DE102005058318A1 - Verbesserung von medizinischen Spezial-Bandagen für Schultern und/oder Arme - Google Patents
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Abstract
Handelsübliche Schlauchbandagen zur Fixierung eines Arms für einen Heilungsprozess müssen vom Patienten wochenlang nachts ausschließlich auf dem Rücken liegend getragen werden. Dabei gefährdet der unter dem Rücken befindliche Teil der Bandage (A) die Wirbelsäule. Zur Vermeidung des Gesundheits-Risikos wird eine geeignet entworfene lastverteilende Platte (C) der handelsüblichen Bandage hinzugefügt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Spezial-Bandagen zur Fixierung eines Armes, insbesondere zum Zwecke einer Sicherstellung des Heilungsprozesses nach Unfallverletzungen oder nach Operationen zur Wiederherstellung der Funktionen der Arm-Gelenke nach deren krankhafter Veränderung.
- Stand der Medizintechnik sind bereits vielfach verwendete Schlauchbandagen, in denen ein Arm am Körper fixiert werden kann. Die Fixierung eines Armes durch einen handelsüblichen Typ zeigt
1 . - Diese den ruhig zu stellenden Arm umschließenden Schlauchbandagen werden am Körper durch miteinander verschließbare lange Gewebebänder (A) fixiert, u. a. notwendigerweise durch Verschließen auf dem Rücken des Patienten.
- Der Patient muss zur Sicherung des Heilungsprozesses in der Regel nachts auf dem Rücken schlafen. Der übliche Verschluss der Gewebebänder (A) auf dem Rücken des Patienten hat jedoch Nachteile für die Wirbelsäule des Patienten.
2 zeigt die Schlafposition des Patienten auf dem Rücken von oben und unten gesehen. Der Pfeil kennzeichnet die Problemstelle der Bandage. Die erfindungsgemäße Spezialbandage jedoch vermeidet diesen Nachteil: -
3 zeigt schematisch einen Schnitt in der Ebene der Wirbelsäule durch die Schlafposition, in der der Patient während des Heilungsprozesses nachts nach dem Stande der Technik auf dem Rücken schlafen muss:
Die Oberfläche der Matratze, auf der der Patient schlafen muss, wird unten in3 schraffiert gezeigt, darüber der Querschnitt durch zwei der abgesteppten Gewebebänder (A), die hier mit einem Klett-Verschluss (B) die Schlauchbandage hinter dem Rücken verschließen. - Oben in
3 ist schematisch die Anordnung der Wirbel der Wirbelsäule des Patienten gezeigt. - Ein großer Pfeil unter dem Packet aus den zwei mit dem Klettverschluss (B) verschlossenen Gewebebändern (A) (mit seinen aktuellen Abmessungen von etwa 52 mm × 15 mm) zeigt, dass dieses eine starke Einzellast von unten auf die Wirbelsäule des Patienten ausübt, die dadurch von der Matratze abgehoben wird.
- Dieser Druck auf die Wirbelsäule bewirkt durch Scherkräfte (kleine Pfeile) Wirbelverschiebungen mit schmerzhaften Verspannungen der Wirbelsäule und kann – im schlimmsten Falle bei durch Osteoporose gefährdeten Patienten – zu Wirbelbrüchen führen.
- Die erfindungsgemäße Problemlösung ergibt sich dadurch, dass zwischen dem Gewebebänder-Packet und dem Patientenrücken eine der Anatomie des Patienten beweglich anpassbare fixierbare flexible Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) zur Lastverteilung der Auflagerlast von dem Gewebebänder-Packet über mehrere Rückenwirbel angeordnet ist gemäß
4 . -
5 zeigt in einer ähnlichen schematischen Skizze wie in3 den Querschnitt in Wirbelsäulenebene unter Anwendung der erfindungsgemäßen Wirbelsäulenstützungs-Platte. - Die in
5 beispielsweise gezeigte Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) besteht aus drei Teilen:
Einer lasttragenden und lastverteilenden Trägerplatte (C) aus geeignetem flexiblem Material, wie z.B. aus Kunststoff, weiter einer darauf befestigten geeigneten Polsterung (D), wie z. B. aus mit Stoff überzogenem Kunststoff-Schaum. Das dritte Teil ist ein Klettverschluss (B), der die Wirbelsäulenstützungs-Platte am Gewebebänder-Packet fixiert. -
6 zeigt eine beispielhafte Zeichnung einer solchen Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) in Draufsicht von hinten als auch im Schnitt XX.
Claims (4)
- Verbesserung medizinischer Spezial-Schlauchbandagen für Schultern und/oder Arme, gekennzeichnet dadurch, dass diese handelsüblichen Bandagen durch Anbringung einer zusätzlichen Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) verbessert sind, um die auf dem Rücken des Patienten befindlichen Haltebänder (A) der Bandagen daran zu hindern, beim notwendigen Schlaf auf dem Rücken zum Auskurieren von Schäden an den Armen und/oder Schultern zusätzliche Schäden an der Wirbelsäule zu verursachen.
- Bandagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) unabhängig von der Anatomie jedes betroffenen Patienten genau ausgerichtet auf dem Rückgrat des Patienten angebracht werden kann, um die von den Haltebändern (A) ausgehende Druckbelastung der Wirbelsäule während des notwendigen Liegens des Patienten auf dem Rücken gleichförmig auf mehrere Wirbel zu verteilen.
- Bandagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelsäulenstützungs-Platte (C) eine flexible lasttragende Trägerplatte ist, bestückt auf der Körperseite mit einer Polsterzone (D) und auf der körperabgewandten Seite mit in einer Befestigung auf den Haltebändern (A), die in variableren Positionen fixierbar ist.
- Bandagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelsäulenstützungs-Platte C auf der körperabgewandten Seite einen Klettverschluss (B) hat, mit der sie die Befestigung in variablen Positionen auf den Haltebändern (A) ermöglicht.
Priority Applications (1)
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DE200510058318 DE102005058318A1 (de) | 2005-12-07 | 2005-12-07 | Verbesserung von medizinischen Spezial-Bandagen für Schultern und/oder Arme |
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DE102005058318A1 true DE102005058318A1 (de) | 2007-06-14 |
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ID=38055789
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DE200510058318 Withdrawn DE102005058318A1 (de) | 2005-12-07 | 2005-12-07 | Verbesserung von medizinischen Spezial-Bandagen für Schultern und/oder Arme |
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Citations (3)
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DE10103545A1 (de) * | 2001-01-26 | 2002-08-01 | Beiersdorf Ag | Pelotte insbesondere für Rückenstützbandagen |
DE20308328U1 (de) * | 2003-05-28 | 2003-08-21 | Vitalzentrum Strehlow Gmbh | Clavicula-Bandage |
DE202005007124U1 (de) * | 2005-04-28 | 2005-06-30 | Wilhelm Julius Teufel Gmbh | Orthese |
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2005
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