DE102005045823A1 - Gewächsrechenvorrichtung - Google Patents

Gewächsrechenvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005045823A1
DE102005045823A1 DE102005045823A DE102005045823A DE102005045823A1 DE 102005045823 A1 DE102005045823 A1 DE 102005045823A1 DE 102005045823 A DE102005045823 A DE 102005045823A DE 102005045823 A DE102005045823 A DE 102005045823A DE 102005045823 A1 DE102005045823 A1 DE 102005045823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
arithmetic
frame
work vehicle
rake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005045823A
Other languages
English (en)
Inventor
Petrus Lambertus Carolus Hurk
Gerardus Cornelius Maria Sande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005045823A priority Critical patent/DE102005045823A1/de
Publication of DE102005045823A1 publication Critical patent/DE102005045823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/16Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Mähfeld liegendem (gemähtem) Gewächs, wie Gras, umfassend ein Gestell mit, darauf angeordnet, einer Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder, wobei die Rechenräder jeweils um hauptsächlich horizontal gerichtete Dreh-Mittellinien drehbar sind, wobei die Vorrichtung weiter Arbeitsmittel zum Antrieb der Rechenräder umfaßt, wobei die Antriebsmittel für zumindest eines der Rechenräder für eine gegenseitig entgegengesetzte Drehung von zumindest zwei, vorzugsweise angrenzenden, Rechenrädern umkehrbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Mähfeld liegendem, lockerem Gewächs, wie zum Beispiel gemähtem Gras oder aus einem Wasserlauf genommenen Wasserpflanzen oder abgeschnittenem Ried, umfassend ein Gestell mit einer Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder darauf angeordnet.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen.
  • Derartige Vorrichtungen und Systeme sind schon lange bekannt, zuerst als sogenannte Radrechen, mit mehr oder weniger vertikal aufgestellten Rechenrädern, später auch als sogenannte Kreisrechen, mit mehr oder weniger horizontal, als Rotore aufgestellten Rechenrädern. Bei den Radrechen war anfangs nur die Rede von Laufrädern, die durch Kontakt mit dem Mähfeld verdrehten. Bei den Kreisrechen wurden die mit herunterhängenden Rechenstiften versehenen Rechenräder notwendigerweise immer angetrieben.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Systeme haben sich insbesondere für den Einsatz auf großen und regelmäßigen Flächen geeignet gezeigt. Bearbeitung von Randgebieten von all dann nicht großen Flächen und von unregelmäßigen Randgebieten, wie Grünstreifen entlang Wegen, fordert jedoch besondere Aufmerksamkeit. Es muß nämlich verhindert werden, daß das geharkte Gras, das zu länglichen Haufen oder Deichen geharkt werden muß, auf nicht geharktem Gras, dem Schwaden, landet. Das heißt, daß, wenn der Rechen in die Richtung auf den Rand des bearbeiteten Schwadens geht, noch ein Arbeitsgang zurück gemacht werden muß.
  • Derselbe Wunsch spielt auch im Fall von Grünstreifen, worauf Bäume oder andere Hindernisse stehen. Dies ist der Fall beim Harken von Gras in Grünstreifengebieten und Gebieten zwischen Bäumen oder anderen Hindernissen, wobei der Manövrierraum beschränkt ist und das Arbeitsfahrzeug in mehreren Richtungen hin und herbewegt oder angehalten werden muß, um auch das Gras in der Nähe des Hindernisses erreichen zu können. Oft muß deswegen das Gras in direkter Umgebung der Hindernisse mit der Hand geharkt werden.
  • Weiter wird man in Randgebieten die Deiche für Heugeräte erreichbar machen müssen. Dabei ist es wünschenswert um die Benutzung von angrenzenden Wegen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung um eine Vorrichtung und ein System der im Anfang erwähnten Art zu verschaffen, womit man in der Ortswahl des Deiches mehr Freiheit hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung und ein System der im Anfang erwähnten Art zu verschaffen, womit die genannten Gebiete auf effiziente Weise bearbeitet werden können.
  • Aus einem Aspekt verschafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Mähfeld liegendem Gewächs, wie Gras, umfassend ein Gestell mit darauf angeordnet eine Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder, wobei die Rechenräder jeweils um hauptsächlich horizontal gerichtete Drehmittellinie drehbar sind, wobei die Vorrichtung weiter Antriebsmittel zum Antrieb der Rechenräder umfasst, wobei die Antriebsmittel für zumindest eines der Rechenräder für eine gegenseitig entgegengesetzte Drehung von zumindest zwei, vorzugsweise angrenzenden, Rechenrädern umkehrbar sind.
  • Hiermit kann man nicht nur eine übliche Situation realisieren, wobei zwei Rechenräder in derselben Richtung drehen, in welchem Fall das eine Rechenrad das Gewächs in Querrichtung verschiebt um dies vor einen nächsten Rechenrad zu bringen und das nächste Rechenrad das Gewächs weiter in Querrichtung, mit dem in der Arbeitsbahn des nächsten Rechenrads liegenden Gewächs ergänzt, zu einem Deich verschiebt, aber – falls erwünscht – auch eine alternative Situation, worin die Rechenräder voneinander weg harken um zwei Deiche zu bilden oder zueinander harken um zwischen sich einen Deich zu bilden. Letztgenannter Deich wird immer auf Abstand von der Grenze der zu bearbeitenden Oberfläche gelegen sein, wodurch der Randstreifen geharkt sein wird. Auf diesem Randstreifen können Heugeräte gefahren werden.
