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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensors, der einen hohlen
zylindrischen Schaft mit einer Druck erfassenden Membran, einen
Sensorchip, der eine Deformation der Membran erfasst und eine Leiterplatte
zum Verbinden des Sensorchip mit einer externen Schaltung aufweist.
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Drucksensoren,
die einen hohlen zylindrischen Schaft und ein Erfassungselement
aufweisen, das ein elektrisches Signal proportional zu einem erfassten
Druck ausgibt, sind im Allgemeinen bekannt. Ein derartiger Drucksensor
ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-272297
offenbart.
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In
dem Drucksensor, der in dieser Offenlegungsschrift gezeigt ist,
wird eine flexible Membran, die an einem axialen Ende des Schafts
ausgebildet ist, durch Druck deformiert, der durch eine Öffnung, die
an dem anderen axialen Ende des Schafts vorgesehen ist, in den hohlen
Teil des Schafts übermittelt wird.
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Ein
Sensorchip, der auf der Membran vorgesehen ist, gibt ein elektrisches
Signal proportional zu der Deformation der Membran aus.
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Der
Sensorchip ist elektrisch mit einer Leiterplatte verbunden, welche
außerhalb
des Außendurchmessers
des Schafts oder unterhalb des Umfangs des Schafts angeordnet ist.
Der Sensorchip ist daher elektrisch über die Leiterplatte mit einer
externen Schaltung verbunden, so dass das Signal aus dem Sensorchip
zu dieser oder zu einer anderen externen Schaltung ausgegeben wird.
Bei diesem Sensor beinhaltet die Leiterplatte einen Schaltungschip zum
Verarbeiten des elektrischen Signals von dem Sensorchip. Das Signal
aus dem Sensorchip wird zum Beispiel verstärkt oder zu einem Signal gewandelt,
das durch eine Verarbeitungsschaltung in diesem Sensorchip besser
zu handhaben ist, bevor es ausgegeben wird.
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Dieser
Typ des Drucksensors wird im Allgemeinen für Bremsen verwendet. Der Sensor
ist zur Abmessungsverringerung der Betätigungsvorrichtung herkömmlicher
Weise auf die Betätigungsvorrichtung
montiert. Nun gibt es einen Bedarf, den Drucksensor mit einem elektromagnetischen
Ventil zu integrieren, das auf die Betätigungsvorrichtung montiert
ist, um die Abmessung der Betätigungsvorrichtung
zum weiteren Sparen von Raum zu verringern.
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Wenn
ein derartiger Drucksensor mit einem elektromagnetischen Ventil
integriert wird, ist das Ventil im Allgemeinen axial mit dem Schaft
des Drucksensors verbunden. Das elektromagnetische Ventil beinhaltet
im Allgemeinen einen Druckpfad innerhalb, in dem ein unter Druck
gesetztes Medium fließt,
und ein magnetisch angesteuertes Ventil, wie zum Beispiel ein Magnetventil,
zum Steuern der Flussrate des unter Druck gesetzten Mediums in dem Pfad.
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Der
Druck wird daher durch das elektromagnetische Ventil gesteuert und
an einem axialen Ende des Schafts des Drucksensors über die Öffnung an dem
anderen Ende auf die Membran ausgeübt. Der Sensorchip gibt ein
elektrisches Signal proportional zu der von dem Druck induzierten
Deformation der Membran aus, wodurch eine Druckerfassung erzielt wird.
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Im
Allgemeinen ist der Drucksensor in ein röhrenförmiges Magnetventil eingeführt und
wird das elektromagnetische Ventil durch eine magnetische Kraft
von dem Magnetventil für
die Druckerfassung angesteuert.
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Deshalb
gibt es eine Notwendigkeit, den Durchmesser des Drucksensors, das
heißt
den Schaft in dem Sensor, zu verringern. Um den Sensor mit dem elektromagnetischen
Ventil zu integrieren, muss der Sensordurchmesser (oder der Schaftdurchmesser)
auf mindestens ungefähr
7,5 mm verringert werden.
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Jedoch
ist die Radialabmessung des herkömmlichen
Drucksensors, der in der zuvor bezeichneten Veröffentlichung offenbart ist,
verhältnismäßig groß, da er
die Fläche
für die
Leiterplatte beinhaltet, die außerhalb
des Umfangs des Sockels angeordnet ist.
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Weiterhin
ist, da ein Schaltungschip wie bei diesem herkömmlichen Sensor im Allgemeinen
auf die Leiterplatte montiert ist, die Abmessung der Leiterplatte
demgemäß groß, da sie
die Montagefläche des
Schaltungschip beinhaltet.
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Im
Hinblick auf die zuvor bezeichneten und andere Probleme mit herkömmlichen
Verfahren beinhaltet ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung einen Drucksensor mit verringertem Durchmesser, der
einen hohlen zylindrischen Schaft mit einer Druck erfassenden Membran,
einen Sensorchip, der eine Deformation der Membran erfasst, und
eine Leiterplatte zum elektrischen Verbinden des Sensorchip mit
einer externen Schaltung aufweist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Drucksensor einen
hohlen zylindrischen Schaft, einen Sensorchip und eine Leiterplatte.
Der hohle zylindrische Schaft beinhaltet eine druckempfindliche
flexible Membran, die an einem ersten axialen Ende von ihm angeordnet
ist, und eine Öffnung
an einem zweiten axialen Ende von ihm, wobei die Öffnung eine Übermittlung
eines Drucks in dem Schaft zulässt.
Der Sensorchip ist zum Ausgeben eines elektrischen Signals proportional
zu einer Deformation der Membran auf der Membran vorgesehen. Die
Leiterplatte verbindet den Sensorchip elektrisch mit einer externen
Schaltung und ist auf dem ersten axialen Ende des Schafts um den
Sensorchip vorgesehen.
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Da
der Sensorchip und die Leiterplatte beide auf das axiale Ende des
Sockels montiert sind, ist die radiale Abmessung verglichen mit
der herkömmlichen
Sensorstruktur, in der die Leiterplatte außerhalb des Umfangs des Sockels
angeordnet ist, wesentlich verringert.
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Deshalb
weist gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Drucksensor, welcher einen
hohlen zylindrischen Schaft mit einer Druck erfassenden Membran,
einen Sensorchip zum Erfassen einer Deformation der Membran und
eine Leiterplatte zum elektrischen Verbinden des Sensorchip mit
einer externen Schaltung beinhaltet, einen wesentlich verringerten
Durchmesser auf.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung passt die Leiterplatte innerhalb des
Außendurchmessers
des Schafts, um eine Verringerung des Durchmessers des Sensors sicherzustellen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung beinhaltet der Drucksensor weiterhin
einen Schaltungschip zum Verarbeiten des elektrischen Signals von
dem Sensorchip. In diesem Fall ist der Schaltungschip auf das erste
axiale Ende des Schafts auf den Sensorchip montiert und ist elektrisch über Kontaktierungsflecken
mit dem Sensorchip und mit der Leiterplatte verbunden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem der Drucksensor einen Schaltungschip zum Verarbeiten
des elektrischen Signals von dem Sensorchip aufweist, ist der Schaltungschip
auf den Sensorchip montiert und mit diesem durch Kontaktierungsflecken
verbunden. Da der Schaltungschip axial auf den Schaft montiert ist,
behindert das Vorsehen des Schaltungschip nicht die Verringerung
des Durchmessers des Drucksensors.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung beinhaltet der Schaltungschip eine
größere Fläche als
der Sensorchip. Die Mitte des Schaltungschip überlappt den Sensorchip und
sein Umfang überlappt
die Leiterplatte.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Sensorchip und der darauf montierte
Schaltungschip beide quadratisch und derart voneinander versetzt,
dass die Ecken von einem Chip von den Seiten des anderen Chip hervorstehen.
