DE102005056800A1 - Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102005056800A1
DE102005056800A1 DE102005056800A DE102005056800A DE102005056800A1 DE 102005056800 A1 DE102005056800 A1 DE 102005056800A1 DE 102005056800 A DE102005056800 A DE 102005056800A DE 102005056800 A DE102005056800 A DE 102005056800A DE 102005056800 A1 DE102005056800 A1 DE 102005056800A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor module
transmission signal
module
monitoring mode
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005056800A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Dr. Haberland
Urs LÜBBERT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Original Assignee
Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Schalter und Sensoren GmbH filed Critical Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Priority to DE102005056800A priority Critical patent/DE102005056800A1/de
Priority to JP2008541600A priority patent/JP2009517635A/ja
Priority to EP06792270A priority patent/EP1955091B1/de
Priority to PCT/EP2006/009326 priority patent/WO2007062708A1/de
Publication of DE102005056800A1 publication Critical patent/DE102005056800A1/de
Priority to US12/119,904 priority patent/US7737884B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/40Means for monitoring or calibrating
    • G01S7/4004Means for monitoring or calibrating of parts of a radar system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/87Combinations of radar systems, e.g. primary radar and secondary radar
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/931Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/931Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
    • G01S2013/9327Sensor installation details
    • G01S2013/93272Sensor installation details in the back of the vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems (100) insbesondere eines Kraftfahrzeugs (200), das mindestens ein erstes Sensormodul (110a) und mindestens ein weiteres Sensormodul (110b) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß überlappt ein Erfassungsbereich (A) des ersten Sensormoduls (100a) zumindest teilweise einen Erfassungsbereich (B) des weiteren Sensormoduls (110b), und das erste Sensormodul (100a) empfängt in einem Überwachungsmodus (305) ein von dem weiteren Sensormodul (110b) ausgesandtes Sendesignal, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls (110b) zu erhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems insbesondere eines Kraftfahrzeugs, das mindestens ein erstes Sensormodul und mindestens ein weiteres Sensormodul aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Radarsystem insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem ersten Sensormodul und mindestens einem weiteren Sensormodul. Darüberhinaus betrifft die Erfindung auch ein Steuergerät für ein Radarsystem insbesondere eines Kraftfahrzeugs sowie ein Computerprogramm für ein Steuergerät.
  • Derartige Verfahren und Systeme sind per se bekannt und werden beispielsweise bei Fahrerassistenzsystemen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, zum Beispiel um ein Umfeld eines Kraftfahrzeugs zu überwachen oder auch um weitere Systeme wie sog. Lane-Departure-Warning-Systeme oder sonstige Fahrerassistenzsysteme zu unterstützten bzw. zu ergänzen.
  • Nachteilig an den bekannten Verfahren und Systemen ist der erhebliche Aufwand zur Synchronisation der mehreren Sensormodule, die zu einem zuverlässigen Betrieb eines derartigen Radarsystems erforderlich ist, insbesondere damit sich die mehreren Sensormodule während ihres Betriebs nicht gegenseitig stören.
  • Derzeit wird eine solche Synchronisation entweder über dedizierte Synchronisationsleitungen erreicht, die einen zusätzlichen Material- und Montageaufwand für eine entsprechende Verkabelung erfordern und folglich die Gesamtkosten des Radarsystems erhöhen.
  • Bei einer anderen bekannten Lösung wird ein zur Vernetzung der einzelnen Sensormodule vorhandener Datenbus verwendet, um für die Synchronisation erforderliche Signale zu übertragen. Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Latenzzeiten der meisten Bussysteme zu groß sind, um eine präzise Synchronisation zu ermöglichen. Andererseits erhöht sich bei derartigen Systemen die Buslast aufgrund übertragener Synchronisationsinformationen entsprechend, so dass unter Umständen eine anderweitige Kommunikation über den Datenbus nur noch eingeschränkt möglich ist.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Radarsystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine einfache, kostengünstige und flexible Synchronisation mehrerer Sensormodule möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Erfassungsbereich des ersten Sensormoduls zumindest teilweise einen Erfassungsbereich des weiteren Sensormoduls überlappt, und dass das erste Sensormodul in einem Überwachungsmodus ein von dem weiteren Sensormodul ausgesandtes Sendesignal empfängt, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls zu erhalten.
  • Das heißt, im Gegensatz zu bekannten Radarsystemen mit mehreren Sensormodulen, bei denen die Erfassungsbereiche der verschiedenen Sensormodule möglichst so ausgelegt werden, dass sie sich nicht gegenseitig überlappen, um eine gegenseitige Beeinflussung auszuschließen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine derartige Überlappung bewusst herzustellen und dazu auszunutzen, dass das erste Sensormodul in seinem Überwachungsmodus ein von dem weiteren Sensormodul ausgesandtes Sendesignal empfängt. Auf diese Weise ist es bei dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren z.B. möglich, dass das erste Sensormodul durch eine Auswertung des von dem weiteren Sensormodul herrührenden Sendesignals Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls erhält. Dadurch kann das erste Sensormodul besonders vorteilhaft seine eigene Sende- und Empfangsaktivität auf den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls abstimmen.
  • Besonders vorteilhaft kann das erste Sensormodul somit in Abhängigkeit der Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls betrieben werden.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass als Sendesignal ein FMCW (frequency modulated continuous wave)-Signal verwendet wird, bei dem die Frequenz zeitlich zwischen einer Startfrequenz und einer Stopfrequenz verändert wird.
  • Bei solchen auch als chirp-Signalen bezeichneten Sendesignalen wird die Frequenz des Sendesignals ausgehend von der Startfrequenz beispielsweise zeitlinear erhöht, so dass das chirp-Signal beispielsweise durch die Angabe seiner Startfrequenz, seiner Stopfrequenz und seiner Signaldauer vollständig bestimmt ist.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, chirp-Signale als Sendesignale zu verwenden, die keine zeitlineare Veränderung der Frequenz aufweisen. Ferner können auch so genannte stepped FMCW-, up-down-FMCW-, sonstige chirp-Signale oder ganz allgemein FSK-Signale oder Kombinationen hieraus als Sendesignal verwendet werden.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Empfänger des ersten Sensormoduls in dem Überwachungsmodus nur empfangene Signale mit einer Frequenz, die zwischen der Startfrequenz des FMCW-Signals und der Stopfrequenz des FMCW-Signals liegt, auswertet. Hierdurch wird der Aufwand zur Überwachung des von einem weiteren Sensormodul stammenden Sendesignals in dem ersten Sensormodul deutlich reduziert. Darüberhinaus wird durch diese Maßnahme auch die Störanfälligkeit des erfindungsgemäßen Radarsystems reduziert, weil eine Auswertung anderer als der zur Synchronisation erforderlichen Sendesignale nicht stattfindet.
  • Beispielsweise kann ein in dem Empfänger des ersten Sensormoduls vorgesehener spannungsgesteuerter Oszillator (VCO, voltage controlled oscillator), der ein Mischsignal zum Heruntermischen eines empfangenen Sendesignals erzeugt, in dem erfindungsgemäßen Überwachungsmodus so eingestellt sein, dass er bei einer konstanten Frequenz betrieben wird, die innerhalb des durch die Startfrequenz und die Stopfrequenz des FMCW-Sendesignals definierten Frequenzbereichs liegt. In diesem Fall ist sichergestellt, dass ein von dem weiteren Sensormodul als Sendesignal ausgesandtes FMCW-Signal zumindest für eine kurze Zeit dieselbe Frequenz aufweist wie der spannungsgesteuerte Oszillator des Empfängers des ersten Sensormoduls, so dass zumindest zu diesem Zeitpunkt das Sendesignal von dem ersten Sensormodul beziehungsweise dessen Empfänger registriert wird.
