DE102005048956A1 - Schwingungserreger - Google Patents
Schwingungserreger Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005048956A1 DE102005048956A1 DE200510048956 DE102005048956A DE102005048956A1 DE 102005048956 A1 DE102005048956 A1 DE 102005048956A1 DE 200510048956 DE200510048956 DE 200510048956 DE 102005048956 A DE102005048956 A DE 102005048956A DE 102005048956 A1 DE102005048956 A1 DE 102005048956A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plunger
- excitation direction
- magnetic field
- vibration generator
- generator according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M7/00—Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
- G01M7/02—Vibration-testing by means of a shake table
- G01M7/04—Monodirectional test stands
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schwingungserreger (1) oder Shaker zur dynamischen Anregung eines Prüflings. Bei bekannten derartigen Schwingungserregern ist die Länge (33) einer Tauchspule (32) größer ausgebildet als eine Länge eines Magnetfelds (34) im Bereich der Tauchspule (32). DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Länge (34) des Magnetfelds größer als die Länge (33) der Tauchspule (32). Weiterhin wird vorgeschlagen, den Stößel (16) in Luftlagern zu lagern. Vorzugsweise erfolgt der Einsatz eines Keramikmaterials oder von Aluminium für Stößel (16), Flansch (36), Verbindungselement (35). Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die bewegte Masse des Schwingungserregers reduziert werden. DOLLAR A Die Erfindung findet Einsatz zur Prüfung der Dynamik eines Prüflings, insbesondere eines Luftfahrzeuges.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingungserreger zur dynamischen Anregung eines Prüflings in eine Anregungsrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Schwingungserreger, die auch als Shaker bezeichnet werden, finden Einsatz zur Untersuchung der dynamischen Eigenschaften eines Prüflings. Hierzu wird durch den Schwingungserreger der Prüfling mit einem definierten Testsignal beaufschlagt und die dynamische Systemantwort erfasst. Aus einem Vergleich der Anregung mit dem Testsignal und der Systemantwort werden im Zeitbereich, im Frequenzbereich und/oder unter Verwendung einer Modalanalyse Rückschlüsse über die Eigenschaften des Prüflings gezogen, vgl. bspw. H.G. Natke: Einführung in Theorie und Praxis der Zeitreihen- und Modalanalyse.
- Bei bekannten derartigen Schwingungserregern, vgl.
JP 06249745 A DD 296 428 A5 JP 110446066 A JP 2000292303 A JP 2003337079 A JP 2004219196 A JP 2004219307 A JP 56069530 A JP 62035237 A - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Schwingungserreger hinsichtlich seiner Wechselwirkung mit dem Prüfling und seiner dynamischen Eigenschaften zu verbessern.
- LÖSUNG
- Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich gemäß den Merkmalen der abhängigen Ansprüche 2 bis 14.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, dass bekannte Schwingungserreger, beispielsweise bedingt durch eine übliche Aufhängung einer Erregerspule an so genannten Spinnenfedern, nur für kleine Amplituden geeignet sind. Insbesondere bei Leichtbaustrukturen kann ein Prüfling daher u. U. nur unzureichend erregt werden, da wegen der begrenzt möglichen Amplitude des Schwingungserregers eine Anregung nicht an einer optimalen Position des Prüflings (Schwingungsbauch) erfolgen kann. Liegen noch dazu die Eigenfrequenzen der zu untersuchenden Struktur im unteren Frequenzbereich, ist bei der Messung der Systemantwort des Prüflings, beispielsweise mit Beschleunigungsaufnehmern, die Messgenauigkeit nur begrenzt.
- Weiterhin finden oftmals für eine Ausbildung des Schwingungserregers Stößel aus ferromagnetischem Stahl Einsatz, die in Kugelbuchsen in Längsrichtung geführt sind. Eine derartige Bauweise ermöglicht zwar große Bewegungsamplituden. Allerdings erweist sich als nachteilig, dass ein Stößel von einem Permanentmagneten des Schwingungserregers abhängig von der Eintauchtiefe des Stößels in dem Bereich der Permanentmagneten mehr oder weniger angezogen wird, so dass sich eine statische Kraft ergibt, die der gewollten Erregerkraft überlagert ist und auf den Prüfling übertragen wird. Weiterhin kann die Anregungskraft in Anregungsrichtung in Abhängigkeit von der zuvor erwähnten Eintauchtiefe abhängig sein. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass sich für eine harmonische Anregung des Schwingungserregers eine nichtharmonische Erregerkraft ergibt, die die Messungen beeinflusst oder einen erhöhten Regelungsbedarf für die Vorgabe des elektrischen Signals in der Tauchspule bedeutet.
- Bei einer Anwendung des so genannten Phasenresonanzverfahrens wird die generalisierte Masse aus der komplexen Leistung der Anregungskraft bestimmt. Dies erfolgt durch eine Messung der Anregungskraft und der zugeordneten Bewegung des Prüflings am Ort der Einleitung der Anregungskraft. Hierbei können sich verschiedene Fehlerquellen ergeben:
- – Bei niedrigen Frequenzen kann die Messung der Bewegung am Ort der Einleitung der Anregungskraft mit Hilfe von Beschleunigungsaufnehmern ungenau sein, da die Beschleunigungssignale sehr klein sind.
