DE102005052850A1 - Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem eines Fahrzeugs, mit einem als Planetengetriebe ausgeführten Überlagerungsgetriebe, das einen ersten Getriebeeingang, einen zweiten Getriebeeingang und einen Getriebeausgang aufweist. Das Planetengetriebe enthält ein zentrales Sonnenrad (32), wenigstens ein Planetenrad (41), ein den zweiten Getriebeeingang bildendes erstes Hohlrad (30) und ein den Getriebeausgang bildendes zweites Hohlrad (31). Die Planetenradzähne (60) der Außenverzahnung (42) des Planetenrades (41) weisen einen verbreiterten Abschnitt (61) auf, dessen Breite in Umfangsrichtung des Planetenrades (41) gesehen größer ist als die Breite der beiden axialen Planetenzahnendbereiche (62). Die Sonnenradzähne (70) der Außenverzahnung (44) des Sonnenrades (32) und/oder die Hohlradzähne (90) der Innenverzahnungen (43) der beiden Hohlräder (30, 31) bilden einen Aufnahmebereich (71; 71a), der zur Aufnahme des verbreiterten Abschnitts (61) der Planetenradzähne (60) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Lenksystem mit einer Überlagerungsvorrichtung.
  • Eine derartige Überlagerungsvorrichtung ist aus der DE 197 23 358 A1 bereits bekannt. Diese Überlagerungsvorrichtung weist ein als Planetengetriebe ausgeführtes Überlagerungsgetriebe auf, dessen erster Getriebeeingang mit dem Lenkrad und dessen zweiter Getriebeeingang mit einem Elektromotor verbunden sind.
  • Ferner offenbart die Deutsche Patentschrift 347104 die grundsätzliche Möglichkeit Zähne eines Zahnrades mit konkaven Zahnflanken oder konvexen Zahnflanken auszuformen, um einen glatten, geräuschlosen und stoßfreien Eingriff zu erreichen.
  • Ausgehend vom gattungsgemäßen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Überlagerungsvorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Überlagerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Das gattungsgemäße Überlagerungsgetriebe ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass der mit dem Lenkrad verbundene zweite Getriebeeingang von einem ersten Hohlrad und der mit dem Lenkgetriebe verbundene Getriebeausgang von einem zweiten Hohlrad gebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung des Überlagerungsgetriebes der Überlagerungsvorrichtung kann eine sehr kompakte Bauform mit geringem axialem Bauraumbedarf realisiert werden.
  • Des Weiteren weisen die Planetenradzähne der Außenverzahnung des Planetenrades einen verbreiteten Abschnitt auf. An den Sonnenradzähnen der Außenverzahnung des Sonnenrades und/oder im Bereich der Hohlradzähne der Innenverzahnungen der beiden Hohlräder ist ein Aufnahmebereich gebildet bzw. vorgesehen, der mit dem verbreiteten Abschnitt der Planetenradzähne zusammenarbeitet. Bei einer Drehung des wenigstens einem Planetenrades gelangt der verbreitete Abschnitt des eingreifenden Planetenradzahnes in Eingriff mit dem Aufnahmebereich, wodurch das wenigstens eine Planetenrad relativ zum Sonnenrad bzw. den beiden Hohlrädern in axialer Richtung in einer gewünschten Position gehalten wird. Des Weiteren können durch den allmählichen Zeiteingriff aufgrund der Gestaltung der Verzahnungen Geräusche reduziert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Überlagerungsvorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Vorteilhafterweise nimmt die breite der Planetenradzähne von ihrer Mitte aus in Axialrichtung des Planetenrades gesehen zu beiden Planetenzahnendbereichen hin kontinuierlich ab, so dass im Bereich der Mitte der Planetenradzähne der verbreitete Abschnitt gebildet ist. Dadurch sind die Zahnflanken der Planetenradzähne sozusagen konvex ballig ausgeformt. Die Breite der Planetenradzähne in Umfangsrichtung des Planetenrades gesehen nimmt ausgehend von der Mitte der Planetenradzähne zu den beiden axialen Planetenzahnendbereichen hin ab. Eine derartige Ausgestaltung der Planetenradzähne ist auf einfache Weise herstellbar.
  • Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass der verbreitete Abschnitt der Planetenradzähne von einem Vorsprung mit insbesondere konstanter Breite gebildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass lediglich die beiden axialen Planetenzahnendbereiche mit einer geringeren Breite versehen werden als der zwischen ihnen liegende mittlere Erstreckungsabschnitt des jeweiligen Planetenradzahns. Beispielsweise können die Planetenzahnendbereiche an ihren beiden Zahnflanken zur Verringerung der Breite mit einer Art Fase versehen werden.
  • Der Aufnahmebereich kann an den Sonnenradzähnen vorgesehen sein. Bei einer ersten Ausführungsform wird der Aufnahmebereich dadurch gebildet, dass die Breite der Sonnenradzähne von ihrer Mitte aus in Axialrichtung des Sonnenrades gesehen zu beiden Sonnenzahnendbereichen hin zunimmt und insbesondere kontinuierlich zunimmt. Mithin sind die Zahnflanken der Sonnenradzähne sozusagen konkav ausgeformt, so dass die Breite der Sonnenradzähne in Umfangsrichtung des Sonnenrades gesehen in der Mitte am geringsten ist und in Axialrichtung zu beiden Sonnenzahnendbereichen hin zunimmt. Diese Ausgestaltung der Sonnenradzähne kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn die Planetenradzähne konvex ausgeformte Zahnflanken aufweisen.
  • Eine zweite Ausgestaltungsmöglichkeit der Sonnenradzähne zur Bildung eines Aufnahmebereichs besteht darin, dass die Sonnenradzähne eine Ausnehmung mit insbesondere konstanter Breite oder eine Zahndurchbrechung aufweisen. Dabei können die beiden Zahnflanken der Sonnenradzähne jeweils eine solche Ausnehmung aufweisen oder die Sonnenradzähne können zur Bildung des Aufnahmebereichs vollständig durchbrochen sein. Vor allem die Zahndurchbrechung ist verhältnismäßig einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung steht die Außenverzahnung des wenigstens einen Planetenrades mit den Innenverzahnungen beider Hohlräder in Eingriff. Dabei können die beiden Hohlräder axial unter Bildung eines Spalts nebeneinander liegend angeordnet sein, wobei der Spalt Bestandteil des Aufnahmebereichs ist. Beim Eingreifen der Außenverzahnung des Planetenrades in die beiden Innenverzahnungen der Hohlräder ist der verbreiterte Abschnitt der Planetenradzähne dem Spalt zwischen den Zähnen der Innenverzahnungen der Hohlräder zugeordnet, so dass das wenigstens eine Planetenrad in Axialrichtung in etwa mittig zwischen den beiden Hohlrädern positioniert gehalten werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass die Hohlradzähne des ersten und/oder zweiten Hohlrades an ihrem dem jeweils anderen Hohlrad benachbarten axialen Hohlradzahnendbereich eine Verjüngung aufweisen, die gegenüber wenigstens einem weiteren Abschnitt des gleichen Hohlradzahns eine verringerte Breite aufweist. Diese Verjüngung des Hohlradzahns bzw. der Hohlradzähne ist dabei Bestandteil des Aufnahmebereichs und mithin dem verbreiterten Abschnitt der Platenradzähne des wenigstens einen Planetenrades zugeordnet, so dass durch den Spalt zwischen den beiden Hohlrädern und/oder die Verjüngung der Hohlradzähne zumindest eines der beiden Hohlräder auf einfache Weise der Aufnahmebereich realisiert werden kann.
  • Im Folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, Blockschaltbild artige Darstellung eines Lenksystems mit einer Überlagerungsvorrichtung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Überlagerungsvorrichtung in schematischer, Blockschaltbild artiger Darstellung,
  • 3 das Ausführungsbeispiel der Überlagerungsvorrichtung nach 2 in einer geschnittenen schematischen Darstellung,
  • 4a–c eine Ausführungsform eines Planetenrades mit ballig geformten Zähnen
  • 5a, b eine abgewandelte Ausführung des Planetenrades nach 4a–c,
  • 6a–c eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausgestaltungsmöglichkeit der Verzahnungsformen des Überlagerungsgetriebes,
  • 7a, b eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit der Verzahnungsformen des Überlagerungsgetriebes und
  • 8a–c eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausgestaltungsmöglichkeit der Verzahnungsformen des Überlagerungsgetriebes.
  • In 1 ist ein Lenksystem 5 mit einer Überlagerungsvorrichtung 6 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs gezeigt. Die Überlagerungsvorrichtung 6 weist ein Überlagerungsgetriebe 7 und einen ansteuerbaren, die Stelleinrichtung bildenden Elektromotor 8 auf, der über ein Antriebselement 9 mit einem ersten Getriebeeingang 10 des Überlagerungsgetriebes 7 verbunden ist.
  • Ein Lenkrad 13 des Lenksystems 5 ist über eine Lenkradwelle 14 mit einem zweiten Getriebeeingang 15 des Überlagerungsgetriebes 7 verbunden. Das Überlagerungsgetriebe 7 überlagert die Drehbewegung des Antriebselements 9 am ersten Getriebeeingang 10 und die Drehbewegung der Lenkradwelle 14 am zweiten Getriebeeingang 15 zu einer überlagerten Drehbewegung an einem Getriebeausgang 16, der über eine Ausgangswelle 17 mit einem Lenkgetriebe 18 des Lenksystems 5 verbunden ist. Das Lenkgetriebe 18 lenkt die lenkbaren Fahrzeugräder 19 zur Einstellung eines Lenkwinkels in Abhängigkeit von der durch die Ausgangswelle 17 an das Lenkgetriebe 18 übermittelten überlagerten Drehbewegung aus. Somit kann an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 durch die Drehung des Lenkrades 13 und/oder durch den Betrieb des Elektromotors 8 ein Lenkwinkel eingestellt werden.
  • Das Lenksystem 5 weist ferner einen Lenkwinkelsensor 20 auf, der eine mit dem Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 korrelierende Lenkwinkelgröße a erfasst und an eine Steuereinheit 21 übermittelt. Als Lenkwinkelgröße a kommt beispielsweise die Position einer nicht näher dargestellten Zahnstange des Lenkgetriebes 18 in Betracht. Es versteht sich, dass der Lenkwinkel auch direkt gemessen werden kann. Über die Steuereinheit 21 kann die Überlagerungsvorrichtung 6 und insbesondere der Elektromotor 8 der Überlagerungsvorrichtung 6 angesteuert werden, um einen gewünschten Lenkwinkel einzustellen. Dadurch, dass die Lenkwinkelgröße a erfasst wird, kann über die Steuereinheit 21 eine Lenkwinkelregelung realisiert werden.
  • Das Überlagerungsgetriebe 7 ist als 3-Wellen-Planetengetriebe ausgebildet. Die drei Getriebewellen des Planetengetriebes sind der erste Getriebeeingang 10, der zweite Getriebeeingang 15 und der Getriebeausgang 16.
  • Ein derartiges Lenksystem 5 mit Überlagerungsvorrichtung 6 kann den Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 unabhängig von der Stellung des Lenkrads 13 durch den Betrieb des Elektromotors 8 variieren. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, fahrerunabhängige Lenkeingriffe durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, den Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 zur Stabilisierung des Fahrzeugs in kritischen Fahrsituationen zu verändern. Mittels der Überlagerungsvorrichtung 6 kann ferner die Lenkübersetzung zwischen Lenkradwinkel am Lenkrad 13 und Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 parameterabhängig und insbesondere abhängig von der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • In den 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Überlagerungsvorrichtung 7 dargestellt, das nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Die Lenkradwelle 14 ist mit einem ersten Hohlrad 30 des Überlagerungsgetriebes 7 drehfest verbunden, das den zweiten Getriebeeingang 15 darstellt. Ein den Getriebeausgang 16 bildendes zweites Hohlrad 31 des Überlagerungsgetriebes 7 ist drehfest mit der Ausgangswelle 17 verbunden.