  • Aus der Empfangszeit und der Frequenz des empfangenen Sendesignals, die in diesem Fall mit der Frequenz des lokalen spannungsgesteuerten Oszillators übereinstimmt, sowie unter Kenntnis des Typs des von dem weiteren Sensormodul verwendeten Sendesignals kann in dem ersten Sensormodul beispielsweise auf einen Startzeitpunkt geschlossen werden, zu dem das weitere Sensormodul begonnen hat, das Sendesignal auszusenden beziehungsweise auch auf einen Endzeitpunkt, zu dem das weitere Sensormodul aufhört, das Sendesignal auszusenden. Unter Kenntnis dieser Daten kann eine sehr präzise Synchronisation des ersten Sensormoduls mit dem weiteren Sensormodul durchgeführt werden.
  • Sofern alle Sensormodule des erfindungsgemäßen Radarsystems gleichartig ausgebildet sind und insbesondere auch dieselben Sendesignale verwenden, kann unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens demnach eine Synchronisation der Sensormodule auf besonders einfache Weise erreicht werden.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das erste und/oder das weitere Sensormodul einen Radarsensor mit steuerbarer Richtcharakteristik aufweist. Eine derartige steuerbare Richtcharakteristik kann beispielsweise durch eine Vielzahl phasengesteuerter Antennen, die auch als phased-array bezeichnet werden, erreicht werden und ermöglicht beispielsweise, dass der jeweilige Radarsensor beziehungsweise das entsprechende Sensormodul pro Zeitabschnitt jeweils nur einen kleinen Teilbereich seines gesamten Erfassungsbereichs überwacht, wodurch u.a. eine entsprechend höhere räumliche Auflösung bei der Hindernisdetektion z.B. in einem Umfeld eines Kraftfahrzeugs erzielt wird.
  • Besonders vorteilhaft sind die Erfassungsbereiche der verschiedenen Sensormodule hierbei so angeordnet, dass sie sich nur in einem verhältnismäßig kleinen Raumbereich überlappen. In diesem Fall ist durch eine gezielte Formung der Richtcharakteristik des Radarsensors bzw. dessen Antennen nach wie vor die Möglichkeit gegeben, die erfindungsgemäße Synchronisation durch die Überwachung eines Sendesignals eines benachbarten Sensormoduls durchzuführen, während das Risiko einer unbeabsichtigten gegenseitigen Störung der benachbarten Sensormodule weitgehend ausgeschlossen wird, solange die Richtcharakteristik des jeweiligen Radarsensors nicht in den Überlappungsbereich hineinreicht.
  • Beispielsweise kann ein Sensormodul seinen gesamten Erfassungsbereich zyklisch untersuchen, indem es eine verhältnismäßig schmale Hauptkeule für die Richtcharakteristik seines Radarsensors einstellt, die nacheinander über die verschiedenen Teilbereiche des gesamten Erfassungsbereichs verschwenkt wird. In diesem Fall ergibt sich nur zu denjenigen Zeitpunkten überhaupt eine tatsächliche Überlappung der Erfassungsbereiche benachbarter Sensormodule, in denen die jeweiligen Hauptkeulen der Radarsensoren benachbarter Sensormodule denjenigen Teilbereich ihres Erfassungsbereichs einnehmen, der in dem Überlappungsbereich der Erfassungsbereiche der benachbarten Sensormodule liegt.
  • Die Synchronisation eines Sensormoduls auf ein benachbartes Sensormodul kann in diesem Fall beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Sensormodul für eine vorgebbare Zeit seinen Überwachungsmodus einnimmt und in diesem vorzugsweise nur den Überlappungsbereich überwacht. Sobald ein Sendesignal des benachbarten Sensormoduls, das zyklisch seinen Erfassungsbereich untersucht und demnach auch periodisch den Überlappungsbereich mit seinem Sendesignal beaufschlagt, von dem zu synchronisierenden Sensormodul erfasst wird, ist die erfindungsgemäße Synchronisation möglich.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Sensormodul periodisch in den Überwachungsmodus versetzt. Dadurch ist gewährleistet, dass eventuelle Ungenauigkeiten in einer lokalen Zeitbasis eines Sensormoduls nicht zum völligen Verlust der Synchronisation zwischen mehreren Sensormodulen führen, weil durch das periodische Einnehmen des Überwachungsmodus ein regelmäßiger Abgleich ermöglicht wird.
  • Besonders vorteilhaft kann ein Sensormodul auch dann zum Zwecke einer Synchronisation in seinen Überwachungsmodus versetzt werden, wenn es bei einem Normalbetrieb wie beispielsweise bei einer Hinderniserkennung ein Übersprechen oder eine sonstige Störung empfangen bzw. ausgewertet hat, die auf einen unbeabsichtigten Empfang eines Sendesignals eines benachbarten Sensormoduls und demnach auf einen Verlust der Synchronisation hindeutet.
  • Besonders vorteilhaft wird das Sensormodul bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens unmittelbar nach dessen Aktivierung in den Überwachungsmodus versetzt. Auf diese Weise ist eine möglichst schnelle Synchronisation eines zunächst nicht mit seinen benachbarten Sensormodulen synchronisierten Sensormoduls gegeben.
  • Sehr vorteilhaft ist bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass das Sensormodul den Überwachungsmodus nach einer vorgebbaren Wartezeit oder nach einer zufallsabhängigen Wartezeit verlässt. Dadurch ist sichergestellt, dass beispielsweise bei einem Totalausfall eines benachbarten Sensormoduls dennoch eine Funktion des betreffenden Sensormoduls hinsichtlich einer Abstandsbestimmung oder einen Hindernisdetektion oder dergleichen gewährleistet ist, auch wenn keine Synchronisation mit dem ausgefallenen benachbarten Sensormodul vorgenommen werden kann.
  • Das Vorsehen einer zufallsabhängigen Wartezeit ist besonders vorteilhaft, weil hierdurch weitestgehend ausgeschlossen wird, dass zeitgleich aktivierte benachbarte Sensormodule zu derselben Zeit ihren Überwachungsmodus verlassen, so dass keine gegenseitige Synchronisation möglich ist.
  • Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass zwei zeitgleich aktivierte Sensormodule in demselben Zeitpunkt den Überwachungsmodus verlassen, ist verhältnismäßig gering. Daher nimmt mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der beiden Sensormodule nach Ablauf seiner zufallsabhängigen Wartezeit beispielsweise einen Normalbetrieb ein, indem es seine Hauptfunktion der Hinderniserkennung oder dergleichen erfüllt. Das andere, benachbarte Sensormodul verharrt nach wie vor in dem Überwachungsmodus, weil seine zufallsabhängige Wartezeit noch nicht abgelaufen ist. Dementsprechend kann dieses andere Sensormodul sich auf das nunmehr bereits in seinem normalen Betriebszustand befindliche benachbarte Sensormodul synchronisieren.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das von dem weiteren Sensormodul ausgesandte Sendesignal in dem weiteren Sensormodul zur Messung eines Abstands zwischen dem weiteren Sensormodul und einem in dem Erfassungsbereich des weiteren Sensormoduls befindlichen Objekt verwendet wird. Das heißt, um ein in seinem Überwachungsmodus befindliches Sensormodul auf die erfindungsgemäße Weise mit einem benachbarten Sensormodul synchronisieren zu können, ist es nicht erforderlich, dass das benachbarte Sensormodul ein besonderes Sendesignal aussendet, das beispielsweise keine Hinderniserkennung oder dergleichen ermöglicht. Vielmehr kann das benachbarte Sensormodul sehr vorteilhaft seinen normalen Betriebszustand aufweisen und für seine Funktionalität erforderliche Sendesignale wie beispielsweise FMCW-Sendesignale aussenden. Damit ist während der erfindungsgemäßen Synchronisation eines Sensormoduls zumindest ein eingeschränkter Betrieb des Radarsystems dadurch gegeben, dass nicht in dem Überwachungsmodus befindliche Sensormodule bereits Daten über gegebenenfalls vorhandene Hindernisse oder dergleichen erfassen können.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das weitere Sensormodul ein spezielles Synchronisationsinformationen enthaltendes Sendesignal in den Erfassungsbereich des ersten Sensormoduls bzw. in den Überlappungsbereich der Erfassungsbereich der benachbarten Sensormodule sendet. In dieser Verfahrensvariante können gegebenenfalls besonders störsichere Synchronisationsinformationen oder andere Daten von dem weiteren Sensormodul zu dem in seinem Überwachungsmodus befindlichen Sensormodul übertragen werden.
  • Bei einer anderen sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das von einem im Überwachungsmodus befindlichen Sensormodul empfangene Sendesignal eines weiteren Sensormoduls einer Quadraturdemodulation unterzogen, um entsprechende Informationen über den Betrag und die Phase des empfangenen Sendesignals zu erhalten. Hierbei kann das empfangene Sendesignal durch Auswahl einer geeigneten Mischfrequenz beispielsweise in eine Basisbandlage versetzt werden, so dass durch eine einfache Signalverarbeitung beispielsweise die Intensität des empfangenen Sendesignals oder weitere charakteristische Eigenschaften des empfangenen Sendesignals auf einfache Weise untersucht werden können. Hierdurch ist besonders vorteilhaft auch eine einfache Plausibilisierung des empfangenen Sendesignals möglich. Beispielsweise kann insbesondere auch die Amplitude des empfangenen Sendesignals einer Plausibilitätsbetrachtung unterzogen werden, um auszuschließen, dass zur Synchronisation irrtümlich Sendesignale ausgewertet werden, die z.B. von Sensormodulen anderer Kraftfahrzeuge oder weiterer Systeme stammen, die sich im Umfeld des erfindungsgemäßen Radarsystems befinden.
  • Besonders vorteilhaft können unter Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips auch gleichzeitig mehrere jeweils in ihrem Überwachungsmodus befindliche Sensormodule ein von einem weiteren Sensormodul ausgesandtes Sendesignal empfangen, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls zu erhalten. Das heißt, es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass gleichzeitig mehrere noch nicht synchronisierte Sensormodule das Sendesignal eines benachbarten Sensormoduls überwachen und sich auf den Betrieb dieses Sensormoduls synchronisieren.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Radarsystem gemäß Patentanspruch 14 angegeben.
  • Noch eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist in Form eines Steuergeräts gemäß Patentanspruch 16 und eines Computerprogramms gemäß Patentanspruch 17 angegeben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Dabei können die in den Ansprüchen und der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radarsystems,
  • 2 ein Zustandsdiagramm einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3a den Zeitverlauf einer Empfangsfrequenz eines Sensormoduls gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3b den Zeitverlauf der Frequenz eines Sendesignals gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3c den Zeitverlauf eines Signals, das von einem in seinem Überwachungsmodus befindlichen Sensormodul bei der Auswertung des Sendesignals eines benachbarten Sensormoduls erhalten wird, und
  • 4 eine vereinfachtes Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radarsystems.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radarsystems 100. Das Radarsystem 100 weist ein erstes Sensormodul 110a und ein zweites Sensormodul 110b auf. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Sensormodule 110a, 110b in einem Heckbereich 200a eines durch das Rechteck 200 angedeuteten Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Jedes Sensormodul 110a, 110b weist einen nicht abgebildeten Radarsensor auf, der zum Aussenden und zum Empfangen von Radarsignalen geeignet ist. Besonders vorteilhaft weist jeder der Radarsensoren bzw. dessen Antennen eine steuerbare Richtcharakteristik auf und kann auf diese Weise verhältnismäßig schmale Hauptkeulen ausbilden, um jeweils nur einen Teilbereich des dem jeweiligen Sensormodul 110a, 110b zugeordneten Erfassungsbereichs A, B zu überwachen. In 1 sind zur Veranschaulichung dieses Sachverhalts beispielhaft jeweils drei mögliche und nicht näher bezeichnete Hauptkeulen für den Radarsensor des ersten Sensormoduls 110a beziehungsweise drei mögliche und nicht näher bezeichnete Hauptkeulen für den Radarsensor des zweiten Sensormoduls 110b angedeutet.
  • Bevorzugt kann der jeweilige Radarsensor jeweils eine der abgebildeten Hauptkeulen einstellen und diese innerhalb des gesamten Erfassungsbereichs A, B verschwenken, so dass zyklisch jeder Teilbereich des jeweiligen gesamten Erfassungsbereichs A, B von einer Hauptkeule überstrichen wird.
  • Erfindungsgemäß sind die Radarsensoren beziehungsweise deren Sensormodule 110a, 110b so ausgebildet, dass sich die Erfassungsbereiche A, B der Sensormodule 110a, 110b in einem in 1 mit dem Bezugszeichen C bezeichneten Überlappungsbereich überlappen. Dadurch ist es möglich, dass beispielsweise von dem zweiten Sensormodul 110b in den Überlappungsbereich C ausgesandte Radarsignale von dem ersten Sensormodul 110a empfangen werden können.
  • Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass die Richtdiagramme bzw. Richtcharakteristiken der entsprechenden Radarsensoren beispielsweise eine durch die in den Überlappungsbereich C hineinragenden Hauptkeulen angedeutete Konfiguration gemäß 1 einnehmen, in der sie jeweils zumindest einen Teilbereich des Überlappungsbereichs C abdecken.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sensormodule 110a, 110b zumindest zeitweise einen Überwachungsmodus einnehmen, in dem sie ein von dem jeweils benachbarten Sensormodul 110a, 110b ausgesandtes Sendesignal empfangen, um Informationen über den Betriebszustand des benachbarten Sensormoduls 110a, 110b zu erhalten und sich gegebenenfalls auf das benachbarte Sensormodul 110a, 110b zu synchronisieren.
  • Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Synchronisation der Sensormodule 110a, 110b aufeinander unter Bezugnahme auf das in 2 abgebildete Zustandsdiagramm näher beschrieben. Das Zustandsdiagramm aus 2 gibt beispielhaft einige Betriebszustände eines Sensormoduls 110a, 110b an, die es während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens annehmen kann.
  • Zur weiteren Beschreibung wird davon ausgegangen, dass beide Sensormodule 110a, 110b zeitgleich aktiviert werden, was beispielsweise bei dem Inbetriebnehmen des Kraftfahrzeugs 200 (1) durch das Einschalten der Zündung erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft können die Sensormodule 110a, 110b abgesehen von ihrer Einbaulage in dem Kraftfahrzeug 200 völlig identisch ausgebildet sein. Dementsprechend beziehen sich die nachstehenden Ausführungen beispielhaft nur auf das erste Sensormodul 110a, können ohne Weiteres jedoch direkt auf das zweite Sensormodul 110b sowie auf ggf. vorhandene weitere Sensormodule übertragen werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich, nimmt das Sensormodul 110a unmittelbar nach seiner Aktivierung einen Initialisierungszustand 300 ein. Nach Abschluss entsprechender Initialisierungsvorgänge, die beispielsweise eine Aktivierung des in dem Sensormodul 110a enthaltenen Radarsensors oder eine Kalibrierung weiterer Komponenten, eine Aktivierung eines lokalen Steuergeräts (nicht gezeigt) des Sensormoduls 110a oder dergleichen umfassen können, geht das Sensormodul 110a in den erfindungsgemäßen Überwachungsmodus 305 über.
  • In dem Überwachungsmodus 305 ist der Radarsensor des Sensormoduls 110a so konfiguriert, dass er zumindest einen Teil des in 1 angedeuteten Überlappungsbereichs C erfasst, was beispielsweise durch Einstellen einer auf den Überlappungsbereich C gerichteten Hauptkeule des Antennensystems des Radarsensors erreicht wird. Das Sensormodul 110a ist dementsprechend in der Lage, von dem benachbarten Sensormodul 110b in den Überlappungsbereich C ausgesandte Sendesignale zu empfangen.
  • Erfindungsgemäß verbleibt das erste Sensormodul 110a so lange in dem Überwachungsmodus 305, bis es tatsächlich ein von dem benachbarten Sensormodul 110b ausgesandtes Sendesignal empfangen hat. Dieser Sachverhalt ist durch den Zustandsübergang 305a in 2 angedeutet.
  • Sobald das Sensormodul 110a in seinem Überwachungsmodus 305 ein von dem Sensormodul 110b stammendes Sendesignal empfängt, wechselt es von dem Überwachungsmodus 305 durch den Zustandsübergang 305b in einen Auswertmodus 310, indem es das empfangene Sendesignal des zweiten Sensormoduls 110b analysiert, um Informationen über den Betriebszustand des zweiten Sensormoduls 110b zu erhalten.
  • Nach Abschluss dieser Analyse verlässt das Sensormodul 110a den Auswertmodus 310 und wechselt in den Konfigurationsmodus 315, in dem es seinen Radarsensor entsprechend der Auswertung 310 konfiguriert und sich auf den Betrieb des Sensormoduls 110b synchronisiert. Die Synchronisation kann beispielsweise das Kalibrieren einer lokalen Zeitbasis wie z.B. eines Timers eines lokalen Steuergeräts usw. umfassen und ermöglicht es, in dem Sensormodul 110a beispielsweise diejenigen zukünftigen Zeitintervalle zu berechnen, in denen das benachbarte Sensormodul 110b sein Sendesignal in den Überlappungsbereich C aussendet.
  • Nach erfolgreicher Synchronisation wechselt das erste Sensormodul 110a schließlich in den Normalbetrieb 320, in dem es die Richtcharakteristik seines Radarsensors periodisch verändert, um zyklisch Teilbereiche des Erfassungsbereichs A beispielsweise auf Hindernisse oder andere Objekte zu überwachen.
  • Vermöge der erfindungsgemäßen Synchronisation des Sensormoduls 110a auf den Betrieb des benachbarten Sensormoduls 110b erfolgt die Überwachung des Erfassungsbereichs A durch das Sensormodul 110a besonders vorteilhaft derart, dass das Sensormodul 110a den Überlappungsbereich C beispielsweise nur zu solchen Zeitpunkten überwacht, zu denen das benachbarte Sensormodul 110b nicht ebenfalls den Überlappungsbereich C überwacht, so dass eine gegenseitige Störung der Sensormodule 110a, 110b während ihres Normalbetriebs 320 ausgeschlossen ist.
  • Falls das erste Sensormodul 110a während seines Normalbetriebs 320 mit der Zeit jedoch seine Synchronisation zu dem benachbarten Sensormodul 110b verliert, kann es vorkommen, dass das Sensormodul 110a den Überlappungsbereich C zu derselben Zeit überwacht, zu der auch das benachbarte Sensormodul 110b den Überlappungsbereich C überwacht. In diesem Fall kommt es zu einem unerwünschten Übersprechen zwischen den Sensormodulen 110a, 110b.
  • Ein derartiges unerwünschtes Übersprechen wird beispielsweise von dem ersten Sensormodul 110a im Rahmen einer Auswertung der in dem Normalbetrieb 320 ausgesendeten beziehungsweise empfangenen Radarsignale erkannt, woraufhin das erste Sensormodul 110a den Normalbetrieb 320 verlässt und mittels des Zustandsübergangs 320a erneut den erfindungsgemäßen Überwachungsmodus 305 einnimmt. Anschließend erfolgt – wie bereits vorstehend beschrieben – eine erneute erfindungsgemäße Synchronisation des ersten Sensormoduls 110a auf das zweite Sensormodul 110b.
  • Alternativ zu der Erkennung des unerwünschten Übersprechens durch das erste Sensormodul 110a kann eine derartige Erkennung auch von dem zweiten Sensormodul 110b vorgenommen werden, das daraufhin in gleicher Weise in seinen Überwachungsmodus 305 wechselt.
  • Um jedoch zu verhindern, dass beide Sensormodule 110a, 110b gleichzeitig erneut den Überwachungsmodus 305 annehmen, ist bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, dass bei einem zyklischen Überwachen von Teilbereichen des jeweiligen Erfassungsbereichs A, B und bei der Erkennung von Übersprechen das betreffende Sensormodul 110a, 110b zunächst für eine zufallsabhängige Wartezeit beziehungsweise Zykluszahl in seinem Normalbetrieb 320 verbleibt, bevor es in den Überwachungsmodus 305 wechselt. Hierdurch ist gewährleistet, dass dasjenige Sensormodul 110a, das zufallsgesteuert über den Zustandsübergang 320a zuerst in seinen Überwachungsmodus 305 wechselt, erneut eine Synchronisation durchführen kann, während das andere Sensormodul 110b nach wie vor in seinem Normalbetrieb 320 verbleibt.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Sensormodul 110a nach dem Einnehmen des Überwachungsmodus 305 beispielsweise auch für eine zufallsabhängige Wartezeit anstelle einer konstanten Wartezeit in dem Überwachungsmodus 305 verbleiben. Falls innerhalb dieser Wartezeit kein von dem benachbarten Sensormodul 110b stammendes Sendesignal empfangen beziehungsweise erkannt worden ist, geht das entsprechende Sensormodul 110a direkt von dem Überwachungsmodus 305 in den Normalbetrieb 320 über, vergleiche den Zustandsübergang 305c. Hierdurch ist gewährleistet, dass ein betreffendes Sensormodul 110a beispielsweise bei einem Totalausfall aller benachbarten Sensormodule 110b auch ohne den Empfang eines Sendesignals von einem benachbarten Sensormodul 100b in den Normalbetrieb 320 übergeht und einen zumindest teilweisen Betrieb des erfindungsgemäßen Radarsystems 100 (1) aufrechterhält.