- – Bei getrennter Anordnung der Orte für die Messung der Anregungskraft und der Bewegung können durch Ausrichtfehler der Vektor der Anregungskraft und der Vektor der gemessenen Bewegung in verschiedene Richtungen weisen.
- Für den Fall von weich aufgehängten Prüflingen kann weiterhin je nach Art der gewählten Aufhängung ein mehr oder weniger starkes "Auswandern" zu beobachten sein, so dass sich eine Tauchspule des Schwingungserregers aus einer Mittelposition verlagert. Dadurch wird einerseits die mögliche maximale Amplitude der Anregung des Schwingungserregers einseitig eingeschränkt. In einem Extremfall kann die Tauchspule einseitig an einer Begrenzung oder dem Gehäuse anschlagen. Eine Rückmeldung der Position der Tauchspule, insbesondere einer Mittenlage, relativ zu einem Erregergehäuse, ist hierbei aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
- Weiterhin liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass bei bekannten Schwingungserregern Tauchspulen eingesetzt werden, bei denen die Länge der Tauchspule so groß gewählt wird, dass die Tauchspule über den gesamten Hub des Schwingungserregers Wicklungen aufweist, die im Bereich des Magnetfelds angeordnet sind. Damit ergibt sich eine Länge der Tauchspule LT, die zumindest der Summe der Länge LM der Erstreckung des Magnetfelds in der Anregungsrichtung und der doppelten Amplitude der maximalen Bewegung des Schwingungserregers entspricht. In Folge der großen Gesamtlänge LT der Tauchspule ergibt sich eine verhältnismäßig große mitschwingende Masse, die die dynamischen Eigenschaften des Prüflings beeinträchtigen kann und zu einem Messfehler oder einem Fehler der mittels der Modalanalyse identifizierten Parameter führen kann oder aber eine aufwendige Berücksichtigung erfordert.
- Erfindungsgemäß wird ein "umgekehrter Weg" gewählt:
Die Länge LT der Tauchspule wird an die mit dem Schwingungserreger aufzubringenden Anregungskräfte angepasst, was unter Berücksichtigung der elektromagnetischen Eigenschaften im Bereich von Tauchspule und Magnetfeld, der Stärke des Magnetfeldes, der Zahl der Wicklungen der Tauchspule und des in der Tauchspule geführten elektrischen Stroms erfolgt. Eine unnötige Verlängerung der Tauchspule zur Gewährleistung, dass sich ein Teilbereich der Tauchspule auch für eine Verschiebung der Tauchspule aus der Mittellage in dem Magnetfeld erstreckt, wird dadurch vermieden, dass die Länge LM der Erstreckung des Magnetfeldes in Anregungsrichtung größer ist als die Erstreckung LT der Tauchspule in Anregungsrichtung. Die Erstreckung des Magnetfeldes LM wird damit vorzugsweise mindestens so groß gewählt, dass sich die Tauchspule während der gesamten Anregungsbewegung vollständig in dem Magnetfeld befindet. - Unter der erfindungsgemäßen Länge LM der Erstreckung des Magnetfeldes in Anregungsrichtung wird insbesondere die Länge verstanden, über die das Magnetfeld im Bereich der Tauchspule hinreichend homogen in Bewegungsrichtung ist, um den maximal tolerierbaren Fehler (mit oder ohne eine geeignete Regelung des elektrischen Signals in Abhängigkeit der Position der Tauchspule) für eine Erzeugung der Anregungskraft zu gewährleisten. Im einfachsten Fall korreliert die Länge LM mit einem Spalt konstanter Spalthöhe zwischen einem Permanentmagneten und einem Kein, in dem sich die Tauchspule bewegt. Erfindungsgemäß wird im Gegensatz zum Stand der Technik die Erstreckung LT der Tauchspule auf das für die Erzeugung der Anregungskraft notwendige Maß verringert, während dem Hub des Schwingungserregers durch eine erhöhte Länge LM der Erstreckung des Magnetfelds in der Anregungsrichtung Rechnung getragen wird.
- Grundsätzlich möglich ist, dass das Magnetfeld, in dem sich die Tauchspule bewegt, ein elektromagnetisches Magnetfeld ist mit konstanter Stärke oder mit im Zuge einer Regelung veränderlicher Stärke. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird allerdings das Magnetfeld unter Einsatz zumindest eines Permanentmagneten bereitgestellt. Dies stellt eine besonders einfache Lösung dar, für die eine aufwendige Leistungselektronik oder Regelung zur Bereitstellung des Magnetfelds nicht erforderlich ist. Gleichzeitig stellen die Permanentmagneten unabhängig von weiteren Betriebsbedingungen ein konstantes, in Bewegungsrichtung homogenes Magnetfeld bereit, so dass diese Ausgestaltung einen Beitrag zu einer exakten Vorgabe der Anregungskraft über den Hub leisten kann.
- Für eine mögliche Ausgestaltung ist der Permanentmagnet hohlzylinderförmig ausgebildet mit einem radial außen liegenden Pol und einem radial innen liegenden Pol, wobei sich unter Zusammenwirken mit weiteren magnetischen Bauelementen ein radiales Magnetfeld ergibt. Eine vereinfachte Fertigung und Anbindung des Permanentmagneten an benachbarte, magnetische Bauelemente ergibt sich, wenn der Permanentmagnet mit teilhohlzylinderförmigen einzelnen Magneten gebildet ist, die jeweils mit einem Umfangssegment eines Hohlzylinders gebildet sind.
- Für eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist der magnetische Fluss des Permanentmagneten über einen einen Pol kontaktierenden magnetischen Festkörper einem zylinderförmigen Kern zugeführt, welcher mit dem anderen Pol einen teilhohlzylinderförmigen Luftspalt oder einen hohlzylinderförmigen Luftspalt ausbildet, in dem sich die Tauchspule bewegt. Durch den magnetischen Festkörper kann der magnetische Fluss gestärkt werden, wodurch die Dimensionen der Tauchspule verringert werden können, vergrößerte Anregungskräfte erzeugt werden können, die elektrischen Signale vermindert werden können und/oder die Größe des Luftspalts und/oder die radiale Erstreckung der Tauchspule vergrößert werden können.
- Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schwingungserregers ist der Stößel über eine Kugelführung gelagert. Eine derartige Kugelführung kann für eine radiale Führung des Stößels bei Gewährleistung einer axialen Verschieblichkeit eingesetzt werden. Von besonderem Vorteil kann es hierbei sein, wenn ein Stößel aus technischer Keramik eingesetzt wird. Ein derartiger Stößel kann die gleiche Oberflächenqualität, Verschleißfestigkeit und Härte wie ein gemäß dem Stand der Technik für eine Kugelführung verwendeter Stahl aufweisen. Allerdings ist ein derartiger Stößel aus Keramik nicht magnetisch, so dass die Bewegung des Stößels in Richtung des Permanentmagneten oder von diesem weg nicht zu einer Beeinflussung der Anregungskraft führen kann.
- Ebenfalls möglich ist, dass der Stößel über Luftlager gelagert ist. Dieser Ausgestaltung der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Luftlager einerseits einen geringen Widerstand gegenüber einer Bewegung des Stößels in Anregungsrichtung aufweist. Mittels eines Luftlagers kann eine minimale Dämpfung erzeugt werden. Nichtlineare Effekte wie nicht lineare Haft-Gleit-Übergänge, die zur Überlagerung der Anregungskräfte mit Nichtlinearitäten führen, können durch Einsatz eines Luftlagers vermieden werden.
- Ein erfindungsgemäßer Einsatz eines Luftlagers zur Lagerung des Stößels ermöglicht vorzugsweise den Einsatz eines Stößels aus Aluminium, was bei Einsatz einer Kugelführung in Folge der geringeren mechanischen Eigenschaften des Aluminiums und in Folge der bei den Kugelführungen auftretenden Hertz'schen Kontaktspannungen unter Umständen nicht möglich ist. Ein derartiger Stößel aus Aluminium hat einerseits den Vorteil, dass keine Beeinflussung der Anregungskraft in Folge einer Bewegung des Stößels in Richtung der Permanentmagnete und von diesen weg erfolgt. Andererseits besitzt Aluminium ein geringeres spezifisches Gewicht als Stahl, so dass durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung die bewegte Masse des Schwingungserregers vermindert werden kann.
- Entsprechend einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in den Schwingungserreger ein Wegsensor integriert. Ein derartiger Wegsensor kann einer geeigneten Regelung der elektrischen Beaufschlagung der Tauchspule und/oder eine geeigneten Rückmeldung an die die Schwingungsprüfung durchführende Person hinsichtlich der Position der Tauchspule gegenüber dem Magnetfeld dienen. Beispielsweise kann mit Hilfe des Wegsensors die Mittelstellung der Erregerspulte kontrolliert werden, so dass die maximale Amplitude des Schwingungserregers in beide Richtungen ausgenutzt werden kann. Demgemäß kann eine Überwachung derart erfolgen, dass eine Abweichung der gemessenen Position der Spule von einer vorgegebenen Mittelstellung überwacht wird und bei Überschreiten eines Kriteriums, beispielsweise eines Schwellwertes des Betrages der Abweichung, geeignete Maßnahmen wie ein Warnsignal oder ein Abschalten oder eine geeignete Nachregelung getroffen werden.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn ein derartiger Wegsensor einen Sensor oder einen Empfänger aufweist, der unmittelbar an einer Verlängerung des Stößels (vor oder hinter der Tauchspule) angeordnet ist den Weg in Anregungsrichtung erfasst.
- Vorzugsweise ist der Wegsensor als optischer Sensor ausgebildet. Derartige optische Sensoren haben sich als unempfindlich gegenüber einem Magnetfeld herausgestellt, weisen üblicherweise eine geringe mitschwingende Masse auf, stellen ein berührungsloses Prüfverfahren dar, so dass eine Rückwirkung des Messverfahrens auf die erzeugte Anregungskraft vermieden ist, und erzeugen keine Phasenverschiebung im interessierenden Frequenzbereich. Beispielsweise kann der optische Sensor eine LED als ein optisches Signal emittierendes Bauelement aufweisen.
- Eine besonders gute Integration des optischen Sensors in den Schwingungserreger kann sich erfindungsgemäß dann ergeben, wenn ein ein optisches Signal emittierendes Bauelement des optischen Sensors unmittelbar von dem Stößel getragen wird und/oder ein ein optisches Signal empfangendes Bauelement des optischen Sensors von einem das Magnetfeld beinhaltenden Kern getragen wird.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll vermieden werden, dass im Betrieb des Schwingungserregers eine Rotation der Tauchspule mit Stößel um die Anregungsrichtung erfolgt. Andererseits soll für eine Montage unter Umständen eine begrenzte Verdrehbarkeit des Stößels gegenüber einem Stator des Schwingungserregers möglich sein. Als weitere Anforderung für eine geeignete Lagerung von Stößel und Tauchspule gegenüber dem Stator ist es vorteilhaft, wenn möglichst Rückwirkungen einer Lagerung auf die Erzeugung der Anregungskraft vermieden werden. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass integral mit einem Lager zur Gewährleistung des translatorischen Freiheitsgrades des Stößels und der Tauchspule oder zusätzlich zu dieser eine Verdrehsicherung vorgesehen ist. Die Verdrehsicherung gibt eine maximale Drehung des Stößels in Umfangsrichtung vor, wobei die Verdrehsicherung ein Spiel in Umfangsrichtung vorgibt, welche eine gewisse Verdrehung des Stößels und der Tauchspule, beispielsweise für eine Montage oder eine tolerierbare Verdrehung im Betrieb des Schwingungserregers, zulässt. Wird die maximale Verdrehung erreicht, wird der Verdreh-Freiheitsgrad durch die Verdrehsicherung eingeschränkt.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann ein großer Hub des Schwingungserregers, eine relativ große Erregerkraft, eine verhältnismäßig geringe Masse der Tauchspule und eine verbesserte Linearität des Schwingungserregers erzeugt werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schwingungserreger in einem Längsschnitt. -
2 zeigt den erfindungsgemäßen Schwingungserreger gemäß1 in einem Querschnitt mit Schnittführung II-II. - FIGURENBESCHREIBUNG
-
1 zeigt einen Schwingungserreger1 , der beispielsweise Einsatz findet zur dynamischen Untersuchung eines Luftfahrzeuges mit frei-freien Randbedingungen. Über einen Anbindungsbereich2 wird mittels des Schwingungserregers1 auf den nicht dargestellten Prüfling eine definierte Kraft, beispielsweise ein Rauschsignal, ein impulsartiges Signal, ein Sprungsignal oder ein harmonisches Signal oder ein Rechtecksignal, aufgebracht. - Der Schwingungserreger
1 besitzt ein Gehäuse3 , welches mit einer oberen Deckscheibe4 , einem Oberteil5 , einem Unterteil6 , Kern9 und einer Bodenplatte7 gebildet ist, die in der vorgenannten Reihenfolge unter Ausbildung eines Innenraumes8 aneinander befestigt, insbesondere miteinander verschraubt sind. - Das Oberteil
5 ist in dem in1 dargestellten Längsschnitt ungefähr U-förmig ausgebildet mit einem Grundschenkel10 und zwei Seitenschenkeln11 ,12 . Der Grundschenkel10 besitzt eine mittige, in Richtung einer Anregungsrichtung 13-13 orientierte Durchgangsbohrung14 , in der unter Zwischenschaltung einer Kugelführung15 ein Stößel16 unter Gewährleistung eines translatorischen Freiheitsgrades in Anregungsrichtung 13-13 geführt ist. Für den Fall, dass eine vergrößerte Führungslänge der Kugelführung15 gewünscht ist, kann der Grundschenkel10 , wie in1 dargestellt, einen Fortsatz17 aufweisen. - Das Unterteil
6 ist hohlzylinderförmig ausgebildet und setzt die Seitenschenkel11 ,12 des Oberteils5 fort. - Der Kern
9 ist in dem in1 dargestellten Längsschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet mit einem in Anregungsrichtung 13-13 orientierten Hohlzylinder18 , der eine zentrale Durchgangsbohrung19 besitzt, und einem Abschlussbereich20 , der bei der Orientierung des Schwingungserregers1 gemäß1 den Innenraum8 nach unten begrenzt und mit einem umlaufenden Absatz oder Bund21 an dem Unterteil6 befestigt ist. Hierbei bildet der Abschlussbereich20 einen guten magnetischen Übergang zwischen Abschlussbereich20 und Unterteil6 aus, beispielsweise im Bereich von eng aneinander anliegender radialer Mantelflächen von Abschlussbereich20 und Unterteil6 und/oder von in Anregungsrichtung 13-13 orientierten Stirnflächen. - Der Innenraum
8 ist in Anregungsrichtung 13-13 einerseits durch den Grundschenkel10 des Oberteiles5 und andererseits durch den Abschlussbereich20 des Kerns9 begrenzt sowie in radialer Richtung durch eine innenliegende zylinderförmige Mantelfläche22 des Unterteiles6 und eine innenliegende hohlzylinderförmige Mantelfläche23 des Oberteils5 . In dem Innenraum8 ist zwischen einer zylinderförmigen Mantelfläche24 des Hohlzylinders18 und der Mantelfläche22 ein hohlzylinderförmiger Ringraum25 gebildet. - In dem Ringraum
25 stützen sich Permanentmagnet26 ,27 ,28 ,29 gegenüber der Mantelfläche22 ab. Aus2 ist ersichtlich, dass beispielsweise vier Permanentmagnete26 bis29 eingesetzt sein können, die jeweils teilhohlzylinderförmig mit einem kreisringsegmentförmigen Querschnitt gemäß2 ausgebildet sind und gleichmäßig über den Umfang des Ringraumes25 verteilt sind. - Die Permanentmagnete
26 bis29 besitzen eine innenliegende, teilzylinderförmige Mantelfläche30 . Zwischen der Mantelfläche30 und der Mantelfläche24 ist ein Luftspalt31 gebildet, in dem sich ein radial orientiertes Magnetfeld ausbildet, wobei der magnetische Fluss von den Permanentmagneten26 bis29 über das Unterteil6 , den Abschlussbereich20 und den Hohlzylinder18 durch den Luftspalt31 zurück zu den Permanentmagneten26 bis29 verläuft. - In dem Luftspalt
31 ist eine Tauchspule32 angeordnet, die koaxial zur Anregungsrichtung 13-13 orientiert ist. Die Tauchspule32 besitzt eine wirksame Länge LT (Bezugszeichen33 ), während die Permanentmagnet26 bis29 eine wirksame Länge LM (Bezugszeichen34 ) besitzen, die im Wesentlichen der Erstreckung der Permanentmagnete26 bis29 in Richtung der Anregungsrichtung 13-13 und der Länge des konstanten Luftspaltes31 entspricht. - Die Tauchspule
32 ist über ein hülsenartiges Verbindungselement35 fest mit einem kegelartig ausgebildeten Flansch36 verbunden, der sich in dem Innenraum8 außerhalb des Hohlzylinders18 radial innenliegend an dem Stößel16 fest abstützt, so dass die Tauchspule32 in Anregungsrichtung 13-13 mit dem Stößel16 bewegt wird und eine Kraft der Tauchspule32 auf den Stößel16 übertragen wird. - Der Stößel
16 setzt sich bei ein- oder mehrstückiger Ausbildung desselben über den Flansch36 hinaus in das Innere des Hohlzylinders18 fort und trägt in einem Endbereich einen Sender37 , der ein optisches Signal emittiert. In dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sender37 als LED ausgebildet und emittiert Licht radial nach außen. Ein Empfänger38 ist radial benachbart zu dem Sender37 in einer radialen Ausnehmung oder Nut39 des Hohlzylinders18 angeordnet und weist eine Länge auf, die eine Erfassung des Signals des Senders37 über den gesamten Hub des Stößels16 ermöglicht. Sender37 und Empfänger38 sind Teil eines optischen Sensors, der die axiale Position des Stößels und ggf. die Abweichung von einer Mittelage in Anregungsrichtung 13-13 erfasst. - Im Bereich des Unterteiles
6 ist an diesem ein Elektronikmodul40 angeflanscht mit einem Signalprozessor und Komponenten zur Ansteuerung von Sender37 , Empfänger38 und/oder zum Empfangen der Signale sowie mit einer Schnittstelle41 , über die das Signal des optischen Sensors von dem Schwingungserreger1 weitergegeben werden kann. - Im Bereich des Seitenschenkels
12 des Oberteils5 ist dieses von einem Einbaustecker42 , insbesondere einem 9- oder 5-poligen Stecker, durchsetzt, über den mit elastischen Kabeln elektrische Signale, insbesondere dem Sender37 und/oder der Tauchspule32 , zugeführt oder von diesem abgeführt werden können. - In den Grundschenkel
10 des Oberteils5 ist parallel zur Längsachse des Schwingungserregers ein Führungsstift43 eingeschraubt, der sich für den gesamten Hub des Stößels16 im Bereich einer Ausnehmung44 durch den Flansch36 erstreckt, wobei die Ausnehmung44 des Flansches36 gegenüber dem Führungsstift43 ein Übermaß aufweist. Das Übermaß der Ausnehmung44 in Umfangsrichtung gibt eine maximale Verdrehung des Flansches36 und damit des Stößels16 und der Tauchspule32 vor. - Zur Ermöglichung des magnetischen Flusses ist das Unterteil
6 sowie der Kern9 vorzugsweise mit St37 gebildet. Bei dem Stößel16 handelt es sich insbesondere um das Material Frialit-Degussit F99,7. Der Flansch36 und weitere aufgeführte Bauelemente sind vorzugsweise aus Al Cu Mg Pb hergestellt. Zur Verringerung einer Gleitreibung kann der Führungsstift43 aus Messing bestehen oder mit Messing beschichtet sein. - Für eine Begrenzung des Eintauchens des Stößels in den Schwingungserreger
1 kann die dem Flansch36 zugewandte Stirnfläche des Hohlzylinders18 mit einem Stoßdämpfer45 aus einem Gummimaterial versehen sein. - Die Länge LM (Bezugszeichen
34 ) ergibt sich ungefähr aus der Summe der Länge LT (Bezugszeichen33 ) und der doppelten maximalen Amplitude der möglichen Bewegung des Stößels16 , so dass sich die Tauchspule32 von der in1 dargestellten Mittenstellung für die gesamte Anregungsbewegung radial innenliegend von dem Permanentmagneten26 bis29 in dem weitestgehend homogenen Magnetfeld im Luftspalt31 befindet. Der Empfänger38 ist mit geringfügig gegenüber der Länge LT33 vergrößerter Erstreckung in Anregungsrichtung 13-13 ausgebildet. - Zur Anbindung des Flansches
36 an den Stößel16 ist auf den Stößel16 in Richtung des Prüflings eine Hülse46 aufgesteckt, an der sich wiederum eine Hülse des Flansches36 in Richtung des Flansches abstützt. Eine Sicherung der zuvor genannten Verbindung in entgegengesetzter Richtung erfolgt unter Einsatz einer Wellenmutter47 , die mit einem Gewinde des Stößels16 verschraubt ist. - Vorzugsweise beträgt die maximale Amplitude 10 mm mit einer maximalen Erregerkraft von 10 Newton bei 2A Spulenstrom (maximal). Die bewegte Masse mit Stößel
16 , Flansch36 und Tauchspule32 beträgt 32 g. Als optischer Wegsensor findet ein solcher mit einer Empfindlichkeit von 750 mV/mm Einsatz. - Für eine mögliche Ausgestaltung wird ein Erregerkörper aus Weicheisen zur Führung des Magnetfeldes verwendet, der außen hohlzylinderförmig mit einem koaxialen zylinderförmigen Innenteil ausgebildet ist. Um den magnetischen Fluss zu schließen, sind beide Teile am unteren Ende mit einer runden scheibenförmigen Fußplatte geschlossen. Ein radiales Magnetfeld wird dadurch erzielt, dass in den Hohlzylinder über den Umfang verteilt segmentförmige Permanentmagnete montiert sind, die eine dem vorgesehenen Erregerhub angepasste Länge aufweisen. Im Spalt zwischen den segmentförmigen Permanentmagneten und dem zylinderförmigen Weicheisenkern bildet sich ein Magnetfeld aus, das zwar in Umfangsrichtung inhomogen, in axialer Richtung homogen ausgebildet ist.
- Für den Fall, dass die mittels eines Beschleunigungssensors an den Prüfling zu erfassenden Beschleunigungen zu klein sind oder einen unzureichenden Signal-/Rausch-Abstand aufweisen, kann das Signal des mit Sender
37 und Empfänger38 gebildeten Wegsensors verwendet werden und zu einem Beschleunigungssignal umgerechnet werden. -
- 1
- Schwingungserreger
- 2
- Anbindungsbereich
- 3
- Gehäuse
- 4
- obere Deckscheibe
- 5
- Oberteil
- 6
- Unterteil
- 7
- Bodenplatte
- 8
- Innenraum
- 9
- Kern
- 10
- Grundschenkel
- 11
- Seitenschenkel
- 12
- Seitenschenkel
- 13
- Anregungsrichtung
- 14
- Durchgangsbohrung
- 15
- Kugelführung
- 16
- Stößel
- 17
- Fortsatz
- 18
- Hohlzylinder
- 19
- Durchgangsbohrung
- 20
- Abschlussbereich
- 21
- Absatz
- 22
- Mantelfläche
- 23
- Mantelfläche
- 24
- Mantelfläche
- 25
- Ringraum
- 26
- Permanentmagnet
- 27
- Permanentmagnet
- 28
- Permanentmagnet
- 29
- Permanentmagnet
- 30
- Mantelfläche
- 31
- Luftspalt
- 32
- Tauchspule
- 33
- Länge LT
- 34
- Länge LM
- 35
- Verbindungselement
- 36
- Flansch
- 37
- Sender
- 38
- Empfänger
- 39
- Nut
- 40
- Elektrikmodul
- 41
- Schnittstelle
- 42
- Einbaustecker
- 43
- Führungsstift
- 44
- Ausnehmung
- 45
- Stoßdämpfer
- 46
- Hülse
Claims (14)
- Schwingungserreger zur dynamischen Anregung eines Prüflings in eine Anregungsrichtung (13-13) mit einem Magnetfeld, welches radial zu der Anregungsrichtung (13-13) orientiert ist und sich in der Anregungsrichtung (13-13) über eine Länge LM (
34 ) erstreckt, und einer in dem Magnetfeld angeordneten Tauchspule (32 ), die über einen Stößel (16 ) mit dem Prüfling koppelbar ist und zumindest eine quer zu dem Magnetfeld orientierten Wicklung aufweist, wobei die mindestens eine Wicklung über eine regelbare elektrische Leistungsversorgung zu Erzeugung einer Anregungskraft in Anregungsrichtung (13-13) mit einem elektrischen Signal beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge LM (34 ) der Erstreckung des Magnetfeldes in Anregungsrichtung (13-13) größer ist als die Erstreckung LT (33 ) der Tauchspule (32 ) in Anregungsrichtung (13-13). - Schwingungserreger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetfeld unter Einsatz zumindest eines Permanentmagneten (
26 ,27 ,28 ,29 ) bereitgestellt wird. - Schwingungserreger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (
26 ;27 ;28 ;29 ) teilhohlzylinderförmig ausgebildet ist mit einem radial außen liegenden Pol und einem radial innenliegenden Pol. - Schwingungserreger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Fluss des Permanentmagneten (
26 –29 ) über einen einen Pol kontaktierenden magnetischen Festkörper (Unterteil6 ; Abschlussbereich20 ) einem zylinderförmigen Kern (Hohlzylinder18 ) zugeführt ist, welcher mit dem anderen Pol einen teilhohlzylinderförmigen Luftspalt (31 ) ausbildet, in dem sich die Tauchspule (32 ) bewegt. - Schwingungserreger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (
16 ) über eine Kugelführung (15 ) gelagert ist. - Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (
16 ) über Luftlager gelagert ist. - Schwingungserreger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schwingungserreger in Wegsensor integriert ist.
- Schwingungserreger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegsensor einen optischen Sensor (Sender
37 ; Empfänger38 ) beinhaltet. - Schwingungserreger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein optisches Signal emittierendes Bauelement (Sender
37 ) des optischen Sensors von dem Stößel (16 ) getragen wird. - Schwingungserreger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein optisches Signal empfangendes Bauelement (Empfänger
38 ) des optischen Sensors von einem den Magnetfluss führenden Kern (Hohlzylinder18 ) getragen wird. - Schwingungserreger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in dem Magnetfeld bewegtes Bauelement (Stößel
16 ; Flansch36 ; Verbindungselement35 ) mit einem Keramikwerkstoff hergestellt ist. - Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in dem Magnetfeld bewegtes Bauelement (Stößel
16 ; Flansch36 ; Verbindungselement35 ) mit einem Aluminiumwerkstoff hergestellt ist. - Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, die eine Verschiebung des Stößels (
16 ) aus einer Mittellage überwacht. - Schwingungserreger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stößel (
16 ) und Tauchspule (32 ) um die Anregungsrichtung (13-13) verdrehbar und in die Anregungsrichtung (13-13) verschieblich gelagert sind und eine maximale Verdrehung von Stößel (16 ) und Tauchspule (32 ) durch eine Verdrehsicherung (Führungsstift43 ; Ausnehmung44 ) mit einem Spiel in Umfangsrichtung vorgegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510048956 DE102005048956B4 (de) | 2005-10-13 | 2005-10-13 | Schwingungserreger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510048956 DE102005048956B4 (de) | 2005-10-13 | 2005-10-13 | Schwingungserreger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005048956A1 true DE102005048956A1 (de) | 2007-04-26 |
DE102005048956B4 DE102005048956B4 (de) | 2012-06-21 |
Family
ID=37905080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510048956 Expired - Fee Related DE102005048956B4 (de) | 2005-10-13 | 2005-10-13 | Schwingungserreger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005048956B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009021466A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Kuhnke Automotive Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Schwingungserreger |
CN108217586A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的四轴式激振装置 |
CN108217590A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的三轴式底座激励装置 |
CN108217585A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 一种以压电陶瓷为激励源的mems微结构四轴式激振装置 |
CN108680197A (zh) * | 2018-04-18 | 2018-10-19 | 河南省计量科学研究院 | 电动式防护服阻隔传染介质能力检测装置 |
CN108692934A (zh) * | 2018-07-16 | 2018-10-23 | 西安航空制动科技有限公司 | 一种机轮疲劳试验台侧向加载装置 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263533A1 (de) * | 1971-12-27 | 1973-07-05 | Fujitsu Ltd | Elektromagnetischer servomotor |
DE3032308A1 (de) * | 1979-08-27 | 1981-04-09 | Yeda Research And Development Co. Ltd., Rehovot | Elektromagnetische einrichtung mit sich bewegender linearantriebsspule |
EP0084124A2 (de) * | 1982-01-18 | 1983-07-27 | International Business Machines Corporation | Stellglied mit linear beweglicher Spule |
DE3837686A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Willi Bayer | Raeumliches schwingsystem |
JPH05122918A (ja) * | 1991-09-04 | 1993-05-18 | Canon Inc | 直線駆動装置 |
DE10257955A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-15 | Volkswagen Ag | Schwingungsdämpfer mit Dämpferwegmessung |
JP2004219307A (ja) * | 2003-01-16 | 2004-08-05 | Akashi Corp | 振動試験機 |
DE60009237T2 (de) * | 1999-10-26 | 2005-02-24 | L.G.L. Electronics S.P.A., Gandino | Elektrischer Linearmotor zur Betätigung von Bremsen insbesondere für Webmaschinen und dergleichen |
-
2005
- 2005-10-13 DE DE200510048956 patent/DE102005048956B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263533A1 (de) * | 1971-12-27 | 1973-07-05 | Fujitsu Ltd | Elektromagnetischer servomotor |
DE3032308A1 (de) * | 1979-08-27 | 1981-04-09 | Yeda Research And Development Co. Ltd., Rehovot | Elektromagnetische einrichtung mit sich bewegender linearantriebsspule |
EP0084124A2 (de) * | 1982-01-18 | 1983-07-27 | International Business Machines Corporation | Stellglied mit linear beweglicher Spule |
DE3837686A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Willi Bayer | Raeumliches schwingsystem |
JPH05122918A (ja) * | 1991-09-04 | 1993-05-18 | Canon Inc | 直線駆動装置 |
DE60009237T2 (de) * | 1999-10-26 | 2005-02-24 | L.G.L. Electronics S.P.A., Gandino | Elektrischer Linearmotor zur Betätigung von Bremsen insbesondere für Webmaschinen und dergleichen |
DE10257955A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-15 | Volkswagen Ag | Schwingungsdämpfer mit Dämpferwegmessung |
JP2004219307A (ja) * | 2003-01-16 | 2004-08-05 | Akashi Corp | 振動試験機 |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009021466A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Kuhnke Automotive Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Schwingungserreger |
DE102009021466B4 (de) * | 2009-05-15 | 2012-03-22 | Kuhnke Automotive Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Schwingungserreger |
CN108217586A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的四轴式激振装置 |
CN108217590A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的三轴式底座激励装置 |
CN108217585A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-06-29 | 渤海大学 | 一种以压电陶瓷为激励源的mems微结构四轴式激振装置 |
CN108217590B (zh) * | 2017-12-16 | 2019-11-22 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的三轴式底座激励装置 |
CN108217585B (zh) * | 2017-12-16 | 2019-11-22 | 渤海大学 | 一种以压电陶瓷为激励源的mems微结构四轴式激振装置 |
CN108217586B (zh) * | 2017-12-16 | 2019-11-26 | 渤海大学 | 用于mems微结构动态特性测试的四轴式激振装置 |
CN108680197A (zh) * | 2018-04-18 | 2018-10-19 | 河南省计量科学研究院 | 电动式防护服阻隔传染介质能力检测装置 |
CN108680197B (zh) * | 2018-04-18 | 2023-12-22 | 河南省计量科学研究院 | 电动式防护服阻隔传染介质能力检测装置 |
CN108692934A (zh) * | 2018-07-16 | 2018-10-23 | 西安航空制动科技有限公司 | 一种机轮疲劳试验台侧向加载装置 |
CN108692934B (zh) * | 2018-07-16 | 2024-02-27 | 西安航空制动科技有限公司 | 一种机轮疲劳试验台侧向加载装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005048956B4 (de) | 2012-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005048956B4 (de) | Schwingungserreger | |
EP0743471B1 (de) | Aktiver Schwingungstilger | |
DE2558667B2 (de) | Tauchkolbenverdichter | |
AT522030B1 (de) | Messantrieb mit Ultraschall-gelagerter Welle, Rheometer,, Verfahren und Verwenden | |
EP2308157A1 (de) | Lineardirektantrieb, antriebseinrichtung und stelleinrichtung | |
EP0671008A1 (de) | Vorrichtung zur messung von drehbewegungen | |
DE102017112167A1 (de) | Vibrations-Grenzstandsensor mit optimiertem induktivem Antrieb | |
WO1998008061A1 (de) | Magnetischer positionssensor | |
DE10157120A1 (de) | Sensoranordnung zur Erfassung der Bewegung eines Ankers mit Unterdrückung von Störspannungen | |
DE2425177A1 (de) | Druckmesswertgeber mit schwingendem zylinder | |
DE102009021466B4 (de) | Elektrischer Schwingungserreger | |
DE102015203119A1 (de) | Verfahren zum Detektieren von Fehlstellen in einem Kolben für eine Brennkraftmaschine | |
DE102007034045A1 (de) | Elektrodynamischer Erreger | |
EP4065853B1 (de) | Lageranordnung | |
DE19731555B4 (de) | Magnetischer Positionssensor | |
EP1446560B1 (de) | Sensoranordnung zur erfassung der bewegung eines ankers mit unterdrückung von störspannungen | |
DE102014112368A1 (de) | Messvorrichtung zum Charakterisieren eines Prüflings mittels Ultraschall | |
AT522972B1 (de) | Lageranordnung | |
DE10201371A1 (de) | Dynamische Dämpfung in einem reibungsfreien Magnetventil | |
EP3217035B1 (de) | Schwingerreger | |
DE10209350A1 (de) | Rheometer | |
DE60009182T2 (de) | Drehkupplung für die magnetische Anordnung von zwei Bauteilen, einem Kraftbauteil und einem Arbeitsbauteil | |
DE4139194C2 (de) | Impulsdrehzahlsensor, insbesondere für Antiblockierregelsysteme | |
DE102021111203A1 (de) | Elektrodynamischer Energiewandler | |
DE1473486C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120922 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |