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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Abgasen aus
einer Brennkammer mit nachgeordnetem Wärmetauscher nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein Dampf-Gargerät, Backgerät und kombiniertes
Mikrowellengerät
zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 51 und 2, Wärmetauschereinrichtung
für gasbeheizte Vorrichtungen
zur Wärmebehandlung
von Nahrungsmitteln, mit einem Lüfterrad
zur Zwangsumwälzung eines
Behandlungsklimas, einem Gasbrenner und zumindest einem das Lüfterrad
umgebenden Wärmetauscherrohr,
wobei der Brenner ausschließlich mit
einer Mischeinrichtung für
Gas und Verbrennungsluft zur Einstellung der zur Verbrennung notwendigen
Gas-Luft-Mischung in Verbindung steht und wobei die Mischeinrichtung
eine Regeleinrichtung für
die Einstellung der einwandfrei vorgemischten Gas-Luft-Mischung
und ein Gebläse
umfasst, welches die Gas-Luft-Mischung in den Brenner und nach erfolgter
Verbrennung in die mit dem Brenner gasdicht verbundenen Wärmetauscherrohre
unter Druck befördert
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In
DE 101 62 952 C2 ist
eine Wärmetauschereinrichtung
beschrieben, in der der Brenner ein geschlossenes Rohr mit Öffnungen
für das Gas-Luft-Gemisch
aufweist. Der Brenner ist in einer Brennkammer untergebracht, die
von einer Strömung
eines Umwälzungs-Lüfterrads
umgespült
ist. Durch diese einseitige Anströmung der Kühlluft kommt es zur Bildung
von Strömungsschatten,
welche Quelle der lokalen Überhitzung
sind. Diese Überhitzungen
wirken sich nicht nur negativ auf die Lebensdauer von Brennkammer
und Brenner aus, sondern auch auf die Garqualität. Die hohe Ober flächentemperatur
führt zu
intensiver Fettverbrennung und zur Bildung von Ozon. Ferner weist
die dem Lüfterrad abgewandte
Brennkammerseite eine sehr hohe Temperatur auf.
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Aus
EP 1116920 A2 ist
eine gasbeheizte Vorrichtung bekannt, in der der Brenner als eine
rechteckige flache Keramikplatte mit gleichmäßig verteilten Öffnungen
für das
Gas-Luft-Gemisch
ausgeführt
ist. Bei dieser Konfiguration des Brenners zur Brennkammer kommt
es zu lokalen Überhitzungen,
die die Lebensdauer von Brennkammer und Brenner und die Garqualität negativ
beeinflussen.
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Aus
EP 0 856 705 B1 ist
eine Wärmetauschereinrichtung
für eine
Vorrichtung zur Wärmebehandlung
von Speisen bekannt. Ein Problem bei gasbeheizten Wärmetauschern
liegt darin, dass durch eine hohe Brennleistung, die in einer, nur
einseitig vom Lüfterrad
gekühlten
Brennkammer entfaltet wird, die Brennkammer und der angeschlossene
Teil des Wärmetauschers
einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt sind dies führt neben
einer kurzen Lebensdauer, zu einer lokalen Überhitzung und einem hohen
lokalen Erwärmen
des Garklimas. Auch der Temperaturgradient entlang des Wärmetauschers
ist hoch, so dass am Anfang Abgastemperaturen von bis zu 1000°C und am
Ende um 350°C herrschen.
Durch die aus
EP 0
856 705 B1 bekannte Umlenkung wird die Belastung in der
Brennkammer und im ersten Teil des Wärmetauschers nicht reduziert.
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Eine ähnliche
Vorrichtung ist in der
EP
1 176 367 A1 beschrieben, bei welcher eine gestreckte Flamme
in einen spiralförmigen
Rohrwärmetauscher mündet. Dabei
bleibt die hohe thermische Belastung erhalten, die sich auf einen
längeren Rohrabschnitt erstreckt.
Auch wirkt sich der hohe Temperaturgradient entlang des Wärmetauschers
aus.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die thermischen Belastungen mindestens
einer Brennkammer und mindestens eines Wärmetauschersystems zu reduzieren
und die Überhitzungszone
zu beseitigen, die auch im Strömungsschatten
der Umwälzgebläse-Strömung liegt
und die negativen Einfluss auf das Garklima haben.
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Ferner
soll eine Wärmetauschereinrichtung so
gestaltet werden, dass die thermische Flächenbelastung einer Brennkammer
von der Brennerseite der Kühlwirkung
der von außen
wirkenden Umwälzströmung proportional
entspricht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil in der Weise
gelöst,
dass eine Verteiler-Abgaskammer
der Brennkammer eines Brenners so ausgebildet ist, dass sowohl nicht
gekühlte
Abgase als auch durch einen Wärmetauscher
bereits gekühlte
Abgase oder ein Teil der gekühlten
Abgase die Abgaskammer durchströmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand
von auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen
Ansprüchen.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Verteiler-Abgaskammer in mindestens zwei Unterkammern unterteilt.
Ferner kann gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine Trennwand senkrecht zur Brennerachse und/oder
zur Strömungsrichtung
der Flamme verlaufen.
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Gemäß der Erfindung
ist weiterhin vorgesehen, dass Unterkammern über Öffnungen miteinander kommunizieren
können.
Hierbei ist gemäß der Erfindung
mindestens ein Abgas-Austritt aus einer ersten Unterkammer mit mindestens
einem Abgas-Eintritt in die zweite Unterkammer verbunden.
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Ferner
ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, dass abgekühlte
Abgase bzw. Teile von abgekühlten Abgasen
mindestens in einem Wärmetauscherrohr-Abschnitt
von heißem
zugeführtem
Abgas durch eine axialverlaufende Wand getrennt sind. Ferner kann
der Wärmetauscher
sowohl ein Heißluft-
als auch ein Wasser-Wärmetauscher
sein.
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Gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise mindestens in einem Abgaspfad ein Temperaturfühler angeordnet.
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung
der Erfindung ist auch mindestens in einem Wärmetauscherrohr eine regelbar
positionierbare Drosselklappe vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, dass
bei mehr als einem Abgasaustrittsrohr mindestens am Ende eines Rohrs
eine regelbar positionierbare Klappe angeordnet ist.
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Das überraschende
Ergebnis bei der Erfindung liegt darin, dass durch die Vermischen
von heißen
und kälteren
Abgasen in einer Verteiler-Abgaskammer und/oder einem Wärmetauscherrohr
eine Temperaturreduzierung erfolgt, welche die ungleichmäßige thermische
Beanspruchung der Verteiler-Abgaskammer
und des Wärmetauscherrohrs
minimiert. Durch ein Klappensystem im Wärmetauscherrohr und/oder außerhalb
des Wärmetauscherrohrs,
das über
einen Thermofühler
ansteuerbar ist, kann die Wärmeabgabe
aus den Wärmetauscherrohren
entsprechend gesteuert werden.
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Ausgehend
von einer Wärmetauschereinrichtung
der eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß ein Vormischbrenner als ein
an mindestens einem Ende oder an beiden Enden verschlossenes Rohrteil
mit am Umfang ungleichmäßig verteilten
Gas-Luft-Gemisch-Austrittsöffnungen
ausgebildet. Die variable Anzahl und die variable Verteilung der
Austrittsöffnungen,
bezogen auf die Fläche des
Brenners, entspricht der Kühlwirkung
der von außen
auf die Brennkammer wirkenden Kühlströmung von
der Brennkammer zugewandten Flächen.
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Dadurch
wird eine gleichmäßige Verteilung der
Oberflächentemperatur
der Brennkammer erreicht, die für
den gesamten Modulationsbereich des Vormischbrenners gilt.
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Bei
dieser Ausgestaltung wird das für
die Verbrennung einwandfrei d.h. 100 vorgemischtes Gas-Luft-Gemisch
in den Brenner hineingefördert und
an die ungleichmäßig auf
dem Brennerumfang verteilten Austrittsöffnungen geleitet, wodurch
auch eine auf den Brennerumfang bezogene ungleichmäßige Verteilung
der Flamme erfolgt.
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Eine
mit mehreren Abgasausgängen
versehene Brennkammer ist durch Trennwände so geteilt, dass die getrennten
Bereiche untereinander strömungsmäßig kommunizieren
können
und dass die Abgasverteilung in die Abgasaustrittstutzen den optimalen
wärmetechnischen
Wirkungsgrad gewährleistet.
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Die
Brennkammer-Trennwand stellt einen Strömungswiderstand dar, der neben
der Strömungsverteilung
auch eine positive Wirkung hinsichtlich einer Dämmung der Verbrennungs- und
Strömungsgeräusche hat.
Die Brennkammer kann durch die Trennwände in so viele Bereiche unterteilt
werden, wie sie Abgasausgänge
hat. An die Brennkammer ist zumindest ein Wärmetauscherrohr-System angeschlossen,
das um das Lüfterrad
spiralförmig
umschlugen ist und sich ausdehnen kann.
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Die
Brennkammer wird an die Garraumwand dicht angeschlossen. Der Anschluss
erfolgt entweder durch einen, zur Brennkammer-Längsachse senkrecht eingeordneten
oder zur Brennkammer-Achse koaxialen (oder parallelen) Anschlussstutzen.
Durch diesen Stutzen werden der Brenner und die Zünd- und Überwachungs-Einrichtungen
montiert.
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An
den Brenner ist eine Brenner-Mischeinrichtung angeschlossen, in
der mit Hilfe von Luftgebläse
und Gasregelventil das für
die vollständige
Verbrennung notwendige Gas-Luft- Mischverhältnis eingestellt wird.
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Nachfolgend
wird die Erfindung im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Brennkammer mit zugeordnetem Brenner;
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2 ebenfalls
in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsform
einer Brennkammer mit zugeordnetem Brenner;
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3 und 4 schematische
Darstellungen jeweils eines Wärmetauschersystems
mit zwei Brennkammern mit jeweils zugeordnetem Brenner;
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5 und 6 jeweils
vertikale Schnittansichten durch einen Geräteaufbau mit Umwälzgebläsen und
Wärmetauschern;
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6a eine
schematische Darstellung eines Wärmetauscherprofils;
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7 eine
weitere vertikale Schnittansicht durch einen Geräteaufbau mit zwei Umwälzgebläsen und
Wärmetauschern;
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7a eine
schematische Prinzipdarstellung eines Wärmetauschers;
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8 eine
vertikale Schnittansicht eines Geräteaufbaus mit einem Umwälzgebläse und zugeordnetem
Wärmetauscher;
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9 eine
schematisierte Schnittdarstellung durch einen Geräteaufbau
mit einem Umwälzgebläse und im
Schnitt wiedergegebenen Wärmetauscherrohren,
und
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10 in
einer Schnittansicht eine weitere Ausführungsform einer Verteiler-Abgaskammer
in Verbindung mit einem Dampfgenerator;
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11a und 11b eine,
zur Brennkammer-Längsachse
senkrechte Schnittansicht eines Brenners mit rundem Querschnitt
bzw. eines Brenners mit etwa quadratischem Querschnitt;
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12a und 12b eine,
zur Brennkammer-Längsachse
senkrechte Schnittansicht eines Brenners mit rundem Querschnitt
bzw. etwa quadratischem Querschnitt;
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13a und 13b eine
schematische Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine abgewinkelte Aus führung von
Brenner und Brennkammer mit einem Ausgang;
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14a und 14b eine
schematische Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine gerade Ausführung von
Brenner und Brennkammer mit zwei Abgasausgängen;
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15a und 15b eine
schematische Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine T-förmige Ausführung von
Brenner und Brennkammer mit zwei Abgasausgängen;
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16 und 17 eine
schematische Ansicht einer Brennkammer mit zwei an zwei Wärmtauschersysteme
angeschlossenen Ausgängen
mit einem abgewinkelten bzw. T-förmigen
Brenner;
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18 und 19 eine
schematische Ansicht einer Brennkammer mit zwei an zwei Wärmeaustauschsystemen
angeschlossenen Abgasausgängen,
wobei Brenner und Brennkammer gerade- sind, und
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20a, 20b und 20c eine schematische Vorderansicht, Seitenansicht
bzw. Draufsicht auf eine an ein Wärmetauschersystem angeschlossenen
Brennkammer, wobei Brennkammer und Brenner eine äbgewinkelte Form aufweisen.
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In
der schematischen Darstellung der 1 ist eine
an einem Gehäuse 2 gehalterte
Verteiler-Abgaskammer 21 mit mehreren radial angebrachten Abgas-Austrittsrohren 32 und
Abgas-Eintrittsrohren 34 wiedergegeben. Um eine einströmende Flamme 10 eines
Brenners 9 ist ein durch gestrichelte Linien angedeuteter
Brennerschutz 7 vorgesehen, der eine gute Verbrennung der
nicht voll vorgemischten Flamme ermöglicht. Durch mit Pfeilspitzen
versehene Linien 3 bis 5 sind eine Primärluft- bzw.
Sekundärluft-Zufuhr
angedeutet. Ferner sind Abgaspfade 15 von aus Austrittsrohren 32 austretenden
heißen
Abgasen angedeutet, welche nach Durchlaufen eines in 1 nicht
dargestellten Wärmetauschers
als abgekühlte Abgase 13 den
Abgas-Eintrittsrohren 34 zugeführt werden. Ferner sind Abgasblenden 23 vorgesehen.
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In 2 ist
eine weitere Ausführungsform der
Verteiler-Abgaskammer 21 mit
einem axial ausgerichteten Abgas-Austrittsrohr 35 und mehreren
radial angebrachten Abgas-Austrittsrohren 32 und Abgas-Eintrittsrohren 34 dargestellt.
Ein Vormisch-Brenner 8 ist in der Abgaskammer 21 von
einem Brennerschutz 7 umhüllt.
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In
der schematischen Darstellung in 3 ist ein
Wärmetauscher-System
mit zwei Verteiler-Abgaskammern 21 wiedergegeben. Hierbei
führen
sowohl die benachbarten Austrittsrohre 32 als auch die Eintrittsrohre 34 die
Abgase in der gleichen Richtung. Die Temperatur der Abgase wird
mittels eines Temperaturfühlers 29 gemessen.
Mit Hilfe des gemessenen Werts werden Drosselklappen 24 in
die entsprechende gewünschte
Lage gebracht. In 3 ist am Ende eines der Abgas-Austrittsrohre 32 eine
steuerbare Klappe 25 vorgesehen.
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In 4 ist
in einer schematischen Darstellung ein Wärmetauscher-System mit zwei
Verteiler-Abgaskammern 21 dargestellt, welche bezogen auf
benachbarte Rohre 32 bzw. 34 in entgegengesetzten
Richtungen durchströmt
werden. Die in 4 obere Abgaskammer 21 weist,
dem Brenner 9 gegenüberliegend,
ein Austrittsrohr 35 auf. Ferner sind wieder verschiedene
Abgaspfade angedeutet, auf welchen heiße Abgase 12 nach
Durchlaufen eines in 4 nicht dargestellten Wärmetauschers
als gekühlte
Abgase 13 wieder in eine der beiden Abgaskammern 21 eintreten.
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In
einer vertikalen schematisierten Schnittansicht durch einen Geräteaufbau
in 5 sind zwei Umwälzgebläse 18, eine Verteiler-Abgaskammer 21 mit
nach oben bzw. nach unten ausgerichteten Wärmetauscherrohren 37, 38 sowie
ein Austrittsrohr 22 für
Abgase 13 zu erkennen. Hierbei verläuft die Achse der Verteiler-Abgaskammer 21 senkrecht
zur Zeichenebene und damit senkrecht zu einer in 5 nicht
dargestellten Motorwand.
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In 6 ist
eine vertikale Schnittansicht durch einen ähnlichen Aufbau wie in der 5 wiedergegeben,
mit dem Unterschied, dass die Achse der Verteiler-Abgaskammer 21 parallel
zur einer in 6 ebenfalls nicht dargestellten
Motorwand verläuft.
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In
der schematisierten Prinzipdarstellung der 6a sind
nicht näher
bezeichnete Rohre eines Wärmetauschers
in Form eines Achter-Profils angeordnet. Hierbei können Anfang
und Ende der Rohre zueinander versetzt werden, um so eine Spiralform zu
erhalten.
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In
der in 7 wiedergegebenen vertikalen Schnittansicht durch
einen Geräteaufbau
sind zwei Umwälzgebläse 18,
eine Verteiler-Abgaskammer 21 mit Wärmetauscherrohren 37, 39 und 40 sowie
zwei Abgas-Austrittsrohren 22 wiedergegeben. Hierbei verläuft die
Achse der Verteiler-Abgaskammer 21 senkrecht zur Zeichenebene
und damit auch senkrecht zu einer in 7 nicht
dargestellten Motorwand. Um die Heizleistung zwischen den oberen
und unteren Wärmetauscherrohren 37, 39 und 40 regeln zu
können,
wird die Abgastemperatur in 7 mittels eines
Temperaturfühlers 29 gemessen.
Mit Hilfe einer Drosselklappe 24 und einer Endklappe 25 werden
die Abgasvolumenströme
entsprechend geregelt.
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In
der schematischen Prinzipdarstellung in 7a ist
eine prisma-ähnliche
Form des Wärmetauschers
in 7 skizziert, wobei Anfang und Ende die nicht näher bezeichneten
Rohre gegeneinander versetzt werden können, um auf diese Weise wieder eine
Spiralform zu erhalten.
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In 8 sind
in einer weiteren vertikalen Schnittansicht durch einen Geräteaufbau
ein Umwälzgebläse 18,
zwei Verteiler-Abgaskammern 21 mit einem Wärmetauscherrohr 31 sowie
ein Abgasaustrittsrohr 22 wiedergegeben. Hierbei verlaufen
die Achsen der beiden Verteiler-Abgaskammern 21 senkrecht
zur Zeichenebene und damit wieder senkrecht zu einer nicht dargestellten
Motorwand.
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In
der schematischen Schnittansicht durch einen Geräteaufbau in 9 ist
ein in einem Garraumgehäuse 2 untergebrachtes
Umwälzgebläse 18 und
im Schnitt ein Wärmetauscherrohr 31 dargestellt. In
dem Wärmetauscherrohr 31 ist
eine Trennwand 41 angedeutet, durch die das Wärmetauscherrohr 31 in Axialrichtung
unterteilt ist. Die dem Umwälzgebläse 18 benachbarte
Außenfläche 43 des
Wärmetauscherrohrs 31 bildet
zusammen mit der Trennwand 41 einen Kanal für heiße – durch
schwarze Punkte angedeutete – Abgase 12,
während
der zweite Teil des Kanals, der durch eine Rohroberfläche 42 und die
Trennwand 41 begrenzt ist, die durch Kreuze angedeuteten
Abgase 13 führt.
Durch diese Ausbildung des Wärmetauscherrohrs 31 ist
die Temperaturverteilung auf dem Rohrumfang vergleichmäßigt.
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In 10 ist
in einer Schnittansicht eine Ausführungsform einer durch Abgase 13 gekühlten Verteiler-Abgaskammer 21 dargestellt,
der in einem Dampfgenerator 47 untergebracht ist. An der
Oberseite des Dampfgenerators 47 ist ein Umwälzgebläse 18 angedeutet,
dem ein Brenner 9 mit Brennerschutz 7 zugeordnet
ist. Ferner ist durch eine gestrichelte Linie eine Abgasblende 23 angedeutet.
Der Dampfgenerator 47 ist mit Wasser 48 gefüllt, in
welchem sich der überwiegende
Teil des Wärmetauschers
befindet. Im übrigen
entspricht die Funktionsweise im wesentlichen derjenigen der 2.
Aus dem Dampfgenerator 47 strömt, wie durch einen Pfeil 49 angedeutet,
Dampf.
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In 11a und 11b sind
in einer, zur Brennerachse senkrechten Schnittansicht ein Garraum 51 mit
Umwälz-Lüfterrad 52, eine Brennkammer 53.1 mit
rundem Querschnitt bzw, eine Brennkammer 53.2 mit etwa
quadratischem Querschnitt und ein Brenner 60 abgebildet.
Die vom Lüfterrad 52 erzeugte
Luftströmung 65 umspült die Brennkammer unter
einem auf die Brennkammer-Achse bezogenen Winkel A und kühlt die
Oberfläche
der Brennkammer 60. Der Restwinkel 360-A stellt einen sehr
wenig oder überhaupt
nicht gekühlten
Winkelbereich der Brennkammeroberfläche dar.
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Die
Flammenverteilung 54 auf der Oberfläche der Brennerkammer 60 entspricht
der gegenüberliegenden
gekühlten
Oberfläche
der Brennkammer 53.1 bzw. 53.2. Die Flammenverteilung
in diesem Bereich ist gleichmäßig. Auf
der der nicht gekühlten
Brennkammer-Oberfläche
entsprechenden Oberfläche
des Brenners 60 befindet sich keine Gasaustrittsöffnung 61.
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Die
Schnittansichten in 12a und 12b unterscheiden
sich von denjenigen in 11a und 11b nur dadurch, dass die Verteilung der Flamme 54 auf
der Oberfläche
des Brenners 60 auf dem vollen Umfang ungleichmäßig erfolgt.
Im Bereich der intensiven Brennkammer-Außenkühlung ist die Anzahl der Gasaustrittsöffnungen
pro Winkeleinheit größer als
in dem wenig oder nicht gekühlten zugewandten
Bereich der Brennkammern 53.1 bzw. 53.2. Die sogenannte
thermische Flächenbelastung des
Brenners 60 ist im Bereich der gekühlten Brennkammeroberfläche höher als
in dem nicht gekühlten Bereich.
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In 13a sind eine schematische Vorderansicht einer
Brennkammer 53.3 mit einem zur Brennkammer-Achse parallelen
Abgasaustrittsstutzen 58 und in 13b die
entsprechende Draufsicht dargestellt. Die Brennkammer 53.3 ist
durch einen zur Brennkammer-Längsachse
senkrecht angeordneten Anschlussstutzen 56 dicht an die
Wand des Garraums 51 angeschlossen. Gasaustrittsöffnungen 61 auf
der Brenneroberfläche
in Richtung der Brenner-Längsachsen
weisen ein inneres Ende 61.2 und ein äußeres Ende 61.1 auf.
Der Abgasausgang 58 (13a)
ist vorzugsweise gegenüber
einer zur strichpunktiert wiedergegebenen Brennkammer-Längsachse
etwas versetzt.
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In
der Brennkammer 53.3 ist ein abgewinkelter Brenner 60.1 eingebaut,
an den die Gas-Luft-Gemisch-Zufuhr 62 angeschlossen ist.
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In 14a sind eine schematische Vorderansicht und in 4b eine Draufsicht auf eine Brennkammer 53 mit
zwei Abgasaustritt-Stutzen 59.1 und 59.2 und zwei
Abgasaus tritten 58 dargestellt. Die Brennkammer 53 ist
mit Hilfe eines zur Brennkammer-Längsachse koaxialen Anschlussstutzens 57 an die
Wand des Garraums 51 dicht angeschlossen. Durch diesen
Anschlussstutzen 57 werden ein gerade Brenner 60.2 sowie
Zünd- und Überwachungseinrichtungen
montiert. An den Brenner 60.2 ist eine Brenner-Mischeinrichtung 55 angeschlossen,
durch welche das notwendige Gas-Luft-Gemisch aufbereitet wird.
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Der
Abgasvolumenstrom ist durch eine Brennkammer-Trennwand 68 optimal
auf die zwei Abgasausgänge 58 verteilt.
Die Abgasaustritts-Stutzen 59.1 und 59.2 sind
bezüglich
der Brennkammer-Längsachse
versetzt.
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In 15a ist eine schematische Vorderansicht und in 15b ist eine Draufsicht auf eine Brennkammer 53 mit
zwei Abgasaustrittstutzen 59.1 und 59.2 und zwei
Abgasausgängen
B dargestellt. Die Brennkammer 53.4 ist mit Hilfe eines
zur Brennkammer-Längsachse
senkrechten Anschlussstutzens 56 an die Wand des Garraums 5l dicht
angeschlossen. Durch den Anschlussstutzen 56 sind ein T-förmiger Brenner 60.3 sowie
Zünd- und Überwachungseinrichtungen
montiert. Die an die Brennkammer 53.4 angeschlossenen Abgasaustritt-Stutzen 59.1 und 59.2 sind
versetzt zu einander angeordnet.
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16 ist
eine schematische Darstellung einer Brennkammer 53.4 mit
zwei angeschlossenen Wärmetauscherrohr-Systemen 63.1.
Das Wärmetauscherrohr-System
weist Querschnitt-Reduzierungen 71 und eingebaute Strömungsdrosseln 69 auf.
Die Querschnitt-Reduzierung 71 ist so dimensioniert und positioniert,
dass die bereits abgekühlten
Abgase, deren Volumenstrom schrumpft, in die turbulente Strömung übergehen,
was zu einer besseren Wärmeausbeute
führt.
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Um
die Abgasvolumenströme
optimal zu verteilen, sind zusätzlich
zur Brennkammer-Trennwand 68 noch Strömungsdrosseln 69 in
die Wärmetauscherrohre 63.1 eingebaut.
In der Brennkammer 53.4 ist ein abgewinkelter Brenner 60.1 vorgesehen.
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Die
schematische Darstellung in 17 unterscheidet
sich von derjenigen in 16 dadurch, dass der Brenner 60.3 ein
T-förmiger
Brenner ist. Aus den Enden der Wärmetauscherrohere 63.1 strömt das abgekühlte Abgas
aus dem Abgasausgang 70.
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In 18 ist
schematisch ein ähnlicher
Aufbau wie in 17 dargestellt mit dem Unterschied, dass
die Brennkammer 53.4 durch einen koaxialen Anschlussstutzen 57 an
die Wand des Garraumes 51 angeschlossen ist und der eingebaute
Brenner ein gerader Brenner 60.2 ist.
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In 19 ist
schematisch ein ähnlicher
Aufbau wie in 18 dargestellt mit dem Unterschied, dass
der Brenner ein L-förmiger
Brenner 60.4 ist.
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Schematische
Darstellungen einer Vorderansicht in 20a,
einer Seitenansicht in 20b und
einer Draufsicht in 20c zeigen einen Aufbau mit
einer Brennkammer 53.3, einer Brenner-Mischeinrichtung 55 und
einem abgewinkeltem Brenner 60.1 mit einer Flammenverteilung 54 sowie
teilweise den Garraum 51 sowie das Lüfterrad 52.
-
- 1
- Garraum
- 2
- Gehäuse
- 3,
4, 5
- mit
pfeilspitzen versehenen Linien
- 7
- Brennerschutz
- 8
- Vormisch-Brenner
- 9
- Brenner
- 10
- Flamme
- 12,
13, 14
- Abgase
- 15
- Abgaspfade
- 18
- Umwälzgebläse
- 21
- Verteiler-Abgaskammer
- 22
- Austrittsrohre
- 23
- Abgasblende
- 24
- Drosselklappe
- 25
- steuerbare
Klappe
- 29
- Temperaturfühler
- 31
- Wärmetauscher-Rohr
- 32
- Abgas-Austrittsrohr
- 34
- Abgas-Eintrittsrohr
- 35
- Austrittsrohr
- 37
- Wärmetauscher/Rohr
- 38,
39
- Wärmetauscherrohr
- 41
- Trennwand
- 42
- Rohroberfläche
- 43
- Außenfläche
- 47
- Dampfgenerator
- 48
- Wasser
- 49
- Dampf
(durch Pfeil angedeutet)
- 51
- Garraum
- 52
- Lüfterrad
- 53
- Brennkammer
- 53.1
- kreisförmige Brennkammer
(kreisförmig)
- 53.2
- eckige
Brennkammer (etwa quadratisch)
- 53.3
- Brennkammer
mit einem Abgasausgang
- 53.4
- Brennkammer
mit zwei Abgasausgängen
- 54
- Verteilung
der Flamme
- 55
- Brenner-Mischeinrichtung
- 56
- Anschlussstutzen
- 57
- Anschlussstutzen
(koaxial oder parallel zur Brenn
-
- kammer-Achse)
- 58
- Abgasausgang
- 59
- Abgasaustrittsöffnung
- 59.1
- Abgasaustrittstutzen
- 59.2
- Abgasaustrittstutzen
- 60
- Brenner
(Vormischbrenner)
- 60.1
- abgewinkelter
Brenner
- 60.2
- gerader
Brenner
- 60.3
- T-förmiger Brenner
- 60.4
- L-förmiger Brenner
- 61
- Gasaustrittsöffnungen
- 61.1
- äußeres Ende
von Gasaustritts-Öffnungen
- 61.2
- Inneres
Ende von Gasaustritts-Öffnungen
- 62
- Gas-Luft-Gemisch-Zufuhr
- 63
- Wärmetauscher
- 63.1
- Wärmetauscherrohr
- 64
- Luftleitblech
- 65
- Luftströmung
- 66
- Winkelmass
A für gekühlte Oberfläche der
Brennkammer
- 68
- Brennkammer-Trennwand
- 69
- Strömungsdrossel
- 70
- Abgasausgang
aus dem Wärmetauscher
- 71
- Querschnitt-Reduzierung