  • Durch den Zustandsübergang 305c nach einer entsprechenden zufallsabhängigen Wartezeit ist weiter gewährleistet, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der Sensormodule 110b nach der Initialisierung 300 den Normalbetrieb 320 einnimmt, ohne zuvor eine erfindungsgemäße Synchronisation durchzuführen. Dies ermöglicht den weiteren Sensormodulen 110a des Radarsystems 100, ihrerseits die bereits mehrfach beschriebene Synchronisation bezüglich dieses Sensormoduls 110b durchzuführen.
  • Nachstehend ist unter Bezug auf die 3a bis 3c für eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Synchronisation beziehungsweise Auswertung 310 (2) des von einem benachbarten Sensormodul empfangenen Sendesignals näher beschrieben.
  • 3a zeigt hierbei einen Zeitverlauf der Mischfrequenz eines in dem Radarsensor des Sensormoduls 110a enthaltenen Mischers. Wie aus 3a ersichtlich, weist der Mischer eine zeitlich konstante Mischfrequenz f3 auf, während sich das Sensormodul 110a in seinem Überwachungsmodus befindet.
  • 3b zeigt den Zeitverlauf eines auch als chirp-Signal bezeichneten FMCW (frequency modulated continuous wave)-Sendesignals, wie es periodisch von dem Sensormodul 110b unter anderem auch in den Überlappungsbereich C (1) ausgesandt wird.
  • Wie aus 3b ersichtlich, weist das Sendesignal eine zeitlineare Änderung seiner Frequenz ausgehend von einer Startfrequenz f1 bis hin zu einer Stopfrequenz f2 auf. Das heißt, innerhalb der gesamten Sendedauer T = t3 – t1 wird die Frequenz des von dem Sensormodul 110b ausgesandten Sendesignals von der Startfrequenz f1 zeitlich linear bis zu der Stopfrequenz f2 verändert.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass der Radarsensor des ersten Sensormoduls 110a mit seinem konstant bei der Mischfrequenz f3 (3a) betriebenen Mischer genau dann ein dem Sendesignal entsprechendes Empfangssignal erkennt, wenn die Frequenz des in 3b abgebildeten chirp-Sendesignals des Sensormoduls 110b identisch ist mit der Mischfrequenz f3 des Mischers.
  • Gemäß dem in 3b abgebildeten chirp-Sendesignal ist dies zum Zeitpunkt t2 der Fall, das heißt zu dem Zeitpunkt t2 weist das chirp-Sendesignal gemäß 3b dieselbe Frequenz f3 auf wie das von dem Mischer zum Mischen des empfangenen Sendesignals verwendete Signal. Dementsprechend wird in dem Sensormodul 110a durch die Auswertung des chirp-Sendesignals ein zu dem in 3c gezeigten Auswertesignal vergleichbares Signal erhalten, das ein Maximum bei dem Zeitpunkt t = t2 aufweist.
  • Das heißt, durch die vorstehend beschriebene Auswertung des von dem Sensormodul 110b ausgesandten FMCW- bzw. chirp-Sendesignals kann das erste Sensormodul 110a unter Kenntnis des Empfangszeitpunkts t2 und der von seinem Mischer verwendeten Mischfrequenz f3 aus den bekannten Eigenschaften T = t3 – t1, f1, f2 des FMCW-Sendesignals (3b) auf den Betriebszustand des benachbarten Sensormoduls 110b schließen.
  • Insbesondere kann unter Kenntnis der sogenannten chirp-Dauer T, das heißt derjenigen Zeit, für die das Sendesignal zeitlinear frequenzmoduliert ausgesendet wird, auch beispielsweise der Startzeitpunkt t1 des chirp-Sendesignals oder auch der Endzeitpunkt t3 = t1 + T ermittelt werden.
  • Hierzu wird insbesondere sehr vorteilhaft die folgende Äquivalenz ausgenutzt:
    Figure 00230001
  • Auf diese Weise ist es dem ersten Sensormodul 110a möglich, die Startzeitpunkte t1 für seine eigenen Sendesignale in Abhängigkeit der zuvor ermittelten Parameter der von dem Sensormodul 110b ausgesandten Sendesignale festzulegen.
  • Unter Kenntnis derjenigen Algorithmen, anhand derer bei den Sensormodulen 110a, 110b beispielsweise die Hauptkeulen der jeweiligen Radarsensoren verändert bzw. über den Erfassungsbereich A, B (1) geschwenkt werden, kann der Betrieb des Radarsensors eines bestimmten Sensormoduls 110a beispielsweise so gesteuert werden, dass kein unerwünschtes Übersprechen durch ein zeitliches Zusammentreffen von Hauptkeulen verschiedener Sensormodule 110a, 110b in dem Überlappungsbereich C eintritt.
  • Separate Datenleitungen zwischen den Sensormodulen zur Übertragung von Synchronisationssignalen, wie sie bei herkömmlichen Systemen vorgesehen sind, sind daher bei dem erfindungsgemäßen Radarsystem 100 bzw. dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren nicht erforderlich.
  • Insbesondere wird auch ein ggf. vorhandener Datenbus 130, wie er bei dem schematisch in 4 abgebildeten Radarsystem 100 zur Kommunikation der einzelnen Sensormodule 110a, 110b mit einem zentralen Steuergerät 120 vorgesehen ist, nicht zu Synchronisationszwecken verwendet, so dass die Buslast des Datenbusses 130 hierdurch nicht gesteigert wird und dementsprechend die restliche Datenkommunikation auf dem Bus ungestört und zuverlässig ablaufen kann. Neben dem zentralen Steuergerät 120 können vorteilhaft auch in jedem Sensormodul 110a, 110b entsprechende, zu dem zentralen Steuergerät 120 vergleichbare lokale Steuergeräte (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Die lokalen Steuergeräte steuern beispielsweise den Radarsensor bzw. dessen Antennen sowie die Auswertung von Sendesignalen sowie ganz allgemein den Betrieb eines Sensormoduls 110a, 110b.
  • Neben der in 3b abgebildeten zeitlinearen Frequenzmodulation des Sendesignals ist es auch möglich, nicht lineare chirp-Signale oder so genannte stepped FMCW, up-down-FMCW oder allgemein andere FSK-Signale oder Kombinationen hieraus als Sendesignal zu verwenden.
  • Ganz allgemein kann jedes denkbare Sendesignal, das von einem Sensormodul 110b zur Realisierung der Hauptfunktionalität des Sensormoduls 110b wie z.B. zur Hinderniserkennung und dergleichen verwendet wird, von einem in dem Überwachungsmodus 305 (2) befindlichen Sensormodul 110a zur Synchronisation mit dem Sensormodul 110b genutzt werden, so dass trotz fehlender Synchronisation zumindest eine eingeschränkte Funktion des Radarsystems 100 gegeben ist.
  • Alternativ hierzu kann ein Sensormodul 110a, 110b jedoch auch gezielt ein z.B. besondere Synchronisationsinformationen oder sonstige Daten enthaltendes Sendesignal in den Überlappungsbereich C aussenden, um entsprechende Informationen an ein dieses Sendesignal empfangendes Sensormodul zu übertragen.
