DE102005042596A1 - Ultraschallschwingungswandler - Google Patents

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Armin Hollstein
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/122Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using piezoelectric driving means
    • G10K9/125Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using piezoelectric driving means with a plurality of active elements

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschallschwingungswandler (7) mit einem Grundkörper (1), wobei der Grundkörper (1) eine Membranfläche (a) mit einem darauf angeordneten ersten Piezoelement (2) zur Erzeugung von Schallwellen (8) aus elektrischen Signalen (10) aufweist. DOLLAR A Um einen Ultraschallschwingungswandler (7) anzugeben, der auch große Entfernungen von mehr als 2 Metern vermessen kann, und dennoch kostengünstig und Platz sparend aufgebaut werden kann, ist auf dem Grundkörper (1) zusätzlich ein zweites, ringförmiges Piezoelement (4) außerhalb der Membranfläche (a) angeordnet und das erste Piezoelement (2) und das zweite Piezoelement (4) setzen die vom Ultraschallschwingungswandler (7) empfangene Schallwellen (8) in elektrische Signale (10) um, wobei die elektrischen Signale (10) zu einem einzigen Ausgangssignal (11) überlagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ultraschallschwingungswandler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ultraschallschwingungswandler werden beispielsweise zur Abstandsmessung in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Hierzu sendet der Ultraschallschwingungswandler eine Ultraschallwelle aus, die teilweise an einem Hindernis reflektiert wird und zum Ultraschallschwingungswandler zurück gelenkt wird. Der Ultraschallschwingungswandler ist in der Lage, Schallwellen zu erzeugen und auch zu detektieren. Die zurück gelenkte Schallwelle wird vom Ultraschallschwingungswandler erfasst und aus der Laufzeit der Schallwelle kann auf den Abstand des zu detektierenden Hindernisses geschlossen werden. Derartige Ultraschallschwingungswandler können auch als Messgeräte zur Füllstandsmessung eingesetzt werden. Aus der DE 4344861 A1 ist ein Messgerät mit einer Piezokeramikscheibe mit koaxial ausgerichteten Abstrahlkegel bekannt. Die Keramikscheibe ist zentral in einem Gehäuse angeordnet. Eine Piezofolie ist radial seitlich versetzt und außerhalb des Abstrahlkegels in das Gehäuse eingebettet. Für Messungen außerhalb der Blockdistanz ist die Piezokeramikscheibe als Sender und Empfänger abwechselnd zu betreiben. Für Messungen innerhalb der Blockdistanz dient die Piezokeramikscheibe ausschließlich als Sender und die Piezofolie ausschließlich als Empfänger. Mit diesem Messgerät ist es möglich, eine geringe Entfernung unabhängig vom Ausschwingverhalten der Piezokeramikscheibe zu erfassen. Dies ist insbesondere für Füllstandsmessungen in Behältern von Vorteil, da das Messgerät Platz sparend integriert werden kann. Für Messungen von großen Entfernungen ist dieses Messgerät ungeeignet.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Ultraschallschwingungswandler anzugeben, der auch große Ent fernungen von mehr als 2 Metern vermessen kann, und dennoch kostengünstig und Platz sparend aufgebaut werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dies hat den Vorteil, dass die von entfernten Hindernissen zurückgestrahlten, relativ schwachen Ultraschallwellen vom Ultraschallschwingungswandler gut erfasst werden können und sich durch die Überlagerung der Signale eine gute Signalqualität ergibt. Die am Grundkörper angeordnete Struktur eines ringförmigen Piezoelements wird beim Auftreffen von Schallwellen auf den Grundkörper stark zur Schwingung angeregt, was ein zusätzlich nutzbares Signal entstehen lässt, das das Ausgangssignal in seiner Güte wesentlich verbessert und dessen Amplitude signifikant erhöht. Dies ist vor allem bei weit entfernten Hindernissen vorteilhaft und notwendig. Wenn Hindernisse in geringer Entfernung (unter 2m) erfasst werden sollen, kann es ausreichen nur mit dem ersten Piezoelement zu messen. Die kombinierte Messung mit dem ersten und dem zweiten Piezoelement ist zum Beispiel zur Vermessung einer Parklücke neben einem Fahrzeug, das eingeparkt werden soll sinnvoll. Hier sind Entfernungen von mehr als zwei Metern die Regel, die mit herkömmlichen Ultraschallschwingungswandlern nicht oder nur sehr schlecht vermessen werden können. Der erfindungsgemäße Ultraschallschwingungswandler eignet sich besonders gut zum Einsatz in einem elektronischen Einparksystem oder einem elektronischen Einparkhilfesystem für Kraftfahrzeuge.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist der Grundkörper aus einem Metall gebildet. Metall eigenen sich besonders gut zur Übertragung von Schallwellen. Außerdem ist es robust und widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse.
  • Bei einer Weiterbildung ist der Grundkörper topfartig ausgebildet. Ein topfartiger Grundkörper ermöglicht eine besonders gute Schallwellenabstrahlung und einen guten Schallwellenemp fang. Wenn der Grundkörper scheibenförmig ausgebildet ist, ist der Ultraschallschwingungswandler besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Bei einer Ausgestaltung ist an dem zweiten Piezoelement eine seismische Masse ausgebildet. Die seismische Masse ermöglicht es besonders gute elektrische Signale mit einer hohen Signalamplitude zu erzeugen, was für die Auswertung der elektrischen Signale sehr vorteilhaft ist.
  • Bei einer nächsten Ausgestaltung ist das erste und/oder das zweite Piezoelement mit dem Grundkörper verklebt. Das Verkleben stellt in diesem Zusammenhang eine besonders einfache Art der Verbindung der Piezoelemente mit dem Grundkörper dar.
  • Bei einer Weiterbildung wird der Grundkörper aus Metall als Elektrode für mindestens eines der Piezoelemente genutzt. Der Grundkörper mit seiner großen am Piezoelement anliegenden Fläche bildet damit eine Elektrode, die einen sehr geringen Überganswiderstand zum Piezoelement aufweist. Dies ist bei der Auswertung der Signale besonders vorteilhaft. Es ist zum Beispiel denkbar auf diese Weise ein hervorragend definiertes Massepotential zu schaffen.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren erläutert. Diese zeigen in:
  • 1: einen Ultraschallschwingungswandler mit einem topfartigen Grundkörper,
  • 2: eine weitere Ausführungsform des Ultraschallschwingungswandlers,
  • 3: eine typische Einparksituation,
  • 4: eine weitere Ausführungsform des Ultraschallschwingungswandlers.
  • 1 zeigt einen Ultraschallschwingungswandler 7 mit einem topfartigen Grundkörper 1. Im Grundkörper 1 ist eine Bodenfläche a ausgebildet, auf der das erste Piezoelement 2 aufgeklebt ist. Das erste Piezoelement 2 ist mit Elektroden 3 verbunden, an denen elektrische Leitungen 6 zur Zuführung und zum Abgriff elektrischer Signale 10 angebracht sind. Mit den zugeführten elektrischen Signalen 10 wird das erste Piezoelement 2 in Schwingungen versetzt, die sich auf die Membranfläche a des Grundkörpers 1 übertragen und in Form von Ultraschallschwellen 8 abgestrahlt werden. Die Ultraschallwellen 8 können auf ein Hindernis 9 treffen, durch das sie teilweise reflektiert werden, wodurch sie auf den Ultraschallschwingungswandler 7 zurückgeworfen werden. Das erste Piezoelement 2 dient auch zur Detektion der zurückgeworfenen Schallwelle 8. Über die Membranfläche a wird das erste Piezoelement 2 in Schwingungen versetzt, die sich in Folge des piezoelektrischen Effekts in der elektrischen Leitung 6 als elektrisches Signal bemerkbar machen. Mit zunehmendem Abstand des Hindernisses 9 wird die Intensität der zurückgestrahlten Schallwelle 8 immer geringer, wodurch das vom ersten Piezoelement 2 erzeugte elektrische Signal 10 immer schwächer wird. Um auch weit entfernte Hindernisse 9 erkennen zu können, weißt der Ultraschallschwingungswandler 7 ein zweites ringförmiges Piezoelement 4 