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Dieser
Aufbau verwendet die Tatsache, dass die Diagonale von Chips, welche
im Allgemeinen quadratisch sind, länger als die Seiten sind. Das heißt durch
derartiges Überlappen
eines Chip auf dem anderen, dass die Ecken von einem Chip von den
Seiten des anderen Chip hervorstehen, weist der Schaltungschip einige
Umfangsbereiche auf, die den Sensorchip nicht überlappen, an denen er elektrisch durch
Kontaktierungsflecken mit der Leiterplatte verbunden werden kann.
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Dies
lässt zu,
die Abmessung des Schaltungschip auf einen minimal möglichen
Pegel zu verringern und weiterhin kann die elektrische Verbindung
zwischen den Chips zweckmäßig gebildet
werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung sind der Sensorchip sind der Sensorchip
und der Schaltungschip beide quadratisch und ist der Schaltungschip über den
Kontaktierungsflecken entlang einer Seite mit dem Sensorchip verbunden, während er über den
Kontaktierungsflecken entlang der gegenüberliegenden Seite mit der
Leiterplatte verbunden ist. Bei diesem Aufbau wird der Grad einer Flachheit,
die zum zuverlässigen
Verbinden zwischen dem Sensorchip, dem Schaltungschip und der Leiterplatte
erforderlich ist, verhältnismäßig niedriger gemacht,
und wird die elektrische Verbindung stabil gebildet.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhalten der Sensorchip
und der darauf montierte Schaltungschip Pfade auf ihren gegenüberliegenden
Flächen,
die über
die Kontaktierungsflecken verbunden sind. In einem Ausführungsbeispiel
beinhaltet ein Chip eine Mehrzahl von Anschlussflächen, die
jeweils einer Anschlussfläche
auf dem anderen Chip entsprechen. Diese Mehrzahl von Anschlussflächen auf
dem einen Chip ist benachbart zueinander angeordnet, um über Anschlussflächen zu
jeweils einer Anschlussfläche
auf dem anderen Chip verbunden zu sein.
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Diese
Anordnung bringt Fehlausrichtungen zwischen dem Sensorchip und dem
Schaltungschip unter. Zum Beispiel können auch dann, wenn einer versetzt
von dem anderen montiert ist, die Anschlussflächen über die Kontaktierungsflecken
immer noch geeignet verbunden sein.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Drucksensor
eine flexible gedruckte Leiterplatte, die sich zwischen dem Schaltungschip
und dem Sensorchip und zwischen dem Schaltungschip und der Leiterplatte
befindet. Der Schaltungschip und die flexible gedruckte Leiterplatte,
die flexible gedruckte Leiterplatte und der Sensorchip und die flexible
gedruckte Leiterplatte und die Leiterplatte sind elektrisch über die
Kontaktierungsflecken verbunden.
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Bei
dieser Anordnung absorbiert die Flexibilität der flexiblen gedruckten
Leiterplatte die Spannung, die zwischen dem Schaltungschip, dem
Sensorchip und der Leiterplatte ausgeübt wird, die über die
Kontaktierungsflecken verbunden sind.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Leiterplatte ein
Kunststoffsubstrat und befindet sich ein Teil der Leiterplatte derart zwischen
dem Sensorchip und dem Schaft, dass der Sensorchip und die Leiterplatte über eine
thermische Druckkontaktierung des Kunststoffsubstrats mit dem Schaft
verbunden sind.
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Bei
dieser Anordnung wirkt die Leiterplatte als ein Kontaktierungsmaterial,
um sich selbst und den Sensorchip mit dem Schaft zu verbinden.
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Ein
getrenntes Kontaktierungsmaterial zum Verbinden der Leiterplatte
und des Sensorchip mit dem Schaft ist daher nicht erforderlich,
wodurch die Anzahl von Komponenten verringert wird und das Herstellungsverfahren
vereinfacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1A eine
Draufsicht eines Ausbaus eines Drucksensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B eine
Querschnittsansicht des Drucksensors des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie IB-IB in 1A genommen
ist;
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2A eine
Draufsicht einer ersten Ausgestaltung des Aufbaus des Drucksensors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2B eine
quergeschnittene Seitenansicht der ersten Ausgestaltung des Aufbaus
des Drucksensors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie IIB-IIB in 2A genommen ist;
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3A eine
Draufsicht einer zweiten Ausgestaltung des Aufbaus des Drucksensors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3B eine
quergeschnittene Seitenansicht der zweiten Ausgestaltung des Aufbaus
des Drucksensors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie IIB-IIB in 3A genommen
ist;
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4A bis 4C Draufsichten
einer dritten Ausgestaltung des Aufbaus des Drucksensors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 4A eine
ausgerichtete Position von Chips des Drucksensors zeigt, 4B einen
Zustand zeigt, in welchem die Chips um 30° im Winkel versetzt sind und 4C einen
Zustand zeigt, in welchem die Chips um 60° im Winkel versetzt sind;
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5 eine
quergeschnittene Seitenansicht eines Drucksensors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
quergeschnittene Seitenansicht eines Drucksensors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
quergeschnittene Seitenansicht einer Leiterplatte mit einem darauf
gelöteten
Stift gemäß den Grundlagen
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
quergeschnittene Seitenansicht einer Leiterplatte mit einem daran
gekoppelten Stift gemäß den Grundlagen
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
quergeschnittene Seitenansicht der Leiterplatte und des entkoppelten
Stifts von 8;
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10A eine Draufsicht eines Aufbaus eines Drucksensors
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10B eine quergeschnittene Seitenansicht des Drucksensors
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, der entlang einer Linie XB-XB in 10A genommen ist;
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11 ein
Flussdiagramm eines Beispiels eines Herstellungsverfahrens des Drucksensors
in 10; und
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12 ein
Flussdiagramm eines zweiten Beispiels eines Herstellungsverfahrens
des Drucksensors in 10.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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Die
folgenden Beispiele der Drucksensoren werden zum Beispiel zum Erfassen
des Drucks eines Bremsöls
in einem Fahrzeugbremssystem oder zum Erfassen des Drucks in einer
Kraftstoffleitung eines Fahrzeugkrafteinspritzsystems verwendet.
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Gleiche
oder ähnliche
Elemente der nachstehenden verschiedenen Ausführungsbeispiele sind zur Einfachheit
einer Beschreibung in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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1A und 1B stellen
einen Drucksensor 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. 1A zeigt
eine Draufsicht und 1B zeigt einen länglichen
Querschnitt, der entlang einer Linie IB-IB in 1A genommen ist.
In 1A sind ein Sensorchip 20 und Kontaktierungsflecken 50 durch
durchgezogene Linie gezeichnet, obgleich sie auf Grund des Sensorchip 40 nicht zu
sehen sind.
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Wie
es in 1B gezeigt ist, beinhaltet ein Schaft 10 einen
hohlen Zylinder. Der Schaft 10 weist eine Membran 11,
die an einem ersten axialen Ende von ihm angeordnet ist, und eine Öffnung 12 an
einem zweiten axialen Ende von ihm auf. Ein Druck wird über die Öffnung 12 in
das hohle Teil übermittelt. Die
Membran 11 wird durch den Druck deformiert.
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Die
Membran 11 ist durch Vorsehen eines dünnen Teils in der Endfläche an dem
ersten axialen Ende des Schafts 10 ausgebildet. Der Schaft 10 ist auf
eine abgedichtete Weise an einem Abschnitt auf der Seite der Öffnung 12 an
ein elektromagnetisches Ventil (nicht gezeigt) montiert.
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Das
elektromagnetische Ventil beinhaltet einen Flusspfad innerhalb für ein unter
Druck gesetztes Medium und ein Ventil zum Steuern der Flussrate
des Mediums durch den Pfad. Der Druck wird durch eine elektromagnetisches
Ventil eingestellt und durch die Öffnung 12 in den Schaft 10 übermittelt,
wo es zu messen ist.
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Der
Druck, der in dem hohlen Teil des Schafts 10 übermittelt
wird, wird auf die Membran 11 ausgeübt, welche sich proportional
zu dem Grad des ausgeübten
Drucks deformiert.
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Wie
es in 1A und 1B gezeigt
ist, ist ein Sensorchip 20 auf der Membran 11 des
Schafts 10 vorgesehen. Der Sensorchip 20 gibt
ein elektrisches Signal proportional zu der Deformation der Membran 11 aus.
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Der
Sensorchip 20 ist ein Halbleiterchip, der zum Beispiel
aus einem einkristallinen Silizium besteht, und das Beispiel, das
in Zeichnung gezeigt ist, weist eine quadratische Form auf. Der
Sensorchip 20 ist unter Verwendung eines Glases (nicht
gezeigt) mit einem niedrigen Schmelzpunkt oder dergleichen sicher
auf die Membran 11 des Schafts 10 geklebt.
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Weiterhin
weist der Sensorchip 20 eine Brückenschaltung auf und wirkt
als ein Dehnungsmessstreifen, welcher ein elektrisches Signal ausgibt,
das die Änderungen
des Widerstands proportional zu der Deformation der Membran 11 anzeigt,
die durch den Druck verursacht wird, der durch die Öffnung 12 übermittelt
wird. Das grundlegende Verhalten des Drucksensors 100 hängt stark
von der Membran 11 und dem Sensorchip 20 ab.
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Das
Metall, das für
den Schaft 10 verwendet wird, weist eine hohe Festigkeit,
um einem hohen Druck zu widerstehen, und auf Grund der Notwendigkeit,
den Siliziumsensorchip 20 unter Verwendung von Glas zu
kleben, wie es zuvor beschrieben worden ist, einen niedrigen thermischen
Expansionskoeffizienten auf.
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Genauer
gesagt besteht der Schaft 10 aus einem Material, das hauptsächlich aus
Fe, Ni und Co oder Fe und Ni mit Zusätzen von Ti, Nb und Al oder Ti
und Nb besteht, um eine Ablagerung zu fördern, und durch irgendeines
von Pressen, Schneiden, Kaltfließpressen oder dergleichen ausgebildet
ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Leiterplatte 30 um
den Sensorchip 20 auf der Endfläche des Schafts 10 angeordnet.
Die Leiterplatte 30 verbindet elektrisch den Sensorchip 20 mit
einer externen Schaltung (nicht gezeigt). Die Leiterplatte 30 ist
unter Verwendung von Glas oder dergleichen ähnlich dem Kleben des Sensorchip 20 sicher
an den Schaft 10 geklebt.
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Wie
es in 1A und 1B gezeigt
ist, ist die Leiterplatte 30 ein ringförmiges Substrat, das in der
Mitte ein Durchgangsloch 31 aufweist. In diesem Beispiel
weist die Leiterplatte 30 eine Abmessung auf, die innerhalb
des äußeren Radialdurchmessers des
Schafts 10 passt. Der Sensorchip 20 ist innerhalb des
Durchgangslochs 31 angeordnet. Die Leiterplatte 30 ruht
daher auf der axialen Endfläche
des Schafts 10, um den Sensorchip 20 zu umgeben.
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Das
Durchgangsloch 31 der Leiterplatte 30 muss nicht
notwendigerweise ringförmig
sein und kann quadratisch, polygonal sein oder irgendeine andere
Form aufweisen, die zulässt,
dass der Sensorchip 20 darin gepasst ist. Die Leiterplatte 30 muss nicht
kontinuierlich ringförmig
sein und kann andere Formen aufweisen, die den Sensorchip 20 umgeben.
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Die
Leiterplatte 30 beinhaltet Anschlussflächen 32 zum elektrischen
Verbinden des Drucksensors 100 mit einem externen Verdrahtungsteil
(nicht gezeigt), wie zum Beispiel einer Leiterplatte oder einer
Sammelschiene. Die Anschlussflächen
sind zum Beispiel aus einer leitfähigen Metallplatte ausgebildet und
gemäß Erfordernissen
mit Metall, wie zum Beispiel Gold, Silber und Kupfer, plattiert.
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In
diesem Beispiel sind vier Anschlussflächen 32 um das Durchgangsloch 31 vorgesehen
und werden für
diskrete Zwecke, zum Beispiel für
einen Energieversorgungsanschluss, einen Masseanschluss, einen Ausgangsanschluss
und einen Einstellungsanschluss des Drucksensors 100, verwendet.
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Der
Drucksensor 100 ist durch ein externes Verdrahtungsteil
(nicht gezeigt), das elektrisch mit diesen Anschlussflächen 32 verbunden
ist, zum Beispiel mit einer ECU eines Fahrzeugs elektrisch verbunden.
Die Leiterplatte 30 kann ein keramisches Substrat oder
ein Kunststoffsubstrat sein. In diesem Beispiel wird eine keramische
mehrschichtige Leiterplatte verwendet.
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Eine
Mehrzahl von keramischen Schichten ist auf die Platte geschichtet
und Durchgangslöcher, eine
Zwischenschichtverbindung und die Anschlussflächen 32 sind unter
Verwendung einer leitfähigen Paste,
wie zum Beispiel Wolfram (W) oder Molybdän (Mo) ausgebildet, um die
Verdrahtung fertig zu stellen.
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Die
Leiterplatte 30, die in 1A und 1B gezeigt
ist, weist periphere Seitenwände
auf, die höher
als der Sensorchip 20 und ein Schaltungschip 40 stehen,
so dass die Chips 20, 40 innerhalb der Seitenwände der
Leiterplatte 30 untergebracht sind.
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Diese
Struktur lässt
ein Vorsehen eines Schutzes der Chips 20 und 40 zum
Beispiel mit einem Deckel, der an der Oberseite der Wände angebracht
ist, oder mit einem Schutzmaterial, wie zum Beispiel einem Gel oder
Kunststoff zu, das in den Raum gefüllt ist, der durch die Wände umgeben
ist. Weiterhin ist es anzumerken, dass derartige Seitenwände kein
absolutes Erfordernis für
die Leiterplatte 30 sind.
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Der
Drucksensor 100 beinhaltet einen Schaltungschip 40 zum
Verarbeiten eines elektrischen Signals von dem Sensorchip 20.
Der Schaltungschip 40 ist ein IC-Chip, wie zum Beispiel
ein Siliziumhalbleiterchip, der durch eine Anzahl von Verfahren
mit Schaltungen ausgebildet ist.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, ist der Schaltungschip 40 auf
der axialen Endfläche
des Schafts 10 auf dem Sensorchip 20 angeordnet.
Der Schaltungschip 40 ist durch Kontaktierungsflecken 50 elektrisch
mit dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 verbunden.
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Der
Schaltungschip 40 weist eine größere Fläche als der Sensorchip 20 auf.
In diesem Beispiel ist der Schaltungschip 40 quadratisch,
aber dies ist kein Erfordernis und der Chip kann ringförmig sein.
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Die
Mitte des Schaltungschip 40 überlappt den Sensorchip 20,
während
ihr Umfang die Leiterplatte 30 überlappt. Die Chips 20 und 40 sowie
der Chip 40 und die Platte 30 sind durch Kontaktierungsflecken 50 in
diesen überlappenden
Abschnitten elektrisch miteinander verbunden.
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Die
Chips 20, 40 und die Platte 30 sind daher über die
Kontaktierungsflecken 50 elektrisch verbunden und das Signal
aus dem Sensorchip 20 wird zum Beispiel verstärkt oder
zu einem Signal gewandelt, das durch eine Verarbeitungsschaltung
in dem Schaltungschip 40 leichter zu handhaben ist, bevor es
von der Leiterplatte 30 zu einer externen Schaltung (nicht
gezeigt) ausgegeben wird.
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Die
Kontaktierungsflecken 50 sind zum Beispiel Lotkontaktierungsflecken
oder Goldkontaktierungsflecken. Eine Kontaktierungsfleckenverbindung wird
durch eine Lotkontaktierung der Lotkontaktierungsflecken oder ein
Druckkontaktierung der Goldkontaktierungsflecken erzielt.
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Diese
Kontaktierungsflecken 50 sind durch Drucken oder Plattieren
auf dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 ausgebildet,
die auf dem Schaft 10 befestigt ist, worauf der Schaltungschip 40 für die Kontaktierungsfleckenverbindung
darauf montiert wird.
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Alternativ
können
die Kontaktierungsflecken 50 durch ähnliche Verfahren auf dem Schaltungschip ausgebildet
werden, worauf der Schaltungschip 40 auf den Sensorchip 20 montiert
wird und die Leiterplatte 30 für die Kontaktierungsfleckenverbindung auf
dem Schaft 10 befestigt wird.
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Ein
Beispiel eines Herstellungsverfahrens dieses Drucksensors 100 wird
nun beschrieben.
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Zuerst
wird der Schaft 10 vorbereitet und wird das Glas eines
niedrigen Schmelzpunkts, das vorhergehend erwähnt worden ist, auf die Membran 11 und
ihren Umfang an der axialen Endfläche des Schafts 10 gedruckt.
Der Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 werden
dann auf den Schaft montiert.
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Das
Glas eines niedrigen Schmelzpunkts wird derart geschmolzen und gehärtet, dass
der Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 auf
dem Schaft 10 befestigt werden. Weiterhin wird ein Bleiglas,
das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, auf den Schaft 10 gedruckt
und zur Glaskontaktierung gebrannt und, nachdem der Sensorchip 20 und
die Leiterplatte 30 auf das gebrannte Glas montiert worden
sind, wird es derart erneut gebrannt, dass der Chip 20 und
die Platte 30 durch das Glas an dem Schaft 10 befestigt werden.
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Die
Kontaktierungsflecken 50 werden dann durch das Verfahren,
das vorhergehend erwähnt worden
ist, entweder auf dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 oder
auf dem Schaltungschip 40 zum Verbinden mit dem Schaltungschip 40 mit
dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 durch
die Kontaktierungsflecken 50 vorgesehen. Der Drucksensor 100,
der in 1 gezeigt ist, ist daher fertig
gestellt.
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Dieser
Drucksensor 100 wird zum Ansteuern des elektromagnetischen
Ventils in eine röhrenförmige Magnetspule
eingeführt,
so dass der Sensor zur Druckerfassung integral an dem elektromagnetischen
Ventil angebracht und mit diesem verbunden ist.
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Das
elektromagnetische Ventil stellt die Flussrate des Druckmediums
ein und der Druck wird in das hohle Teil des Schafts 10 durch
seine Öffnung 12 übermittelt,
wodurch die Membran 11 deformiert wird.
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Die
Druckerfassung wird wie folgt durchgeführt: der Sensorchip 20 wandelt
die Deformation zu einem elektrischen Signal, welches durch die
Kontaktierungsflecken 50 zu dem Schaltungschip 40 gesendet
wird, wo es verstärkt
oder eingestellt wird, bevor es durch die Kontaktierungsflecken 50 und
die Leiterplatte 30 zu einer externen Schaltung ausgegeben
wird.
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Das
den erfassten Druck anzeigende Signal wird für das Steuern eines Bremssystem
oder eines Kraftstoffeinspritzsystem durch eine ECU oder dergleichen
eines Fahrzeugs verwendet.
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Das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
des Drucksensors 100 beinhaltet einen hohlen zylindrischen
Schaft 10, der eine druckempfindliche flexible Membran 11 an
einem axialen Ende und eine Öffnung 12 an
dem anderen axialen Ende zum Übermitteln
eines Drucks in das hohle Teil des Schafts 10, einen Sensorchip 20,
der zum Ausgeben eines elektrischen Signals proportional zu der
Deformation der Membran auf der Membran 11 vorgesehen ist,
und eine Leiterplatte 30 zum elektrischen Verbinden des Sensorchip 20 mit
einer externen Schaltung aufweist, wobei die Leiterplatte 30 um
den Sensorchip 20 auf einem axialen Ende des Schafts 10 angeordnet
ist.
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Sowohl
der Sensorchip 20 als auch die Leiterplatte 30 sind
auf ein axiales Ende des Schafts 10 montiert, wobei der
Durchmesser des Sensors im Vergleich zu der herkömmlichen Struktur verringert ist,
bei welcher die Leiterplatte 30 außerhalb des Umfangs des Schafts 10 montiert
ist.
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Deshalb
weist der Drucksensor 100, der den hohlen zylindrischen
Schaft 10 mit einer Druck erfassenden Membran 11,
einen Sensorchip 20 zum Erfassen einer Deformation der
Membran 11 und eine Leiterplatte 30 zum elektrischen
Verbinden des Sensorchip 20 mit einer externen Schaltung beinhaltet, einen
im Wesentlichen verringerten Durchmesser auf.
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Der
Drucksensor 100 ist zum Ansteuern des elektromagnetischen
Ventils in eine röhrenförmige Magnetspule
eingeführt,
so dass er zur Druckerfassung integral mit dem Ventil verbunden
ist. Demgemäß führt die
Verringerung des Durchmessers des Drucksensors 100 zu einer
Abmessungsverringerung des elektromagnetischen Ventils mit einem
Sensor.
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Der
Drucksensor 100, der in 1A und 1B gezeigt
ist, weist insbesondere eine Leiterplatte 30 auf, die innerhalb
des Außenumfangs
des Schafts 10 passt. Deshalb kann die radiale Abmessung
des Drucksensors 100, der die Leiterplatte 30 beinhaltet,
so klein wie der Durchmesser des Schafts 10 verringert
werden.
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Dies
ist natürlich
kein Erfordernis der vorliegenden Erfindung und die Leiterplatte 30 kann
sich geringfügig über den
Außendurchmesser
des Schafts 10 ausdehnen, solange der Drucksensor 100 dünn genug
ist, um in die Magnetspule eingeführt zu werden.
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Der
Schaltungschip 40 zum Verarbeiten des elektrischen Signals
aus dem Sensorchip 20 wird an dem axialen Ende des Schafts 10 auf
den Sensorchip 20 montiert und der Schaltungschip 40 wird
durch die Kontaktierungsflecken 50 elektrisch mit dem Sensorchip 20 und
der Leiterplatte 30 verbunden.
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Da
der Schaltungschip 40 zum Verarbeiten des elektrischen
Signals aus dem Sensorchip 20 auf den Sensorchip 20 montiert
ist und durch die Kontaktierungsflecken 50 mit diesem verbunden
ist, ruht der Schaltungschip ebenso auf dem axialen Ende des Schafts 10 und
dehnt sich nicht radial aus, was die Abmessungsverringerung des
Sensors verhindern würde.
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In
dem Beispiel, das in 1A gezeigt ist, wie es zuvor
beschrieben worden ist, weist der Schaltungschip 40 eine
größere Fläche als
der Sensorchip 20 auf und überlappt die Mitte des Schaltungschip 40 den
Sensorchip 20, während
sein Umfang die Leiterplatte 30 überlappt. Der Schaltungschip 40 ist
elektrisch über
die Kontaktierungsflecken 50 in diesen überlappenden Abschnitten mit
dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 verbunden.
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Es
ist anzumerken, dass verschiedene Ausgestaltungen dieses Aufbaus
und dieser Anordnung des Schaltungschip 40 und der Kontaktierungsflecken 50,
wie sie zuvor beschrieben worden sind, als innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung gedacht sind, wie es nachstehend beschrieben
wird.
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Die 2A bis 4C zeigen
verschiedene Ausgestaltungen, die an dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
durchgeführt
worden sind. In den Draufsichten dieser Darstellungen sind der Sensorchip 20,
die Kontaktierungsflecken 50, eine Durchgangsloch 31 und
Anschlussflächen
a, b, c und d (in 4) durch durchgezogene
Linien gezeichnet, obgleich sie auf Grund des Schaltungschip 40 nicht zu
sehen sind.
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2A zeigt
eine Draufsicht und 2B zeigt eine quergeschnittene
Seitenansicht, die entlang der Linie IIB-IIB in 2A genommen
ist, wobei diese eine Ausgestaltung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels
zeigen, bei welchem der Aufbau des Schaltungschip 40 und
der Kontaktierungsflecken 50 geändert ist.
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In
diesem Beispiel sind sowohl der Sensorchip 20 als auch
der Schaltungschip 40 quadratisch und der Schaltungschip 40 überlappt
den Sensorchip 20 in einer Versatzposition, so dass die
Ecken von einem Chip von den Seiten des anderen Chip hervorstehen.
-
In
dem dargestellten Beispiel sind verglichen mit dem Aufbau, der in 1A gezeigt
ist, Chips voneinander um 45 Grad um eine Achse in der Richtung gedreht,
in welcher sie überlappen.
-
Weiterhin
ist es anzumerken, dass, obgleich die Chips 20 und 40 in 2 um 45 Grad gedreht sind, diese um weniger
als 45 Grad gedreht sein können,
solange die Ecken von einem Chip von den Seiten des anderen Chip
hervorstehen.
-
Bei
dieser ersten Ausgestaltung verwendet der Aufbau die Tatsache, dass
die Diagonale von Chips, welche im Allgemeinen quadratisch sind,
länger
als die Seite ist.
-
Das
heißt,
der Schaltungschip 40 weist auch dann, wenn der Sensorchip 20 und
der Schaltungschip beide mehr oder weniger die gleiche Flächenabmessung
aufweisen, einige Umfangsbereiche auf, die nicht den Sensorchip 20 überlappen,
wie es in 2A gezeigt ist, an denen er
elektrisch durch die Kontaktierungsflecken 50 mit der Leiterplatte 30 verbunden
werden kann.
-
Deshalb
kann bei dieser ersten Ausgestaltung der quadratische Schaltungschip 40 so
klein wie die gleiche Abmessung des quadratischen Sensorchip 20 verringert
werden und kann auch die elektrische Verbindung zwischen den Chips 40 und 20 zweckmäßig gebildet
werden.
-
Dieses
Beispiel verbessert daher eine Abmessungsverringerung des Schaltungschip 40.
Die gestrichelten Linien in 2A und 2B zeigen den
Schaltungschip 40 der gleichen Abmessung, wie er in 1A und 1B gezeigt
ist, um zu zeigen, um wie viel kleiner der Schaltungschip 40 dieses
Beispiels ist. Alternativ kann ein größerer Sensorchip 20 verwendet
werden, das heißt
der größere Schaltungschip 40,
der in 1A gezeigt ist, und ein Sensorchip 20,
der so groß wie
dieser Schaltungschip ist, können
verwendet werden.
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Bei
dem Aufbau des Schaltungschip 40 und der Kontaktierungsflecken 50,
die in 1A gezeigt sind, ist ein höherer Grad
einer Flachheit für
beide Chips vor der Kontaktierungsfleckenkontaktierung erforderlich.
-
Weiterhin
können
die Kontaktierungsflecken 50 eine große Krümmung (Spannung ) abhängig von der
Kombination der Materialien für
die Chips erfahren.
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3A zeigt
eine Draufsicht und 3B zeigt eine quergeschnittene
Seitenansicht, die entlang einer Linie IIIB-IIIB in 3A genommen
ist, wobei sie eine zweite Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels
darstellen, in welcher der Aufbau des Schaltungschip 40 und
der Kontaktierungsflecken 50 geändert ist.
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In
diesem Beispiel sind sowohl der Sensorchip 20 als auch
der Schaltungschip 40 quadratisch und ist der Schaltungschip 40 entlang
einer Seite über
die Kontaktierungsflecken mit dem Sensorchip 20 verbunden,
während
er über
die Kontaktierungsflecken 50 entlang der gegenüberliegenden
Seite mit der Leiterplatte 30 verbunden ist.
-
Bei
diesem Aufbau der zweiten Ausgestaltung ist der Grad einer Flachheit,
der für
den Chip und die Platte erforderlich ist, verhältnismäßig niedriger und ist die Krümmung der
Kontaktierungsflecken 50 gemildert, wodurch die elektrische
Verbindung zwischen dem Sensorchip 20, dem Schaltungschip 40 und
der Leiterplatte 30 zuverlässig gebildet wird.
-
Der
Sensorchip 20 und der Schaltungschip 40, der darauf überlappt,
sind über
die Kontaktierungsflecken 50 auf ihren gegenüberliegenden
Flä chen
verbunden. Anschlussflächen
sind in diesen gegenüberliegenden
Abschnitten vorgesehen, die den Kontaktierungsflecken 50 entsprechen.
-
Die
Anschlussflächen
des Schaltungschip 40, die auf den Sensorchip 20 überlappen,
müssen genau
bezüglich
den Anschlussflächen
des Sensorchip 20 für
eine erfolgreiche Kontaktierungsfleckenverbindung positioniert sein.
-
Wenn
die Anschlussflächen
der gegenüberliegenden
Flächen
der Chips 20 und 40 in Paaren vorgesehen sind,
um über
Kontaktierungsflecken verbunden zu werden, kann auch eine geringe Fehlausrichtung
zwischen den Chips zu einem Verbindungsversagen führen.
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4A bis 4C zeigen
Draufsichten, die eine dritte Ausgestaltung des Aufbaus des Schaltungschip 40 und
der Kontaktierungsflecken 50 darstellen, um eine Ausrichtung
des Chips 20 und 40 sicherzustellen.
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Bei
dieser Ausgestaltung sind Kontaktierungsflecken 50 auf
dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 ausgebildet,
die auf dem Schaft 10 befestigt ist, und ist der Schaltungschip 40 für die Kontaktierungsfleckenverbindung
darauf montiert.
-
In
dem dargestellten Beispiel sind vier Typen von Anschlussflächen a,
b, c und d auf dem Schaltungschip 40 vorgesehen, der auf
den Sensorchip 20 montiert ist, welche mit vier Kontaktierungsflecken auf
dem Sensorchip 20 zu verbinden sind.
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Genauer
gesagt ist eine Mehrzahl von Anschlussflächen zueinander benachbart
auf dem Schaltungschip 40 für jede der vier Typen von Anschlussflächen a,
b, c und d vorgesehen, die mit einem Kontaktierungsfleck 50 jeweils
auf dem Sensorchip 20 zu verbinden sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind drei der vier Typen von Anschlussflächen a, b, c und d zueinander
benachbart auf dem Schaltungschip 40 vorgesehen.
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Die
zwölf Anschlussflächen, das
heißt
drei der vier Typen von Anschlussflächen a, b, c und d sind in
einer im Wesentlichen ringförmigen
Anordnung gleichmäßig beabstandet,
wie es in den Darstellungen gezeigt ist. Deshalb bringt diese Anordnung
Fehlausrichtungen zwischen dem quadratischen Sensorchip 20 und
dem Schaltungschip 40 unter, wenn eine um die Mitte bezüglich der
anderen gedreht ist.
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4A zeigt
einen Zustand, in dem beide Chips 20 und 40 ausgerichtet
sind. Auch dann, wenn der Schaltungschip 40 um 30° gedreht
ist, wie es in 4B gezeigt ist, oder um 60°, wie es
in 4C gezeigt ist, können die Anschlussflächen a,
b, c und d auf dem Schaltungschip 40 mit den Kontaktierungsflecken 50 auf
dem Sensorchip 20 verbunden werden.
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In
dem dargestellten Beispiel ist die Mehrzahl von Anschlussflächen a,
b, c und d auf dem Schaltungschip 40 vorgesehen, da der
Chip 40 auf den Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 montiert ist,
die auf dem Schaft 10 befestigt ist und mit den Kontaktierungsflecken 50 ausgebildet
ist.
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Alternativ
können
die Kontaktierungsflecken 50 auf dem Schaltungschip 40 im
voraus ausgebildet sein. In diesem Fall ist, obgleich es nicht gezeigt
ist, die Mehrzahl von Anschlussflächen auf dem Sensorchip 20 vorgesehen
und ist der Schaltungschip 40 mit den Kontaktierungsflecken 50 auf
dem Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 montiert.
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Das
heißt,
die Anschlussflächen
a, b, c und d, die in den 4A bis 4C dargestellt
sind, können
ebenso auf dem Sensorchip 20 ausgebildet sein, wobei in
diesem Fall die Kontaktierungsflecken 50 auf dem Schaltungschip 40 ausgebildet
sind.
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Anders
ausgedrückt
sind die Anschlussflächen
a, b, c und d und die Kontaktierungsflecken 50, die damit
zu verbinden sind, in den gegenüberliegenden
Flächen
des Sensorchip 20 und des Schaltungschip 40 vorgesehen,
der darauf montiert ist, und ist ein Mehrzahl von Anschlussflächen für jeden
Typ zueinander benachbart auf einem Chip 40 vorgesehen, die
jeweils einer Anschlussfläche
des anderen Chip 20 für
eine Kontaktierungsfleckenverbindung entsprechen.
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Bei
diesem Aufbau können
auch dann, wenn der Schaltungschip 40 bezüglich dem
Sensorchip 20 fehlausgerichtet ist, wenn er darauf montiert
ist, ihre Anschlussflächen
a, b, c und d ohne Fehler durch Kontaktierungsflecken 50 miteinander
verbunden werden. Das heißt,
dieser Aufbau bringt Fehlausrichtungen zwischen den Chips unter.
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Die 4A bis 4C zeigen
lediglich ein Beispiel der dritten Ausgestaltung und der Aufbau
ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel können die
Anschlussflächen
von einem Chip, die jeweils einer Anschlussfläche des anderen Chip entsprechen,
in einer beliebigen Zahl vorgesehen sein, das heißt, es können zwei
oder vier oder mehr Anschlussflächen
auf einem Chip für
jede Anschlussfläche
auf dem anderen Chip sein. Diese Anschlussflächen müssen nicht notwendiger Weise
entlang eines Kreises angeordnet sein, wie es dargestellt ist, sondern
können
zweckmäßig proportional
zu dem erwarteten Fehlausrichtungswinkel angeordnet sein.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine quergeschnittene Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
des Drucksensors 200 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Lediglich die zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel unterschiedlichen Merkmale
werden beschrieben.
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Wie
es gezeigt ist, beinhaltet der Drucksensor 200 eine flexible
gedruckte Leiterplatte 60, die zwischen dem Schaltungschip 40 und
dem Sensorchip 20 und zwischen dem Schaltungschip 40 und der
Leiterplatte 30 vorgesehen ist. Das heißt, eine flexible gedruckte
Leiterplatte 60 ist zu dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
hinzugefügt.
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Der
Schaltungschip 40 und die flexible gedruckte Leiterplatte 60,
die flexible gedruckte Leiterplatte 60 und der Sensorchip 20 und
die flexible gedruckte Leiterplatte 60 und die Leiterplatte 20 sind durch
Kontaktierungsflecken 50 elektrisch verbunden.
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Bei
diesem Drucksensor 200 absorbiert die Flexibilität der flexiblen
gedruckten Leiterplatte 60 die Spannung, die zwischen dem
Schaltungschip 40, dem Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 ausgeübt wird,
die über
die Kontaktierungsflecken 50 verbunden sind.
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Ähnlich dem
vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
weist dieser Drucksensor 200, der einen hohlen zylindrischen
Schaft 10 mit einer Druck erfassenden Membran 11,
einen Sensorchip 20 zum Erfassen einer Deformation der
Membran 11 und eine Leiterplatte 30 zum elektrischen
Verbinden des Sensorchip 20 mit einer externen Schaltung
beinhaltet, einen im Wesentlichen verringerten Durchmesser auf.
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Ebenso
führt die
Verringerung des Durchmessers des Drucksensors 200 zu einer
Abmessungsverringerung des elektromagnetischen Ventils mit einem
integrierten Sensor.
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Die
verschiedenen Ausgestaltungen des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
sind ebenso an diesem Drucksensor 200 mit der fle xiblen gedruckten
Leiterplatte 60 anwendbar.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Während die
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Drucksensoren einen Schaltungschip 40 zum Verarbeiten
eines elektrischen Signals aus dem Sensorchip 20 beinhalten,
kann ein derartiger Schaltungschip abhängig von dem Fall weggelassen
werden. Zum Beispiel kann eine integrierte Schaltung, in welcher
der Sensorchip 20 und die verarbeiteten Schaltungen integriert
sind, an Stelle eines getrennten Sensorchip und eines Schaltungschip
verwendet werden.
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6 zeigt
eine quergeschnittene Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels
des Drucksensors 300 gemäß der vorliegenden Erfidndung,
bei welchem ein IC-Chip an Stelle eines getrennten Sensorchip und
eines Schaltungschip verwendet wird.
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Bei
diesem Drucksensor 300 sind die Leiterplatte 30 und
der IC-Sensorchip 20 auf der axialen Endfläche des
Schafts 10 angeordnet und sind elektrisch unter Verwendung
von Gold- oder Aluminiumkontaktierungsflecken 70 miteinander
verbunden.
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Der
Drucksensor 300 wird durch das Verfahren eines Klebens
des Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 auf
den Schaft 10 und das danach durchgeführte Drahtkontaktierungsverfahren
hergestellt, um die Kontaktierungsdrähte 70 auszubilden.
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Ein
Druck wird durch die Öffnung 12 in
das hohle Teil des Schafts 10 übermittelt. Der IC-Sensorchip 20 wandelt
die durch einen Druck induzierte Deformation der Membran 11 zu
einem elektrischen Signal und verstärkt das Signal und stellt dieses
ein.
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Das
elektrische Signal wird durch die Kontaktierungsdrähte 70 zu
der Leiterplatte 30 gesendet und für eine Druckerfassung aus der
Leiterplatte 30 zu einer externen Schaltung ausgegeben.
-
Daher
beinhaltet dieses Ausführungsbeispiel des
Drucksensors 300 ebenso einen Schaft 10 mit einer
Membran 11 und einer Öffnung 12,
einen Sensorchip, der auf die Membran 11 montiert ist und
eine Leiterplatte, wobei die Leiterplatte 30 auf einer
axialen Endfläche
des Schafts 10 um den Sensorchip 20 vorgesehen
ist.
-
Da
die Leiterplatte 30 axial auf den Schaft 10 montiert
ist, kann der Durchmesser des Drucksensors 300 verringert
werden, was weiterhin die Abmessung des elektromagnetischen Ventils
verringert, in welches der Sensor 300 montiert ist.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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In
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
beinhaltet die Leiterplatte 30, wie es in 1A gezeigt
ist, Anschlussflächen 32 zum
elektrischen Verbinden zwischen dem Drucksensor 100 und
einem externen Verdrahtungsteil, wie zum Beispiel ein Schaltungssubstrat
oder eine Sammelschiene (nicht gezeigt).
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Stifte
des externen Verdrahtungsteils sind durch Löten oder Kontaktieren mit den
Anschlussflächen 32 verbunden,
um eine elektrische Verbindung zu bilden.
-
Eine
Alternative würde
sein, Stifte an der Leiterplatte 30 vorzusehen, und diese
Stifte durch Schweißen,
Löten oder
Kontaktieren mit dem externen Verdrahtungsteil zu verbinden.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
des Drucksensors wendet diese Struktur an. Das heißt, die
Leiterplatte 30 ist abgeändert und andere Teile sind
im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen der zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele.
-
Allgemein
gesprochen könnte
ein Stift 80 unter Verwendung eines Lots mit einer keramischen Leiterplatte 30 verbunden
werden, wie es in 7 gezeigt ist.
-
Jedoch
würde das
Lotverfahren an diskreten Leiterplatten kompliziert werden und würden die
Kosten hoch sein.
-
8 zeigt
einen schematischen Querschnitt der Leiterplatte 30 und
des Stifts 80 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
die miteinander verbunden sind. Die Leiterplatte 30 besteht
aus einem keramischen Material, wie zum Beispiel Aluminiumoxid.
-
Der
Stift 80 ist aus einem leitfähigen Material, wie zum Beispiel
Kupfer oder Phosphorbronze ausgebildet. Er ist säulenartig mit einer Vertiefung 81 an einem
Ende, die mit der Leiterplatte 30 verbunden ist. Entsprechend
ist die Leiterplatte 30 mit einer Vertiefung zum Aufnehmen
des Stifts 80 ausgebildet. Ein Ansatz 34, der
in die Vertiefung 81 passt, ist in der Vertiefung 33 vorgesehen.
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Ein
Ende des Stifts 80 ist derart in die Vertiefung 33 eingeführt, dass
der Ansatz 34 in der Vertiefung 33 in die Vertiefung 81 passt,
um den Stift 80 sicher auf der Leiterplatte 30 zu
halten.
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9 stellt
den Stift 80 und die Leiterplatte 30 dar, bevor
sie verbunden sind. Die Breite w3 der Vertiefung 81 des
Stifts 80 ist geringfügig
kleiner als die Breite w4 des Ansatzes 34 auf der Leiterplatte 30. Der
Stift 80 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Kupfer oder
Phosphorbronze, wie es zuvor erwähnt
worden ist, und weist einen linearen Expansionskoeffizienten von
ungefähr
17 bis 20 ppm/°C
auf.
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Andererseits
weist die keramische Leiterplatte 30 einen linearen Expansionskoeffizienten
von ungefähr
5 bis 7 ppm/°C
auf. Deshalb wird die Breite w3 der Vertiefung 81 bei hohen
Temperaturen größer als die
Breite w4 des Ansatzes 34.
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Das
heißt,
die Breite w3 ist bei dem Verfahren eines Glasbrennens, welches
bei einer hohen Temperatur von mehr als 400°C zum Verbinden der Leiterplatte 30 mit
dem Schaft 10 durchgeführt
wird, größer als
w4.
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Durch
derartiges Einstellen der Breiten w3 und w4, dass w3 ≤ w4 an einer
oberen Grenze des Betriebstemperaturbereichs ist, wird der Stift 80 gleichzeitig
fest an der Leiterplatte 30 angebracht, wenn die Leiterplatte 30 durch
Glasbrennen mit dem Schaft 10 verbunden wird.
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Daher
sieht dieses Ausführungsbeispiel
eine einfache Struktur mit niedrigen Kosten vor, wobei der Stift 80 gleichzeitig
an der Leiterplatte 30 angebracht wird, wenn die keramische
Leiterplatte mittels Glas mit dem Schaft 10 verbunden wird.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Während der
Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
unter Verwendung von Glas mit dem Schaft 10 verbunden werden,
ist dies kein Erfordernis und andere Verbindungsverfahren können ebenso
verwendet werden.
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In
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird ein Leiter mit einem niedrigen Schmelzpunkt zum Verbinden des
Sensorchip 20 und der Leiterplatte 30 an dem Metallschaft 10 verwendet.
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Das
Brennverfahren muss zum Verbinden des Glases mit dem Schaft 10 und
zum Verbinden des Glases mit dem Sensorchip 20 und der
Leiterplatte 30 zweimal durchgeführt werden, wie es zuvor erwähnt worden
ist. Ein weiteres Problem ist die schlechte Wiederverwendbarkeit
von Bleiglas, das verwendet wird, um den Schmelzpunkt niedrig zu machen.
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10A und 10B stellen
die Struktur eines Drucksensors 400 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dar. 10A zeigt eine Draufsicht und 10B zeigt eine quergeschnittene Seitenansicht,
die entlang einer Linie XB-XB in 10A genommen
ist. In 10A sind der Sensorchip 20 und
die Kontaktierungsflecken 50 durch durchgezogene Linien
gezeichnet, obgleich diese auf Grund des Schaltungschip 40 nicht
sichtbar sind.
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Der
Drucksensor 400 weist einen hohlen zylindrischen Schaft 10 mit
einer druckempfindlichen flexiblen Membran 11 an einem
axialen Ende und eine Öffnung 12 an
dem anderen axialen Ende zum Übermitteln
von Druck in das hohle Teil des Schafts auf.
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Ein
Sensorchip 20, der auf der Membran 11 des Schafts 10 vorgesehen
ist, gibt ein elektrisches Signal proportional zu einer Deformation
der Membran 11 aus.
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Eine
Leiterplatte 30 ist um den Sensorchip 20 auf der
axialen Endflä che
des Schafts 10 zum elektrischen Verbinden des Sensorchip 20 mit
einer externen Schaltung vorgesehen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Leiterplatte 30 ein Kunststoffsubstrat, das aus
einem thermoplastischen Harzfilm, wie zum Beispiel Polyamid, Polyimid
und Epoxydharzen besteht.
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Ein
Teil der Leiterplatte 30 befindet sich zwischen dem Sensorchip 20 und
dem Schaft 10, wie es in 10B gezeigt
ist, so dass der Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 durch
eine thermische Kontaktierung des Kunststoffsubstrats durch ein
Wärmedruckverfahren
mit dem Schaft 10 verbunden werden.
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Die
Leiterplatte 30 weist eine Vertiefung 35 in der
Mitte auf und passt innerhalb eines Außendurchmessers des Schafts 10.
Der Sensorchip ist in dieser Vertiefung 35 untergebracht.
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Daher
umgibt die Leiterplatte 30 den Sensorchip 20 und
ruht auf einer axialen Endfläche
des Schafts 10 und ein Teil der Leiterplatte 30,
das heißt, die
Vertiefung 35, befindet sich zwischen dem Sensorchip 20 und
dem Schaft 10.
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Während die
Vertiefung 35 in 10A ringförmig gezeigt
ist, kann sie quadratisch, polygonal sein oder irgendeine andere
Form aufweisen, die zulässt,
dass der Sensorchip 20 in sie passt. Ebenso muss die ringförmige Leiterplatte 30 nicht
notwendigerweise kontinuierlich sein, solange sie im Wesentlichen
den Sensorchip 20 umgibt.
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Die
Leiterplatte 30 beinhaltet Anschlussflächen 32 für eine elektrische
Verbindung zwischen dem Drucksensor 400 und einem externen
Verdrahtungsteil, wie zum Beispiel einem Schaltungssubstrat oder
einer Sammel schiene (nicht gezeigt).
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Stifte 80,
wie zum Beispiel die, die in 8 gezeigt
sind, sind mit diesen Anschlussflächen 32 verbunden,
um den Drucksensor 400 zum Beispiel mit einer ECU eines
Fahrzeugs zu verbinden.
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Weiterhin
weist die Leiterplatte 30 Umfangsseitenwände auf,
die höher
als der Sensorchip 20 und der Schaltungschip 40 stehen,
so dass die Chips innerhalb der Seitenwände untergebracht sind.
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Wie
es in 10A und 10B gezeigt
ist, ist der Schaltungschip 40 zum Verarbeiten des elektrischen
Signals aus dem Sensorchip 20 auf dem axialen Ende des
Schafts 10 auf den Sensorchip 20 montiert und
ist durch Kontaktierungsflecken 50 elektrisch mit dem Sensorchip 20 und
mit der Leiterplatte 30 verbunden.
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Beispiele
von Herstellungsverfahren dieses Drucksensors 400 werden
als Nächstes
unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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11 stellt
ein Beispiel von Herstellungsverfahrensschritten des Drucksensors 400 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
dar und 12 stellt ein anderes Beispiel
dar.
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Es
wird auf 11 verwiesen. Zuerst in einem
Block S100 wird der Schaft 10 vorbereitet und wird einem
Block S110 eine Kunststoffleiterplatte 30 auf die Membran 11 und
sein Umfang an einem axialen Ende des Schafts 10 montiert.
Der Sensorchip 20 wird dann in einem Block S120 in die
Vertiefung der Leiterplatte 30 montiert.
-
Darauf
folgt ein Wärmedruckverfahren
in einem Block S130, wodurch die Kontaktflächen der Leiterplatte 30 mit
dem Sensorchip 20 und dem Schaft 10 verschmolzen
und verbunden werden.
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Die
Leiterplatte 30 und der Sensorchip 20 sind daher
durch eine thermische Kontaktierung der Kunststoffleiterplatte 30 an
den Schaft 10 geklebt.
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In
einem Kontaktierungsflecken-Kontaktierungsverfahren, das in einem
Block S140 durchgeführt
wird, werden Kontaktierungsflecken 50 entweder an dem Sensorchip 20 und
der Leiterplatte 30 oder an dem Schaltungschip 40 vorgesehen
und wird der Schaltungschip 40 auf den Sensorchip 20 und der
Leiterplatte 30 montiert, die damit durch die Kontaktierungsflecken 50 zu
verbinden ist.
-
Dann
werden die Stifte 80 in einem Block S150 durch ein Verfahren
wie in dem zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel an der Leiterplatte 30 angebracht,
um einen Drucksensor 400 zu erzielen, der in 10A gezeigt ist.
-
Zuerst
wird der Sensorchip 20 in einen Block S200 in die Vertiefung 35 der
Leiterplatte 30 montiert und wird das Wärmedruckverfahren in einem
Block S210 durchgeführt,
um den Chip 20 durch thermisches Kontaktieren mit der Leiterplatte 30 zu
verbinden.
-
Dann
wird der Schaltungschip 40 in einem Block S220 auf den
Sensorchip 20 und die Leiterplatte 30 für die Kontaktierungsflecken-Kontaktierung montiert.
Die Stifte 80 werden in einem Block S230 an der Leiterplatte 30 angebracht.
-
Daher
werden die Komponenten auf der Leiterplatte 30, das heißt, die
Chips 20 und 40 und die Stifte 80, zuerst
zusammengesetzt, wird dann die Leiterplatte 30 in einen
Block S240 montiert und wird das Wärmedruckverfahren in einem
Block S250 durchgeführt.
-
Die
Leiterplatte 30 wird daher durch thermisches Kontaktieren
mit dem Schaft 10 verbunden, um den Drucksensor 400 fertig
zu stellen, der in
-
10A gezeigt ist.
-
Der
Drucksensor 400 wird zum Ansteuern des elektromagnetischen
Ventils in eine röhrenförmige Magnetspule
eingeführt,
so dass der Sensor integral an dem elektromagnetischen Ventil zur
Druckerfassung angebracht und mit diesem verbunden ist.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
des Drucksensors verwendet eine Kunststoffleiterplatte 30,
von der ein Teil zwischen dem Chip 20 und dem Schaft 10 eingeführt ist,
so dass das Verbinden der Leiterplatte 30 und des Sensorchip 20 mit
dem Schaft 10 durch thermisches Kontaktieren der Kunststoffleiterplatte 30 erzielt
wird.
-
Das
heißt,
die Leiterplatte 30 dient ebenso als ein Kontaktierungsmaterial,
um sich selbst und den Sensorchip 20 mit dem Schaft 10 zu
verbinden.
-
Ein
getrenntes Kontaktierungsmaterial zum Verbinden der Leiterplatte 30 und
des Sensorchip 20 mit dem Schaft 10 ist daher
nicht erforderlich, wodurch die Anzahl der Komponenten verringert
wird und das Herstellungsverfahren vereinfacht wird.
-
Weiterhin
macht dieses Ausführungsbeispiel die
Verwendung eines Bleiglases mit niedrigem Schmelzpunkt wie in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen
unnötig.
Mit dem Glas muss das Brennverfahren zum Verbinden des Schafts mit
dem Glas und zum Verbinden des Glases mit dem Sensorchip 20 und
der Leiterplatte 30 zweimal durchgeführt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das Herstellungsverfahren vereinfacht, da die Kontaktierung
zu einem Zeitpunkt erzielt wird.
-
Weiterhin
wird die Wiederverwendbarkeit durch das Weglassen des Bleiglases
verbessert.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung von anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Sensorchip 20 ist nicht auf den einen beschränkt, der
eine Brückenschaltung
beinhaltet und als ein Dehnungsmessstreifen wirkt. Irgendein anderer
Sensorchip kann verwendet werden, solange er ein elektrisches Signal
proportional zu einer Deformation der Membran 11 ausgibt.
-
Ein
Aspekt des Drucksensors der vorliegenden Erfindung ist, dass er
einen im Wesentlichen verringerten Durchmesser aufweist, und die
Erfindung sollte nicht auf Drucksensoren beschränkt werden, die integral in
elektromagnetische Ventile montiert sind.
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Weiterhin
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf Drucksensoren beschränkt werden,
die zum Erfassen eines Bremsöldrucks
in einem Fahrzeugbremssystem oder zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks
in einem Fahrzeug-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf Drucksensoren gerichtet,
die einen hohlen zylindrischen Schaft mit einer druckempfindlichen
flexiblen Membran an einem axialen Ende und eine Öffnung an
dem anderen axialen Ende zum Übermitteln von
Druck in den hohlen Teil des Schafts, einen Sensorchip, der zum
Ausgeben eines elektrischen Signals proportional zu einer Deformation
der Membran auf der Membran vorgesehen ist, und eine Leiterplatte
zum elektrischen Verbinden des Sensorchip mit einer externen Schaltung
aufweisen. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Leiterplatte
um den Sensorchip auf einer axialen Endfläche des Schafts montiert ist
und verschiedene Änderungen und
Ausgestaltungen bezügliche
anderen Merkmalen sind möglich.
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Ein
zuvor beschriebener erfindungsgemäßer Drucksensor beinhaltet
einen hohlen zylindrischen Schaft, einen Sensorchip und eine Leiterplatte.
Der hohle zylindrische Schaft weist eine druckempfindliche flexible
Membran an einem ersten axialen Ende von ihm und eine Öffnung an
einem zweiten axialen Ende von ihm auf, wobei die Öffnung zum Übermitteln
von Druck in den Schaft dient. Der Sensorchip ist zum Ausgeben eines
elektrischen Signals proportional zu der Deformation der Membran
auf der Membran vorgesehen. Die Leiterplatte verbindet den Sensorchip
elektrisch mit einer externen Schaltung. Die Leiterplatte ist auf
dem ersten axialen Ende des Schafts um den Sensorchip angeordnet.