DE102006001512A1 - Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem - Google Patents

Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem Download PDF

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Jens Dipl.-Ing. Meintschel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem (5) eines Fahrzeugs. Diese weist eine ansteuerbare Stelleinrichtung (8) auf, die über ein Antriebsteil (9) mit einem ersten Getriebeeingang (10) eines als Planetengetriebe ausgeführten Überlagerungsgetriebes (7b) verbunden ist. Eine Lenkradwelle (14) ist zur Verbindung des Lenkrads (13) des Lenksystems (5) mit einem zweiten Getriebeeingang (15) des Überlagerungsgetriebes (7b) vorgesehen. Eine Ausgangswelle (17) dient zur Verbindung eines Getriebeausgangs (16) des Überlagerungsgetriebes (7b) mit einem Lenkgetriebe (18) des Lenksystems (5), wobei einer der beiden Getriebeeingänge (10) von einem Sonnenrad (40) des Überlagerungsgetriebes (7b) gebildet ist. Dass Sonnenrad (40) übt auf die mit dem Sonnenrad (40) in Eingriff stehenden Zahnräder (41) des Überlagerungsgetriebes (7b) eine radial vom Sonnenrad (40) nach außen wirkende Vorspannkraft (F) aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Lenksystem mit einer solchen Überlagerungsvorrichtung.
  • Eine derartige Überlagerungsvorrichtung ist aus der DE 197 23 358 A1 bekannt. Eine Servomotor dient als ansteuerbare Stelleinrichtung, die über eine Eingangswelle mit einem ersten Getriebeeingang eines als Planetengetriebe ausgeführten Überlagerungsgetriebes verbunden ist. Der erste Getriebeeingang ist dabei von einem Planetenradträger gebildet. Eine Lenkradwelle dient zur Verbindung des Lenkrads des Lenksystems mit einem zweiten Getriebeeingang des Überlagerungsgetriebes, der von einer Sonnenradhülse gebildet ist. Des Weiteren ist eine Ausgangswelle zur Verbindung eines Getriebeausgangs des Überlagerungsgetriebes mit einem Lenkgetriebe des Lenksystems vorgesehen.
  • Ausgehend vom nächstkommenden Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überlagerungsvorrichtung mit einem verbesserten Überlagerungsgetriebe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Überlagerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Das Überlagerungsgetriebe ist derart ausgestaltet, dass das Sonnenrad auf die mit dem Sonnenrad in Eingriff stehenden Planetenräder eine radial vom Sonnenrad nach außen wirkende Vorspannkraft ausübt. Auf diese Weise wird das Getriebespiel zwischen dem Sonnenrad und den mit dem Sonnenrad in Eingriff stehenden Zahnrädern im Bereich der Eingriffsstelle reduziert. Der Getriebeverschleiß und die Geräusche beim Ineinandergreifen der Verzahnungen des Sonnenrades mit den eingreifenden Zahnrädern können dadurch reduziert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Überlagerungsvorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Vorteilhafterweise wird die Vorspannkraft durch das Sonnenrad selbst hervorgerufen. Hierfür können zumindest Teile des Sonnenrads radial elastisch ausgebildet sein, wodurch die radiale Vorspannkraft auf einfache Weise erzeugt werden kann.
  • Zur einfachen Lagerung des Sonnenrades kann ein mit dem Antriebsteil drehfest verbundenes Lagerteil vorgesehen sein, auf dem das Sonnenrad gelagert ist.
  • Dadurch, dass das Sonnenrad ein im Wesentlichen unelastisches Zahnradteil aufweist, kann eine ausreichend hohe Festigkeit des Sonnenrades insbesondere für die notwendige Momentenübertragung in den Eingriffsbereichen der Verzahnung des Sonnenrades mit den Verzahnungen weiterer Zahnräder gewährleistet werden.
  • Dabei ist es möglich das Zahnradteil drehfest auf dem Lagerteil anzuordnen, so dass die Drehbewegung des Antriebsteils über das Lagerteil auf das Zahnradteil übertragen wird.
  • Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn das Sonnenrad wenigstens ein radial elastisches Vorspannteil aufweist, das die radiale Vorspannkraft hervorruft. Unabhängig von den anderen Teilen des Sonnenrades kann das Vorspannteil für diesen Zweck optimiert werden. Das Vorspannteil muss dabei nicht für die Drehmomentenübertragung ausgelegt sein, sondern kann ausschließlich zur Erzeugung der Vorspannkraft in Radialrichtung des Sonnenrades optimiert werden.
  • Dabei kann das wenigstens eine Vorspannteil axial neben dem Zahnradteil des Sonnenrades angeordnet sein und insbesondere können zwei axial zu beiden Seiten des Zahnradteils angeordnete Vorspannteile vorgesehen sein, so dass ein kompakter Aufbau des Sonnenrades erreicht wird. Beim Einsatz von zwei Vorspannteilen kann die Vorspannkraft sehr gut in Radialrichtung ausgerichtet werden, so dass keine oder nur geringe Kräfte quer zur Radialrichtung auf die mit dem Sonnenrad in Eingriff stehenden Zahnräder einwirken.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn das wenigstens eine Vorspannteil und das Zahnradteil auf dem Lagerteil gelagert sind. Das wenigstens eine Vorspannteil kann dabei ohne unmittelbar am Zahnradteil befestigt zu sein sehr einfach über das Lagerteil mittelbar neben oder nahe am Zahnradteil angeordnet werden und mittelbar mit dem Zahnradteil eine Einheit bilden. Dadurch ist es möglich das wenigstens eine Vorspannteil bei einer Drehbewegung des Sonnenrades lose mitlaufen zu lassen, wobei lediglich durch das Zahnradteil die Drehmomentenübertragung erfolgt.
  • Zur Anpassung der Außenkontur des wenigstens einen Vorspannteils an das Zahnradteil kann das wenigstens eine Vorspannteil eine Außenverzahnung aufweisen. Auf diese Weise dreht sich das wenigstens eine Vorspannteil mit dem Zahnradteil mit und kann sich dadurch gegenüber dem Zahnradteil nicht verdrehen. Dabei überträgt das wenigstens eine Vorspannteil aber kein Drehmoment zwischen dem Sonnenrad und den mit dem Sonnenrad in Eingriff stehenden Zahnrädern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Überlagerungsvorrichtung bzw. des Überlagerungsgetriebes kann das Sonnenrad als radial elastischer Ringkörper ausgeführt ist, so dass es einstückig und einfach hergestellt werden kann.
  • Zur einfachen Übertragung der Drehbewegung vom Antriebsteil auf das Sonnenrad sitzt das Sonnenrad drehfest auf dem Lagerteil.
  • Eine den Bauraum gut ausnutzende Variante des Überlagerungsgetriebes ergibt sich, wenn der zweite Getriebeeingang von einem ersten Hohlrad und/oder der Getriebeausgang von einem zweiten Hohlrad gebildet ist bzw. sind.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, dass das Sonnenrad den ersten Getriebeeingang bildet und insbesondere ein oder mehrere Planetenräder vorgesehen sind, die mit dem Sonnenrad und dem ersten Hohlrad und/oder dem zweiten Hohlrad in Eingriff stehen. Insbesondere in Axialrichtung wird bei dieser Anordnung nur wenig Bauraum benötigt.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn das Überlagerungsgetriebe planetenradträgerlos ausgeführt ist und die Planetenräder durch das Sonnenrad und das erste Hohlrad und/oder das zweite Hohlrad gehalten werden. Eine aufwändige Lagerung der Planetenräder kann dadurch entfallen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, blockschaltbildartige Darstellung eines Lenksystems mit einer Überlagerungsvorrichtung,
  • 2 das Lenksystem gemäß 1 mit einer ersten Überlagerungsvorrichtung mit einem ersten Überlagerungsgetriebe in schematischer, blockschaltbildartiger Darstellung,
  • 3 das Lenksystem gemäß 1 mit einer zweiten Überlagerungsvorrichtung mit einem zweiten Überlagerungsgetriebe in schematischer, blockschaltbildartiger Darstellung,
  • 4 eine erste Variante des zweiten Überlagerungsgetriebes in räumlicher Explosionsdarstellung,
  • 5 eine zweite Variante des zweiten Überlagerungsgetriebes in räumlicher Explosionsdarstellung,
  • 6 die zweite Variante des zweiten Überlagerungsgetriebes gemäß 5 im Querschnitt und
  • 7 eine schematische Darstellung der Verzahnung des wenigstens einen Planetenrades.
