DE102005056563B3 - Elektrischer Steckverbinder und elektrische Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein elektrischer Steckverbinder, mit einem ein Anschlusskabel umschließenden Griffkörper (2), mit einem Kontaktträger (3), mit einer drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger (3) angeordneten Überwurfmutter (4) und mit einem auf dem Kontaktträger (3) angeordneten elastischen Dichtelement (5), wobei die Überwurfmutter (4) auf das an der Außenhülse eines Gegensteckverbinders (6) ausgebildete Gewinde (7) aufschraubbar ist, und wobei der Kontaktträger (3) einen umlaufenden Bund (8) aufweist, dessen erste Stirnseite (9) als Anschlag für einen endseitigen Absatz (10) der Überwurfmutter (4) und dessen zweite, dem Gegensteckverbinder (6) zugewandte Stirnseite (11) als Anschlag für das Dichtelement (5) dient, wobei das Dichtelement (5) im montierten Zustand von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (6) zwischen dem Bund (8) des Kontaktträgers (3) und dem Gegensteckverbinder (6), insbesondere dessen Stirnseite (12), derart angeordnet ist, dass das Dichtelement (5) zusammengedrückt ist. DOLLAR A Bei dem Steckverbinder (1) wird eine Beschädigung des Dichtelements dadurch verhindert, dass ein Anschlag (13) vorgesehen ist, der den maximalen Aufschraubweg der Überwurfmutter (4) auf den Gegensteckverbinder (6) derart begrenzt, dass beim Aufschrauben der Überwurfmutter (4) das elastische Dichtelement (5) gewollt zusammengedrückt, nicht jedoch beschädigt oder zerstört wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, mit einem ein Anschlußkabel umschließenden Griffkörper, mit einem Kontaktträger, mit einer drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger angeordneten Überwurfmutter und mit einem auf dem Kontaktträger angeordneten elastischen Dichtelement, wobei die Überwurfmutter auf das an der Außenhülse eines Gegensteckverbinders ausgebildete Gewinde aufschraubbar ist, und wobei der Kontaktträger einen umlaufenden Bund aufweist, dessen erste Stirnseite als Anschlag für einen endseitigen Absatz der Überwurfmutter und dessen zweite, dem Gegensteckverbinder zugewandte Stirnseite als Anschlag für das Dichtelement dient, wobei das Dichtelement im montierten Zustand von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zwischen dem Bund des Kontaktträgers und dem Gegensteckverbinder, insbesondere dessen Stirnseite, derart angeordnet ist, daß das Dichtelement zusammengedrückt ist. Außerdem betrifft die Erfindung noch eine elektrische Steckverbindung mit einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder.
  • Elektrische Steckverbindungen bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, dem elektrischen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder. Sowohl der Steckverbinder als auch der Gegensteckverbinder weisen jeweils einen Kontaktträger mit entsprechenden Kontakten auf, bei denen es sich entweder um Kontaktstifte oder um die korrespondierenden Buchsen handelt. In Abhängigkeit davon, ob in dem jeweiligen Kontaktträger die Kontaktstifte oder die Buchsen angeordnet sind, wird das zugehörige Verbindungsteil auch als Stecker oder als Buchse bezeichnet. Nachfolgend wird, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt sein soll, zunächst angenommen, daß der Kontaktträger des Steckverbinders die Buchsen aufweist, während die Kontaktstifte in dem Kontaktträger des zugehörigen Gegensteckverbinders angeordnet sind.
  • Derartige elektrische Steckverbindungen bzw. Steckverbinder werden in der Automatisierungstechnik als Bestandteil von elektronischen Betriebsmitteln, Sensoren, Aktoren und Steuerungen eingesetzt. Weite Verbreitung haben dabei insbesondere die Bauformen M12 und M8, mit drei, vier, fünf, acht oder zwölf Kontakten, wobei die elektrischen Steckverbinder bzw. Gegensteck verbinder sowohl in gerader als auch in um 90° abgewinkelte Ausführung bekannt sind. Bei letzterer ist der Griffkörper des elektrischen Steckverbinders um 90° abgewinkelt, so daß zwischen der Längsrichtung des aufgenommenen Anschlußkabels und der Längsrichtung der Kontakte ein Winkel von 90° besteht. Derartige elektrische Steckverbinder bzw. elektrische Steckverbindungen können entweder frei konfektionierbar oder bereits fertig verdrahtet sein, wobei dann der Kontaktträger und das Anschlußkabel von dem Griffkörper umspritzt sind.
  • Bei derartigen Steckverbindungen ist es bekannt, den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder dadurch miteinander zu verbinden, daß beispielsweise an dem Steckverbinder eine Überwurfmutter angeordnet ist, die auf das an der Außenhülse des Gegensteckverbinders ausgebildete Gewinde aufgeschraubt wird. In diesem Fall weist die Überwurfmutter dann ein zu dem Gewinde des Gegensteckverbinders korrespondierendes Innengewinde auf. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, daß die Überwurfmutter ein Außengewinde aufweist, so daß dann der Steckverbinder mit der Überwurfmutter in eine ein entsprechendes Innengewinde aufweisende Außenhülse des Gegensteckverbinders eingeschraubt werden kann.
  • Da derartige elektrische Steckverbinder häufig in relativ rauhen Industrieumgebungen eingesetzt werden, wobei sie sowohl Erschütterungen und Vibrationen als auch Feuchtigkeit oder direktem Spritzwasser ausgesetzt sein können, ist es seit langem bekannt, derartige Steckverbinder mit einer entsprechenden Rüttelsicherung zu versehen, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Überwurfmutter verhindern soll. Außerdem ist am Steckverbinder oder am korrespondierenden Gegensteckverbinder ein Dichtelement vorgesehen, in der Regel ein Dichtring, welcher die sichere Abdichtung der Kontakte gewährleistet. Elektrische Steckverbinder mit einer Rüttelsicherung sind beispielsweise aus der DE 42 05 440 C2 , der DE 197 21 506 A1 , der DE 198 30 659 C1 oder der DE 203 13 187 U1 bekannt. Die einzelnen Steckverbinder unterscheiden sich unter anderem dadurch, ob die Rüttelsicherung als axiale oder radiale Verzahnung ausgebildet ist. Die Verzahnung ist dabei in der Regel zwischen der Überwurfmutter und dem Kontaktträger realisiert.
  • Ein Nachteil bei den bekannten Steckverbindern besteht zunächst darin, daß durch die gewünschte Rüttelsicherung beim Aufschrauben bzw. Einschrauben der Überwurfmutter auf bzw. in die Außenhülse des Gegensteckverbinders ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist. Dies führt in der Praxis häufig dazu, daß die Überwurfmutter mit einem Werkzeug festgeschraubt wird. Als Konsequenz daraus kann es passieren, daß das Anzugsmoment so groß ist, daß es zu einer Beschädigung des elektrischen Steckverbinders, insbesondere zu einem zu starken Zusammendrücken, d. h. zu einem "Überpressen" des elastischen Dichtelements kommt. Ein "Überpressen" des Dichtelements kann dabei dazu führen, daß das Dichtelement beschädigt wird, so daß das Dichtelement im Betrieb seine Dichtwirkung nicht mehr – oder jedenfalls nicht mehr zuverlässig und dauerhaft – behält.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs beschriebenen elektrischen Steckverbinder bzw. eine elektrische Steckverbindung zur Verfügung zu stellen, bei der die zuvor genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere eine Beschädigung des Dichtelements verhindert wird.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen elektrischen Steckverbinder dadurch gelöst, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den maximalen Aufschraubweg der Überwurfmutter auf den Gegensteckverbinder derart begrenzt, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter das elastische Dichtelement zwar gewollt zusammengedrückt, nicht jedoch beschädigt oder zerstört wird. Der erfindungsgemäß vorgesehene Anschlag bildet somit einen Schutzmechanismus gegen ein "Überpressen" des Dichtelements. Durch den Anschlag wird auch bei einem großen Anzugsmoment die maximale Druckkraft auf das Dichtelement auf einen noch zulässigen Wert begrenzt.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird der Anschlag dabei durch eine entsprechende geometrische Ausgestaltung des elektrischen Steckverbinders realisiert. Der Anschlag kann dabei entweder an der Innenfläche der Überwurfmutter oder am Außenumfang des Kontaktträgers ausgebildet sein. Bei beiden Varianten wird durch den Anschlag der maximale Aufschraubweg der Überwurfmutter begrenzt, wodurch sichergestellt ist, daß ein vorgegebener axialer Abstand zwischen der zweiten Stirnseite des Bundes an dem Kon taktträger und der Stirnseite des Gegensteckverbinders nicht unterschritten wird. Der Raum zwischen der Stirnseite des Gegensteckverbinders und der zweiten Stirnseite des Bundes des Kontaktträgers, welcher in radialer Richtung durch den Kontaktträger und die Innenseite der Überwurfmutter begrenzt ist, kann somit ein vorgegebenes Volumen ncht unterschreiten. Es wird ein Rückzugsraum für das elastische Dichtelement gebildet, wobei dieser Rückzugsraum so bemessen ist, daß es einerseits zu einem gewollten Zusammendrücken des Dichtelements kommt, damit dieses seine Dichtfunktion erfüllt, andererseits jedoch ein "Überpressen" des Dichtelements verhindert wird.
  • Gemäß einer grundsätzlich alternativen Ausgestaltung wird der Anschlag von einem zusätzlichen Bauteil gebildet, das zumindest teilweise zwischen dem Kontaktträger und der Überwurfmutter angeordnet ist, und dessen eine Stirnseite im montierten Zustand von Steckverbinder und Gegensteckverbinder mit dem Gegensteckverbinder, insbesondere mit dessen Stirnseite, zusammenwirkt. Der maximale Aufschraubweg der Überwurfmutter wird hierbei somit durch die Abmessung des zusätzlichen Bauteils bestimmt, wobei der maximale Aufschraubweg der Überwurfmutter dann erreicht ist, wenn die Stirnseite des zusätzlichen Bauteils an der Stirnseite des Gegensteckverbinders anschlägt.
  • Sowohl bei der zuerst beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Anschlag an der Innenfläche der Überwurfmutter oder am Außenumfang des Kontaktträgers ausgebildet ist, als auch bei der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung, bei der ein zusätzliches Bauteil verwendet wird, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der elektrische Steckverbinder eine Rüttelsicherung aufweist. Zur Realisierung der Rüttelsicherung ist dabei bei der ersten Alternative ein offener Feder- oder Sicherungsring vorgesehen, der unverdrehbar auf dem Kontaktträger angeordnet ist und derart mit der Überwurfmutter zusammenwirkt, daß die erforderliche Kraft beim Festschrauben der Überwurfmutter auf das Gewinde des Gegensteckverbinders geringer ist als beim Losschrauben.
  • Bei der zweiten Alternative, wird die Rüttelsicherung von dem zusätzlichen Bauteil und der Überwurfmutter gebildet, wobei auch hier die Rüttelsicherung so ausgebildet ist, daß die erforderliche Kraft beim Festschrauben der Überwurfmutter geringer ist als beim Losschrauben. Bei dieser Alternative dient das zusätzliche Bauteil somit sowohl als Anschlag zur Begrenzung des maximalen Aufschraubweges als auch als Rüttelsicherung. Das zusätzliche Bauteil ist dabei vorzugsweise aus Metall, so daß es auch bei mehrfachem Auf- und Abschrauben der ebenfalls aus Metall bestehenden Überwurfmutter nicht zu einer Abnutzung der Rüttelsicherung kommt; die zwischen dem zusätzlichen Bauteil und der Überwurfmutter realisierte Rüttelsicherung ist somit verschleißfest.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie das zusätzliche Bauteil ausgebildet sein kann. Bei einer ersten Variante ist das zusätzliche Bauteil als offener oder geschlossener Ring ausgebildet, wobei der Ring fest mit dem Dichtelement verbunden ist, insbesondere von dem Dichtelement umspritzt oder mit dem Dichtelement ausgespritzt ist. Der Ring und das Dichtelement sind im montierten Zustand von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zwischen dem Bund des Kontaktträgers und dem Gegensteckverbinder, insbesondere dessen Stirnseite, angeordnet. Der Ring und das Dichtelement bilden dabei eine konstruktive Einheit, wobei durch die axiale Ausdehnung des Rings, d. h. seine Breite, die minimale axiale Ausdehnung des Rückzugsraums für das elastische Dichtelement vorgegeben ist.
  • Bei einer anderen grundsätzlichen Ausführungsvariante ist das zusätzliche Bauteil als Anschlagring oder Anschlaghülse ausgebildet, wobei der Anschlagring bzw. die Anschlaghülse auf dem Kontaktträger angeordnet sind und jeweils einen Absatz aufweisen, der die zweite Stirnseite des Kontaktträgers hintergreift. Bei dem Anschlagring bildet der Absatz gleichzeitig die zweite Stirnseite, d. h. das zweite Ende des Anschlagrings, während die Anschlaghülse zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, welche durch den Absatz miteinander verbunden sind. Der Absatz befindet sich somit im mittleren Bereich der Anschlaghülse.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, ist auch hierbei das zusätzliche Bauteil, d. h. der Anschlagring bzw. die Anschlaghülse Teil der Rüttelsicherung. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, daß am Anschlagring bzw. an der Anschlaghülse axial und/oder radial vorstehende, rampenförmige Nasen oder Federzungen ausgebildet sind, die zusammen mit der Überwurfmutter eine richtungsabhängige Rüttelsicherung bilden, wobei auch hier der Anschlagring und die Anschlaghülse vorzugsweise aus Metall sind. Durch die rampenförmigen Nasen bzw. Federzungen wird dabei einerseits ein relativ leichtes Aufschrauben der Überwurfmutter ermöglicht, während andererseits beim Losschrauben in die entgegengesetzte Richtung der steile Winkel der Nase bzw. der Federzunge ein Lösen erschwert.
  • Die Rüttelsicherung ist dabei dadurch vorzugsweise weiter verbessert, daß der endseitige Absatz der Überwurfmutter eine nach innen ragende Verzahnung oder Rändelung aufweist. Je nach Ausgestaltung der entsprechenden Gegenverzahnung am Feder- oder Sicherungsring bzw. an dem Anschlagring oder der Anschlaghülse kann die Verzahnung an der Überwurfmutter dabei symmetrisch oder unsymmetrisch ausgebildet sein. Die Verzahnung an der Überwurfmutter und die entsprechende Gegenverzahnung am Feder- oder Sicherungsring bzw. an dem Anschlagring oder der Anschlaghülse bilden dabei eine Art Ratsche, so daß das Erreichen der Endposition, d. h. das vollständige Festschrauben der Überwurfmutter. auch akustisch erkannt werden kann.
  • Bei der eingangs beschriebenen elektrischen Steckverbindung mit einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder, wobei der Steckverbinder einen ein Anschlußkabel umschließenden Griffkörper, einen Kontaktträger und eine drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger angeordnete Überwurfmutter und der Gegensteckverbinder eine Außenhülse mit einem Innengewinde, einen Gegenkontaktträger und ein auf dem Gegenkontaktträger am Gewindegrund angeordnetes elastisches Dichtelement aufweist, wobei die Überwurfmutter in das Innengewinde des Gegensteckverbinders einschraubbar ist, und der Kontaktträger einen umlaufenden Bund aufweist, dessen erste Stirnseite als Anschlag für einen endseitigen Absatz der Überwurfmutter dient, und dessen zweite, dem Gegensteckverbinder zugewandte Stirnseite als Anschlag für das Dichtelement dient, wobei das Dichtelement im montierten Zustand von Steckverbinder und Gegensteckverbinder vom Bund des Kontaktträgers auf den Gewindegrund des Gegensteckverbinders gedrückt wird, ist die eingangs beschriebene Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den maximalen Einschraubweg der Überwurfmutter in den Gegensteckverbinder derart begrenzt, daß beim Einschrauben der Überwurfmutter das elastische Dichtelement gewollt zusammengedrückt, nicht jedoch beschädigt oder zerstört wird.
  • Wie bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder gewährleistet auch bei der elektrischen Steckverbindung ein Anschlag die Einhaltung eines ausreichenden Rückzugsraums für das Dichtelement. Während bei dem elektrischen Steckverbinder der Kontaktträger die Buchsen aufweist und auf dem Kontaktträger das elastische Dichtelement angeordnet ist, ist bei der elektrischen Steckverbindung bei dem dort vorgesehenen Steckverbinder der Kontaktträger mit den Kontaktstiften versehen, während die Buchsen in dem korrespondierenden Gegenkontaktträger des Gegensteckverbinders angeordnet sind. Das elastische Dichtelement ist dabei auf dem Gegenkontaktträger des Gegenkontaktelements angeordnet. Eine Mehrzahl derartiger Gegensteckverbinder, die als Buchsen fungieren, kann beispielsweise in einer entsprechenden Kabelverteilerdosen angeordnet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung ist der Anschlag vorzugsweise dadurch realisiert, daß am Gewindegrund des Gegensteckverbinders ein Absatz ausgebildet ist. Der Absatz begrenzt dabei einerseits die maximale Einschraubtiefe der Überwurfmutter, sichert andererseits dem elastischen Dichtelement einen ausreichenden Rückzugsraum, so daß es zwar zu einem gewollten Zusammendrücken, nicht jedoch zu einem "Überpressen" des Dichtelements kommt.
  • Wie zuvor bereits im Zusammenhang mit dem elektrischen Steckverbinder beschrieben worden ist, ist vorzugsweise auch bei der elektrischen Steckverbindung eine Rüttelsicherung vorgesehen, wobei auch hier die Rüttelsicherung so ausgebildet ist, daß die erforderliche Kraft beim Einschrauben der Überwurfmutter in das Innengewinde des Gegensteckverbinders geringer ist als beim Losschrauben; die Rüttelsicherung erfordert somit richtungsabhängig einen unterschiedlichen Kraftaufwand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist auch dabei der Steckverbinder einen Anschlagring oder eine Anschlaghülse auf, die entsprechend den vorherigen Ausführungen auf dem Kontaktträger verdrehsicher angeordnet ist, wobei am Anschlagring bzw. an der Anschlaghülse axial und/oder radial vorstehende, rampenförmigen Nasen oder Federzungen ausgebildet sind, die zusammen mit der Überwurfmutter die richtungsabhängige Rüttelsicherung bilden.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder bzw. die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 16 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders, im gelösten und im fest verschraubten Zustand,
  • 2 eine alternative Ausführungsform des elektrischen Steckverbinders, gemäß 1,
  • 3 eine grundsätzlich zweite Ausführungsform eines elektrischen Steckverbinders, im gelösten und fest verschraubten Zustand,
  • 4 eine alternative Ausführungsform des elektrische Steckverbinders gemäß 3, im gelösten und verschraubten Zustand,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders, im gelösten und verschraubten Zustand,
  • 6 eine weitere Darstellung des elektrischen Steckverbinders gemäß 5,
  • 7 eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Steckverbinders,
  • 8 zwei Ausführungsformen der Anschlaghülse eines elektrischen Steckverbinders gemäß 7,
  • 9 zwei weitere Ausführungsvarianten einer Anschlaghülse für einen elektrischen Steckverbinder gemäß 7,
  • 10 zwei Ausführungsvarianten einer Überwurfmutter eines elektrischen Steckverbinders,
  • 11 eine Variante des elektrischen Steckverbinders gemäß 7,
  • 12 eine Ausführungsform einer elektrischen Steckverbindung, mit einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder, und
  • 13 eine Verteilerbox mit einer elektrischen Steckverbindung gemäß 12.
  • Die Figuren zeigen unterschiedliche Ausführungsvarianten eines elektrischen Steckverbinders 1 bzw. einzelner Bauteile eines derartigen elektrischen Steckverbinders 1. Ein derartiger elektrischer Steckverbinder 1 weist einen ein – hier nicht dargestelltes – Anschlußkabel umfassenden Griffkörper 2 (12), einen Kontaktträger 3, eine drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger 3 angeordnete Überwurfmutter 4 und ein auf dem Kontaktträger 3 angeordnetes elastisches Dichtelement 5 in Form eines Dichtringes auf. Der elektrische Steckverbinder 1 kann dabei dadurch mit einem korrespondierenden Gegensteckverbinder 6 verbunden werden, daß die Überwurfmutter 4 auf das an der Außenhülse des Gegensteckverbinders 6 ausgebildete Gewinde 7 aufgeschraubt wird.
  • Wie aus den 1 bis 7 ersichtlich ist, weist der Kontaktträger 3 einen umlaufenden Bund 8 auf, welcher sich etwa im mittleren Bereich des Kontaktträgers 3 befindet. Der umlaufende Bund 8 hat eine erste Stirnseite 9, die als Anschlag für den endseitigen Absatz 10 der Überwurfmutter 4 dient. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf das Gewinde 7 des Gegensteckverbinders 6 die axiale Bewegung der Überwurfmutter 4 auf den Kontaktträger 3 übertragen wird, wodurch der Kontaktträger 3 in den Gegensteckverbinder 6 eingeschoben wird. Die zweite, dem Gegensteckverbinder 6 zugewandte Stirnseite 11 des Bundes 8 dient als Anschlag für das auf dem Kontaktträger 3 angeordnete Dichtelement 5, so daß im montierten Zustand von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 6 das Dichtelement 5 zwischen dem Bund 8 des Kontaktträgers 3 und der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 derart angeordnet ist, daß das Dichtelement 5 gewollt zu sammengedrückt wird, wodurch die gewünschte Abdichtung zwischen dem Steckverbinder 1 und dem Gegensteckverbinder 6 erreicht wird.
  • In Abhängigkeit vom Anzugsmoment, mit dem die Überwurfmutter 4 des Steckverbinders 1 auf das korrespondierende Gewinde 7 des Gegensteckverbinders 6 aufgeschraubt wird, kommt es zu einem mehr oder weniger starken Zusammenpressen des elastischen Dichtelements 5. Insbesondere dann, wenn die Überwurfmutter 4 mit Hilfe eines Werkzeugs festgeschraubt wird, kann es dabei zu einem "Überpressen" des Dichtelements 5 kommen, wodurch das Dichtelement 5 beschädigt werden kann. Zur sicheren Verhinderung eines derartigen "Überpressens" des elastischen Dichtelements 5 ist bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder 1 ein Anschlag 13 vorgesehen, der den maximalen Aufschraubweg der Überwurfmutter 4 auf den Gegensteckverbinder 6 begrenzt, so daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 das elastische Dichtelement 5 zwar gewollt zusammengedrückt wird, nicht jedoch so stark zusammengedrückt bzw. gepreßt wird, daß das Dichtelement 5 beschädigt oder zerstört wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist der Anschlag 13 an der Innenfläche der Überwurfmutter 4 ausgebildet. Die Überwurfmutter 4 weist somit einen Absatz auf, welcher im fest verschraubten Zustand der Überwurfmutter 4 an der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 anliegt, wodurch ein weiteres Aufschrauben der Überwurfmutter 4 und damit ein weiteres Zusammendrücken des Dichtelements 5 verhindert wird. Durch eine entsprechende Wahl der Position des Anschlags 13, d. h. des Absatzes an der Innenfläche der Überwurfmutter 4, kann somit auf einfache Art und Weise festgelegt werden, wie stark das elastische Dichtelement 5 maximal zusammengedrückt werden kann. 1a zeigt dabei den Zustand, wenn die Überwurfmutter 4 noch nicht ganz auf den Gegensteckverbinder 6 aufgeschraubt ist; das Dichtelement 5 ist noch nicht zusammengedrückt. In 1b ist der Zustand dargestellt, in dem die Überwurfmutter 4 ganz auf den Gegensteckverbinder 6 aufgeschraubt ist; das Dichtelement 5 ist nunmehr zusammengedrückt, so daß es seine Dichtfunktion erfüllt. Aufgrund des Anschlages 13 an der Innenfläche der Überwurfmutter 4 kann die Überwurfmutter 4 jedoch nicht weiter aufgeschraubt werden, so daß es nicht zu einem schädlichen "Überpressen" des Dichtelements 5 kommt.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung gemäß 2 ist der Anschlag 13 am Außenumfang des Kontaktträgers 3 ausgebildet. Hier weist somit der Kontaktträger 3 einen Absatz auf, der im fest verschraubten Zustand der Überwurfmutter 4 (2a) an der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 anliegt. Auch hierdurch wird der maximale Aufschraubweg der Überwurfmutter 4 begrenzt, wodurch ein Überpressen des Dichtelements 5 verhindert wird. Durch den Anschlag 13 wird somit erreicht, daß auch im fest verschraubten Zustand des elektrischen Steckverbinders 1 ein vorgegebener Abstand zwischen der Stirnseite 11 des Bundes 8 und der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 nicht unterschritten wird. Es wird somit ein Rückzugsraum für das elastische Dichtelement 5 geschaffen, der in axialer Richtung von der Stirnseite 11 des Bundes 8 und der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 und in radialer Richtung von der Außenfläche des Kontaktträgers 3 und der Innenfläche der Überwurfmutter 4 begrenzt wird.
  • Bei dem elektrischen Steckverbinder 1 gemäß den 1 und 2 ist zusätzlich noch eine Rüttelsicherung vorgesehen, welche bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 durch einen offenen Federring 14 und bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 durch einen offenen Sicherungsring 15 jeweils in Zusammenwirkung mit der Überwurfmutter 4 realisiert ist. Der Federring 14 bzw. der Sicherungsring 15 können dabei entweder einen runden oder einen quadratischen Querschnitt aufweisen und bestehen vorzugsweise aus Metall. Durch eine überlappende Ausführung des Federrings 14 oder eine entsprechende Anordnung bzw. Befestigung des Federrings 14 auf dem Kontaktträger 3 wird ein richtungsabhängiger Verdrehschutz bzw. eine richtungsabhängige Rüttelsicherung realisiert, so daß die erforderliche Kraft beim Festschrauben der Überwurfmutter 4 auf das Gewinde 7 des Gegensteckverbinders 6 geringer ist als beim Losdrehen der Überwurfmutter 4.
  • Bei dem elektrischen Steckverbinder 1 gemäß 2 weist der endseitige Absatz 10 der Überwurfmutter 4 eine konische Fläche 16 auf, welche beim Festdrehen mit dem Sicherungsring 15 in Eingriff kommt. Der richtungsabhängige Verdrehschutz wird dabei dadurch erreicht, daß der Sicherungsring 15 ein scharfkantiges Ende 17 aufweist, welches sich beim Losdrehen der Überwurfmutter 4 in die konische Fläche 16 der Überwurfmutter 4 "verkrallt" so daß ein größeres Reibmoment überwunden werden muß als bei Festschrauben.
  • Während bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2 der Anschlag 13 an der Überwurfmutter 4 bzw. am Kontaktträger 3 ausgebildet ist, wird bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der Anschlag 13 von einem zusätzlichen Bauteil gebildet.
  • Bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den 3 und 4 ist das zusätzliche Bauteil als Ring 18 ausgebildet, wobei der Ring 18 dadurch mit dem Dichtelement 5 verbunden ist, daß der Ring 18 von dem Dichtelement 5 umspritzt (3) bzw. mit dem Dichtelement 5 ausgespritzt (4) ist. Der Ring 18 und das Dichtelement 5 sind dabei im montierten Zustand von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 6 zwischen dem Bund 8 des Kontaktträgers 3 und dem Gegensteckverbinder 6, insbesondere dessen Stirnseite 12, angeordnet. Wird nun die Überwurfmutter 4 festgeschraubt, so wird das Dichtelement 5 so weit zusammengedrückt, bis der Ring 19 einerseits an der Stirnseite 9 des Bundes 8 und andererseits an der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 anliegt. Ein weiteres Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Gegensteckverbinder 6 wird durch den aus Metall bestehenden Ring 18 verhindert, wodurch auch ein "Überpressen" des Dichtelements 5 zuverlässig verhindert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist ersichtlich, daß der Ring 18 als offener Ring ausgebildet ist, der das Dichtelement 5 radial umgibt, so daß sich der Ring 18 beim Zusammendrücken des Dichtelements 5 weitet. Dadurch, daß am Außenumfang des Ringes 18 mehrere Rippen 19 ausgebildet sind, wirkt ein derart gerändelter Ring 18 gleichzeitig als Verdrehsicherung. Die 4c zeigt den elektrischen Steckverbinder 1 zusammen mit dem Gegensteckverbinder 6, wobei hier jedoch die Überwurfmutter 4 nicht dargestellt ist. In dieser Darstellung ist jedoch die Rändelung am Außenumfang des Ringes 18 gut zu erkennen.
  • Eine gewisse Verdrehsicherung wird auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 erreicht, da beim Festziehen der Überwurfmutter 4 das Dichtelement 5 radial gegen die Innenfläche der Überwurfmutter 4 verpreßt wird, wodurch eine entsprechende Reibkraft erzeugt wird. 3a zeigt dabei den gelösten Zustand, währen in 3b ist fest verschraubte Zustand dargestellt ist; Entsprechendes gilt auch für die 4a und 4b.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Ausführung eines elektrischen Steckverbinders 1, bei dem das zusätzliche Bauteil als Anschlagring 20 ausgebildet ist, der auf dem Kontaktträger 3 derart angeordnet ist, daß der endseitige Absatz 21 des Anschlagsrings 20 die zweite Stirnseite 11 des Bundes 8 am Kontaktträger 3 hintergreift. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 und 4 ist der Anschlagring 20 somit im montierten Zustand von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 6 nicht zwischen dem Bund 8 des Kontaktträgers 3 und dem Gegensteckverbinder 6 sondern zwischen dem Absatz 10 der Überwurfmutter 4 und der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 angeordnet. Bei der Festlegung der axialen Länge des Anschlagrings 20 muß somit auch die axiale Erstreckung des Bundes 8, der von dem Anschlagring 20 übergriffen wird, berücksichtigt werden. Auch hier ist der maximale Aufschraubweg der Überwurfmutter 4 dann erreicht, d. h. ein weiteres Aufschrauben nicht mehr möglich, wenn die Stirnseite 22 des Anschlagrings 20 an der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 anliegt, wie 5b dargestellt ist. Das Dichtelement 5 wird dann von dem Anschlagring 20 übergriffen, so daß ein entsprechender Rückzugsraum durch den Anschlagring 20 gebildet wird.
  • Entsprechendes gilt auch für den in 7 dargestellten elektrischen Steckverbinder 1, bei dem jedoch anstelle eines Anschlagrings 20 eine Anschlaghülse 23 vorgesehen ist. Die Anschlaghülse 23 weist zwei Abschnitte 24, 25 auf, wobei der erste Abschnitt 24, der dem Gegensteckverbinder 6 zugewandt ist, einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Abschnitt 25, so daß der erste Abschnitt 24 den Bund 8 am Kontaktträger 3 radial umgibt. Die Anschlaghülse 23 ist dabei derart auf dem Kontaktträger 3 angeordnet, daß der die beiden Abschnitte 24, 25 verbindende Absatz 26 – ähnlich dem endseitigen Absatz 21 des Anschlagrings 20 – die zweite Stirnseite 11 des Kontaktträgers 3 hintergreift. Der Absatz 26 der Anschlaghülse 23 bzw. der Absatz 21 des Anschlagrings 20 ist somit zwischen der Stirnseite 9 des Bundes 8 und dem endseitigen Absatz 10 der Überwurfmutter 4 angeordnet. Die Überwurfmutter 4 wirkt somit nicht direkt auf den Bund 8 des Kontaktträgers 3 sondern nur mittelbar über den Absatz 21 bzw. 26 des Anschlagsrings 20 bzw. der Anschlaghülse 23. Dies hat den Vorteil, daß die in der Regel aus Metall bestehende Überwurfmutter 4 nicht auf den in der Regel aus Kunststoff bestehen den Kontaktträger 3 sondern auf den ebenfalls aus Metall bestehenden Anschlagring 20 bzw. die Anschlaghülse 23 drückt.
  • Aus 6 ist ersichtlich, daß der Anschlagring 20 nicht nur zur Begrenzung des maximalen Aufschraubweges der Überwurfmutter 4 sondern auch zusammen mit der Überwurfmutter 4 als Rüttelsicherung dient. Dabei sind in 6 zwei Varianten eines Anschlagrings 20 dargestellt. Bei der ersten Variante weist der Anschlagring 20 mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte vorstehende, rampenförmige Nasen 27 auf, die zusammen mit der Überwurfmutter 4 als radiale Rüttelsicherung wirken. Bei der zweiten Variante sind mehrere Federzungen 28 ausgebildet, die aus dem endseitigen Absatz 21 des Anschlagsrings 20 ausgeklinkt sind. Aufgrund der rampenförmigen Ausgestaltung der Nasen 27 bzw. der Federzungen 28 ist auch hier eine richtungsabhängige Rüttelsicherung gewährleistet, die einerseits das Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Gegensteckverbinder 6 nur geringfügig erschwert, andererseits jedoch einen sicheren Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen der Überwurfmutter 4 aufgrund von Vibrationen sicher verhindert, da die zum Losschrauben benötigte Kraft deutlich größer ist.
  • Auch bei dem elektrischen Steckverbinder gemäß 7, welcher eine Anschlaghülse 23 aufweist, dient die Anschlaghülse 23 gleichzeitig als Begrenzung des maximalen Aufschraubweges und als Rüttelsicherung. Bei den in 8 dargestellten Ausführungsbeispielen der Anschlaghülse 23 ist dazu die dem endseitigen Absatz 10 der Überwurfmutter 4 zugewandte Stirnseite 29 des Absatzes 26 mit einer sägezahnförmigen Oberfläche versehen. Die sägezahnförmigen Oberfläche der Stirnseite 29 hat dabei dieselbe Funktion wie die an dem Anschlagring 20 gemäß 6 ausgebildeten Federzungen 28.
  • Zusätzlich sind in der Anschlaghülse 23 mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Öffnungen 30 ausgebildet, insbesondere ausgestanzt, die als Verdrehschutz der Anschlaghülse 23 zum Kontaktträger 3 dienen. Wie aus den 8 und 9 ersichtlich ist, können dabei die Öffnungen 30 unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen und sowohl geschlossen als auch einseitig offen sein. Zusätzlich sind bei der Anschlaghülse 23 gemäß 8a noch zwei Ausklinkungen 31 vorgesehen, welche gegebenenfalls zur Kontaktierung eines Kabel-Schirmgeflechts dienen. Anstelle einer sägezahnartig strukturierten Oberfläche der Stirnseite 29 des Absatzes 26 der Anschlaghülse 23 können in der Anschlaghülse 23 gemäß 9b auch mehrere Federzungen 28 freigestanzt sein, die dann ebenfalls zusammen mit der Überwurfmutter 4 als radiale Rüttelsicherung wirken.
  • In 10 sind zwei Ausführungsvarianten der Überwurfmutter 4 dargestellt, die sich insbesondere durch eine etwas unterschiedliche Ausgestaltung des endseitigen Absatzes 10 unterscheiden. Beiden dargestellten Überwurfmuttern 4 ist dabei gemeinsam, daß der endseitige Absatz 10 eine nach innen ragende Verzahnung 32 aufweist, wobei die Verzahnung 32 der Überwurfmutter 4 gemäß 10a als gleichmäßige Rändelung ausgebildet ist, während die Verzahnung 32 der Überwurfmutter 4 gemäß 10b sägezahnförmig verläuft. Bei einem Zusammenwirken einer Überwurfmutter 4 gemäß 10a mit einer Anschlaghülse 23 gemäß 9b ist dabei aufgrund der in der Anschlaghülse 23 ausgestanzten Federzungen 28 ebenso eine richtungsabhängige Rüttelsicherung realisiert, wie bei einem Zusammenwirken einer Überwurfmutter 4 gemäß 10b mit einer Anschlaghülse 23 gemäß 9a, welche eine Mehrzahl von runden Öffnungen 30 aufweist.
  • In 11 ist ein elektrischer Steckverbinder 1 dargestellt, der von seinem grundsätzlichen Aufbau dem Steckverbinder 1 gemäß 7 entspricht. Insbesondere weist auch der elektrische Steckverbinder 1 gemäß 11 eine Anschlaghülse 23 auf, die zum einen den maximalen Aufschraubweg der Überwurfmutter 4 begrenzt, zum anderen zusammen mit der Überwurfmutter 4 eine Rüttelsicherung bildet. Bei der Ausführung gemäß 11 ist im Unterschied zur Ausführung gemäß 7 der Gegensteckverbinder 6 nicht dargestellt.
  • Der Unterschied zwischen dem elektrischen Steckverbinder 1 gemäß 7 und dem Steckverbinder 1 gemäß 11 besteht nun darin, daß bei dem in 11 dargestellten elektrischen Steckverbinder 1 an der dem Gegensteckverbinder 6 zugewandten zweiten Stirnseite 11 des Bundes 8 am Kontaktträger 3 ein Freiraum 33 für das elastische Dichtelement 5 ausgebildet ist. Die Stirnseite 11 des Bundes 8 ist somit nicht eben ausgebildet, sondern weist eine den Freiraum 33 bildende Nut auf. Beim Festschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Gegensteckverbinder 6 wird dadurch ein Einklemmen des Dichtele ments 5 zwischen der vorderren Stirnseite der Anschlaghülse 23 und der Stirnseite 12 des Gegensteckverbinders 6 verhindert, da das beim Aufschrauben zusammengedrückte Dichtelement 5 zumindest teilweise in den Freiraum 33 ausweichen kann.
  • 12 zeigt eine erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung mit einem Steckverbinder 1 und einem Gegensteckverbinder 6. Der Steckverbinder 1 unterscheidet sich dabei im wesentlichen nur dadurch von dem Steckverbinder 1 gemäß den 1 bis 7 bzw. 11, daß die Überwurfmutter 4 kein Außengewinde sondern ein Innengewinde aufweist, und daß der Bund 8 nicht im mittleren Bereich des Kontaktträgers 3 sondern an dessen, dem Gegensteckverbinder 6 zugewandten Stirnseite ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt der elektrische Steckverbinder 1 somit nicht die Buchse sondern den Stecker der elektrischen Steckverbindung dar. Entsprechend ist der Gegensteckverbinder 6, der eine Außenhülse 34 mit einem Innengewinde 35 und einen von der Außenhülse 34 umgebenden Kontaktträger 36 aufweist, als Buchse ausgebildet. Die in dem Gegenkontaktträger 36 angeordneten Kontakte sind als Buchsen 37 ausgebildet, während die Kontakte im Kontaktträger 3 des Steckverbinders von entsprechenden Kontaktstiften 38 gebildet werden.
  • Aufgrund der Ausgestaltung des elektrischen Steckverbinders 1 als Stecker und des Gegensteckverbinders 6 als Buchse, ist das elastische Dichtelement 5 nunmehr auf dem Gegenkontaktträger 36 angeordnet, wobei sich das Dichtelement 5 innerhalb des Gegensteckverbinders 6 am Gewindegrund 39 befindet.
  • Zur Begrenzung des maximalen Einschraubwegs der Überwurfmutter 4 in die Außenhülse 34 des Gegensteckverbinders 6 ist auch bei der elektrischen Steckverbindung ein Anschlag vorgesehen, wobei der Anschlag durch einen am Gewindegrund 39 des Gegensteckverbinders 6 ausgebildeten Absatz 40 gebildet ist. Durch den Absatz 40 wird dabei die maximale Einschraubtiefe der Überwurfmutter 4 begrenzt, wodurch dem Dichtelement 5 ein ausreichender Rückzugsraum zur Verfügung gestellt wird, so daß es zwar zu einem gewollten Zusammendrücken, nicht jedoch zu einem "Überpressen" des Dichtelements 5 kommt.
  • Wie zuvor im Zusammenhang mit dem elektrischen Steckverbinder 1 beschrieben, ist auch bei der elektrischen Steckverbindung eine Rüttelsicherung vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen der Anschlaghülse 23 und der Überwurfmutter 4 realisiert ist. Hierzu ist die Stirnseite 29 des Absatzes 26 der Anschlaghülse 23 mit einer sägezahnartigen Oberfläche versehen, welche mit der an der Überwurfmutter 4 ausgebildeten Verzahnung 32 zusammenwirkt.
  • Die 13 zeigt ein Anwendungsbeispiel einer elektrischen Steckverbindung, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Gegensteckverbinder 6 gemeinsam an einer Kabelverteilerdose 41 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich somit um eine "feste" Steckverbindung, bei der der "ortslose" elektrische Steckverbinder 1, welcher mit einem Kabel verbunden ist, an einen "ortsfesten" Gegensteckverbinder 6 angeschlossen wird. Darüber hinaus sind auch sogenannte "lose" Steckverbindungen bekannt, bei dem ein "ortloser" elektrischer Steckverbinder 1, welcher mit einem Kabel verbunden ist, mit einem ebenfalls "ortlosen" Gegensteckverbinder 6, an welchem ebenfalls ein Kabel angeschlossen ist, verbunden wird.

Claims (19)

  1. Elektrischer Steckverbinder, mit einem ein Anschlußkabel umschließenden Griffkörper (2), mit einem Kontaktträger (3), mit einer drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger (3) angeordneten Überwurfmutter (4) und mit einem auf dem Kontaktträger (3) angeordneten elastischen Dichtelement (5), wobei die Überwurfmutter (4) auf das an der Außenhülse eines Gegensteckverbinders (6) ausgebildete Gewinde (7) aufschraubbar ist, und wobei der Kontaktträger (3) einen umlaufenden Bund (8) aufweist, dessen erste Stirnseite (9) als Anschlag für einen endseitigen Absatz (10) der Überwurfmutter (4) und dessen zweite, dem Gegensteckverbinder (6) zugewandte Stirnseite (11) als Anschlag für das Dichtelement (5) dient, wobei das Dichtelement (5) im montierten Zustand von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (6) zwischen dem Bund (8) des Kontaktträgers (3) und dem Gegensteckverbinder (6), insbesondere dessen Stirnseite (12), derart angeordnet ist, daß das Dichtelement (5) zusammengedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (13) vorgesehen ist, der den maximalen Aufschraubweg der Überwurfmutter (4) auf den Gegensteckverbinder (6) derart begrenzt, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter (4) das elastische Dichtelement (5) gewollt zusammengedrückt, nicht jedoch beschädigt oder zerstört wird.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) an der Innenfläche der Überwurfmutter (4) ausgebildet ist.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) am Außenumfang des Kontaktträgers (3) ausgebildet ist.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein offener Feder- oder Sicherungsring (14, 15), vorzusgweise aus Metall, unverdrehbar auf dem Kontaktträger (3) angeordnet ist, wobei der Feder- oder Sicherungsring (14, 15) zusammen mit der Überwurfmutter (4) eine Rüttelsicherung bildet, die derart ausgebildet ist, daß die erforderliche Kraft beim Festschrauben der Überwurfmutter (4) auf das Gewinde (7) des Gegensteckverbinders (6) geringer als beim Losschrauben ist.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) von einen zusätzlichen Bauteil gebildet wird, das zumindest teilweise zwischen dem Kontaktträger (3) und der Überwurfmutter (4) angeordnet ist, und dessen eine Stirnseite im montierten Zustand von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (6) mit dem Gegensteckverbinder (6), insbesondere mit dessen Stirnseite (12), zusammenwirkt.
