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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugkommunikationssystem
zum Durchführen
von Datenkommunikation zwischen jeweiligen ECUs, die an einem Fahrzeug
montiert sind.
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In
den letzten Jahren wurden, da in einem Fahrzeug montierte elektronische
Ausstattung ausgeweitet wurde, eine große Zahl von ECUs (elektronische
Steuereinheiten) in dem Fahrzeug vorgesehen. Damit die ECUs Datenkommunikation
miteinander durchführen,
sind Kommunikationsleitungen für Datenübertragung
zwischen den jeweiligen ECUs verkabelt, und es sind Verbindungsanschlüsse (hierin
nachstehend als "J/Cs" (junction connectors)
bezeichnet) zum Verzweigen der Kommunikationsleitungen vorgesehen.
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1 ist eine erläuternde
Ansicht, die einen Aufbau eines konventionellen Fahrzeugkommunikationssystems
zeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, ist in dem Fahrzeugkommunikationssystem
ein J/C 103 mit einer ECU 101 gekoppelt, die als
ein Startpunkt dient. Eine Kommunikationsleitung verzweigt in zwei
Leitungen durch den J/C 103, und die Zweigleitungen sind
mit einem J/C 104 bzw. einem J/C 105 gekoppelt.
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Es
sind sechs ECUs 102 mit jedem von den J/C 104 und
J/C 105 gekoppelt, und außerdem sind jeweils Verbindungspunkte
in dem J/C 104 und Verbindungspunkte in dem J/C 105 durch
Terminierungswiderstände
RT geerdet. Des weiteren ist eine Länge der
Kommunikationsleitung, die die ECU 101, die als der Startpunkt
dient, und den J/C 103 verbindet, auf 4m eingestellt, und
Längen
der Kommunikationsleitungen zwischen dem J/C 103 und dem
J/C 104 und zwischen dem J/C 103 und dem J/C 105 sind
auf 4,5m eingestellt, und Längen
zwischen dem J/C 104 und den jeweiligen ECUs 102 und
zwischen dem J/C 105 und den jeweiligen ECUs 102 sind
auf 2m eingestellt. In der Zeichnung repräsentiert Tx Übertragung
und Rx repräsentiert
Empfang.
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In
dem wie oben beschrieben aufgebauten Fahrzeugkommunikationssystem
tritt manchmal in dem Fall, wo Signale von der ECU 101,
die als der Startpunkt dient, zu den jeweiligen ECUs 102 übertragen
werden, so genanntes Überschwingen
(ringing) auf, worin eine Signalwellenform in der vertikalen Richtung
stark schwingt, wenn die Signale von einem EIN-Zustand (dominant)
zu einem AUS-Zustand (nachlassend) umgeschaltet werden.
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2 ist eine charakteristische
Ansicht, die eine Signalwellenform zeigt, die in der Kommunikationsleitung
generiert wird, die mit der ECU 101 verbunden ist, wenn
das Signal von der ECU 101 in 1 übertragen
wird. In 2 erreicht,
wenn eine Ausgabe des Übertragungssignals
von dem AUS-Zustand zu dem EIN-Zustand im Zeitpunkt t101 umgeschaltet
wird, ein derartiges Ausgangssignal der ECU 101 einen vorbestimmten
Spannungspegel, und es wird ein gewünschtes Signal zu der anderen
ECU 102 übertragen.
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Wenn
die Ausgabe des Übertragungssignals von
dem EIN-Zustand zu dem AUS-Zustand im Zeitpunkt t102 umgeschaltet
wird, schwingt außerdem, obwohl
die Ausgabe ausgeschaltet ist, eine Signalwellenform davon stark
in der vertikalen Richtung wegen dem Überschwingen, und die Schwingung
bleibt bis zum Zeitpunkt t103, wenn die Ausgabe das nächste Mal
eingeschaltet wird.
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Wenn
das Überschwingen
wie oben beschrieben auftritt, tritt ein Fehler in den Kommunikationssignalen
zwischen der ECU 101 und den jeweiligen ECUs 102 auf,
was ein Problem verursacht, dass Kommunikationsgenauigkeit abgesenkt
wird. Außerdem
tritt das Überschwingen
nicht immer auf. Ein Kennwiderstand ändert sich abhängig von
verschiedenen Bedingungen, einschließlich der Längen der Kommunikationsleitungen,
die die ECUs und J/Cs miteinander verbinden, Größen der Terminierungswiderstände RT, die mit den J/Cs 104 und 105 gekoppelt
sind, und der Anzahl von ECUs 102, die mit den J/Cs 104 und 105 gekoppelt
sind. Aus dem obigen ist es möglich,
dass das Überschwingen
zu einem großen
Ausmaßes
auftritt und dass das Überschwingen überhaupt
nicht auftritt, abhängig
von der Größe des Kennwiderstands.