  • In 1 ist ein Lenksystem 5 mit einer Überlagerungsvorrichtung 6 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs gezeigt. Die Überlagerungsvorrichtung 6 weist ein Überlagerungsgetriebe 7 und einen ansteuerbaren, die Stelleinrichtung bildenden Elektromotor 8 auf, der über ein Antriebsteil 9, das beispielsgemäß von einer Antriebswelle 11 gebildet ist, mit einem ersten Getriebeeingang 10 des Überlagerungsgetriebes 7 verbunden ist.
  • Ein Lenkrad 13 des Lenksystems 5 ist über eine Lenkradwelle 14 mit einem zweiten Getriebeeingang 15 des Überlagerungsge triebes 7 verbunden. Das Überlagerungsgetriebe 7 überlagert die Drehbewegung des Antriebsteils 9 am ersten Getriebeeingang 10 und die Drehbewegung der Lenkradwelle 14 am zweiten Getriebeeingang 15 zu einer überlagerten Drehbewegung an einem Getriebeausgang 16, der über eine Ausgangswelle 17 mit einem Lenkgetriebe 18 des Lenksystems 5 verbunden ist. Das Lenkgetriebe 18 lenkt die lenkbaren Fahrzeugräder 19 zur Einstellung eines Lenkwinkels in Abhängigkeit von der durch die Ausgangswelle 17 an das Lenkgetriebe 18 übermittelten überlagerten Drehbewegung aus. Somit kann an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 durch die Drehung des Lenkrades 13 und/oder durch den Betrieb des Elektromotors 8 ein Lenkwinkel eingestellt werden.
  • Das Lenksystem 5 weist ferner einen Lenkwinkelsensor 20 auf, der eine mit dem Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 korrelierende Lenkwinkelgröße a erfasst und an eine Steuereinheit 21 übermittelt. Als Lenkwinkelgröße a kommt beispielsweise die Position einer nicht näher dargestellten Zahnstange des Lenkgetriebes 18 in Betracht. Es versteht sich, dass der Lenkwinkel auch direkt gemessen werden kann. Über die Steuereinheit 21 kann die Überlagerungsvorrichtung 6 und insbesondere der Elektromotor 8 der Überlagerungsvorrichtung 6 angesteuert werden, um einen gewünschten Lenkwinkel einzustellen. Dadurch, dass die Lenkwinkelgröße a erfasst wird, kann über die Steuereinheit 21 eine Lenkwinkelregelung realisiert werden.
  • Das Überlagerungsgetriebe 7 ist als 3-Wellen-Planetengetriebe ausgebildet. Die erste Getriebewelle des Planetengetriebes ist vom ersten Getriebeeingang 10, die zweite Getriebewelle vom zweiten Getriebeeingang 15 und die dritte Getriebewelle vom Getriebeausgang 16 gebildet.
  • Ein derartiges Lenksystem 5 mit Überlagerungsvorrichtung 6 kann den Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 unabhängig von der Stellung des Lenkrads 13 durch den Betrieb des Elektromotors 8 variieren. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, fahrerunabhängige Lenkeingriffe durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, den Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 zur Stabilisierung des Fahrzeugs in kritischen Fahrsituationen zu verändern. Mittels der Überlagerungsvorrichtung 6 kann ferner die Lenkübersetzung zwischen Lenkradwinkel am Lenkrad 13 und Lenkwinkel an den lenkbaren Fahrzeugrädern 19 parameterabhängig und insbesondere abhängig von der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel 6a einer Überlagerungsvorrichtung 6 mit einem ersten Überlagerungsgetriebe 7a ist in 2 dargestellt. Das Lenkrad 13 des Lenksystems 5 ist über die Lenkradwelle 14 mit einem ersten Hohlrad 30 des ersten Überlagerungsgetriebes 7a drehfest verbunden, das den zweiten Getriebeeingang 15 darstellt. Ein den Getriebeausgang 16 bildendes zweites Hohlrad 31 des ersten Überlagerungsgetriebes 7a ist drehfest mit der Ausgangswelle 17 verbunden. Die beiden Hohlräder 30, 31 sind koaxial zueinander und gleichzeitig axial nebeneinander angeordnet.
  • Der erste Getriebeeingang 10 des ersten Überlagerungsgetriebes 7a von einem Sonnenrad 40 gebildet, das konzentrisch zu den beiden Hohlrädern 30, 31 des ersten Überlagerungsgetriebes 7a angeordnet ist und durch die Antriebswelle 11 vom Elektromotor 8 angetrieben werden kann. Hierfür ist der Rotor 33 des Elektromotors 8 über die Antriebswelle 11 drehfest mit dem Sonnenrad 40 verbunden Das Sonnenrad 40 wird konzentrisch um eine Drehachse angetrieben, die der Längsachse der Antriebswelle 11 entspricht.
  • Die Antriebswelle 11 ist als Hohlwelle gestaltet, die die Lenkradwelle 14 im Bereich eines Lenkradwellenabschnitts 35 koaxial umschließt. Der Rotor 33, die hohlwellenartige Antriebswelle 11 und das exzentrisch angetriebene Planetenrad 20 sind somit um den Lenkradwellenabschnitt 35 der Lenkradwelle 14 drehbar gelagert. Der Elektromotor 8 kann daher als Hohlwellenmotor bezeichnet werden. Der Stator 36 des Elektromotors 8 ist dabei Karosserie fest angeordnet und beispielsweise am Fahrzeugaufbau 37 befestigt, wie dies in 2 schematisch angedeutet ist. Dadurch entstehen am Lenkrad 13 beim Beschleunigen oder Verzögern des Rotors 33 keine Kraft- oder Momentenrückwirkungen – diese werden von der Karosserie bzw. dem Fahrzeugaufbau 37 aufgenommen.
  • Zwischen dem Sonnenrad 40 und den beiden Hohlrädern 30, 31 des ersten Überlagerungsgetriebes 7a sind ein oder mehrere und beispielsgemäß drei Planetenräder 41 über den Umfang verteilt angeordnet, deren Außenverzahnungen zum einen mit den Innenverzahnungen der beiden Hohlräder 30, 31 und zum anderen mit der Außenverzahnung des Sonnenrades 40 in Eingriff stehen.
  • Das erste Überlagerungsgetriebe 7a weist keinen Planetenradträger auf. Die Planetenräder 41 sind ohne eine jeweilige Drehlagerung nur durch die beiden Hohlräder 30, 31 und das Sonnenrad 40 gehalten bzw. gelagert, so dass sie sozusagen lose zwischen den beiden Hohlrädern 30, 31 und dem Sonnenrad 40 eingesetzt sind.
  • Die Funktionsweise der ersten Überlagerungsvorrichtung 6a ist wie folgt:
    Beim Drehen des Lenkrades 13 wird das erste Hohlrad 30 gedreht. Der Elektromotor 8 erzeugt ein Gegenmoment, das das Sonnenrad 40 festhält. Dadurch wälzen die Planetenräder 41 auf dem Sonnenrad 40 ab und das zweite Hohlrad 31 wird gedreht. Auf diese Weise erfolgt die Übertragung der am Lenkrad 13 durchgeführten Lenkbewegung zum Lenkgetriebe 18 und damit auf die lenkbaren Fahrzeugräder 19. Da die Innenverzahnungen der beiden Hohlräder 30, 31 eine unterschiedliche Anzahl an Zähnen bzw. unterschiedliche Profilverschiebungen aufweisen, wird das zweite Hohlrad 31 gegenüber dem ersten Hohlrad 30 verdreht, so dass eine gewünschte Übersetzung einstellbar ist.
  • Wird der Elektromotor 8 betrieben erfolgt dadurch eine Rotation des Sonnenrades 40. Die Planetenräder 41 wälzen sich dabei im ersten Hohlrad 30 und im zweiten Hohlrad 31 ab. Aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an Zähnen bzw. der unterschiedlichen Profilverschiebungen der Innenverzahnungen der Hohlräder 30, 31 wird das zweite Hohlrad 31 gegenüber dem ersten Hohlrad 30 verdreht wodurch unabhängig von der Drehstellung des Lenkrades 13 eine Lenkwinkeländerung bewirkt wird.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform 6b der Überlagerungsvorrichtung 6 mit einem zweiten Überlagerungsgetriebe 7b. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist das den Getriebeausgang 16 bildende zweite Hohlrad 31 auf der dem Lenkgetriebe zugeordneten Seite angeordnet. Das den zweiten Getriebeeingang 15 bildende erste Hohlrad 30 ist axial neben dem zweiten Hohlrad 31 und konzentrisch dazu vorgesehen und sitzt somit auf der dem Lenkrad zugeordneten Seite des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b.
  • Das Sonnenrad 40 und der Rotor 33 des Elektromotors 8 sind drehfest durch die Antriebswelle 11 verbunden. Bei der zweiten Überlagerungsvorrichtung 6b weist die Lenkradwelle 14 einen hohlwellenartigen Abschnitt 45 auf, innerhalb dem der Elektromotor 8 angeordnet ist. Der Stator stützt sich bei dieser Anordnung am hohlwellenartigen Abschnitt 45 der Lenkradwelle 14 ab, wie dies in 3 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Dieser hohlwellenartige Abschnitt 45 der Lenkradwelle 14 umgreift sozusagen den Elektromotor 8 und die Antriebswelle 11.
  • Im Übrigen entspricht der Aufbau der zweiten Überlagerungsvorrichtung 6b dem der ersten Überlagerungsvorrichtung 6a.
  • Die Funktionsweise der zweiten Überlagerungsvorrichtung 6b wird im Folgenden beschrieben:
    Beim Drehen des Lenkrades 13 wird das erste Hohlrad 30 gedreht. Der Elektromotor 8 wird dabei derart angesteuert bzw. bestromt, dass sich der Rotor 33 und der Stator 36 nicht relativ zueinander verdrehen. Dadurch, dass sich der Stator 36 am Lenkradwellenabschnitt 45 abstützt, drehen sich der Elektromotor 8, das Sonnenrad 40, die Planetenrädern 41 und die Hohlräder 30, 31 zusammen mit der Lenkradwelle 14, so dass das zweite Überlagerungsgetriebe sozusagen im Block umläuft. Auf diese Weise erfolgt die Übertragung der am Lenkrad 13 durchgeführten Lenkbewegung zum Lenkgetriebe 18 und damit auf die lenkbaren Fahrzeugräder 19.
  • Wird der Elektromotor 8 betrieben erfolgt dadurch eine Rotation des Sonnenrades 40. Die Planetenräder 41 wälzen sich dabei im ersten Hohlrad 30 und im zweiten Hohlrad 31 ab. Aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an Zähnen bzw. der unterschiedlichen Profilverschiebungen der Innenverzahnungen der Hohlräder 30, 31 wird das zweite Hohlrad 31 gegenüber dem ersten Hohlrad 30 verdreht wodurch unabhängig von der Drehstellung des Lenkrades 13 eine Lenkwinkeländerung bewirkt wird. Die gewünschte Übersetzung kann durch die Wahl der Differenz in der Zähnezahl der Innenverzahnungen der beiden Hohlräder 30, 31 eingestellt werden.
  • Am Beispiel des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b und der 4 bis 6 werden im Folgenden zwei Varianten des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b erläutert, die entsprechend auch für das erste Überlagerungsgetriebe 7a verwendet werden können.
  • Eine erste Variante 7b' des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b mit einer ersten Ausführungsform 40a des Sonnenrades 40 ist in 4 dargestellt. Das erste Sonnenrad 40a ist dabei mehrteilig ausgeführt und weist ein Zahnradteil 50 auf, das in Axialrichtung 51 des Überlagerungsgetriebes zwischen zwei Vorspannteilen 52 angeordnet ist.
  • Das Zahnradteil 50 des ersten Sonnenrades 40a ist ringförmig ausgeführt und steht mit den Planetenrädern 41 in Eingriff. Es ist drehfest auf einem Lagerteil 53 angeordnet, das wiederum drehfest mit der Antriebswelle 11 verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Drehbewegung der Antriebswelle 11 über das Lagerteil 53 auf das Zahnradteil 50 des ersten Sonnenrades 40a übertragen und umgekehrt. Das Zahnradteil 50 dient dabei dazu, die Drehbewegung bzw. das Drehmoment, das über die Antriebswelle 11 durch den Elektromotor 8 anliegt, auf die Planetenräder 41 zu übertragen. Das Material und die Dimensionen des Zahnradteiles 50 sind dementsprechend gewählt. Aufgrund der Materialwahl und der Dimensionierung ist das Zahnradteil 50 im Wesentlichen unelastisch.
  • Im Unterschied zum Zahnradteil 50 sind die beiden Vorspannteile 52 radial elastisch. Die beiden in alle Radialrichtungen gleichermaßen elastischen Vorspannteile 52 sind ringförmig ausgestaltet und weisen jeweils eine der Außenverzahnung des Zahnradteils 50 hinsichtlich der Zähnezahl und der Profilierung entsprechende Außenverzahnung 55 auf. Die beiden Vorspannteile 52 stehen mit ihren Außenverzahnungen 55 ebenfalls mit den Planetenrädern 41 in Eingriff. Auf diese Weise wird eine Relativverdrehung zwischen den beiden Vorspannteilen 52 und dem Zahnradteil 50 verhindert. Die beiden Vorspannteile 52 sitzen axial zu beiden Seiten neben dem Zahnradteil 50 auf dem Lagerteil 53, wobei sie nicht drehfest mit dem Lagerteil 53 verbunden sind. Dadurch ist gewährleistet, dass die beiden Vorspannteile 52 des ersten Sonnenrades 40a keine Drehmomente zwischen den Planetenrädern 41 und dem Lagerteil 53 bzw. der Antriebswelle 11 übertragen. Für diese Übertragung der Drehbewegung bzw. Drehmomente ist das Zahnradteil 50 vorgesehen.
  • Der Innendurchmesser der beiden ringförmigen Vorspannteile 52 ist größer als der Innendurchmesser des Zahnradteils 50. Zur Lagerung des Zahnradteils 50 weist das Lagerteil 53 eine Radialausnehmung 57 auf, in der das Zahnradteil 50 sitzt. In Axialrichtung 51 zu beiden Seiten der Radialausnehmung 57 sind die beiden Vorspannteile 52 auf jeweils einem Ringabsatz 58 gelagert. An die beiden Ringabsätze 58 schließt sich auf der der Radialausnehmung 57 entgegengesetzten Seite jeweils ein Ringflansch 59 an, der in Radialrichtung gesehen über die beiden Ringabsätze 58 hinausragt. Dadurch sind die Vorspannteile 52 in Axialrichtung 51 zwischen dem Zahnradteil 50 und dem jeweils zugeordneten Ringflansch 59 gehalten bzw. positioniert.
  • Das erste Sonnenrad 40a besteht demnach aus dem Zahnradteil 50 und den beiden ringförmigen Vorspannteilen 52. Diese bei den ringförmigen Vorspannteile 52 sind unter radialer Vorspannung zwischen die Planetenräder 41 eingesetzt, so dass sie auf jedes der Planetenräder 41 in Radialrichtung eine Vorspannkraft F ausüben, wodurch die Planetenräder 41 spielfrei in die Innenverzahnungen der beiden Hohlräder 30, 31 gedrückt werden.
  • Bei der ersten Variante 7b' des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b sind somit nur Teile des ersten Sonnenrades 40a radialelastisch ausgebildet. Die radiale Vorspannkraft F wird durch das erste Sonnenrad 40a selbst hervorgerufen, beispielsgemäß durch die beiden radial elastischen, ringförmigen Vorspannteile 52.
  • Im Unterschied zum ersten Sonnenrad 40a ist das zweite Sonnenrad 40b der zweiten Variante 7b'' des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b als radial elastischer Ringkörper ausgeführt und beispielsgemäß einstückig bzw. einteilig ausgestaltet. Das zweite Sonnenrad 40b ist insgesamt radial elastisch und dient daher sowohl zur Erzeugung der auf die Planetenräder 41 ausgeübten radialen Vorspannkraft F, als auch zur Übertragung von Drehbewegungen bzw. Drehmomenten zwischen den Planetenrädern 41 und der Antriebswelle 11.
  • Wie dies in den 5 und 6 zu sehen ist, sitzt das zweite Sonnenrad 40b drehfest auf einem abgewandelten, zweiten Lagerteil 60, das drehfest mit der Antriebswelle 11 verbunden ist. Zur drehfesten Lagerung des zweiten Sonnerades 40b auf dem zweiten Lagerteil 60 weist das zweite Sonnenrad 40b an seiner radial nach innen gewandten Ringinnenseite 61 einen oder mehrere Aufnahmen 62 auf, die zur Aufnahme von einem oder mehreren am zweiten Lagerteil 60 vorgesehenen Lagerteilvorsprüngen 63 dienen. Die Anzahl der Aufnahmen 62 am zweiten Sonnenrad 40b entspricht der Anzahl der Lagerteilvorsprünge 63 am zweiten Lagerteil 60.
  • Beispielsgemäß sind am zweiten Sonnenrad 40b vier gleichmäßig über den Innenumfang der Ringinnenseite 61 verteilt angeordnete Aufnahmen 62 vorgesehen, die schlitzartig gestaltet sind und in Axialrichtung 51 verlaufen. Jede schlitzartige Aufnehmung 62 ist dabei von zwei radial von der Ringinnenseite 61 nach innen vorstehende Wandungen 65 gebildet.
  • Entsprechend weist das zweite Lagerteil 60 vier in Axialrichtung 51 verlaufende, radial nach außen vorspringende Lagervorsprünge 63 auf, deren Außenquerschnittskontur im Wesentlichen der Innenquerschnittskontur der Aufnahmen 62 angepasst ist. Die Lagerteilvorsprünge 63 erstrecken sich in Axialrichtung zwischen den beiden Ringflanschen 59, die das zweite Sonnenrad 40b in Axialrichtung 51 auf dem zweiten Lagerteil 60 halten bzw. positionieren, wie dies bereits in Zusammenhang mit dem ersten Sonnenrad 40a erläutert wurde.
  • In Einbaulage ist das zweite Sonnenrad 40b unter Vorspannung in die zweite Variante 7b" des zweiten Überlagerungsgetriebes 7b eingesetzt und übt daher eine radiale Vorspannkraft F auf die Planetenräder 41 aus. Dadurch greifen sowohl die Außenverzahnungen des zweiten Sonnenrades 40b und die Außenverzahnungen der Planetenräder 41 als auch die Außenverzahnungen der Planetenräder 41 und die Innenverzahnungen der beiden Hohlräder 30, 31 spielfrei ineinander.
  • Um die Zahnräder des Überlagerungsgetriebes 7, 7a, 7b in der gewünschten Relativposition zueinander zu halten und einen verbesserten Zahneingriff der Zahnräder untereinander zu erreichen, können die Planetenradzähne 70 der Außenverzahnung des wenigstens einen Planetenrades 41 einen zentralen, verbreiterten Abschnitt 71 aufweisen, wie dies in den 7a und 7b dargestellt ist. Die Breite des verbreiterten Abschnitts 71 in Umfangsrichtung des Planetenrades 41 gesehen ist größer als die Breite der beiden axialen Planetenzahnendbereiche 72 der Planetenradzähne 70.
  • Hierzu können die Planetenradzähne 70 konvex nach außen gewölbte, ballige Zahnflanken aufweisen, so dass die Planetenradzähne 70 in der Mitte ihrer axialen Erstreckungsrichtung gesehen die größte Breite aufweisen, die zu beiden axialen Planetenzahnendbereichen 72 hin kontinuierlich abnimmt, wie dies in der räumlichen Darstellung des Planetenrades 41 gemäß 7a dargestellt ist.
  • Da zur Herstellung der Planetenradzähne 70 üblicherweise kegelförmig konturierte Werkzeuge verwendet werden und diese zur Reduzierung der Breite der Planetenradzähne 70 in den beiden Planetenzahnendbereichen 72 tiefer in Richtung zum Mittelpunkt des Planetenrades 41 hin geschoben werden, entsteht ein in Axialrichtung des Planetenrades 41 gewölbter Planetenradfußkreis 75. Auch der Planetenradwälzkreis 76 ist in Axialrichtung des Planetenrades 41 gewölbt.
  • Zusätzlich können die Planetenradzähne 70 in ihren axialen Planetenzahnendbereichen 72 eine Fase 78 aufweisen, wie dies in 7b gezeigt ist. Im Bereich der Fase 78 nimmt die radiale Ausdehnung der Planetenradzähne 70 in Axialrichtung nach außen ab.

Claims (16)

  1. Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem (5) eines Fahrzeugs, mit einer ansteuerbaren Stelleinrichtung (8), die über ein Antriebsteil (9) mit einem ersten Getriebeeingang (10) eines als Planetengetriebe ausgeführten Überlagerungsgetriebes (7, 7a, 7b) verbunden ist, mit einer Lenkradwelle (14) zur Verbindung des Lenkrads (13) des Lenksystems (5) mit einem zweiten Getriebeeingang (15) des Überlagerungsgetriebes (7, 7a, 7b) und mit einer Ausgangswelle (17) zur Verbindung eines Getriebeausgangs (16) des Überlagerungsgetriebes (7, 7a, 7b) mit einem Lenkgetriebe (18) des Lenksystems (5), wobei einer der beiden Getriebeeingänge (10, 15) von einem Sonnenrad (40, 40a, 40b) des Überlagerungsgetriebes (7, 7a, 7b) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40, 40a, 40b) auf die mit dem Sonnenrad (40, 40a, 40b) in Eingriff stehenden Zahnräder (41) des Überlagerungsgetriebes (7, 7a, 7b) eine radial vom Sonnenrad (40, 40a, 40b) nach außen wirkende Vorspannkraft (F) ausübt.
  2. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannkraft (F) durch das Sonnenrad (40, 40a, 40b) selbst erzeugt wird, wobei insbesondere zumindest Teile des Sonnenrads (40, 40a, 40b) radial elastisch sind.
  3. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40, 40a, 40b) auf einem mit dem Antriebsteil (9, 11) drehfest verbundenen Lagerteil (53, 60) gelagert ist.
  4. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40a) ein im Wesentlichen unelastisches Zahnradteil (50) aufweist.
  5. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradteil (50) drehfest auf dem Lagerteil (53) sitzt.
  6. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40a) wenigstens ein radial elastisches Vorspannteil (52) aufweist.
  7. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Vorspannteil (52) axial neben dem Zahnradteil (50) des Sonnenrades (40a) angeordnet ist und insbesondere zwei axial zu beiden Seiten des Zahnradteils (50) angeordnete Vorspannteile (52) vorgesehen sind.
  8. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Vorspannteil (52) und das Zahnradteil (50) auf dem Lagerteil (53) gelagert sind.
  9. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Vorspannteil (52) eine Außenverzahnung (55) aufweist.
  10. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40b) als radial elastischer Ringkörper ausgeführt ist.
  11. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40b) drehfest auf dem Lagerteil (60) sitzt.
  12. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Getriebeeingang (15) von einem ersten Hohlrad (30) und/oder der Getriebeausgang (16) von einem zweiten Hohlrad (31) gebildet ist.
  13. Überlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (40, 40a, 40b) den ersten Getriebeeingang (10) bildet.
  14. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 13 in Verbindung mit Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Planetenräder (41) vorgesehen sind, die mit dem Sonnenrad (40, 40a, 40b) und dem ersten Hohlrad (30) und/oder dem zweiten Hohlrad (31) in Eingriff stehen.
  15. Überlagerungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsgetriebe (7, 7a, 7b) planetenradträgerlos ausgeführt ist und die Planetenräder (41) durch das Sonnenrad (40, 40a, 40b) und das erste Hohlrad (30) und/oder das zweite Hohlrad (31) gehalten werden.
  16. Lenksystem mit einer Überlagerungsvorrichtung (6, 6a, 6b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102673634A (zh) * 2012-05-17 2012-09-19 南通弗士特环保机械有限责任公司 小型电动清扫车的转向装置

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