DE102005047060B4 - Fördereinrichtung für blattförmige dünne Platten und Verfahren zum Fördern dieser Platten - Google Patents

Fördereinrichtung für blattförmige dünne Platten und Verfahren zum Fördern dieser Platten Download PDF

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Abstract

Fördereinrichtung (3) zum Führen und Fördern einer Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten (7A, 7B), die Seite an Seite in Reihen angeordnet sind, zu einer Schweißposition, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, wobei die Fördereinrichtung (3) aufweist:
eine Vielzahl von Förderpfaden (17A, 17B), die zueinander benachbart sind, unterschiedliche Förderoberflächen besitzen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene plaziert sind, wobei die benachbarten Förderpfade (17A, 17B) an ihren einander entgegengesetzten vertikalen Oberflächen voneinander getrennt sind, die Förderpfade (17A, 17B) eine Schweißposition an einer für eine dünne Platte (7A, 7B) vorgesehene Zuführposition der Fördereinrichtung (3) passieren, wobei in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zur Schweißposition ein Abstand zwischen den Förderpfaden (17A, 17B) sich zunehmend verringert, wobei an der Schweißposition die Enden (21A, 21B) der benachbarten dünnen Platten (7A, 7B) aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden;
eine Führungseinheit, welche zwischen den benachbarten beiden Förderpfaden zum Führen der...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für blattförmige dünne Platten, die insbesondere aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, und ein Verfahren zum Fördern dieser Platten.
  • Stand der Technik
  • Wenn zum Beispiel Stahlplatten, welche aus unterschiedlichen Materialien und Dicken bestehen, dazu verwendet werden, um zueinander benachbarte Abschnitte oder Teile von zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie zu bilden, ist es erforderlich, zwei oder mehrere blattförmige dünne Platten (Stahlplatten, Stahlbleche), die zuvor in eine genaue rechteckige Form geschnitten worden waren, in einer Längsrichtung durchgehend zu schweißen, indem eine Nahtschweißvorrichtung verwendet wird, wodurch ein Vormaterial mit passenden Abmessungen gebildet wird.
  • Bei einem Verfahren zum Schweißen der blattförmigen dünnen Platten zum Herstellen von Vormaterial mit passenden Abmessungen werden eine Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten in einem Zustand fixiert, bei dem die Endoberflächen der Platten aneinandergefügt sind und kein Spalt dazwischen besteht, wobei eine Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten verschweißt werden, indem eine Schweißvorrichtung zum Einsatz kommt, die entlang des aneinandergefügten Abschnittes bewegbar ist. Es gibt auch ein Verfahren, bei dem eine Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten in einem Zustand bewegt werden, bei dem die Endoberflächen der Platten aneinandergefügt und dann verschweißt werden, indem eine feststehende Schweißmaschine zum Einsatz kommt.
  • Eine Nahtschweißvorrichtung, bei der das obige Verfahren zum Bewegen der blattförmigen dünnen Platten verwendet wird, ist aus der DE 694 03 933 T2 bekannt. Bei dieser Nahtschweißvorrichtung werden die Platten, beispielsweise mittels eines Robotormanipulators, derart aneinander gelegt, dass die zu verschweißenden Kanten der Blechplatten aneinander anliegen. Anschließend werden die Platten mittels der Fördereinrichtung zu einem Laserstrahl transportiert, der die Platten an den zu verschweißenden Kanten verschweißt.
  • Eine andere Nahtschweißvorrichtung, bei der das obige Verfahren zum Bewegen der blattförmigen dünnen Platten verwendet wird, weist Förderteile für jeweils zwei dünne Platten auf, und jedes der Förderteile besitzt eine Förderoberfläche, die in einem spitzen Winkel geneigt ist und in der vertikalen Richtung eine Stufe besitzt. Diese Förderoberflächen laufen in einer gemeinsamen horizontalen Oberfläche an einem Abschnitt unmittelbar vor der Schweißmaschine zusammen, wie dies zum Beispiel in der japanischen Patentschrift JP 06013153 A offenbart ist.
  • Gemäß dem in dieser genannten Patentschrift offenbarten Förderteil der blattförmigen dünnen Platte, welches für die Nahtschweißvorrichtung zum Einsatz kommt, sind jedoch die Förderoberflächen in einem spitzen Winkel geneigt und besitzen in der vertikalen Richtung die Stufen. Außerdem laufen die Förderoberflächen in der gemeinsamen horizontalen Oberfläche unmittelbar vor den Schweißteilen, das heißt der Schweißposition, zusammen. Wenn die Einstellung der Führungsteile, die für die jeweiligen Förderteile vorgesehen sind, nicht genau vorgenommen worden ist, kann daher eine unerwünschte Wirkung auftreten, indem die zu verschwei ßenden Enden der dünnen Platten in der vertikalen Richtung übereinandergelegt werden oder sich überlagern, oder indem ein Spalt zwischen den Platten erzeugt wird. Somit kann ein gutes Schweißergebnis nicht erwartet werden, so dass ein derartiges Schweißergebnis unbefriedigend ist.
  • Weil darüber hinaus die Förderteile selbst für die jeweiligen beiden dünnen Platten vorgesehen sind, erfordert eine Einstellung der Teile zueinander, zum Beispiel eine Positionseinstellung, viel Zeit und Arbeit, einschließlich zusätzlicher Arbeitsschritte.
  • Ferner sind die Führungsoberflächen der Führungsteile immer in gleitendem Kontakt mit den zu verschweißenden Enden der dünnen Platten, und somit ist die Änderung der Führungspositionen aufgrund von Verschleiß absehbar. Bei einer Struktur, bei der zwei dünne Platten von einander entgegengesetzten Seiten mittels unterschiedlicher Förderoberflächen geführt werden, kann die Relativposition der Führungsoberflächen (der zu führenden Oberflächen) durch Verschleiß verändert werden, und mit zunehmendem Verschleiß können die zu verschweißenden Enden vertikal übereinandergelegt werden oder sich überlagern. Somit ist eine Überprüfung der relativen Positionseinstellung zwischen zwei dünnen Platten in regelmäßigen Zeitabständen erforderlich, was als unbefriedigend eingeschätzt wird.