  • Vorzugsweise ist das Gestell mit Mitteln zur Befestigung auf einem Arbeitsfahrzeug, wie einem Traktor, versehen, wobei das Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie und eine damit zusammenfallende Fahrtrichtung hat, wobei die Rechenräder in Fahrrichtung betrachtet, schräg hintereinander angeordnet sind, vorzugsweise mit einer Überlappung in einer Projektionsfläche senkrecht auf der Längsmittellinie betrachtet.
  • Vorzugsweise ist von einem Paar, in Fahrtrichtung hintereinander auf dem Arbeitsfahrzeug angeordneter Rechenräder, das in Fahrtrichtung betrachtet hintere Rechenrad mit umkehrbaren Antriebsmitteln versehen. Hierin können direkt auffolgende Rechenräder zusammenwirken um zwischen sich einen Deich zu bilden.
  • Mehrere Rechenräder können mit umkehrbaren Antriebsmitteln, die vorzugsweise unabhängig voneinander sind, versehen sein. In einer Ausführung sind alle Rechenräder mit umkehrbaren Antriebsmitteln versehen, die vorzugsweise unabhängig voneinander sind, wodurch zumindest eine Wahl im Ort des Deichs an der einen Seite des Arbeitsfahrzeugs mit Gestell oder der anderen Seite verschafft wird.
  • Falls alle Rechenräder separat angetrieben sind, ist eine maximale Freiheit in der Wirkungsrichtung in Querrichtung und im Ort des Deichs oder der Deiche erhalten.
  • In einer ersten weiteren Entwicklung der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Rechenstifte zur Orientierung bezüglich des Umfanges des Rechenrads in Abstimmung auf der Drehrichtung verstellbar. Das Rechenrad braucht dann bei Umkehrung der Drehrichtung nicht selbst umgekehrt zu werden.
  • In einer konstruktiv einfachen Ausführung sind die Rechenstifte auf eine der Drehrichtung folgende Weise auf dem Rechenrad angeordnet. Zur Förderung davon können die Rechenstifte an einem Innenende drehbar auf einem Innenteil des Rechenrads gelagert werden.
  • In einer einfachen und zuverlässig wirkenden Ausführung davon umfaßt das Rechenrad einen bezüglich des Innenteils verdrehbaren Umfangsring, der die Rechenstifte in Abstand von ihren Innenenden angreift. Der Umfangsring ist vorzugsweise mit Löchern zum für Durchführen der Rechenstifte versehen, so daß diese allseits umgeben sind und auch in beiden (entgegengesetzten) Fahrrichtungen gestützt sein können. Die Löcher sind vorzugsweise Langlöcher. Die Langlöcher können in beiden Umfangsrichtungen durch beziehungsweise erste und zweite Stützränder, die eventuell in Radialrichtung gerade sein können, begrenzt sein. In einer alternativen Ausführung bestimmen die Stützränder jeder eine erste Stützfläche und eine zweite Stützfläche, weiche erste und zweite Stützflächen in Radialrichtung im Abstand voneinander gelegen sind und eine Normale haben entsprechend mit einer radial einwärts und einer radial auswärts gerichteten Komponente. Hiermit wird auf einfache Weise in beiden Drehrichtungen eine Stütz- und Richtfläche für die Stifte realisiert, Vorzugsweise sind die Normalen auf die erste Stützfläche des ersten Stützrandes und die Normalen auf die zweite Stützfläche des ersten Stützrandes entsprechend entgegengesetzt der Normalen auf die zweite Stützfläche des zweiten Stützrandes und der Normalen auf die erste Stützfläche des zweiten Stützrandes gerichtet. Hiermit wird auf einfache Weise in beiden Drehrichtungen eine Art von Einklemmen der Stifte realisiert.
  • Vorzugsweise sind die Rechenstifte abwechselnd an beiden Seiten des Innenteils angeordnet. Hierdurch können sie in Umfangsrichtung betrachtet näher zueinander angeordnet werden. Weiter wird hierdurch in beiden Fahrtrichtungen die Belastung auf die Stifte und deren Befestigung vergleichbar.
  • In einer zweiten weiteren Entwicklung der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Rechenräder um eine Mittellinie senkrecht auf der Drehmittellinie umkehrbar auf dem Gestell angeordnet. In diesem Fall können eventuell übliche Rechenräder benutzt werden.
  • Vorzugsweise ist von zumindest einem der Rechenräder die Position auf dem Gestell in eine Richtung, hauptsächlich parallel zur Drehmittellinie, verstellbar. Also kann der gegenseitige Abstand von aufeinanderfolgenden Rechenrädern eingestellt werden. Bei einem vergrößerten gegenseitigen Abstand kann das zwischen den zwei Rechenräden Herstellen eines Deichs einfacher und zuverlässiger stattfinden.
