DE102007034691A1 - Differenzdrucksensor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Differenzdrucksensor (1) mit einem Messchip (10), auf dessen erster Fläche (12) mindestens ein Messelement (14, 16, 18, 20) zur Wandlung eines Differenzdrucks in ein elektrisches Signal angeordnet ist und dessen zweite Fläche (24), die der ersten Fläche (12) gegenüberliegt, druckbeaufschlagbar ist, und mit einem Abdeckchip (40), der mit einer dritten Fläche (44) derart auf die erste Fläche (12) des Messchips (10) aufgebracht und mit dem Messchip (10) verbunden ist, dass Kontaktflächen (28, 30, 32, 34) auf der ersten Fläche (12) des Messchip (10) für eine elektrische Kontaktierung des Messelements (14, 16, 18, 20) zugänglich sind, und der auf einer vierten Fläche (46), die der dritten Fläche (44) gegenüberliegt, druckbeaufschlagbar ist, wobei der Differenzdrucksensor (1) den zwischen der zweiten Fläche (24) des Messchips (10) und der vierten Fläche (46) des Abdeckchips (40) herrschenden Differenzdruck misst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Differenzdrucksensor zur Wandlung eines an zwei Druckanschlüssen des Sensors anstehenden Differenzdruckes in ein elektrisches Signal.
  • Für derartige Differenzdrucksensoren kommen verschiedene Messprinzipien in Betracht, die zum Großteil darauf beruhen, dass infolge der Druckdifferenz ein Verformungskörper, insbesondere eine Membran, ausgelenkt wird und die Auslenkung durch Messelemente in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Die Messelemente sind dabei auf einem Messchip angeordnet, der in einer Ölvorlage gekapselt ist und Trennmembranen übertragen den Druck vom Messmedium zum Öl in der Druckvorlage und damit weiterhin zu dem Messchip bzw. den Messelementen. Durch die Ölvorlage ist ein Schutz des Messchips und insbesondere der Messelemente gegenüber aggressiven Messmedien gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differenzdrucksensor bereitzustellen, der die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein Differenzdrucksensor bereitgestellt werden, der eine hohe Medienresistenz und eine hohe Berstdruckfestigkeit bei gleichzeitig hoher Messgenauigkeit und Langzeitstabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe ist durch den im Anspruch 1 bestimmten Differenzdrucksensor gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart weist der Differenzdrucksensor einen Messchip oder ein Messplättchen auf, auf dessen erster Fläche mindestens ein Messelement zur Wandlung des Differenzdrucks in ein elektrisches Signal angeordnet ist. Diese erste Fläche mit dem Messelement ist durch einen Abdeckchip oder Abdeckplättchen abgedeckt und dadurch vor dem gegebenenfalls aggressiven Messmedium geschützt. Hierzu ist der Abdeckchip mit einer dritten Fläche derart auf die erste Fläche des Messchips aufgebracht, dass Kontaktflächen auf der ersten Fläche des Messchips für eine elektrische Kontaktierung des Messelements zugänglich sind.
  • In einer Ausführungsart sind der Messchip und der Abdeckchip im Bereich des Messelements durch eine Verbindungsschicht mechanisch fest miteinander verbunden, so dass eine Zwangskopplung der Verformung des Messchips und der Verformung des Abdeckchips gegeben ist. Die Druckbeaufschlagung erfolgt auf den der ersten und dritten Fläche gegenüberliegenden zweiten und vierten Fläche des Messchips bzw. Abdeckchips. Dadurch kommt die erste Fläche des Messchips mit den dort aufgebrachten Messelementen nicht mit dem Messmedium in Kontakt. In einer Ausführungsart wird auf eine Ölvorlage verzichtet.
