefonverbindung herstellt, oder um eine erste Bedienansicht 19 handeln, in der Ton/Bild zu dem Telefonat oder zu dem Gesprächsteilnehmer zu hören/sehen sind.
  • Ein erster Bedieninhalt 19 (sowie ein zweiter Bedieninhalt 20) gibt mindestens eine Bedienansicht 3 sowie mindestens eine korrespondierende Bedienhandlung 4 vor, wobei dem Bediener 2 Ton 5 und Bild 6 ausgegeben werden kann. Die Bedienansicht 3 kann folglich eine Reihe von Menüs, Symbolen und Hinweisen visualisieren, mittels derer dem Bediener 2 Vorschläge unterbreitet werden, auf welche Taste 31 oder auf welchen Bereich auf der Berühr-Anzeige (engl. touch screen) er drücken soll, was hier als Bedienhandlung 4 verstanden wird. Bei einer mit der Bedienansicht 3 korrespondierenden Bedienhandlung 4 handelt es sich indes um einen Befehl, den der Bediener 2 an das Gerät abgibt wie z.B. „Wählen“ oder „Auflegen“. Ein solcher Befehl kann Zusatzinformationen aufweisen wie z.B. bei „Wählen“ die Rufnummer des potenziellen Gesprächsteilnehmers. Das „Wählen“, d.h. das Eintippen der Rufnummer stellt pro Ziffer eine einzelne Bedienhandlung 4 dar sowie das Drücken von „Wählen“.
  • In der 3c ist ein zusätzlicher erster Bedieninhalt 19 gezeigt, der für den Abruf von Seiten im Internet („WWW“) bereitgestellt ist. Dieser zusätzliche erste Bedieninhalt 19 könnte Funktionen eines herkömmlichen sog. Internet-Betrachtes (engl. Browser) aufweisen.
  • Gegenstand der 3b und 3d ist das Gerät 1, das in der zweiten Betriebsart 12 zweite Daten 24 aus dem zweiten Funknetz 8 empfängt. Es zeigt die 3b das Gerät 1, das wie ein herkömmliches DTV-Gerät für den Empfang von digitalen Fernsehfunk 33 genutzt werden kann. In der zweiten Betriebsart 12 sind mehrere zweite Bedieninhalte 20 vorgesehen. Mittels der zweiten Bedieninhalte 20 soll sich das TV-Bild insgesamt anzeigen lassen (Vollbild) oder dieses TV-Bild in Kombination mit einer Reihe von TV-Funktionen (z.B. Kanaleinstellungen/-wahl, Untertitel anzeigen, Elektronischer Programmführer, Sendungsinformation, HbbTV). Es kann folglich zur Ausgabe von Ton 5 und Bild 6 kommen, wobei der Bediener 2 mindestens eine Bedienhandlung 4 vornimmt, die mit der Bedienansicht 3 korrespondiert. Bei dem gezeigten Kopf einer Frau handelt es sich um das TV-Bild. Das TV-Bild repräsentiert das Bild 6 des linearen Medieninhaltes 28, wie ihn ein herkömmliches DTV-Gerät anzeigen würde. Anhand der 3d ist gezeigt, dass das Gerät 1 für den digitalen Hörfunk 32 ausgestattet ist. Das Gerät 1 könnte wie ein herkömmliches DAB+-Radio zum Empfang eingerichtet sein und entsprechende zweite Bedieninhalte 20 aufweisen (z.B. Senderwahl, Programmvorschau).
  • In den 3a und 3c ist gezeigt, dass der erste Bedieninhalt 19 unter anderem eine erste Umschalt-Bedienhandlung 21 bereitstellt, und in den 3b und 3d, dass der zweite Bedieninhalt 20 eine zweite Umschalt-Bedienhandlung 22 bereitstellt. Die jeweilige Umschalt-Bedienhandlung 21/22 ist vorgesehen, um von der ersten Betriebsart 11 in die zweite Betriebsart 12 zu wechseln und umgekehrt.
  • Mit den 4a und 4b soll veranschaulicht werden, was anhand der 3a zur Bedienhandlung 4 eines Bedieners 2 sowie zur Bedienansicht 3 zum ersten Bedieninhalt 19 erläutert wurde und was analog für den zweiten Bedieninhalt 20 anwendbar ist.