  • Das von einem in seinem Überwachungsmodus 305 befindlichen Sensormodul 110a empfangene Sendesignal des benachbarten Sensormoduls 110b kann besonders vorteilhaft auch einer Quadraturdemodulation unterzogen werden, um entsprechende Informationen über den Betrag und auch die Phase des empfangenen Sendesignals zu erhalten. Hierbei kann das empfangene Sendesignal durch Auswahl einer geeigneten Mischfrequenz f3 beispielsweise direkt in eine Basisbandlage versetzt werden, so dass im Wege einer wenig aufwendigen Signalverarbeitung beispielsweise die Intensität des empfangenen Sendesignals oder weitere charakteristische Eigenschaften des empfangenen Sendesignals untersucht werden können. Die Intensität des empfangenen Sendesignals kann auch durch eine herkömmliche Demodulation ermittelt werden, wobei dementsprechend auf einen Quadraturdemodulator verzichtet werden kann.
  • Besonders vorteilhaft wird erfindungsgemäß insbesondere auch eine Amplitude des empfangenen Sendesignals bzw. eines damit korrespondierenden demodulierten Signals analysiert, um im Wege einer Plausibilitätsbetrachtung auszuschließen, dass zur Synchronisation irrtümlich Sendesignale ausgewertet werden, die z.B. von Sensormodulen anderer Kraftfahrzeuge oder weiterer Systeme stammen, die sich im Umfeld des erfindungsgemäßen Radarsystems 100 befinden.
  • Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips können gleichzeitig auch mehrere jeweils in ihrem Überwachungsmodus befindliche Sensormodule ein von einem weiteren Sensormodul ausgesandtes Sendesignal empfangen, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls zu erhalten. Das heißt, es ist erfindungsgemäß auch möglich, dass gleichzeitig mehrere noch nicht synchronisierte Sensormodule das Sendesignal eines benachbarten Sensormoduls überwachen und sich auf den Betrieb dieses Sensormoduls synchronisieren.
  • Sofern ein Sensormodul 110a mit einem Radarsensor versehen ist, der einen separaten Sender und einen separaten Empfänger aufweist, kann das Sensormodul 110a dementsprechend auch während seines Normalbetriebs 320 die vorstehend im Zusammenhang mit dem Überwachungsmodus 305 beschriebene Funktionalität realisieren, bei der das Sensormodul 110a von einem benachbarten Sensormodul 110b ausgesandte Sendesignale zu Synchronisationszwecken empfängt und auswertet. In diesem Fall werden von den beiden Sensormodulen 110a, 110b vorzugsweise unterschiedliche Sendesignale wie z.B. Sendesignale mit einer verschiedenen chirp-Dauer bzw. Frequenzmodulation verwendet, um die entsprechende Auswertung zu erleichtern.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Computerprogramms, das beispielsweise in einem elektronischen Speicher wie zum Beispiel einem EEPROM abgespeichert und auf dem Steuergerät 120 (4) oder einem lokalen Steuergerät eines Sensormoduls 110a, 110b ablauffähig ist.
  • Je nach Systembandbreite eines in dem Sensormodul enthaltenen Empfängers kann es zur Synchronisation und insbesondere zur Vermeidung von Übersprechen zwischen benachbarten Sensormodulen auch ausreichend sein, die chirp-Signale der benachbarten Sensormodule um eine vorgebbare Zeitdifferenz gegeneinander zeitversetzt auszusenden. D.h., in diesem Fall können beide Sensormodule gleichzeitig in den Überlappungsbereich C aussenden und ihre chirp-Signale können sich sogar – in Abhängigkeit zu der vorgebbaren Zeitdifferenz – zumindest teilweise überlappen.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, dass bei geeigneter Wahl der Zeitdifferenz bereits nach dieser Zeitdifferenz das chirp-Signal des einen Sensormoduls einen hinreichend großen Frequenzabstand von dem chirp-Signal des anderen Sensormoduls aufweist. In diesem Fall liegt das chirp-Signal des einen Sensormoduls nicht mehr in einem von dem anderen Sensormodul momentan betrachteten Empfangsfrequenzbereich, der wiederum von der momentanen Frequenz seines eigenen, verzögerten chirp-Signals abhängt. Die Wahl der vorgebbaren Zeitdifferenz hängt demnach sowohl von der Frequenzänderungsgeschwindigkeit der verwendeten chirp-Signale ab als auch von der Systembandbreite des Empfängers.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems (100) insbesondere eines Kraftfahrzeugs (200), das mindestens ein erstes Sensormodul (110a) und mindestens ein weiteres Sensormodul (110b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erfassungsbereich (A) des ersten Sensormoduls (110a) zumindest teilweise einen Erfassungsbereich (B) des weiteren Sensormoduls (110b) überlappt, und dass das erste Sensormodul (110a) in einem Überwachungsmodus (305) ein von dem weiteren Sensormodul (110b) ausgesandtes Sendesignal empfängt, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls (110b) zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sensormodul (110a) in Abhängigkeit der Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls (110b) betrieben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sendesignal ein FMCW-Signal verwendet wird, bei dem die Frequenz zeitlich zwischen einer Startfrequenz (f1) und einer Stopfrequenz (f2) verändert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Empfänger des ersten Sensormoduls (110a) in dem Überwachungsmodus (305) nur empfangene Signale mit einer Frequenz (f3) auswertet, die zwischen der Startfrequenz (f1) des FMCW-Signals und der Stopfrequenz (f2) des FMCW-Signals liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Synchronisation des ersten Sensormoduls (110a) mit dem weiteren Sensormodul (110b) in Abhängigkeit einer Empfangszeit (t2) und einer Frequenz (f3) des empfangenen Sendesignals des weiteren Sensormoduls (110b) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das weitere Sensormodul (110, 110b) einen Radarsensor mit steuerbarer Richtcharakteristik aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Sensormodul (110a, 110b) periodisch in den Überwachungsmodus (305) versetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (110a, 110b) unmittelbar nach dessen Aktivierung in den Überwachungsmodus (305) versetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (110a, 110b) den Überwachungsmodus (305) nach einer vorgebbaren Wartezeit oder nach einer zufallsabhängigen Wartezeit verlässt.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem weiteren Sensormodul (110b) ausgesandte Sendesignal in dem weiteren Sensormodul (110b) zur Messung eines Abstands zwischen dem weiteren Sensormodul (110b) und einem in dem Erfassungsbereich (B) des weiteren Sensormoduls (110b) befindlichen Objekt verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Sensormodul (110b) ein spezielles, Synchronisationsinformationen enthaltendes Sendesignal in den Erfassungsbereich (A) des Sensormoduls (110a) sendet.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Sendesignal des weiteren Sensormoduls (110b) in dem ersten Sensormodul (110a) einer Quadraturdemodulation unterzogen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensormodule in einem Überwachungsmodus (305) ein von dem weiteren Sensormodul (110b) ausgesandtes Sendesignal empfangen, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls (110b) zu erhalten.
  14. Radarsystem (100), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (200), das mindestens ein erstes Sensormodul (110a) und mindestens ein weiteres Sensormodul (110b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erfassungsbereich (A) des ersten Sensormoduls (110a) zumindest teilweise einen Erfassungsbereich (B) des weiteren Sensormoduls (110b) überlappt, und dass das erste Sensormodul (110a) in einem Überwachungsmodus (305) ein von dem weiteren Sensormodul (110b) ausgesandtes Sendesignal empfangen kann, um Informationen über den Betriebszustand des weiteren Sensormoduls (110b) zu erhalten.