  • In einer Ausführungsart kann der Sensor beidseitig dem Messmedium ausgesetzt werden und dennoch bleibt die elektrische Anschluss- und Verbindungstechnik medienfrei, d. h. die elektrischen Anschlüsse kommen nicht mit dem Messmedium in Kontakt. Die druckbeaufschlagbare Fläche des Messchips und die druckbeaufschlagbare Fläche des Abdeckchips können unter Verwendung von Dichtmitteln dicht mit einer zugehörigen Anschlusseinrichtung verbunden werden. Der Verbund aus Messchip und Abdeckchip kann auf einem Trägerelement angeordnet sein, das eine Öffnung für die Druckbeaufschlagung des Messchips und/oder des Abdeckchips aufweist.
  • In einer Ausführungsart ist das Messelement im Bereich einer Ausdünnung angeordnet, insbesondere im Bereich einer Membran des Messchips. Dadurch erfolgt eine Konzentration der infolge der Differenzdruckbeaufschlagung auftretenden Verformung des Messchips in den Bereich des Messelements. Die Ausdünnung bzw. Membran kann durch mechanische Bearbeitung oder durch chemische oder elektrochemische Ätzung des Messchips hergestellt sein. In einer Ausführungsart ist die Membran durch isotrope, d. h. richtungs- und insbesondere kristallrichtungsunabhängige Ätzung des Messchips hergestellt. Dadurch ergeben sich im Wesentlichen in der Draufsicht runde Membranen, die einen besonders hohen Berstschutz gewährleisten, da durch die isotrope Ätzcharakteristik das Auftreten einer Sollbruchkante am Übergang von der Membran zu einem angrenzenden Abschnitt vermieden ist.
  • In einer Ausführungsart weist auch der Abdeckchip eine Membran auf. In einer Ausführungsart sind die Membranen des Messchips und des Abdeckchips deckungsgleich und liegen im verbundenen Zustand passgenau übereinander. In einer alternativen Ausführungsart ist die Membran des Abdeckchips größer als die Membran des Messchips. Dadurch ist auch bei einem lateralen Versatz zwischen Messchip und Abdeckchip gewährleistet, dass der Membran des Messchips die Membran des Abdeckchips gegenüberliegt, so dass die Durchbiegung der Membran des Messchips nicht durch einen gegenüber der Membran des Abdeckchips biegesteiferen Bereich des Abdeckchips unerwünscht beeinflusst ist. Durch die Verbindung des Messchips mit dem Abdeckchip im Membranbereich ergibt sich eine Verbundmembran. Die Messelemente sind nicht an einer Oberfläche der Verbundmembran angeordnet, sondern in deren Innerem, nämlich im Bereich des Übergangs von der Membran des Messchips zu der Membran des Abdeckchips.
  • In einer Ausführungsart sind die Dicken der Membranen des Messchips und des Abdeckchips identisch. In diesem Fall liegen die Messelemente etwa in der Mitte der Verbundmembran. Üblicherweise geht man davon aus, dass auch bei Druckbeaufschlagung in der Mitte der Membran keine Druck- oder Zugspannungen auftreten, und mithin in diesem Bereich keine Signalwandlung erfolgen kann. Versuche haben jedoch gezeigt, dass unter anderem durch den sogenannten Balloneffekt auch in der Mitte der Membran Zug- und Druckspannungen auftreten, so dass auch in dieser Ausführungsart eine Signalwandlung erfolgt.
  • In einer Ausführungsart ist die Verbindung zwischen Messchip und Abdeckchip duktil, insbesondere dehnbar. Als Verbindungsmittel kann ein Klebstoff eingesetzt werden, beispielsweise eine silikonhaltiger Klebstoff. Beim Auftreten einer Druckdifferenz drückt die Membran des Messchips beim Durchbiegen in Richtung auf die Membran des Abdeckchips, oder die Membran des Abdeckchips beim Durchbiegen in Richtung auf die Membran des Messchips, und beide Membranen verformen sich im Wesentlichen übereinstimmend.