  • Vorzugsweise ist das Gestell mit Mitteln zur Befestigung auf einem Arbeitsfahrzeug, wie einem Traktor, versehen, wobei das Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie hat, wobei die Drehmittellinien der Rechenräder parallel zur Längsmittellinie sind. Die Rechenräder stehen dann quer auf der Längsmittellinie, wodurch die Ecken in dem zu bearbeitenden Gelände einfacher zu erreichen sind.
  • In einer störungsarmen Ausführung sind die Antriebsmittel hydraulisch.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Vorrichtung weiter mit Mitteln zum Einstellen von einem oder mehreren Zwischenabständen, in einer Horizontalrichtung nahezu ungefähr quer auf den Drehmittellinien, zwischen den Rechenrädern, versehen, wodurch die Effektivität weiter gefördert wird.
  • Die Effektivität der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird weiter gefördert wenn das Gestell ein erstes und ein zweites Teil umfaßt, wobei das erste Teil mit zumindest einem Rechenrad und das zweite Teil mit Mitteln zur Befestigung an einem eine Längsmittellinie aufweisenden Arbeitsfährzeug versehen ist, wobei das erste und das zweite Teil bezüglich einander für Einstellung des gegenseitigen Abstands in einer hauptsächlich senkrecht auf der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs stehenden Richtung verstellbar sind.
  • In einer weiteren Ausführung davon sind das erste und das zweite Teif bezüglich einander für Einstellung des gegenseitigen Abstands in einer Horizontalrichtung quer auf der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs verstellbar. Hiermit kann der Bereich in Querrichtung eingestellt werden.
  • In einer zweiten weiteren Ausführung davon sind das erste und das zweite Teil bezüglich einander für Einstellung des gegenseitigen Abstands in einer Vertikalfläche quer auf der Längsmittellinie des Fahrzeugs verstellbar. Hiermit kann die Vorrichtung an Diskontinuitäten in dem zu bearbeitenden Gelände, wie Übergang Böschung/Mähfeld, angepasst werden.
  • Das Folgen von örtlichen Geländen unterschieden wird vereinfacht falls zumindest ein Rechenrad frei schwenkbar, um eine horizontale Schwenkmittellinie, mit dem Gestell verbunden ist.
  • Aus einem weiteren Aspekt verschafft die Erfindung ein System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei das Gestell an der Hinterseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist.. Hiermit kann vor allem bei unregelmäßig begrenzten Geländen effektiver geharkt werden. Aus einem weiteren Aspekt verschafft die Erfindung ein System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei das Gestell an der Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist. Auch dann kann effektiver geharkt werden.
  • Die Harkeffektivität wird weiter gefördert und die Vielseitigkeit vergrößert falls sowohl an der Hinterseite als auch an der Vorderseite ein Gestell angeordnet ist und die Rechenräder in Fahrrichtung aufeinanderfolgend in Querrichtung versetzt sind.
  • Aus einem weiteren Aspekt verschafft die Erfindung ein System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, welches Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie hat, und einer Vorrichtung zum Verschieben von einem auf einem Mähfeld liegenden Gewächs, wie Gras, umfassend ein Gestell mit eine Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder, wobei die Rechenräder durch auf dem System vorgesehene Antriebsmittel um jeweilige, hauptsächlich horizontale gerichtete, Drehmittellinien drehbar sind, wobei das Gestell an der Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist, und wobei die Rechenräder mit ihren Drehmittellinien exzentrisch bezüglich der Längsmittellinie gelegen sind Vorzugsweise sind die Drehmittellinien der Rechenräder hauptsächlich parallel zur Längsmittelinie des Arbeitsfahrzeugs. Die Rechenräder liegen deshalb seitlich der Mittellängsfläche des Arbeitsfahrzeugs.
  • Die Antriebsmittel für zumindest ein der Rechenräder sind vorzugsweise für gegenseitig entgegengestellte Drehung von zumindest zwei, vorzugsweise angrenzenden, Rechenrädern umkehrbar.
  • Vorzugsweise ist das System weiter mit Mitteln zum Einsteilen von einem oder mehreren Zwischenabständen, in einer Horizontalrichtung zumindest ungefähr quer zu den Drehmittellinien, zwischen den Rechenrädern, versehen.
  • Aus einem weiteren Aspekt verschafft die Erfindung ein Rechenrad, offenbar geeignet und bestimmt für eine Vorrichtung oder System gemäß der Erfindung, Die Erfindung wird an Hand einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Beispielsausführung erläutert werden. Gezeigt wird in:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einem Arbeitsfahrzeug gemäß einer Beispielsausführung der Erfindung;
  • 2A C eine schematische Draufsicht auf einem Arbeitsfahrzeug gemäß dem Stand der Technik, während Betrieb;
  • 3A–C das Arbeitsfahrzeug von 1, unter mit den 2A C vergleichbaren Umständen;
  • 4A–C das Arbeitsfahrzeug von 1, in einer Anzahl verschiedene Arbeitsumstände;
  • 5A–E Details eines Rechenrads des Arbeitsfahrzeugs von 1;
  • 6A, B das Rechenrad von Fahrzeug von 1, in zwei Drehrichtungen; und
  • 7A–H eine schematische Darstellung von verschiedenen Aufstellungen der Rechenräder auf dem Arbeitsfahrzeug von 1.