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Daher
werden Bedingungen, wo das Überschwingen
nicht auftritt, zu einem gewissen Grad geschätzt, und Positionen der ECUs 101 und 102 und der
J/Cs 103 bis 105, die Längen der Kommunikationsleitungen
und dergleichen in dem Fahrzeug werden bestimmt, wobei es somit
möglich
gemacht wird, das Auftreten des Überschwingens
zu verhindern. Tatsächlich
tritt jedoch das Überschwingen
manchmal auf, da die Längen
der Kommunikationsleitungen für
jedes Fahrzeug variieren, in dem die ECUs, J/Cs und die Kommunikationsleitungen
montiert werden, andere ECUs zusätzlich
vorgesehen werden usw., was den Kennwiderstand variiert.
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In
Verbindung damit wurde als ein Verfahren zum sicheren Verhindern
des Auftretens des Überschwingens,
wie z.B. in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-151153
ein Verfahren zum Einschränken
der Variationen des Kennwiderstands durch individuelles Verbinden
von Treibern mit jeweiligen Busleitungen vorgeschlagen, um die Busleitungen
anzusteuern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einem System, das in der obigen Patentliteraturstelle beschrieben
wird, ist es jedoch notwendig, die Treiber an den jeweiligen Busleitungen
individuell zu montieren, und entsprechend gibt es ein Problem,
dass eine Größe des Systems
groß wird,
was zu einer Kostenerhöhung
führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um das oben beschriebene
konventionelle Problem zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugkommunikationssystem
vorzusehen, das zum Verhindern eines Auftretens von Überschwingen
mit einem einfachen Aufbau fähig
ist.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird ein erster Aspekt
der vorliegenden Erfindung zusammengefasst, ein Fahrzeugkommunikationssystem
zu sein, enthaltend: einen Übertragungsknoten;
einen Empfangsknoten, der mit dem Übertragungsknoten durch Kommunikationsleitungen
und Verzweigungsmittel gekoppelt ist; und eine Diode, in der eine
Richtung, die von einem Ausgangsanschluss der negativen Seite des Übertragungsknotens
zu einem Ausgangsanschluss der positiven Seite davon gerichtet ist,
eine Durchlassrichtung wird, wobei die Diode zwischen dem Ausgangsanschluss der
positiven Seite und dem Ausgangsanschluss der negativen Seite aufgestellt
ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Diode aufgestellt, mit
dem Ausgangsanschluss des Übertragungsknotens
verbunden zu sein, und eine Spannung, die zu der negativen Seite
schwingt, wird somit kurzgeschlossen und verbraucht. Entsprechend
kann das Auftreten des Überschwingens
eingeschränkt
werden.
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Zusätzlich zu
der Diode kann das Fahrzeugkommunikationssystem ferner enthalten:
eine Zener-Diode, in der die Richtung, die von dem Ausgangsanschluss
der negativen Seite des Übertragungsknotens
zu dem Ausgangsanschluss der positiven Seite davon gerichtet ist,
die Durchlassrichtung wird, wobei die Zener-Diode zwischen dem Ausgangsanschluss
der positiven Seite und dem Ausgangsanschluss der negativen Seite
aufgestellt ist.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau ist die Zener-Diode aufgestellt, mit
dem Ausgangsanschluss des Übertragungsknotens
verbunden zu sein, und die Spannung, die zu der positiven Seite schwingt,
wird kurzgeschlossen und verbraucht. Entsprechend kann das Auftreten
des Überschwingens weiter
reduziert werden.
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Die
Zener-Spannung, die eine Umkehrspannung wird, wenn die Zener-Diode
in einer Umkehrrichtung leitet, kann auf einen höheren Wert als ein Wert der
positiven Spannung eines Übertragungssignals
gesetzt werden, das von dem Übertragungsknoten
ausgegeben wird.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird die Zener-Spannung der Zener-Diode
höher gesetzt
als die positive Spannung des Übertragungssignals,
das von dem Übertragungsknoten
ausgegeben wird, und entsprechend kann nur die Spannung, die durch
das Überschwingen
verursacht wird, sicher verbraucht werden, ohne das Übertragungssignal
zu dämpfen.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird ein zweiter Aspekt
der vorliegenden Erfindung zusammengefasst, ein Fahrzeugkommunikationssystem
zu sein, enthaltend: einen Übertragungsknoten;
einen Empfangsknoten, der mit dem Übertragungsknoten durch Kommunikationsleitungen
und Verzweigungsmittel gekoppelt ist; und eine Zener-Diode, in der
eine Richtung, die von einem Ausgangsanschluss der negativen Seite
des Übertragungsknotens
zu einem Ausgangsanschluss der positiven Seite davon gerichtet ist,
eine Durchlassrichtung wird, wobei die Zener-Diode zwischen dem
Ausgangsanschluss der positiven Seite und dem Ausgangsanschluss
der negativen Seite aufgestellt ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Zener-Diode aufgestellt,
mit dem Ausgangsanschluss des Übertragungsknotens verbunden
zu sein, und die Spannung, die zu der positiven Seite schwingt,
wird somit kurzgeschlossen und verbraucht. Entsprechend kann das
Auftreten des Überschwingens
eingeschränkt
werden.
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Die
Zener-Spannung, die eine Umkehrspannung wird, wenn die Zener-Diode
in einer Umkehrrichtung leitet, kann auf einen höheren Wert als ein Wert der
positiven Spannung eines Übertragungssignals
gesetzt werden, das von dem Übertragungsknoten
ausgegeben wird.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird die Zener-Spannung der Zener-Diode
höher als
die positive Spannung des Übertragungssignals
gesetzt, das von dem Übertragungsknoten
ausgegeben wird. Entsprechend kann nur die Spannung, die durch das Überschwingen
verursacht wird, sicher verbraucht werden, ohne das Übertragungssignal
zu dämpfen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau eines konventionellen Fahrzeugkommunikationssystems
zeigt.
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2 ist
eine charakteristische Ansicht, die Amplituden des Überschwingens
zeigt, das in dem Fall einer Verwendung des konventionellen Fahrzeugkommunikationssystems
auftritt.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau eines Fahrzeugkommunikationssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine charakteristische Ansicht, die Amplituden des Überschwingens
in dem Fall einer Verwendung einer Diode zeigt, worin eine EIN-Resistenz
0,8 V ist, worin eine Kurve S1 eine Amplitude der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt und eine Kurve S2 eine Amplitude
des konventionellen Beispiels darstellt.
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5 ist
eine charakteristische Ansicht, die Amplituden des Überschwingens
in dem Fall einer Verwendung einer Diode zeigt, worin eine EIN-Resistenz
0,3 V ist, worin eine Kurve S3 die Amplitude eines Modifikationsbeispiels
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt und eine Kurve S4 die Amplitude
des konventionellen Beispiels darstellt.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau eines Fahrzeugkommunikationssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine charakteristische Ansicht von Amplituden des Überschwingens,
worin eine Kurve S5 die Amplitude der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt und eine Kurve S6 die Amplitude
des konventionellen Beispiels darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
werden erste und zweite Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nachstehend basierend auf den Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung, die auf den Zeichnungen
basiert, sind den gleichen oder ähnlichen
Abschnitten die gleichen oder ähnliche
Bezugszeichen zugewiesen.
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Außerdem zeigen
die zu beschreibenden ersten und zweiten Ausführungsformen nachstehend als
Beispiele ein System und ein Verfahren zum Verkörpern einer technischen Idee
dieser Erfindung. Die technische Idee dieser Erfindung begrenzt
nicht Materialien, Formen, Strukturen, Anordnungen und dergleichen
von Bestandteilen auf die, die nachstehend zu beschreiben sind.
Der technischen Idee dieser Erfindung können innerhalb der Reichweite
des Bereichs der Ansprüche
verschiedene Änderungen
hinzugefügt
werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Aufbau eines Fahrzeugkommunikationssystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, führt dieses
Fahrzeugkommunikationssystem Datenkommunikation zwischen einer ECU
(Übertragungsknoten) 1,
die als ein Startpunkt dient, und anderen jeweiligen ECUs (Empfangsknoten) 2 durch.