  • Die Verbindungsschicht ist dabei zwischen den Membranen des Messchips und des Abdeckchips angeordnet und bewirkt in einer z-Richtung, die parallel zu einer Normalen der unverformte Membran verläuft, eine steife Verbindung der Membranen. Diese steife Verbindung in z-Richtung kann durch den Einsatz von Füllstoffpartikeln in der Klebstoffschicht noch weiter verbessert werden. In den rechtwinklig zur z-Richtung und zueinander verlaufenden x- und y-Richtungen ist die Verbindungsschicht weniger steif. Dadurch nimmt die Verbindungsschicht in x- und y-Richtung wenig mechanische Spannungen auf. In der Oberfläche des Messchips treten die zu detektierenden mechanischen Spannungen auf. Wenn die Membranen des Messchips und des Abdeckchips eine übereinstimmende Biegesteifigkeit aufweisen, insbesondere aus demselben Werkstoff bestehen und gleich dick sind, betragen die in der Oberfläche des Messchips auftretenden Spannungen etwa 50% der in der Oberfläche einer homogenen Membran aus demselben Werkstoff auftretenden Spannungen, deren Dicke der Summe der Dicke der Membranen aus Messchip und Abdeckchip entspricht.
  • In einer Ausführungsart sind der Messchip und der Abdeckchip in einem Bereich außerhalb der Membran durch ein geeignetes erstes Verbindungsmittel steif miteinander verbunden. Die Membranen des Messchips und des Abdeckchips sind mit einem zweiten Verbindungsmittel miteinander verbunden, dessen Steifigkeit geringer ist als die Steifigkeit des ersten Verbindungsmittels. In einer Ausführungsart können der Messchip und der Abdeckchip in dem Bereich außerhalb der Membran auch unmittelbar aufeinander liegen, so dass in z-Richtung in diesem Bereich ein Formschluss gebildet ist. Dadurch werden bei der Aufbau- und Verbindungstechnik des Sensors und der dabei in der Regel erforderlichen Einspannung des Verbundes aus Messchip und Abdeckchip in einem Sensorhalter die dabei auftretenden Kräfte von der zweiten Verbindungsschicht zwischen den Membranen ferngehalten. Das erste Verbindungsmittel kann dabei auch nur punkt- oder linienförmig angeordnet sein, und/oder nicht durchgehend, so dass laterale Öffnungen für den Durchtritt des zweiten Verbindungsmittels verbleiben.
  • In einer alternative Ausführungsart sind die Dicken der Membranen des Messchips und des Abdeckchips unterschiedlich. Durch eine geeignete Wahl der Membrandicken lässt sich die Druckempfindlichkeit des Sensors einstellen.
  • In einer Ausführungsart weist auch der Abdeckchip mindestens ein weiteres Messelement zur Wandlung des Differenzdrucks in ein elektrisches Signal auf. Das weitere Messelement kann auf der dritten Fläche des Abdeckchips angeordnet sein, auf der auch weitere Kontaktflächen angeordnet sein können für eine elektrische Kontaktierung des weiteren Messelements. In einer Ausführungsart sind der Messchip und der Abdeckchip im Wesentlichen identisch aufgebaut, insbesondere können beide mit demselben Herstellverfahren hergestellt sein und/oder ein übereinstimmende Layout aufweisen. Zur Messung des Differenzdrucks kann dann wahlweise der Messchip oder der Abdeckchip eingesetzt werden, oder beide Chips können zur Bereitstellung einer Redundanz zur Druckmessung herangezogen werden.
  • In einer Ausführungsart weist der Messchip und/oder der Abdeckchip eine polygonale Kontur auf, insbesondere ist die Kontur des Messchips und/oder des Abdeckchips durch ein regelmäßiges Polygon gebildet. In einer Ausführungsart ist der Messchip und/oder der Abdeckchip rechteckig und insbesondere quadratisch. Bei der Verbindung von Messchip und Abdeckchip werden diese planparallel zueinander ausgerichtet.