  • Das Arbeitsfahrzeug 1, in 1 dargestellt, ist in diesem Beispiel ein Traktor, worauf an der Hinterseite mittels zum Beispiel einer an sich bekannten Vierpunkt oder Dreipunktaufhängung ein Rechenradgestell 2 angeordnet ist, und an der Vorderseite, auch mit einer Dreipunktaufhängung, ein Rechenradgestell 3 angeordnet ist.
  • Das Rechenradgestell 2 umfaßt einen Rahmen 4 und Balken 5, 6, 7a, b, wovon die Balken 7a, b sich hauptsächlich in Horizontalrichtung erstrecken und als Stütze für Hydromotore 10a, b und dadurch angetriebene Achsen 21a, b für Rechenräder 8a, b dienen. Die Hydromotore 10a, b sind mittels hydraulischer Leitungen 9a, b mit einem Mehrfachverteiler und Druckregler 11 verbunden. Der Druckregler 11 ist mit weiter nicht dargestellten Mitteln zum separat Einstellen der Druckhöhe und der Druckrichtung in den Leitungen 9a, b versehen.
  • Wie mit Strichlinien dargestellt, ist die Achse 21b in der Richtung C auszusetzen, um der Abstand zwischen den Rechenrädern 8a, b in Fahrrichtung A oder B einzustellen. Das Aussetzen kann zum Beispiel mit einer Scherenkonstruktion, die zwischen Balken 7b und Rad 8b/Achse 21b angeordnet sein kann, stattfinden.
  • Das Rechenradgestell 3 an der Vorderseite umfaßt einen Rahmen 14 mit Rahmenbalken 15a, b und 16, wobei der Rahmenbalken 15b in der Richtung D bezüglich des Rahmenbalkens 15a verschiebbar ist, um die gegenseitige Position in einer Richtung quer auf der Richtung A, B einzustellen. Auf dem Rahmenbalken 15b sind Hydromotore 20a, b als Antrieb der ebenfalls auf dem Rahmenbalken befestigten Achsen 31a, b für Rechenräder 18a, b befestigt. Durch hydraulische Leitungen 15a, b sind die Hydromotore 20a, b mit Mehrfachverteiler/Druckregler 17 auf festen Teilen des Rahmens 14 verbunden.
  • Auf der Rechenvorrichtung 2, 3 kann eine Pumpe mit Ölbehälter angeordnet sein, welche über eine Art Abzweigachse durch den Antrieb des Arbeitsfahrzeugs angetrieben wird. Alle weiteren benötigten Komponente können auf der Rechenvorrichtung montiert werden. Eine Steuerzentrale kann in der Kabine angeordnet werden und ist durch ein Kabel mit den Komponenten auf der Rechenvorrichtung verbunden.
  • Durch Verschiebung des Rahmenbalkens 15b mit Rechenrädern 18a, b in die Richtung D können die beiden Rechenräder 18a, b bezüglich Mittellinie S des Arbeitsfahrzeugs 1 positioniert werden. In 1 sind zwei mögliche äußerste Positionen dargestellt, worin die Rechenräder einander in gleichem Maße überlappen. Es kann jedoch vorteilhaft sein um die beiden vordersten Rechenräder 18a, b weiter nach rechts auszusetzen, wodurch die Räder 18b und 8a einander weniger oder nicht überlappen. Diese Aufstellung ist beim Harken gemäß einem nach rechts biegenden Kurvenstrecke brauchbar. Auch kann diese benutzt werden, wenn eine Strecke entlang dem Mähfeld stehenden Bäumen vorbeiführt und das Gebiet zwischen den Bäumen breiter ist als in einem Gang mit den vordersten Rechenrädern erreicht werden kann. Das Arbeitsfahrzeug kann dann in einem vorausgehenden Gang mit den vordersten Rechenrädern in dem äußerst ausgesetzten Zustand den äußersten Streifen von diesem Gebiet harken und in einem zurückgehenden Gang, ohne zusätzliches Manövrieren, mit den vordersten Rechenrädern mehr eingezogen, einen innengelegenen Streifen zwischen den Bäumen harken.
  • In 2A C ist das bekannte Arbeitsfahrzeug 100 dargestellt, wobei die Hinterseite mit einem Radgestell 101 mit Rechenrädern 102, die freilaufend sind, versehen ist. Das Arbeitsfahrzeug 100 bewegt sich über Grünstreifengebiet 80, worauf gemähtes Gras liegt. Die Begrenzung des Grünstreifengebiets 80 ist mit 81 dargestellt. Das Arbeitsfahrzeug 100 ist aus der Richtung A gekommen, und begegnet dann einem Baum 82. Um soviel wie möglich in einem durchgehenden Arbeitsgang zu arbeiten, wird das Arbeitsfahrzeug 100 bei Näherung des Baums 82 in die Richtung E gedreht werden, wodurch das Rechenradgestell 101 entlang dem Baum 82 drehen wird. Dabei wird der Schwaden beim Baum 82 wohl geharkt werden können, aber Gebiet 88 wird außer dem Bereich der Rechenräder bleiben und ebenfalls wird der Deich 83 dort unterbrochen sein. In diesen Fällen wird man mit Handrechen einen durch ein Heugerät gut aufzunehmenden Deich machen müssen,
  • Um das Gebiet direkt unterhalb des Baums 82 harken zu können, wird es (2B) erforderlich sein, das Arbeitsfahrzeug 100 in die Richtung B zurückzusetzen, bevor es in Richtung A weitergehen kann. Auch dann ist der Deich 83 unterbrochen.
  • Beim Harken von Ried oder aber Wasserpflanzen in einer Böschung 86 angrenzend an ein Mähfeld 85, wird man – insbesondere bei steilen Böschungen – das Arbeitsfahrzeug 100 in sogenanntem Hundegang fahren lassen können. Dies ist in 2C dargestellt, wobei zu sehen ist, daß durch den schrägen Stand der Rechenräder 102 bezüglich der Fahrtrichtung A nur eine Bahn H von beschränkter Breite bearbeitet werden kann.
  • Das Arbeitsfahrzeug 1 von 1 hat in diesen Situationen keine Probleme mehr. In 3A, B. ist das Arbeitsfahrzeug 1 dargestellt, das in die Richtung A fährt, entlang der Grenze 81 des Grünstreifenmähfelds 80.
  • Hierbei wird ein Deich 83 gemacht, der zum Beispiel parallel zu der Grenze 81 ist. Wenn die Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs 1 beim Baum 82 eintrifft, wird der Rahmenbalken 15b durch hydraulische Mittel in die Richtung D eingezogen, um die beiden Rechenräder 18a, b in die gestrichelt dargestellte Position zu bringen. Hierdurch kann das Arbeitsfahrzeug 1 ohne das Machen einer Kurve entlang dem Baum 82 fahren. Direkt nachdem das vorderste Rechenradgestell 18a, b den Baum 82 passiert hat, wird der Rahmenbalken 15b wieder in die Richtung D ausgesetzt, um die Rechenräder 18a, b wieder in die ausgesetzte Position zu bringen, wie in 3B dargestellt ist. Der gemachte Deich 83 bleibt hierdurch durchlaufend und gestreckt. Oberflächen rund um den Baum 82 sind hierbei in einem durchgehenden Arbeitsgang bearbeitet. In 3C ist die Position des Arbeitsfahrzeugs 1 auf der Böschung 86 dargestellt. Das Arbeitsfahrzeug 1 bewegt sich in die Richtung A in dem sogenannten Hundegang, wobei deutlich ist, daß die Breite H größer ist als die mit dem bekannten Arbeitsfahrzeug 100 in 2C.
  • In 4A ist das Arbeitsfahrzeug 1 während des Betriebs auf einem großen Mähfeld 80, im Abstand zu dessen Begrenzung, dargestellt. Die vorderen Rechenräder 18a, b sind in Querrichtung D ausgesetzt.. Mit den hinteren Rechenrädern 8a, b bilden sie eine Vierpunkt-Rechenradaufstellung, wobei aufeinanderfolgende Rechenräder einander im gleichen Abstand überlappen, so daß über die Breite H, auf einem Deich 83, geharkt werden kann. Im Arbeitsgang A2, wie dargestellt, werden die Rechenräder 18a, b, 8a, b für die Verschiebung vom Gras in die Richtung E angetrieben. Im vorhergehenden Arbeitsgang A1 und dem darauffolgenden Arbeitsgang A3 bewegt sich das Fahrzeug 1 in entgegengesetzte Richtung, wobei die Rechenräder 18a, b, 8a, b dann jedoch in entgegengesetzte Richtung gedreht werden. Der Deich liegt hier auf dem Schwaden, was bei wenig Schwaden erwünscht sein kann.
  • Falls man ausschließen will, daß Gras auf ungeharktem Schwaden landet, und/oder man will daß die Randbegrenzung des Mähfeldes 80 quer entlang einem Weg 87 (in 4B dargestellt) freibleibt, kann man die hinteren Rechenräder 8a,b entgegengesetzt zueinander gerichtet, für Grasverschiebung in die Richtungen E und F antreiben. Hierbei ist das hintere Rechenrad 8b in der Richtung C versetzt, um den Zwischenabstand zwischen den Rechenrädern 8a, b zu vergrößern. Also wird ein Deich 83 gebaut, der weiter mit der Mittellinie 5 des Arbeitsfahrzeugs 1 zusammenfällt. Der Deich 83 liegt auf erreichbarem Abstand vom Weg 87. Die Versetzung in Richtung C wird soweit sein, daß, wenn die Räder 8a und 8b entgegengesetzt drehen, das Gewächs sich nicht häuft, aber man Zeit hat um die Rechenrichtung zu ändern.
  • Falls erwünscht, kann man mit den Rechenrädern 18a, b an der Vorderseite dasselbe machen wie in 4B dargestellt.
  • In 4C ist eine Kurvenstrecke mit einer nach links biegenden Strecke dargestellt, wobei mit der Oberfläche 80' eine Oberfläche dargestellt ist, die auch bei einer durchgehenden Bewegung in die Richtung A das Arbeitsfahrzeugs 1 bearbeitet wird. Das Aussetzungsmaß der vorderen Rechenräder kann man auf der Krümmung und der Richtung des zu harkenden Strecke abstimmen, um eine so günstig mögliche Harkbreite zu bekommen.
