DE102005040853A1 - Bedieneinheit - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Bedieneinheit (22) vorgeschlagen, die im Himmelbereich eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur Bedienung elektrischer Einrichtungen (24A, 24B, 26A, 26B) des Fahrzeugs dient. Die Bedieneinheit (22) umfasst einen Gehäusebereich, der einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist und in dem ein Bedienabschnitt (28) ausgebildet ist, sowie Schalteinrichtungen zur Betätigung einer insbesondere im Bereich des Fahrzeugdachs (12) angeordneten, elektrischen Einrichtung. Zur Erleichterung der Pflege ist der dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Gehäusebereich von einem aussparungsfreien, flächigen Kunststoffteil (20) gebildet, hinter dem, vom Fahrzeuginnenraum aus betrachtet, die Schaltereinrichtungen angeordnet sind, die mindestens einen berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensor umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit, die im Himmelbereich eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur Bedienung elektrischer Einrichtungen des Fahrzeugs dient.
  • Eine derartige Bedieneinheit ist aus der Praxis bekannt, in der Regel mittig im vorderen Himmelbereich des Fahrzeugsinnenraums angeordnet und zur Betätigung einer Fahrzeuginnenbeleuchtung und gegebenenfalls zur Betätigung eines Schiebedachs bzw. Hubschiebedachs ausgelegt. Hierzu umfasst die Bedieneinheit Schalter bzw. Taster, die in Aussparungen eines Bedieneinheitgehäuses angeordnet sind. Diese Schalter sind mechanische Bauteile und unterliegen daher Verschleiß. Des Weiteren kann eine derartig ausgebildete Bedieneinheit als störendes Element im Himmelbereich des Fahrzeugsinnenraums wirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Wesentlichen keinem Verschleiß unterliegende und optisch anmutende Bedieneinheit der einleitend genannten Gattung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Bedieneinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Bedieneinheit bereitgestellt, die im Himmelbereich eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur Bedienung elektrischer Einrichtungen des Fahrzeugs dient. Die Bedieneinheit umfasst einen einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Gehäusebereich, an dem ein Bedienabschnitt ausgebildet ist, und Schaltereinrichtungen zur Betätigung einer insbesondere im Bereich des Fahrzeugdachs angeordneten elektrischen Einrichtung des Fahrzeugs.
  • Der dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Gehäusebereich von einem aussparungsfreien, flächigen Kunststoffteil gebildet, hinter dem vom Fahrzeuginnenraum aus gesehen die Schalteinrichtungen angeordnet sind, die mindestens einen berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensor umfassen.
  • Gemäß der Erfindung wird damit eine Konsole realisiert, die aus einem flächigen Kunststoffstück besteht, hinter dem die Schalteinrichtungen angeordnet sind, die ohne mechanische Einwirkung arbeiten und damit im Wesentlichen verschleißfrei sind. Durch die flächige, aussparungsfreie Ausführung des Kunststoffteils ist eine einfache Reinigung der Bedieneinheit möglich. Das eine Kunststoffblende darstellende Kunststoffteil kann zur Reinigung einfach abgewischt werden.
  • Der berührungslos arbeitende, kapazitive Sensor reagiert auf Annäherung, d.h. bei Erreichen eines bestimmten Abstandes von dem Sensor wird ein Schaltvorgang ausgelöst.
  • Die elektrischen Einrichtungen, die mittels der Bedieneinheit nach der Erfindung ansteuerbar sind, können ein Antrieb für ein Deckelelement eines öffenbaren Fahrzeugdachs, eine Fahrzeuginnenbeleuchtung, eine Leselampe oder dergleichen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bedieneinheit nach der Erfindung schalten die Schaltereinrichtungen bei einer Berührung des Kunststoffteils. Der Schaltabstand des bzw. der kapazitiven Sensoren entspricht also dem Abstand zwischen dem Sensor und der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche des Kunststoffteils. Damit hat ein Benutzer bei einer Betätigung der Schalteinrichtungen auch eine haptische Bestätigung.
  • Bei Ausstattung des betreffenden Fahrzeugs mit einem Schiebedach bzw. Hubschiebedach ist es vorteilhaft, wenn die Schaltereinrichtungen einen berührungslos arbeitenden Bewegungssensor umfassen, der zur Betätigung des Schiebedach- bzw. Hubschiebedachantriebs dient. Ein derartiger Bewegungssensor kann beispielsweise eine Wischbewegung erkennen, durch deren Richtung ein Öffnen oder ein Schließen eines Deckelelementes des Schiebedachs bzw. Hubschiebedachs und gegebenenfalls einer Verschattung, wie eines Schiebehimmels oder dergleichen, ausgelöst wird. Die Verschattung und das Deckelelement können durch einen Bedienvorgang gleichzeitig oder nacheinander Öffnungsstellung verfahren werden.
  • Für jede der elektrischen Einrichtungen, die mittels der Bedieneinheit nach der Erfindung ansteuerbar sind, ist mindestens ein hinter dem Kunststoffteil angeordneter, als Schalter dienender kapazitiver Sensor vorgesehen, der auf Annäherung reagiert. So umfasst beispielsweise ein Dach system, das mit einem Schiebedach ausgestattet ist und das im vorderen Himmelbereich Leselichter aufweist, mindestens einen kapazitiven Sensor für das Schiebedach und mindestens einen kapazitiven Sensor für das Leselicht.
  • Die entsprechenden Positionen der berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensoren hinter dem flächigen Kunststoffteil sind an diesem zweckmäßig als entsprechend gekennzeichnete Berührungsfelder ausgebildet. Die Kennzeichnung kann durch Aufprägen oder Bedrucken des Kunststoffteils mit einem entsprechenden Symbol erfolgen.
  • Eine Schaltlogik für Leselichter kann beispielsweise derartig ausgebildet sein, dass ein einmaliges Antippen eines einem Leselicht zugeordneten Berührungsfeldes ein Einschalten des Leselichts und ein nochmaliges Antippen dieses Berührungsfeldes ein Ausschalten des Leselichts bewirkt. Ein weiteres Berührungsfeld, das beispielsweise an einer in Richtung Fahrzeugheck weisenden Stirnseite des Kunststoffteils ausgebildet ist und das einem weiteren kapazitiven Sensor zugeordnet ist, kann ein An- bzw. Ausschalten weiterer Fahrzeuginnenbeleuchtungen bewirken und/oder mit einer Schaltlogik für die Fahrzeuginnenbeleuchtung bei geöffneter Tür hinterlegt sein.
  • Wenn das Fahrzeugdach mit einem Schiebedach bzw. Hubschiebedach versehen ist, ist es zur Minimierung des Risikos einer Fehlbedienung vorteilhaft, ein Berührungsfeld, das dem kapazitiven Sensor für das Schiebedach bzw. Hubschiebedach zugeordnet ist, in einem muldenartigen Abschnitt des Kunststoffteils anzuordnen. Ein Antippen dieses Berührungsfeldes löst einen Öffnungsvorgang des Fahrzeugdachs aus. Ein nochmaliges Antippen stoppt ihn sofort. Ein Wischen bzw. Überstreichen dieses Berührungsfeldes in Öffnungs- oder in Schließrichtung kann ein Schnellöffnen bzw. ein Schnellschließen des Schiebedachdeckelelements auslösen. Pfeile auf diesem Berührungsfeld können die möglichen Schaltvorgänge anzeigen.
  • Des Weiteren sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bedieneinheit nach der Erfindung transparent ausgebildete Fensterabschnitte für eine Fahrzeuginnenbeleuchtung in dem Kunststoffteil vorgesehen, die Leselampen umfassen können. Damit sind auch Lampen für die Fahrzeuginnenbeleuchtung hinter dem Kunststoffteil angeordnet und in der Bedieneinheit integriert, was zu einem homogenen Gesamterscheinungsbild im vorderen Himmelbereich des Fahrzeuginnenraums führt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Kunststoffteil im Wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugdachs. Insbesondere bildet das Kunststoffteil eine Innenverkleidung eines vorderen Windlaufs des Fahrzeugdachs. Dann erstreckt sich das Kunststoffteil im Wesentlichen zwischen A-Säulen der Fahrzeugkarosserie.
  • Das Kunststoffteil ist insbesondere aus Polycarbonat gebildet, welches vorzugsweise eine Dicke von etwa 2 mm bis 5 mm aufweist. Eine solche Dicke verleiht dem Kunststoffteil eine technische und wertige Optik.
  • In Bereichen des Kunststoffteils, die außerhalb des Bedienabschnitts liegen, kann das Kunststoffteil mit einem Gewebe, insbesondere einem aluminiumbedampften Glasfasergewebe hinterlegt sein. Entsprechende Materialaufbauten können auch in anderen Bereichen des Dachbereichs eingesetzt werden, beispielsweise zur Verkleidung von Verstärkungen eines Dachöffnungssystems. Dadurch resultiert ein homogener Gesamteindruck.
  • Um die Bedienflächen in Dunkelheit erkennen zu können, sind diese vorzugsweise mit einer Beleuchtung versehen. Diese ist zweckmäßigerweise an die Betätigung des Fahrzeuglichtes gekoppelt und in der gleichen Farbe gehalten wie Beleuchtungen anderer Instrumente des Fahrzeugs.
  • Des Weiteren können die Schaltereinrichtungen der Bedieneinheit nach der Erfindung mit einer Beleuchtungssteuereinrichtung verbunden sein, die beispielsweise ein Dimmen der Fahrzeuginnenbeleuchtung steuert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bedieneinheit ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Unteransicht eines vorderen Windlaufs eines Fahrzeugdachs mit einer Bedieneinheit nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein vorderer Windlauf 10 eines Dachs 12 eines im Übrigen nicht näher dargestellten Personenkraftwagens dargestellt. Der Windlauf 10 bildet einen Querträger des Fahrzeugsdachs 12 erstreckt sich zwischen A-Säulen 13 des Fahrzeugaufbaus und ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einer Windschutzscheibe 14 und einem Dachausschnitt 16 angeordnet, der im vorliegenden Fall mittels eines transparenten, in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbaren Glasdeckelelementes 18 verschließbar ist.
  • Der vordere Windlauf 10 ist an seiner dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite mittels eines vollflächigen, aus Polycarbonat bestehenden Kunststoffteils 20 verkleidet.
  • Das Kunststoffteil 20 bildet einen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Gehäusebereich einer in der Mitte des Windlaufs 10 angeordneten Bedieneinheit 22 für einen hier nicht näher dargestellten Antrieb des Deckelelementes 18 und von im Bereich der Bedieneinheit 22 integrierten Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtungen 24A, 24B, welche jeweils ein einem Fahrersitz zugeordnetes Leselicht 26A bzw. ein einem Beifahrersitz zugeordnetes Leselicht 26B umfassen und im Bereich eines Bedienabschnitts 28 angeordnet sind.
  • Der Bedienabschnitt 28 ist in den Bereichen der Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtungen 24A und 24B bzw. der Leselichter 26A und 26B im Wesentlichen transparent ausgebildet. In den übrigen Bereichen ist der Bedienabschnitt dunkel hinterlegt ist.
  • In zwischen dem Deckel hinterlegten Bedienabschnitt 28 und den A-Säulen 23 gelegenen Bereichen 40A und 40B ist das Kunststoffteil mit einem aluminiumbedampften Glasfasergewebe hinterlegt.
  • Zur Betätigung der elektrischen Einrichtungen sind in dem Bedienabschnitt des Kunststoffteils 20 ein Berührungsfeld 30 für den Antrieb des Deckelelementes 18 in Fahrzeuglängsrichtung, ein Berührungsfeld 32, um das Deckelelement in eine Lüftstellung zu verschwenken oder aus der Lüftstellung in eine Schließstellung zu verschwenken, ein Berührungsfeld 34 für die Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtungen 24A, 24B, ein Berührungsfeld 36, mittels dessen die Steuerung der Funktion der Fahrzeuginnenbeleuchtung bei geöffneter Tür einstellbar ist, und Berührungsfelder 38A und 38B für die Leselichter 26A, 26B ausgebildet sind. Die Berührungsfelder 38A, 38B für die Leselichter 26A und 26B sind von den transparenten Bereichen des Kunststoffteils 20 gebildet, hinter denen die Leselichter 26A und 26B selbst liegen.
  • Die Berührungs- bzw. Bedienfelder 30, 32, 34, 36, 38A und 38B sind jeweils mit einem hier nicht näher dargestellten berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensor hinterlegt, der auf Annäherung reagiert. Hierbei wird jeweils ein Schaltvorgang ausgelöst, wenn das betreffende Berührungsfeld 30, 32, 34, 36, 38A oder 38B von einem Benutzer berührt wird.
  • Der dem Berührungsfeld 30 für das Dachöffnungssystem hinterlegte kapazitive Sensor erkennt des Weiteren Bewegungen, so dass ein Wischen über das Berührungsfeld 30 in eine bestimmte Richtung ein Öffnen bzw. Schließen des Deckelelementes 18 bewirken kann.
  • Ansonsten arbeiten die kapazitiven Sensoren, die den Berührungsfeldern 30, 32, 34, 36, 38A und 38B hinterlegt sind, derartig, dass ein einfaches Tippen eine Aktivierung der entsprechenden elektrischen Einrichtung oder ein Deaktivieren dieser elektrischen Einrichtung des Fahrzeugs bewirkt.
  • Des Weiteren sind die Berührungsfelder 30, 32, 34, 36, 38A und 38B jeweils mit einer funktionsspezifischen Kennzeichnung versehen, welche in Dunkelheit gekoppelt mit der Fahrzeugbeleuchtung aktiviert werden kann. Die Berührungsfelder 38A und 38B für die Leselichter 26A und 26B und die Berührungsfelder 30 und 32 für das Deckelelement 18 sind jeweils mit einer Konturbeleuchtung, d. h. mit einer beleuchtbaren Umrandung versehen.
  • 10
    Windlauf
    12
    Dach
    13
    A-Säulen
    14
    Windschutzscheibe
    16
    Dachausschnitt
    18
    Deckelelement
    20
    Kunststoffteil
    22
    Bedieneinheit
    24A, 24B
    Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtungen
    26A, 26B
    Leselichter
    28
    Bedienabschnitt
    30
    Berührungsfeld
    32
    Berührungsfeld
    34
    Berührungsfeld
    36
    Berührungsfeld
    38A, 38B
    Berührungsfeld
    40A, 40B
    Bereiche

Claims (12)

  1. Bedieneinheit, die im Himmelbereich eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und zur Bedienung elektrischer Einrichtungen des Fahrzeugs dient, mit einem Gehäusebereich, der einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist und in dem ein Bedienabschnitt (28) ausgebildet ist, und mit Schalteinrichtungen zur Betätigung einer insbesondere im Bereich des Fahrzeugdachs (12) angeordneten, elektrischen Einrichtung (24A, 24B, 26A, 26B), dadurch gekennzeichnet, dass der dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Gehäusebereich von einem aussparungsfreien, flächigen Kunststoffteil (20) gebildet ist, hinter dem vom Fahrzeuginnenraum aus betrachtet die Schaltereinrichtungen angeordnet sind, die mindestens einen berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensor umfassen.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtungen bei einer Berührung des Kunststoffteils (20) schalten.
  3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtungen einen berührungslos arbeitenden Bewegungssensor umfassen, der zur Betätigung eines Antriebs eines Schiebedachs oder Hubschiebedachs dient.
  4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtungen mindestens einen berührungslos arbeitenden, kapaziti ven Sensor zur Schaltung einer Fahrzeuginnenbeleuchtung (24A, 24B) und/oder eines Leselichts (26A, 26B) umfassen.
  5. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kunststoffteil (20) für jeden berührungslos arbeitenden, kapazitiven Sensor ein Berührungsfeld (30, 32, 34, 36, 38A, 38B) vorgesehen ist.
  6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Berührungsfeld (30), das dem kapazitiven Sensor für das Schiebedach bzw. Hubschiebedach zugeordnet ist, in einem muldenartigen Abschnitt des Kunststoffteils (20) angeordnet ist.
  7. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) transparent ausgebildete Fensterabschnitte für Fahrzeuginnenbeleuchtungseinrichtungen (24A, 24B, 26A, 28B) aufweist.
  8. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) eine Innenverkleidung eines vorderen Windlaufs (10) des Fahrzeugdachs bildet.
  9. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) aus Polycarbonat gefertigt ist und vorzugsweise eine Dicke von etwa 2 mm bis 5 mm aufweist.
  10. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (20) außerhalb des Bedienabschnitts (28) zumindest be reichsweise mit einem Gewebe, insbesondere mit einem aluminiumbedampften Glasfasergewebe hinterlegt ist.
  11. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfelder (30, 32, 34, 36, 38, 38B) jeweils mit einer Beleuchtung versehen sind.
  12. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltereinrichtungen mit einer Beleuchtungssteuereinrichtung verbunden sind.
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