  • In einer Ausführungsart weisen der Messchip und der Abdeckchip eine übereinstimmende Kontur auf, beispielsweise ein regelmäßiges n-Eck. Die Kontaktflächen für die elektrische Kontaktierung der Messelemente können mindestens teilweise im Bereich der Ecken des n-Ecks angeordnet sein. Die Zugänglichkeit der Kontaktflächen kann dadurch erreicht werden, dass der Abdeckchip nicht deckungsgleich auf den Messchip aufgebracht wird, sondern gegenüber dem Messchip um eine rechtwinklig zur dritten Fläche verlaufende Achse gedreht aufgebracht wird. Der Winkelversatz beträgt dabei vorzugsweise 360° dividiert durch 2 × n, wobei n die Anzahl der Ecken des Polygons ist, also beispielsweise bei einem Viereck 45°. Dadurch liegen die Ecken des Messchips, und auch die Ecken des Abdeckchips, frei und dort angeordnete Kontaktflächen sind für einen elektrischen Anschluss zugänglich.
  • In einer Ausführungsart ist der Abdeckchip im Bereich des Messelements mit dem Messchip mechanisch fest verbunden. Für die Herstellung dieser Verbindung können auf die erste Fläche des Messchips und/oder auf die dritte Fläche des Abdeckchips Schichten aufgebracht werden, die als Verbindungsschichten dienen. Beispielsweise können auf den Messchip und/oder Abdeckchip unstrukturierte oder strukturierte Glasschichten aufgebracht werden, die durch eine Temperaturerhöhung und/oder durch Anlegen eines elektrischen Feldes eine mechanisch feste Verbindung herstellen. Die Verbindung von Messchip und Abdeckchip erfolgt vorzugsweise ganzflächig im Bereich der Überdeckung von Messchip und Abdeckchip, jedenfalls ganzflächig im Bereich des Messelements oder der Membran.
  • In einer Ausführungsart sind der Messchip und der Abdeckchip mit einem Klebstoff miteinander verbunden. Vorzugsweise werden Klebstoffe mit einer hohen Glasübergangstemperatur von mehr als 150°C, vorzugsweise mehr als 180°C und insbesondere mehr als 200°C nach dem Aushärten eingesetzt, beispielsweise entsprechende Epoxyd- oder Polyimidklebstoffe. Dadurch wird ein Kriechen der Klebstoffschicht unter Temperatur- und Druckeinwirkung verhindert. Die Dicke der Klebstoffschicht soll dabei grundsätzlich so gering wie möglich sein und kann vor allem durch die Topographie auf der ersten Fläche des Messchips und/oder auf der dritten Fläche des Abdeckchips bestimmt sein. In einer Ausführungsart beträgt die Dicke der Klebstoffschicht zwischen 0,5 und 20 μm, vorzugsweise zwischen 1 und 10 μm und insbesondere zwischen 2 und 4 μm.
  • In einer Ausführungsart erfolgt die Verbindung durch eine Verbindungsschicht mit partikelförmigen Füllstoffen, insbesondere eine füllstoffhaltige Klebeschicht. Vorzugsweise wird ein Füllstoff verwendet, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient geringer ist als der thermische Ausdehnungskoeffizient des Grundstoffes der Verbindungsschicht. Dadurch ist es möglich, den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Verbindungsschicht an den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Messchips und/oder Abdeckchips anzupassen. In einer Ausführungsart ist der Ausdehnungskoeffizient des Grundstoffes der Verbindungsschicht höher und der Ausdehnungskoeffizient des Füllstoffes geringer als der Ausdehnungskoeffizient des Messchips und/oder Abdeckchips.
  • Beispielsweise kann als Füllstoff Siliziumoxid eingesetzt werden. Die Korngröße des Füllstoffes kann so gewählt werden, dass die Verbindungsschicht im Wesentlichen inkompressibel ist. Hierzu kann die Korngröße zwischen 10 und 100% der Dicke der Verbindungsschicht betragen, vorzugsweise zwischen 15 und 80% und insbesondere zwischen 20 und 70%. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Korngröße mindestens eines Teils der Füllstoffe in einem vorgebbaren Bereich variiert, beispielsweise zwischen 0,2 und 5 μm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 3 μm und insbesondere zwischen 0,5 und 2 μm.
  • In einer Ausführungsart ist das Messelement ein piezoresistiver Widerstand mit einem K-Faktor von mehr als 10, vorzugsweise mehr als 20 und insbesondere mehr als 35. Der K-Faktor beschreibt dabei das Verhältnis zwischen der auftretenden Widerstandsänderung infolge einer Dehnung oder Stauchung des Widerstandselements bzw. infolge der dabei auftretenden mechanischen Spannungen gegenüber dem Anteil der Widerstandsänderung, der allein aufgrund der mit der Verformung des Widerstandselements einhergehenden Geometrieänderung des Widerstandes hervorgerufen wird. Hohe K-Faktoren gehen mithin mit einer hohen Empfindlichkeit des Sensors einher.
  • In einer Ausführungsart ist der piezoresistive Widerstand monolithisch in dem Messchip hergestellt, beispielsweise in den aus einkristallinem Silizium bestehenden Messchip diffundiert. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Messelement vorgesehen sein, das in Dünnschicht- oder Dickschichttechnik auf den Messchip aufgebracht ist, beispielsweise durch Kathodenzerstäubung oder durch Abscheidung aus der Gasphase. In beiden Fällen kann das Widerstandsmaterial dotiertes Silizium sein und es können zwei oder vier Messelemente zu einer Halbbrücke oder Vollbrücke miteinander verschaltet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Druckbeaufschlagung des Sensors nur auf Flächen erfolgt, an denen keine Messelemente aufgebracht sind. Die Flächen, die eine Druckbeaufschlagung erfahren, können zur weiteren Erhöhung der Resistenz des Sensors mit Schutzschichten versehen sein, beispielsweise aus SiO2, Si3N4, SiC oder aus einem Kunststoff wie Silikon oder Parylene.
  • Ein typischer Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Differenzdrucksensoren ist die Messung des an Filtern von Hydraulikanlagen auftretenden Differenzdruckes, der ein Maß für den Verschmutzungsgrad des Filters ist. Der statische Druck auf den beiden Anschlussseiten des Filters kann dabei 100 bar oder mehr betragen, wohingegen der zu ermittelnde Differenzdruck im Bereich von einigen wenigen Bar oder nur Bruchteilen eines Bars betragen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Messchip eines Differenzdrucksensors,
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Abdeckchip,
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Differenzdrucksensor,
  • 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt IV-IV durch den Differenzdrucksensor der 3,
  • 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispieles, und
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch einen aufgebauten Differenzdrucksensor.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Messchip 10 eines Differenzdrucksensors 1. Auf der ersten Fläche 12 sind insgesamt vier Messelemente 14, 16, 18, 20 angeordnet, und zwar in einem Bereich einer Membran 22, die von der in der 1 nicht sichtbaren zweiten Fläche 24 (4) des Messchips 10 eingebracht ist. Die Messelemente 14, 16, 18, 20 sind jeweils paarweise in einer Region angeordnet, die bei einer Druckbeaufschlagung im Wesentlichen Druckspannungen einerseits und Zugspannungen andererseits erfährt, und sind über Verbindungsleitungen 26 zu einer Vollbrücke verschaltet. Die Brückenschaltung wird über erste Kontaktflächen 28, 30 an eine Versorgungsspannung angeschlossen und an zweiten Kontaktflächen 32, 34 kann ein der Druckdifferenz entsprechendes Messsignal abgegriffen werden. Die ersten und zweiten Kontaktflächen 28, 30, 32, 34 sind außerhalb des Bereichs der Membran 22 angeordnet und können auf verschiedene Weise elektrisch kontaktiert werden, beispielsweise durch Drahtbonden oder dergleichen.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Abdeckchip 40, der ebenso wie der Messchip 10 quadratisch ist und insbesondere eine übereinstimmende Kontur aufweist. Der Abdeckchip 40 weist ebenfalls eine Membran 42 auf, die deckungsgleich mit der Membran 22 des Messchips 10 ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf dem Abdeckchip 40 keine elektrischen oder elektronischen Bauelemente aufgebracht. Der Abdeckchip 40 dient vielmehr lediglich dem Verschluss der Messelemente 14, 16, 18, 20 des Messchips 10 und hat somit lediglich mechanische Funktionen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte der Abdeckchip 40 identisch aufgebaut sein wie der Messchip 10, insbesondere ebenfalls Messelemente aufweisen.