  • In den 5A–E ist ein Rechenrad 8 oder aber 18 dargestellt, das aus einer an der Geradachse 21 befestigten Scheibe 40, mit einem Umfangsrand 49 versehen ist, aufgebaut ist. Über den Umfangsrand 49 ist ein Ring 50 angeordnet, der sich entlang der Umfangsoberfläche 49 bewegen kann. Der Ring 50 ist umlaufend einer Reihe von Löchern 43a, b versehen, die, wie in 5D zu sehen ist, rundherum versetzt angeordnet, sind. Die Löcher 43a, b sind besonders geformt, wie in 5C dargestellt, und zwar als Langlöcher mit Begrenzung 44, aber in Lochrichtung zulaufend und darauf wieder auslaufend, wobei die Lochbegrenzungen durch schräge konkave Anlegefläche 46a, b und 47a, b gebildet werden. Der in der Mitte gelegene Durchgang 48 hat eine ovale Begrenzung 45, mit dem schrägen Durchgang eines durch das Loch 42 reichenden Rechenstiftes 41 übereinstimmend. Wie in 5C schematisch dargestellt, kann sich ein Rechenstift 41 in zwei stabilen Positionen durch die Scheibe 50 erstrecken, das heißt einer ersten schrägen Position, bei der Rechenstift die Flächen 46a und 47a berührt, und einer zweiten schrägen Position, bei der der Rechenstift 41 die Oberflächen 46b und 47b berührt.
  • Die abwechselnde Anordnung der Rechenstifte 41a, b ist in 5A, B dargestellt. Die Rechenstifte 41a, b sind mit Augen 52a, b versehen, durch die Bolzen 51a, b reichen, die in der Scheibe 40 angeordnete Schraublöcher 53, geschraubt sind. Die Stifte 41a, b reichen frei durch die Löcher 43a, b im Ring 50. Die Aufstellung der Rechenstifte 41 abwechselnd auf beiden Seiten an der Scheibe 40 hat nicht nur den Vorteil, daß eine große Anzahl Rechenstifte in Umfangsrichtung befestigt werden können, sondern auch, daß die Belastung auf den Rechenstiften in die Richtung A und in die Richtung B gleich sein wird. Schleppquerkräfte, die auf die eine Gruppe von Rechenstifte 41 ausgeübt werden, werden über den Ring 50 auf die zweite Gruppe Rechenstifte 41b übergetragen, und andersherum.
  • Mit der in 5A6 gezeigten Befestigung der Rechenstifte 41, wie schematisch in 6A, B dargestellt, wird bei einem Übergang einer Rotation von Richtung I zur entgegengesetzten Rotation in die Richtung J, durch Kontakt der Stiftenden 41 mit dem Mähfeld 50 wie von selbst eine Drehung der Rechenstifte 41 um ihr Auge 42 stattfinden, unter Drehung des Ringes 50 bezüglich der Scheibe 40, wobei die Rechenstifte 41 in den Löchern 43 von der einen schrägen Position zur anderen schrägen Position kippen, wie in 5C dargestellt. Die Rechenstifte 41 bekommen damit automatisch die für die entgegengesetzte Harkrichtung erwünschte Orientierung.
  • In den 7A H ist eine Anzahl möglicher Einstellungen in der Aufhängung/dem Antrieb der Rechenräder 8a, b, 18a, b dargestellt, wobei aus Illustrationsgründen der gegenseitige Abstand zwischen den Rechenrädern vergrößert ist. Es versteht sich, daß sie einander überlappen werden.
  • Rechenräder 8a, b, 18a, b sind hier jedes auf einem Arm 61 befestigt, der an Ort und Stelle des Gelenks 63 gelenkig am Halter 62 befestigt ist. Der Halter 62 ist durch nicht näher dargestellte Mittel in die Richtung K auf dem hängenden Rahmenbalken 60 in der Höhe verstellbar,. Der Rahmenbalken 60 ist ein festes Teil von Gestell 2 beziehungsweise dem Rechenradgestell 3„ Es können Mittel zum Verschwenken des Armes 61 um das Gelenk 63 in die Richtung 1. vorgesehen sein, um das betreffende Rechenrad außer Betrieb zu setzen. Das Gelenk 63 ist weiter frei.
  • In 7A ist die Situation dargestellt, in der alle Rechenräder für Schiebung von Gras in die Richtung E angetrieben werden. In 7B ist das hintere Rechenrad 8b angehoben und außer Betrieb.
  • In 7C sind beide hinteren Rechenräder 8a, b außer Betrieb, und es wird nur mit den vorderen Rechenrädern 18a, b gearbeitet.
  • In 7D ist nur das vordere Rechenrad 18a in Betrieb.
  • In 7E werden die Räder 18a, b in entgegengesetzten Richtungen J, I angetrieben, und es gilt dasselbe für die hinteren Rechenräder 8a, b. Zwischen den Rechenrädern 8a und 18b wird ein Deich 83 gebildet.
  • In 7F sind nur das vordere Rechenrad 18a und das hintere Rechenrad 8b in Betrieb, wobei sie entgegengesetzt angetrieben werden.