  • In 4a ist beispielsweise eine Bedienansicht 3 des ersten Bedieninhaltes 19 gezeigt und in der 4b eine zusätzliche Bedienansicht 3 des ersten Bedieninhaltes 19. Mit der Bedienansicht 3 korrespondiert die mindestens einen Bedienhandlung 4 (Tippen auf die Ziffer „3“, dann „1“, dann „4“ und zuletzt auf „2“) indem, dass ein Bereich berührt oder eine Taste gedrückt wurde, was letztlich die Eingabe (z.B. PIN „3142“) zur Folge hatte. Das Gerät 1 erkennt aufgrund einer internen Logik, dass vier Ziffern eingegeben wurden und stellt eine Bedienansicht 3 bereit, mit der sich die Eingabe abschließen lässt (z.B. durch Tippen auf das Schloss-Symbol).
  • Das Gerät 1 könnte alternativ Taste(n) 31 aufweisen und beispielsweise in der Bedienanzeige/-ansicht 3 zu lesen sein „... drücken Sie bitte die F-Taste für Fertig!“. Die Bedienhandlung 4, Drücken der F-Taste, korrespondiert indem, dass das Gerät 1 anhand des erhaltenen Befehls (Tastencode für „F“) vorbestimmt ausführt, was der Bediener 2 wollte; zumindest meistens. Neben dem, dass das Gerät 1 Ton 5 und Bild 6 ausgeben kann, können Leuchtelemente (LED, ggf. blinkend oder mehrfarbig), Vibrationsgeneratoren und Ähnliches vorgesehen sein, die den Bediener 2 mit Hinweisen und/oder Informationen versorgen können.
  • Derartiges ist unter einer Ausgabe an den Bediener 2 zu verstehen. Die Bedieninhalte (19 und 20) sehen vor, was das Gerät 1 ausgeben soll und wie. Mit anderen Worten handelt es sich um eine Bereitstellung/Konfiguration von diversen Bedieneroberflächen (engl. GUI = grafical user interfache).
  • In der 5 ist in einer vereinfachten Darstellung die Verarbeitung der zweiten Daten 24 gezeigt, wozu das Gerät 1 eingerichtet ist, um Ton 5 und Bild 6 eines linearen Medieninhaltes 28 ausgeben zu können. Die zweiten Daten 24 stellt das zweite Funknetz 8 bereit.
  • Die zweiten Daten 24 kann das Gerät 1 beispielsweise über die zweite Geräteantenne 30 oder über den Antennenanschluss 34 entgegennehmen/empfangen. Sofern hierfür der Antennenanschluss 34 genutzt wird, könnte das Gerät 1 beispielsweise mit einem Hausnetz 35 gekoppelt sein. Das Hausnetz 35 kann beispielsweise mit Antennenleitungen und Antennenanschlussdosen ausgestattet sein, wobei die zweiten Daten 24 über eine Antenne des Hausnetzes in selbiges gelangen. Das Hausnetz 35 kann für das Anschließen und Versorgen herkömmlicher TV/DTV-Empfangsgeräte vorgesehen sein.
  • Das Gerät 1 kann mit einem Empfänger 36 (engl. tuner) ausgestattet sein. Ein solcher Empfänger 36 könnte als Halbleiterschaltkreis ausgebildet sein oder einen solchen ausweisen. Ein Empfänger 36 ist üblicherweise dazu vorgesehen, die zweiten Daten 24 bereitzustellen, die über einen Kanal, d.h. auf dedizierten Frequenzen (z.B. „Freq. 01“, „Freq. 02“) im zweiten Funknetz 8 versendet werden. Es ist vorgesehen, dass der Empfänger 36 den Kanal, dessen zweite Daten 24 der Empfänger 36 empfangen und bereitstellen soll, vorgegeben bekommt. Die Vorgabe des Kanals (Empfangskanal) kann händisch durch den Bediener 2 erfolgen, indem er – umgangssprachlich – den Sender wechselt (z.B. von ARD zu ZDF), wobei der dem Sender zugeordnete Kanal gewählt wird. Ferner kann in dem Gerät 1 ein Aufnahmegerät vorgesehen sein, das automatisch bewirkt, dass zu einer voreingestellten Zeit der Empfänger 36 aktiviert und diesem der Empfangskanal vorgegeben wird. Moderne Empfänger 36 können für die zweiten Übertragungsstandards 18 wie DVB-T, DVB-T2, DAB, DAB+ zzgl. der oben genannten ausgebildet sein und sind ferner in der Lage, Schwankungen der Empfangsbedingungen zumindest anteilig zu korrigieren. Mittels der zweiten Übertragungsstandards 18 ist ein Transportverfahren für den linearen Medieninhalt 28 bereitgestellt. Das Transportverfahren ist zum Verbessern der Empfangsqualität eingerichtet.