  • Die Draufsicht auf den Abdeckchip 40 zeigt die dritte Fläche 44, mit welcher der Abdeckchip 40 auf die erste Fläche 12 des Messchips 10 aufgesetzt wird. Die Membran 42 ist von der in der 2 nicht sichtbaren vierten Fläche 46 (4) eingebracht, so dass die dritte Fläche 44 im Wesentlichen unbearbeitet ist und lediglich eine Oberflächenbeschichtung aufweisen kann, die für eine elektrische Isolation und/oder als Verbindungsschicht für die Verbindung mit dem Messchip 10 eingesetzt werden kann.
  • Grundsätzlich können der Messchip 10 und der Abdeckchip 40 aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Im Ausführungsbeispiel sind beide Chips aus einkristallinem Silizium hergestellt. Das Ätzen der Membranen 22, 42 kann durch ein geeignetes Ätzmittel mit vorzugsweise isotroper Ätzcharakteristik erfolgen. Hierfür vorgesehene Maskierungsschichten können auf der zweiten Fläche 24 des Messchips 10 oder vierten Fläche 46 des Abdeckchips 40 aufgebracht sein.
  • Die 3 zeigt eine Draufsicht auf den Differenzdrucksensor 1 mit dem Messchip 10 und dem darauf aufgebrachten Abdeckchip 40. Die von der vierten Fläche 46 her eingebrachte Membran 42 ist deckungsgleich mit der Membran 22 des Messchips 10. Der Abdeckchip 40 ist gegenüber dem Messchip 10 um eine rechtwinklig zur dritten Fläche 44 des Abdeckchips, die planparallel zur ersten Fläche 12 des Messchips 10 verläuft, verlaufende Achse um 45° gedreht. Dadurch sind die nahe den Ecken angeordneten ersten und zweiten Kontaktflächen 28, 30, 32, 34 des Messchips 10 für eine elektrische Kontaktierung zugänglich.
  • 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt IV-IV durch den Differenzdrucksensor 1 der 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Messelemente 14, 18 in den Messchip 10, der aus einkristallinem Silizium besteht, eindiffundiert. Der Abdeckchip 40 kann ebenfalls aus einkristallinem Silizium bestehen oder aus einem für das sogenannte anodische Bonden geeigneten Werkstoff, insbesondere einem entsprechend geeigneten Glas, etwa einem Borosilikatglas. In diesem Fall kann die Verbindung von Messchip 10 und Abdeckchip 40 ohne separate Verbindungsschicht erfolgen.
  • Die Druckbeaufschlagung erfolgt zwischen der zweiten Fläche 24 des Messchips 10 und der vierten Fläche 46 des Abdeckchips 40. Die Membranen 22, 42 sind gleich dick. Durch die Verwendung einer isotropen Ätztechnik sind die Übergänge von der Membran 22, 42 zu dem daran angrenzenden Bereich des Messchips 10 bzw. Abdeckchips 40 verrundet, wodurch der Berstdruck weiter erhöht ist.
  • Die 5 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispieles, bei dem der Abdeckchip 40 mit dem Messchip 10 mittels einer Verbindungsschicht 50 verbunden ist, beispielsweise mittels einer einen partikelförmigen Füllstoff 52 aufweisenden Klebstoffschicht. Die Schichtdicken sind dabei nicht maßstabsgetreu dargestellt. Insbesondere kann beispielsweise der Sensorchip 10 und/oder Abdeckchip 40 eine Dicke von etwa 400 μm aufweisen, die Membranen 22, 42 können etwa 100 μm dick sein und die Verbindungsschicht 50 etwa 3 μm. Die Größe der Partikel 52 beträgt etwa 1 μm.
  • Die Messelemente 114, 118 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Dünnschichtwiderstände oder als Dickschichtwiderstände auf die erste Fläche 12 des Messchips 10 aufgebracht. Die Dicke der Widerstandsschicht beträgt beispielsweise 1 μm. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Verbindungsschicht 50 über die gesamte Fläche des Messchips 10, die von dem Abdeckchip 40 abgedeckt ist. Alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Verbindungsschicht 50 nur im Bereich der Membran 52 erstreckt.
  • Die 6 zeigt einen Querschnitt durch einen aufgebauten und für den Einsatz in einem Gehäuse vorbereiteten Differenzdrucksensor 1, der gegenüber den Darstellungen in den 4 und 5 vereinfacht dargestellt ist, insbesondere der Übergang der Membranen 22, 42 zu den angrenzenden Bereichen ist abrupt dargestellt, so wie er sich im Falle einer anisotropen Ätzung oder bei einem Herstellen der Membranen 22, 42 durch mechanische Bearbeitung oder Funkenerosion ergeben würde.
  • Zur Stabilitätserhöhung ist der Differenzdrucksensor 1 auf einem Trägerelement 60 aufgebracht, das aus Silizium, Glas oder Glaskeramik hergestellt sein kann oder aus einem sonstigen geeigneten Werkstoff. Mit Hilfe des Trägerelements 60 kann der Differenzdrucksensor 1 hochdruckfest eingespannt werden. Die Verbindung des Sensors 1 mit dem Trägerelement 60 kann beispielsweise durch Kleben, Anglasen, Löten, eutektisches Legieren, anodisches Bonden oder durch eine sonstige geeignete Verbindungsart erfolgen.
  • Ein eutektisches Legieren kommt insbesondere bei einer Verbindung von Siliziumelementen mit einer dünnen Goldauflage in Betracht. So kann beispielsweise ein erster Chip eine dickere Goldschicht von beispielsweise 1,2 μm aufweisen und der andere Chip eine dünne Goldschicht von beispielsweise 0,02 μm aufweisen. Alternativ zu der Goldschicht auf dem zweiten Chip kann auch zwischen dem ersten Chip mit seiner Goldschicht und dem zweiten Chip eine Gold-Silicium-Folie eingelegt werden. Beim ausreichenden Erhöhen der Temperatur kommt es zur Bildung eines Gold-Silizium-Eutektikums, das eine dichte und mechanisch feste Verbindung bereitstellt. Auf diese Weise kann beispielsweise der Messchip 10 mit seiner zweiten Fläche 24 an dem Trägerelement 60 befestigt werden oder auch der Abdeckchip 40 an dem Messchip 10.
  • Das Trägerelement 60 weist ein Durchgangsloch 62 auf, das eine Verbindung zu der Rückseite der Membran 22 des Messchips 10 herstellt. Auf der dem Messchip 10 gegenüberliegenden Seite ist an dem Trägerelement 60 eine Profildichtung 64 angeordnet, mittels welcher die gesamte Anordnung in einem Gehäuse druckdicht eingebaut werden kann. Auf der dem Messchip 10 abgewandten Seite ist an dem Abdeckchip 40 im Bereich der Membran 42 eine Dichtung 66 angeordnet, die zur Verbesserung der Dichteigenschaft einen Stützring aufweisen kann.

Claims (13)

  1. Differenzdrucksensor (1) mit einem Messchip (10), auf dessen erster Fläche (12) mindestens ein Messelement (14, 16, 18, 20) zur Wandlung eines Differenzdrucks in ein elektrisches Signal angeordnet ist und dessen zweite Fläche (24), die der ersten Fläche (12) gegenüberliegt, druckbeaufschlagbar ist, und mit einem Abdeckchip (40), der mit einer dritten Fläche (44) derart auf die erste Fläche (12) des Messchips (10) aufgebracht und mit dem Messchip (10) verbunden ist, dass Kontaktflächen (28, 30, 32, 34) auf der ersten Fläche (12) des Messchips (10) für eine elektrische Kontaktierung des Messelements (14, 16, 18, 20) zugänglich sind, und der auf einer vierten Fläche (46), die der dritten Fläche (44) gegenüberliegt, druckbeaufschlagbar ist, wobei der Differenzdrucksensor (1) den zwischen der zweiten Fläche (24) des Messchips (10) und der vierten Fläche (46) des Abdeckchips (40) herrschenden Differenzdruck misst.
  2. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckchip (40) mindestens ein weiteres Messelement (14, 16, 18, 20) zur Wandlung des Differenzdrucks in ein elektrisches Signal aufweist, und dass zur Messung des Differenzdrucks das Messelement (14, 16, 18, 20) des Messchips (10) und/oder das Messelement (14, 16, 18, 20) des Abdeckchips (40) einsetzbar ist.
  3. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messchip (10) und/oder der Abdeckchip (40) eine polygonale Kontur aufweisen.
  4. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messchip (10) und der Abdeckchip (40) eine übereinstimmende Kontur aufweisen.
  5. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckchip (40) gegenüber dem Messchip (10) um eine rechtwinklig zur dritten Fläche (44) verlaufende Achse gedreht ist.
  6. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckchip (40) im Bereich des Messelements (14, 16, 18, 20) mit dem Messchip (10) mechanisch fest verbunden ist.
  7. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messchip (10) eine Membran (22) aufweist, in deren Bereich das Messelement (14, 16, 18, 20) angeordnet ist, und dass die Membran (22) von der zweiten Fläche (24) des Messchips (10) eingebracht ist.
  8. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckchip (40) eine Membran (42) aufweist, und dass die Membran (42) von der vierten Fläche (46) des Abdeckchips (40) eingebracht ist.
  9. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messchip (10) eine Membran (22) aufweist, dass der Abdeckchip (40) eine Membran (42) aufweist, und dass die Dicke der Membranen (22, 42) des Messchips (10) und des Abdeckchips (40) unterschiedlich sind.
  10. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messchip (10) und der Abdeckchip (40) mit einem Klebstoff (50) verbunden sind.
  11. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (50) einen partikelförmigen Füllstoff (52) aufweist und der thermische Ausdehnungskoeffizient des füllstoffhaltigen Klebstoffes (50) zwischen 50 und 500% des thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Messchips (10) beträgt, vorzugsweise zwischen 80 und 300%, und insbesondere zwischen 100 und 200%.
  12. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (14, 16, 18, 20) ein piezoresistiver Widerstand ist mit einem K-Faktor von mehr als 10, vorzugsweise mehr als 20 und insbesondere mehr als 35.
  13. Differenzdrucksensor (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzdrucksensor (1) beidseitig einem Messmedium aussetzbar ist, und dass ein elektrischer Anschluss für das Messelement (14, 16, 18, 20) medienfrei ist, vorzugsweise alle elektrischen Anschlüsse und Verbindungen auf dem Messchip (10) und dem Abdeckchip (40) medienfrei sind.
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