DE102005045429A1 - Papiermaschinenbespannung - Google Patents

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Abstract

Eine Papiermaschinenbespannung umfasst eine Verstärkungsmatrix mit einer Vielzahl von in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientierten linearen Verstärkungselementen und/oder von nichtlinearen Verstärkungselementen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Papiermaschinenbespannung mit einer Verstärkungsmatrix.
  • Es ist bereits bekannt, auf Folien aufgebrachte verstärkende Fäden als lastaufnehmende Basisstruktur für Papiermaschinenbespannungen wie insbesondere Pressfilze zu verwenden.
  • In den Druckschriften EP 1 357 223 A1 , EP 1 359 251 A1 und EP 1 359 252 A1 sind auch bereits poröse Papiermaschinenbespannungen zur Entwässerung einer Papierbahn in einer Papiermaschine mit einem Fadengelege aus wenigstens einer Lage von Längsfäden und wenigstens einer Lage von die Längsfäden kreuzenden Querfäden beschrieben. Auch diese Fadengelege können insbesondere wieder zur Verstärkung von Pressfilzen eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Papiermaschinenbespannung der eingangs genannten Art zu schaffen. Dabei soll diese Papiermaschinenbespannung insbesondere als Pressband, vorzugsweise Pressfilz, einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Papiermaschinenbespannung mit einer Verstärkungsmatrix, die eine Vielzahl von in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientierten linearen Verstärkungselementen und/oder von nichtlinearen Verstärkungselementen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist also eine multidirektionale Ausrichtung der Verstärkungselemente vorgesehen. Dabei kann die erfindungsgemäße Bespannung insbesondere als Pressband vorzugsweise Pressfilz in der betreffenden Papiermaschine eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Verstärkungsmatrix trägt wesentlich zur Verbesserung des Laufverhaltens des Pressbandes bei, da die Verteilung der insbesondere vor, im und/oder nach einem jeweiligen Pressnip aufzunehmenden Kräfte durch eine gezielte Verteilung der Verstärkungselemente über die Gesamtbreite des Pressbandes bzw. -filzes optimiert werden kann.
  • Des weiteren kann durch die erfindungsgemäße Anordnung der Verstärkungselemente ein unregelmäßiges Muster in der Verstärkungsstruktur eingestellt werden, durch welche eine diffuse mechanische und/oder hydraulische Druckverteilung über bspw. die Breite der Papiermaschinenbespannung eingestellt werden kann, was zu einer Reduzierung der Markierungsneigung führt.
  • Geht man davon aus, dass die Druckverteilung im Pressnip zwar näherungsweise linear, jedoch bedingt durch das charakteristische Verhalten der Walzen und das Verschleißverhalten des Pressbandes nicht homogen ist, treten in den unterschiedlichen Zonen innerhalb des Pressnips unterschiedliche Kräfte auf, was beispielsweise ein entsprechend über die Breite inhomogenes Trocknungs- oder Feuchteprofil mit sich bringt.
  • Über die Anordnung der Verstärkungselemente innerhalb der Papiermaschinenbespannung bzw. des Pressbandes können nun die aufzunehmenden Kräfte optimal verteilt werden. Dabei kann das jeweilige Verteilungsschema der Verstärkungselemente beispielsweise mittels der Finite-Elemente-Methode optimiert werden.
  • Neben einer Orientierung in Maschinenlaufrichtung und einer Orientierung in Querrichtung sind grundsätzlich auch sämtliche Orientierungen in einer beliebigen, zur Maschinenlaufrichtung schrägen Richtung denkbar. Es besteht insbesondere auch die Möglichkeit eines partiellen Verstärkens der Bespannung sowie einer nichtlinearen Ausrichtung der Verstärkungselemente.
  • Bevorzugt sind die linearen Verstärkungselemente in der sich in Maschinenlaufrichtung und in Querrichtung erstreckenden Bespannungsebene oder -fläche betrachtet in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientiert.
  • Vorteilhafterweise sind die linearen Verstärkungselemente in mehr als drei unterschiedlichen Richtungen orientiert.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papiermaschinenbespannung umfasst die Verstärkungsmatrix zumindest ein Fadengelege mit Verstärkungsfäden oder -bändern als linearen Verstärkungselementen.
  • Zweckmäßigerweise ist wenigstens ein Teil der linearen Verstärkungselemente in Maschinenlaufrichtung, in Querrichtung und/oder in einer zur Maschinenlaufrichtung schräg verlaufenden Richtung orientiert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind insbesondere in Querrichtung betrachtet lediglich partiell in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientierte lineare Verstärkungselemente bzw. nichtlineare Verstärkungselemente vorgesehen.
  • Bevorzugt bilden die Verstärkungselemente zumindest bereichsweise Poren. Dabei werden durch die Verstärkungselemente vorteilhafterweise zumindest bereichsweise polygonale Porenstrukturen gebildet. Solche polygonalen Porenstrukturen können insbesondere durch Fadengelege unterschiedlicher Winkelung dargestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Verstärkungsmatrix auch mehrlagig sein.
  • Dabei bilden die Verstärkungselemente insbesondere im Fall einer mehrlagigen Verstärkungsmatrix vorzugsweise sich überlagernde Poren.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Verstärkungsmatrix in Querrichtung betrachtet unterschiedliche Verstärkungsbereiche umfasst, die sich insbesondere hinsichtlich der Orientierung und/oder der Verteilung der Verstärkungselemente unterscheiden. Dabei können die unterschiedlichen Verstärkungsbereiche in Querrichtung betrachtet bezüglich der Bespannungsmitte symmetrisch oder auch asymmetrisch verteilt sein.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die linearen Verstärkungselemente in Querrichtung betrachtet eine bezüglich der Bespannungsmitte asymmetrische Orientierungsverteilung. Dabei können die linearen Verstärkungselemente insbesondere über mehrere Lagen verteilt sein.
  • Es ist also beispielsweise eine unsymmetrische Verteilung von Verstärkungsfäden oder -bändern in unterschiedlichen Winkelrichtungen zur Laufrichtung möglich, wodurch die Markierungsneigung des Trägers, d.h. zum Beispiel des Filzträgers entsprechend reduziert wird. Dabei kann, wie bereits erwähnt, diese Konstellation auch in mehreren Lagen übereinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papiermaschinenbespannung umfasst die Verstärkungsmatrix mehrere sich über die Gesamtbreite bzw. -fläche der Bespannung erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden oder -bändern unterschiedlicher Orientierung.
  • Dabei sind die Lagen zweckmäßigerweise miteinander verbunden, wobei sie zumindest im Wesentlichen durchgehend miteinander verbunden oder nur partiell miteinander verbunden sein können.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform umfasst die Verstärkungsmatrix mehrere sich lediglich über einen oder mehrere Teilbereiche der Bespannungsbreite bzw. -fläche erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden oder -bändern unterschiedlicher Orientierung.
  • Auch in diesem Fall sind insbesondere übereinander liegende Lagen zweckmäßigerweise wieder miteinander verbunden, wobei sie zumindest im Wesentlichen durchgehend oder lediglich partiell miteinander verbunden sein können.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Verstärkungsmatrix mehrere sich lediglich über Teilbereiche oberhalb und/oder unterhalb einer Gesamtfläche erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden oder -bändern unterschiedlicher Orientierung umfasst.
  • Dabei können insbesondere übereinander liegende Lagen wieder miteinander verbunden sein, wobei sie zumindest im Wesentlichen durchgehend oder lediglich partiell miteinander verbunden sein können.
  • Bevorzugt sind die Verstärkungsmatrix bzw. die Verstärkungsfäden oder -bändern zumindest partiell auf einen Träger aufgebracht.
  • Zweckmäßigerweise ist die Verstärkungsmatrix und/oder der Träger zumindest bereichsweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet.
  • In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, wenn die Verstärkungsfäden oder -bändern zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
  • Die Papiermaschinenbespannung bzw. deren Verstärkungsmatrix ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass sich eine bereichsweise unterschiedliche Durchlässigkeit ergibt.
  • Die durch die Verstärkungsmatrix gebildeten Poren besitzen vorzugsweise jeweils eine Größe in einem Bereich von etwa 0,015 bis etwa 10 mm2.
  • Die Verstärkungselemente können fadenförmig, bspw. Monofile oder Multifile, oder bandförmig, wie bspw. PP-Bändchen, sein.
  • Bei einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Papiermaschinenbespannung sind die Verstärkungselemente durch Aufdrucken, Aufschmelzen, Aufrakeln, Aufextrudieren und/oder dergleichen erzeugt.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen alternativen Ausführungsform können die Verstärkungselemente auch durch eine reduktive Behandlung wie insbesondere durch chemisches Herauslösen, Herauslasern und/oder dergleichen erzeugt sein.
  • Verschiedene Lagen der Verstärkungsmatrix bzw. übereinanderliegende Verstärkungsfäden oder -bändern sind vorteilhafterweise zumindest bereichsweise direkt miteinander verbunden. Grundsätzlich ist jedoch auch eine mittelbare Verbindung beispielsweise über eine Folie oder dergleichen denkbar.
  • Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Papiermaschinenbespannung insbesondere als Pressband, vorzugsweise als Pressfilz, ausgeführt sein.
  • Des weiteren ist es denkbar, dass die erfindungsgemäße Papiermaschinenbespannung im Überführ- oder Glättbereich einer Papiermaschine als sog. Processbelt oder Transferbelt Verwendung findet. Darüber hinaus kann die erfindungsge mäße Papiermaschinenbespannungin einer Zentralwalzenpresse als sog. Centerbelt Verwendung finden, welches die Zentralwalze umschlingt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung verschiedener Beispiele von polygonalen Porenstrukturen, wie sie sich zum Beispiel durch Fadengelege unterschiedlicher Fadenorientierung ergeben,
  • 2 eine schematische Darstellung eines sich überlagernde Poren aufweisenden Ausschnitts einer Papiermaschinenbespannung mit einer mehrlagigen Verstärkungsmatrix,
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts einer Verstärkungsmatrix mit in Querrichtung betrachtet unterschiedlichen Verstärkungsbereichen,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Verstärkungsmatrix mit einer Lage von in Maschinenlaufrichtung orientierten Verstärkungsfäden, auf der im mittleren Bereich sowie in den Randbereichen weitere Lagen angeordnet sind,
  • 5 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts einer Verstärkungsmatrix mit einer asymmetrischen Verteilung von Verstärkungsfäden unterschiedlicher Orientierung zur Maschinenlaufrichtung und
  • 6 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts einer Verstärkungsmatrix mit in Querrichtung betrachtet unterschiedlichen Verstärkungsbereichen, wobei die unterschiedlichen Verstärkungsbereiche in Querrichtung betrachtet symmetrisch verteilt sind.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung verschiedene Beispiele von polygonalen Porenstrukturen. Dabei sind die verschiedenen Poren 10 jeweils durch lineare Verstärkungselemente unterschiedlicher Orientierung begrenzt, die im vorliegenden Fall durch jeweils zumindest drei sich schneidende Verstärkungsfäden 12 unterschiedlicher Orientierung gebildet sind.
  • Dabei können diese polygonalen Porenstrukturen beispielsweise durch Fadengelege unterschiedlicher Fadenorientierung dargestellt werden.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung einen sich überlagernde Poren 10, 10' aufweisenden Ausschnitt einer Papiermaschinenbespannung mit einer mehrlagigen Verstärkungsmatrix.
  • Auch im vorliegenden Fall sind die Poren 10, 10' jeweils wieder durch mehrere lineare Verstärkungselemente bzw. Verstärkungsfäden 12 bzw. 12' unterschiedlicher Orientierung begrenzt.
  • 3 zeigt in schematischer Draufsicht einen Abschnitt einer Verstärkungsmatrix 14 mit in Querrichtung CD betrachtet unterschiedlichen Verstärkungsbereichen 16, 18, 20.
  • Dabei ist in einem mittleren Verstärkungsbereich 16 ein beispielsweise aus drei Lagen bestehendes Fadengelege mit multiaxialer Fadenorientierung vorgesehen, wobei die Fäden der drei Lagen in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
  • Der in der 3 linke Verstärkungsbereich 18 ist ebenso wie der rechts an den mittleren Verstärkungsbereich 16 angrenzende Verstärkungsbereich 20 durch ein einlagiges Fadengelege mit jeweils nur in einer Richtung, zum Beispiel in Maschinenlaufrichtung MD, orientierten Fäden gebildet.
  • 4 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Verstärkungsmatrix 14 mit einer Lage 22 von in Maschinenlaufrichtung orientierten Verstärkungsfäden, auf die im mittleren Bereich wenigstens eine weitere Lage mit in Querrichtung CD orientierten Verstärkungsfäden und in den beiden Randbereichen jeweils wenigstens eine weitere Lage 26 mit Verstärkungsfäden multiaxialer Orientierung aufgebracht sind. Dabei enthalten die multiaxialen Lagen 26 in den beiden Randbereichen vorzugsweise jeweils wieder eine Vielzahl von in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientierten Verstärkungsfäden.
  • 5 zeigt in schematischer Draufsicht einen Abschnitt einer Verstärkungsmatrix 14 mit einer asymmetrischen Verteilung von Verstärkungsfäden 12 unterschiedlicher Orientierung zur Maschinenlaufrichtung L.
  • Durch die entsprechende Verteilung unterschiedlich orientierter Verstärkungsfäden 12 der beispielsweise als Filzträger dienenden Verstärkungsmatrix 14 wird wieder die Markierungsneigung des Filzträgers entsprechend reduziert.
  • Die aus dieser 5 ersichtliche Konstellation kann auch in mehreren Lagen übereinander angeordnet sein.
  • 6 zeigt in schematischer Draufsicht einen Abschnitt einer Verstärkungsmatrix 14 mit in Querrichtung CD unterschiedlichen Verstärkungsbereichen 28 bis 36 die, wie anhand der 6 zu erkennen ist, im vorliegenden Fall in Querrichtung betrachtet symmetrisch verteilt sind. Die verschiedenen Verstärkungsbereiche 28 bis 36 können sich insbesondere wieder hinsichtlich der Faserorientierung voneinander unterscheiden.
  • Auch im vorliegenden Fall kann die betreffende Papiermaschinenbespannung als Pressband, vorzugsweise als Pressfilz oder als Transfer-, Process- oder Centerbelt eingesetzt werden, so dass die symmetrisch über die Gesamtbreite verteilten Verstärkungslagen als Verstärkungsstruktur für dieses Band bzw. Filz dienen.
  • 10
    Pore
    10'
    Pore
    12
    Verstärkungselement, Verstärkungsfaden
    12'
    Verstärkungselement, Verstärkungsfaden
    14
    Verstärkungsmatrix
    16
    Verstärkungsbereich
    18
    Verstärkungsbereich
    20
    Verstärkungsbereich
    22
    Lage mit in Maschinenlaufrichtung orientierten Verstärkungsfäden
    24
    Lage mit in Querrichtung orientierten Verstärkungsfäden
    26
    Lage mit multiaxial orientierten Verstärkungsfäden
    28
    Verstärkungsbereich
    30
    Verstärkungsbereich
    32
    Verstärkungsbereich
    34
    Verstärkungsbereich
    CD
    Querrichtung
    MD
    Maschinenlaufrichtung

Claims (38)

  1. Papiermaschinenbespannung mit einer Verstärkungsmatrix (14), die eine Vielzahl von in zumindestdrei unterschiedlichen Richtungen orientierten linearen Verstärkungselementen (12, 12') und/oder von nichtlinearen Verstärkungselementen umfasst.
  2. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verstärkungselemente (12, 12') in der sich in Maschinenlaufrichtung (MD) und in Querrichtung (CD) erstreckenden Bespannungsebene oder -fläche betrachtet in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
  3. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verstärkungselemente (12, 12') in mehr als drei unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
  4. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) zumindest ein Fadengelege mit Verstärkungsfäden oder -bändern als linearen Verstärkungselementen (12, 12') umfasst.
  5. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der linearen Verstärkungselemente (12, 12') in Maschinenlaufrichtung (MD), in Querrichtung (CD) und/oder in einer zur Maschinenlaufrichtung (MD) schräg verlaufenden Richtung orientiert ist.
  6. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere in Querrichtung (CD) betrachtet lediglich partiell in zumindest drei unterschiedlichen Richtungen orientierte lineare Verstärkungselemente (12, 12') bzw. nichtlineare Verstärkungselemente vorgesehen sind.
  7. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') zumindest bereichsweise Poren (10, 10') bilden.
  8. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') zumindest bereichsweise polygonale Porenstrukturen bilden.
  9. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) mehrlagig ist.
  10. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') insbesondere im Fall einer mehrlagigen Verstärkungsmatrix (14) sich überlagernde Poren (10, 10') bilden.
  11. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) in Querrichtung (CD) betrachtet unterschiedliche Verstärkungsbereiche (16-18; 28-34) umfasst, die sich insbesondere hinsichtlich der Orientierung und/oder der Verteilung der Verstärkungselemente (12, 12') unterscheiden.
  12. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Verstärkungsbereiche (28-34) in Querrichtung (CD) betrachtet bezüglich der Bespannungsmitte symmetrisch verteilt sind.
  13. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Verstärkungsbereiche in Querrichtung (CD) betrachtet bezüglich der Bespannungsmitte asymmetrisch verteilt sind.
  14. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verstärkungselemente (12, 12') in Querrichtung (CD) betrachtet eine bezüglich der Bespannungsmitte asymmetrische Orientierungsverteilung besitzen.
  15. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verstärkungselemente (12, 12') über mehrere Lagen verteilt sind.
  16. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) mehrere sich über die Gesamtbreite bzw. -fläche der Bespannung erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') unterschiedlicher Orientierung umfasst.
  17. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen miteinander verbunden sind.
  18. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen zumindest im Wesentlichen durchgehend miteinander verbunden sind.
  19. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen partiell miteinander verbunden sind.
  20. Papiermaschinenbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) mehrere sich lediglich über einen oder mehrere Teilbereiche der Bespannungsbreite bzw. -fläche erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') unterschiedlicher Orientierung umfasst.
  21. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen miteinander verbunden sind.
  22. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen zumindest im Wesentlichen durchgehend miteinander verbunden sind.
  23. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen partiell miteinander verbunden sind.
  24. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) mehrere sich lediglich über Teilbereiche oberhalb und/oder unterhalb einer Gesamtfläche erstreckende Lagen mit Verstärkungsfäden (12, 12') unterschiedlicher Orientierung umfasst.
  25. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen miteinander verbunden sind.
  26. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen zumindest im Wesentlichen durchgehend miteinander verbunden sind.
  27. Papiermaschinenbespannung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen partiell miteinander verbunden sind.
  28. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) bzw. die Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') zumindest partiell auf einem Träger aufgebracht ist.
  29. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatrix (14) und/oder der Träger zumindest bereichsweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist.
  30. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
  31. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine bereichsweise unterschiedliche Durchlässigkeit besitzt.
  32. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Verstärkungsmatrix (14) gebildeten Poren (10, 10') jeweils eine Größe besitzen, die in einem Bereich von etwa 0,015 bis etwa 10 mm2 liegt.
  33. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') aus Fadenmaterial bestehen.
  34. Papiermaschinenbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') durch Aufdrucken, Aufschmelzen, Aufrakeln, Aufextrudiert und/oder dergleichen erzeugt sind.
  35. Papiermaschinenbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (12, 12') durch eine reduktive Behandlung wie insbesondere durch chemisches Herauslösen, Herauslasern und/oder dergleichen erzeugt sind.
  36. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Lagen der Verstärkungsmatrix (14) bzw. übereinander liegende Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') zumindest bereichsweise direkt miteinander verbunden sind.
  37. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Lagen der Verstärkungsmatrix (14) bzw. übereinander liegende Verstärkungsfäden oder -bändern (12, 12') zumindest bereichsweise mittelbar, insbesondere über eine Folie oder dergleichen, miteinander verbunden sind.
  38. Papiermaschinenbespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Pressband, insbesondere Pressfilz, ist.
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