  • Als zweiter Übertragungsstandard 18 kommt DVB-H zunächst nicht in Betracht, da es derzeit weltweit lediglich 15 Anbieter gibt. Der Standard DVB-H hat folglich eine deutlich niedrigere Verbreitung gefunden als z.B. DVB-T. In Deutschland ist ein zweites Funknetz 8 mit DVB-H nicht oder bestenfalls minimal verfügbar. Ferner ist für die Lösung DVB-S und DVB-S2 (für Satellitenempfang) insofern nicht von Relevanz, da z.B. eine erforderlich Parabolspiegelantenne (mit zugehörigen LNB) für den Betrieb an einem mobilen Gerät 1 ungünstig ist.
  • Das Gerät 1 könnte einen Mediendekoder 37 aufweisen. Ein solcher Mediendekoder ist vorgesehen, um aus den zweiten Daten 24 den linearen Medieninhalt 28 bereitzustellen. Der lineare Medieninhalt 28 ist mit einfachen Worten gesagt das, was ein herkömmliches TV-Gerät in der Vollbildanzeige wiedergibt – ein bewegtes Bild mit zugehörigem Ton –. Im Zuge der Modernisierung der Rundfunk-Übertragungstechnik ist es nicht mehr erforderlich, dass der gesamte lineare Medieninhalt 28 zeitzyklisch mit den zweiten Daten 24 bereitgestellt wird. Es ist vorgesehen, mittels der zweiten Daten 24 lediglich ein Teil des linearen Medieninhaltes 28 zu übertragen, wobei Redundanzen reduziert werden. Gemeint ist beispielsweise, dass sofern sich das Bild des linearen Medieninhaltes 28 nur in einem Teilbereich (Bildausschnitt) ändert, lediglich dieser Teilbereich mittels der zweiten Daten 24 in dem zweiten Funknetz 8 bereitgestellt wird.
  • Für das Reduzieren von Redundanzen sind standardisierte Kodier- und Dekodierverfahren vorgesehen. Bei Empfangsgeräten 1 kommen Audio/Video-Dekodierverfahren zum Einsatz, die in Standards oder in Normen festgelegt sind. Solche Audio/Video-Dekodierverfahren sind beispielsweise unter den Bezeichnungen H.264, H.264/AVC, AVC, H.265 und HEVC notorisch bekannt. Derartige Standards unterliegen der Weiterentwicklung. Derzeit kommt beispielsweise der Standard H.264/AVC Part 10 zum Einsatz, der in der Norm ISO/IEC 14496-10:2008 technisch dokumentiert ist.
  • Sofern der Mediendekoder 28 eine integrierte Halbleiterschaltung (engl. IC = integrated circuit) aufweist, die für eine Durchführung des Dekodierverfahrens oder für eine Durchführung von Teilschritten des Dekodierverfahrens ausgebildet ist, ist der Umfang der Dekodierverfahren üblicherweise vorbestimmt. Ein solcher Umfang könnte beispielsweise auf die Standards H.264, VC-1, MPEG-2, WMV, DivX und XviD begrenzt sein. Es handelt sich folglich um eine Hardware-Dekodierung. Im Gegensatz dazu ist bei einer Software-Dekodierung, einer Dekodierung mittels einer CPU und entsprechender Dekoder-Software, der Umfang solcher Dekodierverfahren insofern nicht vorbestimmt, da es möglich ist, den Umfang der Dekoder-Software – ggf. im Nachhinein – zu verändern.
  • Die von dem Mediendekoder 37 bereitgestellten Daten, sind üblicherweise für eine hochauflösende Darstellung gedacht. Da eine solche hochauflösende Darstellung für eine Anzeige 46 eines mobilen Gerätes 1 nicht zwingend benötigt wird, kann der Mediendekoder 37 so betrieben werden, dass er für eine niedrigauflösende Darstellung und folglich energiesparend betrieben ist.
  • Für die Wiedergabe von Ton 5 und Bild 6 ist die Peripherieeinheit 40 vorgesehen. Diese ist über den Ausgang 39 mit den übrigen Komponenten des Gerätes 1 gekoppelt. Es ist möglich, dass der Mediendekoder 37 mit dem Ausgang 39 gekoppelt ist und die zweiten Mediendaten 26 bereitstellt. Alternativ kann der Ausgang 39 mit einem Formatwandler 38 gekoppelt sein und der Formatwandler 38 mit dem Mediendekoder 37. Der Mediendekoder 37 stellt in dem Fall dem Formatwandler 38 den linearen Medieninhalt 28 bereit, den der Formatwandler 38 insbesondere im Format derart umwandelt, dass dieser an die Anzeige 46 der Peripherieeinheit 40 angepasst ist. Das Umwandeln des Formates betrifft das sogenannte Seitverhältnis hinsichtlich der Höhe/Breite. Ferner ist der Formatwandler 38 für ein Reduzieren von Bildpunkten vorgesehen. Die zweiten Mediendaten 26, die am Ausgang 39 bereitgestellt werden, weisen regelmäßig weniger Bildpunkte auf, als in dem linearen Medieninhalt 28 enthalten sind. Bei dem Formatwandler 38 handelt es sich einfach gesagt um eine technische Vorrichtung insbesondere zum Anpassen an die Ausgabemittel des mobilen Gerätes 1. Das Gerät 1 weist mithin eine Datenempfangseinheit 42 mit Empfänger 36, Mediendekoder 37 sowie Formatwandler 38 auf. Hinsichtlich der Höhe/Breite kommen solche Abmessungen in Frage, die nicht größer sind als das mobile Gerät 1 in der ersten Fläche. D.h., dass es um Bilddiagonalen von weniger als 15 Zoll geht. In Betracht kommen vorzugsweise Bilddiagonalen von weniger als 11 Zoll, wobei 7 bis 8 Zoll die Größenordnung für eine bevorzugte Bilddiagonale nach den derzeitigen Maßstäben sein könnte.
  • Die 6 soll beispielhaft den Aufbau des Gerätes 1 bezüglich der integrierten Komponenten zeigen, wobei es sich um eine stark vereinfachte Darstellung handelt. Beispielsweise kann das Gerät 1 eine Peripherieeinheit 40 und eine Verarbeitungseinheit 41 aufweisen. Die Peripherieeinheit 40 kann eine Anzeige 46, einen Tonerzeuger 47 und Tasten 31 aufweisen. Darüber hinaus kann mindestens ein Vibrationsgeber, Leuchtelement, Sensor (für z.B. Licht, Temperatur, Bewegung, Lage), eine Kamera, ein Mikrophon und Sonstiges vorgesehen sein, mittels derer ein Bediener 2 eine Information erhalten oder beim Bedienen abgeben kann. Der Bediener 2 kann die Tasten 31 bedienen und er kann die Anzeige 46 zum Bedienen verwenden, sofern es sich um einen Berühr-Anzeige (touch screen) handelt. Der Tonerzeuger 47 kann beispielsweise ein Lautsprecher oder ein Summer sein.
  • Die Peripherieeinheit 40 kann mindestens einmal mit der Verarbeitungseinheit 41 indem gekoppelt sein, dass eine Komponente der Peripherieeinheit 40 mit einer Komponente der Verarbeitungseinheit 41 gekoppelt ist, wobei eine Komponente das ist, was die Peripherieeinheit 40 oder die Verarbeitungseinheit 41 jeweils aufweist.
  • Es ist gezeigt, dass die Verarbeitungseinheit 41 eine Datenempfangseinheit 42 aufweisen kann. Die Datenempfangseinheit 42 weist einen Empfänger 36, einen Mediendekoder 37 sowie einen Formatumwandler 38 auf. Ferner kann gekoppelt mit dem Empfänger 36 eine Entschlüsselungsvorrichtung 43 für Bezahlfernsehen vorgesehen sein (z.B. für das Verschlüsselungsverfahren betacrypt/NagraVision). Die Datenempfangseinheit 42 ist mit der zweiten Geräteantenne 30 gekoppelt, worüber die zweiten Daten 24 aus dem zweiten Funknetz 8 empfangen werden können. Die Datenempfangseinheit 42 ist ferner mit dem Ausgang 39 gekoppelt und stellt diesem die zweiten Mediendaten 26 bereit. Die Datenempfangseinheit 42 stellt mithin die wesentlichen technischen Mittel zum Betreiben des Gerätes 1 in der zweiten Betriebsart 12 bereit.
  • Die übrigen Komponenten der Verarbeitungseinheit 41 sind für die herkömmlichen Funktionen eines mobilen Gerätes 1 vorgesehen. Hierzu weist die Verarbeitungseinheit 41 beispielsweise mindestens ein E/A- und/oder Grafik-modul 52 auf zur Eingabe/Ausgabe (E/A) und zum grafischen Darstellen mittels der Peripherieeinheit 40, wozu das Modul 52 über den Ausgang 39 mit der Peripherieeinheit 40 gekoppelt ist. Ferner können vorgesehen sein, eine Datentransfereinheit 48, eine CPU (engl. central procesing unit) 49 zum Ausführen von Software, ein RAM (engl. read access memory) zum flüchtigen Speichern sowie eine HD (harddisk) oder Speicherkarte (Flash) zum persistenten Speichern. Die Verarbeitungseinheit 41 weist einen sogenannten BUS 53 auf, über den die Komponenten untereinander gekoppelt sein wie insbesondere CPU 49 mit RAM 50 oder HD/Flash 51. Es handelt sich folglich um eine optimierte Rechnerarchitektur zum Ausführen von Softwareprogrammen und zum Verarbeiten und Speichern von Daten nebst Programmen.
  • Mittels der Datentransfereinheit 48 kann über die erste Geräteantenne 29 eine Verbindung mit dem ersten Funknetz 7 hergestellt werden, wobei die ersten Daten 23 gesendet und/oder empfangen werden können. Die Datentransfereinheit 48 ist für besagte erste Übertragungsstandards 17 vorgesehen wie z.B. GSM, WLAN und Bluetooth. Verbreitet ist die mobile Telefonie (z.B. mit GSM). Ferner kann eingerichtet sein, dass sich mittels der Datentransfereinheit 48 eine Verbindung ins Internet herstellen lässt (z.B. via LTE), um beispielsweise eine Reihe von sogenannten Diensten (z.B. „WhatsApp“, „Spotify“) zu nutzen, wozu unter anderem die Rechnerarchitektur ausgebildet ist.
  • Das Gerät 1 weist ferner einen Akku 44 auf sowie einen Ladeanschluss 45 auf. Der Akku 44 dient dem Gerät 1 als aufladbarer Energiespeicher und sorgt für die elektrische Versorgung der Komponenten sofern es für die Komponente erforderlich ist.
  • Die herkömmlichen Funktionen eines mobilen Gerätes 1, für die die Verarbeitungseinheit 41 eingerichtet ist, können sein, das Betreiben eines Betriebssystems für mobile Geräte, das Bereitstellen von Bedieninhalten zum Ausgeben von Ton 5 und Bild 6 sowie das Behandeln von Bedienhandlungen 4 des Bedieners 2. Beispielswiese könnte der Bediener 2 mit dem Gerät Kurznachrichten (sog. SMS) versenden, Fotografieren/Filmen sowie Bilder/Filme ansehen, Telefonieren, Kontakte bearbeiten und vieles mehr. Diese herkömmlichen Funktionen sind in der ersten Betriebsart 11 bereitgestellt und nutzbar.
  • Die Verarbeitungseinheit 41 könnte ferner so eingerichtet sein, dass deren Komponenten, einschließlich die der Datenempfangseinheit 42, so zusammenwirken, dass die Komponenten in der ersten Betriebsart 11 und in der zweiten Betriebsart 12 gemeinsam genutzt werden. Für die gemeinsame Nutzung der Komponenten, die die Rechnerarchitektur bereitstellen, kommen zunächst der BUS 53, die CPU 49, der RAM 50, HD/Flash 51 sowie ein E/A+Grafik-Modul in Betracht aber auch die Datentransfereinheit 48.
  • Herkömmliche Empfangsgeräte können eine vergleichbare Rechnerarchitektur aufweisen sowie ein Betriebssystem (zumeist Linux). Die Rechnerarchitektur kann dafür vorgesehen sein, z.B. den elektronischen Programmführer (engl. EPG = electronic programm guide) bereitzustellen sowie Untertitel, Informationsseiten zu den Sendungen sowie diverse Menüs, damit der Bediener zumindest den Kanal mittels einer Bedienoberfläche wechseln kann. Die genannten Daten hierfür (TV-Daten) und insbesondere die für den EPG (EPG-Daten) werden regelmäßig über das zweite Funknetz 8 bereitgestellt (insbesondere ohne Internetverbindung). Damit in der zweiten Betriebsart 12 auch der zweite Bedieninhalt 20 bereitgestellt werden kann, ist zunächst eine Rechnerarchitektur erforderlich.
  • Es wird vorgeschlagen, diese Rechnerarchitektur als zweite Rechnerarchitektur in der Datenempfangseinheit 42 einzurichten. Alternativ wird vorgeschlagen, die in der Verarbeitungseinheit 41 vorhandene Rechnerarchitektur (48, 49, 50, 51, 52) in der zweiten Betriebsart 12 zu verwenden, um beispielsweise zweite Bedieninhalte 20 bereitzustellen und um dafür die TV-Daten und insbesondere die EPG-Daten mittels der vorhandenen Rechnerarchitektur zu verarbeiten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein erstes Speichermedium eingerichtet ist, das bei einem Wechsel (mittels erster Umschalt-Bedienhandlung 21) von der ersten in die zweite Betriebsart 12 zumindest mit den Inhalten des RAM 50 und der CPU 49 beschrieben wird. Sofern ein Wechsel in die erste Betriebsart 11 erfolgt (mittels zweiten Umschalt-Bedienhandlung 22), sollen RAM 50 und CPU 49 aus dem erstes Speichermedium derart beschrieben werden, dass der Bediener 2 das Gerät 1 in der ersten Betriebsart 11 quasi unterbrechungsfrei weiterverwenden kann. In der ersten Betriebsart 11 sollen die Komponenten für die zweite Betriebsart 12, d.h. die der Datenempfangseinheit 42 von dem Akku 44 so getrennt sein oder werden, dass diese Komponenten gegenüber der zweiten Betriebsart 12 weniger oder keine Energie (Strom) verbrauchen.
  • Das Gerät 1 könnte ein Aufzeichnungsmittel für TV-Sendungen (DVR = Digitaler Videorekorder) aufweisen.
  • Das Gerät könnte eine Prüffunktion für die Empfangbarkeit von zweiten Daten 24 aus dem zweiten Funknetz 8 aufweisen und mindestens einen Bedieninhalt 19/20 mit einem Symbol oder einem Schriftzug („DVB“), woraus der Bediener einen Hinweis zu einem zweiten Funknetz 8 entnehmen kann. Das Symbol könnte ähnlich wie bei WLAN, Bluetooth oder GSM Aufschluss über die Güte der Verfügbarkeit, Erreichbarkeit oder Empfangbarkeit des Funknetzes bieten und zusammen mit den Anderen in einer Symbolleiste angezeigt werden. Zum Ausführen der Prüffunktion ist es denkbar, dass die Verarbeitungseinheit 41 zeitzyklisch den Empfänger 36 aktiviert und/oder einschaltet, wobei der Empfänger 36 detektiert, ob und/oder wie viele zweite Daten 24 (Sender/Kanäle) zu empfangen sind. Die Prüffunktion könnte ein optimierter Sendersuchlauf sein.
  • Das Gerät 1 könnte eingerichtet sein, in der zweiten Betriebsart 12 auch HbbTV zu unterstützen, wozu sich eine Verbindung zum Internet anbietet. Es wird vorgeschlagen, dass in der zweiten Betriebsart 12 mittels der Datentransfereinheit 48 automatisch eine Verbindung zum Internet herstellt wird. Selbiges kann zumindest bedarfswiese der Fall sein, sofern eine solche Verbindung in der zweiten Betriebsart 12 benötigt wird.
  • Das Gerät 1 könnte derart eingerichtet sein, dass die erste Betriebsart 11 und die zweite Betriebsart 12 gleichzeitig betrieben ist, wobei zumindest der Empfänger 36 die zweiten Daten empfängt. Dabei sind die ersten Mediendaten 25 und/oder die zweiten Mediendaten 26 an dem Ausgang 39 bereitgestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobiles Gerät
    2
    Bediener
    3
    Bedienansicht
    4
    Bedienhandlung
    5
    Ton
    6
    Bild
    7
    erstes Funknetz
    8
    zweites Funknetz
    9
    erste Gruppe von Funknetzen
    10
    zweite Gruppe von Funknetzen
    11
    erste Betriebsart
    12
    zweite Betriebsart
    13
    bidirektional
    14
    unidirektional
    15
    erste Entfernung
    16
    zweite Entfernung
    17
    erster Übertragungsstandard
    18
    zweiter Übertragungsstandard
    19
    erster Bedieninhalt
    20
    zweiter Bedieninhalt
    21
    erste Umschalt-Bedienhandlung
    22
    zweite Umschalt-Bedienhandlung
    23
    erste Daten
    24
    zweite Daten
    25
    erste Mediendaten
    26
    zweite Mediendaten
    27
    nicht-linearer Medieninhalt
    28
    linearer Medieninhalt
    29
    erste Geräteantenne
    30
    zweite Geräteantenne
    31
    Taste(n)
    32
    digitaler Hörfunk
    33
    digitaler Fernsehfunk
    34
    Antennenanschluss
    35
    Hausnetz
    36
    Empfänger
    37
    Mediendekoder
    38
    Formatwandler
    39
    Ausgang
    40
    Peripherieeinheit
    41
    (Daten-)Verarbeitungseinheit
    42
    Datenempfangseinheit
    43
    Entschlüsselungsvorrichtung für Bezahlfernsehen
    44
    Akku
    45
    Ladeanschluss
    46
    Anzeige (Display, Touchscreen)
    47
    Tonerzeuger (Lautsprecher)
    48
    Datentransfereinheit
    49
    CPU
    50
    RAM
    51
    HD/Flash
    52
    E/A+Grafik-Modul
    53
    BUS
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011009876 B4 [0005]
    • DE 202014103258 U1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Standard H.264/AVC Part 10 [0057]
    • Norm ISO/IEC 14496-10:2008 [0057]
    • Standards H.264, VC-1, MPEG-2, WMV, DivX und XviD [0058]

Claims (10)

  1. Mobiles Gerät (1), das zur Kommunikation mit einem Bediener (2) eingerichtet ist, dem Bediener (2) mindestens eine Bedienansicht (3) bereitzustellen sowie mindestens eine mit der Bedienansicht (3) korrespondiere Bedienhandlung (4) des Bedieners (2) zu erfassen, und ferner eingerichtet ist, Ton (5) und/oder Bild (6) auszugeben, wobei das Gerät zum Verwenden mindestens eines Funknetzes (7, 8) eingerichtet ist, Daten (23, 24) über das Funknetz (7, 8) zu senden und/oder zu empfangen, wobei das Gerät (1) für mindestens eine Betriebsart (11, 12) eingerichtet ist, wobei das Gerät (1) in einer ersten Betriebsart (11) eingerichtet ist, erste Daten (23) über ein erstes Funknetz (7), aus einer ersten Gruppe von Funknetzen (9), zu senden und/oder zu empfangen, wobei das Gerät (1) in einer zweiten Betriebsart (12) eingerichtet ist, zweite Daten (24) aus einem zweiten Funknetz (8), aus einer zweiten Gruppe von Funknetzen (10), zu empfangen, wobei die zweiten Daten (24) linearen Medieninhalt (28) enthalten und das Gerät (1) in der zweiten Betriebsart eingerichtet (12) ist, Ton (5) und/oder Bild (6) des linearen Medieninhaltes (28) auszugeben, wobei das zweite Funknetz (8) für den Digitalfunk bereitgestellt ist.
  2. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Funknetz (8) für den digitalen Rundfunk, nämlich digitaler Hörfunk (32) und/oder digitaler Fernsehfunk (33), zum Empfangen an stationären Empfangsgeräten bereitgestellt ist, wobei das zweite Funknetz (8) gemäß eines zweiten Übertragungsstandards (18), der für eine terrestrische Übertragung ausgebildet ist, betrieben ist.
  3. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gerät (1) in mindestens der ersten/zweiten Betriebsart (11/12) mindestens einen ersten/zweiten Bedieninhalt (19/20) aufweist, wobei ein erster/zweiter Bedienhalt (19/20) für das Bedienen des Gerätes (1) in der ersten/zweiten Betriebsart (11/12) ausgebildet ist, wobei der erste/zweite Bedienhalt (19/20) mindestens eine erste/zweite Bedienansicht (3) aufweist zum Bereitstellen der mindestens einen Bedienansicht (3) und wobei der erste/zweite Bedienhalt (19/20) mindestens die mit der ersten/zweiten Bedienansicht (3) korrespondiere erste/zweite Bedienhandlung (4) aufweist zum Erfassen der mindestens einen Bedienhandlung (4).
  4. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 3, wobei das Gerät (1) eingerichtet ist, mittels des ersten Bedieninhaltes (19) von der ersten (11) in die zweite Betriebsart (12) zu wechseln und mittels des zweiten Bedieninhaltes (20) zurück, wobei der erste/zweite Bedieninhalt (19/20) eine erste/zweite Umschalt-Bedienhandlung (21/22) aufweist zum Wechseln oder Ändern der Betriebsart (11, 12), und wobei der erste/zweite Bedieninhalt (19/20) mindestens eine zusätzliche erste/zweite Betriebs-Bedienhandlung (4) aufweist zum Bedienen des Gerätes (1) in der ersten/zweiten Betriebsart (11/12).
  5. Mobiles Gerät (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, aufweisend eine Peripherieeinheit (40) und eine Datenverarbeitungseinheit (41), wobei die Peripherieeinheit (40) zur Kommunikation mit einem Bediener (2) eingerichtet ist, dem Bediener (2) die mindestens eine Bedienansicht (3) bereitzustellen sowie die mit der Bedienansicht (3) korrespondiere Bedienhandlung (4) des Bedieners (2) zu erfassen, und ferner eingerichtet ist, Ton (5) und/oder Bild (6) auszugeben, wobei die Peripherieeinheit (40) mit der Datenverarbeitungseinheit (41) gekoppelt ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit (41) zum Ausgeben von Ton (5) und/oder Bild (6) der Peripherieeinheit (40) ein Ausgabesignal an einem Ausgang (39) bereitstellt, wobei die Datenverarbeitungseinheit (41) eine Datentransfereinheit (48) und eine Datenempfangseinheit (42) aufweist, wobei die Datentransfereinheit (48) eingerichtet ist, die ersten Daten (23) zu senden und/oder zu empfangen, und wobei die Datenempfangseinheit (42) eingerichtet ist, die zweiten Daten (24) zu empfangen.
  6. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 5, wobei die Datenverarbeitungseinheit (41) und/oder die Datenempfangseinheit (42) der Datenverarbeitungseinheit (41) mindestens einen Mediendekoder (37) aufweist, wobei der Mediendekoder (37) eingerichtet ist, den in den zweiten Daten (24) enthaltenen linearen Medieninhalt (28) zu dekodieren und zweite Mediendaten (26) bereitzustellen, wobei die Datenverarbeitungseinheit (41) und/oder die Datenempfangseinheit (42) der Datenverarbeitungseinheit (41) eingerichtet ist, die zweiten Mediendaten (26) an dem Ausgang (39) bereitzustellen zum Ausgeben von Ton (5) und/oder Bild (6) des linearen Medieninhaltes (28), der in den zweiten Daten (24) enthalten ist.
  7. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 6, wobei die Datenempfangseinheit (42) zum Empfangen mindestens einen Empfänger (36) aufweist, der ausgebildet ist, digitalen Rundfunk (32, 33) zu empfangen, wobei der Empfänger (36) die zweiten Daten (24) empfängt und der Empfänger (36) dem Mediendekoder (37) die zweiten Daten (24) bereitstellt.
  8. Mobiles Gerät gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der Mediendekoder (37) zum Dekodieren der zweiten Daten (24) ausgebildet ist, mindestens ein Dekodierverfahren aus einer Gruppe von standardisierten Audio-/Video-Dekodierverfahren durchzuführen, wobei das Dekodierverfahren zur Reduktion von Redundanzen ausgebildet ist, die Menge des zu übertragenden linearen Medieninhaltes (28) zu reduzieren, wobei die Gruppe der standardisierten Audio-/Video-Dekodierverfahren vordefiniert ist und wobei der Mediendekoder (37) mindestens eine integrierte Halbleiterschaltung aufweist, die für eine Durchführung des Dekodierverfahrens oder für eine Durchführung von Teilschritten des Dekodierverfahrens ausgebildet ist.
  9. Mobiles Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Datenverarbeitungseinheit (41), die Datenempfangseinheit (42) oder der Mediendekoder (37) einen Formatwandler (38) aufweist, der derart eingerichtet ist, dass das Bild (6) des linearen Medieninhaltes (28) in den an dem Ausgang (39) bereitgestellten zweiten Mediendaten (26) in einem Format derart umgewandelt ist, dass das Format an eine Anzeige (46) der Peripherieeinheit (40) angepasst ist zum Ausgeben des Bildes (6) auf der Anzeige (46).
  10. Mobiles Gerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Datenempfangseinheit eingerichtet ist, ein Entschlüsselungsverfahren durchzuführen zum Empfangen von Bezahlfernsehen, und die Datenempfangseinheit 42 gekoppelt ist mit der Entschlüsselungsvorrichtung (43).
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