  • In 7G ist eine Situation dargestellt, mit einer kurzen Böschung 86, wobei alle Rechenräder 18a, b, 8a, b in dieselbe Richtung zur Verschiebung vom Gras in die Richtung E angetrieben werden. Zu sehen ist, daß sich das Rechenrad 18b frei nach oben um das Gelenk 63 bewegen kann, um dem Gefälle folgen zu können. Weiter ist zu sehen, daß die Rechenräder 8a, b höher gestellt sind.
  • In 7H ist illustriert, daß dank des freien Gelenks 63 ein Rechenrad einer leicht unebenen Oberfläche 30 einfach folgen kann.

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Mähfeld liegendem Gewächs, wie Gras, umfassend ein Gestell mit darauf angeordnet einer Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder, wobei die Rechenräder jeweils um, hauptsächlich horizontal gerichtete Drehmittellinien drehbar sind, wobei die Vorrichtung weiter Antriebsmittel zum Antrieb der Rechenräder umfaßt, wobei die Antriebsmittel für zumindest eines der Rechenräder für eine gegenseitig entgegengesetzte Drehung von zumindest zwei, vorzugsweise angrenzenden, Rechenrädern umkehrbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gestell mit Mitteln zur Befestigung auf einem Arbeitsfahrzeug, wie einem Traktor, versehen ist, wobei das Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie und eine damit zusammenfallende Fahrtrichtung hat, wobei die Rechenräder in Fahrtrichtung betrachtet schräg hintereinander angeordnet sind, vorzugsweise mit einer Überlappung in einer Projektionsfläche senkrecht auf der Längsmittellinie betrachtet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei von einem Paar in Fahrtrichtung hintereinander auf dem Arbeitsfahrzeug angeordneter Rechenräder, das in Fahrtrichtung betrachtet hintere Rechenrad mit umkehrbaren Antriebsmitteln versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei mehrere Rechenräder mit umkehrbaren Antriebsmittel, die vorzugsweise unabhängig voneinander sind, versehen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei alle Rechenräder mit umkehrbaren Antriebsmitteln, die vorzugsweise unabhängig voneinander sind, versehen sind.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rechenstifte zur Orientierung bezüglich des Umfanges des Rechenrads in Abstimmung auf die Drehrichtung verstellbar sind, wobei die Rechenstifte vorzugsweise auf eine der Drehrichtung folgende Weise auf dem Rechenrad angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Rechenstifte an einem Innenende drehbar auf einem Innenteil des Rechenrads gelagert sind, wobei das Rechenrad vorzugsweise einen bezüglich des Innenteils drehbaren Umfangsring umfaßt, der die Rechenstifte im Abstand von ihren Innenenden angreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Umfangsring mit Löchern für Durchführen der Rechenstifte versehen ist, welche vorzugsweise (radiale) Langlöcher sind und in beiden Umfangsrichtungen durch beziehungsweise erste und zweite Stützränder begrenzt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Stützränder jeder eine erste Stützfläche und eine zweite Stützfläche bestimmen, wobei die erste und zweite Stützflächen in Radialrichtung im Abstand voneinander gelegen sind und eine Normale haben mit entsprechend einer radial einwärts und einer radial auswärts gerichteten Komponente..
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Normale auf die erste Stützfläche des ersten Stützrandes und die Normale auf die zweite Stützfläche des ersten Stützrandes entsprechend entgegengesetzt der Normalen auf die zweite Stützfläche des zweiten Stützrandes und der Normalen auf die erste Stützfläche des zweiten Stützrandes gerichtet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–10, wobei die Rechenstifte abwechselnd an beiden Seiten des Innenteils angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rechenräder um eine Mittellinie senkrecht auf der Drehmittellinie auf dem Gestell umkehrbar angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von zumindest einem der Rechenräder die Position auf dem Gestell in eine Richtung hauptsächlich parallel zu der Drehmittellinie verstellbar ist.
  14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gestell mit Mitteln zur Befestigung auf einem Arbeitsfahrzeug, wie einem Traktor, versehen ist, wobei das Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie hat, wobei die Drehmittellinien der Rechenräder parallel zu der Längsmittellinie sind.
  15. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebsmittel hydraulisch sind.
  16. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter versehen mit Mitteln zum Einstellen von einem oder mehreren Zwischenabständen zwischen den Rechenrädern, in einer Horizontalrichtung zumindest ungefähr quer zu den Drehmittellinien.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Gestell ein erstes und ein zweites Teil umfaßt, wobei das erste Teil mit zumindest einem Rechenrad und das zweite Teil mit Mitteln zur Befestigung an einem eine Längsmittellinie aufweisenden Arbeitsfahrzeug versehen ist, wobei das erste und das zweite Teil bezüglich einander für Einstellung des gegenseitigen Abstands in eine Richtung hauptsächlich senkrecht auf der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs verstellbar sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das erste und das zweite Teil bezüglich einander für die Einstellung des gegenseitigen Abstands in einer Horizontalrichtung quer zu der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs verstellbar sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das erste und das zweite Teil bezüglich einander für Einstellung des gegenseitigen Abstands in einer Vertikalfläche quer zu der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs verstellbar sind.
  20. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Rechenrad frei schwenkbar, um eine horizontale Schwenkmittellinie, mit dem Gestell verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rechenräder unabhängig anzutreiben sind.
  22. System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, und einer Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gestell an der Hinterseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist.
  23. System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, und einer Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1–20, wobei das Gestell an der Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist.
  24. System nach Ansprüchen 22 und 23, wobei die Rechenräder in Fahrtrichtung aufeinanderfolgend in Querrichtung versetzt sind.
  25. System eines Arbeitsfahrzeugs, wie eines Traktors, wobei das Arbeitsfahrzeug eine Längsmittellinie hat, und eine Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Mähfeld liegendem Gewächs, wie Gras, umfassend ein Gestell mit darauf angeordnet eine Anzahl an ihrem Umfang mit Rechenstiften versehener Rechenräder, wobei die Rechenräder durch auf dem System vorgesehene Antriebsmittel jeweils, um hauptsächlich horizontal gerichtete, Drehmittellinien drehbar sind, wobei das Gestell an der Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs angeordnet ist, und wobei die Rechenräder mit ihren Drehmittellinien exzentrisch bezüglich der Längsmittellinie gelegen sind.
  26. System nach Anspruch 25, wobei die Drehmittellinien der Rechenräder hauptsächlich parallel zu der Längsmittellinie des Arbeitsfahrzeugs sind.
  27. System nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Antriebsmittel für zumindest ein der Rechenräder für eine gegenseitig entgegengesetzte Drehung von zumindest zwei, vorzugsweise angrenzenden, Rechenrädern, umkehrbar sind.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 25, 26 oder 27, weiter mit Mitteln zum Einstellen von einem oder mehreren Zwischenabständen, in einer Horizontalrichtung zumindest ungefähr quer zu den Drehmittellinien, zwischen den Rechenrädern, versehen.
  29. Rechenrad, offenbar geeignet und bestimmt für eine Vorrichtung oder ein System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche.
  30. Vorrichtung mit einer oder mehreren der in der beigefügten Beschreibung umschriebenen und/oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten kennzeichnenden Maßnahmen.
  31. System mit einer oder mehreren der in der beigefügten Beschreibung umschriebenen und/oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten kennzeichnenden Maßnahmen.
  32. Verfahren umfassend einen oder mehrere der in der beigefügten Beschreibung umschriebenen und/oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten kennzeichnenden Maßnahmen.
DE102005045823A 2005-04-13 2005-09-24 Gewächsrechenvorrichtung Withdrawn DE102005045823A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005045823A DE102005045823A1 (de) 2005-04-13 2005-09-24 Gewächsrechenvorrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005017139.7 2005-04-13
DE102005017139 2005-04-13
DE102005045823A DE102005045823A1 (de) 2005-04-13 2005-09-24 Gewächsrechenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005045823A1 true DE102005045823A1 (de) 2006-10-19

Family

ID=37055565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005045823A Withdrawn DE102005045823A1 (de) 2005-04-13 2005-09-24 Gewächsrechenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005045823A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100782A1 (it) * 2010-05-04 2011-11-05 Repossi Macchine Agricole S R L Ranghinatore a pettine doppio ad andana laterale
CN103975698A (zh) * 2014-05-21 2014-08-13 吕琦滨 能进行速度操纵并且具有吹气装置的草料翻晒装置
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100782A1 (it) * 2010-05-04 2011-11-05 Repossi Macchine Agricole S R L Ranghinatore a pettine doppio ad andana laterale
EP2384615A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-09 Repossi Macchine Agricole S.r.l. Doppelkamm-Seitenausgaberechen für Seitenschwaden
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.
CN103975698A (zh) * 2014-05-21 2014-08-13 吕琦滨 能进行速度操纵并且具有吹气装置的草料翻晒装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602006000948T2 (de) Landwirtschaftliches Gerät für das Mähen von Produkten
EP2067397B1 (de) Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen zum Aufnehmen und Weiterfördern von Halmfrüchten
EP1362504A1 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
DE19523255A1 (de) Erntevorsatz an landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen zum Aufnehmen und Weiterführen von Halmfrüchten, beispielsweise Maispflanzen
DE2814399A1 (de) Erntemaschine
DE2848451A1 (de) Reihenschneid-anbaugeraet
EP3014971B1 (de) Maschine zum ernten von hackfrüchten
DE102005006216B4 (de) Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine
DE3326297A1 (de) Fahrzeug mit schwingungsbegrenzung
DE2601304A1 (de) Landmaschine mit mindestens zwei um stehende achsen umlaufenden rechraedern
DE602004003137T2 (de) Landwirtschaftliche mähmaschine
DE102005045823A1 (de) Gewächsrechenvorrichtung
DE10327915C5 (de) Heuwerbungsmaschine
EP2959765A1 (de) Schneidwerk mit mittelteil und seitlich dazu angeordneten seitenteilen
EP2189052B1 (de) Mähmaschine sowie Verfahren zur Schwaderzeugung beim Mähen eines Feldes
DE4428288C2 (de) Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, insbesondere Mulchgerät
WO2020211908A1 (de) Raumoptimierte scheibenegge
EP3620037A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE10327916B4 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1482147A1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP1493315B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102016000332A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE202005016403U1 (de) Erntemaschine
EP1488682B1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE102015206142A1 (de) Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee