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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für blattförmige dünne Platten,
die insbesondere aneinandergefügt
und miteinander verschweißt
werden, und ein Verfahren zum Fördern dieser
Platten.
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Stand der Technik
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Wenn
zum Beispiel Stahlplatten, welche aus unterschiedlichen Materialien
und Dicken bestehen, dazu verwendet werden, um zueinander benachbarte
Abschnitte oder Teile von zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie
zu bilden, ist es erforderlich, zwei oder mehrere blattförmige dünne Platten
(Stahlplatten, Stahlbleche), die zuvor in eine genaue rechteckige
Form geschnitten worden waren, in einer Längsrichtung durchgehend zu
schweißen,
indem eine Nahtschweißvorrichtung
verwendet wird, wodurch ein Vormaterial mit passenden Abmessungen
gebildet wird.
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Bei
einem Verfahren zum Schweißen
der blattförmigen
dünnen
Platten zum Herstellen von Vormaterial mit passenden Abmessungen
werden eine Vielzahl von blattförmigen
dünnen
Platten in einem Zustand fixiert, bei dem die Endoberflächen der Platten
aneinandergefügt
sind und kein Spalt dazwischen besteht, wobei eine Vielzahl von
blattförmigen dünnen Platten
verschweißt
werden, indem eine Schweißvorrichtung
zum Einsatz kommt, die entlang des aneinandergefügten Abschnittes bewegbar ist. Es
gibt auch ein Verfahren, bei dem eine Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten
in einem Zustand bewegt werden, bei dem die Endoberflächen der
Platten aneinandergefügt
und dann verschweißt
werden, indem eine feststehende Schweißmaschine zum Einsatz kommt.
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Eine
Nahtschweißvorrichtung,
bei der das obige Verfahren zum Bewegen der blattförmigen dünnen Platten
verwendet wird, ist aus der
DE 694 03 933 T2 bekannt. Bei dieser Nahtschweißvorrichtung
werden die Platten, beispielsweise mittels eines Robotormanipulators,
derart aneinander gelegt, dass die zu verschweißenden Kanten der Blechplatten
aneinander anliegen. Anschließend
werden die Platten mittels der Fördereinrichtung
zu einem Laserstrahl transportiert, der die Platten an den zu verschweißenden Kanten
verschweißt.
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Eine
andere Nahtschweißvorrichtung,
bei der das obige Verfahren zum Bewegen der blattförmigen dünnen Platten
verwendet wird, weist Förderteile für jeweils
zwei dünne
Platten auf, und jedes der Förderteile
besitzt eine Förderoberfläche, die
in einem spitzen Winkel geneigt ist und in der vertikalen Richtung
eine Stufe besitzt. Diese Förderoberflächen laufen
in einer gemeinsamen horizontalen Oberfläche an einem Abschnitt unmittelbar
vor der Schweißmaschine
zusammen, wie dies zum Beispiel in der japanischen Patentschrift
JP 06013153 A offenbart
ist.
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Gemäß dem in
dieser genannten Patentschrift offenbarten Förderteil der blattförmigen dünnen Platte,
welches für
die Nahtschweißvorrichtung zum
Einsatz kommt, sind jedoch die Förderoberflächen in
einem spitzen Winkel geneigt und besitzen in der vertikalen Richtung
die Stufen. Außerdem
laufen die Förderoberflächen in
der gemeinsamen horizontalen Oberfläche unmittelbar vor den Schweißteilen, das
heißt
der Schweißposition,
zusammen. Wenn die Einstellung der Führungsteile, die für die jeweiligen Förderteile
vorgesehen sind, nicht genau vorgenommen worden ist, kann daher
eine unerwünschte
Wirkung auftreten, indem die zu verschwei ßenden Enden der dünnen Platten
in der vertikalen Richtung übereinandergelegt
werden oder sich überlagern, oder
indem ein Spalt zwischen den Platten erzeugt wird. Somit kann ein
gutes Schweißergebnis
nicht erwartet werden, so dass ein derartiges Schweißergebnis
unbefriedigend ist.
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Weil
darüber
hinaus die Förderteile
selbst für die
jeweiligen beiden dünnen
Platten vorgesehen sind, erfordert eine Einstellung der Teile zueinander, zum
Beispiel eine Positionseinstellung, viel Zeit und Arbeit, einschließlich zusätzlicher
Arbeitsschritte.
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Ferner
sind die Führungsoberflächen der Führungsteile
immer in gleitendem Kontakt mit den zu verschweißenden Enden der dünnen Platten,
und somit ist die Änderung
der Führungspositionen
aufgrund von Verschleiß absehbar.
Bei einer Struktur, bei der zwei dünne Platten von einander entgegengesetzten
Seiten mittels unterschiedlicher Förderoberflächen geführt werden, kann die Relativposition
der Führungsoberflächen (der
zu führenden
Oberflächen)
durch Verschleiß verändert werden,
und mit zunehmendem Verschleiß können die
zu verschweißenden
Enden vertikal übereinandergelegt
werden oder sich überlagern.
Somit ist eine Überprüfung der relativen
Positionseinstellung zwischen zwei dünnen Platten in regelmäßigen Zeitabständen erforderlich, was
als unbefriedigend eingeschätzt
wird.
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Ferner
sind Führungswalzen
als Führungsteile
vorgeschlagen worden, um einen Fördermittelpunkt
der blattförmigen
dünnen
Platten zu bestimmen. Eine Endoberfläche der dünneren dünnen Platte (nachfolgend als
dünne Platte
bezeichnet) wird durch die Führungswalzen
so gegen eine Endoberfläche
der dickeren dünnen
Platte (nachfolgend als dicke Platte bezeichnet) aneinandergefügt, dass
die aneinandergefügten
Oberflächen
in konstanten Positionen angeordnet sind. Es ist auch eine Technik
vorgeschlagen worden, bei der die dünne Platte in eine gewellte
Form umgeformt worden ist, so dass die dünne Platte an einer Endoberfläche der
dicken Platte gleiten kann.
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Wenn
die Führungswalze
horizontal ausgerichtet ist (ihre Drehachse ist in der Vertikalrichtung ausgerichtet),
kann, weil die dicke Platte einen idealen Wälzkontakt einnimmt, der Verschleißgrad verringert
werden. Weil jedoch die dünne
Platte an den Führungswalzen
entlang passieren muß,
nimmt ihr Deformationsgrad unver meidbar zu, die Geradlinigkeit einer
aneinandergefügten
Oberfläche
wird verschlechtert, und ein Anhaften bezüglich der dicken Platte verschlechtert
sich.
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Zusätzlich ist
es notwendig, getrennt davon ein Zusatzteil vorzusehen, um die dünne Platte
in eine gewellte Form umzuformen, und somit wird die gesamte Struktur
der Vorrichtung kompliziert.
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Wenn
in diesem Zusammenhang die Führungswalze
vertikal ausgerichtet ist (ihre Drehachse ist in der Horizontalrichtung
ausgerichtet), nimmt die dünne
Platte, welche unter der Führungswalze
passiert, eine ideal gewellte Form ein, aber die Breite der Führungswalze
muß gemäß dem Bewegungsbetrag in
Richtung zum mittleren Abschnitt der blattförmigen dünnen Platte vergrößert werden.
Als Folge davon wird ein Widerstand erzeugt, wenn die dünne Platte in
die gewellte Form umgeformt ist, und dies beeinflußt den Förderbetrieb
ungünstig,
was mit dem Problem verbunden ist, dass die Fördergeschwindigkeit ungleichmäßig wird.
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Zusätzlich gibt
es eine weitere unerwünschte Wirkung,
dass ein Kontaktbereich zwischen der Führungsoberfläche der
Führungswalze
und der dicken Platte zunimmt, der Förderwiderstand aufgrund des Gleitkontaktes
zwischen der Walze und der Platte zunimmt, und somit ein erhöhter Verschleiß auftritt.
Ferner ist es notwendig, die Führungsoberfläche der Führungswalze
mit einer Fase zu versehen, um ein Eingreifen zwischen der Führungsoberfläche der Führungswalze
und der dicken Platte zu verhindern, was dazu führen kann, dass der Umformbetrag
der dünnen
Platte durch die Fase zunimmt, sich die Linearausrichtung der aneinandergefügten Oberfläche verschlechtert
und sich ein Anhaften an die dicke Platte verschlechtert.
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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf die obigen Überlegungen
durchgeführt
worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine Fördereinrichtung für eine blattförmige dünne Platte
und ein zugehöriges
Förderverfahren
zu schaffen, mit welchen es möglich
ist, die Einstellung des Förderbetriebes
der blattförmigen
dünnen
Platten einfach vorzunehmen, ohne dass die zu verschweißenden Enden
der blattförmigen
Platten in der vertikalen Richtung übereinandergelegt werden oder
sich überlagern.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, zusätzlich eine
Fördereinrichtung
für die blattförmige dünne Platte
zu schaffen, wobei die Fördereinrichtung
imstande ist, zu verschweißende
Enden von blattförmigen
dünnen
Platten, die in einem Zustand befördert werden, indem sie lateral
voneinander getrennt sind, an eine vertikale Oberfläche sanft
und bestimmt hinzuführen,
wobei die vertikale Oberfläche
durch eine Schweißposition
hindurch passiert.
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Das
obige Ziel und andere Ziele können
gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht werden, indem gemäß einer Ausführungsform
eine Fördereinrichtung
zum Führen
und Fördern
einer Vielzahl von blattförmigen
dünnen
Platten, die Seite an Seite in Reihen angeordnet sind, zu einer
Schweißposition geschaffen
wird, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden,
wobei die Fördereinrichtung aufweist:
eine
Vielzahl von Förderpfaden,
die zueinander benachbart sind, unterschiedliche Förderoberflächen besitzen,
die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene plaziert sind, wobei
die benachbarten Förderpfade
an ihren einander entgegengesetzten vertikalen Oberflächen voneinander
getrennt sind, die Förderpfade
eine Schweißposition
an einer für
eine dünne
Platte vorgesehene Zuführposition
der Fördereinrichtung
passieren, wobei in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zur
Schweißposition
ein Abstand zwischen den Förderpfaden
sich zunehmend verringert, wobei an der Schweißposition die Enden der benachbarten
dünnen
Platten aneinandergefügt
und miteinander verschweißt
werden;
eine Führungseinheit,
welche zwischen den benachbarten beiden Förderpfaden zum Führen der
dünnen Platten
auf einem Förderpfad
bezüglich
dem anderen Förderpfad
in Richtung zur Schweißposition
angeordnet ist, wobei die Förderpfade
jeweils eine Vielzahl von Förderwalzen
aufweisen, welche parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand
zwischen benachbarten Förderwalzen
in einer Förderrichtung
der dünnen
Platten angeordnet sind, und eine Antriebseinheit zum Antreiben
der Förderwalzen aufweisen,
und
die Führungseinheit
eine Führungsoberfläche besitzt,
um die dünne
Platte auf einem der Führungspfade
in einem Zustand zu führen,
in welchem die dünne
Platte auf dem einen Förderpfad
bezüglich dem
anderen Förderpfad
teilweise gedrückt
wird, und in welchem die Enden der dünnen Platten auf den zueinander
benachbarten Förderpfaden
an dem Schweißabschnitt
aneinandergefügt
und miteinander verschweißt
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
die Führungseinheit
eine Vielzahl von Führungswalzen
aufweisen, welche jeweils zwischen den benachbarten Förderwalzen
angeordnet sind und eine Form besitzen, um an der dünnen Platte,
die auf dem einen Förderpfad
gefördert
wird, die gedrückten
Abschnitte zu bilden.
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Bei
der obigen Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass jede Führungswalze eine zylindrische
Walze ist mit einer axialen Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche bildet.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass jede Führungswalze eine Endoberfläche in der
Axialrichtung besitzt, um die Führungsoberfläche und
eine Außenumfangsoberfläche zu bilden,
die für
die dünne
Platte eine Stoßfläche ausbildet,
so dass die Außenumfangsoberfläche der
Führungswalze
im Durchmesser in Richtung zur Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche bildet,
zunimmt.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann ferner vorgesehen sein, dass eine Außenseite der Außenumfangsoberfläche der
Führungswalze
bezüglich
der Förderoberfläche des
ebenen Förderpfades
geneigt ist.
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Die
Führungswalze
kann eine Breite besitzen, die kleiner ist als eine Breite der Führungswalze, wobei
die Führungswalze
seitlich zur Vertikaloberfläche
angeordnet ist, welche durch die Schweißposition passiert, wobei eine
Höhe mindestens
der Führungsoberfläche der
Führungswalze
so ausgebildet ist, dass sie höher
als eine Dicke der dünnen
Platte ist, welche gegen die Führungsoberfläche anstößt.
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Die
Führungsoberfläche der
Endoberfläche der
Führungswalze
in axialer Richtung kann so ausgebildet sein, dass in einer Draufsicht
betrachtet mindestens eine Einlaßseite des Förderpfades
nach außen
hin geöffnet
ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Führungswalzen
so angeordnet sind, dass ihre jeweilige Drehachse in der Vertikalrichtung
bezüglich
der Förderoberflächen der
Förderpfade
geneigt ist.
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Die
Führungswalzen
können
ferner so angeordnet sein, dass ihre Drehachsen auf einer Seite
der Vertikaloberfläche,
welche durch die Schweißposition
passiert, nach oben hin geneigt ist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass eine der dünnen Platten, welche auf dem
einen der Förderpfade
befördert
wird, an dem die Führungswalzen angeordnet
sind, eine Dicke besitzt, welche dünner ist als eine Dicke der
dünnen
Platte, die auf dem anderen Förderpfad
befördert
wird.
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Die
Führungswalzen
können
so gehalten sein, dass sie sich beim Passieren der dünnen Platten
auf einem der Förderpfade
frei drehen, wobei die dünnen
Platten von den Förderwalzen
gefördert
werden.
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Der
gedrückte
Abschnitt kann eine Tiefe besitzen, die im wesentlichen zu einer
Dicke der dünnen
Platte korrespondiert.
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Die
Fördereinrichtung
kann ferner eine Setzeinheit aufweisen, welche auf einer in Förderrichtung abwärts gerichteten
Seite der Führungseinheit
angeordnet ist, um die dünne
Platte so zu setzen, dass das Ende der dünnen Platte auf dem einen Förderpfad
parallel zur vertikalen Oberfläche
der dünnen Platte
auf dem anderen Förderpfad
gesetzt wird, welche zu der Schweißposition gefördert werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren
zum Führen
und Fördern
einer Vielzahl von blattförmigen
dünnen
Platten zu einer Schweißposition
geschaffen, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander
verschweißt
werden, wobei die dünnen
Platten auf einer Vielzahl von Förderpfaden
gefördert
werden, welche Förderoberflächen besitzen,
die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei
ein zu verschweißendes
Ende der dünnen
Platte, welche auf einem Förderpfad
gefördert
wird, mit einer Führungsoberfläche in Kontakt
kommt, welche in einer die Schweißposition passierenden vertikalen
Ebene positioniert ist, und ein zu verschweißendes Ende der dünnen Platte,
die auf einem dazu benachbarten anderen Förderpfad gefördert wird,
wird gegen das zu verschweißende
Ende der dünnen
Platte, die auf dem einen Förderpfad
geführt
wird, angefügt.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung können
die dünnen
Platten bestimmt geführt
werden, indem die Führungsoberfläche nur
eines der Förderpfade
eingestellt wird, so dass die Einstellarbeit verkürzt werden kann.
Darüber
hinaus kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das vertikale Überlappen
oder Überlagern
der zu verschweißenden
Endabschnitte der beiden dünnen Platten
verhindert werden.
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Zusätzlich ändern sich
die Führungsoberflächenpositionen
nicht relativ zueinander, was die Notwendigkeit der in konstanten
Zeitabständen
durchgeführten
Positionseinstellung eliminieren kann, während die hohe Schweißqualität beibehalten
wird. Ferner kann ein Grat oder ähnliches,
welcher während des
Teilungs- oder Schneidbetriebes der dünnen Platten erzeugt worden
ist, durch den Gleitkontakt zwischen den zu verschweißenden dünnen Platten automatisch
entfernt werden, wodurch die Stumpfschweißqualität der zu verschweißenden dünnen Platten
verbessert wird.
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Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, insbesondere der Ausführungsform, bei
der die Führungswalze
die kegelförmige
Oberfläche
besitzt, werden die blattförmigen
dünnen
Platten, welche von den Führungsoberflächen geführt werden,
die auf den Endoberflächen
der Führungswalzen
in der Axialrichtung ausgebildet sind, daran gehindert, von den
Führungswalzen
beschädigt
zu werden, und die zu verschweißenden
Enden der dünnen Platten
können
somit zu der Schweißposition
mit einer hohen Zuverlässigkeit
geführt
werden.
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Weil
der Kontaktabschnitt zwischen der Führungsoberfläche und
dem zu schweißenden
Ende der dünnen
Platte, welche eine dickere Dicke besitzt, einen Punktkontakt ausbildet,
kann bei dieser Ausführungsform
die Deformation dieser Platte verringert werden. Ferner kann der
Deformationsgrad der dünnen
Platte, die von den Führungswalzen
gekrümmt worden
ist, verringert werden, die Geradlinigkeit der aneinandergefügten Oberfläche bezüglich der
anderen dünnen
Platte kann verbessert werden, und das Anhaften zwischen den blattförmigen dünnen Platten kann
ebenso verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
mit Bezug auf die angehängten
Zeichnungen erläutert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den angehängten
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Nahtschweißvorrichtung
einschließlich
einer Ausführungsform
einer Fördereinrichtung
für eine
blattförmige
dünne Platte
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Zuführeinheit der Fördereinrichtung;
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3 eine
schematische Draufsicht der Zuführeinheit;
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4 eine
schematische Seitenansicht der Zuführeinheit;
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5 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines wesentlichen Abschnittes der Zuführeinheit von 4 gemäß eines
bevorzugten Beispiels der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 vorgenommen
worden ist, wobei die Schnittansicht insbesondere eine Ausführungsform
der Führungseinheit
zeigt;
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7 eine
Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie VII-VII in 5 vorgenommen
worden ist;
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8 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines wesentlichen Abschnittes der Zuführeinheit von 4 gemäß einem
anderen bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Darstellung, welche von einem Pfeil IX in 8 zu sehen
ist, welche insbesondere eine andere Ausführungsform der Führungseinheit zeigt;
und
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10 eine
Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie X-X in 8 vorgenommen worden
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen
erklärt.
Ferner wird darauf hingewiesen, dass Ausdrücke wie "oben", "unten", "rechts", "links" und ähnliche
Ausdrücke
mit Bezug auf den dargestellten Zustand in den Zeichnungen oder
einem üblichen
Betriebszustand der Vorrichtung verwendet werden.
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In 1 ist
eine Nahtschweißvorrichtung dargestellt,
in der eine Fördereinrichtung
für eine blattförmige dünne Platte
gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist (nachfolgend als "Fördereinrichtung
für blattförmige dünne Platte" oder einfach "Fördereinrichtung" bezeichnet).
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist die Nahtschweißvorrichtung
oder Maschine 1 eine Fördereinrichtung 3 für blattförmige dünne Platten
auf, welche an einem Rahmen 2 montiert ist. Die Fördereinrichtung 3 weist
hauptsächlich
eine Zuführeinheit 4 und eine
Ausgabeeinheit 5 für
die blattförmigen
dünnen Platten
auf.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird eine feststehende Laserschweißmaschine 6 als ein
Schweißmittel
verwendet. Die Laserschweißmaschine 6 ist oberhalb
und zwi schen der Zuführeinheit 4 und
der Ausgabeeinheit 5 angeordnet. Von der Laserschweißmaschine 6 werden
zwei blattförmige
dünne Platten
durch außenden
eines Laserstrahls miteinander verschweißt.
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Die 2 bis 10 zeigen
unterschiedliche Ansichten der Zuführeinheit 4 und ihrer
zugehörigen
Abschnitte.
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Wie
aus den 2 bis 10 ersichtlich
ist, fördert
die Nahtschweißvorrichtung 1 zwei
oder mehrere blattförmige
dünne Platten 7A und 7B,
die zuvor in genau Rechteckform geschnitten worden waren. Durch
Einsatz der Schweißmaschine 6 werden
die dünnen
Platten 7A und 7B in diesem Zustand durchlaufend
in der Längsrichtung
geschweißt
und dann kombiniert, so dass dadurch ein Vormaterial mit passender
Abmessung gebildet wird, wobei das Vormaterial nicht dargestellt
ist.
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Die
beiden dünnen
Platten 7A und 7B, die in der Breitenrichtung
zueinander angeordnet sind und unterschiedliche Dicken besitzen,
werden von der Zu–führeinheit 4 in
Richtung zu der Schweißmaschine 6 gefördert, wobei
anschließend
die beiden blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B durch Verwendung der Schweißmaschine 6 miteinander
verbunden werden, und daraufhin wird das einstückig ausgebildete und mit einer
passenden Abmessung hergestellte Vormaterial von der Ausgabeeinheit 5 nach außen gefördert.
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Die
Zuführeinheit 4 und
die Ausgabeeinheit 5 für
die blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B weisen jeweils eine Förderwalzeneinheit 8 auf,
die zum Beispiel auf einem Gestellboden angeordnet ist, und eine
Klemmwalzeneinheit 9 auf, die oberhalb der Förderwalzeneinheit 8 angeordnet
ist. Die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B sind
an ihren oberen und unteren Abschnitten zwischen der Klemmwalzeneinheit 9 und
der Förderwalzeneinheit 8 angeordnet
und werden in diesem Zustand befördert.
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Die
Förderwalzeneinheit 8 ist
in ihrer vorderen Hälfte
mit einer Vielzahl von Zuführwalzen 10 und in
ihrer hinteren Hälfte
mit einer Vielzahl von Ausgabewalzen 11 versehen. Die Zuführwalzen 10 und
die Ausgabewalzen 11 werden mittels eines Riemens 13 oder
eines ähnlichen
Teils in Rotation versetzt, wobei der Riemen durch eine Antriebsvorrichtung
wie zum Beispiel einem Motor angetrieben wird, welcher zwischen
der Zuführeinheit 4 und
der Ausgabeeinheit 5 angeordnet ist. Eine Klemmwalze 14 der
Klemmwalzeneinheit 9 drückt
die blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B gegen die Zuführwalzen 10 der
Zuführeinheit 4 und
die Ausgabewalzen 11 und steuert das Gleiten zwischen den
blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B und der Zuführwalzen 10 und der
Ausgabewalzen 11.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
sind jeweils zwei Zuführeinheiten 4 für die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B vorgesehen,
und die Zuführeinheiten 4 besitzen
getrennte Förderoberflächen, welche
jedoch in der gleichen horizontalen Ebene sind, wobei eine vertikale
Oberfläche
dort hindurch bis zu einer Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert,
und wobei an der Schweißmaschine 6 die
Enden der blattförmigen
dünnen
Platten aneinandergefügt
und miteinander verschweißt
werden.
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Die
Klemmwalzeneinheit 9 ist so konstruiert, dass sie bewegbar
ist und zu einem Zeitpunkt ein Hindernis bildet, wenn die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B installiert
werden. Die Förderwalzeneinheit 8 ist
mit dem Rahmen 2 oder etwas ähnlichem fest verbunden.
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Die
Zuführwalze 10 wird
mittels einer rotierenden Welle 15 orthogonal zu einer
Achse in einer Förderrichtung
der blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B drehbar gehalten, und die Mehrzahl
der Zuführwalzen 10 ist
parallel zueinander sowohl für
die blattförmige
dünne Platte 7A als
auch für
die blattförmige
dünne Platte 7B entlang
der Achse ihrer Förderrichtung
angeordnet. Die Klemmwalzen 14 sind so an geordnet, dass
sie zu den Zuführwalzen 10 korrespondieren,
um dadurch die blattförmigen
dünnen Platten 7A und 7B zwischen
ihnen anzuordnen. Die Klemmwalzen 14 werden von Drehwellen 16 drehbar gehalten,
und die Drehwellen 16 sind parallel zu den Drehwellen 15 der
Zuführwalzen 10 angeordnet.
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Die
beiden Reihen der Zuführwalzen 10,
welche die beiden blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B fördern, bilden Förderpfade 17A und 17B.
Wie aus 3 ersichtlich ist, besitzen
die Förderpfade 17A und 17B Einlassseiten,
welche in einer Draufsicht in der horizontalen Richtung voneinander
entfernt sind, und sie besitzen Auslassseiten, an denen die Förderpfade 17A und 17B Förderrichtungen
besitzen, die zu der Richtung einer Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 geneigt
sind, d. h. in der horizontalen Richtung, so dass sich die Förderpfade 17A und 17B in
Richtung zu einer vertikalen Oberfläche annähern, welche durch die Mittelachse 18 der
Fördereinrichtung 3 passiert,
d. h., dass sie sich zu einer Schweißposition der Schweißmaschine 6 an
den Auslassseiten der Förderpfade 17A und 17B annähern. Wie
aus 4 ersichtlich ist, weisen die Förderoberflächen sowohl
des Förderpfades 17A als
auch des Förderpfades 17B eine
gemeinsame horizontale Oberfläche
auf, d. h. sie sind in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet.
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Sowohl
der Förderpfad 17A als
auch der Förderpfad 17B weist
eine Vielzahl von Förderwalzen auf,
die parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand zwischen
den benachbarten Walzen in ihrer Förderrichtung angeordnet sind.
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Als
Führungsteile
auf der jeweiligen Einlassseite der Förderpfade 17A und 17B sind
eine Vielzahl von eingesetzten Walzen 19A und 19B zum
Bestimmen der Eingangspositionen der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B angeordnet.
Die gesetzten Walzen 19A und 19B sind mittels
einer Drehwelle 20 in der vertikalen Richtung drehbar gehalten. Die
gesetzten Walzen 19A und 19B stoßen jeweils an
einer Seitenendkante der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B an
und führen
die dünnen Platten 7A und 7B in
die Eingangsposition.
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Bei
dieser Ausführungsform
stößt die dickere dünne Platte 7A (nachfolgend
dicke Platte) (obere Platte in 3) mit einem
zu verschweißenden
Ende 21A auf der Seite der Mittelachse 18 gegen
die eingesetzten Walzen 19A und wird parallel zur vertikalen
Oberfläche
geführt,
welche durch die Schweißposition
der Schweißmaschine 6 passiert.
Die dünnere dünne Platte 7B (nachfolgend
dünne Platte)
(untere Platte in 3) stößt mit einer Außenkante 22,
welche zur Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 entgegengesetzt
ist, gegen die anderen eingesetzten Walzen 19B, wodurch
sie geführt
wird. Das bedeutet, dass die beiden blattförmigen Platten 7A und 7B durch
unterschiedliche Führungsoberflächen geführt werden,
welche in der gemeinsame vertikalen Oberfläche in der Eingangsposition
der Einlassseite nicht existieren.
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Auf
dem Führungspfad 17A und 17B werden die
beiden blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B in Richtung zur Schweißmaschine 6 geführt, während sie
sich allmählich
aneinander annähern,
so dass die zu verschweißenden
Enden 21A und 21B an der in Förderrichtung vorwärts gerichteten
Seite der Schweißmaschine 6 aneinander
stoßen,
welche an der Auslassseite der Förderpfade 17A und 17B angeordnet
ist (siehe 2 und 3). Die
Klemmwalzen sind in Bereichen angeordnet, welche außerhalb der
Eingangspositionen der blattförmigen
dünnen Platten 7A und 7B sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind eine Vielzahl von Führungswalzen 23 unmittelbar
vor der Schweißmaschine 6 auf
der Ausgangsseite des Förderpfades 17B der
dünnen
Platte 7B angeordnet. Die Führungswalzen 23 sind
oberhalb der dünnen
Platten 7B angeordnet, wenn dies in der Seitenansicht betrachtet
wird und sie sind zwischen den Zuführwalzen 10 angeordnet,
d. h. der Zuführwalzen,
welche in ihrer Vorwärtsrichtung
parallel zueinander angeordnet sind, wenn dies in einer Draufsicht
betrachtet wird, d. h. die Zuführwalzen 10 und
die Führungswalzen 23 sind
abwechselnd zueinander angeordnet. Diese Führungswalzen 23 sind
ferner an ei nem Vorrichtungsrahmen gehalten, an dem auch die Drehwelle 16 der
Klemmwalze 14 der Klemmeinheit 9 gehalten ist.
Die Führungswalzen 23 werden
so gehalten, dass sie frei rotieren können, während die dünnen Platten auf den Führungswalzen
passieren, wobei die Führungswalzen
durch z. B. den Motor 12 angetrieben werden.
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Nur
als Beispiel dienende Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dienen zur Erläuterung der Führungswalzen 23,
welche unterschiedliche Strukturen besitzen, wie dies nachfolgend
mit Bezug auf die 5 bis 7 für die Führungswalze 23a und
mit Bezug auf die 8 bis 10 für die Führungswalze 23b beschrieben
wird, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Führungswalzen 23, welche
in den zuvor erwähnten 2 bis 4 dargestellt
sind, die Führungswalze 23b repräsentieren.
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Gemäß einer
als Beispiel dienenden Ausführungsform,
wie dies aus den 5 und 7 ersichtlich
ist, sind die Führungswalzen 23 (bei
dieser Ausführungsform
die Führungswalzen 23a)
in ihren Positionen so gesetzt, dass die dünne Platte 7B, welche entlang
des einen Förderpfades 17B gefördert wird, teilweise
nach unten gedrückt
wird, wobei dies um einen Betrag geschieht, welcher im wesentlichen
zu der Dicke der dünnen
Platte 7B korrespondiert, wobei sie in eine Lage gedrückt wird,
welche niedriger als jene der dicken Platte 7A ist, welche
entlang des anderen Förderpfades 17A gefördert wird,
so dass gekrümmte
Vertiefungen oder vertiefte Abschnitte 24 zwischen den
Zuführwalzen 10 des
Förderpfades 17B gebildet
werden.
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Das
bedeutet, dass, wie zuvor erwähnt
worden ist, jede Führungswalze 23 (23a, 23b)
zwischen den benachbarten Förderwalzen 10 (11)
mit einem Spalt dazwischen angeordnet ist, durch welchen die dünne Platte
auf einem Förderpfad
passieren kann, während
die dünne
Platte mittels der Führungswalze 23 um
einen vorbestimmten Betrag gedrückt
wird, wobei das zu verschweißende
Ende der Platte in der gleichen horizontalen Ebene wie jene Platte
auf dem anderen Förderpfad
beibehalten wird.
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In
diesem Beispiel ist zusätzlich
die Führungswalze 23a mit
einer Endoberfläche
ausgebildet, welche als eine Führungoberfläche dient,
wobei die Endoberfläche
in der Axialrichtung auf der Mittenseite vorgesehen ist, welche
in der Vertikalebene positioniert ist, die die Schweißposition
der Schweißmaschine 6 passiert.
Darüber
hinaus besitzt der andere Förderpfad 17A,
der durch die Zuführwalzen 10 gebildet
ist, eine ebene Förderoberfläche.
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Die
Führungswalze 23a dient
als ein Führungsteil,
um die dünne
Platte 7A, welche die dickere Plattendicke besitzt, zur
Schweißposition
der Schweißmaschine 6 zu
führen.
Die Endoberfläche
in der Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite
der Führungswalze 23a dient
als die Führungsoberfläche 25 (in
dieser Ausführungsform
Führungsoberfläche 25a),
um das zu verschweißende Ende 21A der
dünnen
Platte 7A in eine Position unmittelbar vor die Schweißmaschine 6 entlang
der Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 zu
führen,
in dem das zu verschweißende
Ende 21A der dünnen
Platte 7A, die von den Zuführwalzen 10 gefördert wird,
gedrückt
wird. Andererseits wird das zu verschweißende Ende 21B der
dünnen
Platte 7B mit der dünnen Plattendicke,
welche von der Zuführwalze 10 gefördert wird,
gegen die andere dünne
Platte 7A gedrückt,
welche von der Führungsoberfläche 25a der Führungswalze 23a geführt wird,
wenn sich die dünne
Platte 7B der Schweißmaschine 6 annähert, wobei
sie schließlich
zur vertikalen Oberfläche
geführt wird,
welche durch die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert.
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Das
zu verschweißende
Ende 21A der einen dünnen
Platte 7A, welche in der zuvor beschriebenen Form durch
die Führungswalzen 23a geführt wird, wird
gemäß dieser
Ausführungsform,
siehe 5 bis 7, gegen das zu verschweißende Ende 21B der anderen
dünnen
Platte 7B an die Schweißposition oder den Schweißpunkt der
Schweißmaschine 6,
d. h. die Mittelachse 18 der Födereinrichtung 3,
gedrückt
und aneinander gefügt.
Daher kann die Einstellung nur durch Einstellen der Füh rungsoberfläche 25a (Endoberfläche auf
der Mittenseite in axialer Richtung) zu der einen dünnen Platte 7A erzielt
werden, wodurch die Einstellarbeit vereinfacht wird.
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Zusätzlich können bei
der vorliegenden Ausführungsform
beide dünnen
Platten 7A und 7B zur Schweißposition der Schweißmaschine 6 in
den Zustand befördert
werden, dass beiden Enden 21A und 21B entlang
der gesamten Längsrichtung
der unterschiedlichen Förderpfade 17A und 17B mit
gemeinsamen horizontalen Oberflächen
aneinander gefügt werden,
so dass verhindert wird, dass die Enden 21A und 21B während der
Förderbewegung
der dünnen Platten 7A und 7B sich überlagern.
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Ferner
ist die Führungswalze 23a mit
der Führungsoberfläche 25a (Endoberfläche in der
Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite) nur
für die
eine dünne
Platte 7A und nicht mit einer Führungsoberfläche für die andere
dünne Platte 7B ausgebildet.
Sogar wenn die Führungsoberfläche 25a der
Führungswalze 23a durch
den Gleitkontakt mit dem Ende 21A der dünne Platte 7A verschlissen ist,
wird daher keine relative Positionsänderung der Führungsoberfläche 25a verursacht,
und somit kann die Schweißqualität in hohem
Maße beibehalten
werden, sogar wenn keine in periodischen Abständen durchgeführte relative
Positionseinstellung vorgenommen wird, so dass diese Konstruktion
als vorteilhaft bewertet wird.
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Außerdem,
wie oben erwähnt
oben ist, können
die dünnen
Platten 7A und 7B zur Schweißmaschine 6 in den
Zustand befördert
werden, dass beide Enden 21A und 21B gegeneinander
anstoßen, und
das Ende 21B der dünnen
Platte 7B berührt
das Ende 21A der dünnen
Platte 7A gleitend, während eine
sich wiederholende vertikale Wellenbewegung durch den alternierenden
Ort der Führungswalze 23a und
der Zuführwalze 10 vorliegt.
Demgemäß kann ein
Grat oder ähnliches,
welcher während
der Zeit, in der die dünnen
Platten 7A und 7B zugeschnitten wurden, erzeugt
worden ist, durch den Gleitkontakt automatisch entfernt werden,
wodurch die Oberflächenrauhheit
oder die Qualität
der aneinander gefügten Oberflächen der
zu verschweißenden
Enden 21A und 21B verbessert werden kann.
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Darüber hinaus
zeigen 8 bis 10, wie oben erwähnt worden
ist, eine andere als Beispiel dienende Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei der die Führungswalzen 23 (in
dieser Ausführungsform
Führungswalzen 23b)
in ihren Positionen so gesetzt sind, dass die dünne Platte 7B, welche
entlang des einen Förderpfades 17B befördert wird,
teilweise nach unten gedrückt
wird, wobei dies um einen Betrag vorgenommen wird, welcher in wesentlichem
zu der Dicke der dünnen
Platte 7B korrespondiert, so dass sie unterhalb der dicken
Platte 7A, die entlang des Förderpfades 17A befördert wird, sich
befindet, wobei gekrümmte
Vertiefungen oder vertiefte Abschnitte 24 zwischen den
Zuführwalzen 10 des
einen Zuführpfades 17B gebildet
werden.
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Das
bedeutet, wie dies auch bei der vorherigen Ausführungsform erwähnt worden
ist, dass jede Führungswalze 23b zwischen
den benachbarten Führungswalzen 10 (11)
angeordnet ist, wobei ein Spalt vorgesehen ist, durch welchen die
dünne Platte in
einem nach unten gedrückten
Zustand passiert.
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Die
Führungswalzen 23b können ein
anderes Führungsmittel
bilden, um die dicke Platte 7A zur Schweißposition
der Schweißmaschine 6 zu
führen. In
der Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite,
welche in der Vertikaloberfläche
angeordnet ist, durch welche die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert,
d. h. die Vertikaloberfläche passiert
durch die Schweißposition
der Schweißmaschine 6,
ist eine Endoberfläche
als eine Führungsoberfläche 25 vorgesehen
(bei dieser Ausführungsform
Führungsoberfläche 25b).
Wenn das zu verschweißende
Ende 21A der dünnen
Platte 7A, welche von den Zuführwalzen 10 befördert wird,
gegen die Führungsoberfläche 25b gedrückt wird,
wird das zu verschweißende
Ende 21A der dicken Platte 7A unmittelbar vor
die Schweißmaschine 6 entlang
der Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 geführt.
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Die
Führungswalze 23b ist
so kegelförmig ausgebildet,
dass eine Außenumfangsoberfläche 26, welche
eine Stoßoberfläche bezüglich der
dünnen Platte 7B ausbildet,
in Richtung zur axialen Endoberfläche im Durchmesser allmählich zunimmt,
welche die Führungsoberfläche 25b bildet,
und die Führungswalze 23b ist
so angeordnet, dass ihre Drehachse 27 in der vertikalen
Richtung bezüglich
der Förderoberfläche geneigt
ist.
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Vorzugsweise
ist die Außenumfangsoberfläche 26 der
Führungswalze 23b so
angeordnet, dass ihre Außenseite
bezüglich
der Förderoberfläche des ebenen
Förderpfades 17B nach
oben geneigt ist, und die vertikale Oberflächenseite der Drehachse 27 ist nach
oben geneigt.
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Die
Breite der Führungswalze 23b ist
so ausgebildet, dass sie kleiner ist als jene der Zuführwalze 10,
welche den Zuführpfad 17B bildet.
Die Führungswalze 23b ist
seitlich zu der vertikalen Oberfläche angeordnet, welche durch
die Schweißposition
passiert, und mindestens die Führungsoberfläche 25b besitzt
eine Höhe,
welche höher
ist als die Dicke der dünnen
Platte 7A, welche gegen die Führungsoberfläche 25b anstößt.
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Bezüglich der
Führungsoberfläche 25b der Endoberfläche der
Führungswalze 23b in
der Axialrichtung sind mindestens die Einlassseiten der Förderpfade 17A und 17B nach
außen
hin geöffnet, wenn
dies in der Draufsicht betrachtet wird.
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Das
Ende 21B der dünnen
Platte 7B, welche von den Zuführwalzen 10 befördert wird,
wird gegen das Ende 21A der anderen dünnen Platte 7A gedrückt, welche
von der Führungsoberfläche 25b geführt wird,
welche eine zur Mittelseite orientierte Endoberfläche der
Führungswalze 23b in
der Axialrichtung ist, wenn sich die dünne Platte 7B der Schweißposition
der Schweißmaschine 6 annähert, und schließlich wird
das Ende 21B von der Vertikaloberfläche geführt, durch welche die Mittelachse 18 der
Fördereinrichtung 3 passiert.
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Diese
nur als Beispiel dienende Ausführungsform
funktioniert in der nachfolgend beschriebenen Weise.
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Die
Führungsoberfläche 25b ist
als die zur Mittenseite hin orientierte Endoberfläche der
Führungswalze 23b ausgebildet,
welche die dickere dünne
Platte 7A zu der Schweißposition der Schweißmaschine 6 in
der Axialrichtung führt,
welche in der vertikalen Oberfläche
angeordnet ist, die durch die Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert. Die
Führungswalze 23b ist
so kegelförmig
ausgebildet, dass die Außenumfangsoberfläche 26,
welche die Stoßoberfläche bezüglich der
dünneren
dünnen Platte 7B ausbildet,
in Richtung zur Endoberfläche
in der Axialrichtung allmählich
im Durchmesser zunimmt, so dass die Führungsoberfläche 25b gebildet wird,
und die Außenumfangsoberfläche 26 der
Führungswalze 23b ist
so angeordnet, dass ihre Außenseite
bezüglich
der Förderoberfläche des
ebenen Förderpfades 17B nach
oben geneigt ist.
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Ferner
ist die Breite der Führungswalze 23b so
ausgebildet, dass sie kleiner ist als jene der Zuführwalze 10,
welche den Förderpfad 17B bildet.
Die Führungswalze 23b ist
seitlich zu der Vertikaloberfläche
angeordnet, welche durch die Schweißposition passiert, und mindestens
die Führungsoberfläche 25b besitzt
eine Höhe,
welche höher
ist als die Dicke der dicken Platte 7A, welche gegen die
Führungsoberfläche 25b anstößt. Dem
gemäß können die
zu verschweißenden
Enden 21A und 21B der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B,
welche so befördert
werden, dass sie lateral voneinander getrennt sind, gleichmäßig zur
Vertikaloberfläche
geführt
werden, welche durch die Schweißposition
passiert.
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Die
Drehachse 27 der Führungswalze 23b ist so
angeordnet, dass sie in der Vertikalrichtung bezüglich der Förderoberfläche geneigt ist, und die Seite
der Verti kaloberfläche,
welche durch die Schweißposition
passiert, ist nach oben hin geneigt. Die Führungsoberfläche 25b der
Endoberfläche
der Führungswalze 23b in
der Axialrichtung ist so ausgebildet, dass mindestens die Einlassseiten
der Förderpfade 17A und 17B nach
außen
hin geöffnet
werden können,
wenn dies in der Draufsicht betrachtet wird.
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Demgemäß wird die
blattförmige
dünne Platte,
welche von der Führungsoberfläche 25b geführt wird,
die an der Endoberfläche
der Führungswalze 23b in
der Axialrichtung ausgebildet ist, d. h. die dickere dünne Platte
(dicke Platte) 7A, daran gehindert, von der Führungswalze 23b gegriffen
zu werden, und das zu verschweißende
Ende 21A der dicken Platte 7A kann zuverlässig zur
Schweißposition geführt werden.
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Weil
ferner die dicke Platte 7A daran gehindert wird, gegriffen
zu werden, wird ein Anfasen, welches bei der konventionellen Technik
erforderlich war, unnötig,
so dass der Außendurchmesser
der Führungswalze 23b auf
das Minimum gesetzt werden kann, und somit kann der Deformationsbetrag der
dünnen
Platte 7B verringert werden.
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Ferner
bildet ein Kontaktabschnitt zwischen der Führungsoberfläche 25b und
dem Ende 21A der dicken Platte 7A einen Punktkontakt,
der sich vom Oberflächenkontakt
unterscheidet, so dass die Deformation der dicken Platte 7A verringert
wird. Die Breite der Führungswalze 23b kann
konstant ausgebildet werden, wobei dies unabhängig von der Höhe der Bewegung
der blattförmigen
dünnen
Platten 7A und 7B ist. Weil die dünne Platte 7B gemäß der Kegelform
allmählich
deformiert wird, verringert sich der Widerstand, kann das Deformieren
oder der deformierte Bereich verringert werden, und außerdem kann
der Einfluss auf die Fördergeschwindigkeit
verringert werden. Zusätzlich
kann ein Schlupf zwischen der dickeren dünnen Platte 7A und
der Führungswalze 23b verringert
werden, wodurch auch der Verschleiß verringert werden kann.
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Ferner
ist die Dicke der blattförmigen
dicken Platte 7B, welche auf der Seite der benachbarten Förderpfade 17A und 17B befördert wird,
wo die Führungswalze 23b angeordnet
ist, so ausgebildet, dass sie dünner
als die Dicke der blattförmigen
dünnen Platte 7A ist.
Somit kann der Betrag der Deformation der dünnen Platte 7B (dünnere Platte),
welche eine dünnere
Plattendicke besitzt, und welche von der Führungwalze 23b gewellt
wird, verringert werden. Als Folge davon kann eine Geradlinigkeit
einer Stoßoberfläche bezüglich der
dicken Platte 7A verbessert werden und die Adhäsion bezüglich der
dicken Platte 7A kann auch verbessert werden.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist somit, wie oben erläutert, eine Fördereinrichtung
für eine
blattförmige
dünne Platte
geschaffen, welche imstande ist, eine einfache Einstellung beim
Fördern
der blattförmigen
dünnen
Platten zu erreichen, ohne dass die zu verschweißenden Enden der mehreren blattförmigen Platten
sich in der Vertikalrichtung überlagern.