  • Ferner sind Führungswalzen als Führungsteile vorgeschlagen worden, um einen Fördermittelpunkt der blattförmigen dünnen Platten zu bestimmen. Eine Endoberfläche der dünneren dünnen Platte (nachfolgend als dünne Platte bezeichnet) wird durch die Führungswalzen so gegen eine Endoberfläche der dickeren dünnen Platte (nachfolgend als dicke Platte bezeichnet) aneinandergefügt, dass die aneinandergefügten Oberflächen in konstanten Positionen angeordnet sind. Es ist auch eine Technik vorgeschlagen worden, bei der die dünne Platte in eine gewellte Form umgeformt worden ist, so dass die dünne Platte an einer Endoberfläche der dicken Platte gleiten kann.
  • Wenn die Führungswalze horizontal ausgerichtet ist (ihre Drehachse ist in der Vertikalrichtung ausgerichtet), kann, weil die dicke Platte einen idealen Wälzkontakt einnimmt, der Verschleißgrad verringert werden. Weil jedoch die dünne Platte an den Führungswalzen entlang passieren muß, nimmt ihr Deformationsgrad unver meidbar zu, die Geradlinigkeit einer aneinandergefügten Oberfläche wird verschlechtert, und ein Anhaften bezüglich der dicken Platte verschlechtert sich.
  • Zusätzlich ist es notwendig, getrennt davon ein Zusatzteil vorzusehen, um die dünne Platte in eine gewellte Form umzuformen, und somit wird die gesamte Struktur der Vorrichtung kompliziert.
  • Wenn in diesem Zusammenhang die Führungswalze vertikal ausgerichtet ist (ihre Drehachse ist in der Horizontalrichtung ausgerichtet), nimmt die dünne Platte, welche unter der Führungswalze passiert, eine ideal gewellte Form ein, aber die Breite der Führungswalze muß gemäß dem Bewegungsbetrag in Richtung zum mittleren Abschnitt der blattförmigen dünnen Platte vergrößert werden. Als Folge davon wird ein Widerstand erzeugt, wenn die dünne Platte in die gewellte Form umgeformt ist, und dies beeinflußt den Förderbetrieb ungünstig, was mit dem Problem verbunden ist, dass die Fördergeschwindigkeit ungleichmäßig wird.
  • Zusätzlich gibt es eine weitere unerwünschte Wirkung, dass ein Kontaktbereich zwischen der Führungsoberfläche der Führungswalze und der dicken Platte zunimmt, der Förderwiderstand aufgrund des Gleitkontaktes zwischen der Walze und der Platte zunimmt, und somit ein erhöhter Verschleiß auftritt. Ferner ist es notwendig, die Führungsoberfläche der Führungswalze mit einer Fase zu versehen, um ein Eingreifen zwischen der Führungsoberfläche der Führungswalze und der dicken Platte zu verhindern, was dazu führen kann, dass der Umformbetrag der dünnen Platte durch die Fase zunimmt, sich die Linearausrichtung der aneinandergefügten Oberfläche verschlechtert und sich ein Anhaften an die dicke Platte verschlechtert.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf die obigen Überlegungen durchgeführt worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine Fördereinrichtung für eine blattförmige dünne Platte und ein zugehöriges Förderverfahren zu schaffen, mit welchen es möglich ist, die Einstellung des Förderbetriebes der blattförmigen dünnen Platten einfach vorzunehmen, ohne dass die zu verschweißenden Enden der blattförmigen Platten in der vertikalen Richtung übereinandergelegt werden oder sich überlagern.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, zusätzlich eine Fördereinrichtung für die blattförmige dünne Platte zu schaffen, wobei die Fördereinrichtung imstande ist, zu verschweißende Enden von blattförmigen dünnen Platten, die in einem Zustand befördert werden, indem sie lateral voneinander getrennt sind, an eine vertikale Oberfläche sanft und bestimmt hinzuführen, wobei die vertikale Oberfläche durch eine Schweißposition hindurch passiert.
  • Das obige Ziel und andere Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden, indem gemäß einer Ausführungsform eine Fördereinrichtung zum Führen und Fördern einer Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten, die Seite an Seite in Reihen angeordnet sind, zu einer Schweißposition geschaffen wird, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, wobei die Fördereinrichtung aufweist:
    eine Vielzahl von Förderpfaden, die zueinander benachbart sind, unterschiedliche Förderoberflächen besitzen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene plaziert sind, wobei die benachbarten Förderpfade an ihren einander entgegengesetzten vertikalen Oberflächen voneinander getrennt sind, die Förderpfade eine Schweißposition an einer für eine dünne Platte vorgesehene Zuführposition der Fördereinrichtung passieren, wobei in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zur Schweißposition ein Abstand zwischen den Förderpfaden sich zunehmend verringert, wobei an der Schweißposition die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden;
    eine Führungseinheit, welche zwischen den benachbarten beiden Förderpfaden zum Führen der dünnen Platten auf einem Förderpfad bezüglich dem anderen Förderpfad in Richtung zur Schweißposition angeordnet ist, wobei die Förderpfade jeweils eine Vielzahl von Förderwalzen aufweisen, welche parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand zwischen benachbarten Förderwalzen in einer Förderrichtung der dünnen Platten angeordnet sind, und eine Antriebseinheit zum Antreiben der Förderwalzen aufweisen, und
    die Führungseinheit eine Führungsoberfläche besitzt, um die dünne Platte auf einem der Führungspfade in einem Zustand zu führen, in welchem die dünne Platte auf dem einen Förderpfad bezüglich dem anderen Förderpfad teilweise gedrückt wird, und in welchem die Enden der dünnen Platten auf den zueinander benachbarten Förderpfaden an dem Schweißabschnitt aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Führungseinheit eine Vielzahl von Führungswalzen aufweisen, welche jeweils zwischen den benachbarten Förderwalzen angeordnet sind und eine Form besitzen, um an der dünnen Platte, die auf dem einen Förderpfad gefördert wird, die gedrückten Abschnitte zu bilden.
  • Bei der obigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jede Führungswalze eine zylindrische Walze ist mit einer axialen Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche bildet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jede Führungswalze eine Endoberfläche in der Axialrichtung besitzt, um die Führungsoberfläche und eine Außenumfangsoberfläche zu bilden, die für die dünne Platte eine Stoßfläche ausbildet, so dass die Außenumfangsoberfläche der Führungswalze im Durchmesser in Richtung zur Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche bildet, zunimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ferner vorgesehen sein, dass eine Außenseite der Außenumfangsoberfläche der Führungswalze bezüglich der Förderoberfläche des ebenen Förderpfades geneigt ist.