  15. Radarsystem (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Radarsystem (100) zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geeignet ist.
  16. Steuergerät (120) für ein Radarsystem (100) insbesondere eines Kraftfahrzeugs (200), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (120) zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geeignet ist.
  17. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geeignet ist.
DE102005056800A 2005-11-29 2005-11-29 Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem Withdrawn DE102005056800A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005056800A DE102005056800A1 (de) 2005-11-29 2005-11-29 Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem
JP2008541600A JP2009517635A (ja) 2005-11-29 2006-09-26 レーダーシステム駆動方法およびレーダーシステム
EP06792270A EP1955091B1 (de) 2005-11-29 2006-09-26 Verfahren zum betreiben eines radarsystems und radarsystem
PCT/EP2006/009326 WO2007062708A1 (de) 2005-11-29 2006-09-26 Verfahren zum betreiben eines radarsystems und radarsystem
US12/119,904 US7737884B2 (en) 2005-11-29 2008-05-13 Method for the operation of a radar system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005056800A DE102005056800A1 (de) 2005-11-29 2005-11-29 Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005056800A1 true DE102005056800A1 (de) 2007-05-31

Family

ID=37564166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005056800A Withdrawn DE102005056800A1 (de) 2005-11-29 2005-11-29 Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7737884B2 (de)
EP (1) EP1955091B1 (de)
JP (1) JP2009517635A (de)
DE (1) DE102005056800A1 (de)
WO (1) WO2007062708A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7737884B2 (en) 2005-11-29 2010-06-15 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for the operation of a radar system
WO2012113366A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-30 S.M.S. Smart Microwave Sensors Gmbh Verfahren und radar-sensoranordnung zur detektion von ort und geschwindigkeit von objekten relativ zu einem messort, insbesondere fahrzeug
EP2527869A2 (de) * 2011-05-26 2012-11-28 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
WO2013104459A1 (de) * 2012-01-11 2013-07-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur abtastung der umgebung eines sich bewegenden fahrzeugs
EP2629115A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-21 Hella KGaA Hueck & Co. Sensorvorrichtung
EP2549295A3 (de) * 2011-07-16 2014-03-19 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
EP3418768A1 (de) * 2017-06-20 2018-12-26 Veoneer Sweden AB Kraftfahrzeug-radarsystem mit zwei radarsensoranordnungen
EP3019890B1 (de) * 2013-07-10 2020-09-16 Robert Bosch GmbH Baugruppe für ein fahrassistenzsystem und verfahren zum betrieb eines fahrassistenzsystems
DE102019218344A1 (de) * 2019-11-27 2021-05-27 Vitesco Technologies GmbH Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems, sowie Radarsystem
DE102020102380A1 (de) 2020-01-31 2021-08-05 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer mehrere Radarsensoren umfassenden Radareinrichtung und Kraftfahrzeug
WO2022103314A1 (en) * 2020-11-10 2022-05-19 Scania Cv Ab Multi-modality corner vehicle sensor module

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2919731A1 (fr) * 2007-08-03 2009-02-06 Thales Sa Architecture radar modulaire
DE102007045561B4 (de) * 2007-09-24 2018-02-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems
WO2012085729A1 (en) * 2010-12-21 2012-06-28 Koninklijke Philips Electronics N.V. System comprising a plurality of object detection modules
DE102012101363A1 (de) * 2012-02-21 2013-08-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung mit einem Steuer- und/oder Regelungsmittel für ein Leuchtdiodenfeld
US9557406B2 (en) 2013-07-16 2017-01-31 Raytheon Command And Control Solutions Llc Method, system, and software for supporting multiple radar mission types
US9489195B2 (en) * 2013-07-16 2016-11-08 Raytheon Company Method and apparatus for configuring control software for radar systems having different hardware architectures and related software products
US20150204969A1 (en) * 2014-01-17 2015-07-23 SpotterRF LLC Target spotting and tracking apparatus and method
KR102256676B1 (ko) 2015-02-06 2021-05-26 삼성전자주식회사 전파 기반 센서 모듈을 이용하는 센싱 장치 및 이동 단말을 포함하는 다목적 디바이스
US10324179B2 (en) * 2015-05-01 2019-06-18 Maxlinear, Inc. Multistatic radar via an array of multifunctional automotive transceivers
US10768298B2 (en) * 2016-06-14 2020-09-08 Magna Electronics Inc. Vehicle sensing system with 360 degree near range sensing
JP6914065B2 (ja) * 2017-03-17 2021-08-04 シャープ株式会社 障害物検出装置、走行装置、障害物検出システムおよび障害物検出方法
US10674443B2 (en) 2017-08-18 2020-06-02 Blackberry Limited Method and system for battery life improvement for low power devices in wireless sensor networks
TWI714857B (zh) * 2018-06-05 2021-01-01 為昇科科技股份有限公司 車用雷達偵測系統
EP3951420A1 (de) * 2020-08-07 2022-02-09 Aptiv Technologies Limited Objektdetektionssystem mit einem seitenkommunikationskanal

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059673A1 (de) * 2000-12-01 2002-06-06 Bosch Gmbh Robert Impuls-Radarverfahren sowie Impuls-Radarsensor und System
DE10260434A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-08 Volkswagen Ag Längenmessung mit Radar
DE69829794T2 (de) * 1997-01-17 2005-11-10 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Verfahren und System zur Steuerung einer Anzahl von Radargeräten

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62259077A (ja) * 1986-05-02 1987-11-11 Honda Motor Co Ltd モノパルスレ−ダ装置
JPH0484794A (ja) * 1990-07-27 1992-03-18 Japan Radio Co Ltd 自動車用後方警戒レーダ装置
JPH08105963A (ja) * 1994-10-06 1996-04-23 Hitachi Ltd レーダ装置
KR19990082502A (ko) * 1997-04-14 1999-11-25 윌리엄 챵 도플러레이더경고시스템
FR2762397B1 (fr) * 1997-04-18 1999-07-09 Thomson Csf Dispositif d'auto test de la chaine d'emission et de reception d'un radar, notamment pour automobile
JPH1194946A (ja) * 1997-07-23 1999-04-09 Denso Corp 車両用障害物認識装置
JPH11142112A (ja) * 1997-11-13 1999-05-28 Olympus Optical Co Ltd 距離測定装置
JP4035252B2 (ja) * 1999-02-04 2008-01-16 本田技研工業株式会社 レーダ装置
JP4045041B2 (ja) 1999-02-05 2008-02-13 本田技研工業株式会社 レーダ装置及びレーダ装置の異常検出方法
JP2000241529A (ja) * 1999-02-22 2000-09-08 Honda Motor Co Ltd レーダ装置及びレーダ装置の異常検出方法
JP4045043B2 (ja) * 1999-02-24 2008-02-13 本田技研工業株式会社 レーダ装置
JP3308231B2 (ja) * 1999-05-17 2002-07-29 本田技研工業株式会社 レーダ装置
US6469659B1 (en) * 2001-05-03 2002-10-22 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for detecting radar obstruction
DE10124909A1 (de) * 2001-05-22 2002-12-19 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Radarsensoranordnung
JP3988571B2 (ja) * 2001-09-17 2007-10-10 株式会社デンソー レーダ装置
DE10149115A1 (de) * 2001-10-05 2003-04-17 Bosch Gmbh Robert Objekterfassungsvorrichtung
JP2003232851A (ja) * 2002-02-08 2003-08-22 Murata Mfg Co Ltd レーダおよびその特性調整方法