  • Der erste Getriebeeingang 10 des Überlagerungsgetriebes 7 ist von einem Sonnenrad 32 gebildet, das konzentrisch zu den beiden Hohlrädern 30, 31 des Überlagerungsgetriebes 7 angeordnet ist und durch die Antriebswelle 9 vom Elektromotor 8 angetrieben werden kann. Das Sonnenrad 32 wird konzentrisch um eine Drehachse angetrieben, die der Längsachse der Antriebswelle 9 entspricht. Hierfür ist der Rotor 33 des Elektromotors 8 über die Antriebswelle 9 drehfest mit dem Sonnenrad 32 verbunden.
  • Die Antriebswelle 9 ist als Hohlwelle gestaltet, die die Lenkradwelle 14 im Bereich eines Lenkradwellenabschnitts 35 koaxial umschließt. Der Rotor 33, die hohlwellenartige Antriebswelle 9 und das Sonnenrad 32 sind somit um den Lenkradwellenabschnitt 35 der Lenkradwelle 14 drehbar gelagert. Der Elektromotor 8 kann daher als Hohlwellenmotor bezeichnet werden. Der Stator 36 des Elektromotors 25 ist dabei Karosserie fest angeordnet und beispielsweise am Fahrzeugaufbau 37 befestigt, wie dies in 2 schematisch angedeutet ist. Dadurch entstehen am Lenkrad 13 beim Beschleunigen oder Verzögern des Rotors 33 keine Kraft- oder Momentenrückwirkungen – diese werden vom Fahrzeugaufbau 37 aufgenommen.
  • Zwischen dem Sonnenrad 32 und den beiden Hohlrädern 30, 31 des Überlagerungsgetriebes 7 sind mehrere und beispielsgemäß drei Planetenräder 41 über den Umfang verteilt angeordnet, deren Außenverzahnungen 42 zum einen mit den Innenverzahnungen 43 der beiden Hohlräder 30, 31 und zum anderen mit der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 in Eingriff stehen.
  • Das Überlagerungsgetriebe 7 weist keinen Planetenradträger auf. Die Planetenräder 41 sind ohne eine jeweilige Drehlagerung nur durch die beiden Hohlräder 30, 31 und das Sonnenrad 32 gehalten bzw. gelagert, so dass sie sozusagen lose zwischen den beiden Hohlrädern 30, 31 und dem Sonnenrad 32 eingesetzt sind.
  • Die Überlagerungsvorrichtung 6 arbeitet wie folgt: Beim Drehen des Lenkrades 13 wird das erste Hohlrad 30 gedreht. Der Elektromotor 8 erzeugt ein Gegenmoment, das das Sonnenrad 32 festhält. Dadurch wälzen die Planetenräder 41 auf dem Sonnenrad 32 ab und das zweite Hohlrad 31 wird gedreht. Auf diese Weise erfolgt die Übertragung der am Lenkrad 13 durchgeführten Lenkbewegung zum Lenkgetriebe 18 und damit auf die lenkbaren Fahrzeugräder 19.
  • Wird der Elektromotor 8 betrieben, erfolgt dadurch eine Rotation des Sonnenrades 32. Die Planetenräder 41 wälzen sich dabei im ersten Hohlrad 30 und im zweiten Hohlrad 31 ab. Aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an Zähnen bzw. der unterschiedlichen Profilverschiebungen der Innenverzahnungen 43 der Hohlräder 30, 31 wird das zweite Hohlrad 31 gegenüber dem ersten Hohlrad 30 verdreht wodurch unabhängig von der Drehstellung des Lenkrades 13 eine Lenkwinkeländerung bewirkt wird.
  • Aus 3 ist die kompakte Bauform des Überlagerungsgetriebes 7 bzw. der Überlagerungsvorrichtung 6 zu erkennen. Die beiden Hohlräder 30, 31 sind axial nebeneinander liegend angeordnet und weisen im Wesentlichen denselben Innendurchmesser auf. Zwischen den beiden Innenverzahnungen 43 der Hohlräder 30, 31 ist ein Spalt 50 gebildet, auf den später noch näher eingegangen wird.
  • Die Ausgangswelle 17 ist drehfest mit einer radial abstehenden ersten Wandung 51 verbunden, die das Überlagerungsgetriebe 7 in der Axialrichtung zum Lenkgetriebe 18 hin abschließt. Im radial äußeren Endbereich der Wandung 51 ist ein ringförmiger Stegabschnitt 52 vorgesehen, der drehbar auf dem ersten Hohlrad 30 gelagert ist und sich mithin auf dem ersten Hohlrad 30 abstützt. Der Stegabschnitt 52 umgreift somit das erste Hohlrad 30. Radial innen liegend ist am Stegabschnitt 52 das zweite Hohlrad 31 drehfest angeordnet. Im Wesentlichen parallel zur ersten Wandung 51 ist eine zweite Wandung 53 vorgesehen, die am der ersten Wandung 51 entgegen gesetzten Ende des Stegabschnitts 52 ansetzt und sich ausgehend hiervon radial nach innen in Richtung der Lenkradwelle 14 bzw. der Antriebswelle 9 erstreckt und das Überlagerungsgetriebe 7 in die Axialrichtung zum Elektromotor 8 hin begrenzt.
  • Das erste Hohlrad 30 ist über ein kreisförmiges Plattenteil 54 drehfest mit der Lenkradwelle 14 verbunden. Das Plattenteil 54 ist am dem Lenkrad 13 entgegen gesetzten Ende der Lenkradwelle 14 angeordnet und ragt radial von der Lenkradwelle 14 weg, wobei es sich mit geringem Abstand benachbart zur ersten Wandung 51 erstreckt.
  • Um die Zahnräder des Überlagerungsgetriebes 7 in der gewünschten Relativposition zueinander zu halten und einen verbesserten Zahneingriff der Zahnräder untereinander zu erreichen, weisen die Planetenradzähne 60 der Außenverzahnung 42 des wenigstens einen Planetenrades 41 einen zentralen, verbreiterten Abschnitt 61 auf. Die Breite des verbreiterten Abschnitts 61 in Umfangsrichtung des Planetenrades 41 gesehen ist größer als die Breite der beiden axialen Planetenzahnendbereiche 62.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des Planetenrades 41 gemäß der 4a bis 4c ist dies dadurch erreicht, dass die Planetenradzähne 60 konvex nach außen gewölbte, ballige Zahnflanken aufweisen, so dass die Planetenradzähne 60 in der Mitte ihrer axialen Erstreckungsrichtung gesehen die größte Breite aufweisen, die zu beiden axialen Planetenzahnendbereichen 62 hin kontinuierlich abnimmt, wie dies in der räumlichen Darstellung des Planetenrades 41 gemäß 4a und in der Draufsicht auf den Planetenradzahn 60 in der 4c dargestellt ist.
  • 4b zeigt einen Radialschnitt des Planetenrades 41. Da zur Herstellung der Planetenradzähne 60 üblicherweise kegelförmig konturierte Werkzeuge verwendet werden und diese zur Reduzierung der Breite der Planetenradzelle 60 in den beiden Planetenzahnendbereichen 62 tiefer in Richtung zum Mittelpunkt des Planetenrades 41 hin geschoben werden, entsteht ein in Axialrichtung des Planetenrades 41 gewölbter Planetenradfußkreis 65. Auch der Planetenradwälzkreis 66 ist in Axialrichtung des Planetenrades 41 gewölbt.
  • In den 5a und 5b ist ein geringfügig abgewandeltes Ausführungsbeispiel für die Ausformung der Planetenradzähne 60 dargestellt. Im Unterschied zur 4 nimmt die Breite der Planetenradzähne 60 zu den beiden Planetenzahnendbereichen 62 nicht kontinuierlich ab, sondern die Planetenradzähne 60 weisen einen verbreiterten Abschnitt 61 mit konstanter Breite auf. An diesen verbreiterten Abschnitt 61 mit konstanter Breite schließen sich die beiden axialen Planetenzahnendbereiche 62 an, deren Breite ausgehend vom verbreiterten Abschnitt 61 axial nach außen hin abnimmt. Die Planetenradzähne sind sozusagen angefast. Wie dies im Radialschnitt des Planetenrades 41 in 5a zu sehen ist, ergibt sich bei dieser Ausführungsform entsprechend der Kontur der Planetenradzähne 60 ein Planetenradfußkreis 65, dessen Radius im Bereich des verbreiterten Abschnitts 61 konstant ist und dann im Bereich der beiden Planetenzahnendbereiche 62 abnimmt. Der Planetenzahnwälzkreis 66 ergibt sich entsprechend hierzu.
  • Die 6a zeigt eine schematische Teildarstellung der beiden Hohlräder 30, 31, des Planetenrades 41 und des Sonnenrades 32 im Radialschnitt. Das Planetenrad 41 entspricht der Ausführung gemäß 4. In 6b ist nochmals die Draufsicht auf einen der Planetenradzähne 60 gezeigt. Zusätzlich zu den Planetenradzähnen 60 sind auch die Sonnenradzähne 70 der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 in ihrer axialen Erstreckungsrichtung konturiert, derart, dass ein Aufnahmebereich 71 gebildet ist, der mit dem verbreiterten Abschnitt 61 der Planetenradzähne 60 zusammen wirkt. Dabei ist der Aufnahmebereich 71 dem verbreiterten Abschnitt 61 zugeordnet und dient zu dessen Aufnahme. Auf diese Weise wird durch das Ineinandergreifen der Außenverzahnung 42 des Planetenrades 41 und der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 die Relativposition zwischen Sonnenrad 32 und Planetenrad 41 in deren Axialrichtung vorgegeben und eingehalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 6a und 6c sind die Zahnflanken der Sonnenradzähne 70 des Sonnenrades 32 konkav ballig ausgeformt, so dass die Breite der Sonnenradzähne 70 von ihrer jeweiligen Mitte aus in Axialrichtung des Sonnenrades 32 gesehen zu beiden axialen Sonnenzahnendbereichen 72 hin kontinuierlich zunimmt.
  • Im Gegensatz zum Planetenrad 41 ergibt sich bei einer Herstellung mit einem kegeligen Werkzeug dann ein Sonnenzahnfußkreis 75, dessen Radius axial gesehen in der Mitte des Sonnenrades 32 am kleinsten ist und in die beiden Axialrichtungen kontinuierlich zunimmt. Entsprechendes gilt auch für den Sonnenradwälzkreis 76.
  • Um eine weiter verbesserte Zentrierung der Planetenräder 41 relativ zum Sonnenrad 32 zu erreichen, kann die Differenz zwischen dem minimalen Sonnenradwälzkreisradius smin und dem maximalen Sonnenradwälzkreisradius smax betragsmäßig größer gewählt werden als die Differenz zwischen dem minimalen Planetenradwälzkreisradius pmin und dem maximalen Planetenradwälzkreisradius pmax. Dadurch ist die Wölbung des Sonnenradwälzkreises 76 in Axialrichtung des Sonnenrades 32 gesehen größer als die Wölbung des Planetenradwälzkreises in Axialrichtung des Planetenrades 41 gesehen.
  • Die Darstellung in 7 entspricht der Darstellung in 6, wobei 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Sonnenrades 32 zeigt. Im Unterschied zur Ausführungsform des Sonnenrades 32 gemäß der 6a und 6c weisen die Sonnenradzähne 70 in ihrem in Axialrichtung des Sonnenrades 32 gesehen mittleren Bereich eine Zahndurchbrechung 80 auf, die den Aufnahmebereich 71 für den verbreiteten Abschnitt 61 der Planetenradzähne 60 bildet. Die Sonnenradzähne 70 sind dabei in Umfangsrichtung des Sonnenrades 32 gesehen durch die Zahndurchbrechung 80 vollständig durchbrochen, so dass durch die Zahndurchbrechungen 80 der Sonnenradzähne 70 ein ringförmiger Spalt in der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 entsteht. Im Abwandlung hierzu wäre es auch möglich, anstelle der Zahndurchbrechung 80 lediglich in beiden Zahnflanken der Sonnenradzähne 70 eine Ausnehmung oder Vertiefung einzubringen, ohne die Sonnenradzähne 70 vollständig zu durchbrechen.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte der durch die Zahndurchbrechungen 80 der Sonnenradzähne 70 gebildete Spalt in der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 auch im Bereich der beiden Hohlräder 30, 31 vorgesehen sein, wie dies im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach 3 bereits beschrieben wurde. Dort bilden die Innenverzahnungen 43 der beiden Hohlräder 30, 31 aufgrund ihres Axialabstandes einen Spalt 50, der alternativ oder zusätzlich ebenfalls einen Aufnahmebereich 71a zur Aufnahme des verbreiteten Abschnitts 61 der Planetenradzähne 60 dienen kann. Auch hierdurch können die Planetenräder 41 in einer gewünschten Axialposition gehalten werden. Die axiale Positionierung der Planetenräder 41 kann wahlweise durch einen Aufnahmebereich 71a im Bereich der Innenverzahnungen 43 der beiden Hohlräder 30, 31 und/oder durch einen Aufnahmebereich 71 im Bereich der Außenverzahnung 44 des Sonnenrades 32 geschehen. Die Positionierung der Planetenräder 41 in Axialrichtung ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel des Überlagerungsgetriebes 7 insbesondere deshalb relevant, weil das Überlagerungsgetriebe 7 planetenradträgerlos ausgestaltet ist und die Planetenräder 41 nur lose zwischen dem Sonnenrad 32 und den beiden Hohlrädern 30, 31 eingesetzt sind.
  • Entsprechend der Darstellungen der 6 und 7 zeigt die 8a eine weitere alternative Ausgestaltungsmöglichkeit der Verzahnungen 42, 43, 44 der Getriebezahnräder 30, 31, 32, 41. Das Planetenrad 41 entspricht dabei der Ausführungsform gemäß der 4, 6 und 7 mit konvex ballig ausgeformten Zahnflanken. Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsformen nach 6 und 7 ist das Sonnenrad 32 mit geraden Zahnflanken ausgestaltet.
  • Die Hohlradzähne 90 der Hohlräder 30, 31 sind bei dieser Ausgestaltungsvariante in der Draufsicht gemäß 8b gesehen trapezähnlich konturiert. Die Breite der Hohlradzähne 90 des ersten Hohlrades 30 nimmt dabei in Axialrichtung des ersten Hohlrades 30 gesehen in Richtung zum axial benachbarten zweiten Hohlrad 31 hin kontinuierlich ab. Analog hierzu verringert sich die Breite der Hohlradzähne 90 des zweiten Hohlrades 31 in Axialrichtung des zweiten Hohlrades 31 gesehen zum ersten Hohlrad 30 hin kontinuierlich. Somit weisen die Hohlradzahnendbereiche 91 der Hohlradzähne 90, die dem jeweils anderen Hohlrad 30 bzw. 31 zugewandt sind, eine in Umfangsrichtung des Hohlrad 30 bzw. 31 gesehen geringere Breite auf als wenigstens ein anderer axialer Abschnitt des Hohlradzahns 90. Die Hohlradzahnendbereiche 91 beider Hohlräder 30, 31 bilden somit gemeinsam in dem inneren Bereich, in dem die beiden Hohlräder 30, 31 einander zugewandt sind, den Aufnahmebereich 71a, der zur Aufnahme des verbreiterten Abschnitts 61 der Planetenradzähne 60 vorgesehen ist. In einer Variation könnte zusätzlich zu der verringerten Breite der Hohlradzahnendbereiche 91 der axiale Spalt 50 vorgesehen sein, so dass sich der Aufnahmebereich 71a aus einer Kombination des Spalts 50 und den verjüngten Hohlradzahnendbereichen 91 ergeben würde – dies ist in 8a durch den gestrichelt eingezeichneten Spalt 50 angedeutet.
  • Es versteht sich, dass die dargestellten Ausführungsbeispiele auch abgewandelt und/oder untereinander kombiniert werden können. Beispielsweise ist es möglich die Ausgestaltung des Planetenrades 41 gemäß 5 auch bei den in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsformen vorzusehen. Bei der Konturierung der Zahnflanken zur Herstellung des verbreiterten Abschnitts 61 der Planetenradzähne 60 und zur Herstellung des Aufnahmebereichs 71 sind neben den dargestellten bevorzugten Formen auch weitere Zahnflankengestaltungen der betreffenden Verzahnungen möglich.

Claims (9)

  1. Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem (5) eines Fahrzeugs, mit einer ansteuerbaren Stelleinrichtung (8), die über ein Antriebselement (9) mit einem ersten Getriebeeingang (10) eines Überlagerungsgetriebes (7) verbunden ist, mit einer zur Verbindung des Lenkrads (13) des Lenksystems (5) mit einem zweiten Getriebeeingang (15) vorgesehene Lenkradwelle (14) und mit einer Ausgangswelle (17) zur Verbindung eines Getriebeausgangs (16) des Überlagerungsgetriebes (7) mit einem Lenkgetriebe (18) des Lenksystems (5), wobei das Überlagerungstriebe (7) als Planetengetriebe mit einem zentralen Sonnenrad (32) und wenigstens einem Planetenrad (41) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • der zweite Getriebeeingang (15) des Überlagerungsgetriebes (7) von einem ersten Hohlrad (30) und der Getriebeausgang (16) des Überlagerungsgetriebes (7) von einem zweiten Hohlrad (31) gebildet sind, • dass die Planetenradzähne (60) der Außenverzahnung (42) des Planetenrades (41) einen verbreiterten Abschnitt (61) aufweisen, dessen Breite in Umfangsrichtung des Planetenrades (41) gesehen größer ist als die Breite der beiden axialen Planetenzahnendbereiche (62) und • dass die Sonnenradzähne (70) der Außenverzahnung (44) des Sonnenrades (32) und/oder die Hohlradzähne (90) der Innenverzahnungen (43) der beiden Hohlräder (30, 31) einen Aufnahmebereich (71; 71a) bilden, der zur Aufnahme des verbreiterten Abschnitts (61) des eingreifenden Planetenradzahnes (60) vorgesehen ist.
  2. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Planetenradzähne (60) von ihrer Mitte aus in Axialrichtung des Planetenrades (41) gesehen zu beiden Planetenzahnendbereichen (62) hin kontinuierlich abnimmt, so dass im Bereich der Mitte der Planetenradzähne (60) der verbreiterte Abschnitt (61) gebildet ist.
  3. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verbreiterte Abschnitt (61) der Planetenradzähne (60) von einem Vorsprung mit insbesondere konstanter Breite gebildet ist.
  4. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (71) an den Sonnenradzähnen (70) vorgesehen und dadurch gebildet ist, dass die Breite der Sonnenradzähne (70) von ihrer Mitte aus in Axialrichtung des Sonnenrades (32) gesehen zu beiden Sonnenzahnendbereichen (72) hin kontinuierlich zunimmt.
  5. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (71) an den Sonnenradzähnen (70) vorgesehen und durch eine Ausnehmung mit konstanter Breite oder eine Zahndurchbrechung (80) gebildet ist.
  6. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (42) des wenigstens einen Planetenrades (41) mit den Innenverzahnungen (43) beider Hohlräder (30, 31) in Eingriff steht.
  7. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hohlräder (30, 31) axial unter Bildung eines Spalts (50) nebeneinander liegend angeordnet sind, wobei der Spalt (50) Bestandteil des Aufnahmebereichs (71a) ist.
  8. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlradzähne (90) des ersten Hohlrades (30) und/oder des zweiten Hohlrades (31) an ihrem dem jeweils anderen Hohlrad (31 bzw. 30) benachbarten axialen Hohlradzahnendbereich (91) eine Verjüngung mit gegenüber wenigstens einem weiteren Abschnitt des Hohlradzahns (90) verringerter Breite aufweisen, wobei die Verjüngung Bestandteil des Aufnahmebereichs (71a) ist.
  9. Lenksystem für ein Fahrzeug mit einer Überlagerungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011076944A1 (de) * 2011-06-06 2012-12-06 Zf Friedrichshafen Ag Wolfromexzentergetriebe und Vorrichtung mit einem Wolfromexzentergetriebe
WO2014056577A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Daimler Ag Planetendifferential

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