  • Die Führungswalze kann eine Breite besitzen, die kleiner ist als eine Breite der Führungswalze, wobei die Führungswalze seitlich zur Vertikaloberfläche angeordnet ist, welche durch die Schweißposition passiert, wobei eine Höhe mindestens der Führungsoberfläche der Führungswalze so ausgebildet ist, dass sie höher als eine Dicke der dünnen Platte ist, welche gegen die Führungsoberfläche anstößt.
  • Die Führungsoberfläche der Endoberfläche der Führungswalze in axialer Richtung kann so ausgebildet sein, dass in einer Draufsicht betrachtet mindestens eine Einlaßseite des Förderpfades nach außen hin geöffnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Führungswalzen so angeordnet sind, dass ihre jeweilige Drehachse in der Vertikalrichtung bezüglich der Förderoberflächen der Förderpfade geneigt ist.
  • Die Führungswalzen können ferner so angeordnet sein, dass ihre Drehachsen auf einer Seite der Vertikaloberfläche, welche durch die Schweißposition passiert, nach oben hin geneigt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass eine der dünnen Platten, welche auf dem einen der Förderpfade befördert wird, an dem die Führungswalzen angeordnet sind, eine Dicke besitzt, welche dünner ist als eine Dicke der dünnen Platte, die auf dem anderen Förderpfad befördert wird.
  • Die Führungswalzen können so gehalten sein, dass sie sich beim Passieren der dünnen Platten auf einem der Förderpfade frei drehen, wobei die dünnen Platten von den Förderwalzen gefördert werden.
  • Der gedrückte Abschnitt kann eine Tiefe besitzen, die im wesentlichen zu einer Dicke der dünnen Platte korrespondiert.
  • Die Fördereinrichtung kann ferner eine Setzeinheit aufweisen, welche auf einer in Förderrichtung abwärts gerichteten Seite der Führungseinheit angeordnet ist, um die dünne Platte so zu setzen, dass das Ende der dünnen Platte auf dem einen Förderpfad parallel zur vertikalen Oberfläche der dünnen Platte auf dem anderen Förderpfad gesetzt wird, welche zu der Schweißposition gefördert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Führen und Fördern einer Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten zu einer Schweißposition geschaffen, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, wobei die dünnen Platten auf einer Vielzahl von Förderpfaden gefördert werden, welche Förderoberflächen besitzen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei ein zu verschweißendes Ende der dünnen Platte, welche auf einem Förderpfad gefördert wird, mit einer Führungsoberfläche in Kontakt kommt, welche in einer die Schweißposition passierenden vertikalen Ebene positioniert ist, und ein zu verschweißendes Ende der dünnen Platte, die auf einem dazu benachbarten anderen Förderpfad gefördert wird, wird gegen das zu verschweißende Ende der dünnen Platte, die auf dem einen Förderpfad geführt wird, angefügt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die dünnen Platten bestimmt geführt werden, indem die Führungsoberfläche nur eines der Förderpfade eingestellt wird, so dass die Einstellarbeit verkürzt werden kann. Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung das vertikale Überlappen oder Überlagern der zu verschweißenden Endabschnitte der beiden dünnen Platten verhindert werden.
  • Zusätzlich ändern sich die Führungsoberflächenpositionen nicht relativ zueinander, was die Notwendigkeit der in konstanten Zeitabständen durchgeführten Positionseinstellung eliminieren kann, während die hohe Schweißqualität beibehalten wird. Ferner kann ein Grat oder ähnliches, welcher während des Teilungs- oder Schneidbetriebes der dünnen Platten erzeugt worden ist, durch den Gleitkontakt zwischen den zu verschweißenden dünnen Platten automatisch entfernt werden, wodurch die Stumpfschweißqualität der zu verschweißenden dünnen Platten verbessert wird.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere der Ausführungsform, bei der die Führungswalze die kegelförmige Oberfläche besitzt, werden die blattförmigen dünnen Platten, welche von den Führungsoberflächen geführt werden, die auf den Endoberflächen der Führungswalzen in der Axialrichtung ausgebildet sind, daran gehindert, von den Führungswalzen beschädigt zu werden, und die zu verschweißenden Enden der dünnen Platten können somit zu der Schweißposition mit einer hohen Zuverlässigkeit geführt werden.
  • Weil der Kontaktabschnitt zwischen der Führungsoberfläche und dem zu schweißenden Ende der dünnen Platte, welche eine dickere Dicke besitzt, einen Punktkontakt ausbildet, kann bei dieser Ausführungsform die Deformation dieser Platte verringert werden. Ferner kann der Deformationsgrad der dünnen Platte, die von den Führungswalzen gekrümmt worden ist, verringert werden, die Geradlinigkeit der aneinandergefügten Oberfläche bezüglich der anderen dünnen Platte kann verbessert werden, und das Anhaften zwischen den blattförmigen dünnen Platten kann ebenso verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erläutert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den angehängten Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Nahtschweißvorrichtung einschließlich einer Ausführungsform einer Fördereinrichtung für eine blattförmige dünne Platte gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zuführeinheit der Fördereinrichtung;
  • 3 eine schematische Draufsicht der Zuführeinheit;
  • 4 eine schematische Seitenansicht der Zuführeinheit;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Abschnittes der Zuführeinheit von 4 gemäß eines bevorzugten Beispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 vorgenommen worden ist, wobei die Schnittansicht insbesondere eine Ausführungsform der Führungseinheit zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie VII-VII in 5 vorgenommen worden ist;
  • 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Abschnittes der Zuführeinheit von 4 gemäß einem anderen bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Darstellung, welche von einem Pfeil IX in 8 zu sehen ist, welche insbesondere eine andere Ausführungsform der Führungseinheit zeigt; und
  • 10 eine Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der Linie X-X in 8 vorgenommen worden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erklärt. Ferner wird darauf hingewiesen, dass Ausdrücke wie "oben", "unten", "rechts", "links" und ähnliche Ausdrücke mit Bezug auf den dargestellten Zustand in den Zeichnungen oder einem üblichen Betriebszustand der Vorrichtung verwendet werden.
  • In 1 ist eine Nahtschweißvorrichtung dargestellt, in der eine Fördereinrichtung für eine blattförmige dünne Platte gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist (nachfolgend als "Fördereinrichtung für blattförmige dünne Platte" oder einfach "Fördereinrichtung" bezeichnet).
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die Nahtschweißvorrichtung oder Maschine 1 eine Fördereinrichtung 3 für blattförmige dünne Platten auf, welche an einem Rahmen 2 montiert ist. Die Fördereinrichtung 3 weist hauptsächlich eine Zuführeinheit 4 und eine Ausgabeeinheit 5 für die blattförmigen dünnen Platten auf.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine feststehende Laserschweißmaschine 6 als ein Schweißmittel verwendet. Die Laserschweißmaschine 6 ist oberhalb und zwi schen der Zuführeinheit 4 und der Ausgabeeinheit 5 angeordnet. Von der Laserschweißmaschine 6 werden zwei blattförmige dünne Platten durch außenden eines Laserstrahls miteinander verschweißt.
  • Die 2 bis 10 zeigen unterschiedliche Ansichten der Zuführeinheit 4 und ihrer zugehörigen Abschnitte.
  • Wie aus den 2 bis 10 ersichtlich ist, fördert die Nahtschweißvorrichtung 1 zwei oder mehrere blattförmige dünne Platten 7A und 7B, die zuvor in genau Rechteckform geschnitten worden waren. Durch Einsatz der Schweißmaschine 6 werden die dünnen Platten 7A und 7B in diesem Zustand durchlaufend in der Längsrichtung geschweißt und dann kombiniert, so dass dadurch ein Vormaterial mit passender Abmessung gebildet wird, wobei das Vormaterial nicht dargestellt ist.
  • Die beiden dünnen Platten 7A und 7B, die in der Breitenrichtung zueinander angeordnet sind und unterschiedliche Dicken besitzen, werden von der Zu–führeinheit 4 in Richtung zu der Schweißmaschine 6 gefördert, wobei anschließend die beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B durch Verwendung der Schweißmaschine 6 miteinander verbunden werden, und daraufhin wird das einstückig ausgebildete und mit einer passenden Abmessung hergestellte Vormaterial von der Ausgabeeinheit 5 nach außen gefördert.
  • Die Zuführeinheit 4 und die Ausgabeeinheit 5 für die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B weisen jeweils eine Förderwalzeneinheit 8 auf, die zum Beispiel auf einem Gestellboden angeordnet ist, und eine Klemmwalzeneinheit 9 auf, die oberhalb der Förderwalzeneinheit 8 angeordnet ist. Die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B sind an ihren oberen und unteren Abschnitten zwischen der Klemmwalzeneinheit 9 und der Förderwalzeneinheit 8 angeordnet und werden in diesem Zustand befördert.
  • Die Förderwalzeneinheit 8 ist in ihrer vorderen Hälfte mit einer Vielzahl von Zuführwalzen 10 und in ihrer hinteren Hälfte mit einer Vielzahl von Ausgabewalzen 11 versehen. Die Zuführwalzen 10 und die Ausgabewalzen 11 werden mittels eines Riemens 13 oder eines ähnlichen Teils in Rotation versetzt, wobei der Riemen durch eine Antriebsvorrichtung wie zum Beispiel einem Motor angetrieben wird, welcher zwischen der Zuführeinheit 4 und der Ausgabeeinheit 5 angeordnet ist. Eine Klemmwalze 14 der Klemmwalzeneinheit 9 drückt die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B gegen die Zuführwalzen 10 der Zuführeinheit 4 und die Ausgabewalzen 11 und steuert das Gleiten zwischen den blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B und der Zuführwalzen 10 und der Ausgabewalzen 11.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind jeweils zwei Zuführeinheiten 4 für die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B vorgesehen, und die Zuführeinheiten 4 besitzen getrennte Förderoberflächen, welche jedoch in der gleichen horizontalen Ebene sind, wobei eine vertikale Oberfläche dort hindurch bis zu einer Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert, und wobei an der Schweißmaschine 6 die Enden der blattförmigen dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden.
  • Die Klemmwalzeneinheit 9 ist so konstruiert, dass sie bewegbar ist und zu einem Zeitpunkt ein Hindernis bildet, wenn die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B installiert werden. Die Förderwalzeneinheit 8 ist mit dem Rahmen 2 oder etwas ähnlichem fest verbunden.
  • Die Zuführwalze 10 wird mittels einer rotierenden Welle 15 orthogonal zu einer Achse in einer Förderrichtung der blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B drehbar gehalten, und die Mehrzahl der Zuführwalzen 10 ist parallel zueinander sowohl für die blattförmige dünne Platte 7A als auch für die blattförmige dünne Platte 7B entlang der Achse ihrer Förderrichtung angeordnet. Die Klemmwalzen 14 sind so an geordnet, dass sie zu den Zuführwalzen 10 korrespondieren, um dadurch die blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B zwischen ihnen anzuordnen. Die Klemmwalzen 14 werden von Drehwellen 16 drehbar gehalten, und die Drehwellen 16 sind parallel zu den Drehwellen 15 der Zuführwalzen 10 angeordnet.
  • Die beiden Reihen der Zuführwalzen 10, welche die beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B fördern, bilden Förderpfade 17A und 17B. Wie aus 3 ersichtlich ist, besitzen die Förderpfade 17A und 17B Einlassseiten, welche in einer Draufsicht in der horizontalen Richtung voneinander entfernt sind, und sie besitzen Auslassseiten, an denen die Förderpfade 17A und 17B Förderrichtungen besitzen, die zu der Richtung einer Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 geneigt sind, d. h. in der horizontalen Richtung, so dass sich die Förderpfade 17A und 17B in Richtung zu einer vertikalen Oberfläche annähern, welche durch die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert, d. h., dass sie sich zu einer Schweißposition der Schweißmaschine 6 an den Auslassseiten der Förderpfade 17A und 17B annähern. Wie aus 4 ersichtlich ist, weisen die Förderoberflächen sowohl des Förderpfades 17A als auch des Förderpfades 17B eine gemeinsame horizontale Oberfläche auf, d. h. sie sind in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet.
  • Sowohl der Förderpfad 17A als auch der Förderpfad 17B weist eine Vielzahl von Förderwalzen auf, die parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand zwischen den benachbarten Walzen in ihrer Förderrichtung angeordnet sind.
  • Als Führungsteile auf der jeweiligen Einlassseite der Förderpfade 17A und 17B sind eine Vielzahl von eingesetzten Walzen 19A und 19B zum Bestimmen der Eingangspositionen der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B angeordnet. Die gesetzten Walzen 19A und 19B sind mittels einer Drehwelle 20 in der vertikalen Richtung drehbar gehalten. Die gesetzten Walzen 19A und 19B stoßen jeweils an einer Seitenendkante der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B an und führen die dünnen Platten 7A und 7B in die Eingangsposition.
  • Bei dieser Ausführungsform stößt die dickere dünne Platte 7A (nachfolgend dicke Platte) (obere Platte in 3) mit einem zu verschweißenden Ende 21A auf der Seite der Mittelachse 18 gegen die eingesetzten Walzen 19A und wird parallel zur vertikalen Oberfläche geführt, welche durch die Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert. Die dünnere dünne Platte 7B (nachfolgend dünne Platte) (untere Platte in 3) stößt mit einer Außenkante 22, welche zur Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 entgegengesetzt ist, gegen die anderen eingesetzten Walzen 19B, wodurch sie geführt wird. Das bedeutet, dass die beiden blattförmigen Platten 7A und 7B durch unterschiedliche Führungsoberflächen geführt werden, welche in der gemeinsame vertikalen Oberfläche in der Eingangsposition der Einlassseite nicht existieren.
  • Auf dem Führungspfad 17A und 17B werden die beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B in Richtung zur Schweißmaschine 6 geführt, während sie sich allmählich aneinander annähern, so dass die zu verschweißenden Enden 21A und 21B an der in Förderrichtung vorwärts gerichteten Seite der Schweißmaschine 6 aneinander stoßen, welche an der Auslassseite der Förderpfade 17A und 17B angeordnet ist (siehe 2 und 3). Die Klemmwalzen sind in Bereichen angeordnet, welche außerhalb der Eingangspositionen der blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B sind.
  • Bei dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von Führungswalzen 23 unmittelbar vor der Schweißmaschine 6 auf der Ausgangsseite des Förderpfades 17B der dünnen Platte 7B angeordnet. Die Führungswalzen 23 sind oberhalb der dünnen Platten 7B angeordnet, wenn dies in der Seitenansicht betrachtet wird und sie sind zwischen den Zuführwalzen 10 angeordnet, d. h. der Zuführwalzen, welche in ihrer Vorwärtsrichtung parallel zueinander angeordnet sind, wenn dies in einer Draufsicht betrachtet wird, d. h. die Zuführwalzen 10 und die Führungswalzen 23 sind abwechselnd zueinander angeordnet. Diese Führungswalzen 23 sind ferner an ei nem Vorrichtungsrahmen gehalten, an dem auch die Drehwelle 16 der Klemmwalze 14 der Klemmeinheit 9 gehalten ist. Die Führungswalzen 23 werden so gehalten, dass sie frei rotieren können, während die dünnen Platten auf den Führungswalzen passieren, wobei die Führungswalzen durch z. B. den Motor 12 angetrieben werden.
  • Nur als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen zur Erläuterung der Führungswalzen 23, welche unterschiedliche Strukturen besitzen, wie dies nachfolgend mit Bezug auf die 5 bis 7 für die Führungswalze 23a und mit Bezug auf die 8 bis 10 für die Führungswalze 23b beschrieben wird, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Führungswalzen 23, welche in den zuvor erwähnten 2 bis 4 dargestellt sind, die Führungswalze 23b repräsentieren.
  • Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform, wie dies aus den 5 und 7 ersichtlich ist, sind die Führungswalzen 23 (bei dieser Ausführungsform die Führungswalzen 23a) in ihren Positionen so gesetzt, dass die dünne Platte 7B, welche entlang des einen Förderpfades 17B gefördert wird, teilweise nach unten gedrückt wird, wobei dies um einen Betrag geschieht, welcher im wesentlichen zu der Dicke der dünnen Platte 7B korrespondiert, wobei sie in eine Lage gedrückt wird, welche niedriger als jene der dicken Platte 7A ist, welche entlang des anderen Förderpfades 17A gefördert wird, so dass gekrümmte Vertiefungen oder vertiefte Abschnitte 24 zwischen den Zuführwalzen 10 des Förderpfades 17B gebildet werden.
  • Das bedeutet, dass, wie zuvor erwähnt worden ist, jede Führungswalze 23 (23a, 23b) zwischen den benachbarten Förderwalzen 10 (11) mit einem Spalt dazwischen angeordnet ist, durch welchen die dünne Platte auf einem Förderpfad passieren kann, während die dünne Platte mittels der Führungswalze 23 um einen vorbestimmten Betrag gedrückt wird, wobei das zu verschweißende Ende der Platte in der gleichen horizontalen Ebene wie jene Platte auf dem anderen Förderpfad beibehalten wird.
  • In diesem Beispiel ist zusätzlich die Führungswalze 23a mit einer Endoberfläche ausgebildet, welche als eine Führungoberfläche dient, wobei die Endoberfläche in der Axialrichtung auf der Mittenseite vorgesehen ist, welche in der Vertikalebene positioniert ist, die die Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert. Darüber hinaus besitzt der andere Förderpfad 17A, der durch die Zuführwalzen 10 gebildet ist, eine ebene Förderoberfläche.
  • Die Führungswalze 23a dient als ein Führungsteil, um die dünne Platte 7A, welche die dickere Plattendicke besitzt, zur Schweißposition der Schweißmaschine 6 zu führen. Die Endoberfläche in der Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite der Führungswalze 23a dient als die Führungsoberfläche 25 (in dieser Ausführungsform Führungsoberfläche 25a), um das zu verschweißende Ende 21A der dünnen Platte 7A in eine Position unmittelbar vor die Schweißmaschine 6 entlang der Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 zu führen, in dem das zu verschweißende Ende 21A der dünnen Platte 7A, die von den Zuführwalzen 10 gefördert wird, gedrückt wird. Andererseits wird das zu verschweißende Ende 21B der dünnen Platte 7B mit der dünnen Plattendicke, welche von der Zuführwalze 10 gefördert wird, gegen die andere dünne Platte 7A gedrückt, welche von der Führungsoberfläche 25a der Führungswalze 23a geführt wird, wenn sich die dünne Platte 7B der Schweißmaschine 6 annähert, wobei sie schließlich zur vertikalen Oberfläche geführt wird, welche durch die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert.
  • Das zu verschweißende Ende 21A der einen dünnen Platte 7A, welche in der zuvor beschriebenen Form durch die Führungswalzen 23a geführt wird, wird gemäß dieser Ausführungsform, siehe 5 bis 7, gegen das zu verschweißende Ende 21B der anderen dünnen Platte 7B an die Schweißposition oder den Schweißpunkt der Schweißmaschine 6, d. h. die Mittelachse 18 der Födereinrichtung 3, gedrückt und aneinander gefügt. Daher kann die Einstellung nur durch Einstellen der Füh rungsoberfläche 25a (Endoberfläche auf der Mittenseite in axialer Richtung) zu der einen dünnen Platte 7A erzielt werden, wodurch die Einstellarbeit vereinfacht wird.
  • Zusätzlich können bei der vorliegenden Ausführungsform beide dünnen Platten 7A und 7B zur Schweißposition der Schweißmaschine 6 in den Zustand befördert werden, dass beiden Enden 21A und 21B entlang der gesamten Längsrichtung der unterschiedlichen Förderpfade 17A und 17B mit gemeinsamen horizontalen Oberflächen aneinander gefügt werden, so dass verhindert wird, dass die Enden 21A und 21B während der Förderbewegung der dünnen Platten 7A und 7B sich überlagern.
  • Ferner ist die Führungswalze 23a mit der Führungsoberfläche 25a (Endoberfläche in der Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite) nur für die eine dünne Platte 7A und nicht mit einer Führungsoberfläche für die andere dünne Platte 7B ausgebildet. Sogar wenn die Führungsoberfläche 25a der Führungswalze 23a durch den Gleitkontakt mit dem Ende 21A der dünne Platte 7A verschlissen ist, wird daher keine relative Positionsänderung der Führungsoberfläche 25a verursacht, und somit kann die Schweißqualität in hohem Maße beibehalten werden, sogar wenn keine in periodischen Abständen durchgeführte relative Positionseinstellung vorgenommen wird, so dass diese Konstruktion als vorteilhaft bewertet wird.
  • Außerdem, wie oben erwähnt oben ist, können die dünnen Platten 7A und 7B zur Schweißmaschine 6 in den Zustand befördert werden, dass beide Enden 21A und 21B gegeneinander anstoßen, und das Ende 21B der dünnen Platte 7B berührt das Ende 21A der dünnen Platte 7A gleitend, während eine sich wiederholende vertikale Wellenbewegung durch den alternierenden Ort der Führungswalze 23a und der Zuführwalze 10 vorliegt. Demgemäß kann ein Grat oder ähnliches, welcher während der Zeit, in der die dünnen Platten 7A und 7B zugeschnitten wurden, erzeugt worden ist, durch den Gleitkontakt automatisch entfernt werden, wodurch die Oberflächenrauhheit oder die Qualität der aneinander gefügten Oberflächen der zu verschweißenden Enden 21A und 21B verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus zeigen 8 bis 10, wie oben erwähnt worden ist, eine andere als Beispiel dienende Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Führungswalzen 23 (in dieser Ausführungsform Führungswalzen 23b) in ihren Positionen so gesetzt sind, dass die dünne Platte 7B, welche entlang des einen Förderpfades 17B befördert wird, teilweise nach unten gedrückt wird, wobei dies um einen Betrag vorgenommen wird, welcher in wesentlichem zu der Dicke der dünnen Platte 7B korrespondiert, so dass sie unterhalb der dicken Platte 7A, die entlang des Förderpfades 17A befördert wird, sich befindet, wobei gekrümmte Vertiefungen oder vertiefte Abschnitte 24 zwischen den Zuführwalzen 10 des einen Zuführpfades 17B gebildet werden.
  • Das bedeutet, wie dies auch bei der vorherigen Ausführungsform erwähnt worden ist, dass jede Führungswalze 23b zwischen den benachbarten Führungswalzen 10 (11) angeordnet ist, wobei ein Spalt vorgesehen ist, durch welchen die dünne Platte in einem nach unten gedrückten Zustand passiert.
  • Die Führungswalzen 23b können ein anderes Führungsmittel bilden, um die dicke Platte 7A zur Schweißposition der Schweißmaschine 6 zu führen. In der Axialrichtung auf der zur Mitte hin orientierten Mittenseite, welche in der Vertikaloberfläche angeordnet ist, durch welche die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert, d. h. die Vertikaloberfläche passiert durch die Schweißposition der Schweißmaschine 6, ist eine Endoberfläche als eine Führungsoberfläche 25 vorgesehen (bei dieser Ausführungsform Führungsoberfläche 25b). Wenn das zu verschweißende Ende 21A der dünnen Platte 7A, welche von den Zuführwalzen 10 befördert wird, gegen die Führungsoberfläche 25b gedrückt wird, wird das zu verschweißende Ende 21A der dicken Platte 7A unmittelbar vor die Schweißmaschine 6 entlang der Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 geführt.
  • Die Führungswalze 23b ist so kegelförmig ausgebildet, dass eine Außenumfangsoberfläche 26, welche eine Stoßoberfläche bezüglich der dünnen Platte 7B ausbildet, in Richtung zur axialen Endoberfläche im Durchmesser allmählich zunimmt, welche die Führungsoberfläche 25b bildet, und die Führungswalze 23b ist so angeordnet, dass ihre Drehachse 27 in der vertikalen Richtung bezüglich der Förderoberfläche geneigt ist.
  • Vorzugsweise ist die Außenumfangsoberfläche 26 der Führungswalze 23b so angeordnet, dass ihre Außenseite bezüglich der Förderoberfläche des ebenen Förderpfades 17B nach oben geneigt ist, und die vertikale Oberflächenseite der Drehachse 27 ist nach oben geneigt.
  • Die Breite der Führungswalze 23b ist so ausgebildet, dass sie kleiner ist als jene der Zuführwalze 10, welche den Zuführpfad 17B bildet. Die Führungswalze 23b ist seitlich zu der vertikalen Oberfläche angeordnet, welche durch die Schweißposition passiert, und mindestens die Führungsoberfläche 25b besitzt eine Höhe, welche höher ist als die Dicke der dünnen Platte 7A, welche gegen die Führungsoberfläche 25b anstößt.
  • Bezüglich der Führungsoberfläche 25b der Endoberfläche der Führungswalze 23b in der Axialrichtung sind mindestens die Einlassseiten der Förderpfade 17A und 17B nach außen hin geöffnet, wenn dies in der Draufsicht betrachtet wird.
  • Das Ende 21B der dünnen Platte 7B, welche von den Zuführwalzen 10 befördert wird, wird gegen das Ende 21A der anderen dünnen Platte 7A gedrückt, welche von der Führungsoberfläche 25b geführt wird, welche eine zur Mittelseite orientierte Endoberfläche der Führungswalze 23b in der Axialrichtung ist, wenn sich die dünne Platte 7B der Schweißposition der Schweißmaschine 6 annähert, und schließlich wird das Ende 21B von der Vertikaloberfläche geführt, durch welche die Mittelachse 18 der Fördereinrichtung 3 passiert.
  • Diese nur als Beispiel dienende Ausführungsform funktioniert in der nachfolgend beschriebenen Weise.
  • Die Führungsoberfläche 25b ist als die zur Mittenseite hin orientierte Endoberfläche der Führungswalze 23b ausgebildet, welche die dickere dünne Platte 7A zu der Schweißposition der Schweißmaschine 6 in der Axialrichtung führt, welche in der vertikalen Oberfläche angeordnet ist, die durch die Schweißposition der Schweißmaschine 6 passiert. Die Führungswalze 23b ist so kegelförmig ausgebildet, dass die Außenumfangsoberfläche 26, welche die Stoßoberfläche bezüglich der dünneren dünnen Platte 7B ausbildet, in Richtung zur Endoberfläche in der Axialrichtung allmählich im Durchmesser zunimmt, so dass die Führungsoberfläche 25b gebildet wird, und die Außenumfangsoberfläche 26 der Führungswalze 23b ist so angeordnet, dass ihre Außenseite bezüglich der Förderoberfläche des ebenen Förderpfades 17B nach oben geneigt ist.
  • Ferner ist die Breite der Führungswalze 23b so ausgebildet, dass sie kleiner ist als jene der Zuführwalze 10, welche den Förderpfad 17B bildet. Die Führungswalze 23b ist seitlich zu der Vertikaloberfläche angeordnet, welche durch die Schweißposition passiert, und mindestens die Führungsoberfläche 25b besitzt eine Höhe, welche höher ist als die Dicke der dicken Platte 7A, welche gegen die Führungsoberfläche 25b anstößt. Dem gemäß können die zu verschweißenden Enden 21A und 21B der beiden blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B, welche so befördert werden, dass sie lateral voneinander getrennt sind, gleichmäßig zur Vertikaloberfläche geführt werden, welche durch die Schweißposition passiert.
  • Die Drehachse 27 der Führungswalze 23b ist so angeordnet, dass sie in der Vertikalrichtung bezüglich der Förderoberfläche geneigt ist, und die Seite der Verti kaloberfläche, welche durch die Schweißposition passiert, ist nach oben hin geneigt. Die Führungsoberfläche 25b der Endoberfläche der Führungswalze 23b in der Axialrichtung ist so ausgebildet, dass mindestens die Einlassseiten der Förderpfade 17A und 17B nach außen hin geöffnet werden können, wenn dies in der Draufsicht betrachtet wird.
  • Demgemäß wird die blattförmige dünne Platte, welche von der Führungsoberfläche 25b geführt wird, die an der Endoberfläche der Führungswalze 23b in der Axialrichtung ausgebildet ist, d. h. die dickere dünne Platte (dicke Platte) 7A, daran gehindert, von der Führungswalze 23b gegriffen zu werden, und das zu verschweißende Ende 21A der dicken Platte 7A kann zuverlässig zur Schweißposition geführt werden.
  • Weil ferner die dicke Platte 7A daran gehindert wird, gegriffen zu werden, wird ein Anfasen, welches bei der konventionellen Technik erforderlich war, unnötig, so dass der Außendurchmesser der Führungswalze 23b auf das Minimum gesetzt werden kann, und somit kann der Deformationsbetrag der dünnen Platte 7B verringert werden.
  • Ferner bildet ein Kontaktabschnitt zwischen der Führungsoberfläche 25b und dem Ende 21A der dicken Platte 7A einen Punktkontakt, der sich vom Oberflächenkontakt unterscheidet, so dass die Deformation der dicken Platte 7A verringert wird. Die Breite der Führungswalze 23b kann konstant ausgebildet werden, wobei dies unabhängig von der Höhe der Bewegung der blattförmigen dünnen Platten 7A und 7B ist. Weil die dünne Platte 7B gemäß der Kegelform allmählich deformiert wird, verringert sich der Widerstand, kann das Deformieren oder der deformierte Bereich verringert werden, und außerdem kann der Einfluss auf die Fördergeschwindigkeit verringert werden. Zusätzlich kann ein Schlupf zwischen der dickeren dünnen Platte 7A und der Führungswalze 23b verringert werden, wodurch auch der Verschleiß verringert werden kann.
  • Ferner ist die Dicke der blattförmigen dicken Platte 7B, welche auf der Seite der benachbarten Förderpfade 17A und 17B befördert wird, wo die Führungswalze 23b angeordnet ist, so ausgebildet, dass sie dünner als die Dicke der blattförmigen dünnen Platte 7A ist. Somit kann der Betrag der Deformation der dünnen Platte 7B (dünnere Platte), welche eine dünnere Plattendicke besitzt, und welche von der Führungwalze 23b gewellt wird, verringert werden. Als Folge davon kann eine Geradlinigkeit einer Stoßoberfläche bezüglich der dicken Platte 7A verbessert werden und die Adhäsion bezüglich der dicken Platte 7A kann auch verbessert werden.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist somit, wie oben erläutert, eine Fördereinrichtung für eine blattförmige dünne Platte geschaffen, welche imstande ist, eine einfache Einstellung beim Fördern der blattförmigen dünnen Platten zu erreichen, ohne dass die zu verschweißenden Enden der mehreren blattförmigen Platten sich in der Vertikalrichtung überlagern.

Claims (14)

  1. Fördereinrichtung (3) zum Führen und Fördern einer Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten (7A, 7B), die Seite an Seite in Reihen angeordnet sind, zu einer Schweißposition, wobei die Enden der benachbarten dünnen Platten aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, wobei die Fördereinrichtung (3) aufweist: eine Vielzahl von Förderpfaden (17A, 17B), die zueinander benachbart sind, unterschiedliche Förderoberflächen besitzen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene plaziert sind, wobei die benachbarten Förderpfade (17A, 17B) an ihren einander entgegengesetzten vertikalen Oberflächen voneinander getrennt sind, die Förderpfade (17A, 17B) eine Schweißposition an einer für eine dünne Platte (7A, 7B) vorgesehene Zuführposition der Fördereinrichtung (3) passieren, wobei in einer Draufsicht betrachtet in Richtung zur Schweißposition ein Abstand zwischen den Förderpfaden (17A, 17B) sich zunehmend verringert, wobei an der Schweißposition die Enden (21A, 21B) der benachbarten dünnen Platten (7A, 7B) aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden; eine Führungseinheit, welche zwischen den benachbarten beiden Förderpfaden zum Führen der dünnen Platten auf einem Förderpfad (17A, 17B) bezüglich dem anderen Förderpfad in Richtung zur Schweißposition angeordnet ist, wobei die Förderpfade (17A, 17B) jeweils eine Vielzahl von Förderwalzen (10, 11), welche parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand zwischen benachbarten Förderwalzen (10, 11) in einer Förderrichtung der dünnen Platten angeordnet sind, und eine Antriebseinheit (12) zum Antreiben der Förderwalzen (10, 11) aufweisen, und die Führungseinheit eine Führungsoberfläche (25a; 25b) besitzt, um die dünne Platte auf einem der Führungspfade in einem Zustand zu führen, in welchem die dünne Platte (7B) auf dem einen Förderpfad (17B) bezüglich dem anderen Förderpfad (17A) teilweise gedrückt wird, und in welchem die Enden (21A, 21B) der dünnen Platten (7A, 7B) auf den Förderpfaden (17A, 17B) an dem Schweißabschnitt aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden.
  2. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 1, wobei die Führungseinheit eine Vielzahl von Führungswalzen (23; 23a; 23b) aufweist, welche jeweils zwischen den benachbarten Förderwalzen (10) angeordnet sind und eine Form besitzen, um an der dünnen Platte (7B), die auf dem einen Förderpfad (17B) gefördert wird, die gedrückten Abschnitte (24) zu bilden.
  3. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 2, wobei jede Führungswalze (23a) eine zylindrische Walze ist mit einer axialen Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche (25a) bildet.
  4. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 2, wobei jede Führungswalze (23b) eine Endoberfläche in der Axialrichtung besitzt, um die Führungsoberfläche (25a) und eine Außenumfangsoberfläche (26) zu bilden, die für die dünne Platte (21B) eine Stoßfläche ausbildet, so dass die Außenumfangsoberfläche (26) der Führungswalze (23b) im Durchmesser in Richtung zur Endoberfläche, welche die Führungsoberfläche (25b) bildet, zunimmt.
  5. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 4, wobei eine Außenseite der Außenumfangsoberfläche (26) der Führungswalze (23b) bezüglich der Förderoberfläche des ebenen Förderpfades (17A) geneigt ist.
  6. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 5, wobei die Führungswalze (23b) eine Breite besitzt, die kleiner ist als eine Breite der Förderwalze (10), wobei die Führungswalze (23b) seitlich zur Vertikaloberfläche angeordnet ist, welche durch die Schweißposition passiert, wobei eine Höhe mindestens der Führungsoberfläche (25b) der Führungswalze (23b) so ausgebildet ist, dass sie höher als eine Dicke der dünnen Platte (7A) ist, welche gegen die Führungsoberfläche (25b) anstößt.
  7. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 5, wobei die Führungsoberfläche (25b) der Endoberfläche der Führungswalze (23b) in axialer Richtung so ausgebildet ist, dass in einer Draufsicht betrachtet mindestens eine Einlaßseite des Förderpfades nach außen hin geöffnet ist.
  8. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 7, wobei die Führungswalzen (23b) so angeordnet sind, dass ihre jeweilige Drehachse in der Vertikalrichtung bezüglich der Förderoberflächen der Förderpfade geneigt ist.
  9. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 7, wobei die Führungswalzen so angeordnet sind, dass ihre Drehachsen (27) auf einer Seite der Vertikaloberfläche, welche durch die Schweißposition passiert, nach oben hin geneigt ist.
  10. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 2, wobei eine der dünnen Platten (7B), welche auf dem einen der Förderpfade (17B) befördert wird, an dem die Führungswalzen (23; 23a; 23b) angeordnet sind, eine Dicke besitzt, welche dünner ist als eine Dicke der dünnen Platte (7A), die auf dem anderen der Förderpfade (17A) befördert wird.
  11. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 2, wobei die Führungswalzen (23; 23a; 23b) so gehalten sind, dass sie sich beim Passieren der dünnen Platten (7A, 7B) auf einem der Förderpfade (17A, 17B) frei drehen, wobei die dünnen Platten (7A, 7B) von den Förderwalzen (10) gefördert werden.
  12. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 2, wobei der gedrückte Abschnitt (24) eine Tiefe besitzt, die im wesentlichen zu einer Dicke der dünnen Platte (7B) korrespondiert.
  13. Fördereinrichtung (3) nach Anspruch 1, welche eine Setzeinheit aufweist, welche auf einer in Förderrichtung abwärts gerichteten Seite der Führungseinheit angeordnet ist, um die dünne Platte (7A, 7B) so zu setzen, dass das Ende (21A, 21B) der dünnen Platte (7A, 7B) auf dem einen Förderpfad (17A, 17B) parallel zur vertikalen Oberfläche der dünnen Platte (7A, 7B) auf dem anderen Förderpfad (17A, 17B) gesetzt wird, welche zu der Schweißposition gefördert werden.
  14. Verfahren zum Führen und Fördern einer Vielzahl von blattförmigen dünnen Platten (7A, 7B ) zu einer Schweißposition, wobei die Enden (21A, 21B) der benachbarten dünnen Platten (7A, 7B) aneinandergefügt und miteinander verschweißt werden, wobei die dünnen Platten (7A, 7B) auf einer Vielzahl von Förderpfaden (17A, 17B) gefördert werden, welche Förderoberflächen besitzen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei ein zu verschweißendes Ende (21A) der dünnen Platte (7A), welche auf einem Förderpfad (17A) gefördert wird, mit einer Führungsoberfläche (25a; 25b) in Kontakt kommt, welche in einer die Schweißposition passierenden vertikalen Ebene positioniert ist, und ein zu verschweißendes Ende (21B) der dünnen Platte (7B), die auf einem dazu benachbarten anderen Förderpfad (17B) gefördert wird, gegen das zu verschweißende Ende (21A) der dünnen Platte (7A), die auf dem einen Förderpfad (17A) geführt wird, angefügt wird.
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