auf. Das zweite ringförmige Piezoelement 4 ist außerhalb der Membranfläche a auf dem Grundkörper 1 angeordnet. Der Grundkörper 1 weist eine Bodenfläche A auf, die größer ist als die Membranfläche a. Die Wände des topfartigen Grundkörpers 1 weisen eine mit m bezeichnete Wandstärke auf. Die auf die Membranfläche a auftreffenden und dort zurückgeworfenen Schallwellen 8 werden über die Wand auf das zweite ringförmige Piezoelement 4 übertragen, in dem seinerseits elektrische Signale 10 entstehen. Zur Erzeugung einer hohen Signalamplitude ist am zweiten Piezoelement 4 eine seismische Masse 5 angeordnet. Die vom ersten Piezoelement 2 und die vom zweiten Piezoelement 4 erzeugten Signale 10 werden zu einem Ausgangssignal 11 überlagert. Auf Grund der geringen Abstände zwischen den beiden Piezoelementen 2 und 4 ergibt sich eine zu vernachlässigende Phasendifferenz zwischen den beiden elektrischen Signalen 10. Das Ausgangssignal 11 aus den beiden elektrischen Signalen 10 weißt eine wesentlich erhöhte Amplitude auf, die messtechnisch besser erfassbar ist. Dadurch lassen sich auch Hindernisse in einer relativ großen Entfernung von etwa 4–5 Metern mit dem hier dargestellten Ultraschallschwingungswandler 7 messtechnisch gut erfassen.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ultraschallschwingungswandlers 7. Der Grundkörper 1 ist hier scheibenförmig ausgeführt. Auch der scheibenförmige Grundkörper 1 weißt eine Membranfläche a auf, auf der das erste Piezoelement 2 angeordnet ist. Außerhalb der Membranfläche a, jedoch innerhalb der Bodenfläche A, ist das zweite ringförmige Piezoelement 4 angeordnet. Auch hier dient das erste Piezoelement 2 zunächst als Erzeuger der Schallwelle 8, die von der Membranfläche a abgestrahlt wird. Ein Teil der Schallwelle 8 trifft auf ein Hindernis 9 und wird dort zurück zum Ultraschallschwingungswandler 7 reflektiert. Die reflektierte Schwallwelle 8 trifft auf die Membranfläche a und regt diese zu Schwingungen an. Die Schwingungen werden auf das erste Piezoelement 2 übertragen und dort in elektrische Signale 10 umgesetzt. Auch hier ist die Intensität der Schallwelle 8 bei weit entfernten Hindernissen 9 sehr gering, wodurch die vom ersten Piezoelement 2 erzeugten elektrischen Signale eine sehr kleine Amplitude aufweisen. Ein zweites ringförmiges Piezoelement 4 ist außerhalb der Membranfläche a auf den Grundkörper 1 angeordnet. Die auf der Membranfläche a erzeugten Schwingungen werden auch auf das zweite ringförmige Piezoelement 4 übertragen und erzeugen auch dort ein elektrisches Signal 10. Wiederum ist auf dem zweiten ringförmigen Piezoelement 4 eine seismische Masse 5 angeordnet, die eine hohe Signalamplitude gewährleistet. Die vom ersten Piezoelement 2 und vom zweiten ringförmigen Piezoelement 4 erzeugten Signale 10 werden zu einem Ausgangssignal 11 überlagert, dessen Signalamplitude wesentlich größer ist als die der elektrischen Einzelsignale 10. Auch mit dem nach 2 gezeigten Ultraschallschwingungswandler 7 können weit entfernte Hindernisse 9 gut erkannt werden.
  • 3 zeigt eine typische Einparksituation. Im Bereich der Fahrbahn 17 befindet sich ein erstes Fahrzeug 12, welches am Fahrbahnrand an der Bordsteinkante 16 geparkt ist, und ein drittes Fahrzeug 14, das ebenfalls am Fahrbahnrand in der Nähe der Bordsteinkante 16 geparkt ist. Zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und dem dritten Fahrzeug 14 befindet sich eine Parklücke 15. Ein zweites Fahrzeug 13 bewegt sich an der Parklücke 15 vorbei und vermisst unter Verwendung von Ultraschallschwingungswandlern 7 die Parklücke 15. Ein erster Ultraschallschwingungswandler 7a erfasst dabei die an der hinteren Kante des ersten Fahrzeuges 12 reflektierten Schallwellen 8. Der hier dargestellte Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und dem zweiten Fahrzeug 13 beträgt in der Regel etwa 0,5–1 m. Ein zweiter Ultraschallschwingungswandler 7b sendet Schallwellen 8 aus, die an der Bordsteinkante 16 reflektiert werden und zum zweiten Ultraschallschwingungswandler 7b zurück geworfen werden. Auf Grund der Entfernung von etwa 3–3,5 m zwischen dem zweiten Fahrzeug 13 und der Bordsteinkante 16 ist die Intensität der zurückgeworfenen Schallwelle 8 wesentlich geringer als die der von dem ersten Ultraschallschwingungswandler 7a erfassten Schallwellen 8. Diese vom zweiten Ultraschallschwingungswandler 7b erfasste Schallwelle 8 mit geringer Intensität kann durch den erfindungsgemäßen Ultraschallschwingungswandler 7 mit einem ersten Piezoelement 2 und einem zweiten Piezoelement 4 besonders gut detektiert werden. Auch der dritte Ultraschallschwingungswandler 7c am zweiten Fahrzeug 13 erfasst ein Hindernis 9, das wesentlich weiter als 2 m vom zweiten Fahrzeug 13 entfernt ist. Auch hier ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Ultraschallschwingungswandlers 7 vorteilhaft, da dieser auch sehr schwache Schallwellen 8 erfassen kann.
  • Nach der Vermessung der Parklücke 15 können die Daten ausgewertet werden und das Fahrzeug kann entweder voll elektronisch eingeparkt werden oder die Signale werden einem elektronischen Einparkhilfesystem zur Verfügung gestellt, das den Einparkvorgang mit entsprechenden Anweisungen an den Kraftfahrzeugführer unterstützt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ultraschallschwingungswandlers (7). Bei dieser Ausführungsform ist an dem Grundkörper (1) ein Kragen (18) ausgebildet, auf dem das zweite Piezoelement (4) platziert ist. Auch hier wird das zweite Piezoelement (4) von der reflektierten Schallwelle (8) angeregt. Die Überlagerung der elektrischen Signale (10) vom ersten Piezoelement (2) und vom zweiten Piezoelement (4) ergibt ein Ausgangssignal (11) mit einer sehr hohen Signalamplitude, was die messtechnische Erfassung eines weit entfernten Hindernisses (9) ermöglicht.
  • 1
    Grundkörper
    2
    erstes Piezoelement (scheibenförmig)
    3
    Elektrode
    4
    zweites Piezoelement (ringförmig)
    5
    seismische Masse
    6
    elektrische Leitung
    7
    Ultraschallschwingungswandler
    m
    Wanddichte
    A
    Bodenfläche
    a
    Membranfläche
    8
    Schallwelle
    9
    Hindernis
    10
    elektrische Signale
    11
    Ausgangssignal
    12
    erstes Fahrzeug
    13
    zweites Fahrzeug
    14
    drittes Fahrzeug
    15
    Parklücke
    16
    Bordsteinkante
    17
    Fahrbahn
    18
    Kragen

Claims (10)

  1. Ultraschallschwingungswandler (7) mit einem Grundkörper (1), wobei der Grundkörper (1) eine Membranfläche (a) mit einem darauf angeordneten ersten Piezoelement (2) zur Erzeugung von Schallwellen (8) aus elektrischen Signalen (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper (1) zusätzlich ein zweites, ringförmiges Piezoelement (4) außerhalb der Membranfläche (a) angeordnet ist und das erste Piezoelement (2) und das zweite Piezoelement (4) die vom Ultraschallschwingungswandler (7) empfangene Schallwellen (8) in elektrische Signale (10) umsetzen, wobei die elektrische Signale (10) zu einem einzigen Ausgangssignal (11) überlagert sind.
  2. Ultraschallschwingungswandler (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) aus einem Metall gebildet ist.
  3. Ultraschallschwingungswandler (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) topfartig ausgebildet ist.
  4. Ultraschallschwingungswandler (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) scheibenförmig ausgebildet ist.
  5. Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Piezoelement (4) eine seismische Masse (5) ausgebildet ist.
  6. Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Piezoelement (2) mit dem Grundkörper (1) verklebt ist.
  7. Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Piezoelement (4) mit dem Grundkörper (1) verklebt ist.
  8. Elektronisches Einparksystem für Kraftfahrzeuge mit einem Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Elektronisches Einparkhilfesystem für Kraftfahrzeuge mit einem Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Ultraschallschwingungswandler (7) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Metall als Elektrode für mindestens eines der Piezoelemente (2, 4) genutzt wird.
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