Die ECU 1 ist mit einem Verbindungsanschluss (Verzweigungsmittel;
hierin nachstehend als ein "J/C" bezeichnet) 3 durch
eine Kommunikationsleitung 11 verbunden. Der J/C 3 verzweigt
eine Kommunikationsleitung in zwei Leitungen, und ein J/C 4 und
ein J/C 5 sind durch Kommunikationsleitungen 12 verbunden.
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Jeder
von dem J/C 4 und dem J/C 5 ist mit sechs ECUs 2 durch
Kommunikationsleitungen 13 gekoppelt. Verbindungspunkte
in dem J/C 4 und Verbindungspunkte in dem J/C 5 sind
durch Terminierungswiderstände
RT und Kondensatoren geerdet.
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Außerdem ist
eine Länge
der Kommunikationsleitung, die die ECU 1, die als der Startpunkt dient,
und den J/C 3 koppelt, auf 4m gesetzt, Längen der
Kommunikationsleitungen 12 zwischen dem J/C 3 und
dem J/C 4 und zwischen dem J/C 3 und dem J/C 5 sind
auf 4,5m gesetzt, und Längen
zwischen dem J/C 4 und den jeweiligen ECUs 2 und
zwischen dem J/C 5 und den jeweiligen ECUs 2 sind
auf 2m gesetzt.
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Des
weiteren ist zwischen einem Ausgangsanschluss der positiven Seite
(durch "Hi" in der Zeichnung
bezeichnet) der ECU 1 und einem Ausgangsanschluss der negativen
Seite (durch "Lo" in der Zeichnung
bezeichnet) davon eine Diode D1 aufgestellt. Die Diode D1 ist so
aufgestellt, dass eine Richtung, die von dem Ausgangsanschluss der
negativen Seite zu dem Ausgangsanschluss der positiven Seite gerichtet
ist, eine Durchlassrichtung werden kann. Hier wird für die Diode
D1 eine mit einer EIN-Spannung von 0,8 V verwendet, d.h. eine mit Charakteristika
zum Leiten, wenn eine Durchlassspannung 0,8 V oder mehr wird.
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Als
Nächstes
werden Funktionen der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben.
Wenn ein Übertragungssignal
von der ECU 1 ausgegeben wird, wird ein derartiges Ausgangssignal
zu den jeweiligen ECUs 2 durch die Kommunikationsleitung 11,
den J/C 3, die Kommunikationsleitungen 12, die J/Cs 4 und 5 und
die Kommunikationsleitungen 13 übertragen.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Signalwellenformen zeigt, die in der Kommunikationsleitung 11 generiert
werden, wenn das Übertragungssignal
von der ECU 1 ausgegeben wird, wobei eine horizontale Achse
eine Zeit darstellt und eine Längsachse
einen Spannungspegel darstellt. Hier repräsentiert eine charakteristische
Kurve, die durch Bezugszeichen S1 von 4 bezeichnet
wird, den Fall eines Einsatzes der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und eine charakteristische Kurve, die durch Bezugszeichen
S2 bezeichnet wird, stellt in dieser Grafik den Fall dar, wo diese
Ausführungsform
nicht eingesetzt wird (d.h. die Kurve, die in 2 gezeigt
wird).
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Wenn
die Übertragung
des Signals von der ECU 1 von einem AUS-Zustand zu einem EIN-Zustand im Zeitpunkt
t1 in 4 umgeschaltet wird, wird die Übertragung des Signals von
der ECU 1 gestartet. Wenn danach die Übertragung im Zeitpunkt t2
ausgeschaltet wird, tritt in dem Fall des konventionellen Beispiels,
das durch die Kurve S2 gezeigt wird, Überschwingen auf, in dem das
Spannungssignal in der vertikalen Richtung stark schwingt. In dem
Fall der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jedoch, wie durch die Kurve S1 gezeigt,
die Amplitude des Überschwingens
eingeschränkt
klein zu sein.
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Speziell
ist in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Diode D1 vorgesehen, und es fließt ein Strom
in einer Richtung von dem Ausgangsanschluss der negativen Seite
der ECU 1 zu dem Ausgangsanschluss der positiven Seite
davon. Entsprechend kann die Spannung, die zu der negativen Seite
schwingt, verbraucht werden, und die Amplitude des Überschwingens
in der negativen Richtung kann eingeschränkt werden. Wie aus der charakteristischen
Kurve S2 gesehen wird, schwingt insbesondere, unmittelbar nachdem
die Übertragung des
Signals von dem EIN-Zustand zu dem AUS-Zustand umgeschaltet ist,
das Überschwingen
zuerst zu der negativen Richtung, und schwingt dann ebenso in den
positiven, negativen, positiven ... Richtungen. Durch Einschränken der ersten
Schwingung zu der negativen Richtung kann daher das Auftreten des Überschwingens
effektiv verhindert werden.
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Wie
oben beschrieben, ist in dem Fahrzeugkommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Diode D1 zwischen zwei Ausgangsanschlüssen der
ECU 1 vorgesehen, sodass die Richtung, die von dem Ausgangsanschluss
der negativen Seite zu dem Ausgangsanschluss der positiven Seite
gerichtet ist, die Durchlassrichtung sein kann. Entsprechend kann
die Spannung, wie auf der negativen Seite generiert wird, verbraucht
werden, und das Auftreten des Überschwingens
kann eingeschränkt
werden.
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Auf
eine derartige Weise kann ein Auftreten von Rauschen und ein Auftreten
eines Kommunikationsfehlers verhindert werden, wobei somit möglich gemacht
wird, Kommunikationsgenauigkeit beträchtlich zu steigern. Außerdem wurde
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als ein Beispiel die Beschreibung des
Falls einer Verwendung der Diode D1 mit der EIN-Resistenz von 0,8
V durchgeführt.
Je kleiner jedoch die EIN-Resistenz ist, desto rascher kann die
Spannung, die auf der negativen Seite generiert wird, verbraucht
werden. Entsprechend kann das Überschwingen
in diesem Fall weiter reduziert werden. Als ein Modifikationsbeispiel
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Diode D1 mit der EIN-Resistenz
von 0,3 V verwendet werden.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Signalwellenformen zeigt, die in der Kommunikationsleitung 11 generiert
werden, wenn das Übertragungssignal
von der ECU 1 ausgegeben wird, worin eine horizontale Achse
eine Zeit darstellt und eine Längsachse
einen Spannungspegel darstellt. 5 zeigt Charakteristika
in dem Fall einer Verwendung der Diode D1 mit der EIN-Resistenz
von 0,3 V, worin eine Kurve S3 das Modifikationsbeispiel der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und eine Kurve S4 das konventionelle
Beispiel darstellt. Wie aus dieser Grafik gesehen wird, wird in
der Kurve S3 das Überschwingen
im Vergleich mit dem in der Kurve S4 beträchtlich eingeschränkt. Ferner
wird auch in dem Fall des Durchführens
eines Vergleichs mit der Kurve S1 in 4 das Überschwingen
in der Kurve S3 effektiver eingeschränkt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Aufbau des Fahrzeugkommunikationssystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich zu dem System, das
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform gezeigt wird, unterscheidet
sich das System der zweiten Ausführungsform
dadurch, dass eine Zener-Diode ZD1 parallel zu der Diode D1 vorgesehen
ist. Außerdem
ist die Zener-Diode ZD1 so aufgestellt, dass die Richtung, die von
dem Ausgangsanschluss der negativen Seite zu dem Ausgangsanschluss
der positiven Seite gerichtet ist, die Durchlassrichtung werden kann.
Andere Konstruktionen sind ähnlich
zu jenen von 3. Entsprechend sind die gleichen
Bezugszeichen derartigen ähnlichen
Bestandteilen zugewiesen, und Beschreibungen von Konstruktionen
davon werden weggelassen.
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Hier
ist die Zener-Spannung (Umkehrspannung, wenn die Zener-Diode ZD1 in der
Umkehrrichtung leitet) der Zener-Diode ZD1 auf 2,4 V gesetzt.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Signalwellenformen zeigt, die in der Kommunikationsleitung 11 generiert
werden, wenn das Übertragungssignal
von der ECU 1 ausgegeben wird, worin eine horizontale Achse
eine Zeit darstellt und eine Längsachse
einen Spannungspegel darstellt. Dann repräsentiert eine charakteristische
Kurve, die durch Bezugszeichen S5 in 7 gezeigt
wird, den Fall eines Einsatzes der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und eine charakteristische Kurve, die durch Bezugszeichen
S6 dieser Zeichnung gezeigt wird, repräsentiert den Fall, wo die zweite
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nicht eingesetzt wird (d.h. die Kurve,
die in 2 gezeigt wird).
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Wenn
die Übertragung
des Signals von der ECU 1 von dem AUS-Zustand zu dem EIN-Zustand im Zeitpunkt
t11 in 7 umgeschaltet wird, wird die Übertragung des Signals von
der ECU 1 gestartet. Danach tritt, wenn die Übertragung
im Zeitpunkt t12 ausgeschaltet wird, in dem Fall des konventionellen Beispiels,
das durch die Kurve S6 gezeigt wird, das Überschwingen auf, worin das
Spannungssignal in der vertikalen Richtung stark schwingt. In dem
Fall jedoch, wo die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wird die Amplitude des Überschwingens
eingeschränkt
klein zu sein.
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Im
Vergleich mit der charakteristischen Kurve S1 in dem Fall der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (in dem Fall, wo nur die Diode D1 vorgesehen
ist), der in 4 gezeigt wird, wird außerdem die
Amplitude des Überschwingens
weiter eingeschränkt
klein zu sein.
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Speziell
ist in der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Zener-Diode ZD1 zusätzlich zu der Diode D1 vorgesehen,
und wenn die Spannung des Ausgangsanschlusses der positiven Seite
der ECU 1 die Zener-Spannung (in diesem Beispiel 2,4 V)
der Zener-Diode ZD1 überschreitet,
fließt der
Strom in einer Richtung, die von dem Ausgangsanschluss der positiven
Seite zu dem Ausgangsanschluss der negativen Seite gerichtet ist.
Als ein Ergebnis kann die positive Spannung von 2,4 V oder mehr
verbraucht werden, und die Amplitude des Überschwingens in der positiven
Richtung kann eingeschränkt
werden.
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Daher
können
eine positive Komponente und eine negative Komponente des Überschwingens,
die auftreten, wenn das Übertragungssignal von
dem EIN-Zustand zu dem AUS-Zustand umgeschaltet wird, eingeschränkt werden.
Entsprechend kann das Auftreten des Überschwingens effektiver verhindert
werden, und das Auftreten des Rauschens und das Auftreten des Kommunikationsfehlers
können
weiter verhindert werden. Auf eine derartige Weise kann im Vergleich
zu der ersten Ausführungsform die
Kommunikationsgenauigkeit weiter gesteigert werden.
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Wie
in 7 gezeigt, ist außerdem die Spannung des Übertragungssignals,
das von der ECU 1 übertragen
wird, zur gewöhnlichen
Zeit ungefähr
2 V, und mit Bezug darauf ist die Zener-Spannung der Zener-Diode ZD1 auf 2,4
V gesetzt. Speziell ist die Zener-Spannung größer als die Ausgangsspannung des Übertragungssignals
gesetzt. Auf eine derartige Weise wird das Übertragungssignal durch die
Zener-Diode ZD1 nicht kurzgeschlossen, und die Signalübertragung
kann sicher gemacht werden.
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Des
weiteren wurde die erste Ausführungsform
beschrieben, indem der Fall einer Bereitstellung der Diode D1 als
ein Beispiel genommen wird, und die zweite Ausführungsform wurde be schrieben,
indem der Fall einer Anordnung der Diode D1 und der Zener-Diode
ZD1 parallel zueinander als ein Beispiel genommen wird. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese begrenzt, und es ist auch möglich, einen
Aufbau anzunehmen, der nur die Zener-Diode ZD1 vorsieht (d.h. ein
Schaltungsaufbau einer Beseitigung der Diode D1 aus 6).
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Mit
einem derartigen Aufbau kann, obwohl der Einschränkungseffekt des Überschwingens,
das in der negativen Richtung schwingt, abgesenkt wird, da die Diode
D1 nicht existiert, das Überschwingen, das
in der positiven Richtung schwingt, durch die Zener-Diode ZD1 eingeschränkt werden.
Entsprechend kann als ein Ergebnis der Einschränkungseffekt des Überschwingens
erhalten werden.
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Auch
in diesem Fall ist es außerdem
wünschenswert,
dass die Zener-Spannung der Zener-Diode ZD1 größer als die Ausgangsspannung
des Übertragungssignals
zu der gewöhnlichen
Zeit gemacht wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung durch die ersten und zweiten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt,
und die Konstruktionen der jeweiligen Abschnitte können durch
beliebige Konstruktionen mit ähnlichen
Funktionen ersetzt werden.