TECHNISCHE GRUNDLAGEN
Die
heutige Lebensweise bewirkt, dass der Verbraucher, sei es aufgrund
der Anforderungen an seinem Arbeitsplatz, seinem Studium oder sonstigen Verpflichtungen,
nicht mehr ueber sehr viel Zeit zum Kochen verfuegt und es deshalb
vorzieht, "Fertiggerichte" mit einfacher Handhabung
zu besorgen. Es ist jedoch auch bekannt, hauptsaechlich seitens
der Fabrikanten und Hersteller, dass es eine der Forderungen der
Verbraucher ist, dass "Fertiggerichte", nachdem sie vom
Verbraucher zubereitet worden sind (im Ofen oder im Mikrowellenherd
erwaermt), die gleichen Eigenschaften wie eine soeben bereitete
Mahlzeit besitzen, das heisst, mit einem Geschmack, welcher dem
der Gerichte, die der Verbraucher zuhause selbst fertigt, annaehernd
gleichkommt oder gleichwertig ist, jedoch ohne den sogenannten "Industrie-Geschmack".
Auf
Grund dieser Tatsache sind die Hersteller bemueht, keine Anteile
an dem wachsenden Markt der Fertiggerichte zu verlieren, und suchen
deren praktische Vorteile mit der Ernaehrungsqualitaet in einem
gleichen Produkt zu verknuepfen, desweiteren gewaehrleisten sie
hauptsaechlich die Konservierungsfaktoren dieser Produkte, beginnend
mit der Herstellung bis zur Anwendung durch den Verbraucher.
Die
Gondeln der Supermaerkte und gleichartigen Geschaeftshaeuser bieten
eine grosse Auswahl von Produkten des Tips Fertiggericht auf Grundlage
von Haehnchen- und Rindfleisch an. Im Hinblick auf die Zubereitungs-Merkmale
sind schaetzungsweise 60% der gefrorenen und halbgefrorenen Gerichte
auf der Basis von Haehnchenfleisch erstellt, denn Untersuchungen
zeigen, dass beruhend auf der Tatsache, dass Wasser der Hauptbestandteil
von Fleisch ist, und circa 60% bis 80% seines Gewichtes ausmacht,
ist die Faehigkeit der Fleischprodukte, ihre natuerliche Feuchtigkeit
beizuzuhalten von grosser Wichtigkeit fuer die Industrie und fuer
die Verbraucher.
Fuer
die Hersteller von Lebensmittel-Produkten
des Tips "Fertiggerichte", ist eine andere
zwingende Bedingung der Einsatz von Kuehlung und/oder Einfrierung
der Produkte waehrend der gesamten Nahrungskette, angefangen bei
der Fertigung, dem Transport und der Lagerung bis hin zur Ausstellung
zum Verkauf, um die Einhaltung der Original-Eigenschaften und die
Qualitaet zu gewaehrleisten, und auf diese Weise den mikrobiologischen, enzymatischen
und chemisch-physikalischen Degradationsprozess verzoegernd; ohne
die vorstehend erwaehnte Kaelte-Kette wuerde das Produkt nach einer
bestimmten Zeitspanne fuer den Verbrauch ungeeignet sein.
Im
Falle der als "Fertiggerichte" vermarkteten Produkte,
welche bereits gewuerzt und gekocht/gebacken/gebraten verkauft werden,
ist diese Notwendigkeit noch staerker vorhanden.
Diese
Notwendigkeit beruht auf der Tatsache, dass das gewuerzte und gekochte/gebackene/gebratene
Lebensmittel sensibler wird hinsichtlich der Degradation aufgrund
von thermischen Problemen und auch aufgrund der Tatsache, dass die
Temperatur auf dem Planeten Erde in den letzten Jahren bedeutend
angestiegen ist, was entsprechend wissenschaftlichen Studien "Treibhaus-Effekt" genannt wird und
in direkter Weise saemtliche zum Verkauf an den Endverbraucher ausgestellten
Lebensmittel, insbesondere anlaesslich des Transports betrifft.
Anhand
von Umfragen konnte festgestellt werden, dass unter den Fertiggerichten
eines der bevorzugtesten und beliebtesten die "Lasagne" ist, die bekannterweise hergestellt
wird aus Teig, Haehnchenfleisch oder Rindfleisch und/oder Gemuese,
im allgemeinen von Sossen diverser Arten sowie von Kaese begleitet.