  6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bauteil aus Metall besteht und zusammen mit der Überwurfmutter (4) eine Rüttelsicherung bildet, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß die erforderliche Kraft beim Festschrauben der Überwurfmutter (4) auf das Gewinde (7) des Gegensteckverbinders (6) geringer als beim Losschrauben ist.
  7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bauteil als Ring (18) ausgebildet und mit dem Dichtelement (5) verbunden, insbesondere um- oder ausgespritzt ist, wobei der Ring (18) und das Dichtelement (5) im montierten Zustand von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (6) zwischen dem Bund (8) des Kontaktträgers (3) und dem Gegensteckverbinder (6), insbesondere dessen Stirnseite (12), angeordnet sind.
  8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (18) als offener Metallring ausgebildet ist, der das Dichtelement (5) radial umgibt, so daß sich beim Zusammendrücken des Dichtelements (5) der Ring (18) weitet, und daß am Außenumfang des Rings (18) mehrere Rippen (19) ausgebildet sind.
  9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bauteil als Anschlagring (20) ausgebildet ist, der auf dem Kontaktträger (3) derart angeordnet ist, daß ein endseitiger Absatz (21) des Anschlagrings (20) die zweite Stirnseite (11) des Bundes (8) des Kontaktträgers (3) hintergreift.
  10. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Bauteil als Anschlaghülse (23) ausgebildet ist, wobei die Anschlaghülse (23) einen ersten, dem Gegensteckverbinder (6) zugewandeten Abschnitt (24) mit einem ersten, größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (25) mit einem kleineren Durchmesser aufweist und wobei die Anschlaghülse (23) derart auf dem Kontaktträger (3) angeordnet ist, daß ein die beiden Abschnitte (24, 25) verbindender Absatz (26) der Anschlaghülse (23) die zweite Stirnseite (11) des Kontaktträgers (3) hintergreift.
  11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlagring (20) bzw. an der Anschlaghülse (23) axial und/oder radial vorstehende, rampenförmige Nasen (27) oder Federzungen (28) ausgebildet sind, die zusammen mit der Überwurfmutter (4) eine richtungsabhängige Rüttelsicherung bilden, wobei der Anschlagring (20) und die Anschlaghülse (23) vorzugsweise aus Metall bestehen.
  12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem endseitigen Absatz (10) der Überwurfmutter (4) zugewandte Stirnseite (29) des Absatzes (26) der Anschlaghülse (23) eine sägezahnartige Oberfläche aufweist.
  13. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlaghülse (23) über den Umfang verteilt mehrere Öffnungen (30) ausgebildet, insbesondere ausgestanzt sind.
  14. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Absatz (10) der Überwurfmutter (4) eine nach Innen ragende Verzahnung (32) oder Rändelung aufweist.
  15. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gegensteckverbinder (6) zugewandten zweiten Stirnseite (11) des Bundes (8) des Kontaktträgers (3) ein Freiraum (33) für das Dichtelement (5) beim Festschrauben der Überwurfmutter (4) ausgebildet ist.
  16. Elektrische Steckverbindung mit einem Steckverbinder (1) und einem Gegensteckverbinder (6), wobei der Steckverbinder (1) einen ein Anschlußkabel umschließenden Griffkörper (2), einen Kontaktträger (3) und eine drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger (3) angeordnete Überwurfmutter (4) und der Gegensteckverbinder (6) eine Außenhülse (34) mit einem Innengewinde (35), einen Gegenkontaktträger (36) und ein auf dem Gegenkontaktträger (36) am Gewindegrund (39) angeordnetes elastisches Dichtelement (5) aufweist, wobei die Überwurfmutter (4) in das Innengewinde (35) des Gegensteckverbinders (6) einschraubbar ist, wobei der Kontaktträger (3) einen umlaufenden Bund (8) aufweist, dessen erste Stirnseite (9) als Anschlag für einen endseitigen Absatz (10) der Überwurfmutter (4) und dessen zweite, dem Gegensteckverbinder (6) zugewandte Stirnseite (11) als Anschlag für das Dichtelement (5) dient, und wobei das Dichtelement (5) im montierten Zustand von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (6) vom Bund (8) des Kontaktträgers (3) auf den Gewindegrund (39) des Gegensteckverbinders (6) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den maximalen Einschraubweg der Überwurfmutter (4) in den Gegensteckverbinder (6) derart begrenzt, daß beim Einschrauben der Überwurfmutter (4) in die Außenhülse (34) des Gegensteckverbinders (6) das elastischen Dichtelement (5) gewollt zusammengedrückt, nicht jedoch beschädigt oder zerstört wird.
  17. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Gewindegrund (39) des Gegensteckverbinders (6) ein Absatz (40) als Anschlag ausgebildet ist.
  18. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) einen Anschlagring (20) oder eine Anschlaghülse (23) aufweist, der bzw. die auf dem Kontaktträger (3) verdrehsicher angeordnet ist, und daß am Anschlagring (20) bzw. an der Anschlaghülse (23) axial und/oder radial vorstehende, rampenförmige Nasen (27) oder Federzungen (28) ausgebildet sind, die zusammen mit der Überwurfmutter (4) eine richtungsabhängige Rüttelsicherung bilden, wobei der Anschlagring (20) und die Anschlaghülse (23) vorzugsweise aus Metall bestehen.
  19. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Absatz (10) der Überwurfmutter (4) eine nach Innen ragende Verzahnung (32) oder Rändelung aufweist.
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