JP2003240842A (ja) * 2002-02-14 2003-08-27 Murata Mfg Co Ltd レーダ
US6611227B1 (en) * 2002-08-08 2003-08-26 Raytheon Company Automotive side object detection sensor blockage detection system and related techniques
JP3757936B2 (ja) * 2002-11-29 2006-03-22 株式会社デンソー 車両用障害物認識装置
JP3988653B2 (ja) * 2003-02-10 2007-10-10 株式会社デンソー アンテナの配列方法、及びレーダ装置
JP4408638B2 (ja) * 2003-03-04 2010-02-03 富士通テン株式会社 異常検出機能を備えたレーダ装置
JP2004271233A (ja) * 2003-03-05 2004-09-30 Fujitsu Ten Ltd 異常検出機能を備えたレーダ装置
JP4021401B2 (ja) * 2003-11-07 2007-12-12 本田技研工業株式会社 車両用物体検知装置
DE102004019651A1 (de) * 2004-04-22 2005-11-17 Siemens Ag Blindspot-Sensorsystem
JP4447389B2 (ja) * 2004-07-09 2010-04-07 本田技研工業株式会社 レーダ装置、及び該レーダ装置を備えた車両制御装置
JP2006047114A (ja) * 2004-08-04 2006-02-16 Fujitsu Ten Ltd レーダ装置
EP1788407B1 (de) * 2005-11-22 2015-05-27 Fujitsu Ten Limited Radarvorrichtung
DE102005056800A1 (de) 2005-11-29 2007-05-31 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems und Radarsystem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69829794T2 (de) * 1997-01-17 2005-11-10 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Verfahren und System zur Steuerung einer Anzahl von Radargeräten
DE10059673A1 (de) * 2000-12-01 2002-06-06 Bosch Gmbh Robert Impuls-Radarverfahren sowie Impuls-Radarsensor und System
DE10260434A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-08 Volkswagen Ag Längenmessung mit Radar

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SKOLNIK,M.I.:Radar Handbook,McGraw-Hill,Inc.,New York,u.a.,1990,S.14.27- S.14.28.ISBN 0-07-057913-X *
SKOLNIK,M.I.:Radar Handbook,McGraw-Hill,Inc.,New York,u.a.,1990,S.14.27- S.14.28.ISBN 0-07-057913-X;

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7737884B2 (en) 2005-11-29 2010-06-15 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for the operation of a radar system
WO2012113366A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-30 S.M.S. Smart Microwave Sensors Gmbh Verfahren und radar-sensoranordnung zur detektion von ort und geschwindigkeit von objekten relativ zu einem messort, insbesondere fahrzeug
EP2527869A3 (de) * 2011-05-26 2014-03-19 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
EP2527869A2 (de) * 2011-05-26 2012-11-28 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
DE102011102541A1 (de) * 2011-05-26 2012-11-29 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
EP2549295A3 (de) * 2011-07-16 2014-03-19 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Sensorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben von zumindest zwei Sensoren in einem Kraftfahrzeug
WO2013104459A1 (de) * 2012-01-11 2013-07-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur abtastung der umgebung eines sich bewegenden fahrzeugs
DE102012101303A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Sensorvorrichtung
EP2629115A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-21 Hella KGaA Hueck & Co. Sensorvorrichtung
EP3019890B1 (de) * 2013-07-10 2020-09-16 Robert Bosch GmbH Baugruppe für ein fahrassistenzsystem und verfahren zum betrieb eines fahrassistenzsystems
EP3418768A1 (de) * 2017-06-20 2018-12-26 Veoneer Sweden AB Kraftfahrzeug-radarsystem mit zwei radarsensoranordnungen
DE102019218344A1 (de) * 2019-11-27 2021-05-27 Vitesco Technologies GmbH Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems, sowie Radarsystem
DE102019218344B4 (de) 2019-11-27 2022-07-21 Vitesco Technologies GmbH Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems, sowie Radarsystem
DE102020102380A1 (de) 2020-01-31 2021-08-05 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer mehrere Radarsensoren umfassenden Radareinrichtung und Kraftfahrzeug
WO2022103314A1 (en) * 2020-11-10 2022-05-19 Scania Cv Ab Multi-modality corner vehicle sensor module

Also Published As

Publication number Publication date
US7737884B2 (en) 2010-06-15
EP1955091B1 (de) 2012-12-19
US20080211708A1 (en) 2008-09-04
WO2007062708A1 (de) 2007-06-07
EP1955091A1 (de) 2008-08-13
JP2009517635A (ja) 2009-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1955091B1 (de) Verfahren zum betreiben eines radarsystems und radarsystem
EP2693230B1 (de) Radarsensor für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Kommunikationsverfahren
WO2002044750A1 (de) Impuls-radarverfahren sowie impuls-radarsensor und system
DE102005031921A1 (de) Radarsystem und ein Radarsystem enthaltende Fahrzeugsteuervorrichtung
DE102012021973A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Radarsensors eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzeinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102015111739B4 (de) Radarsignalprozessor, radarsystem und verfahren zum überwachen einer funktionssicherheit eines radarsystems
DE102011012379A1 (de) Verfahren und Radar-Sensoranordnung zur Detektion von Ort und Geschwindigkeit von Objekten relativ zu einem Fahrzeug
DE102006019833A1 (de) Einrichtung zur Entdeckung eines Hindernisses
DE102013008953A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Radareinrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, sowie Radareinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen
EP0965057B1 (de) Ultraschall-abstandsmesssystem mit im zeitmultiplex übertragenen digitalen messsignalen
EP3615957A1 (de) Verfahren zum betrieb eines radarsensors in einem kraftfahrzeug, radarsensor und kraftfahrzeug
EP4121792A1 (de) Verfahren zum betreiben eines radarsystems
DE102005007917A1 (de) Kraftfahrzeug-Radarsystem und Auswerteverfahren
DE112005000571T5 (de) System zur Überwachung eines Radzustandes
DE19732044A1 (de) Abstandsmeßvorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Informationsdaten an eine solche
EP3018490B1 (de) Verfahren zur detektion einer interferenz in einem empfangssignal eines radarsensors eines kraftfahrzeugs, recheneinrichtung, fahrerassistenzsystem, kraftfahrzeug sowie computerprogrammprodukt
DE10163653A1 (de) Vorrichtung für ein Radarsystem
DE10325667A1 (de) Messsystem mit wenigstens zwei SAW-oder BAW-Sensoren und Verfahren zum Betreiben desselben
EP1726972B1 (de) Kraftfahrzeug-Radarsystem und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeug-Radarsystems
DE60027383T2 (de) Eindringling-Erkennungssystem für Kraftfahrzeuge
WO2021094234A1 (de) Umfeldüberwachung eines kraftfahrzeugs
EP3136124B1 (de) Verfahren zum betrieb von radarsensoren in einem kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
DE102019218344B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems, sowie Radarsystem
EP2433151B1 (de) Verfahren zur auswahl bestimmter aktivitäten einer vielzahl von sensoren, steuerzentrale, sensor und sensorsystem
DE102020204381B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Radarsystems, sowie Radarsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

Representative=s name: ,

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20121130