Zur
besseren Erlaeuterung der Ziele dieser Erfindung wird im nachfolgenden
die traditionelle Form der Herstellung, des Transports und der Vermarktung
des eingefrorenen oder halbgefrorenen Fertiggerichts "Lasagne" beschrieben, so
wie es gewoehnlich in diversen spezialisierten Handelsgeschaeften
zum Kauf angeboten wird. Nachstehend wird die herkoemmliche, traditionelle
Situation beschrieben:
- a) Nach der Anfertigung/dem
Zusammenstellungs-Vorgang der Lasagne sowie ihrer Zutaten und Beilagen
ist als vorrangige Bedingung zum Erhalt ihrer Eigenschaften eine
schnelle Einfrierung der Portionen sofort nach der Zubereitung erforderlich,
und anschliessend besteht die Notwendigkeit, dieses Produkt in Lagerraeumen
mit niedriger Temperatur unterzubringen bis zum Moment seines Transfers
an die Verteiler-Zentren und/oder
Lagerhaeuser;
- b) Um den Transport der zubereiteten und eingefrorenen Lasagne
zu realisieren ist die Verwendung von speziellen Transporteinrichtungen
erforderlich, das heisst, mit Gefrierkammern ausgestattete Fahrzeuge
zur Erhaltung der idealen Temperatur waehrend des Transports, um
auf diese Weise die Kaelte-Kette des Produkts bis zu seinem Bestimmungsort
aufrecht zu halten;
- c) Nach seiner Ankunft im Verteiler-Zentrum und/oder Lagerhaus
muss das Produkt weiterhin in einer Kuehlkammer gehalten werden
mit dem Ziel, die erforderliche Kaelte-Kette weiterhin aufrecht
zu halten bis zum Moment des Transfers dieses Produkts an seinen
Bestimmungsort, bzw. Handelsgeschaeft zum Verkauf, was ebenfalls mittels
Kuehlwagen durchgefuehrt werden muss;
- d) Nach seiner Ankunft im Handelsgeschaeft muss das Produkt
sofort in Gefrierkammern oder direkt in den Gefriertheken untergebracht
werden, wo das Produkt zum Verkauf ausgestellt bleiben muss, bis
der Verbraucher sich entschliesst, dasselbe zu kaufen; waehrend
der gesamten Zeit, in der das Produkt ausgestellt ist muessen die
Gefriertheken angeschaltet bleiben um dem Produkt die Bedingungen
der Ideal-Temperaturen zu erhalten.
Es
ist bekannt dass die mit diesem Vorgang waehrend der Lagerung des
Produkts in der Gefrierkammer des Transportfahrzeugs, wie auch im
Moment der Herausnahme aus dem Transporter und der Lagerung im Verteiler-Zentrum
und/oder den Lagerhaeusern beschaeftigten Fachleute sehr niedrigen Temperaturen
ausgesetzt sind, mit direkten Auswirkungen auf ihre Gesundheit,
zusaetzlich zu der Tatsache, dass fuer diesen Vorgang spezielle
Vorrichtungen wie Kuehlschraenke und Gefrierkammern notwendig sind,
und so zu einer Verteuerung der Produktionskette beitragen.
Nur
um ein Beispiel zu nennen, sind einige Fertigungsmethoden von "Lasagne" bekannt, wie beispielsweise
beschrieben in dem Dokument PI (=Propriedade Industrial = Gewerbliches
Eigentum) 9801777-2 mit dem Titel: Lebensmittel-Produkt aus Teigschichten – wo die
Zubereitungs- und Erlangungs-Methode
eines Lebensmittel-Produkts des Tips Lasagne darin besteht, in einer
Pfanne eingeordnete Teig-Schichten, denen eine Kochfluessigkeit hinzugefuegt
wird, zu erwaermen. Die rauten-foermigen
Lebensmittel-Segmente werden einzeln eingefroren. Die besagten Lebensmittel-Segmente,
mit Einschnitten zwischen denselben und die Kochfluessigkeit werden
auf mindestens 50°C
erwaermt und beinhalten mindestens drei Schichten gebleichte Teigblaetter,
mit einer Laenge oder Breite von 2 bis 12 Zentimetern, wobei das
Gewicht jedes einzelnen Segments der Lasagne 20 bis 80 Gramm, vorzugsweise
40 bis 60 Gramm betraegt und eine Dicke von 2 bis 3 cm aufweist.
Die Lasagne besitzt eine Oberflaeche, welche angebraeunt wird. Die
Segmente des Lebensmittel-Produkts werden eingekapselt in einem
essbaren Ueberzug, vorzugsweise Sosse.
Auf
der anderen Seite, wenn das Produkt vom Verbraucher erworben wird,
ist dieser verantwortlich fuer die Einhaltung der Temperaturbedingungen,
um die Qualitaet des Produkts zu erhalten, denn waehrend dem Fertigungsablauf,
welcher die Produktion, den Transport, die Lagerung und die Vermarktung
des Produkts umfasst, versteht es sich, dass das Produkt unter der
Verantwortlichkeit von befaehigten Fachleuten steht, welche ueber
die erforderlichen Maschinen und Ausstattungen verfuegen um die
Einhaltung der Eigenschaften und die Qualitaeten des Produktes zu
garantieren.
Ab
dem Moment in welchem der Verbraucher das Produkt erwirbt, ist zu
beruecksichtigen, dass dieses Temperatur-Veraenderungen erleidet bis es in ein
Umfeld gelangt, welches ein Minimum an Kuehlung bietet; desweiteren
ist einschliesslich – und hauptsaechlich – auch noch
die Tatsache zu beruecksichtigen, dass der Verbraucher aus technischer Sicht
nicht befaehigt ist und auch nicht ueber alle erforderlichen Maschinen,
Ausstattungen und Technologie verfuegt um das Produkt unter den
geringsterforderlichen Temperatur-Bedingungen zu halten, welche
fuer die Einhaltung der Eigenschaften und die Qualitaeten des Produktes
garantieren.
Wenn
der Verbraucher sich fuer den Kauf eines Produktes entscheidet,
nimmt er es normalerweise aus der Gefriertheke, in welcher das Produkt
untergebracht ist und legt es in seinen Einkaufswagen, wo es noch
fuer eine Weile bleibt, bis der Verbraucher seine Einkaeufe beendet
hat, wobei er sich aber noch innerhalb des Handelsgeschaefts befindet. Nach
Beendung seines Einkaufs muss der Kunde alle seine eingekauften
Produkte durch ein "check-out" schleusen, um die
Bezahlung seines Einkaufs zu erledigen. Gleich nach der Bezahlung
werden alle Produkte normalerweise in Plastikbeuteln verstaut und
zum Transport-Fahrzeug gebracht (entweder das dem Kunden gehoerende
oder eben eine andere Transportmoeglichkeit), welches sich vermutlich
direkt zu seinem Wohnsitz oder seiner Geschaeftsstelle begibt, wo
das Produkt in eine Kuehleinrichtung des Tips Freezer oder aehnliches
transferiert wird mit dem Ziel, das Produkt eingefroren zu halten.
Deshalb
versteht sich, wenigstens in hypothetischer Weise, dass ab dem Moment,
in welchem der Kunde sich fuer den Kauf eines Produktes entscheidet
und dieses aus der Gefriertheke herausnimmt bis zu dem Moment, in
welchem er zu Hause ankommt und das Produkt in seinem Freezer unterbringt,
einige Stunden vergangen sein koennen, was mit Sicherheit die Qualitaet
des Produktes beeintraechtigen koennte, ohne zu beruecksichtigen,
dass das Produkt zu seiner Konservierung im Freezer gehalten und
erst vor dem Verbrauch aufgetaut werden sollte; desweiteren sollte
auch beruecksichtigt werden dass das Produkt waehrend der gesamten
Verteiler-Kette unter idealen Kuehlungsbedingungen gehalten worden
war ohne Beeintraechtigung seiner Gueltigkeit, und trotzdem, beim
Oeffnen durch den Verbraucher zur Vorbereitung zum Verzehr ungeeignet
sein kann.
Beim
Verbraucherpublikum, besonders aber bei den Herstellern von "Fertiggerichten" sind die Verpackungen,
die besonders vorbestimmt sind fuer eine bessere Konservierung des
Produkts ueber eine laengere Zeit bereits bekannt. Unter diesen
Verpackungen ist besonders das Dokument BR/MU 7801384-4 "Verpackung zur Unterbringung
von Lebensmitteln",
welche aus einer Kiste aus Pappkarton besteht, und in ihrer Innenseite
zusaetzlich eingebettet einen Film, bzw. eine Folie aus undurchlaessigem Material
besitzt, desweiteren ist diese Kiste mit zwei doppelten Seitenwaenden,
zwei Aussenwaenden und einer Bodenwand ausgestattet, die untereinander
verbunden sind durch Knicklinien, welche die unteren senkrechten
und waagrechten Kanten der Kiste bestimmen. Leider verfuegt diese
Verpackung ueber keinen speziellen Prozess zur Aufrechterhaltung
der Qualitaet oder der Waerme der Lebensmittel.
Ein
anderes bekanntes Dokument, BR/MU 8102688-9 bezieht sich auf eine "Vorrichtung in Verpackungen
zum Transport von Lebensmitteln",
welche speziell entwickelt wurde zum Verpacken von Lebensmitteln,
und die hermetisch verschlossen wird; die Vorrichtung besteht aus
einem kleinen internen Behaelter zum Unterbringen von Lebensmitteln,
welcher aus Kunststoff hergestellt wird und innen mit Rillen versehen
ist, deren Zweck es ist, als Mechanismus zum Ertragen von hohen
Temperaturen zu dienen; hierdurch werden die Lebensmittel stets
heiss gehalten waehrend dem Transport bis zum Ort des Verbrauchs;
desweiteren ist das Material mit pflanzlichem und tierischem Fett
vertraeglich, und besitzt auch die Faehigkeit, die Eigenschaften
des Lebensmittels und seine Reinlichkeit zu wahren.
Ein
anderes, im Prioritaeten-Stand gefundenes Dokument bezieht sich
auf den BR/MU 8200341-6 fuer "Konstruktive
Vorrichtung – Eingefuehrt
in die Verpackung",
welche gebildet wird ausgehend von einer einzigen Platte aus Karton
oder Pappe oder sonstigem, geeigneten Material, dessen Platte geschnitten,
geknickt und spaeter gefaltet wird, so dass das dreidimensionale
Format der vorliegenden Verpackung gebildet wird; diese Verpackung wird
durch zwei grosse Waende definiert. Jedoch verfuegt auch diese Verpackung
ueber keinerlei spezielles Verfahren zur Wahrung der Qualitaet oder
der Waerme/Kuehlung der Lebensmittel.
Das
Dokument BR/PI 0102284-9 bezieht sich auf eine "Verpackung zum Verstauen von essbaren,
dauerhaften Produkten" welche
aus einer Hauptwand als Grundlage besteht, davon ausgehend zumindest
eine Seitenwand, wodurch eine Vertiefung gebildet wird, wobei die
besagte Verpackung durch die Tatsache gekennzeichnet wird, dass
sie zumindest eine durchfuehrende Oeffnung besitzt, welche seitlich
angebracht wurde. Die durchfuehrende Oeffnung ist eine Aussparung
in der Hoehe der Seitenwand, deren Aussparung sich angrenzend an
das freie Ende der Seitenwand befindet, sie besitzt zwei Aussparungen
und beinhaltet zwischen den Aussparungen einen Bewegungsbegrenzer
des essbaren Produktes, wobei dieses Begrenzungs-Element aus einer
Trennwand besteht. Die erste Basis-Hauptwand besitzt ein rechteckiges
Format, von dem die vier Seitenwaende ausgehen und nach vorne ausgerichtet
sind, jeweils zwei zu zwei in paralleler Anordnung.
Wie
hieraus ersichtlich ist, schuetzen die entwickelten Verpackungen
nicht das hauptsaechliche, im vorliegenden Privileg vorgesehene
Eigentum welches das ist, saemtliche natuerlichen Charakteristiken
des zum Verbrauch gefertigten und verpackten Produkts beizubehalten
und dabei keine Kaelte-Kette (Kuehlung oder Einfrierung) benoetigend
fuer seine Konservierung, zum Transport, zur Lagerung und/oder zur
Ausstellung zum Verkauf.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
Mit
dem Ziel, die in dem vorausgehend geschilderten technischen Stand
vorhandenen Unzulaenglichkeiten auszumerzen, hat der in der Lebensmittel-Branche
taetige Antragsteller die vorliegende Methode zur Erlangung von
Lebensmittel-Artikeln entwickelt,
vorzugsweise der "Lasagne", welche in einer speziell
entwickelten Verpackung des Tips "Fertig fuer den Verbrauch" verpackt wird, die
sich in Raumtemperatur unverderblich haelt waehrend der gesamten,
bei der industriellen Fertigung beginnenden bis zum Konsum/der Zubereitung
durch den Endverbraucher gebildeten Kette; hierbei handelt es sich
um eine Erlangungs-Methode fuer "Fertiggerichte", welche sich eignet
fuer gewuerzte, vorbereitete, konsumfertige Lebensmittel des Tips
gekocht/gebacken/gebraten, wozu es genuegt, dieselben nur in einem
Ofen oder Mikrowellenherd zu erwaermen in gleicher Weise wie die
Fertiggerichte, die dem Verbraucher gewoehnlich zur Verfuegung stehen,
jedoch besteht hierin ein sehr grosser Unterschied, das heisst,
das Produkt "Fertiggericht", dessen Erlangungs-Methode
hier nun Erneuert wird, benoetigt in allen Prozess-Etappen keiner
Kuehlung, beginnend bei seiner Fertigung, seinem Transport, Lagerung und/oder
Auslegung zum Verkauf bis zur haeuslichen Lagerung durch den Verbraucher.
Die
Vorteile, die aus dieser Methode zur Erlangung von Lebensmittel-Produkten
und ihrer Verpackung entstehen sind unzaehlig, wobei einer davon
in der Tatsache liegt, dass das Produkt keine der speziellen Vorsichtsmassnahmen
hinsichtlich der Kaelte-Kette benoetigt und sofort nach dem Produktionsprozess
in Raumtemperatur gelagert werden kann, folglich auch keinen Transport
in Spezialfahrzeugen mit Gefrierkammern bis zum Verteiler-Zentrum
und/oder dem Vermarktungslokal beansprucht.
Ein
weiterer, grosser Vorteil besteht darin, dass das Produkt, wenn
es sich einmal innerhalb des Geschaeftshauses befindet, wo es vermarktet
werden soll, es in gewoehnlichen Ausstellungs-Vorrichtungen ausgestellt
werden kann, das heisst, es besteht keine Notwendigkeit, das Produkt
in Gefriertheken auszustellen, so dass der Einsatz dieser Geraete zwecks
Minderung des Stromverbrauchs verringert werden kann, oder dieselben
mit anderen Produkten welche der Kuehlung beduerfen, aufgefuellt
werden koennen.
Ein
weiterer, grosser Vorteil ergibt sich anlaesslich des Kaufs durch
den Verbraucher, da dieser, nachdem er das Produkt erworben hat,
dasselbe Stunden- oder Tagelang in seinem Fahrzeug transportieren
kann, ohne dass es besonderer Vorsichtsmassnahmen hinsichtlich der
Temperatur bedarf, da das Produkt, zusaetzlich dazu, dass es keine
Kuehlung benoetigt, krasse Temperatur-Variationen ertraegt, und
der Verbraucher deshalb das Produkt zum Beispiel auf seiner Farm,
in seinem Wochenendhaus, oder in seinem Haus am Strand monatelang
gelagert halten kann, ohne dass es notwendig waere, dass er einen
Kuehlschrank oder irgendeine andere Kuehleinrichtung besitzt; es
genuegt, die Verpackung intakt, das heisst hermetisch versiegelt
zu halten, wobei jedoch der Lagerungsort sauber sein muss und die
ueblichen Normen zur Lagerung irgend eines Produkts, welches keiner
Kuehlung bedarf beachtet werden muessen, damit sowohl die Qualitaeten
wie auch die Original-Charakteristiken des Produkts erhalten bleiben
und so das Produkt jederzeit zum Verbrauch bereit steht, wozu es
genuegt, dasselbe zu erwaermen.
Die
aufgrund der vorliegenden Erlangungs-Methode erarbeiteten Produkte besitzen
eine Handels-Aufmachung, welche den ueblichen Produkten des Marktes
gleichartig ist, das heisst, sie sind in einem Kunststoff-Behaelter
untergebracht und auf der Oberseite mittels einem flexiblem Film versiegelt.
Die
hier verwendete Verpackung – sowohl der
Behaelter wie auch der Film zur Versiegelung des Produkts, zum Beispiel "Lasagne", wurde gemeinsam
mit der Erlangungs-Methode speziell hierfuer projiziert, in einer
Weise, dass das Produkt wie vorhergehend erwaehnt keiner Kuehlung
bedarf, und doch fuer die Erhaltung aller seiner Original-Charakteristiken
gewaehr leistet und die Qualitaet, die Farbe, den Geschmack und
die Textur sicherstellt, sofern das Produkt innerhalb seiner Original-Verpackung
hermetisch versiegelt gehalten wird.
Diese
Tatsachen bewirken es, dass die grosse Mehrzahl der Verbraucher,
Verteiler und Haendler, in verschiedenstem Sinn reichlich beguenstigt
werden durch die hier jetzt innovierte Erlangungs-Methode von Fertiggerichten.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
Zur
Vervollstaendigung der vorliegenden Beschreibung zwecks einem besseren
Verstaendnis der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung und bezueglich
einer vorzugsweisen praktischen Verwirklichung derselben, wird die
Beschreibung in der Anlage von einem Satz Zeichnungen begleitet,
wo, obwohl nicht einschraenkend, in beispielsweiser Form folgendes
dargestellt wurde.
die 1 veranschaulicht
ein repraesentatives Fliessbild der gerade erfundenen Erlangungs-Methode;
und
die 2 veranschaulicht
eine Verpackung des Tips Behaelter und den entsprechenden Versiegelungs-Film;
die 3, 4, 5 und 6 sind
Perspektiv-Ansichten
des Produckts des Tips "Lasagne", zubereitet und
verpackt gemaess den Zielen der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
In
Bezug auf die abgebildeten Zeichnungen, bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine "METHODE
ZUR ERLANGUNG VON VERPACKTEN LEBENSMITTEL-ARTIKELN DES TIPS FERTIG FUER
DEN VERBRAUCH, UNVERDERBLICH HALTBAR IN RAUMTEMPERATUR", Methode zur Erlangung
von Lebensmittel-Artikeln,
insbesondere eine "Lasagne", welche verpackt
ist in einer Verpackung des Tips "Fertig fuer den Verbrauch", die sich unverderblich
haelt waehrend der insgesamt ab der industriellen Fertigung bis
zum Konsum/der Zubereitung durch den Endverbraucher gebildeten Kette,
auf diese Weise keiner Kuehlung beduerfend zu ihrer Konservierung,
ihrem Transport, Lagerung und/oder Ausstellung zum Verkauf.
Die
vorliegende Methode zur Erlangung eines Produkts des Tips "Lasagne-Fertiggericht" besteht aus folgenden
Etappen:
- 1) Erhalt des Roh-Materials: Alle
Bestandteile und Verpackungen werden erhalten entsprechend den technischen
Spezifikationen jeder einzelnen Ware;
- 2) Verfahren zur Vorbereitung der Bestandteile und des Roh-Material zur Fertigung
des Produkts; Verarbeitung der Bestandteile und Montage der Lasagne-Portionen;
- 3) Verpackung: Nach der Montage der Portion des Produktes, in
diesem Falle Lasagne in Bologneser-Sosse in dem entsprechenden Kunsttoff-Behaelter
(BD) wird dieser hermetisch versiegelt mit Spezialfilmen mit aeusserst
hohen Barrieren (FL), zur Verhuetung des Eindringens von Sauerstoff
in die Verpackung, nachdem dieselbe versiegelt wurde;
- 4) Sterilisierung: Nachdem die Behaelter (BD) hermetisch versiegelt
wurden, werden sie in Spezialwagen gelegt, die so bemessen sind
dass sie in den Autoklaven untergebracht werden koennen und dem
Sterilisierungsprozess zugefuehrt werden;
- 5) Abkuehlung: Die Behaelter muessen in chlorhaltigem Wasser
(5ppm) rasch abgekuehlt werden bis sie eine Mindesttemperatur von
35°C erreichen,
so dass sie noch genuegend Waerme zum Austrocknen zurueckbehalten.
- 6) Inkubation: Nach dem Abkuehlungsprozess wird eine Einheit
aus einer Menge von jeweils Tausend (1.000) sterilisierten Einheiten
entnommen und fuer einen Mindestzeitraum von 10 Tagen einer Inkubation
ausgesetzt in einem Raum, in welchem die Temperatur zwischen 34°C und 38°C gehalten
werden muss, mit dem Ziel, das Wachstum von Mikroorganismen zu stimullieren, welche
aufgrund eines Fehlers im Sterilisierungsprozess der Waermebehandlung
widerstehen konnten; auf diese Weise ist es moeglich fuer die Sterilitaet
des Produkts zu garantieren, so lange dieses innerhalb seiner hermetisch
versiegelten Original-Verpackung verbleibt; und
- 7) Sekundaer-Verpackung: Nach der bewiesenen Effizienz des Sterilisierungs-Prozesses
wird das Produkt durch die Qualitaetskontrolle freigegeben, damit
es an die Abteilung der Sekundaer-Verpackung geliefert wird, wo
der Behaelter in einer Huelle aus Karton untergebracht wird, welche
saemtliche Informationen bezueglich des Produkts enthaelt entsprechend
den von der gueltigen Gesetzgebung erlassenen und an die Verkaufsbetriebe
verteilten Bestimmungen;
- 8) Weiterleitung an einen Raum in welchem dieser Prozess der
Sekundaer-Verpackung durchgefuehrt wird und welcher in Raumtemperatur
gehalten wird auf Grund dessen, dass das Produkt keiner Kuehlung
bedarf zur Erhaltung seiner Original-Charakteristiken.
Der
Kunststoff-Behaelter (BD) wurde speziell zum Enthalten des durch
die hier zur Debatte stehenden Methode zubereiteten Produkts entwickelt,
und wird aus gewalztem Material gefertigt, dessen Struktur sich
aus folgenden Schichten zusammensezt: PP/EVOH/PP.
Die
interne Schicht, welche in Kontakt bleibt mit dem fertigen Lebensmittel
ist PP und muss zur Sterilisation weitergeleitet werden bevor sie
in Kontakt kommt mit dem Fertigen Produkt; in Uebereinstimmung mit
der Norm IFC (International Food Company) praesentiert der Behaelter
Charakteristiken von Barrieren gegen UV, und ist widerstandsfaehig gegen
Mikrowellen;
Nach
der Unterbringung des Produkts "Fertiggericht" in dem Behaelter,
erhaelt dieser auf der Oberflaeche der seitlichen Klappen einen
Kunststoff-Film (FL) als Deckel, welcher nach dem Vakuum-Prozess
thermisch versiegelt wird am Behaelter; nach dem Versiegeln wird
die Verpackung im inneren einer Huelle aus Pappkarton untergebracht,
deren aeussere Stirnseiten die ganze Palette von Informationen fuer
den Verbraucher enthalten.
Dieser
Behaelter wurde entwickelt um grossen Temperatur-Variationen standzuhalten;
er kann das Einfrieren auf aeusserst niedrige Temperaturen (–40°C) und ebenso
die Sterilisation bei sehr hohen Temperaturen (+ 200°C) ertragen.
Die
Etappe des Eingangs des Roh-Materials besteht aus folgenden technische
Charakteristiken:
- I) Erhalt des Fleisches in
Natura: in einem sanitarisierten Raum mit Temperatur-Kontrolle und
Verfuegung ueber die gesamte, fuer die Durchfuehrung einer kompletten
Ueberpruefung und Vergleichspruefung des Produkts erforderlichen
Infra-Struktur;
- II) Erhalt der Zutaten: Fertiger Teig, Tomaten-Sosse, Bechamelsosse,
Kaese und Schinken, Gemuese, Gewuerze; dies muss in einem keimfreien, gekuehlten
Raum durchgefuehrt werden, der ueber eine komplette Infrastruktur
verfuegt zur Realisierung des Erhaltes und der Ueberpruefung des gesamten
Roh-Materials entsprechend seiner Spezifikationen.
- III) Kuehl- und Sterilisierungs-Kammer: hier muessen die Produkte
entsprechend ihrer Spezifikationen gelagert werden, so dass auf
diese Weise die Erhaltung der Unverderblichkeit und Charakteristiken
jedes einzelnen Produkts gewaehrleistet ist; und
- IV) Erhalt der Verpackungen (Behaelter und Filme zum Versiegeln)
Der
Prozess zur Vorbereitung und Zusammenstellung des Produkts, vorzugsweise
Lasagne mit Sosse nach Bologneser-Art unterliegt nachstehenden technischen
Eigenschaften:
- a) Nach-Inspektion des Roh-Materials
und der Zutaten:
- b) Mahlen des Fleisches: erfolgt durch das Uebertragen des erhaltenen,
bereits kontrollierten und in Gefrierraeumen gelagerten Fleisches
an die Industriellen Fleischereimaschinen
- c) Behandlung des Wassers;
- d) Vorkochen des gemahlenen Fleisches: bei diesem Prozess wird
das Fleisch automatisch mittels einem speziellen Foerderband von
den industriellen Fleischereimaschinen bis zu den Dauer-Kochern
uebertragen.
- e) Mischmaschine: wohin das Fleisch nach dem Kochen in den Kochern
uebertragen wird mittels aus Rostfreiem 304-Stahl produzierten Endlosschnecken
und speziell fuer diesen Zweck erarbeiteter sanitaerer Behandlung,
wo dasselbe mit den Gewuerzen vermischt wird;
- f) Drehbraeuner: wohin das gemahlene Fleisch, nachdem es gekocht
und gewuerzt wurde, uebertragen wird mittels aus Rostfreiem 304-Stahl
produzierten Endlosschnecken und speziell fuer diesen Zweck erarbeiteter
sanitaerer Behandlung und wo das Fleisch gebraeunt wird mittels
einem System mit infrarotem Licht, ohne dass es der Anwendung von
Oelen oder Fetten bedarf, wobei auch dieses Element speziell fuer
diesen Zweck konstruiert wurde;
- g) Durchlaufen eines Roentgen-Strahlen-Systems: zum Aufspueren
von moeglichen Fremdkoerpern im Produkt; unter anderem: Metall,
Knochen, Kunststoff;
- h) Dosierungs-Waage fuer das gemahlene, gekochte, gewuerzte
und gebraeunte Fleisch und die gewuerzte Tomatensosse;
- i) Dosierungsvorrichtung fuer die Sosse: Unterbringung der fertigen
Sosse nach Bologneser-Art in automatischen Dosierungsmaschinen;
- j) Vakuum-Verpackungsmaschinen – zum Abfuellen in die speziellen
Kunststoff-Behaelter zur Sterilisierung der Lebensmittel-Produkte;
- k) Erste Dosierung von Sosse nach Bologneser-Art in die Kunststoff-Behaelter mittels
automatischen Dosierungsduesen;
- l) Abfuellung der ersten Schicht Lasagne-Teig in die Behaelter;
- m) Zweite Dosierung von Sosse nach Bologneser-Art auf den Lasagne-Teig
in dem Behaelter mittels automatischen Dosierungsduesen;
- n) Abfuellung der zweiten Schicht Lasagne-Teig in die Behaelter;
- o) Dritte Dosierung von Sosse nach Bologneser-Art auf den Lasagne-Teig
in dem Behaelter mittels automatischen Dosierungsduesen;
- p) Abfuellung von einer Schicht Schinkenscheiben in den Behaelter;
- q) Vierte Dosierung von Sosse nach Bologneser-Art auf den Lasagne-Teig in dem Behaelter mittels
automatischen Dosierungsduesen;
- r) Abfuellung der dritten Schicht Lasagne-Teig in die Behaelter,
auch kann Gemuese hinzugefuegt werden ;
- s) Abfuellung von einer Schicht Kaese auf den Lasagne-Teig in
dem Behaelter, auch kann Gemuese hinzugefuegt werden;
- t) Erste Dosierung von Bechamel-Sosse auf die Schicht Kaese
mittels der automatischen Dosierungsduesen;
- u) Abfuellung der ersten Schicht Quark auf die Schicht Kaese
Lasagne-Teig mittels der automatischen Dosierungsduesen in dem Behaelter;
- v) Abfuellung der letzten Schicht Bechamel-Sosse auf die Schicht
Quark mittels der automatischen Dosierungsduesen in dem Behaelter.
Auf
diese Weise verfahrend praesentiert die im inneren des Kunststoff-Behaelters
gemaess dieser Methode zubereitete Lasagne, von unten nach oben
gesehen folgende Konfiguration: 1) Sosse nach Bologneser-Art; 2)
Teig; 3) Sosse nach Bologneser-Art; 4) Teig; 5) Sosse nach Bologneser-Art;
6) Schinken; 7) Sosse nach Bologneser-Art; 8) Teig; 9) Kaese, 10)
Bechamelsosse; 11) Quark und 12) Bechamelsosse.
Die
Sterilisierungs-Etappe besteht darin dass die Behaelter, nach dem
sie hermetisch versiegelt wurden, in Spezialwagen gelegt und den
Autoklaven fuer den Sterilisierungsprozess zugefuehrt warden. Dieser
Prozess wird durchgefuehrt mittels Speziellen Ausruestungen, welche
ausschliesslich entwickelt, gezeichnet und konzipiert wurden mit dem
Ziel, in hermetisch versiegelten Kunststoff-Behaeltern untergebrachte
Lebensmittel- Produkte durch
eine thermische Behandlung zu sterilisieren, in einer Weise, dass
diese Behaelter nicht angegriffen oder Haarrisse in dieser Art Verpackung
verursacht werden.
Zusammen
mit dem Temperatur-Anzeigeinstrument wird ein anderes Instrument
angebaut, bei dem es sich um eine Vorrichtung zum registrieren der Temperatur/der
Zeit handelt.
Die
bereits im inneren der hermetisch versiegelten Verpackungen – und ohne
die Moeglichkeit einer erneuten Kontamination – befindlichen Produkte werden
einem thermischen Sterilisierungsprozess im inneren des Autoklaven
unterzogen fuer eine Zeitdauer, die zwischen 12 bis 20 Minuten schwankt,
wobei diese Zeit jedoch verringert oder verlaengert werden kann,
in Abhaengigkeit von der Quantitaet und der Masse der verwendeten
Zutaten, bis es bewiesen ist, dass das innere des Produkts eine
Temperatur von 121,5°C
erreicht hat und alle lebendigen Mikroorganismen vernichtet sind,
so dass das Produkt auf diese Weise steril wurde, wobei auch diese
Temperatur verringert oder erhoeht warden kann;
Im
Autoklav sind auch noch andere Einrichtungen untergebracht wie z.B.:
Quecksilber-Thermometer (wird alle 6 Monate gegen ein von der RBC verfolgtes
Eichinstrument geeicht) – Manometer
bzw. Druckmesser (wird taeglich geeicht, und alle 6 Monate gegen
ein von der RBC verfolgtes Eichinstrument geeicht) – Graphische
Zeit- und Temperatur Registrierkarte (wird taeglich geeicht, und
alle 6 Monate gegen ein von der RBC verfolgtes Eichinstrument geeicht).
In
der Tat, die hier verwendete Verpackung – sowohl der Behaelter wie
auch der Film zur Versiegelung des Produktes, zum Beispiel "Lasagne", wurde gemeinsam
mit der Erlangungs-Methode speziell hierfuer projiziert, in einer
Weise, dass das Produkt wie vorhergehend erwaehnt keiner Kuehlung
bedarf, und doch fuer die Erhaltung aller seiner Original-Charakteristiken
gewaehr leistet und die Qualitaet, die Farbe, den Geschmack und
die Textur sicherstellt, sofern das Produkt innerhalb seiner Original-Verpackung
hermetisch versiegelt gehalten wird.
Trotz
der Detaillierung der Erfindung ist es wichtig zu verstehen, dass
ihre Anwendung nicht auf die hier beschriebenen Details und Etappen
begrenzt ist. Die Erfindung ist auch fuer andere Modalitaeten befaehigt,
desgleichen auch dazu, auf vielfaeltige Art und Weise praktiziert
und ausgefuehrt zu werden. Es muss klargestellt bleiben, dass die
hier angewandte Terminologie dem Zweck der Beschreibung und nicht dem
der Begrenzung dient.